• Für alle die damit (noch) nix anfangen können vorweg mal die Kurzform:

    Der CBA ist nix anders als der Basistarifvertrag zwischen Liga (NFL) und Spieler-Gewerkschaft (NFLPA). Er legt alle formellen Basis-"Arbeits"-Regeln (Sal-Cap, Einnahmenverteilung, Anzahl Spiele usw.) um die Liga als "Arbeitsplatz" fest. Der akt. Vertag endet nach der Saison 2020. Ist dann für danach (also Saison 2021 bzw. neues Liga Jahr im März 2021) kein neuer vereinbart, kann es zu Streiks, "Ausschließungen", Liga-Ausfall usw. kommen. Alles schon mal da gewesen.

    Ist zwar noch etwas hin, aber das Thema wird natürlich schon länger hinter (und vor) den Kulissen emsig diskutiert und ausgearbeitet und eine Einigung ist noch längst nicht in Sicht. Und wie immer in den letzten Jahrzehnten sind die Verhandlungen ein Kampf um einen Kompromiß, wo es heißt Gier/Geld gegen Gesundheit. Und das Thema sollte (hoffentlich) bis spätestens März 2021 erledigt sein.

    Wichtigster Punkt ist dabei akt. wohl die Idee/das Vorhaben der NFL, zur weiteren Steigerung der Gesamteinnahmen einen weiteren regulären Spieltag einzuführen. Diese weiteren 17 Spiele sollen dann wohl auf "neutralem" Boden ausgespielt werden, also in Europa, Mexiko, Asien oder US-Städten ohne NFL-Team. Es bliebe also im Kern sonst bei 8 Heim- und Auswärtsspielen pro Team. Aber eben für alle dazu ein regular Season "Neutral Field Game"

    Dazu gibt es dann von der Liga oder anderen schon grob natürlich diverse Ideen, Vorschläge, Pläne, Theorien wie das für die Spieler kompensiert werden soll/kann:

    - Kürzung der Pre-Season auf 1-2 Spiele (ist zumindest den dort ohnehin kaum spielenden Top-Stars i.d.R. egal)
    - Erweiterung der Roster auf um die 60 Spieler
    - Generell mehr "Basis" Gehalt für alle Veteranen
    - Eine zweite bye Week für alle Teams
    - Jeder Spieler soll u.U. maximal nur 16 reg.Season Gams spielen dürfen
    - Höherer Anteil der Spieler an den Gesamteinnahmen
    usw.

    Die NFLPA ist bis dato erstmal mehr oder weniger komplett dagegen. Sie fürchten vordergründig schlicht und einfach um ihre Gesundheit und die Qualität der Spiele. Aber es ist natürlich klar, dass das eine klassische Verhandlungsposition der "Arbeitnehmer"/Gewerkschaft ist. Es stoßen also akt. erstmal (wie in vielen anderen Arbeitskämpfen auch) zwei maximale Positionen aufeinander. Aber Geld kann/wird hier wohl wider ein Menge regeln und da sind wir wieder beim o.g. Kampf "Gier/Geld gegen Gesundheit"

    Mal sehen wie (und vor allem auch wann) es ausgeht bzw. gelöst wird :paelzer:

    Und wer noch ein wenig Hintergrund und akt. braucht hier bitte:

    https://profootballtalk.nbcsports.com/2020/01/27/cba…denly-in-doubt/
    http://www.nfl.com/news/story/0ap…ductive-Meeting
    https://en.wikipedia.org/wiki/NFL_Colle…ining_Agreement

  • Eine 2. Bye Week und dafür ein Spiel mehr klingt doch ganz vernünftig.

    Wobei ich nicht weiß, was P7 Maxx macht wenn die Pats zweimal nicht spielen. :hinterha:

  • Der Starting QB muß jede Saison ein Spiel aussetzen? Wäre lustig! :)


    Geht dabei ja um alle Top-Leute :eek:

    Und würde zwangsläufig auch einige neue strategisch, taktische Dimensionen öffnen. Bringt man die Top-Leute gleich zu Anfang nicht, damit man es hinter sich hat, streut man es von Monat zu Monat (wie eine kurzfristige Verletzung) bei vermeintlich relativ zu sicher gewinnenden /verlorenen Spielen oder hofft man auf das Saisonende, wo es entweder sowieso um nix mehr geht oder man sicher in den PO's ist.
    Diverse aussetzende Top-Spieler gibt es ja an den letzten 1-2 Spieltagen sowieso schon seit vielen Jahren :madness

  • Die Regelung mit den max 16 Spielen pro Spieler wäre absoluter Mist. Dann hätte jeder Team ein Spiel, dass sie von vornherein verloren geben würden, bevorzugt gegen ein Team aus der anderen Konferenz und den Trip nach London könnte man den Top-Leuten so auch ersparen.

    Zusätzliche Bye-Week dürfte auch im Sinne der Owner sein, hätte man dadurch doch einen zusätzlichen Spieltag, den man den TV-Sendern verkaufen könnte. Das wäre Win/Win.

    Keep Pounding

  • Der auslaufende CBA könnte bereits in dieser Offseason massive Auswirkungen auf die Geschehnisse haben, sofern es zu keiner kurzfristigen Einigung kommt. Die Teams könnten mit ihren Cap-Space massiver handeln, da alles andere als sicher ist, dass es nach 2020 einen Rollover-Effekt geben wird.

    Zitat von OvertheCap.com

    One other thing on the rules for next year. Id think there is a chance that if you dont use the cap room you wont be able to carry it over since the CBA could run out. So if you were saving cap room for a rainy day, 2020 free agency may be that rainy day

    Excuses are for Losers

  • Geht dabei ja um alle Top-Leute :eek:

    Und würde zwangsläufig auch einige neue strategisch, taktische Dimensionen öffnen. Bringt man die Top-Leute gleich zu Anfang nicht, damit man es hinter sich hat, streut man es von Monat zu Monat (wie eine kurzfristige Verletzung) bei vermeintlich relativ zu sicher gewinnenden /verlorenen Spielen oder hofft man auf das Saisonende, wo es entweder sowieso um nix mehr geht oder man sicher in den PO's ist.
    Diverse aussetzende Top-Spieler gibt es ja an den letzten 1-2 Spieltagen sowieso schon seit vielen Jahren :madness

    Schon klar, aber nen WR oder LB kann ich eher ein Spiel lang verschmerzen, wenn er eh angeschlagen ist sowieso.

  • Der Starting QB muß jede Saison ein Spiel aussetzen? Wäre lustig! :)

    Kurz OT, aber du wirst lachen, in Ö kursiert die Idee, dass um nationale QBs zu fördern, eine gewisse Anzahl von Spielen in der höchsten Liga kein Import (bzw. "nicht fürs Nationalteam spielberechtigt") QB spielen darf.
    Käme auf das raus.

    GO Irish!

  • Aber Geld kann/wird hier wohl wider ein Menge regeln und da sind wir wieder beim o.g. Kampf "Gier/Geld gegen Gesundheit"

    man darf das aber nicht so hinstellen wie wenn die Liga Gier/Geld "vertritt" und Spieler rein "Gesundheit".
    Die Spieler kämpfen da schon auch massiv um bei der Einnahmenteilung. Also reine weiße Ritter sind sie ja auch nicht....

  • Ich glaube nicht, dass die Top-Spieler zu einem bestimmten Zeitpunkt (z.B. zu Beginn einer Saison) sondern zu einem bestimmten Gegner nicht aufgestellt werden würden. Die dürften in der Regel die vier Inter-Conference-Games (also AFC vs. NFC-Spiele) werden. Somit kann man weitestgehend seine bestmögliche Mannschaft gegen Divisionsgegner und Playoff-Konkurrenten (Intra-Conference-Games) aufstellen.

    Ob ich mich freue und das gleiche Interesse habe, wenn der HC das fast komplette starting Team zu Hause lässt, wage ich mal zu bezweifeln.

  • Die Frage wäre, wie viel von den Startern machen denn überhaupt alle 16 Spiele. Gibt ja doch immer Verletzungen.

    Gruß isten

    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • Kurz OT, aber du wirst lachen, in Ö kursiert die Idee, dass um nationale QBs zu fördern, eine gewisse Anzahl von Spielen in der höchsten Liga kein Import (bzw. "nicht fürs Nationalteam spielberechtigt") QB spielen darf.Käme auf das raus.

    Echt? Hab ich gar nicht mitbekommen! Fänd ich gut, wobei der Import dann eher gegen Teams pausiert, gegen die man auch mit angezogener Handbremse gewinnt. Aber wäre keine schlechte Idee.

  • Sehe ich ähnlich. Ich würde sogar fast mal tippen, dass es bei einer erweiterten Saison, bis auf den QB und einigen echte Top-Leute, kaum soo groß auffallen würde, wenn die Teams Ihre "Ausfälle" verteilen.

    Aber man muss dabei den Hauptpunkt im Auge behalten. Es geht ja im Kern darum, den Spielern möglichst viele "Gimmies" zu geben/präsentieren, damit sie dem Plan "17 reg. Season Games" überhaupt zustimmen und das ist/wäre eben nur ein Baustein davon.

  • - Generell mehr "Basis" Gehalt für alle Veteranen

    ist vllt. Ein bisschen Off-Topic, aber ich weiß nicht, ob alle Veteranen das befürworten würden. Ich habe letztens erst Kasim Edebali dazu gehört und er sieht es jetzt schon als Problem an, dass Veterans ein höheres Minimum haben als Rookies. Dadurch haben ältere verdiente Spieler, die eben nicht im Mittelpunkt stehen (Bspw. Special Teamer oder Spieler für die Depth) einen nicht unwesentlichen Nachteil jüngeren Spielern gegenüber. Das ist wohl auch einer der Gründe, warum Edebali so oft entlassen wird.

    Dann müsste man auch das minimale Gehalt der Rookies anheben und ob das alles nicht zu viel Einfluss hat? Ich meine, die Superstars wollen sicherlich auch etwas vom möglichen Kuchen abhaben.

  • Sehe ich ähnlich. Ich würde sogar fast mal tippen, dass es bei einer erweiterten Saison, bis auf den QB und einigen echte Top-Leute, kaum soo groß auffallen würde, wenn die Teams Ihre "Ausfälle" verteilen.

    Wenn der Top-QB pausiert, werden auch immer die O-Liner pausieren, die bis dahin durchgespielt haben. Kein Coach wird das Risiko eingehen, seinen Star durch Back-Ups zu gefährden, das wäre extrem fahrlässig. Dadurch darf dann der Back-Up QB hinter der Ersatzline gegen eine möglicherweise Top-Defense antreten. Will das wirklich irgendjemand sehen?

    Wollte man nicht auch die Playoffs erweitern? Ist das auch Teil der Gespräche oder schon verworfen worden?

    Ich glaube da ging es um zwei zusätzliche Wildcard-Games (seat 2 gegen Seat 7). Die Änderung erscheint mir nicht so groß, dass daran die Einigung scheitern könnte.

    Keep Pounding

    Einmal editiert, zuletzt von Erzwolf (29. Januar 2020 um 10:53)

  • ist vllt. Ein bisschen Off-Topic, aber ich weiß nicht, ob alle Veteranen das befürworten würden. Ich habe letztens erst Kasim Edebali dazu gehört und er sieht es jetzt schon als Problem an, dass Veterans ein höheres Minimum haben als Rookies. Dadurch haben ältere verdiente Spieler, die eben nicht im Mittelpunkt stehen (Bspw. Special Teamer oder Spieler für die Depth) einen nicht unwesentlichen Nachteil jüngeren Spielern gegenüber. Das ist wohl auch einer der Gründe, warum Edebali so oft entlassen wird.

    Ist so aber nicht ganz korrekt dargestellt, denn wenn ein Veteran so gut wie keinen (war glaube ich um die $60k) Bonus im Vertrag hat, das Minimum verdient, und nur für ein Jahr unterschreibt, zählt sein Vertrag nur ca. zur Hälfte gegen die Salary Cap. Es gibt also durchaus Mechanismen, um diesen vermeintlichen Nachteil auszugleichen.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Wenn ich hier schon "Gesundheit gegen Geld/Gier" lese, da muss ich schon lachen. Die NFLPA hat doch vor allem drei Sachen auf der Agenda: Gras von der Doping-Liste zu kicken, vielleicht den Renten-Fonds, aber auf jeden Fall den Franchise Tag abzuschaffen. Und ich behaupte, der Franchise Tag ist das wichtigste Thema der Gewerkschaft, immerhin ist es genau das, was seit Jahren regelmäßig zu Problemen zwischen Clubs und Spielern führt. Von der Erhöhung des Anteils der Spieler am Gesamtkuchen gar nicht zu reden. Es geht auf beiden Seiten nur ums Geld.

    Und zu Edebali muss man einfach sagen, dass man doch in der Regel vor allem dann gefeuert wird, wenn Vertrag und Leistung nicht mehr zusammenpassen, was dann bei einem kaum garantierten Minimum-Vertrag nicht gerade für ihn spricht.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Wie auch immer die Nummer ausgehen wird, ist das neue CBA auf jeden Fall eines der wichtigsten und entscheidenden Themen der nächsten Monate/Jahre. Denn ein, hoffentlich gutes/faires und rechtzeitig erzieltes, Ergebnis wird ja die NFL komplett für wohl dann wieder 5-10 Jahre bestimmen.

    Auch solche Nebendinge wie die Londonspiele werden dadurch ja mit festgelegt. Offiziell sind die Spiele dieses Jahr erstmal die letzten. Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, wie auch immer das CBA ausfällt, dass sie das wieder zurück drehen. Dazu war/ist die Geschichte einfach zu erfolgreich. Die Frage ist eben nur in welchem Umfang. Sollte es tatsächlich zur 17.Spieltage Lösung kommen, dann wäre ja sogar Luft (und das ist wohl auch wirklich angedacht) für weitere Spiele an anderen Standorten (Berlin, Paris z.B.).
    Bleibt es hingegen bei 16 Spieltagen, könnte ich mir aber vorstellen, dass es bei der Regel/dem Umfang der letzten Jahre bleibt.

  • Ist so aber nicht ganz korrekt dargestellt, denn wenn ein Veteran so gut wie keinen (war glaube ich um die $60k) Bonus im Vertrag hat, das Minimum verdient, und nur für ein Jahr unterschreibt, zählt sein Vertrag nur ca. zur Hälfte gegen die Salary Cap. Es gibt also durchaus Mechanismen, um diesen vermeintlichen Nachteil auszugleichen.

    Oh, danke! Das wusste Ich bis dato noch nicht. Das macht den Einfluss dann natürlich viel geringer.

  • Nein, der Grund ist dass er einfach nicht die Leistung bringt für einen entsprechend Vertrag :madness .

    Das ist gut möglich. Da habe ich mich dann falsch ausgedrückt: "Laut Edebali selber, ist es einer der Gründe".

    Ich habe seine Leistungen ehrlich gesagt viel zu wenig verfolgt, um mir da ein Urteil zu bilden .

  • Der auslaufende CBA könnte bereits in dieser Offseason massive Auswirkungen auf die Geschehnisse haben, sofern es zu keiner kurzfristigen Einigung kommt. Die Teams könnten mit ihren Cap-Space massiver handeln, da alles andere als sicher ist, dass es nach 2020 einen Rollover-Effekt geben wird.

    die Teams sollten aber auch aufpassen, nicht im Nachhinein für irgendwas bestraft zu werden. Beim letzten Mal als es kein CBA bzw. Salary Cap gab sind 2 Teams nachträglich mit hohen Strafen versehen worden.

  • die Teams sollten aber auch aufpassen, nicht im Nachhinein für irgendwas bestraft zu werden. Beim letzten Mal als es kein CBA bzw. Salary Cap gab sind 2 Teams nachträglich mit hohen Strafen versehen worden.

    Ganz ehrlich, das sind doch Peanuts wenn man zwischendurch mal etwas mehr machen kann als die anderen. Bei den meisten Teams/Ownern ist das Salary Cap der entscheidende Faktor, Geld wäre schön auch mehr vorhanden.

  • Ganz ehrlich, das sind doch Peanuts wenn man zwischendurch mal etwas mehr machen kann als die anderen. Bei den meisten Teams/Ownern ist das Salary Cap der entscheidende Faktor, Geld wäre schön auch mehr vorhanden.

    Da hast du recht, das der reine monetäre Betrag unerheblich ist. Den interessiert kein Owner. Die Strafe damals war das Washington 36 Mio für 2 Jahre und Dallas 10 Mio./2 Jahre weniger Salary Cap zur Verfügung hatten.
    Damit hat man dann doch schon einen recht großen Nachteil gehabt.

  • bin gespannt wie die Teams agieren.. Möglich wären ja Verträge, wo man den Vorhandenen Cap noch gut ausnütze. bevor er verfällt. Anderererseits wäre ein Vertrag, wo ein Spieler zb 15-5-5-5 Mio verdient auch gefährlich, da ein Spieler oft vergißt, schon viel Kohle kassiert zu haben und dann ins Holdout geht

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    Live gesehen:
    Atlanta Falcons, Baltimore Ravens, Cleveland Browns, Detroit Lions, Houston Texans, Jacksonville Jaguars, Kansas City Chiefs,LA Chargers, LA Rams, Las Vegas Raiders, Miami Dolphins, Minnesota Vikings, New England Patriots, NY Giants, NY Jets, New Orleans Saints, Pittsburgh Steelers, San Francisco 49ers

  • Neue Details aus dem Vorschlag der Besitzer, dass den Spielern vorliegt:

    - CBA soll 10 Jahre laufen
    - 17 Regular-Season-Spiele sollen ab 2021 möglich sein, mögliche Erweiterung der Playoffs von 12 auf 14 Teams
    - Anstieg des Spieleranteils an Gesamteinnahmen von 47% auf 48,5% mit Potenzial für mehr, sollte das 17. Regular Season-Spiel kommen (über die CBA-Dauer etwa 5 Milliarden mehr für die Spieler nach Schätzung)
    - Änderungen in der Drug Policy (kaum noch Strafen für Marihuana) und im Strafenkatalog zu Gunsten der Spieler
    - mehr Benefits für frühere und aktuelle Spieler
    - Salary Floor soll angehoben werden
    - strukturelle Änderungen am Franchise Tag und der 5th year option (leider keine weiteren Details dabei)

    NFLPA will wohl die Trainingseinheiten im Camp und Contact Drills weiter beschränken und noch mehr Punkte in Sachen Gesundheit und Sicherheit verbessern. Bisher ist man zum Großteil noch gegen 17 Spiele.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Ich glaube der ganze nächste CBA steht und fällt mit der "magischen 17". Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Owner davon nicht (mehr) abrücken werden/wollen/können.

    Das Angebot der "Arbeitgeber" klingt insgesamt doch schonmal relativ gut und jetzt ist es an der Gewerkschaft, da noch (etwas) mehr für die Spieler rauszuholen. Neben den schon von Dir erwähnten Punkten dann eben noch cutten der Pre-Season-Games und vor allem wohl noch bei der Teilhabe an den Gesamteinnahmen. Ich könnte mir vorstellen, dass es da am Ende vielleicht sogar zu einer 50-50 % Regel kommen könnte.

  • Die Forderungen nach einem größeren Stück vom Kuchen kann ich sehr gut nachvollziehen und bin da voll und ganz auf Seiten der Spieler. Insbesondere wenn es ein weiteres Spiel geben sollte.

    Bei einer weiteren Reduzierung der Trainingseinheiten mit und ohne Kontakt verlieren sie mich allerdings. Den gesundheitlichen Aspekt kann ich nachvollziehen. Ich befürchte jedoch, dass irgendwann die Qualität des Spiels darunter leiden wird. Vor allem bei Positionunits wie die OL sehe ich da bedenken.

    Excuses are for Losers

  • Vor allem bei Positionunits wie die OL sehe ich da bedenken.

    Da sonst alle Regeln Richtung Offense sehen ist, dass evtl. eine gute Sache das es nicht noch viele gute eingespielte O-Lines gibt.
    Ansonsten bin komplett bei Dir.
    Allerdings wird die Reduzierung der Trainingszeit eine der Sachen sein bei der die Owner auch am leichsten Zustimmen. Geht ja nicht um ihren $$$.

    #FIREJOSEPH