Meine Meldung des Tages 2020

  • Bin gespannt, wann es mit Städtenamen weitergeht :jeck:

    Na hoffentlich kommt keiner auf die Idee, den Namen von Karl-Marx-Stadt zu ändern. Oh, wait....

    "Der Grundzustand eines Fans ist bittere Enttäuschung. Egal wie es steht."
    Nick Hornby

  • Na hoffentlich kommt keiner auf die Idee, den Namen von Karl-Marx-Stadt zu ändern. Oh, wait....

    Du meinst die Stadt, die 800 Jahre lang schon Chemnitz hieß, bevor die SED sie umbenennen ließ? Ja, echt schlimm, dass die wieder so heißt, wie der Fluss, der durch sie durch fließt.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

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    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Wie ist eure Meinung dazu?

    Ich würde zumindest hinterher nicht versuchen, mich in der Öffentlichkeit zu rechtfertigen. Mit seinen Einlassungen hat er sich nicht nur für ein höheres Strafmaß qualifiziert, sondern wahrscheinlich auch noch seinen zukünftigen Richter angepiept.

    Ansonsten rekrutieren sich die monströsen Beschreibungen des vermeintlichen Mobbers, einzig aus dem Munde des gewalttätigen Vaters. Sollte man wahrscheinlich mit Vorsicht genießen.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Ich würde zumindest hinterher nicht versuchen, mich in der Öffentlichkeit zu rechtfertigen. Mit seinen Einlassungen hat er sich nicht nur für ein höheres Strafmaß qualifiziert, sondern wahrscheinlich auch noch seinen zukünftigen Richter angepiept.
    Ansonsten rekrutieren sich die monströsen Beschreibungen des vermeintlichen Mobbers, einzig aus dem Munde des gewalttätigen Vaters. Sollte man wahrscheinlich mit Vorsicht genießen.

    THIS

    Das wäre auch mein Problem. Sollte ich "live" Zeuge werden, wie irgendjemand was meiner kleinen Tochter antut (wobei ich ausschließen müsste, dass sie keine Mitschuld hat), dann wäre da eine ganz andere Hausnummer!

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ansonsten rekrutieren sich die monströsen Beschreibungen des vermeintlichen Mobbers, einzig aus dem Munde des gewalttätigen Vaters. Sollte man wahrscheinlich mit Vorsicht genießen.

    Und selbige obendrein noch vermittelt durch die Bildzeitung...

  • Ich wollte eigentlich gern wissen, wir ihr (als Vater des Betroffenen Kindes) reagieren würdet, unabhängig des Wahrheitsgehaltes des vorliegenden Artikels?

  • Ich wollte eigentlich gern wissen, wir ihr (als Vater des Betroffenen Kindes) reagieren würdet, unabhängig des Wahrheitsgehaltes des vorliegenden Artikels?

    Sollte mein Kind in einem Umfang bedroht und gemobbt werden und das über Jahre, das es im hohen Maße psychisch belastet ist bzw Gefahr besteht das es den Freitod wählt, dann würde ich sehr wahrscheinlich genauso reagieren wie der Vater im Artikel.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Ich wollte eigentlich gern wissen, wir ihr (als Vater des Betroffenen Kindes) reagieren würdet, unabhängig des Wahrheitsgehaltes des vorliegenden Artikels?

    Ich finde, dass man das auf Basis des Artikels, selbst wenn man ihn komplett für bare Münze nimmt, überhaupt nicht sagen kann. Von daher ist meine Antwort auf deine Frage ein klares "kommt drauf an". ;)

  • Fahren gerade in den Urlaub... (Ja auch trotz Corona) mit dem Zug.
    Und was ist .... gleich der erste Zug fällt grad aus. Es ist zum schreien. :bengal

  • Und trotzdem gibt es folgende Meldung ;):
    Deutsche Bahn ist pünktlich wie lange nicht mehr

    Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/ha…gCb530ldEof-ap3

    Ja genau :tongue2:

    Ich erinnere mich noch an die Fahrt vor 2 Jahren aus FFM nach Varel und zurück.

    Das war eine Abenteuerfahrt ohne gleichen, mit Zugeechsel um 5 Morgens mitten im nirgendwo. Aber gut, im Endeffekt habe ich null Euro für die erste Klasse bezahlt.
    Hat sich richtig gelohnt für die DB :mrgreen:

  • Unter neun Mitgliedern des Gerichtshofs waren zwei Frauen. Beide stimmten für das Paritätsgesetz. Im Übrigen wurde durchaus zugestanden, dass grundsätzlich die Gleicheitsverpflichtung Art. 2 Abs. 2 S. 2 ThürVerf als Rechtfertigungsgrund für Eingriffe in die Wahlrechtsgrundsätze dienen kann. Sowohl das Mehrheits- wie auch das Sondervotum sind hier nachlesbar.

  • Die Paritätsregelung hat für mich einen ganz Faden Beigeschmack. RRG weiß ganz genau, dass es den anderen Parteien in Thüringen schwer fallen wird, das Gesetz mittelfristig umzusetzen und die Wahllisten entsprechend der Paritätsregelung aufzustellen. Was wiederum bedeuten könnte, dass Sitze im Landtag nicht besetzt werden können.

  • J

    Unter neun Mitgliedern des Gerichtshofs waren zwei Frauen. Beide stimmten für das Paritätsgesetz. Im Übrigen wurde durchaus zugestanden, dass grundsätzlich die Gleicheitsverpflichtung Art. 2 Abs. 2 S. 2 ThürVerf als Rechtfertigungsgrund für Eingriffe in die Wahlrechtsgrundsätze dienen kann. Sowohl das Mehrheits- wie auch das Sondervotum sind hier nachlesbar.

    Es war natürlich absolut vorhersehbar, dass nachdem man sich die juristische "Klatsche" - die ein Großteil der Rechtsexperten vorhergesagt hat-(in Brandenburg stuft der wissenschaftliche Dienst des Landtages das Gesetz als verfassungswidrig ein, aber solche Expertisen halten Politiker - egal welcher Farbe- in diesen Zeiten natürlich nicht davon ab solche Gesetze trotzdem zu beschließen-) geholt hat nun auf dem Ticket der Identitätspolitik versucht das ganze in Misskredit zu bringen.

    Der Kleinstadtanwalt hat das ganze sehr gut auf den Punkt gebracht
    https://twitter.com/KleinstadtRA/status/1283497574159257603
    Ergänzen möchte ich noch, dass die Tatsache das man besonders betont das die zwei Frauen ja für das Gesetz gestimmt haben purer Sexismus ist, da man ihnen unterstellt nur aufgrund ihres Geschlechts zu dieser Einschätzung gekommen zu sein und nicht aufgrund dessen, dass sie schlicht juristisch eine andere Auffassung haben. (für die Männer gilt übrigens das gleiche).

    #FIREJOSEPH

  • Die Paritätsregelung hat für mich einen ganz Faden Beigeschmack. RRG weiß ganz genau, dass es den anderen Parteien in Thüringen schwer fallen wird, das Gesetz mittelfristig umzusetzen und die Wahllisten entsprechend der Paritätsregelung aufzustellen. Was wiederum bedeuten könnte, dass Sitze im Landtag nicht besetzt werden können.

    Und warum sollte das so schwer für die anderen Parteien bis zur Wahl im nächsten Jahr zu regeln sein?

  • J

    Es war natürlich absolut vorhersehbar, dass nachdem man sich die juristische "Klatsche" - die ein Großteil der Rechtsexperten vorhergesagt hat-(in Brandenburg stuft der wissenschaftliche Dienst des Landtages das Gesetz als verfassungswidrig ein, aber solche Expertisen halten Politiker - egal welcher Farbe- in diesen Zeiten natürlich nicht davon ab solche Gesetze trotzdem zu beschließen-) geholt hat nun auf dem Ticket der Identitätspolitik versucht das ganze in Misskredit zu bringen.
    Der Kleinstadtanwalt hat das ganze sehr gut auf den Punkt gebracht
    https://twitter.com/KleinstadtRA/status/1283497574159257603
    Ergänzen möchte ich noch, dass die Tatsache das man besonders betont das die zwei Frauen ja für das Gesetz gestimmt haben purer Sexismus ist, da man ihnen unterstellt aufgrund ihres Geschlechts zu dieser Einschätzung gekommen zu sein und nicht aufgrund dessen, dass sie schlicht juristisch eine andere Auffassung haben. (für die Männer gilt übrigens das gleiche).

    "Justitia ist blind" ist doch bei ihm selbst von Anfang an völliger Blödsinn. Zu behaupten, irgendeine Person könne in jedem Fall ein völlig neutrales Urteil fällen, ist Quatsch. Natürlich kann es so sein, wie du es sagst, dass die beiden Richterinnen schlichtweg juristisch anderer Meinung sind. Genauso gut ist es aber möglich, dass sie sensibilisierter für die Benachteiligung von Frauen in vielen Bereichen sind und auch deswegen den Gleichstellungsgrundsatz anders gewichten als manch männlicher Kollege. Somit ist es eine mögliche Erklärung. Ob es der ausschlaggebende Punkt war, wissen maximal sie selbst mit Gewissheit. Die Argumentation im Sondervotum erscheint mir auch durchaus nachvollziehbar und vor allem wird deutlich, dass die Ablehnung in Thüringen vor allem auf einem angenommenen Willen der Verfassungsgeber zum damaligen Zeitpunkt beruht. Der historische Kontext kann in anderen Bundesländern aber anders aussehen.
    Wenn die aktuellen Verfassung der Länder und des Bundes eine paritätische Listenbesetzung nicht hergeben, sollte man vielleicht mal den Blick nach Frankreich werfen, wo schon vor 20 Jahren die Verfassung entsprechend angepasst wurde, damit derlei Regelungen explizit möglich bzw. vorgegeben sind (die grundsätzliche Denkbarkeit entsprechender Regeln wurde ja wie gesagt explizit eingeräumt). Denn ein Punkt, der auch im Sondervotum genannt wird, ist ja meines Erachtens unstrittig: Frauen konnten sich erst viel später als Männer aktiv politisch einbringen und betreten damit bis heute ein von Männern dominiertes Gefilde. Das wird sich mit gutem Zureden allein so schnell nicht ändern und ein Verweis auf formale Gleichheit verkennt strukturelle Gründe für die Ungleichheit. Im Übrigen kann sich die Politik natürlich auch an die eigene Nase fassen und mal anfangen Gerichtshöfe möglichst geschlechterparitätisch zu besetzen.

  • rot-rot-grün hat im Schnitt einen Frauenanteil von (so ganz grob) 36,5%.
    Die anderen im Landtag vertretenen Parteien einen von 22,5%

    Frauen wählen anders und schließen sich im unterschiedlichem Maße bestimmten Parteien an. Man könnte es jetzt als gerechte Strafe empfinden, aber den Beigeschmack wird man halt nicht los, wenn Parteien mit günstigeren Faktoren, den anderen etwas aufs Auge drücken. Wenn man davon ausgeht, dass Frauen grundsätzlich so kompetent sind wie Männer und die Kompetenz eben auch sinkt in den hinteren Reihen der Parteien, dann ist der kleinere Pool eben ein Problem.

    Gerade wenn man identitätsideologisch der Meinung ist, Frauen könnten nur von Frauen vollumfänglich vertreten werden (was man für sich selbst natürlich nie glaubt), dann ergibt eine 50/50 Regelung auch im Idealfall keinen wirklichen Sinn. Bei einer repräsentativen Abbildung von Frauen in der Politik, müssten die Grünen z.B. 40/60 aufstellen und die FDP dann 60/40.
    So etwas ist als Weisung von außen immer problematisch und rechtlich fragwürdig. Von mir aus kann aber RRG gerne mit 40/60 in die nächste Wahl gehen, Ich würde sie deswegen nicht mehr oder weniger wählen wollen.

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  • Wie soll das deiner Meinung nach aussehen, wenn es an weiblichen Nachwuchs in den Parteien fehlt?

    Mir ist natürlich bewusst, dass Listen größer sind, als am Ende tatsächlich Sitze zur Verfügung stehen, aber ab einem gewissen Listenplatz ist ja allen Personen die Aussichtslosigkeit klar und es wird nach Gutdünken besetzt. Wenn anzunehmen ist, dass die CDU in Thüringen bei momentan 21 Sitzen keine 10 Frauen in ihren Reihen hat, die für ein Mandat befähigt und motiviert sind, dann ist das Problem tatsächlich gravierend. Das halte ich allerdings für eine gewagte Behauptung oder anders gesagt eine billige Ausrede.

  • Mir ist natürlich bewusst, dass Listen größer sind, als am Ende tatsächlich Sitze zur Verfügung stehen, aber ab einem gewissen Listenplatz ist ja allen Personen die Aussichtslosigkeit klar und es wird nach Gutdünken besetzt. Wenn anzunehmen ist, dass die CDU in Thüringen bei momentan 21 Sitzen keine 10 Frauen in ihren Reihen hat, die für ein Mandat befähigt und motiviert sind, dann ist das Problem tatsächlich gravierend. Das halte ich allerdings für eine gewagte Behauptung oder anders gesagt eine billige Ausrede.

    2019 umfasste die Landesliste der CDU Thüringen 88 Personen, davon (mal fix durchgegangen, deswegen nicht zu genau nehmen) 34 Frauen. Die ersten 20 Plätzen paritätisch. Ist doch schon mal ein guter Ansatz.

    Die Forderung sowohl Listenplätze, als auch Mandate paritätisch zu besetzen, verzerrt mMn aber auch die Sicht auf politische Tätigkeiten. Ein Listenplatz steht nämlich erst relativ weit hinten in der politischen Laufbahn, vorher steht viel ehrenamtliche Arbeit in der Jugendorganisation der Partei und/ oder auf kommunaler Ebene. Man dient sich da erstmal hoch.
    Und dann muss man eben auch sehen, dass versucht wird, dass alle Regionen des "Wahllandes" durch Kandidaten berücksichtigt werden. Gerade in ländlichen Gegenden fehlt es eben am weiblichen politischen Nachwuchs.

    Keine Ahnung, wie man vermehrt junge Frauen dazu bringt, dass sie sich politisch engagieren, aber das wäre für mich der beste Weg.

  • Fahren gerade in den Urlaub... (Ja auch trotz Corona) mit dem Zug.
    Und was ist .... gleich der erste Zug fällt grad aus. Es ist zum schreien. :bengal

    Und trotzdem gibt es folgende Meldung ;):
    Deutsche Bahn ist pünktlich wie lange nicht mehr

    Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/ha…gCb530ldEof-ap3

    Zug fällt aus ist auch keine Verspätung sondern positiv für die Statistik :thumbup:

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  • Zug fällt aus ist auch keine Verspätung sondern positiv für die Statistik :thumbup:

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    das ist ja mal klasse gemacht. :ptown

  • Seine Xerox-"Zerstörung" ist noch besser ;)

    Jetzt hat mich dann doch mal die Neugier gepackt.
    Saugeil das Ding. :mrgreen:

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  • Screenshot_20200723_143727.jpg

    Trump zitierte in dem Interview aus dem Test zum Nachweis seiner kognitiven Fähigkeiten: „Person. Frau. Mann Kamera. Fernsehen“ – diese Wörter habe er sich merken und dann wiederholen müssen. Zehn, 15 oder 20 Minuten später sei er dann erneut gefragt worden: „Erinnern Sie sich an die erste Frage?“ Die Fragesteller hätten ihn nach seiner Antwort mit den richtigen fünf Wörtern gelobt: „Das ist erstaunlich. Wie haben Sie das gemacht?“, zitierte der Präsident. Und fügte an, er sei eben „kognitiv einfach da“.