• https://www.google.de/amp/s/www.spie…b48cf54d94e-amp

    Bayern hat als erstes Bundesland die Ausgangsbeschränkungen bis zunächst 19. April verlängert. Ich denke die anderen Bundesländer werden schnell nachziehen.

    Für mich war dieser Termin bereits zuvor das erste Due Date, an dem eine Lockerung der Sperre in Frage hätte kommen können. Das zweite wäre dann in meinen Augen der 3.5.

    War der 19.4. nicht die ganze Zeit über schon klar als Mindest-Termin, bis zu dem die Einschränkungen in Kraft sind? :paelzer:

  • War der 19.4. nicht die ganze Zeit über schon klar als Mindest-Termin, bis zu dem die Einschränkungen in Kraft sind? :paelzer:

    Ausgangssperre war wohl erstmal nur bis zum kommenden Sonntag, den 5.4. beziffert. 19.4. war aber das logischere Datum, weil öffentliche Einrichtung bis zu diesem Datum präventiv geschlossen wurden, zumindest hier in Berlin.

  • Btw habe ich gestern ein längeres Gespräch mit der Wirtstochter (und Geschäftsführerin) unseres Griechen gehabt; anfänglich wegen der in Aussicht gestellten schnellen Soforthilfen für Kleinunternehmer. Scheiße is. Sie hat außerdem ein kleines Funkmietwagenunternehmen, und weil das noch (wenn auch nur noch ca. 30%) Umsatz macht, bekommt sie für die Kneipe nix. Sagt zumindest ihr Steuerberater. Jetzt hofft sie, dass zumindest das KUG genehmigt wird, damit sie niemanden entlassen muss. Das hört sich mit den ganzen Hilfspaketen und Erleichterungen beim KUG usw alles so toll an, aber die Realität sieht dann doch etwas anders aus. Ich habe danach in einem Personenkreis, der das Lokal regelmäßig besucht, die Idee angeregt, mal ein paar Verzehrgutscheine für nach der KRise zu kaufen, damit sie wenigstens ein bisschen Umsatz haben. Resonanz war gut. Hoffen wir mal, dass sie nicht trotzdem schließen müssen und im schlimmsten Fall die Gutscheine fürn Eimer sind, dann hassen sie mich alle :eek:

    Hört sich für mich reichlich seltsam an. Die Hilfe gibt es doch nicht für Personen, sondern für Firmen. Wenn es also zwei verschiedene Firmen sind, muss sie eigentlich 2 mal beantragen und sollte es auch 2 mal bekommen. Keine Ahnung wie das in NRW geregelt ist und ob da die Gesellschaftsfrom auch eine Rolle spielt.

    Bezüglich KUG muss ich mal ein Lob aussprechen, am 23.03. beantragt, am 25.03. bewilligt. :thumbup:

    Dafür heute dann der nächste Schildbürgerstreich, diesmal von der KFW.
    Die Bank hat unseren Antrag abgenickt, muss sie ja, (denn schließlich haftet sie entgegen der vollmundingen Ankündigung das der Staat für alles gerade steht, mit 10% oder 20% - je nachdem was für einen Kredit man beantragt) und uns dann mitgeteilt, das der Anntrag damit durch ist, da die Kfw bei einem Volumen von unter 3 Mio auf eine eigene Prüfung verzichtet, was einem etwa 2 Monate Prüfung erspart.
    Prima, ging ja doch fix dann. Frage wann kommt das Geld?

    Antwort: das dauert noch, wir füllen den Antrag morgen aus, (auf den extra dafür vorgesehen Formularen von der Kfw) aber dann bekommen wir eine formele Ablehnung, weil die Kfw das neue Format (welches sie selbst entworfen hat) noch nicht verarbeiten kann, aber immerhin gibt es dann bereits eine sachliche Genehmigung. Ab 14.04. (falls es keine technischen Schwierigkeiten gibt) stellt die Kfw dann auf das neue Format um und unsere Bank kann dann den bereits genehmigten Antrag endlich auch hochladen. Dann gibt ein paar Tage später auch Geld, wenn es bis dahin knapp wird, sollen wir uns melden, dann müssen wir eine Zwischenfinanzierung über die Bank aufstellen. :jeck::jeck::jeck:

    Ich kann darüber lachen, aber wie muss sich jemand fühlen der darauf angewiesen ist, das in den nächsten paar Tagen Geld aufs Konto kommt. :eek::eek:

  • Ich habe inzwischen mal eine Prognoserechnung angestellt, wie sich die Fallzahlen bei uns im Kreis weiterentwickeln werden. Wir haben bereits seit 10 Tagen stagnierende Zahlen bei den Neuinfektionen. Das bedeutet, dass bereits in dieser Woche mehr Menschen wieder gesund werden als neu ins System kommen und der Höchststand an aktiven Fällen nicht mehr weit entfernt ist. Die Krankenhäuser in Deutschland sind größtenteils nicht mal zu 50% ausgelastet. Hier bei uns haben die meisten nur 1-2 Patienten, die beatmet werden. Der harte Lockdown hat hier die Kurve schon massiv abgeflacht. Daher ist es auf jeden Fall an der Zeit sich nun auch ein längerfristiges Konzept zu überlegen, wie man die Fallzahlen einerseits über die nächsten 12 Monate (bis zum Impfstoff) streckt und gleichzeitig die Wirtschaft nicht vollends an die Wand fährt. Die Fallzahlentwicklung gibt aus meiner Sicht eindeutig Hinweise, dass leichte Lockerungen nach Ostern schon möglich und sinnvoll sein könnten.

  • Ich sage, wenn nach Ostern eine Lockerung kommt, dann laufen wieder Millionen tagtäglich durch die Gegend und die Zahlen steigen wieder rapide an.
    Entweder man nimmt dies in Kauf oder nicht. :madness

    Hast du schonmal in einem Krankenhaus gearbeitet oder von welcher Auslastung sprichst du? Wir haben viele Freunde im Gesundheitswesen und man hört nichts anderes mehr, als dass in Krankenhäusern stets am Limit gearbeitet wird. Corona kommt noch oben drauf.
    Wenn ich meiner Frau morgen früh, von ihrer 24 Stunden-Schicht heimkommend, davon erzähle dann lacht die mich aus.

    #HereWeGo!

  • Es geht nicht um den Allgemeinbetrieb der Krankenhäuser, sondern um die Intensivbetten. Ich arbeite aktuell im Gesundheitsamt (nein, nicht im Krankenhaus) und bekomme daher in etwa mit, was wir da bisher an Auslastung haben. Die Zahl der schwer erkrankten Covid 19-Patienten ist in Deutschland im Vergleich zum europäischen Umland außerordentlich gering. Schwer kranke Menschen im Krankenhaus gibt es natürlich trotzdem zusätzlich.
    Ja, mit einer Lockerung der Maßnahmen würden neue Infektionsherde entstehen. Aber wir haben jetzt gerade den Vorlauf, um uns auf solche Ausbrüche vorzubereiten. Und mit einer ersten Lockerung nach Ostern meine ich sicherlich nicht, den Betrieb der Bundesliga wieder aufzunehmen. Social Distancing wird uns noch Monate begleiten. Wenn in 4 Wochen aber die ersten Geschäfte wieder öffnen dürften, würde uns das nicht vor unüberwindbare Schwierigkeiten stellen.

  • Es geht nicht um den Allgemeinbetrieb der Krankenhäuser, sondern um die Intensivbetten. Ich arbeite aktuell im Gesundheitsamt (nein, nicht im Krankenhaus) und bekomme daher in etwa mit, was wir da bisher an Auslastung haben. Die Zahl der schwer erkrankten Covid 19-Patienten ist in Deutschland im Vergleich zum europäischen Umland außerordentlich gering. Schwer kranke Menschen im Krankenhaus gibt es natürlich trotzdem zusätzlich.
    Ja, mit einer Lockerung der Maßnahmen würden neue Infektionsherde entstehen. Aber wir haben jetzt gerade den Vorlauf, um uns auf solche Ausbrüche vorzubereiten. Und mit einer ersten Lockerung nach Ostern meine ich sicherlich nicht, den Betrieb der Bundesliga wieder aufzunehmen. Social Distancing wird uns noch Monate begleiten. Wenn in 4 Wochen aber die ersten Geschäfte wieder öffnen dürften, würde uns das nicht vor unüberwindbare Schwierigkeiten stellen.

    bevor man über Lockerungen nachdenkt sollte aus meiner Sicht erstmal weiter die Testkapazitäten hochgefahren werden - um das wahre Ausmaß besser einschätzen zu können
    und außerdem sollten Masken auch für die breite Bevölkerung verfügbar sein

  • bevor man über Lockerungen nachdenkt sollte aus meiner Sicht erstmal weiter die Testkapazitäten hochgefahren werden - um das wahre Ausmaß besser einschätzen zu können

    Prof. Drosten und seinem Podcast folgend ist man mit den ~150.000 Tests in Deutschland täglich am Limit angekommen und die von Spahn avisierten 200.000 nicht zu erreichen. Sofern man ihm in dieser Hinsicht glaubt wirst du die Hoffnung auf weitere Testkapazitäten begraben müssen.

  • Eine höhere Anzahl an Tests scheitert im Moment (zumindest bei uns) an den Kapazitäten der Labore. Wir können im Moment 450 Tests pro Tag machen. In der letzten Woche wurden zum Teil aber nur noch 300 Fälle von den Hausärzten zum Testen geschickt, sodass wir hier auffordern mussten, möglichst viele Patienten weiterhin zum Test zu schicken. Absurd ist auch, dass wir die Testergebnisse persönlich täglich in Papierform abholen müssen und erstmal den Fallakten zuordnen müssen. Dann dauert das teils schon mal einige Tage bis die Leute ihr Ergebnis bekommen, weil es gar keine Schnittstelle zwischen den Laboren und den Gesundheitsämtern gibt.
    Deutschlandweit will man ja bis Ostern bis zu 200.000 Tests am Tag machen können. Weiß aber nicht, wie weit man davon aktuell entfernt ist.

  • Prof. Drosten und seinem Podcast folgend ist man mit den ~150.000 Tests in Deutschland täglich am Limit angekommen und die von Spahn avisierten 200.000 nicht zu erreichen. Sofern man ihm in dieser Hinsicht glaubt wirst du die Hoffnung auf weitere Testkapazitäten begraben müssen.

    welche Gründe nennt er dafür?
    obs jetzt an Testkartuschen, Maschinen zum Auswerten oder Personal mangelt, dass sollte sich doch alles beheben lassen - klar kostet das Zeit und Geld

  • welche Gründe nennt er dafür?obs jetzt an Testkartuschen, Maschinen zum Auswerten oder Personal mangelt, dass sollte sich doch alles beheben lassen - klar kostet das Zeit und Geld

    Es geht wohl auch um Reagenzien, bei denen zu bezweifeln ist, dass sie auf Dauer in den benötigten Mengen geliefert werden können.

  • welche Gründe nennt er dafür?obs jetzt an Testkartuschen, Maschinen zum Auswerten oder Personal mangelt, dass sollte sich doch alles beheben lassen - klar kostet das Zeit und Geld

    Im Zweifel dürfte das Personal in den Testlabors das Problem sein, da kann man schlecht irgendwelche Hilfskräfte einstellen, sondern da braucht man schon geschultes und ausgebildetes Personal. Und das kannst du so schnell jetzt nicht herbringen.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Bayern hat heute einen Test angekündigt der in wenigen Minuten das Ergebnis liefert. So wie ich es verstanden hab ohne Testlabor.

    Test soll bis Anfang Mai kommen.

  • Irgendwie komisch: Die Meldung hört sich nach einem sensationellen Durchbruch an, aber kaum jemand berichtet dazu – ein paar Regionalzeitungen wie die hier verlinkte, zudem der Hessische Rundfunk, mehr nicht. Heute Morgen geht zudem durch deutlich mehr und weitreichendere Medien, dass der Berufsverband Deutscher Laborärzte großflächige Tests für illusorisch halte – ohne jeden Bezug auf die Signale aus Frankfurt.

  • Das ist ja bei Mikroorganismen kein neues System. Unsere Mikrobiologie macht das zb auch.

    Aber die Downsize ist ja das wenn der ganze Test positiv ist , man nur weiß das min. 1 der genommen Proben positiv ist und nicht wer. Konnte nicht herauslesen wieviel Proben gepoolt werden.

  • und außerdem sollten Masken auch für die breite Bevölkerung verfügbar sein

    Das finde ich um die Diskussion der Mundschutzpflicht ja sehr interessant - aktuell sind die Dinger einfach nicht lieferbar und es sollen erst Institutionen beliefert werden, die bereits Fälle haben. Wie will man dann die ganze Bevölkerung ausrüsten?

  • bevor man über Lockerungen nachdenkt sollte aus meiner Sicht erstmal weiter die Testkapazitäten hochgefahren werden - um das wahre Ausmaß besser einschätzen zu könnenund außerdem sollten Masken auch für die breite Bevölkerung verfügbar sein


    Eine weitere Frage ist wohl ob die Testkapazitäten erweitert werden müssen oder ob zielgerichteter getestet werden muss? Mehr als 90% der Tests verlaufen derzeit glücklicherweise negativ, was auch eine gewisse Aussagekraft hat und die Forderung unterstützt vermehrt Risikogruppen gezielt zu testen.

    Prof. Drosten und seinem Podcast folgend ist man mit den ~150.000 Tests in Deutschland täglich am Limit angekommen und die von Spahn avisierten 200.000 nicht zu erreichen. Sofern man ihm in dieser Hinsicht glaubt wirst du die Hoffnung auf weitere Testkapazitäten begraben müssen.


    Kürzlich habe ich einen ganz interessanten Artikel darüber gelesen, welche Erkenntnisse die Covid-19 Ausbrüche auf Kreuzfahrtschiffen (welche ja ein recht isoliertes System darstellen) liefern können. An statt mit der Gießkanne zu arbeiten (in diesem Fall zu testen) ist es häufig hilfreicher die Datenbasis systematisch zu erweitern und diese dann zu analysieren und zu verstehen. :madness

  • Irgendwie komisch: Die Meldung hört sich nach einem sensationellen Durchbruch an, aber kaum jemand berichtet dazu – ein paar Regionalzeitungen wie die hier verlinkte, zudem der Hessische Rundfunk, mehr nicht. Heute Morgen geht zudem durch deutlich mehr und weitreichendere Medien, dass der Berufsverband Deutscher Laborärzte großflächige Tests für illusorisch halte – ohne jeden Bezug auf die Signale aus Frankfurt.

    Frag mich was leichteres :paelzer:


    Die Fallzahlentwicklung gibt aus meiner Sicht eindeutig Hinweise, dass leichte Lockerungen nach Ostern schon möglich und sinnvoll sein könnten.

    Das ist aber dann auch nur lokal zu sehen. Aus München hört man, dass da in 2 Wochen in Kliniken der Baum brennen könnte und München ist was Klinikdichte etc. sicher noch mit am besten aufgestellt. (in Österreich könnte das auch passieren..)

    Aber das ist ja ein richtiger Punkt was du ansprichst. Die Situation kann regional unterschiedlich sein. Aber es nützt ja niemanden, wenn ihr aufmacht die Leute dann z.B. nach München fahren und dann bei euch der nächste Hotspot entsteht usw.

    Das ist sehr vielschichtig das ganze, ergo ist mir eine jede Woche Lockdown lieber, wo man sich in Ruhe Gedanken macht, wie man die nächsten Wochen gestalten möchte.

    Dazu müssten man jetzt allerdings mal ein paar Debatten führen.
    Die Politik sollte dringend von ihren maximal Versprechungen runter. Whatever it takes, kein Arbeitsplatz geht verloren etc. Das ist alles unredlich und weckt viel zu überzogene Erwartungen. Es wird Jobverluste geben und wir werden auch leider eine Sterblichkeit haben die über "normalen" Jahren liegt. Frage ist halt wie man auf beiden Seiten die Dinge möglichst gering hält.

    Debattiert werden müsste m.E.- schon längst über den Datenschutz. Ein Blick nach Korea, China oder auch Singapur zeigt, will man so etwas wie halbwegs Alltag haben, wird man hier für eine Zeit mit gravierenden Einschränkungen leben müssen. Die Debatte muss jetzt geführt werden um halt sicher zustellen, dass diese Daten nicht später missbraucht werden.

    Selbes gilt für den Schutz der Risikogruppen.
    Das klingt immer einfach. Aber es sind ja auch noch Risikogruppen in Bereichen tätigt, wo halt kein Homeoffice etc. möglich ist.
    Was macht man mit denen. Logische Reglung wäre krankschreiben und dann nach 6 Monaten sind die für den Arbeitgeber von der Payroll.
    Das können sich aber viele nicht leisten. Was macht man mit denen, die dann trotz Risiko weiter arbeiten. usw.

    #FIREJOSEPH

  • Das ist sehr vielschichtig das ganze, ergo ist mir eine jede Woche Lockdown lieber, wo man sich in Ruhe Gedanken macht, wie man die nächsten Wochen gestalten möchte.

    Heute soll ja beschlossen werden, die Maßnahmen bis 20 April zu verlängern. Und dann wird man sehen, ob sich das Ganze positiver entwickelt.

    Aktuell wird ja aber jede positive Nachricht von irgendjemandem sofort negiert, um ja keine Hoffnung auf ein schnelles Ende des Shutdowns zu befeuern. Das finde ich sehr anstrengend

  • Aktuell wird ja aber jede positive Nachricht sofort von irgendjemandem sofort negiert um ja keine Hoffnung auf ein schnelles Ende des Shutdowns zu befeuern. Das finde ich sehr anstrengend

    Ja, das ist auch ein Teil des Problems Wir schaukeln uns wieder in so einen "Alternativlos" Status rein und es ist per se nix alternativlos. Jede Wahl hat diverse Konsequenzen und diese müssen erörtert werden.

    Nur egal welchen Weg man geht: Jeder diese Wege wird massive Konsequenzen nach sich ziehen. Ergo wäre es gut, wenn sich Politik schnell ehrlich macht.

    #FIREJOSEPH

  • Wenn die Infektionszahlen irgendeine Aussagekraft haben, haben wir letzt Woche das Ergebnis des Verbots von Massenveranstaltungen und Schulschließungen gesehen. Die Zahlen, die im Laufe dieser Woche reinkommen dürften Aufschluß über den Erfolg von Ausgangs- bzw. Kontaktverboten geben. Noch aussagekräftiger als die Infektionszahlen sollten die Zahlen der stationären und intensivstationären Behandlungen sein, aber da hat man dann glaube ich noch eine weitere Woche Verzug, bis sich die Maßnahmen in den Zahlen wiederspiegeln.

    Und ja @Mile High 81, mir fehlt auch jede Diskussion darüber was wir machen, wenn wir die Zahl der Neuinfektionen deutlich eingedämmt haben. Damit ist das Problem ja noch lange nicht gelöst.

    Keep Pounding

  • Und ja Mile High 81, mir fehlt auch jede Diskussion darüber was wir machen, wenn wir die Zahl der Neuinfektionen deutlich eingedämmt haben. Damit ist das Problem ja noch lange nicht gelöst.

    Völlig richtig, aber wer will das Ganze aktuell vernünftig einschätzen ? Ein Mediziner wird dir das nie sagen, weil er kein Politiker ist. Drosten ist ja schon auf die Schnauze gefallen, als er die Großveranstaltungen angesprochen hat. Bei jedem ehrlichem Wort kommen 5 Leute um die Ecke, die dir sagen. das wir das aber so keinem zumuten können. Das wird wohl nicht anders funktionieren, als das die Regierung alles in engen Grenzen vorgibt

  • Völlig richtig, aber wer will das Ganze aktuell vernünftig einschätzen ? Ein Mediziner wird dir das nie sagen, weil er kein Politiker ist. Drosten ist ja schon auf die Schnauze gefallen, als er die Großveranstaltungen angesprochen hat. Bei jedem ehrlichem Wort kommen 5 Leute um die Ecke, die dir sagen. das wir das aber so keinem zumuten können. Das wird wohl nicht anders funktionieren, als das die Regierung alles in engen Grenzen vorgibt

    Schon klar, aber aktuell arbeitet man ja auf ein Ziel hin, ohne zu wissen, was man mit diesem Ziel anfangen will.

    Keep Pounding

  • Schon klar, aber aktuell arbeitet man ja auf ein Ziel hin, ohne zu wissen, was man mit diesem Ziel anfangen will.

    Wahrscheinlich hat man intern schon Vorstellungen, aber will sie nicht nach außen kommunizieren. Lobby und so. Würde ich zumindest denken

  • Schon klar, aber aktuell arbeitet man ja auf ein Ziel hin, ohne zu wissen, was man mit diesem Ziel anfangen will.


    Glaubst Du das wirklich?

    Ich bin mir ziemlich sicher das man derzeit an mindestens drei alternativen Szenarien arbeitet. Das diese noch nicht ausgereift sind und daher noch nicht kommuniziert werden, ist auch vollkommen okay. Es gibt nicht schlimmeres als unausgegorenen Ideen der Öffentlichkeit zu präsentieren und dann die Gerüchteküche oder gar einen Shitstorm ins rollen zu bringen. In bewährter Salamitaktik werden dann in den kommenden Wochen die Reaktionen auf verschiedene Ideen getestet und ich rechne damit das man nach Ostern die ersten Testballons starten wird.

    Einmal editiert, zuletzt von El_hombre (31. März 2020 um 10:02)

  • Ausserdem mache ich morgen "Meals on Wheels" - hole bei Boogies BBQ morgen Essen für 5 Haushalte in der Gegend und liefere das dann vor die Türe um den Laden zu unterstützen :top: .

    Zum liefern lassen zwar etwas zu weit, aber für meinen nächsten Nürnberg-Besuch definitiv vorgemerkt.