• Nein, das muss er nicht. Das Keyword heißt Notwendigkeit!
    Ist es notwendig trotz Corona-Pandemie unter den aktuell vorherrschenden Bedingungen Kitas und Schulung wieder auf Normalbetrieb zu setzen? Ja!
    Ist es weiterhin notwendig im alltäglichen Leben in geschlossenen Räumen mit anderen, fremden Menschen Abstand zu halten und Mundschutz zu tragen? Auch ja!

    Es ist alles ein Abwägen von Notwendigkeiten. Und dieses: "Wer A (.B. Schulen) sagt muss auch B (z.B. Diskotheken) sagen", ist einfach nur Quatsch und ist auf beiden Augen blind, wenn er den Realitäten ins Gesicht sehen muss.

    Sorry, aber von Diskotheken oder Großveranstaltungen habe ich auch überhaupt nichts geschrieben.
    Aber versuch doch bitte mal einem 16 jährigen zu erklären, dass er morgens 6 Stunden in einem geschlossenen Raum mit 30 Leuten und ohne Abstand verbringen soll, aber sich Abends mit 5 Freunden im Freien nicht näher als 1,5m kommen darf.
    Ein Ende des Kontaktverbots ist nicht das Gleiche, wie wieder alles zu öffnen.

    Desweiteren bin ich nur auf Ausbeeners Posts eingegangen. In einem hat er behauptet in der Schule könne man die Abstandsregeln einhalten und in einem anderen hat er die Rückkehr zum Regelbetrieb gefordert.
    Von einer Notwendigkeit in dem Regelbetrieb die Abstandsregeln auszusetzen habe ich nichts gelesen. Und genau deshalb muss man hier eine Entscheidung treffen.
    In deinem Post hast du die Entscheidung getroffen die Abstandsregeln in der Schule außer Kraft zu setzen, was auch durchaus legitim ist. Aber Abstand in der Schule und Regelbetrieb geht halt nicht.

    NFL-Talk A-Liga
    Eltviller Wildsäue: 10-7-0
    FF World Champion 2016

  • Gibts ansonsten keine Notbetreuung?

    Nö.. Nicht zwingend. Die Notbetreuungsplätze sind begrenzt. Bei uns in der KITA z.B mittlerweile zwar auf 50%. Dabei gilt aber:
    - Wer einmal einen Anspruch hatte, darf den nicht verlieren (25% weg)
    - zukünftige Schulkinder haben Vorrang unabhängig vom realen Bedarf (die anderen 25% weg)
    Wir hatten am Anfang zwar das Recht aber keinen Bedarf, jetzt hätten wir theoretisch mehr Bedarf aber keine Chance.

    Und in der Schule fehlen mittlerweile die Kapazitäten. Alle Räume und das Personal für 50% der Schüler gebunden.

  • Gibts ansonsten keine Notbetreuung?

    Doch, die gibt's, in BaWü inzwischen auch dann, wenn die Eltern "nur" beim AG arbeiten müssen, also nicht in einem "systemrelevanten" Beruf tätig sind. Aber die ist erstens, wie Pinni schon schreibt, begrenzt, und zweitens ärgert mich (auch) dieser unsägliche Rhythmus. Außerdem soll es ja auch Leute geben, die mehr als ein Kind in unterschiedlichen Schulen haben. Und da jede Schule in der konkreten Ausgestaltung frei ist, kann man sich vorstellen, was das für ein Durcheinander nach sich zieht...

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Bei uns ist die Notbetreuung bisher kaum genutzt. Ich hab keine Ahnung wie die anderen Eltern das machen aber wir sind heilfroh das wir das nutzen können. Aktuell wird unser Sohn ab 15.06 eine Woche in die Schule gehen dann eine Woche daheim und dann wieder Schule. Und in den Zwischenwochen ist Notbetreuung

  • Sorry, aber von Diskotheken oder Großveranstaltungen habe ich auch überhaupt nichts geschrieben.

    Das weiß ich. Ich habe es als Beispiel für die Notwendigkeit verwendet.

    Zitat von Playmaker#88

    Aber versuch doch bitte mal einem 16 jährigen zu erklären, dass er morgens 6 Stunden in einem geschlossenen Raum mit 30 Leuten und ohne Abstand verbringen soll, aber sich Abends mit 5 Freunden im Freien nicht näher als 1,5m kommen darf.

    Würde ich ehrlich gesagt nicht. Meine Logik sagt mir: Klassenkameraden=Kontaktpersonen=Kein Abstand auch am Nachmittag.

    Zitat von Playmaker#88

    Ein Ende des Kontaktverbots ist nicht das Gleiche, wie wieder alles zu öffnen.
    Desweiteren bin ich nur auf Ausbeeners Posts eingegangen. In einem hat er behauptet in der Schule könne man die Abstandsregeln einhalten und in einem anderen hat er die Rückkehr zum Regelbetrieb gefordert.
    Von einer Notwendigkeit in dem Regelbetrieb die Abstandsregeln auszusetzen habe ich nichts gelesen. Und genau deshalb muss man hier eine Entscheidung treffen.
    In deinem Post hast du die Entscheidung getroffen die Abstandsregeln in der Schule außer Kraft zu setzen, was auch durchaus legitim ist. Aber Abstand in der Schule und Regelbetrieb geht halt nicht.

    :ja:


    @Johnny No89 Ganz lieb gefragt: Wo ist da jetzt ein Problem? Unsere Tochter ist in der 4.Klasse (also auch noch etwas jünger und wahrscheinlich ein wenig unselbstständiger als deine Tochter) und wird nach den Pfingstferien auch im Mo-Mi-Fr-Di-Do-Mo-Mi-Fr-Di-Do...-Rythmus zur Schule gehen. Wir habens, als wir es erfuhren, mit einem "Okay, passt scho", zur Kenntnis genommen. :madness

    Einmal editiert, zuletzt von Adi (28. Mai 2020 um 22:37)

  • @Johnny No89 Ganz lieb gefragt: Wo ist da jetzt ein Problem? Unsere Tochter ist in der 4.Klasse (also auch noch etwas jünger und wahrscheinlich ein wenig unselbstständiger als deine Tochter) und wird nach den Pfingstferien auch im Mo-Mi-Fr-Di-Do-Mo-Mi-Fr-Di-Do...-Rythmus zur Schule gehen. Wir habens, als wir es erfuhren, mit einem "Okay, passt scho", zur Kenntnis genommen. :madness

    Wir schaffen das schon auch :) - aber ein etwas regelmäßigerer Ablauf wäre schon wünschenswert, v.a. für diejenigen Eltern, die mit dem HO nicht so flexibel sind wie wir. Ich weiß natürlich, dass die reguläre Schulwoche keine 6 Tage hat, was bei drei Gruppen pro Klasse natürlich doof ist ;) - aber in dem Zusammenhang hätte man z.B. eine vorübergehende Wiedereinführung des Samstagsunterrichts zumindest in Erwägung ziehen können, aber das wurde ja gleich konsequent abgeblockt.

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

    Einmal editiert, zuletzt von Johnny No89 (28. Mai 2020 um 23:01)

  • Unsere Tochter ist in der 4.Klasse (also auch noch etwas jünger und wahrscheinlich ein wenig unselbstständiger als deine Tochter) und wird nach den Pfingstferien auch im Mo-Mi-Fr-Di-Do-Mo-Mi-Fr-Di-Do...-Rythmus zur Schule gehen. Wir habens, als wir es erfuhren, mit einem "Okay, passt scho", zur Kenntnis genommen.

    Mit einem Kind oder mehreren Kindern in einem System ist es ja noch relativ easy, sich auf dieses System einzustellen. Aber mehrere völlig unterschiedliche Systeme sind schon deutlich schwerer unter einen Hut zu bringen. Bei uns zum Beispiel sind es zwei Kinder und eine Frau in drei Schulen innerhalb derselben Stadt mit komplett unterschiedlichen Herangehensweisen. Kind 1 geht seit letzter Woche immer abwechselnd eine Woche für 4 Stunden täglich in die Schule und eine nicht. Kind 2 geht ab nächster Woche jede Woche an zwei festen Tagen für 3 Stunden in die Schule. Meine Frau geht ab nächster Woche immer zwei (wechselnde) Tage für 5 Stunden in die Schule und dann einen Tag nicht. Zum Glück spielt mein Arbeitgeber (noch!) mit und lässt mich weiter zu Hause arbeiten, andernfalls wäre es ein riesiger Schlamassel.

    Mich ärgert vor allem mal wieder die Uneinheitlichkeit, mit der man den Leuten unnötig das Leben schwer macht. Das zieht sich während der ganzen Krise durch sämtliche überstaatliche und staatliche Ebenen und setzt sich bis in die einzelnen Schulen und Betriebe fort. Viele Unterschiede sind zweifellos gerechtfertigt, weil sie in unterschiedlichen Voraussetzungen und Notwendigkeiten gründen. Aber viele gründen auch einfach darin, dass zu wenig kommuniziert wird und/oder Macht- und Kompetenzspielchen gespielt werden. Das ist es, was mich nervt.

  • Mit einem Kind oder mehreren Kindern in einem System ist es ja noch relativ easy, sich auf dieses System einzustellen. Aber mehrere völlig unterschiedliche Systeme sind schon deutlich schwerer unter einen Hut zu bringen. Bei uns zum Beispiel sind es zwei Kinder und eine Frau in drei Schulen innerhalb derselben Stadt mit komplett unterschiedlichen Herangehensweisen. Kind 1 geht seit letzter Woche immer abwechselnd eine Woche für 4 Stunden täglich in die Schule und eine nicht. Kind 2 geht ab nächster Woche jede Woche an zwei festen Tagen für 3 Stunden in die Schule. Meine Frau geht ab nächster Woche immer zwei (wechselnde) Tage für 5 Stunden in die Schule und dann einen Tag nicht. Zum Glück spielt mein Arbeitgeber (noch!) mit und lässt mich weiter zu Hause arbeiten, andernfalls wäre es ein riesiger Schlamassel.
    Mich ärgert vor allem mal wieder die Uneinheitlichkeit, mit der man den Leuten unnötig das Leben schwer macht. Das zieht sich während der ganzen Krise durch sämtliche überstaatliche und staatliche Ebenen und setzt sich bis in die einzelnen Schulen und Betriebe fort. Viele Unterschiede sind zweifellos gerechtfertigt, weil sie in unterschiedlichen Voraussetzungen und Notwendigkeiten gründen. Aber viele gründen auch einfach darin, dass zu wenig kommuniziert wird und/oder Macht- und Kompetenzspielchen gespielt werden. Das ist es, was mich nervt.

    Ich versuche mal eine das Glas ist halbvoll, statt halbleer Herangehensweise: :)

    Bezeichnet man sowas nicht als Individuallösung? Ich meine jede Schule hat unterschiedliche Zimmergrößen, mit unterschiedlichen Klassenstärken, unterschiedlichen Anzahl von Klassen einer Jahrgangsstufe sowie Anzahl von Lehrern (die zudem auf unterschiedliche Fächer geschult sind (der eine Mathelehrer kann nur Sport, wärend an der anderen Schule der Mathelehrer auch Physik kann)), Größen von Mensen, unterschiedlicher Infrastruktur (zB Schulbusse) etc., die Individuallösungen zwingend notwendig machen?
    Was wäre denn die mögliche Alternative? Das Kultusministerium erstellt in ihrer Behörde die Pläne auf Landesebene die kaum für irgendeine ihrer Schulen passt, weil sie aufgrund ihrer Uterschiedlichkeit nicht passen kann.

    Es wird ja ein Grund geben, warum man die Entscheidungsgewalt von der zentral verwalteten Behörde in die Hände der Schuldirektoren und dessen Kollegium gegeben hat, was ja in der Regel ungewöhnlich ist.

    So hat es uns die Direktorin unserer Tochter in einer ihrer Videobotschaften auch zu erklären versucht. Die vor allem mit der Notbetreuung ganz schön zu rödeln und zu rechnen hatte, da sich aufgrund Corona der Betreuungsschlüssel geändert hatte und dadurch pädagogische Fachkräfte zur Betreuung der Kinder an allen Ecken und Enden fehlten. Vielleicht größter Unterschied bei der Schule unserer Tochter: Sie hat Kombiklassen.

  • erstmals seit dem 10.4 ist gestern die Zahl der Erkrankten angestiegen - wenn auch nur von 10.562 auf 10.682

    Gestern waren es 353 und vorgestern 362 bei neu erkrankten, denke Entscheidend sind die neu erkrankten auf die man schauen muss.

    Die Kurve sieht seit Anfang April mit neuen Erkrankten ja sehr gut aus, geht ja im großen und ganze nur Bergab. Flattern the curve hat schon fast zu gut funktioniert.

    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • Daher ist dieses Aufrechnen Wirtschaft vs. Gesundheit von vornherein zum Scheitern verurteilt. Beides beeinflusst beides. Geht Gesundheit verloren bei einem Großausbruch der Pandemie wird die Wirtschaft davon ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Geht Wirtschaft verloren, wird dadurch auch die Gesundheit beeinflusst - siehe Hartz-4-Empfänger die deutlich mehr an psychischen Problemen haben, früher zum Pflegefall werden oder an Diabetes 2 erkranken.


    Ich gebe Dir zu Deinen obigen Ausführungen vollkommen Recht!


    Menschen werden vorsichtiger, sie meiden Menschenmassen. Restaurantbesitzer hätten so oder so Einbußen gehabt, genau das Gleiche gilt für Schausteller. Selbst jetzt da viele Shoppingcentren wieder öffnen, bleibt der Andrang aus - weil Menschen immer noch sehr vorsichtig sind. Bei den meisten geht eben die Gesundheit doch vor dem Luxus des Einkaufens, des Essen gehens oder des über den Jahrmarkt schlendern.

    Dazu kommt noch die Abhängigkeit einer Exportnation wie Deutschlands (Schweden ist das auch) von den Märkten im Ausland. Und die sind eben auch von so einer Pandemie im härtesten Maße getroffen.


    Dass was Du hier beschreibst ist ja dann auch genau dass, was das Messen von Gegenmaßnahmen bzw. die Diskussion über selbige aus meiner Sicht einfach schwierig macht. Eine exponentielle Ausbreitung ist durch obige Schilderung ja im Grunde ausgeschlossen. Daher sind auch Studien wie diese hier:


    „Lock-down“ eine Woche später hätte CoV-Zahl vervierfacht


    Einfach mit Vorsicht zu genießen, da unheimlich viele Annahmen getroffen werden müssen und es am Ende eben immer eine Simulation bleibt. Da sich das Ganze auf Österreich bezog, könnte man übrigens einwerfen, dass eine Schließung von Ischgl 3 Wochen vorher vermutlich halb Europa vieles erspart hätte. Da glaube ich, dass dies sogar mit Sicherheit gesagt werden kann.

    Ich denke in 2-3 Jahren sollte ein Fazit gezogen werden, wenn hoffentlich alles vorbei ist und man dann die Folgen viel besser abschätzen kann und daraus Schlüsse zieht. Welcher Schluss dass dann sein wird, dafür habe ich leider keine Glaskugel, natürlich habe ich eine Hypothese aber die behalte ich für mich.

    Ab heute morgen ist übrigens bei Spiegel + ein sehr interessantes Interview mit Christian Drosten online. Er ist wirklich ein Medienprofi und zwar vermutlich als Autodidakt. Wie er die Bild-Zeitung in klugen, hintergründigen Sätzen zerlegt hat mir wirklich gut gefallen und ist ein viel besserer Stil als irgendwelche Twitter-Duelle. Dazu hat er sich optimistisch geäußert was die Zukunft in puncto Impfstoff betrifft und auch mögliche weitere Ausbrüche, was mich natürlich sehr gefreut hat. Interessant waren außerdem die Informationen zum Ablauf der Beratungsgespräche mit der Regierung, also wirklich lesenswert!

  • Genau deshalb wundere ich mich aber ein wenig, dass Friede Springer und Döpfner tatenlos dabei zusehen, wie Reichelt das Blatt zum Zentralorgan der Aluhut-Träger macht. Das ist nämlich nicht weniger als ein Verrat an Gründer Axel Springer und seiner Vision. Fast könnte die Zeitung inzwischen ja als Parteiblatt der AfD durchgehen, wenn es da nicht die Verlags-Räson gäbe, Israel grundsätzlich bei allem zu verteidigen - das ist natürlich ein wenig störend beim Ausleben des in dieser Partei ja durchaus lebhaften Antisemitismus'.

    Hinsichtlich Friede Springer hast du ja schonmal ins Schwarze getroffen. Wegen Reichelt krachte es vor Monaten wohl schon gewaltig in der Chefetage. Döpfner wiederum steht voll zu Reichelt.

  • Bin echt gespannt, wie das Pfingstwochenende hier in Hamburg aussieht. In Parks --> Grillen, Biergärten und vor allem rund um die Reeperbahn. Lt. Regionalnachrichten wird die Polizei für Kontrollen um eine 200 Hundertschaft verstärkt. :eek:

    Ich werde mich entspannt in meinem Kleingarten (ich weiß spießig) zurückziehen, den Webergrill anschmeißen, mir kaltes Bier gönnen und die Sonne genießen. :fastfood:drinkers:

  • für alle die es interessiert, SAP hat den gesamten Quellcode für die Corona-Warn-App offen gelegt :
    https://github.com/corona-warn-app

    für alle die kein Java und Kotlin beherrschen ist wohl am ehesten die zugehörige Dokumentation inklusive wirklich guter Schaubilder am interessantesten:
    https://github.com/corona-warn-app/cwa-documentation


    es werden auch Screenshots vom App Interface gesagt wie es dann mal auf euren Smartphones aussehen wird

  • Weiß jemand von offizieller Stelle ob man bei angeordneter häuslicher Quarantäne in den eigenen Garten gehen darf und ob es da spezielle Regeln gibt?
    Frage nicht für einen Freund. :marge

  • Weiß jemand von offizieller Stelle ob man bei angeordneter häuslicher Quarantäne in den eigenen Garten gehen darf und ob es da spezielle Regeln gibt?
    Frage nicht für einen Freund. :marge

    Für dich irrelevant da in Österreich aber bei mir war es so, dass ich in den eigenen Garten durfte unter der Bedingung, mit keinen Nachbarn usw in Kontakt zu kommen. War aber keine offizielle Auskunft, sondern wurde mir nur telefonisch vom Amt mitgeteilt. War auch keine Quarantäne, sondern eine sogenannte "behördliche Absonderung" bei mir. Alles Gute jedenfalls :!:

  • Weiß jemand von offizieller Stelle ob man bei angeordneter häuslicher Quarantäne in den eigenen Garten gehen darf und ob es da spezielle Regeln gibt?
    Frage nicht für einen Freund. :marge

    In meiner Familie gab es zwei Fälle und sie durften ihren eigenen Garten benutzen, allerdings wie @Star du Nord schon schrieb, gab es auch da Auflagen. Dürfte aber von Bundesland zu Bundesland anders gehandhabt werden, alles andere würde mich wundern.

  • Weiß jemand von offizieller Stelle ob man bei angeordneter häuslicher Quarantäne in den eigenen Garten gehen darf und ob es da spezielle Regeln gibt?
    Frage nicht für einen Freund. :marge

    Wenn angeordnet, dann müsste es doch auch eine entsprechende Erklärung geben. Zumindest vom Gesundheitsamt, daß die Quarantäne anordnet.

    Logisch wäre für mich, möglichst wenig die Wohnung zu verlassen. Luft über Fenster. Aber wenn ein Garten vorhanden ist, dann kann man eigentlich mal raus, wenn Abstand groß genug ist. Man will ja niemanden anstecken. Aber 5m + müsste doch ausreichen. Mehr wäre sicherlich besser. Wobei ich wahrscheinlich mindestens 20m Abstand zu Personen halten würde.

    Hier mal was aus Berlin:

    Quarantäne wird durch das Gesundheitsamt Reinickendorf angeordnet und sieht folgendermaßen aus: Die betroffene Person verbleibt zu Hause und hat keinen persönlichen Kontakt zu weiteren Personen. Ein Aufenthalt im Freien ist nur in Ausnahmefällen möglich. Hier muss auf jeden Fall sichergestellt werden, dass kein Kontakt zu anderen Personen stattfindet. Für die Versorgung mit Lebensmitteln, die Leerung des Briefkastens und anderen notwendigen Dingen sind Bekannte, Freunde oder Firmen zu beauftragen, die die Gegenstände vor der Haustür abstellen – auch hier soll es in keinem Fall zu einem Kontakt kommen.

    Gute Besserung und einen milden Verlauf von hier :thumbup:
    !

  • Weiß jemand von offizieller Stelle ob man bei angeordneter häuslicher Quarantäne in den eigenen Garten gehen darf und ob es da spezielle Regeln gibt?
    Frage nicht für einen Freund. :marge

    Wenn es um einen allein genutzten Garten direkt am Haus geht, wüsste ich nicht, wie bzw. warum man dir das verbieten sollte. Oder meinst du einen außerhalb des Grundstücks gelegenen Garten?

  • Der Garten gehört zum Grundstück unserer DHH.
    Durch googeln habe ich verschiedene Sachen gelesen u. a., dass sie niemand auf den nachbargrundstücken befinden darf oder nur, dass es keinen Kontakt geben darf. :madness
    Außerdem grenzt an unser Grundstück ein Feldweg den ungefähr vier Menschen/h begehen.

    @BerlinBear10 Danke. Es betrifft meine kleine Tochter die "nur" Kontaktperson in der Kita-Gruppe war und selbst bislang keiner Symptome zeigt. Sie selbst hat es also wahrscheinlich gar nicht.

  • @Adi Das ist hart. Die quälende Frage, hat Sie es oder nicht? Was ist mit euch als Kontakt einer Kontaktperson.

    Ich wünsche euch nur das Beste und das sich schnell rausstellt, das weder Sie noch Ihr das habt! Bis dahin vorsichtig sein!

    Ist nur ein Spruch, aber macht das Beste daraus. Hofft auf das Beste. Freut euch auf was schönes! Bald könnt ihr hoffentlich zusammen was schönes Unternehmen!

  • Wenn es um einen allein genutzten Garten direkt am Haus geht, wüsste ich nicht, wie bzw. warum man dir das verbieten sollte.

    Sehe ich genauso. Solange ich vom Amt keine andere Definition erhalte definiere ich "häusliche Quarantäne" als "mein Grundstück nicht verlassen" (und natürlich kein Kontakt mit Nachbarn)etc.).

  • Nur spielt es ja keine Rolle wie es der Bürger definiert, wenn es sich per Gesetz um eine Straftat handelt.

  • Nur spielt es ja keine Rolle wie es der Bürger definiert, wenn es sich per Gesetz um eine Straftat handelt.

    Soweit ich weiß, gibt es keine allgemeine gesetzliche Regelung für häusliche Quarantäne, sondern die jeweils anordnende Behörde legt die Regeln fest. Wenn dir bzw. deiner Tochter nicht ausdrücklich per Anordnung untersagt ist, zu Hause den eigenen Garten zu nutzen, machst du dich nicht strafbar.

  • Wenn dir bzw. deiner Tochter nicht ausdrücklich per Anordnung untersagt ist, zu Hause den eigenen Garten zu nutzen, machst du dich nicht strafbar.

    Und zur Sicherheit das Handy halt im Spielzimmer liegen lassen :top: .

    Wie geschrieben würde ich mir im eigenen Garten da keine Gedanken machen ausser es ist explizit verboten (und dazu scheint es ja keinen Hinweis zu geben). Notfalls bei der Behörde nachfragen.

  • Der erste Fall im hiesigen Kreis war in Quarantäne und hat in einer Mietwohnung gelebt und durfte raus um den Müll in die Tonnen zu bringen. Das weiß ich zuverlässig aus zweiter Hand.
    Deshalb sehe ich kein Problem sich im eigenen Garten aufhalten.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Ja, wir haben sie auch hier im Garten spielen lassen. Sie wirkt auch gesund und bleiben auf dem Grundstück und halten sie von den Zäunen fern und denken und hoffen damit alles richtig zu machen. Ich werd morgen mal bei der Behörde anrufen.

  • Tea-Time:

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    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)