• Jeder sollte sich halt bewusst darüber sein, dass das Virus nicht denkt "Oh, nur 6 Personen am Tannenbaum. Gut, da springe ich jetzt nicht herum."
    Genauso wenig denkt das Virus "Oh, nur zwei Haushalte, da bleibe ich fern."

    Darüber, dass das Virus nicht denkt, sind wir uns natürlich einig. Aber logischerweise ist die Wahrscheinlichkeit, dass es anwesend ist und sich verbreiten kann, umso geringer, je weniger Personen und je weniger Haushalte an der jeweiligen Situation beteiligt sind.

  • In BaWü beginnen die Weihnachtsferien jetzt ja früher, dadurch kann man sich 5 Tage vor Heilig Abend in eine Art Selbstisolation bzw. Minimalkontakt begeben und ist dann für Heilig Abend auch ziemlich sicher wenn es alle Mitfeiernden so machen. Finde ich gut.

  • In BaWü beginnen die Weihnachtsferien jetzt ja früher, dadurch kann man sich 5 Tage vor Heilig Abend in eine Art Selbstisolation bzw. Minimalkontakt begeben und ist dann für Heilig Abend auch ziemlich sicher wenn es alle Mitfeiernden so machen. Finde ich gut.

    Finde ich zu kurz. Gestern war ja zumindest im Gespräch, die Ferien ab 16.12. beginnen zu lassen. Dann hätte man schon gut eine Woche und ich würde mich tatsächlich wohl damit fühlen, die Familie zu besuchen, wenn alle sich in der Zwischenzeit isolieren.

  • In BaWü beginnen die Weihnachtsferien jetzt ja früher, dadurch kann man sich 5 Tage vor Heilig Abend in eine Art Selbstisolation bzw. Minimalkontakt begeben und ist dann für Heilig Abend auch ziemlich sicher wenn es alle Mitfeiernden so machen. Finde ich gut.

    Aber nur wenn man sich zu Beginn der Isolation testen lässt. Wenn man sich da kurz vorher noch unbemerkt ansteckt macht das keinen Unterschied. Und auch zwischen möglicher Infektion und Test ist das Risiko nicht null. Nur halt geringer.

  • Finde ich zu kurz. Gestern war ja zumindest im Gespräch, die Ferien ab 16.12. beginnen zu lassen. Dann hätte man schon gut eine Woche und ich würde mich tatsächlich wohl damit fühlen, die Familie zu besuchen, wenn alle sich in der Zwischenzeit isolieren.

    Ich meine ich habe 18. Dezember gelesen. Das sind dann 6 Tage bis zum 24.12., reicht doch völlig aus oder nicht? Ich meine die Fälle bei der die Inkubationszeit höher als 5 Tage ist sind seeeehr selten

  • Es macht die Sache vermutlich „sicherer“, aber als jemand, der einen „milden Verlauf“ im eigenen Bett hatte, muß ich mal mutmaßen, daß dennoch ne Menge asymptomatische Enkel und Kinder unter den Bäumen der Großeltern aufschlagen werden. :/

    - お父さん穀物 -

    I will give you every place where you set your foot! - Joshua 1, 3

  • Ich meine ich habe 18. Dezember gelesen. Das sind dann 6 Tage bis zum 24.12., reicht doch völlig aus oder nicht? Ich meine die Fälle bei der die Inkubationszeit höher als 5 Tage ist sind seeeehr selten

    Du musst ja im Prinzip die Inkubationszeit, also Zeit von eigener Ansteckung bis man selbst ansteckend ist, sowie die daran anschließende Zeit, in der man andere anstecken kann, zusammenzählen. Wenn wir grob vereinfacht von zweimal 5 Tagen ausgehen, sind wir schon bei 10.

  • Das stimmt schon aber ich denke der Lockdown würde über Weihnachten eh von sehr vielen Leuten ignoriert werden. Und ich glaube Berichte und Bilder von Ordnungsamtmitarbeitern bzw Polizei im Wohnzimmer bei leuchtendem Weihnachtsbaum würde politisch zu einer Katastrophe führen

  • Das stimmt schon aber ich denke der Lockdown würde über Weihnachten eh von sehr vielen Leuten ignoriert werden. Und ich glaube Berichte und Bilder von Ordnungsamtmitarbeitern bzw Polizei im Wohnzimmer bei leuchtendem Weihnachtsbaum würde politisch zu einer Katastrophe führen

    Sehe ich ja genauso, siehe Beitrag 8.034 in diesem Thread.
    Wenn das Ziel ist, Weihnachten sicherer zu machen, weil die Leute so oder so feiern werden, dann sollte man die Schulen 10 Tage vorher schließen und nicht 5.

  • Wenn das Ziel ist, Weihnachten sicherer zu machen, weil die Leute so oder so feiern werden, dann sollte man die Schulen 10 Tage vorher schließen und nicht 5.

    Vielleicht kommt’s ja so - #fingerkreuz #händefalt #daumendrueck !

    - お父さん穀物 -

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  • Darüber, dass das Virus nicht denkt, sind wir uns natürlich einig. Aber logischerweise ist die Wahrscheinlichkeit, dass es anwesend ist und sich verbreiten kann, umso geringer, je weniger Personen und je weniger Haushalte an der jeweiligen Situation beteiligt sind.

    Klar, es bleibt dennoch ein Spiel ala Russisch Roulette, nur mit anderen Wahrscheinlichkeiten.

    Ich führe einfach häufig genug folgende oder ähnliche Diskussionen:
    "Ihr wollt euch wirklich mit Oma, Opa, Uropa und den 10 Enkeln zu Weihnachten treffen? Ist euch das Risiko nicht zu hoch?"
    "Wieso? Welches Risiko? Ist doch erlaubt von der Bundesregierung."

  • Sehe ich ja genauso, siehe Beitrag 8.034 in diesem Thread.Wenn das Ziel ist, Weihnachten sicherer zu machen, weil die Leute so oder so feiern werden, dann sollte man die Schulen 10 Tage vorher schließen und nicht 5.

    Da freuen sich alle arbeitenden Eltern die keinen Urlaub usw. mehr haben

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  • Bund und Länder einigen sich auf strengere Auflagen für Einzelhandel

    Wie genau treibt denn der Einzelhandel die Pandemie an? Kann mich in den vergangenen neun Monate an keine Nachrichtenmeldung bzw. sonstige Erwähnung in den (sozialen) Medien erinnern, die darauf hindeuten würde, dass es vermehrt Ansteckungen während des Einkaufens, etc. geben würde.
    Für mich daher blinder Aktionismus, der den Unmut der Bevölkerung noch weiter befeuern wird. Scheinbar ist man wirklich ratlos.

    Vor allem kann ich mittlerweile die Länderchefs auch nicht mehr verstehen, gegen viele aus meiner Sicht gute Ideen aus Berlin wird direkt geätzt und alles unternommen, bei der o.g. Diskussion nicken aber alle ab.

    According to AD, Tillman said, “This ain’t college, rook.”

    Peterson said, “We’re about to see.”

    224 yards. Three touchdowns.

  • Bund und Länder einigen sich auf strengere Auflagen für Einzelhandel

    Wie genau treibt denn der Einzelhandel die Pandemie an? Kann mich in den vergangenen neun Monate an keine Nachrichtenmeldung bzw. sonstige Erwähnung in den (sozialen) Medien erinnern, die darauf hindeuten würde, dass es vermehrt Ansteckungen während des Einkaufens, etc. geben würde.
    Für mich daher blinder Aktionismus, der den Unmut der Bevölkerung noch weiter befeuern wird. Scheinbar ist man wirklich ratlos.

    das scheint ja irgendwie auf alles und jeden zuzutreffen. Fitnessstudios, Restaurants, Schulen, Nagelstudios, Einzelhandel, etc... alles dem Anschein nach keine Orte, mit erhöhtem Risiko sich mit Corona zu infizieren...

    Der Unmut der Bevölkerung liegt doch, wie bei anderen elementaren Problemen, daran, dass die Deutschen schon für Einschnitte und Veränderungen sind, solange sie nicht persönlich betroffen sind.
    Schön, dass von Friedrich Merz und FDP da an allem möglichen rum kritisiert wird, aber Alternativen scheint man selbst nicht zu haben.


    Man kann aktuell nicht sagen, wo sich ein großer Teil der Menschen ansteckt. Man weiß, dass große Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen zumindest kritisch betrachtet werden sollten. Deswegen versucht man eben solche Ansammlungen zu vermeiden und jeder der in der Weihnachtszeit schon mal einkaufen war, kann doch die Beschränkungen für den Einzelhandeln nicht ernsthaft kritisieren.

  • Eben. Solange man es nicht weiß, kann es alles sein. Vielleicht sind es die Schulen, vielleicht die Firmen oder der Einzelhandel. Wir haben bei uns im Ort einen großen Ausbruch in einem Pflegeheim mit über 60 Infizierten. Da dachte ich eigentlich man wäre irgendwie weiter, aber die Mitarbeiter nehmen eben auch am sozialen Leben teil.

    Die Beschlüsse von gestern sind für mich folgerichtig von Weihnachten mal abgesehen. Aber das hatten wir ja schon. Aber ein langfristiges System erkenne ich dabei nicht, zumindest war das ja vorher gesagt worden. Man hangelt sich wieder 4 Wochen vor und hofft. Aber der Lockdown wird mMn auch im Januar bleiben. Die Zahlen gehen ja nur geradeaus aber nicht runter

  • Nicht zu vergessen das Weihnachten dieses Jahr auf Donnerstag-Samstag fällt. Heißt das es für die Bevölkerung 3 1/2 Tage lang keine Möglichkeit gibt Nahrungsmittel zu kaufen. Da sehe ich die Panik spätestens am Montag vor Heiligabend schon kommen. Da wird es dann Schlangen vor den Supermärkten geben. Muss aber auch sagen das ich die 20 qm Regel teils begrüße weil es um Weihnachten rum einzukaufen schon vor COVID 19 die Hölle war und ich mir leider nicht vorstellen kann das es dieses Jahr gesitteter ablaufen wird was abstand halten, Rücksichtnahme etc im Supermarkt angeht.

    CHIEFS KINGDOM

  • Nicht zu vergessen das Weihnachten dieses Jahr auf Donnerstag-Samstag fällt. Heißt das es für die Bevölkerung 3 1/2 Tage lang keine Möglichkeit gibt Nahrungsmittel zu kaufen. Da sehe ich die Panik spätestens am Montag vor Heiligabend schon kommen. Da wird es dann Schlangen vor den Supermärkten geben. Muss aber auch sagen das ich die 20 qm Regel teils begrüße weil es um Weihnachten rum einzukaufen schon vor COVID 19 die Hölle war und ich mir leider nicht vorstellen kann das es dieses Jahr gesitteter ablaufen wird was abstand halten, Rücksichtnahme etc im Supermarkt angeht.

    Der Wahnsinn läuft dann halt vor dem Supermarkt ab. Das Problem wird ja nur verschoben. Dann kann ich bei kalten Temperaturen außen ewig warten und mit dem Abschätzen von Entfernung haben die Leute sowieso ihre Probleme. Da werden dann aus 1,50 auch gerne mal 0,30 Meter oder 0,50 Meter.

    Ob das jetzt so sinnvoll ist muss ja jeder mit sich selbst ausmachen. Ich bin eher bei 11to84 und kann da wenig drin erkenne. Das ist doch alles nur try and error. Wenn Sie wenigstens mal ein paar Zahlen sagen würden, warum sie denken das der Einzelhandel ein Problem ist und dieses mit einer %-Zahl an Infektionen untermauern würden.

    In 3 Wochen stellen sie fest der Supermarkt/Einzelhandel ist es auch nicht, dann reduzieren sie den öffentlichen Nahverkehr usw.

  • In 3 Wochen stellen sie fest der Supermarkt/Einzelhandel ist es auch nicht, dann reduzieren sie den öffentlichen Nahverkehr usw.

    Ich denke, wir werden ab Januar gesagt bekommen, das wir jetzt nochmal 1 Monat die Arschbacken zusammen kneifen müssen und man hofft das die Impfung bis dahin langsam voran schreitet. Einen Plan hat wohl keiner. Wie auch

  • Man hangelt sich wieder 4 Wochen vor und hofft. Aber der Lockdown wird mMn auch im Januar bleiben.

    Habe gestern im Radio gehört dass gemäß Pandemiegesetz nur Maßnahmen für 4 Wochen angeordnet werden können, das erklärt die gefühlte Salamitaktik. Und es ist wohl fast jedem klar dass es im Januar nochmal weitergeht mit den Einschränkungen.

  • Der Wahnsinn läuft dann halt vor dem Supermarkt ab. Das Problem wird ja nur verschoben. Dann kann ich bei kalten Temperaturen außen ewig warten und mit dem Abschätzen von Entfernung haben die Leute sowieso ihre Probleme. Da werden dann aus 1,50 auch gerne mal 0,30 Meter oder 0,50 Meter.
    Ob das jetzt so sinnvoll ist muss ja jeder mit sich selbst ausmachen. Ich bin eher bei 11to84 und kann da wenig drin erkenne. Das ist doch alles nur try and error. Wenn Sie wenigstens mal ein paar Zahlen sagen würden, warum sie denken das der Einzelhandel ein Problem ist und dieses mit einer %-Zahl an Infektionen untermauern würden.

    In 3 Wochen stellen sie fest der Supermarkt/Einzelhandel ist es auch nicht, dann reduzieren sie den öffentlichen Nahverkehr usw.

    Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow heute morgen im MoMa sinngemäß: in 75% der Fälle kann der Infektionsherd nicht bestimmt werden. Deswegen kann man nicht gezielt vorgehen, da schlicht nicht bekannt ist, wo sich der Großteil der Infizierten ansteckt. Er meinte dann auch, dass aus vielen Branchen immer wieder gesagt wird, dass sich dort niemand anstecken würde. Die Fallzahlen sind dennoch die letzten Wochen stark gestiegen. Wo stecken sich die Leute dann an?

  • Man kann aktuell nicht sagen, wo sich ein großer Teil der Menschen ansteckt. Man weiß, dass große Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen zumindest kritisch betrachtet werden sollten. Deswegen versucht man eben solche Ansammlungen zu vermeiden und jeder der in der Weihnachtszeit schon mal einkaufen war, kann doch die Beschränkungen für den Einzelhandeln nicht ernsthaft kritisieren.

    Das man offenbar nicht in der Lage ist zu identifizieren, wo die Leute sich infizieren wirft so einige Fragen auf. So zum Beispiel danach wie die Leute sich tatsächlich verhalten und welchen Risiken sie ihre Umwelt dann doch aussetzen? Mir erzählt nämlich jeder das er so gut wie keine Kontakte hat und kein Risiko darstellt. Manchmal habe ich das Gefühl das für Viele nur ein Unbekannter ein Risiko darstellt. Die Personen aus dem eigenen Umfeld sind ja vernünftig und somit safe. Da wird dann gekonnt ignoriert das xy mit den Öffis zur Arbeit fährt und beim Shopping oder sonst irgendwo doch längere Kontakte hat. Yz ist ja im Homeoffice und kann sich eigentlich gar nicht anstecken. Ignorieren wir doch einfach seinen Abiturienten oder Auszubildenden der im gleichen Haushalt lebt und regelmäßig Kontakte hat. Und sicherlich gibt es noch viele weitere ähnliche Szenarien.

    Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow heute morgen im MoMa sinngemäß: in 75% der Fälle kann der Infektionsherd nicht bestimmt werden. Deswegen kann man nicht gezielt vorgehen, da schlicht nicht bekannt ist, wo sich der Großteil der Infizierten ansteckt. Er meinte dann auch, dass aus vielen Branchen immer wieder gesagt wird, dass sich dort niemand anstecken würde. Die Fallzahlen sind dennoch die letzten Wochen stark gestiegen. Wo stecken sich die Leute dann an?

    Mein Misstrauen gegenüber den Menschen in meinem Umfeld wächst dadurch. Das gefällt mir eigentlich gar nicht und ich finde das extrem schade.


    Ja, die Lage ist unglaublich komplex und es gibt keine einfachen Antworten. Und die Antworten, die es gibt gefallen uns nicht und sind (zum Glück) nicht durchsetzbar. Man hat es geschafft die Welle abzuflachen, aber nicht diese zu brechen. Wenn man sich die Infektionszahlen, Intensivbelegungen und Sterbefälle anschaut so wird sich die Anzahl der Todesfälle bis Weihnachten wohl verdoppeln. Das wird somit ohnehin für viele Familien ein trauriges Weihnachtsfest.

    Stellt sich für mich die Frage, was wir daraus lernen können und welche Rückschlüsse bezüglich unserer Gesellschaft bzw. Teile unserer Gesellschaft wir daraus ziehen können?

  • Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow heute morgen im MoMa sinngemäß: in 75% der Fälle kann der Infektionsherd nicht bestimmt werden. Deswegen kann man nicht gezielt vorgehen, da schlicht nicht bekannt ist, wo sich der Großteil der Infizierten ansteckt. Er meinte dann auch, dass aus vielen Branchen immer wieder gesagt wird, dass sich dort niemand anstecken würde. Die Fallzahlen sind dennoch die letzten Wochen stark gestiegen. Wo stecken sich die Leute dann an?

    Es macht es für mich aber nicht besser wenn die Politiker keinen Dunst haben wo sich die Menschen anstecken aber dann ganze Wirtschaftszweige nahe des Ruins treiben.

    Restaurants, Fitnessstudios und co waren wohl nicht die Branchen die wesentlich zu Infektionszahlen beigetragen haben, zumindest haben sich die Zahlen im November eher auf gleichen Niveau eingependelt. Jetzt fuhrwerken sie wieder beim Einzelhandel umher und in 3 Wochen stellen sie fest das da auch wenig Ansteckungen passiert sind, da sich die Zahlen kaum verändern.

    Ein Großteil der Ansteckungen wird wohl weiterhin im Privat Bereich und in der Arbeit stattfinden, da wo eben kein Staat bzw. "fremde" zuschauen wenn sich getroffen wird. Im öffentlichen Bereich verhalten sich die meisten doch unauffällig ober zumindest handeln sie nicht komplett arglos.

    Dieses "try and error" finde ich persönlich etwas seltsam. Es kostet Unmengen Geld und gefährdet viele Existenzen. Wenn schon Beschränkungen dann sollten sie wenigstens sauber begründet sein am besten mit Zahlen unterlegt sein. Gerade wirkt das alles etwas planlos bzw. willkürlich.

  • Restaurants, Fitnessstudios und co waren wohl nicht die Branchen die wesentlich zu Infektionszahlen beigetragen haben, zumindest haben sich die Zahlen im November eher auf gleichen Niveau eingependelt. Jetzt fuhrwerken sie wieder beim Einzelhandel umher und in 3 Wochen stellen sie fest das da auch wenig Ansteckungen passiert sind, da sich die Zahlen kaum verändern.

    Ein Großteil der Ansteckungen wird wohl weiterhin im Privat Bereich und in der Arbeit stattfinden, da wo eben kein Staat bzw. "fremde" zuschauen wenn sich getroffen wird. Im öffentlichen Bereich verhalten sich die meisten doch unauffällig ober zumindest handeln sie nicht komplett arglos.

    Der Schritt von "exponentiellem Wachstum" zu "Zahlen haben sich auf dem gleichen Niveau eingependelt" ist aber schon ein großer und eher ein Beleg, dass man doch einige Ansteckungsherde eingedämmt hat.

  • Dieses "try and error" finde ich persönlich etwas seltsam. Es kostet Unmengen Geld und gefährdet viele Existenzen. Wenn schon Beschränkungen dann sollten sie wenigstens sauber begründet sein am besten mit Zahlen unterlegt sein. Gerade wirkt das alles etwas planlos bzw. willkürlich.

    Ich bin an sich bei dir, aber aktuell kriegt man das einfach nicht hin. Und dann wird mit der Gieskanne gearbeitet was die Schließungen betrifft. Wobei, es ist immer noch so, das wir im europäischen Vergleich sehr sanft verfahren. Komplette Lockdowns, siehe Österreich, würden aktuell mit Sicherheit schneller helfen, aber auch noch mehr kaputt machen

  • Der Wahnsinn läuft dann halt vor dem Supermarkt ab. Das Problem wird ja nur verschoben. Dann kann ich bei kalten Temperaturen außen ewig warten und mit dem Abschätzen von Entfernung haben die Leute sowieso ihre Probleme. Da werden dann aus 1,50 auch gerne mal 0,30 Meter oder 0,50 Meter.

    Jo. kalt, bisschen Nieselregen noch dabei. Sorgt bestimmt auch für entspannte Stimmung bei den Wartenden :mrgreen: Habe mich vorhin mit dem Betreiber unseres örtlichen Rewe unterhalten. Der freut sich, dass sein Laden unter 800 qm hat. So wie der Parkplatz davor konzipiert ist, gäbe das ein heilloses Chaos, sagt er. Nebenan ist auch noch ein Aldi.

    Wo stecken sich die Leute dann an?

    In der Gastronomie und in Kinos etc jedenfalls nicht :hinterha:

  • WIe ist denn das jetzt mit den qm?

    Wenn man so ein Laden wie bei meiner Frau mit 799qm hat, dann dürfen da ja 79 Personen rein. Wenn die jetzt aber 801qm hätten nur 40 oder? Das kann doch nicht richtig sein.

  • Groß- und Einzelhandel bleiben geöffnet. Die Maskenpflicht wird allerdings erweitert und gilt künftig auch vor dem Eingangsbereich der Geschäfte sowie auf den Parkplätzen. Für kleine Läden gilt, dass sich darin nur eine Person pro zehn Quadratmetern aufhalten darf. Bei Geschäften und Einkaufszentren sollen pro Kunde 20 Quadratmeter Raum vorhanden sein.

    n-tv.de