Dallas Cowboys Offseason 2020

  • Jo, aber die gingen doch schon da weg:Amari Cooper signed a 5 year, $100,000,000 contract
    Ezekiel Elliott signed a 6 year, $90,000,000 contract
    DeMarcus Lawrence signed a 5 year, $105,000,000 contract

    Sowohl Lawrence als auch Elliott haben ihren Vertrag 2019 bereits unterschrieben. Zudem kann Dak natürlich nichts dafür, dass andere Spieler vor ihm bezahlt werden. Und mal abgesehen davon, dass die Verträge allesamt leistungsgerecht sind imo, sind sie auch nicht so langfristig, wie sie auf den ersten Blick aussehen:

    Bsp Lawrence - da kommt man nach 2021 raus mit 10 Mio Dead Cap - Einsparung: 14 Mio
    Bsp Elliott - nach 2022 raus mit 6,7 Mio Dead Cap - Einsparung: rund 8 Mio
    Bsp Cooper - nach 2021 raus mit 6 Mio Dead Cap - Einsparung rund 16 Mio

    (alle Verträge laut spotrac.com)

    Theoretisch kann man also bereits 2021 Lawrence und Cooper raus und könnte rund 30 Mio Cap-Gewinn verzeichnen. Das sind also zwei/drei Jahre garantiert und der Rest sieht auf dem Papier schön aus. Eventuelle Restrukturierungen sind natürlich ebenfalls immer möglich.


    Aber mal abseits der ganzen Dak-Geschichte(n). Habt ihr eher nicht die Sorge dass das ganze zu Offense lastig wird?
    RB, LT, G, RT, WR haben alle bis mindestens 2022 Verträge, die sie zu Top 7 Verdienern auf ihrer Position machen und alles ohne den Dak-Vertrag.

    Der LT Vertrag ist wahrscheinlich der günstigste von allen. Auch der RT ist deutlich günstiger als der Marktwert. Und über den G brauchen wir imo nicht reden. Also nein, die Befürchtung habe ich nicht, einfach weil keiner der Veträge so strukturiert ist, dass er langfristig großen Schaden anrichtet. Und machen wir uns nichts vor - die Offense ist mit Tyron Smith deutlich besser als ohne. Von daher ist meine Sorge eher, dass wir eines Tages wie bei Frederick plötzlich ohne LT dastehen.

    Auf was ich hinaus will, das hatten wir bei den Steelers auch so ähnlich mit BigBen, Bell, Brown und einer fürstlich bezahlten Oline und vereinzelten gut bezahlten D-Spielern.
    Das Resultat war da ganz einfach, die D konnte einfach in den wichtigen Spielen nicht mithalten. Da gab es zwar noch ein paar andere Gründe damals bei uns , aber ausgewogen sieht das bei euch gerade nicht aus.
    Gut, Leighton Vander Esch ist im dritten Jahr und hat somit noch drei Jahre, aber ob er wieder der Alte wird kann man nun auch nicht sagen.

    Wie schätzt ihr den eure D langfristig ein? Kann sie es verkraften? Kann der Erfolg dem Gehaltsgefälle O/D recht geben?
    Ich denke das sind eher die Fragen um denen sich es beim Dak-Vertrag dreht, wenn ein Dalton hier plötzlich preisgünstig ins Spiel gebracht wird.

    Lawrence (Edge) hat ja auch einen der Top 5 Verträge, Jaylon Smith hat man gerade verlängert und LVE hast du angesprochen - auch Crawford verdient deutlich mehr als der Durchschnitt. Ansonsten ist es sicherlich so, dass man bei der Defense eher auf das Prinzip Draft & Develop vertraut, was man ja z.B. bei der CB Position sieht. Byron Jones und Maliek Collins konnte bzw wollte man deswegen auch nicht halten. Man wird sicher in einigen Jahren sehen ob dieses Prinzip ausgeht - Fakt ist, dass man hier mit Taco einen üblen Fehlgriff hatte und den nun durch anderweitige Verpflichtungen (letztes Jahr Quinn, dieses Jahr Aldon Smith - bei dem keiner weiß ob er überhaupt einen Snap je spielen wird) ausgleichen muss. Bei den CBs hat man seit Claiborne & Carr dieses Draft & Develop umgesetzt - erst mit Jones, Awuzie und Lewis nun eben mit Diggs und Robinson. Spannend wird die Safety-Frage wenn Woods nächstes Jahr Free Agent wird. Aber das ist halt auch ein 6t-Runden Pick, was dieses Draft & Develop wieder ganz gut aufzeigt.

    Damit die Rechnung aufgeht, muss natürlich weiterhin gut oder noch besser sehr gut gedraftet werden.

    Ich würde Dak den Vertrag geben, allerdings hätte ich den Cooper-Deal nicht gemacht, weil er es mMn nicht wert ist.

    Bei Cooper spielte fraglos mit rein, dass er einen First Round Pick gekostet hat und man damit die Vertragsverlängerung quasi schon so gut wie garantiert hatte. Im Nachhinein hätte man vielleicht Byron Jones verlängern können und Cooper ziehen lassen (was ich ja durchaus mal ansprach) - wenn man gewusst hätte, dass man ein 1A-Prospekt wie Lamb im Draft ziehen kann... wer weiß.

    Einen hast du übrigens noch bei deiner Aufzählung in der Offense vergessen: Travis Frederick hat ja auch über 10 Mio verdient bis dato und wäre noch bis 2023 unter Vertrag. Der kostet dieses Jahr 11 Mio aufgrund seines Retirement, aber die Jahre danach ist das Geld wiederum frei. Und so ähnlich wird es voraussichtlich bei einigen Spielern in den nächsten Jahren laufen können. Nur ist dann immer die Frage ob man lieber den Spieler oder lieber das Geld hätte - bei Frederick fällt die Antwort für mich ziemlich leicht aus, der wäre auf alle Fälle eine Verstärkung.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Die Frage ist ja nicht, ob Daks Leistungen einen hoch dotierten Vertrag erhalten soll oder nicht. Nach den Verträgen für Zeke und Amari bleibt nichts anderes übrig, als auch Dak einen entsprechenden Vertrag anzubieten.
    35 Millionen, davon 30 garantiert, entsprechende Boni für Division Titel, Playoff, Champion und Super Bowl, 4 Jahre plus 1 Jahr Team Option und Alles ist gut. Da sollten sich Dak und Jerry nicht so anstellen.

    Ohne zu tief in der Materie zu sein, aber wenn es so einfach ist, warum zieht sich das seit Monaten hin ? Und Dalton war jahrelang Starter, ihn jetzt als guten Backup hinzustellen und mehr nicht, da macht man es sich wohl etwas einfach. Ich denke schon, das sich das FO mehr dabei gedacht hat

  • Ich hasse es, das sagen zu müssen - aber ich halte das Dalton-Signing für absolut genial, der beste FA-Deal des Jahres. Denn ich halte ihn für erheblich besser, als er hier von den allermeisten gemacht wird. In Cincy hatte er nie eine O-Line, die qualitativ auch nur in Sichtweite von der in Dallas war/ist (auch ohne Frederick) - und das WR-Corps sieht auch nicht so schrecklich schlecht aus.
    Wenn es im Camp eine open competition geben sollte, sähe ich die Red Rifle nicht chancenlos.

  • Ich hasse es, das sagen zu müssen - aber ich halte das Dalton-Signing für absolut genial, der beste FA-Deal des Jahres. Denn ich halte ihn für erheblich besser, als er hier von den allermeisten gemacht wird. In Cincy hatte er nie eine O-Line, die qualitativ auch nur in Sichtweite von der in Dallas war/ist (auch ohne Frederick) - und das WR-Corps sieht auch nicht so schrecklich schlecht aus.
    Wenn es im Camp eine open competition geben sollte, sähe ich die Red Rifle nicht chancenlos.

    Das sagt ja fast jeder hier (außer Teile der Cowboy Fans).
    Ich kann das auch im Leben nicht glauben, dass der da "einfach nur Backup" bleiben sollte. Das Signing wird Camp Prescott mehr als nur Bescheid geben, dass er mal von seinem Ross runterkommt. Wird auf jeden Fall spannend.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Man hat mit Dalton nun auch einen Backup, den man sich mal snaps spielen lassen kann um die gegnerische defense eine weitere Aufgabe zu geben.
    Ich würde mich freuen, wenn das auch passiert, ich sehe das gerne, wie zb bei den saints.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Habe ich das richtig im Kopf? Dak will den virtual OTAs fernbleiben, solange er keinen neuen Deal hat?
    Sollte er wohl mal neu überdenken - neuer HC, neuer Konkurrent mit reichlich Starter-Erfahrung. Da sollte man dann vielleicht doch nicht auf ganz so dicke Hose machen.
    Das nenne ich mal Leverage für Jerry. Hut ab!

  • Ich hasse es, das sagen zu müssen - aber ich halte das Dalton-Signing für absolut genial, der beste FA-Deal des Jahres. Denn ich halte ihn für erheblich besser, als er hier von den allermeisten gemacht wird. In Cincy hatte er nie eine O-Line, die qualitativ auch nur in Sichtweite von der in Dallas war/ist (auch ohne Frederick) - und das WR-Corps sieht auch nicht so schrecklich schlecht aus.
    Wenn es im Camp eine open competition geben sollte, sähe ich die Red Rifle nicht chancenlos.


    Ich seh das wie der Kollege hier. Sensationelles signing imo. Der eine will halt unbedingt zu Hause spieln, sieht eine einmalige Chance mit einem guten Team und gibt sich daher weit unterm Wert her. Der andere ist Jünger und will in erster Linie fürstlich bezahlt werden. Um wieviel Prescott tatsächlich besser ist als Red Rifle, kann man nicht so einfach anhand der Stats beziffern, daman die Teams nicht miteinander vergleichen kann - Prescott hatte immer durchwegs das bessere Team (vorallem: O-Line!) zur Verfügung. Was man aber sicher sagen kann: Prescott ist sicher nicht 30 Mio mehr Wert als Dalton (Franchise Tag cap hit 31,irgendwas Mio für Prescott vs. 1-3 Mio Cap hit Dalton).

    Man weiß, dass die Jones loyale Spieler sehr schätzen, die einen Hometown-discount akzeptieren. In diesem Fall ist man daher doppelt in einer Win-Win Situation: Man hat 2 QB die ohne Zweifel den Starting-QB-Spot bedenkenlos übernehmen können und wie heißt es so schön: Konkurrenz belebt das Geschäft. Außerdem hat man jetzt überhaupt keinen Druck mehr, Prescott zu verlängern. Entweder er akzeptiert ein Offer mit den Zahlen, die sich Hr. Jones vorstellt oder aber man lässt den Franchise Tag auslaufen und verlängert nächstes Jahr Dalton um 2-3 Jahre, der mit seinen 32 Jahren (wird im Oktober 33) jedenfalls noch 3-4 gute Saisonen im Tank hat.

    Sollte Prescott auf Grund des Franchise Tags aussetzen, tut er sich und seinem Marktwert sicher keinen gefallen und Dalton hätte die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Das Risiko, ohne soliden starting QB dazustehen, haben die Dallas Cowboys nun auf jedenfall perfekt eliminiert und gleichzeitig den Druck auf Prescott erhöht, der auch wenn er nicht aussetzt, definitiv gut spielen muss, um sich nicht auf der Bank wieder zu finden. Dalton wird jedenfalls heiß sein wie Frittenfett, um die Chance zu bekommen, dieses Cowboys Team aufs Feld führen zu dürfen...

    Einmal editiert, zuletzt von ExMem021 (4. Mai 2020 um 17:02)

  • Sowohl Lawrence als auch Elliott haben ihren Vertrag 2019 bereits unterschrieben.

    Und mal abgesehen davon, dass die Verträge allesamt leistungsgerecht sind imo

    Der LT Vertrag ist wahrscheinlich der günstigste von allen. Auch der RT ist deutlich günstiger als der Marktwert. Und über den G brauchen wir imo nicht reden. Also nein, die Befürchtung habe ich nicht, einfach weil keiner der Veträge so strukturiert ist, dass er langfristig großen Schaden anrichtet. Und machen wir uns nichts vor - die Offense ist mit Tyron Smith deutlich besser als ohne. Von daher ist meine Sorge eher, dass wir eines Tages wie bei Frederick plötzlich ohne LT dastehen.

    Bsp Lawrence - da kommt man nach 2021 raus mit 10 Mio Dead Cap - Einsparung: 14 Mio
    Bsp Elliott - nach 2022 raus mit 6,7 Mio Dead Cap - Einsparung: rund 8 Mio
    Bsp Cooper - nach 2021 raus mit 6 Mio Dead Cap - Einsparung rund 16 Mio

    zu a) es ist da eigenlich egal WANN sie abgeschlossen wurden, bezahlt werden müssen sie ja jedes Jahr.
    zu b) das meinte ich auch nicht, gerade weil es ja leistungsgerecht ist, habe ich den Vergleich mit den Steelers und BigBen, Brown, Bell und der OL-Gang genannt.
    zu c) Wie bei "b" bereits angedeutet, ich kann die Verträge ALLE nachvollziehen.
    zu d) Und wenn sie sehr gut spielen, die Fans sie lieben aber die D unbedingt Playmaker braucht? Dann cuttest Du sie um Space freizuschaufeln und ein Loch auf der Position zu hinterlassen?

    Ansonsten ist es sicherlich so, dass man bei der Defense eher auf das Prinzip Draft & Develop vertraut

    Darin sehe ich eben das Problem, das hat man bei den Steelers sich zwischen 2012 und 2017 auch gesagt, J.Jones, A.Burns, S.Davis, R.Shazier ...
    Das hat bei uns so gänzlich überhaupt nicht geklappt. Der alte Spruch ......Defense gewinnt SB.... kommt halt nicht von ungefähr.
    Was nicht heißen soll dass es nicht klappen könnte, denn Dak ist im Gegensatz zu BigBen (2010- jetzt) noch hungrig und ohne SB-Ring.
    Hoffen wir einfach das Beste für euch.

    Bei Cooper spielte fraglos mit rein, dass er einen First Round Pick gekostet hat und man damit die Vertragsverlängerung quasi schon so gut wie garantiert hatte. Im Nachhinein hätte man vielleicht Byron Jones verlängern können und Cooper ziehen lassen (was ich ja durchaus mal ansprach) - wenn man gewusst hätte, dass man ein 1A-Prospekt wie Lamb im Draft ziehen kann... wer weiß.

    Das dürfte wohl genügend durchgekaut sein... da lass sich erst einmal die Finger davon :) Ich hätte den Trade nicht gemacht. Vielleicht hätte man sogar Hopkins bekommen.

    Einen hast du übrigens noch bei deiner Aufzählung in der Offense vergessen: Travis Frederick

    So weit wollte ich mich nun nicht mit euch beschäftigen, da es mir halt eher daraum ging den Vergleich mit der sehr guten und fürstliche bezahlten, aber erfolglosen Steelers (Offense) der letzten Decade aufzuzeigen.

    ---
    Ich habe mich letztes Jahr etwas mit den Cowboys befasst, weil sie für mich so etwas wie ein Geheimtip waren, bzw. auch immer noch sind. Was mich aber etwas stört sind die Holdouts von Elliott und Dak.
    Vielleicht wäre die Saison mit einen Elliott im Camp ganz anders verlaufen....
    Wie soll denn das Team das auffassen? Was soll denn der Durchschnittsspieler in Zukunft denken, wenn sein neuer Vertrag ansteht? Ich kämpfe um jeden Pfennig? Ich mach Holdout obwohl ich Vertrag haben. ....
    Brady war auch immer Topverdiener, der Mytos ist aber, dass er als "Robin Hood" der Patriots gilt, der auf Money verzichtet hat um weitere guzte Spieler zu halten oder zu verpflichten. Damit läst sich arbeiten.
    Klar kann man dann auch keine zig Millionen freischaufeln, aber wenn man in der Caphölle ist, zählt jedes Milliönchen :)

    UNd wenn mein Starting QB das Vorlebt.....

    Einmal editiert, zuletzt von MattLambert (4. Mai 2020 um 20:01)

  • Ohne zu tief in der Materie zu sein, aber wenn es so einfach ist, warum zieht sich das seit Monaten hin ?

    Einfache Antwort (wenn du nicht zurückblättern willst um dir sämtliche Details zu geben): Es gab für beide Seiten keinen Grund zur Verlängerung. Die Cowboys möchten Dak langfristig verlängern, Dak und sein Agent wollten a) warten wie der neue CBA aussieht und b) einen kürzeren Vertrag (im Gespräch sind 4 Jahre) um mehr Flexibilität in der nächsten Verhandlung zu haben. Dak hat jetzt die besten Karten dank seiner besten Saison statistisch gesehen. Auf dieses Pferd hat er vor der Saison gesetzt, mit der Hoffnung dass Moores Offense ihm ermöglicht, hier mehr rauszuholen als unter Linehans sehr statischer Offense. Dieser Schachzug ging 100% auf.

    Und bei den Cowboys zeigen die Vertragsverlängerungen der letzten Jahre, dass die Deadline den Zeitpunkt der Deals bestimmt - das war bei Lawrence so, das war bei Zeke so und das war bei Dez Bryant so.

    Und Dalton war jahrelang Starter, ihn jetzt als guten Backup hinzustellen und mehr nicht, da macht man es sich wohl etwas einfach. Ich denke schon, das sich das FO mehr dabei gedacht hat

    Nein hat es nicht. Dalton wollte nach Hause, jetzt in Corona-Zeiten ein wichtiger Punkt, Dallas hat ihm einen Back-up Vertrag angeboten. Mehr ist da nicht. Er bekommt 3 Mio - sein Vorgänger 2,1 Mio (Rush). Das ist eine Veränderung von weniger als eine Million. Das hat keinerlei Auswirkung auf Dak. Null. Wer da etwas konstruieren will, der kann das versuchen. Es entspricht schlicht und einfach nicht der Wahrheit.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Nein hat es nicht. Dalton wollte nach Hause, jetzt in Corona-Zeiten ein wichtiger Punkt, Dallas hat ihm einen Back-up Vertrag angeboten. Mehr ist da nicht. Er bekommt 3 Mio - sein Vorgänger 2,1 Mio (Rush). Das ist eine Veränderung von weniger als eine Million. Das hat keinerlei Auswirkung auf Dak. Null. Wer da etwas konstruieren will, der kann das versuchen. Es entspricht schlicht und einfach nicht der Wahrheit.

    Genau das!!!

    Dak ist unser Franchise QB!

  • zu a) es ist da eigenlich egal WANN sie abgeschlossen wurden, bezahlt werden müssen sie ja jedes Jahr.zu b) das meinte ich auch nicht, gerade weil es ja leistungsgerecht ist, habe ich den Vergleich mit den Steelers und BigBen, Brown, Bell und der OL-Gang genannt.
    zu c) Wie bei "b" bereits angedeutet, ich kann die Verträge ALLE nachvollziehen.
    zu d) Und wenn sie sehr gut spielen, die Fans sie lieben aber die D unbedingt Playmaker braucht? Dann cuttest Du sie um Space freizuschaufeln und ein Loch auf der Position zu hinterlassen?

    a) Natürlich, aber wenn du 10 Mio mehr zur Verfügung hast, muss man die auch reinrechnen, vor allem wenn die Verträge diese 10 Mio nicht noch zusätzlich veranschlagen.
    b) Nur bei den Steelers gab es ja andere Probleme: Bell wollte nicht spielen, Brown kennen wir die Geschichte alle...
    d) Das kommt drauf an was ich auf der Position habe - Bsp: WR - wenn Gallup und Lamb sich (weiter) positiv entwickeln, kann es gut sein, dass Cooper in zwei Jahren entbehrlich ist. Wenn Pollard den nächsten Schritt macht, kann ich auf Zeke verzichten usw. Aber es ist ja nicht so, dass in der Defense kein Playmaker einen hohen Vertrag besitzt. Lawrence hat aktuell den zweithöchst dotierten Vertrag - da ist nur Dak drüber. Crawford mit 9 Mio und Jaylon Smith mit fast 8 sind auch noch unter den Top 10. Die Balance ist also so weit gar nicht aus den Fugen, wie du das hier versuchst darzustellen. Von den Top 12 Verdienern sind 6 Offense und 6 Defense.

    ddffddff.JPG
    (Quelle: Spotrac)


    Darin sehe ich eben das Problem, das hat man bei den Steelers sich zwischen 2012 und 2017 auch gesagt, J.Jones, A.Burns, S.Davis, R.Shazier ...
    Das hat bei uns so gänzlich überhaupt nicht geklappt. Der alte Spruch ......Defense gewinnt SB.... kommt halt nicht von ungefähr.
    Was nicht heißen soll dass es nicht klappen könnte, denn Dak ist im Gegensatz zu BigBen (2010- jetzt) noch hungrig und ohne SB-Ring.
    Hoffen wir einfach das Beste für euch.

    Das lag aber auch daran, dass ihr in der Defense euch einiges an Fehlgriffen geleistet habt und mit Shazier natürlich eine Situation zu Stande kam, die man so nicht absehen konnte. Natürlich gehört auch immer das nötige bisschen Glück dazu, aber die NFL hat sich in den letzten Jahren immer weiter zu einer sehr offense-lastigen Liga entwickelt. Die Chiefs sind das beste Beispiel, dass man mit einer eher durchwachsenen Defense zum Ziel kommen kann, wenn die Offense "unstoppable" ist. Die Patriots sind der Beweis des genauen Gegenteil - Top Defense letztes Jahr, aber früh raus.


    ch habe mich letztes Jahr etwas mit den Cowboys befasst, weil sie für mich so etwas wie ein Geheimtip waren, bzw. auch immer noch sind. Was mich aber etwas stört sind die Holdouts von Elliott und Dak.
    Vielleicht wäre die Saison mit einen Elliott im Camp ganz anders verlaufen....

    Schwer zu sagen, aber da man vor allem hintenraus geschwächelt hat, als man "nur" noch 1 Spiel gewinnen musste (@ Philadelphia) ist diese These in meinen Augen zu kurz gegriffen. Da gab es viele andere Gründe die letztendlich zu dem Verlauf geführt haben. Unter anderem einer der Gründe ist jetzt bei den Giants.


    Wie soll denn das Team das auffassen? Was soll denn der Durchschnittsspieler in Zukunft denken, wenn sein neuer Vertrag ansteht? Ich kämpfe um jeden Pfennig? Ich mach Holdout obwohl ich Vertrag haben. ....
    Brady war auch immer Topverdiener, der Mytos ist aber, dass er als "Robin Hood" der Patriots gilt, der auf Money verzichtet hat um weitere guzte Spieler zu halten oder zu verpflichten. Damit läst sich arbeiten.
    Klar kann man dann auch keine zig Millionen freischaufeln, aber wenn man in der Caphölle ist, zählt jedes Milliönche

    Nun ja, dass der Starting QB nach 4 Jahren in denen er klar unterbezahlt wurde, nun einen Vertrag möchte, der seine Leistung auch entlohnt ist ja nichts außergewöhnliches. Und das wird dem Durchschnittsspieler wenig helfen, weil der eben auch leichter ersetzt werden kann, als ein #1 QB. Und Brady ist halt Brady, das lässt sich eben nicht 1:1 auf andere QBs umrechnen.

    Caphölle kann ich aber aktuell keine erkennen, wenn nächstes Jahr 11 Mio hier (Frederick), 9 Mio dort (Crawford) schon wieder frei werden. Caphölle würde dann passieren, wenn man noch teure Free Agents überteuert dazu holt, aber das hat man in den letzten Jahren nicht gemacht und es ist nicht davon auszugehen, dass man damit nun wieder anfangen wird. Zumindest so lange die Draft & Develop Methode einiger Maßen funktioniert (bisschen Schwund ist immer) und so lange Will McClay an Bord bleibt (von Stephen Jones als der "MVP" des Drafts bezeichnet). Wenn der mal die Biege macht, dann wird's spannend. Aber zum Glück zählt sein Gehalt nicht gegen die Cap ;)

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • b) Nur bei den Steelers gab es ja andere Probleme: Bell wollte nicht spielen, Brown kennen wir die Geschichte alle...

    Hier machst du leider den Fehler Brown komplett auf den Zeitraum vom 30. Dezember 2018 bis zum 09. März 2019 zu beschränken.
    Brown war bis zu den verhängnisvollen Wochen im Dezember 2018 ein Musterprofi in Bezug auf seinen Verträgen und auch sonst war da eher wenig negatives zu hören.
    Ich meinte im Allgemeinen die Killer B`s Jahre, bei dem das Dreigestirn, manchmal auch Vier -oder Fünfgestirn (Bryant&Boswell), Top bezahlt wurden und sehr gute Leistungen boten.
    Und die Killer B's Jahre waren deutlich länger, so 3-4 Jahre, je nachdem wie man zählt, als das Ende von Brown und Bell. Und da kann man den Vergleich zu den nächsten Jahren bei bei euch sehr gut heranziehen.

    Von den Top 12 Verdienern sind 6 Offense und 6 Defense.

    RB, LT, G, RT, WR haben alle bis mindestens 2022 Verträge,

    Ich ging da (leider) schon etwas weiter in die Zukunft. Meine Grundlage war die Zukunft und 2022. Und da sind von den Top Verträgen, also alle mit mehr als 10 Mille, von den 7 Verträgen 5 aus der Offense und 2 aus der Defense, mit Dak bei 6:2
    Und wenn du deinen Bildchen mal anschaust und da ein Sean Lee mit aufführst, dann ist das natürlich richtig für dieses Jahr, für nächstes Jahr kannst du den aber wieder rausnehmen.
    Ich sehe da eben die Jahre 2021 - 2023 für euch als die Wichtigsten an. Alle Offense Keyplayer noch unter Vertrag und im Zenit.

    Caphölle würde dann passieren, wenn man noch teure Free Agents überteuert dazu hol

    Auch dem kann ich nicht zustimmen. Die Steelers haben in der letzten Decade bis auf Haden keinen wirklichen sauteuren Starter von außerhalb geholt und sind jedes Jahr am Anschlag des SalaryCaps, weil sie ihre eigenen Spieler ordentlich entlohnen.
    Das geht ganz schnell. Nimm mal die Spotrac Auflistung für 2022. Ersetze Lee durch den (möglichen) neuen VanderEsch-Vertrag und nimm Dak-Vertrag mit rein.

    Ich denke die Cowboys werden weiterhin gut da stehen und die PO schaffen, d.h. dass das Team gut spielt und dabei automatisch interesse an Spielern des gutspielenden Teams erzeugt wird, so dass der Preis dann automatisch auch steigt.

    es ist ja nicht so, dass in der Defense kein Playmaker einen hohen Vertrag besitzt. Lawrence hat aktuell den zweithöchst dotierten Vertrag -

    Auch hier weider sehr gut der Vergleich zu den Steelers (KillerB years), mit CamHeyward (also auch einen DE) hatten wir den einen Playmaker auch immer in der Decade mit dabei. Richtig wettbewerbsfähig wurde unsere D aber erst ab 2019, als sich Watt, Bush, Fitzpatrik und Nelson dazugesellten. Der Leitfaden von BigBen: Unsere Offense schafft immer mehr Punkte als die D zuläst, lies sich meist nur in der regulären Saison bestätigen.
    .................

    Es müssen und du sagtest es bereits, die Weichen für die D in der Draft gestellt werden bzw. sind gestellt worden. Es wird entscheident gerade für euch sein dass der Output da sehr gut werden muss.
    Allerdings hätte ich auch kein Problem mit Dalton in die Saison zu gehen. Bei Dalton und 13 Mille billiger und alle Optionen wie 2x WR, RB und OL an Board könnte man schon in Versuchung kommen. :xywave:

    Einmal editiert, zuletzt von MattLambert (5. Mai 2020 um 12:23)

  • Die Colts ziehen die Fifth Year Option von Malik Hooker nicht. Sie hatten ja vor dem Draft schon vor ihn zu traden. Vielleicht sollten die Cowboys hier einen Third bzw Fourth Round Pick anbieten. Wäre auf jeden Fall eine Verstärkung für die Secondary.

  • Ich finde es ja wirklich sehr nett, dass alle die Cowboys zu der Verpflichtung von Andy Dalton komplementieren.

    Aber ich schließe mich den Meinungen an, dass die Verpflichtung sich genau gar nicht auf die Vertragsverhandlungen von Prescott auswirken wird, da die Cowboys (genau wie der Rest der NFL) keinerlei Lust auf Dalton als Starter haben. Dalton mag vielleicht besser sein als sein Ruf, aber er war und ist ein unterdurchschnittlicher NFL-QB (bzw. einer, der immer als "Durchschnitt" bezeichnet wurde. Gemeinhin werden aber jede Saison 20-25 QBs als "Durchschnitt" bezeichnet. Mathematisch kann das bei 32 Teams nicht sein. Und Dalton war in seiner Karriere nicht immer ein Top-15 QB. Dak dagegen ist ein Top 5-10 QB).

  • Ich hasse es, das sagen zu müssen - aber ich halte das Dalton-Signing für absolut genial, der beste FA-Deal des Jahres. Denn ich halte ihn für erheblich besser, als er hier von den allermeisten gemacht wird. In Cincy hatte er nie eine O-Line, die qualitativ auch nur in Sichtweite von der in Dallas war/ist (auch ohne Frederick) - und das WR-Corps sieht auch nicht so schrecklich schlecht aus.
    Wenn es im Camp eine open competition geben sollte, sähe ich die Red Rifle nicht chancenlos.


    Mal eine hypothetische Situation, um zu verdeutlichen, dass ich das anders sehe:

    Dak Prescott hat in den letzten drei Jahren im Schnitt wahrscheinlich besser gespielt als Aaaron Rodgers. Wenn die Packers Dalton verpflichtet hätten und ich deine Aussage auf eine QB-Room bestehend aus Rodgers und Dalton gemacht hätte hättest du mir wahrscheinlich unterstellt ich hätte gesoffen. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Jay. (6. Mai 2020 um 12:00)

  • Dak Prescott hat in den letzten drei Jahren im Schnitt wahrscheinlich besser gespielt als Aaaron Rodgers.

    Das sehe ich wirklich deutlich anders. Auch wenn AR nicht mehr auf seinem allerhöchsten Niveau gespielt hat, war er in meinen Augen dennoch klar besser als Dak. Der ist bei mir in dem Tier so zwischen 13 und 15 angesiedelt, also knapp über dem Durchschnitt. Damit durchaus auch noch vor Dalton, aber eben nicht weit. Wenn Dak nun wirklich allen virtuellen OTAs fern bleibt, kann Dalton sich angesichts des neuen Coaching Regimes da durchaus einen erheblichen Vorsprung erarbeiten. Deshalb würde ich ihn nicht chancenlos sehen.

    Wenn die Packers Dalton verpflichtet hätten und ich deine Aussage auf eine QB-Room bestehend aus Rodgers und Dalton gemacht hätte hättest du mir wahrscheinlich unterstellt ich hätte gesoffen.

    Das hätte ich wohl. :mrgreen:
    Aber mal davon abgesehen, dass AR bei uns schon seit mindestens zwei Jahren auf recht breiter Ebene kritisch gesehen wird (kannst ja mal einen Blick in unsere Team-Threads werfen), lassen sich die beiden nun doch nicht miteinander vergleichen. Er wurde 2x MVP, hat 4x das CCG erreicht und einen Super Bowl gewonnen, ist mithin eine Ikone in GB und wird allgemein als einer der besten QBs aller Zeiten gesehen. Auf dieser Stufe ist Dak (noch) nicht.

    Ich verstehe aber durchaus deinen Ansatz. Dak hat zumindest gezeigt, dass er ein Franchise-QB sein könnte. Aus der Ferne habe ich aber den Eindruck, dass er sich ein wenig überschätzt und dabei sein könnte sich zu verpokern. Dagegen hat Jerry sich aus meiner Sicht genial abgesichert, indem er Dalton für vergleichsweise Klimpergeld geholt hat, schlimmstenfalls als moderat bezahlten Back-up.

  • Für mich sind die Cowboys in einer Win-Win Situation auf der QB Position. Dalton signing deute ich nicht als Wink Richtung DAK. Hier sehe ich ganz klar den Wunsch von Dalton Richtung Heimat sowie die Gewissheit, sollte DAK sich doch mal verletzen , dass die Saison nicht sofort den Bach runter geht. Als dritten Punkt nehme ich zudem den Zeitpunkt. DAK betrauert gegenwärtig den Tod seines Bruders. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Front Office jetzt den Zeitpunkt gewählt hat , um anzudeuten, dass es Competition auf dieser Position geben könnte! Ich denke eher dass man die Saison als Contender bestreiten möchte und da brauch man auf allen Positionen für den Fall der Fälle gute Leute.


    They can
    be a great people, Kal-El. They wish to be. They
    only lack the light to show the way. For this reason
    above all - their capacity for good - I have sent them
    you. My only son.

  • Dak Prescott hat in den letzten drei Jahren im Schnitt wahrscheinlich besser gespielt als Aaaron Rodgers.

    Das sehe ich wirklich deutlich anders. Auch wenn AR nicht mehr auf seinem allerhöchsten Niveau gespielt hat, war er in meinen Augen dennoch klar besser als Dak.

    Jetzt wird es interessant. An welchen Kriterien wollen wir das messen?

    Excuses are for Losers

  • Jetzt wird es interessant. An welchen Kriterien wollen wir das messen?

    Zum Glück gibt es da keine allgemeingültigen objektiven Kriterien. Dann könnten wir uns ja all die schönen Diskussionen schenken.
    Ich messe das für mich subjektiv immer so: Wenn ich mir ein Team für nur eine Saison (oder meinetwegen auch nur ein Spiel) zusammenstellen dürfte (also alle perspektivischen Kriterien ausgeklammert) - wie würde ich dafür die QBs in der NFL ranken?
    Da würde AR für mich immer noch irgendwo zwischen 3 und 6 einlaufen, Dak zwischen 13 und 15. Ist aber, wie gesagt, höchst subjektiv.

  • Zum Glück gibt es da keine allgemeingültigen objektiven Kriterien. Dann könnten wir uns ja all die schönen Diskussionen schenken.Ich messe das für mich subjektiv immer so: Wenn ich mir ein Team für nur eine Saison (oder meinetwegen auch nur ein Spiel) zusammenstellen dürfte (also alle perspektivischen Kriterien ausgeklammert) - wie würde ich dafür die QBs in der NFL ranken?
    Da würde AR für mich immer noch irgendwo zwischen 3 und 6 einlaufen, Dak zwischen 13 und 15. Ist aber, wie gesagt, höchst subjektiv.

    in dem Sinne erspart das viel eher die Diskussion, da man mit keinem Material arbeiten kann bzw. nicht nachvollziehen kann wie man zur Meinung A oder B kommt.

    Excuses are for Losers

  • Jetzt wird es interessant. An welchen Kriterien wollen wir das messen?

    Ich würde mal sagen objektiv Stats und Teamerfolg und subjektiv eine Einordnung von beidem (z.B. Stats in garbage time gegen gute Leistungen mit vielleicht schlechten Stats gegen gute Teams). Da nehmen sich Prescott und Rodgers jetzt nicht viel. Beide waren in den letzten Jahren mal stark und wurden mal kritisiert.


    Zum Glück gibt es da keine allgemeingültigen objektiven Kriterien. Dann könnten wir uns ja all die schönen Diskussionen schenken.Ich messe das für mich subjektiv immer so: Wenn ich mir ein Team für nur eine Saison (oder meinetwegen auch nur ein Spiel) zusammenstellen dürfte (also alle perspektivischen Kriterien ausgeklammert) - wie würde ich dafür die QBs in der NFL ranken?
    Da würde AR für mich immer noch irgendwo zwischen 3 und 6 einlaufen, Dak zwischen 13 und 15. Ist aber, wie gesagt, höchst subjektiv.


    Wenn ich das für nächste Saison, also 2020 machen müsste würde ich genau drei Quarterbacks klar vor Dak sehen: Mahomes, Wilson und Jackson. Alle anderen sind entweder potentiell durch Alter gefährdet abzubauen bzw. haben die letzten Jahre bereits nicht mehr konstant auf dem hohem Level Ihrer Prime gespielt (Brees, Rodgers, Ryan, Brady, Big Ben, Rivers) oder waren bisher nicht klar besser als Dak (Watson, Cousins, Wentz, Murray, Jimmy G). Ich sage nicht, dass Dak ein Top5 QB ist. Aber außer den drei erstgenannten ist das meiner Meinung nach immer wenigstens eine Diskussion wert.

    Und nur falls das nicht klar ist: Ich will natürlich nicht behaupten, dass Dak Prescott zu irgendeiner Zeit annähernd auf dem Niveau gespielt hat wie Aaron Rodgers 2011. Aber den gibt es halt (leider!) nicht mehr.

    2 Mal editiert, zuletzt von Jay. (6. Mai 2020 um 19:40)