• Das Ding ist ja immer wieder: Je mehr wir jetzt erlauben, umso mehr Angriffsflächen hat das Virus und umso länger werden wir brauchen, um den Mist soweit zurückzudrängen, dass wir wieder mehr Normalität leben können. Leiden tun wir alle, Kinder, Erwachsene, Senioren, Gastwirte, Einzelhändler, Querdenker und Vernünftige. Aber jede Erleichterung für eine der Gruppen bedeutet eine längere Einschränkung für alle anderen.

    Keep Pounding

  • Ja, nach außen hin nehmen die Kinder vieles gelassen. Aber glaubst Du nicht, dass auf Dauer (darum geht es mir!) in den Kindern nicht viel mehr kaputt geht, als die meisten / wir alle denken?
    Ich weiß nicht, wer alles Frau Merkel bei dieser Entscheidungsfindung beraten hat. Waren da Kinderpsychologen anwesend? (Ernste Frage)
    Ich finde nämlich, dass solche Entscheidungen nicht von Menschen getroffen werden sollte, die selber keine Kinder haben. Menschen, die nicht Eltern sind, KÖNNEN es einfach nicht nachempfinden, was sie dort entscheiden.

    Die Bundesregierung wird von vielen Seiten auch und insb. in dieser Krise nicht nur von Virologen und Epidemiologen beraten. Schau einfach mal wer alles die Stellungnahmen der Leopoldina vertritt. Da findet sich eine sehr gute Übersicht, wer an dieser Maßnahmenempfehlung involviert war. Hier der Link (letzte Seite)

    Das Coronavirus kümmert sich einen S*** um Emotionen.

    Aber unsere Politiker!
    Sie haben die Verantwortung auch psychische Aspekte mit in ihre Entscheidungsfindung einfließen zu lassen. Virologen sind keine Politiker, sondern "nur" Spezialisten auf ihrem Gebiet. Die Politik sollte in dieser Pandemie dringend auf sie hören, sollten und dürfen aber andere Aspekte wie Wirtschaft, wie Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems, Sicherstellung von Grundbedürfnissen und Grundnahrungsmitteln, Kinderbetreuung, psychische Belastungen etc. nicht unberücksichtigt lassen.

  • Siehe @Ausbeener Beitrag. Die Alternativen gibt es. Auch für KiTas gibt es Alternativen zu "Ich mach einfach pauschal 2 Monate alles zu - mir scheißegal, was mit den Kindern passiert!". Man hatte ja nur ein Jahr Zeit sich darum Gedanken zu machen.

    Pauschal alles zu, ist zu mindestens hier relativ. Die Eltern entscheiden hier selbst, ob das Kind in die Notbetreuung der Schule oder Kita soll.
    Ergebnis ist, dass 75% der Kinder weiterhin in die KiTa gehen. In der Grundschule ist es weniger (knapp 40%).

    Bei uns sind beide Kinder auch zu Hause (erste Klasse und Kita). Mit der aktuellen Situation finde ich es fasst noch schwieriger den Kindern zu erklären, warum sie nicht hin dürfen. Was soll man auch sagen:
    - manche Eltern können nicht anders (kein HomeOffice, keine sonstigen Betreuungsmöglichkeiten)
    - da wir sehr nahe am Kindergarten wohnen, sieht der Kleine wie viele morgens in die Kita laufen und fragt "So viele?" Man kann ja schlecht sagen "Manche Eltern haben keine Lust". Bzw. unterstelle ich das auch einigen Eltern, es gibt weiterhin die Eltern, die auch aktuell noch 1 bis 2 Stunden um der Ecke stehen und weiterhin darüber lamentieren wie schlecht alles ist (war aber vor Corona auch schon so).

    Vom Gefühl her fällt es der Großen schwerer zu differenzieren, warum sie manches nicht darf, andere dagegen schon. Zu mindestens fragt sie relativ viel nach.
    Der Kleine stellt 1 oder 2 Fragen und dreht sich danach um und spielt weiter. Ob das jetzt besser ist, kann ich nicht einschätzen. Ich glaube er akzeptiert es dann einfach ("Urvertrauen", dass die Eltern es schon wissen?).

    Wir handeln es ähnlich wie @Silversurger: Ruhig bleiben und versuchen zu erklären, warum es aktuell so ist. Wir geben aber auch zu, dass wir nicht wissen, wann es wieder vorbei ist, auf die Frage "wie lange noch?". Ich fände es falsch dort falsche Hoffnungen ala "noch 2 Wochen" zu machen.

    Einmal editiert, zuletzt von FinalD (20. Januar 2021 um 10:02)

  • Mal angenommen, die nächtliche Ausgangssperre ist tatsächlich der Grund für das Zurückgehen der Inzidenz.
    Das bedeutet andersherum, dass nächtliche Zusammenkünfte offenbar ein erheblicher Treiber der Pandemie ist.
    Das wiederum wäre für mich ein Armutszeugnis für die menschliche Vernunft.
    Denn aus meiner Sicht benötigt es keiner "von oben herab aufgezwungenen" Ausgangssperre in der Nacht, um einfach mal zuhause zu bleiben.

    Wie sehen diese nächtlichen Zusammenkünfte denn aus? Werden da überall wilde Studentenparties in den privaten Wohnungen gefeiert?!

    Ist natürlich wie alles in der Pandemie nur eine Vermutung, richtig Beweise gibt es nicht. Ich denke durchaus das sich noch etliche Menschen privat getroffen haben, das war ja auch ein Kritikpunkt bei der Schließung der Gastronomie. Das sich Menschen dann privat treffen. Und zumindest die Chance da erwischt zu werden, könnte einige davon abhalten.

  • Mal angenommen, die nächtliche Ausgangssperre ist tatsächlich der Grund für das Zurückgehen der Inzidenz.
    Das bedeutet andersherum, dass nächtliche Zusammenkünfte offenbar ein erheblicher Treiber der Pandemie ist.
    Das wiederum wäre für mich ein Armutszeugnis für die menschliche Vernunft.
    Denn aus meiner Sicht benötigt es keiner "von oben herab aufgezwungenen" Ausgangssperre in der Nacht, um einfach mal zuhause zu bleiben.

    Wie sehen diese nächtlichen Zusammenkünfte denn aus? Werden da überall wilde Studentenparties in den privaten Wohnungen gefeiert?!

    Die Ausgangssperre ist sicherlich nicht der Grund für den Rückgang. Gleich gar nicht der alleinige, also hat es auch nicht mit menschl. Unvernunft ALLER zu tun.

    Und oh doch, die "von oben aufgezwungene" Ausgangssperre braucht es, damit man eine rechtl. Grundlage geschaffen hat Treffen/Partys, egal ob im Privaten oder in der Öffentlichkeit auslösen zu können. Denn mit Bitte-Bitte, wird die Polizei da nicht mehr weit kommen. Diese Partypeople sind bei weitem nicht "Alle", sie trügen aber maßgeblich zur Weiterverbreitung des Virus, ja auch auf Vernünftige und vernünftige Risikogruppen, bei.

  • Und oh doch, die "von oben aufgezwungene" Ausgangssperre braucht es, damit man eine rechtl. Grundlage geschaffen hat Treffen/Partys, egal ob im Privaten oder in der Öffentlichkeit auslösen zu können.

    Hat man denn diese Grundlage nicht schon mit der Kontaktbeschränkung geschaffen? Diese gilt doch unabhängig von der Tageszeit.

  • Hat man denn diese Grundlage nicht schon mit der Kontaktbeschränkung geschaffen? Diese gilt doch unabhängig von der Tageszeit.

    Und schon trifft man sich gar nicht, sondern stehen nur zu zwanzigst mit nem Kasten Bier beim Dönerstand in der Innenstadt an. ;)

  • @FinalD Es gibt aber auch die umgekehrte Variante. Hab Arbeitskollegen die ihre Kinder in die Kita bringen weil Homeoffice mit kleinen Kindern schwierig ist und die werden Schief angeschaut. Von wegen muss das sein. In RLP entscheiden das nämlich die Eltern ob sie die Kinder bringen oder nicht

  • Übrigens haben drei Städte in RLP mit nächtlichen Ausgangssperren die Inzidenz erheblich gesenkt. Just sayin..

    Hier in BaWü haben wir seit kurz vor Weihnachten eine Ausgangssperre von 20 bis 5 Uhr. Ich wüsste nicht, dass diese die Inzidenzen hier "erheblich" gesenkt hätte...


    Unsere Töchter (10 und 12) bekommen das alles ganz gut hin, und wir stehen ihnen mit einer optimistischen und einer recht gelassenen Grundhaltung zur Seite. Mehr kann man im Moment sowieso nicht tun. Die Situation ist natürlich (für alle) bescheiden, aber diese Psycho-Schiene wird mir persönlich doch ein wenig zu hoch gehängt: ein bis zwei Jahre mit Corona-Einschränkungen versauen den Kindern doch nicht das ganze Leben...

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Hier in BaWü haben wir seit kurz vor Weihnachten eine Ausgangssperre von 20 bis 5 Uhr. Ich wüsste nicht, dass diese die Inzidenzen hier "erheblich" gesenkt hätte...

    Unsere Töchter (10 und 12) bekommen das alles ganz gut hin, und wir stehen ihnen mit einer optimistischen und einer recht gelassenen Grundhaltung zur Seite. Mehr kann man im Moment sowieso nicht tun. Die Situation ist natürlich (für alle) bescheiden, aber diese Psycho-Schiene wird mir persönlich doch ein wenig zu hoch gehängt: ein bis zwei Jahre mit Corona-Einschränkungen versauen den Kindern doch nicht das ganze Leben...

    Es geht mir gar nicht darum ob das Leben versaut wird. Und natürlich leben wir das unserem Sohn auch vor. Es geht mir nur darum das zum Teil so getan wird als ob man das schonmal machen kann und das ist mir dann auch zu einfach.
    Zumal es keine Perspektive gibt vor Ostern irgendwas zu ändern. Und das stört mich gewaltig.

    Was die Ausgangssperre betrifft, in unserer Nachbarstadt Worms gab es eine hohe Inzidenz und die machen Abends Kontrolle in der Stadt, Kontrolle wer in die Stadt rein fährt, Stichwort 15 km Beschränkung und so weiter. Und da hat es geholfen. Ob man das allgemein so macht weiß ich nicht. Aber scheinbar braucht es Kontrolle und Strafe.

  • Und schon trifft man sich gar nicht, sondern stehen nur zu zwanzigst mit nem Kasten Bier beim Dönerstand in der Innenstadt an. ;)

    Der i. d. R. aber um 22 Uhr sowieso schließt :wink2: Man kann natürlich auch bei nem Kumpel Basketball schauen, während nebenan zufällig ne verbotene Party läuft :hinterha:

    Aber scheinbar braucht es Kontrolle und Strafe.

    Nein. Nicht scheinbar. Ohne geht es überhaupt nicht. Und so sehr mir das auch stinkt: offenbar geht es auch nicht ohne den Nachbarn, der die o. g. Party der Polizei meldet.

  • Bei den Schulen geht das Land Niedersachsen nach dem Corona-Gipfel einen eigenen Weg: Statt alle Schüler ins Homeschooling zu schicken, sind Grundschüler in Niedersachsen - zunächst bis Mitte Februar - von der Präsenzpflicht befreit. Das erst vor zwei Tagen wieder begonnene Modell des Wechselunterrichts mit halben Klassen solle beibehalten werden, kündigten Ministerpräsident Stephan Weil und Kultusminister Grant Hendrik Tonne (beide SPD) an. Die Erwartung sei aber, dass sich die Klassen erheblich leeren. Der Bund-Länder-Kompromiss müsse aber ernstgenommen und umgesetzt werden, so Weil. Tonne sagte, reines Distanzlernen sei schwierig und die Kinder seien inzwischen fünf Wochen zu Hause. "Das ist eine riesige Herausforderung für Kinder, für Eltern."

    :thup:

  • Der i. d. R. aber um 22 Uhr sowieso schließt :wink2: Man kann natürlich auch bei nem Kumpel Basketball schauen, während nebenan zufällig ne verbotene Party läuft :hinterha:

    Nein. Nicht scheinbar. Ohne geht es überhaupt nicht. Und so sehr mir das auch stinkt: offenbar geht es auch nicht ohne den Nachbarn, der die o. g. Party der Polizei meldet.

    Wobei es dem Amateurspieler egal sein wird ob er das nächste Spiel nicht im Kader ist ;)

  • Hier in BaWü haben wir seit kurz vor Weihnachten eine Ausgangssperre von 20 bis 5 Uhr. Ich wüsste nicht, dass diese die Inzidenzen hier "erheblich" gesenkt hätte...

    Unsere Töchter (10 und 12) bekommen das alles ganz gut hin, und wir stehen ihnen mit einer optimistischen und einer recht gelassenen Grundhaltung zur Seite. Mehr kann man im Moment sowieso nicht tun. Die Situation ist natürlich (für alle) bescheiden, aber diese Psycho-Schiene wird mir persönlich doch ein wenig zu hoch gehängt: ein bis zwei Jahre mit Corona-Einschränkungen versauen den Kindern doch nicht das ganze Leben...

    Da ich drei Kinder habe (dazu noch großer Garten auf dem Dorf), ist das bei mir jetzt auch nicht das Problem. Aber bei einem Einzelkind im Grundschulalter in der Stadt, kann ich mir schon vorstellen, das es bei Monaten ohne andere Kinder in ner kleinen Wohnung schon eher belastend sein kann.

    Gruß isten

    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • https://www.spiegel.de/politik/deutsc…05-b84a90be5f39

    Vielleicht mal wieder was positives. Die Menschen schränken sich wohl wieder mehr ein was den Bewegungsradius angeht und auch die Inzidenz sinkt. gestern der niedrigste Wert seit 1. November. Vielleicht ja dann doch mal Licht am Ende des Tunnels. Natürlich kann wieder nicht genug gemahnt werden, aber daran hat man sich ja gewöhnt

    So isses. Solche Aussagen motivieren ja mal so richtig. Dazu höre ich heute früh in den News noch weitere äußerst optimistisch :hinterha: stimmende Dinge. Der Mittelstand keilt gegen die geplante Homeoffice-Verordnung, Zustimmung der Bevölkerung zu den Corona-Maßnahmen nimmt ab, usw.... Wo soll das hinführen?

  • So isses. Solche Aussagen motivieren ja mal so richtig. Dazu höre ich heute früh in den News noch weitere äußerst optimistisch :hinterha: stimmende Dinge. Der Mittelstand keilt gegen die geplante Homeoffice-Verordnung, Zustimmung der Bevölkerung zu den Corona-Maßnahmen nimmt ab, usw.... Wo soll das hinführen?

    Wollte schon was bei Facebook schreiben. Ich schätze Herrn Drosten sehr, aber diese Katastrophenszenarien helfen doch niemanden. Anstatt das man Menschen, die eh genervt von den Einschränkungen sind, mal positiv motiviert kommt der nächste Mahner und Warner um die Ecke. Ich bin es so leid..

  • So isses. Solche Aussagen motivieren ja mal so richtig. Dazu höre ich heute früh in den News noch weitere äußerst optimistisch :hinterha: stimmende Dinge. Der Mittelstand keilt gegen die geplante Homeoffice-Verordnung, Zustimmung der Bevölkerung zu den Corona-Maßnahmen nimmt ab, usw.... Wo soll das hinführen?

    Wollte schon was bei Facebook schreiben. Ich schätze Herrn Drosten sehr, aber diese Katastrophenszenarien helfen doch niemanden. Anstatt das man Menschen, die eh genervt von den Einschränkungen sind, mal positiv motiviert kommt der nächste Mahner und Warner um die Ecke. Ich bin es so leid..

    Jetzt nehmen wir einfach mal an, dass das was er sagt kein Katastrohenszenario sondern Realität ist:

    Was wäre für euch "positiv" mitnehmen? Was hätte er anderes sagen sollen?

    Und an dieser Stelle sei nochmal an den Spätsommer/Herbst erinnert. Da gab es diejenigen die vor dem heutigen Zustand gewarnt haben. Die wurden als Panikmacher abgestempelt und es wurde auf die gehört die "positiv" mitgenommen haben. Das Resultat ist bekannt. Ich bin es auch leid.

  • Wollte schon was bei Facebook schreiben. Ich schätze Herrn Drosten sehr, aber diese Katastrophenszenarien helfen doch niemanden. Anstatt das man Menschen, die eh genervt von den Einschränkungen sind, mal positiv motiviert kommt der nächste Mahner und Warner um die Ecke. Ich bin es so leid..

    Me too. Ich warte eigentlich nur drauf, dass Herr Lauterbach um die Ecke kommt und noch einen draufsetzt. Mir ist klar, dass schönreden natürlich auch nichts bringt. Aber angesichts solcher Aussichten muss man sich nicht wundern, wenn viele Menschen die Motivation verlieren, zu 100% mitzuziehen; ach dem Motto "bringt doch eh alles nix". Das ist eine ganz gefährliche Situation aktuell.

  • Jetzt nehmen wir einfach mal an, dass das was er sagt kein Katastrohenszenario sondern Realität ist:

    Was wäre für euch "positiv" mitnehmen? Was hätte er anderes sagen sollen?

    Und an dieser Stelle sei nochmal an den Spätsommer/Herbst erinnert. Da gab es diejenigen die vor dem heutigen Zustand gewarnt haben. Die wurden als Panikmacher abgestempelt und es wurde auf die gehört die "positiv" mitgenommen haben. Das Resultat ist bekannt. Ich bin es auch leid.

    Siehe oben: schönreden bringt auch nix. Gar nix sagen? Dann gibt´s hinterher auch auf die Fresse. Ist nicht einfach....

  • Ihr wisst aber schon, dass ihr gerade die Leute kritisiert die im Oktober sagten, dass es zu Weihnachten 20k Neuinfektionen/Tag und 400Covid-Tote/Tag geben würde, wenn es keine Maßnahmen geben würde.

    Und diese wurden im übrigen damals mit den gleichen Worten "Panikmache" kritisiert.

    Just saying.

  • Ich hätte an der Stelle nichts gesagt. Wenn man dann irgendwann lockert, was vor Ostern eh nicht passieren wird, kann man das anhand der Lockerungen steuern. Und die Mahner und Warner hatten nicht deshalb recht weil sie das gesagt haben. Sondern weil die Maßnahmen im Nachhinein viel zu schwach waren.

  • Ich hätte an der Stelle nichts gesagt. Wenn man dann irgendwann lockert, was vor Ostern eh nicht passieren wird, kann man das anhand der Lockerungen steuern. Und die Mahner und Warner hatten nicht deshalb recht weil sie das gesagt haben. Sondern weil die Maßnahmen im Nachhinein viel zu schwach waren.

    Da haben sie, die Mahner und Warner, vielleicht nicht genug gemahnt und gewarnt, weshalb man sich gedacht hat schwache Maßnahmen tun es auch :mrgreen:;)

  • Da haben sie, die Mahner und Warner, vielleicht nicht genug gemahnt und gewarnt, weshalb man sich gedacht hat schwache Maßnahmen tun es auch :mrgreen:;)

    Wenn ich eins aus der Pandemie gelernt habe, dann ist es das nur klare Ansagen was bringen. Nicht warnen oder sonstwas sondern klar sagen, das darfst du und das nicht. Wie bei kleinen Kindern :hinterha:

  • Wenn ich eins aus der Pandemie gelernt habe, dann ist es das nur klare Ansagen was bringen. Nicht warnen oder sonstwas sondern klar sagen, das darfst du und das nicht. Wie bei kleinen Kindern :hinterha:

    Seit wann bringt das bei Kindern was? ;)

  • Wenn ich eins aus der Pandemie gelernt habe, dann ist es das nur klare Ansagen was bringen. Nicht warnen oder sonstwas sondern klar sagen, das darfst du und das nicht. Wie bei kleinen Kindern

    Was anderes macht Drosten doch gerade nicht. Die Ansage ist: Lockert nicht zu früh, verlasst euch nicht darauf, dass es besser wird, nur weil Sommer ist. Bloß werden die kleinen Kinder aka Ministerpräsidenten wahrscheinlich wieder nicht zuhören und scheiße bauen.

    Keep Pounding

  • Was anderes macht Drosten doch gerade nicht. Die Ansage ist: Lockert nicht zu früh, verlasst euch nicht darauf, dass es besser wird, nur weil Sommer ist. Bloß werden die kleinen Kinder aka Ministerpräsidenten wahrscheinlich wieder nicht zuhören und scheiße bauen.

    Also wenn ich die Kanzlerin richtig verstanden habe dann sind bis September alle geimpft. Also die die wollen. das bedeutet ebenfalls das die vulnerablen Gruppen schon lange geimpft sind. Und sollte das nicht ganz passen dann muss man halt bestimmte Dinge noch per Lockdown regeln. Also was bringt dann diese Ansage ? Außer Stress für Menschen die eh schon komplett unter Stress stehen ?

  • Ihr wisst aber schon, dass ihr gerade die Leute kritisiert die im Oktober sagten, dass es zu Weihnachten 20k Neuinfektionen/Tag und 400Covid-Tote/Tag geben würde, wenn es keine Maßnahmen geben würde.

    Und diese wurden im übrigen damals mit den gleichen Worten "Panikmache" kritisiert.

    Just saying.

    Wie @Ausbeener sagt: dann vielleicht besser mal nüscht sagen bzw. nur intern, sprich gegenüber der MP-Runde. Ansonsten bringst Du nicht die Zweifler und Leugner auf Linie, sondern provozierst u. U. noch mehr Verunsicherung bei denen, die "es begriffen" haben, als sowieso schon herrscht.

    Und auch hier hat Ausbeener völlig recht:

    Und die Mahner und Warner hatten nicht deshalb recht weil sie das gesagt haben. Sondern weil die Maßnahmen im Nachhinein viel zu schwach waren.