• Ich hab mal eine Frage an die Experten zur Veröffentlichung von Studien. Es geht dabei um die Studie zur Infektionssterblichkeit. Hierzu gibt es ja auch mitunter lebhafte Debatten von Virologen.
    Im Bulletin der WHO hat letzten Monat John Ioannidis seine Metastudie veröffentlicht. Diese Studie kommt auf IFR von bis zu 0,57% (median 0,23%), was in der Fachwelt als überraschend wenig interpertiert wird (würde bedeuten, dass über 50% der Bürger von NYC anhand der Todeszahl von 24.000 schon infiziert gewesen seien). Die Metastudie wurde, nicht allein aufgrund des Ergebnisses förmlich zerrissen, allein weil sie viele methodische Fehler sowie bewusste Manipulationen beinhalte.

    Meine Frage: Wenn diese Studie wirklich so schlecht ist, bei der sogar Experten aus dieser Studie zu Hauf ausgestiegen sind, wie kann sie das peer-review bestanden haben?

  • Zum Thema nochmal zur Unverletzlicgkeit der Wohnung hier das Grundgesetz Art. 13:


    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Die selbe Frechheit sind die, wo mit Attest OHNE Maske rumlaufen. Quasi "ich bin SCHWERKRANK und kann bzw darf keine Maske tragen!"
    Dann sollen die aber auch daheim bleiben und nicht überall rumlaufen, wenn sie ja krank sind

  • Die selbe Frechheit sind die, wo mit Attest OHNE Maske rumlaufen. Quasi "ich bin SCHWERKRANK und kann bzw darf keine Maske tragen!"
    Dann sollen die aber auch daheim bleiben und nicht überall rumlaufen, wenn sie ja krank sind

    Welche selbe Frechheit?

  • Ist der Thread tot? :tongue2:

    Dann mal ein Update von mir:
    Positiver Fall in der Klasse meiner Jüngsten. Keine Quarantäne, nur erstmal bis Mittwoch 'vorsichtshalber' kein Unterricht. Kinder der Klasse gelten nur als K2-Kontakt, sofern kein 15-minütiger face2face-Kontakt ohne Maske vorlag: trifft auf meine Tochter nicht zu (Symptome hat sie auch keine).

    Daher auch keine unmittelbaren Auswirkungen für den Rest der Familie: wir Eltern dürfen ganz normal zur Arbeit und die Große in die (selbe) Schule.

    Zurück bleibt ein leicht mulmiges Gefühl...ich hatte mir das restriktiver vorgestellt.

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • jo so ist das nun mal... hauptsache die Autos rollen vom Band und die Kinder gehen zur Schule, damit die Arbeitskraft der Eltern nicht ausfällt.

    Den Ärger der Gastronomen kann ich gut verstehen.

  • Gastronomen dürften im November ein gutes Geschäft machen. Da sie den Umsatz als Entschädigung erhalten und da manche Kosten dann nicht anfallen wird da Geld übrigbleiben.

    Der Spiegel hat ausgerechnet an einem Beispiel für ein Lokal in Hamburg Schanzenviertel das dieses 15k € Plus macht. Sie haben das als Geld to go bezeichnet.

  • Gastronomen dürften im November ein gutes Geschäft machen. Da sie den Umsatz als Entschädigung erhalten und da manche Kosten dann nicht anfallen wird da Geld übrigbleiben.

    Der Spiegel hat ausgerechnet an einem Beispiel für ein Lokal in Hamburg Schanzenviertel das dieses 15k € Plus macht. Sie haben das als Geld to go bezeichnet.

    Da wird es genauso Beispiele für die andere Richtung geben.
    Dann nimm noch die Restaurants dazu, die für ein paar 1000er Equipment gekauft haben, um den Außenbereich nutzen zu können.
    Die ganzen Teilzeitkräfte auf Mini Job Basis freuen sich bestimmt auch tierisch. Oder ist das Geld daran gekoppelt, dass diese Gehälter gezahlt werden?
    Zum Schluss bleibt die Hoffnung, dass es im Dezember entweder wieder weiter geht oder die Zahlungen verlängert werden.

  • Das Equipment wird doch nicht schlecht nur weil es im November nicht benutzt wird oder?

    Also entweder Teilzeit oder Minijob. Beides zusammen geht nicht.
    Teilzeitkräfte erhalten wenn der Chef Kurzarbeit beantragt hat natürlich das.

    Minijob haben wie andere Berufsgruppen Pech so hart wie es sich anhört.

  • Es werden sich noch so einige umschauen, wenn das Finanzamt nächstes Jahr zuschlägt.
    Auch wenn die Finanzhilfen bei der Prüfung erneut aufgerollt werden, wird so mancher sein "blaues Wunder" erleben.

  • Das Equipment wird doch nicht schlecht nur weil es im November nicht benutzt wird oder?

    Also entweder Teilzeit oder Minijob. Beides zusammen geht nicht.
    Teilzeitkräfte erhalten wenn der Chef Kurzarbeit beantragt hat natürlich das.

    Minijob haben wie andere Berufsgruppen Pech so hart wie es sich anhört.

    Nein, wird nicht schlecht, aber bezahlt werden will es trotzdem, was dann das vermeintliche "ToGo plus" wieder reduziert.

    Sorry, meinte speziell Minijob. Teilzeit wird über Kurzarbeit abgedeckt, falls beantragt, ja.

    Ist halt wie bei allen Maßnahmen, dass manche (wie das Beispiel) Glück im Unglück haben, andere haben Pech. In die Medien schaffen es dann eher die Ausreißer in beide Richtungen.

    //edit: wie ist das eigentlich mit den Restaurants, die ToGo Essen anbieten, bekommen die auch die 75%? Oder ist das eine entweder oder Entscheidung des Restaurants?

    Einmal editiert, zuletzt von FinalD (8. November 2020 um 20:40)

  • Gastronomen dürften im November ein gutes Geschäft machen. Da sie den Umsatz als Entschädigung erhalten und da manche Kosten dann nicht anfallen wird da Geld übrigbleiben.

    Der Spiegel hat ausgerechnet an einem Beispiel für ein Lokal in Hamburg Schanzenviertel das dieses 15k € Plus macht. Sie haben das als Geld to go bezeichnet.

    und von den 15.000€ können sie dann gleich wieder einen Teil an den Staat abdrücken. Die netten Hilfen die der Staat so großzügig vergibt, werden natürlich als "Einnahme" wieder versteuert.

    Ob dann wirklich 15.000€ übrig bleiben ist für mich auch fraglich. Miete, Nebenkosten (Strom, Wasser, etc.), andere Verträge wie Auto etc. laufen auch weiter. Wenn sich dann nochmal jemand beim Warenkauf für das To-Go Geschäft verkalkuliert ist da auch nochmal ein Kostenfaktor da.

  • und von den 15.000€ können sie dann gleich wieder einen Teil an den Staat abdrücken. Die netten Hilfen die der Staat so großzügig vergibt, werden natürlich als "Einnahme" wieder versteuert.
    Ob dann wirklich 15.000€ übrig bleiben ist für mich auch fraglich. Miete, Nebenkosten (Strom, Wasser, etc.), andere Verträge wie Auto etc. laufen auch weiter. Wenn sich dann nochmal jemand beim Warenkauf für das To-Go Geschäft verkalkuliert ist da auch nochmal ein Kostenfaktor da.

    Aber es ist doch letztlich nur der Teil als Gewinn zu versteuern, dem keine Ausgaben gegenüber stehen. Wer also die 15.000 € wieder Ausgeben muss, hat keinen Gewinn und keine Steuern. Wer nichts davon Ausgibt, hat entsprechend auch 15.000 € Gewinn zu versteuern. Das ist dann auch nicht ungerecht. Ich verstehe hier deine Anmerkung zu den "großzügigen Hilfen" daher nicht wirklich. Immerhin soll das Geld den Monat ausgleichen und weder Subvention noch geschenktes Geld für den Rest des Jahres sein.

    "So ladies, if the man in your life played even one down of high school football, he’s almost certainly courageous, competitive and a fine athlete.

    NFL games, however, are played by supermen." (Mick Mixon)

  • https://www.spiegel.de/wirtschaft/unt…97-30482ab140da

    Hier mal der Artikel.

    Dehoga hält die Berechnung für nicht unrealistisch. Und wenn die das als der Lobbyverband der Gastronomen sagen , dann halte ich das für nachvollziehbar

    Danke für den Artikel. Wenn der Lobbyverband das selbst sagt, ist das schon eine Aussage :).

    Wenn ich den Artikel richtig verstehe, heißt es "entweder 75% oder außer Haus Essen anbieten"?
    Interessant, dass hier in der Gegend gefühlt mehr als die Hälfte der Restaurants trotzdem die "außer Haus" Möglichkeit gewählt haben. Bei einigen wird sich vielleicht da eine etwas "lockere" Buchführung gerächt haben...?

  • Danke für den Artikel. Wenn der Lobbyverband das selbst sagt, ist das schon eine Aussage :).
    Wenn ich den Artikel richtig verstehe, heißt es "entweder 75% oder außer Haus Essen anbieten"?
    Interessant, dass hier in der Gegend gefühlt mehr als die Hälfte der Restaurants trotzdem die "außer Haus" Möglichkeit gewählt haben. Bei einigen wird sich vielleicht da eine etwas "lockere" Buchführung gerächt haben...?

    Oder das "außer Haus" Essen, geht in die "lockere" Buchführung ;)

    Gruß isten

    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • Wenn ich den Artikel richtig verstehe, heißt es "entweder 75% oder außer Haus Essen anbieten"?
    Interessant, dass hier in der Gegend gefühlt mehr als die Hälfte der Restaurants trotzdem die "außer Haus" Möglichkeit gewählt haben. Bei einigen wird sich vielleicht da eine etwas "lockere" Buchführung gerächt haben...?


    Nein, dass steht so nicht in dem Artikel:

    Zitat von Spiegel.de

    Ein Plusgeschäft soll die Hilfe für ihre Empfänger eigentlich nicht werden. Deshalb werden Einnahmen, die trotz der Schließung im November erzielt werden und 25 Prozent des Umsatzes im Vorjahr überschreiten, auf die Hilfen angerechnet.


    Außerdem wurde in anderen Berichten erläutert, dass z.B. zu leistende Kurzarbeitsgelder und andere Leistungen gegen die 75% verrechnet werden.

    Das viele Gaststätten To Go anbieten, hat unter anderem mit bereits beschafften, verderblichen Lebensmitteln (welche sonst im Müll landen) und einem Service für die Stammkundschaft zu tun. Ja, den Gastronomen wird im November großzügig geholfen, aber ein Lottogewinn ist das wohl eher für die Wenigsten.

  • Nein, dass steht so nicht in dem Artikel:

    Außerdem wurde in anderen Berichten erläutert, dass z.B. zu leistende Kurzarbeitsgelder und andere Leistungen gegen die 75% verrechnet werden.

    Das viele Gaststätten To Go anbieten, hat unter anderem mit bereits beschafften, verderblichen Lebensmitteln (welche sonst im Müll landen) und einem Service für die Stammkundschaft zu tun. Ja, den Gastronomen wird im November großzügig geholfen, aber ein Lottogewinn ist das wohl eher für die Wenigsten.

    Ich bezog mich darauf (steht weiter oben im Artikel):

    Sondern weil er kaufmännisch abwägt, was sich rechnet: Mit dem Außerhaus-Geschäft zumindest einen Rumpfumsatz in Lockdown-Zeiten erwirtschaften? Oder bleibt die Küche kalt, weil mit dem Hilfsgeld vom Staat ohnehin genug hängen bleibt?

    Das hört sich für mich nach "entweder oder" an?

  • Ne, da steht wenn im die 75% reichen muss er kein zusätzliches Geschäft machen, falls nicht kann er das tun.

    Stimmt, habe ich dann falsch interpretiert. Dann nehmen die "50% offenen Restaurants bei mir" noch den Umsatz zusätzlich mit. Danke für die Korrektur.

  • https://www.spiegel.de/wirtschaft/unt…97-30482ab140da

    Hier mal der Artikel.

    Dehoga hält die Berechnung für nicht unrealistisch. Und wenn die das als der Lobbyverband der Gastronomen sagen , dann halte ich das für nachvollziehbar

    Man muss erstmal abwarten was wirklich ausgezahlt wird, nicht das es so endet wie bei den groß angekündigten Überbrückungshilfen, die in Wirklichkeit kaum jemand bekommt.

    118.000 € Umsatz pro Monat, damit am Monatsende 4.500 brutto übrig bleiben, da sollte man grundsätzlich mal das Geschäftsmodell überdenken. Für so jemand sind natürlich die 75% ein Glücksfall

  • Bei einer Pauschale auf den Umsatz ist es nunmal automatisch so, dass es Gewinner und Verlierer gibt. Dafür sind Geschäftsmodelle einfach zu verschieden.

  • WoW!!!!
    EIn "Furz" in den Medien und die Börsianer drehen am Rad.

    Aktien wie Lufthansa und Carnival schießen aus dem Stand über 35% nach oben

    wieso ein Furz?

    Ein Deutscher Impfstoff wäre schon eine große Errungenschaft

    ------
    Live gesehen:
    Atlanta Falcons, Baltimore Ravens, Cleveland Browns, Detroit Lions, Houston Texans, Jacksonville Jaguars, Kansas City Chiefs,LA Chargers, LA Rams, Las Vegas Raiders, Miami Dolphins, Minnesota Vikings, New England Patriots, NY Giants, NY Jets, New Orleans Saints, Pittsburgh Steelers, San Francisco 49ers

  • Dann mal ein Update von mir:

    Positiver Fall in der Klasse meiner Jüngsten. Keine Quarantäne, nur erstmal bis Mittwoch 'vorsichtshalber' kein Unterricht. Kinder der Klasse gelten nur als K2-Kontakt, sofern kein 15-minütiger face2face-Kontakt ohne Maske vorlag: trifft auf meine Tochter nicht zu (Symptome hat sie auch keine).

    Daher auch keine unmittelbaren Auswirkungen für den Rest der Familie: wir Eltern dürfen ganz normal zur Arbeit und die Große in die (selbe) Schule.

    Zurück bleibt ein leicht mulmiges Gefühl...ich hatte mir das restriktiver vorgestellt.

    So, lt. der Klassenlehrerin Anordnung vom Gesundheitsamt: die gesamte Woche "Quarantäne" für die Kinder + Lehrer. Müssten dann nicht zwangsläufig alle zum Test (weil als "K1" klassifiziert)? Und was ist mit uns Familienangehörigen? Und warum "nur" eine Woche...? Hat sich da was geändert?

    Einfach warten auf einen evtl. Anruf vom Gesundheitsamt und ansonsten standby und (kontaktreduziert) "weitermachen"? :paelzer:

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

    2 Mal editiert, zuletzt von Johnny No89 (9. November 2020 um 15:39)

  • wieso ein Furz?
    Ein Deutscher Impfstoff wäre schon eine große Errungenschaft

    keine Frage ein Meilenstein (vor allem für die für tot geglaubte deutsche Innovation),

    aber die Meldung stricht nun mal von einem "möglichen" Zulassungungs"antrag" "eventuell noch" im November.

  • angeblich ist die Wirkung zu 90%.. also viel mehr als jeder Lockdown bringt.

    https://www.derstandard.at/story/20001215…fte-zu-ueber-90


    Das von den Firmen Biontech und Pfizer entwickelte Vakzin, dessen Ergebnisse in den letzten Tagen mit Hochspannung erwartet worden sind, weist laut ersten offiziellen Informationen eine hohe Wirksamkeit auf. Der endgültigen Zulassung steht also nur mehr sehr wenig im Weg.

    Während der laufenden internationalen Phase-III-Studie mit 44.000 Probanden, von denen die Hälfte den RNA-Impfstoff erhielt und die Hälfte ein Placebo, kam es bis jetzt zu 94 Ansteckungen, die fast ausschließlich in die Placebo-Gruppe fielen. Laut der Pressemitteilung sind die Ergebnisse extrem positiv: "Die Fallaufteilung zeigt eine Impfstoff-Wirksamkeitsrate von über 90 Prozent sieben Tage nach der zweiten Dosis." Demnach wurde dieser Impfschutz bereits 28 Tage nach Beginn der Impfung, die aus einem Zwei-Dosis-Schema besteht, aufgebaut.

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    Live gesehen:
    Atlanta Falcons, Baltimore Ravens, Cleveland Browns, Detroit Lions, Houston Texans, Jacksonville Jaguars, Kansas City Chiefs,LA Chargers, LA Rams, Las Vegas Raiders, Miami Dolphins, Minnesota Vikings, New England Patriots, NY Giants, NY Jets, New Orleans Saints, Pittsburgh Steelers, San Francisco 49ers