Coronavirus

Zitat von Buccaneer

Ich geb dir ne Kurzversion. "Es wurde auf Nummer sicher gegangen"

Wenn Deine Version davon: "Das waren alles absichtlich und heimtückische Maßnahmen, um das Volk zu unterdrücken" ist, dann ist die Diskussion schon vorbei.

Habe ich das geschrieben oder behauptet?

Und auf Nummer sicher gegangen, super Argument. Man geht auf Nummer sicher weil man sich nicht sicher ist. Das ich da nicht drauf gekommen bin, Menschenkind bin ich froh für diesen Hinweis.

Nur so gefragt, fühlst du dich besser wenn du denkst ich bin ein schwurbler oder corona leugner?

Keine Ahnung worauf du hinaus möchtest aber ich denke schon das man hier ganz klar aufklären sollte wer und warum vieles von dem Unsinn gemacht wurde. Nennt sich aufarbeiten.

Und gerade weil ein solcher gesellschaftlicher Schaden entstanden ist, ist dies mehr als nötig

Zitat von MichaelVokoun

Habe ich das geschrieben oder behauptet?

Und auf Nummer sicher gegangen, super Argument. Man geht auf Nummer sicher weil man sich nicht sicher ist. Das ich da nicht drauf gekommen bin, Menschenkind bin ich froh für diesen Hinweis.

Nur so gefragt, fühlst du dich besser wenn du denkst ich bin ein schwurbler oder corona leugner?

Keine Ahnung worauf du hinaus möchtest aber ich denke schon das man hier ganz klar aufklären sollte wer und warum vieles von dem Unsinn gemacht wurde. Nennt sich aufarbeiten.

Und gerade weil ein solcher gesellschaftlicher Schaden entstanden ist, ist dies mehr als nötig

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Du hast mit der Bezeichnung "Schwurbler" angefangen und Ihnen damit eine Rechtfertigung möglichkeit gegebeben. Muss man das sachlich aufarbeiten: gar kein Problem. Sollte man für die nächste Pandemie unbedingt.

Sollte man dabei völlig außer Betracht lassen, dass man ggf überreagiert hat. Unbedingt. Und genau das wollen die Volltrottel nämlich nicht.

Zitat von MichaelVokoun

Keine Ahnung worauf du hinaus möchtest aber ich denke schon das man hier ganz klar aufklären sollte wer und warum vieles von dem Unsinn gemacht wurde. Nennt sich aufarbeiten.

Aufarbeitung ist gut und wird ja auch betrieben. Es wurden ja auch schon "Fehler" bzw. Überreaktionen aus Vorsicht eingestanden. Wenn darauf basierend nun bei einem nächsten Vorfall "bessere" bzw. "sinnvollere" Entscheidungen getroffen werden ist das auch gut und genau dafür muss so eine ne Aufarbeitung auch sorgen.

Was hilft in dem Zusammenhang aber eine Bloßstellung einzelner beteiligten Personen? Nichts außer dass sich gewisse Kreise daran abarbeiten können .

Bei einigen scheinen die Chips schon aktiv zu sein.

Wenn ich über das Schicksal von Millionen Menschen entscheide, muss ich schon zu dem stehen was ich entschieden hab.

Das hat nix mit bloß stellen zu tun sondern mit Konsequenzen tragen.

Und ja das schwurbler mag übertrieben sein, beruht aber darauf das Journalisten von Multipolar (Rechte schwurbler) die Herausgabe geklagt und promt sind die großte Teile geschwärzt, nicht nur Namen.

Und genau das ist Brennstoff. Anstatt mit offenen Karten zu spielen und die Menschen mit zu nehmen.

Zitat von damaster

Und die Schwärzungen sind einfach auf Geheimhaltung oder Wahrung von Persönlichkeitsrechten zurückzuführen.

Das Argument "Geheimhaltung" finde ich ehrlich gesagt ein schwaches Argument. Bei den NSU Akten könnte man damit jetzt auch aufhören weitere Freigaben zu fordern.

Hast du ihn die veröffentlichten Protokolle mal reingeschaut? Da sind teilweise >50% einer Seite geschwärzt z.B. mit Überschrift "Strategiefragen". Unter Geheimhaltung fällt den Autoren von dem Dokument schon relativ viel (zufällige Beispiele aus der Begründung warum geschwärzt wurde):

1):

Die Schwärzungen auf Seite 5 des Protokolls unter TOP 2 (erste Schwärzung unter TOP 2) enthalten Informationen über Erkenntnisse über Erreger. Konkret geht es um die klinische Auswertung von verschiedenen Fällen aus einem namentlich genannten deutschen Landkreis sowie die hieraus gezogenen Schlussfolgerungen. Die geschwärzte Passage gibt den diesbezüglichen RKI-internen Abstimmungsstand wieder. Betroffen ist damit der geschützte behördliche Beratungsprozess, da es um Einzelheiten der behördlichen Entscheidungsfindung geht.

2):

Zudem geht es um die Einreise aus Risikogebieten und damit zusammenhängende Kontrollen der Tests und der Quarantäne. Es wird ausgeführt, was in dem Ministerium zum Thema Freitesten diskutiert wird und welche Haltung das RKI dazu hat und dass es anregt, diese als Papier zu formulieren. In diesem Zusammenhang geht es auch um die Teststrategie und eine Stellungnahme des RKI dazu. Betroffen ist damit der geschützte behördliche Beratungsprozess zwischen dem RKI und dem Ministerium. Aus der Passage ergeben sich Einzelheiten zum Prozess der Willensbildung zwischen den beiden Behörden.

3):

In der auf Seite 5 des Protokolls unter TOP 7 geschwärzten Passage wird ein Vorschlag für den Text in der allgemeinen Einordnung zum Thema R-Wert wiedergegeben. Aus der Passage ergibt sich, was hinsichtlich dieses Vorschlags beschlossen wurde. Es werden die Gründe für den entsprechenden Beschluss ausgeführt. Aus der Passage ergeben sich somit Einzelheiten zum Prozess der Willensbildung hinsichtlich des Vorschlags innerhalb des RKI. Betroffen ist damit der geschützte behördliche Beratungsprozess.

Ob man das nun wirklich alles brauch oder nicht ... keine Ahnung. Wenn man schaut, wer für die Freigabe der Dokumente klagt, kann man schon erahnen, dass es bei einer komplett ungeschwärzten eine Art Klagewelle geben könnte.

Ich kann (wie oben schon geschrieben) verstehen, wenn einem das Schwärzen erstmal aufstößt. Vor allem wenn der Ablauf nicht unbedingt der persönlichen Meinung entsprach.

Zitat von Papa Koernaldo

Bei einigen scheinen die Chips schon aktiv zu sein.

Wer genau?

Zitat von trosty

Aufarbeitung ist gut und wird ja auch betrieben. Es wurden ja auch schon "Fehler" bzw. Überreaktionen aus Vorsicht eingestanden. Wenn darauf basierend nun bei einem nächsten Vorfall "bessere" bzw. "sinnvollere" Entscheidungen getroffen werden ist das auch gut und genau dafür muss so eine ne Aufarbeitung auch sorgen.

Was hilft in dem Zusammenhang aber eine Bloßstellung einzelner beteiligten Personen? Nichts außer dass sich gewisse Kreise daran abarbeiten können .

Genau das! Und sagen wir es doch wie es ist: niemand kannte die Gefahr und niemand konnte langzeitfolgen der Krankheit abschätzen. Ich bin sehr zufrieden damit, dass man - anders als andere Länder - eher einen Weg der Sicherheit gewählt hat.

Hinterher ist man immer schlauer.

Zitat von Banane

Genau das! Und sagen wir es doch wie es ist: niemand kannte die Gefahr bzw langzeitfolgen abschätzen. Ich bin sehr zufrieden damit, dass man - anders als andere Länder - eher einen Weg der Sicherheit gewählt hat.

Hinterher ist man immer schlauer.

Tja ich bin nicht zufrieden, wie es nach dem zweiten lockdown gelaufen ist.

Zitat von MichaelVokoun

Wenn ich über das Schicksal von Millionen Menschen entscheide, muss ich schon zu dem stehen was ich entschieden hab.

Das hat nix mit bloß stellen zu tun sondern mit Konsequenzen tragen.

Die Regierung hat das entschieden. Und steht auch dazu, viele Mitglieder haben entsprechende Aussagen getroffen (und eben auch "Fehler" bezüglich späterer Erkenntnisse eingestanden).

Welche einzelnen Personen in welcher Art und Weise zu der Entscheidung beigetragen haben ist hier nicht relevant und hat nix mit Aufarbeitung oder Konsequenzen tragen zu tun - denn sie waren eben nicht die Entscheider. Es dient lediglich dazu diese Personen öffentlich zu benennen und damit je nach Sichtweise bloßzustellen und zukünftigen Angriffen auszusetzen.

Intern sind diese Personen bekannt und werden falls sie schlechte Berater waren wohl in Zukunft nicht mehr angefragt, das muss doch die Konsequenz sein und dann reicht es auch wieder.

Zitat von MichaelVokoun

Wenn ich über das Schicksal von Millionen Menschen entscheide, muss ich schon zu dem stehen was ich entschieden hab.

Das hat nix mit bloß stellen zu tun sondern mit Konsequenzen tragen.

Wenn ich nach bestem Wissen und Gewissen in einer unklaren Situation "konservativ" und auch radikaler als es die Situation vllt erfordert hätte entscheide und keinen persönlichen Vorteil daraus ziehe oder wider dem Gesetz handele, dann gibt's keine Konsequenzen. Punkt.

Das sind hier nicht die Nürnberger Prozesse

Edit: bezieht sich natürlich auf die Gesetze im einem Rechtsstaat

Uff, da bin ich wieder erstaunt was hier wieder für Vergleiche kommen...Nürnberger Prozesse...alter Falter

Die Frage stellt sich hat er allein gehandelt, hat er oder sie Vorteile daraus gezogen etc

Das sollte schon aufgeklärt werden und nicht unter dem Tisch fallen mit wir haben uns entschuldigt und wir hatten keine andere Wahl.

Zitat von MichaelVokoun

Uff, da bin ich wieder erstaunt was hier wieder für Vergleiche kommen...Nürnberger Prozesse...alter Falter

Die Frage stellt sich hat er allein gehandelt, hat er oder sie Vorteile daraus gezogen etc

Das sollte schon aufgeklärt werden und nicht unter dem Tisch fallen mit wir haben uns entschuldigt und wir hatten keine andere Wahl.

Du verstehst gerade anscheinend nicht, dass es hier einen Teil der Gesellschaft gibt, der Drosten, Lauterbach und Co gerne "hängen" sehen möchte (das wäre dann die Analogie zu Nürnberg). Und diesen Leuten treten wir entschieden entgegen.

Da braucht es auch keinen Maximilian Schell

Zitat von Buccaneer

Du verstehst gerade anscheinend nicht, dass es hier einen Teil der Gesellschaft gibt, der Drosten, Lauterbach und Co gerne "hängen" sehen möchte (das wäre dann die Analogie zu Nürnberg). Und diesen Leuten treten wir entschieden entgegen.

Da braucht es auch keinen Maximilian Schell

Achso ja dann ist natürlich kein Vergleich zu blöde, weil es immer Teile der Gesellschaft gibt die extreme wollen und mögen.

Das kann man natürlich auch in jede Diskussion einbringen.

Übrigens wusste ich nicht das es noch Hinrichtungen in Deutschland gibt, deswegen ist dieser Vergleich noch blöder.

Mir reicht schon eine lückenlose Aufklärung, eine strafrechtliche Verfolgung wenn etwas strafrechtlich relevantes vorliegt und einen Ausblick wie zukünftige Maßnahmen besser gestaltet werden können und werden.

Ich will niemanden hängen sehen

Muss muss MichaelVokoun schon fast Respekt dafür zollen, dass er trotz Hunderter Geisterfahrer, die ihm entgegenkommen, immer weiter macht und nicht von der Straße abfährt

Zitat von MichaelVokoun

Übrigens wusste ich nicht das es noch Hinrichtungen in Deutschland gibt, deswegen ist dieser Vergleich noch blöder.

Der Name Walter Lübcke sagt Dir etwas hoffe ich. Vielleicht solltest Du nach solch einem Statement Dein Detailwissen in diesem Fall nochmal ein wenig auffrischen.

Zitat von MichaelVokoun

Achso ja dann ist natürlich kein Vergleich zu blöde, weil es immer Teile der Gesellschaft gibt die extreme wollen und mögen.

Das kann man natürlich auch in jede Diskussion einbringen.

Übrigens wusste ich nicht das es noch Hinrichtungen in Deutschland gibt, deswegen ist dieser Vergleich noch blöder.

Mir reicht schon eine lückenlose Aufklärung, eine strafrechtliche Verfolgung wenn etwas strafrechtlich relevantes vorliegt und einen Ausblick wie zukünftige Maßnahmen besser gestaltet werden können und werden.

Ich will niemanden hängen sehen

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Was sollte denn Strafrechtliches hängenbleiben? Das Thema Maskendeals haben wir schon durch. Der Rest ist Pandemieschutzgesetz. Bei der nächsten Pandemie mit einem globalen neuartigen Virus würden genauso solche oder ähnliche Fehler gemacht werden. Warum? Weil das gar nicht anders möglich ist. Hab mich neulich bei der Zeit beschwert, die in ihrem Zeit Verbrechen Podcast über Häuserräumungen in Duisburg Marxloh wegen Brandschutzmängeln berichtet haben. Da wurde sich dann beklagt, dass es da gar nicht genug Vorlauf für die Bewohner gab, die eh schon von den Vermietungsbanden übers Ohr gehauen wurden. Aber die wären auch die ersten gewesen, die in einem Brandfall mit Toten gefragt hätten : "Wir konnte das passieren".

Wenn alles solche unfassbare Schlauberger und Besserwisser ohne Verantwortung sind: warum haben die letzten Freitag eigentlich nicht die richtigen Lottozahlen angekreuzt oder bei der Emitierung unendlich Bitcoin gekauft?

Bei den entsprechenden Spinnern werden gerade ja schon wieder Trottel wie Wodarg heiliggesprochen

Im Hobbyforum meiner Frau stellte eine Mitforistin am Wochenende die Frage, ob Mehl von 2020 wohl noch verwendbar sei. Sie habe seit der Pandemie noch größere Mengen im Keller.

Zitat von Buccaneer

Bei der nächsten Pandemie mit einem globalen neuartigen Virus würden genauso solche oder ähnliche Fehler gemacht werden.

Und das ist genau der entscheidende Punkt: Ja, es waren teilweise drastische Maßnahmen, die viele Menschen deutlich einschränkt haben. Aber: Wer hätte es besser wissen sollen? Es war weltweit ein einzigartiges Szenario, auf das sich keiner vorbereiten konnte und für das es keinen Masterplan gab, aber hinterher ist man immer schlauer. Und, ein bisschen Spekulativ: Wer weiß wie es mit weniger strengen Maßnahmen ausgesehen hätte, bezogen auf Todesfälle etc.

Zitat von Eaglelicious

Und, ein bisschen Spekulativ: Wer weiß wie es mit weniger strengen Maßnahmen ausgesehen hätte, bezogen auf Todesfälle etc.

Gab ja auch nicht nur die Gegner der Maßnahmen, es gab ja auch genug Leute, denen die Maßnahmen nicht weit genug gingen oder denen sie zu früh wieder gelockert wurden.

Zitat von MichaelVokoun

Die Krisenstab-Runde stellt klar: "... es gibt keine Evidenz für die Nutzung von FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes, dies könnte auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden."

Die Öffentlichkeit erfuhr davon jedoch nichts. Im Winter 2020 galt sogar eine strengere Maskenpflicht, auch die FFP2-Maske wurde in verschiedenen Bundesländern verpflichtend.

Ein schickes Beispiel warum die Aufarbeitung denjenigen überlassen werden sollte, die da ohne Schaum vor dem Mund agieren und ich es absolut nachvollziehen kann, warum man sich dagegen sträubt alles offen zu legen.

- Von wann ist das Statement? War das am Anfang als noch nicht klar war, wie sich Corona überträgt?

- Wenn es keine Evidenz außerhalb des Arbeitsschutz gibt, bedeutet das nicht im Umkehrschluss, dass es eine Evidenz für die Wirksamkeit gibt?

- Heisst nicht vorhandene Evidenz nicht nur, dass es nicht wissenschaftlich einwandfrei bewiesen ist? Und könnte es nicht daran liegen, dass es in 2020 gabz evtl. Nicht genug Daten gab?

- Ich könnte nur für diesen kleinen Schnipsel locker noch 10 Spiegelstriche aufmachen.

Es gibt eine ganze Menge Leute da draußen, denen geht es im Grunde nicht darum geht, etwas aufzuarbeiten, sondern nur darin bestätigt zu werden, dass alles Mist war und die sich dabei dann auch nicht zu schade sind, Dinge aus dem Kontext (sowohl inhaltlich als auch vor allem zeitlich) zu reissen.

Und dann ist auch die Frage: Wenn bei dieser Aufarbeitung herauskommen würde, dass alles maßlos übertrieben war. Was sollte man daraus schlussfolgern können? Wir werden diese Pandemie in dieser Form nicht wieder erleben. Wenn es wieder eine Pandemie geben wird, dann wird es eine andere Krankheit, mit anderen Folgen, anderer usw... werden.

Ohne Schaum vor dem Mund kann man ja trotzdem attestieren, dass einiges (im Rückspiegel betrachtet) ziemlicher Quatsch war. Darüber habe wir uns neulich noch köstlich amüsiert, welche Sachen wir da wohl oder übel mitgemacht haben. Haben wir hier aber damals auch schon gesagt.

Aber deswegen bedarf es jetzt dann auch kein "Volkstribunal" mehr.

Wer Corona inzwischen immer noch nicht abgehakt hat (außer Leute, die darunter noch medizinisch zu knacken haben), der sollte sich eh vielleicht mal ein paar andere Sachen fragen. Und das gilt sowohl für Schwurbler als auch für Maskenfetischisten

Zitat von Robbes

Muss muss MichaelVokoun schon fast Respekt dafür zollen, dass er trotz Hunderter Geisterfahrer, die ihm entgegenkommen, immer weiter macht und nicht von der Straße abfährt

Vielen Dank

Zitat von #67

Der Name Walter Lübcke sagt Dir etwas hoffe ich. Vielleicht solltest Du nach solch einem Statement Dein Detailwissen in diesem Fall nochmal ein wenig auffrischen.

Echt, noch ein blöderer Vergleich?

Aber ich helfe dir gerne, auch wenn es dir schwerfällt zu verstehen ich sprach von der Justiz Deutschlands. Nicht von dem Mord an einem Politiker den ein Rechtsextremist begangen hat.

Zitat von Buccaneer

Wer Corona inzwischen immer noch nicht abgehakt hat (außer Leute, die darunter noch medizinisch zu knacken haben), ...

Das is aber auch ne harte Aussage. Es ist echt sehr schwierig zu sehen, dass es viele mit "Ist doch alles vorbei, jammer nicht" ab tun (vor allem weil man halt persönlich einfach Glück gehabt hat), wenn man entweder selber betroffen ist oder harte Einschläge im direkten Umfeld hat. Ich würde der Fraktion "Corona is doch durch" gerne nen paar persönliche Stories erzählen ...

Zitat von Buccaneer

Was sollte denn Strafrechtliches hängenbleiben? Das Thema Maskendeals haben wir schon durch. Der Rest ist Pandemieschutzgesetz. Bei der nächsten Pandemie mit einem globalen neuartigen Virus würden genauso solche oder ähnliche Fehler gemacht werden. Warum? Weil das gar nicht anders möglich ist. Hab mich neulich bei der Zeit beschwert, die in ihrem Zeit Verbrechen Podcast über Häuserräumungen in Duisburg Marxloh wegen Brandschutzmängeln berichtet haben. Da wurde sich dann beklagt, dass es da gar nicht genug Vorlauf für die Bewohner gab, die eh schon von den Vermietungsbanden übers Ohr gehauen wurden. Aber die wären auch die ersten gewesen, die in einem Brandfall mit Toten gefragt hätten : "Wir konnte das passieren".

Wenn alles solche unfassbare Schlauberger und Besserwisser ohne Verantwortung sind: warum haben die letzten Freitag eigentlich nicht die richtigen Lottozahlen angekreuzt oder bei der Emitierung unendlich Bitcoin gekauft?

Bei den entsprechenden Spinnern werden gerade ja schon wieder Trottel wie Wodarg heiliggesprochen

Dann kann man natürlich alles durchgehen lassen....

Ich habe keine Ahnung ob da was Strafrechtliches hängenbleit. Das wird man bei einer Aufklärung sehen und Staatsanwaltschaft oder Gerichte entscheiden.

Und das es waren doch so unglaubliche Besserwisser und Schlaumeier die mit ihren Modelierungen wussten wie was passiert was am Ende nicht passiert ist.

Und auch Gesetze sollten nicht in Stein gemeißelt sein wenn man sieht das war falsch

Zitat von Buccaneer

Ohne Schaum vor dem Mund kann man ja trotzdem attestieren, dass einiges (im Rückspiegel betrachtet) ziemlicher Quatsch war. Darüber habe wir uns neulich noch köstlich amüsiert, welche Sachen wir da wohl oder übel mitgemacht haben. Haben wir hier aber damals auch schon gesagt.

Aber deswegen bedarf es jetzt dann auch kein "Volkstribunal" mehr.

Wer Corona inzwischen immer noch nicht abgehakt hat (außer Leute, die darunter noch medizinisch zu knacken haben), der sollte sich eh vielleicht mal ein paar andere Sachen fragen. Und das gilt sowohl für Schwurbler als auch für Maskenfetischisten

Nur die Leute die Medizinisch zu knacken haben?

Da ist doch ein wenig mehr Schaden entstanden und einfach abhaken, nö dazu ist viel zuviel passiert.

Und ich verstehe nicht warum immer so Schlagwörter wie Volkstribunal benutzt werden?

Ein Land sollte in der Lage sein solche Dinge aufzuarbeiten und nicht einfach ab zu haken.

Das gilt für die NSU Morde genauso wie für Cumex Geschäfte oder Corona Pandemie

MichaelVokoun es ist möglich in einem Beitrag mehrere andere Beiträge zu zitieren. Du musst nicht für jede Antwort einen eigenen Beitrag verfassen. Falls du nicht weißt wie das geht kannst du gerne auf mich zu kommen

Zitat von marduk667

MichaelVokoun es ist möglich in einem Beitrag mehrere andere Beiträge zu zitieren. Du musst nicht für jede Antwort einen eigenen Beitrag verfassen. Falls du nicht weißt wie das geht kannst du gerne auf mich zu kommen

Ich achte beim nächsten mal drauf

Zitat von MichaelVokoun

Echt, noch ein blöderer Vergleich?

Aber ich helfe dir gerne, auch wenn es dir schwerfällt zu verstehen ich sprach von der Justiz Deutschlands. Nicht von dem Mord an einem Politiker den ein Rechtsextremist begangen hat.

Blöderer Vergleich? Du sprachst von Hinrichtung in Deutschland. Nirgendwo war dabei die Rede von Justiz oder Staat. Übrigens auch nicht in dem Beitrag von Buccaneer, auf den sich Dein Kommentar bezog. Ein Kopfschuss aus nächster Nähe ist für mich nichts anderes als eine Hinrichtung, aber sicher siehst Du das wieder ganz anders. Aber natürlich wirst Du Dich jetzt wieder rausreden wollen, das sei ja ganz anders gemeint gewesen, und Du wärst wieder nur missverstanden worden. Dann drück beim nächsten Mal halt präzise aus, was Du sagen willst, und lass nicht die Hälfte von dem weg, was Du hinterher angeblich gemeint hast.

Zitat von QuarterMaG

Das is aber auch ne harte Aussage. Es ist echt sehr schwierig zu sehen, dass es viele mit "Ist doch alles vorbei, jammer nicht" ab tun (vor allem weil man halt persönlich einfach Glück gehabt hat), wenn man entweder selber betroffen ist oder harte Einschläge im direkten Umfeld hat. Ich würde der Fraktion "Corona is doch durch" gerne nen paar persönliche Stories erzählen ...

Du, es gab viele schlimme Schicksale durch Corona, die aber (so weit wir das inzwischen wohl aus dem Rest der Welt wissen) auch nicht durch weitere Maßnahmen hätten wirklich verhindert werden können. Weder durch Totallockdown a la China, noch durch den Schwedenweg. Das ist jedes für sich allein gesehen ein schlimmes Einzelschicksal, was zu bedauern ist. Das "tröstet" zwar nicht wirklich, aber ist leider eine Härte des Lebens, die den einen mehr und den anderen weniger trifft.

Aber das hat nur am Rande was mit der Aufarbeitung zu tun.