Playmaker#88 schrieb:
Weiß ich nicht, wer das sagt. Ich zumindest sicher nicht. Ich habe ja von seiner breiten Ausbildung gesprochen. Nur sein beruflicher Schwerpunkt ist halt eindeutig im Bereich Gesundheitsökonomie gewesen.Sämtliche Veröffentlichungen, die ich online von Karl Lauterbach finden konnte sind im Bereich Gesundheitsökonomie beheimatet.Fireborg schrieb:
Wer sagt eigentlich immer das Lauterbach nur Gesundheitsökonom ist? Abschluß in Harvard im Bereich Epidemiologie finde ich auch nicht so schlecht, Harvard soll ja auch ganz okay sein.
Und wenn ich das epidemiologische Pendant zu Christian Drosten suche, dann ist die Antwort nicht Karl Lauterbach.
Da hätte ich gerne mal von jemandem eine Einschätzung zur Gesamtlage, der auch schon veröffentlichte Forschung zum Themenkomplexe Pandemien hat.
Wenn es darum geht Erkenntnisse einzuordnen und in politische Entscheidung umzusetzen halte ich Lauterbach wiederum so ziemlich für die Idealbesetzung, nur da hat seine Stimme scheinbar nicht genug Gewicht.
Was grundsätzlich fehlt in den deutschen Medien sind gute Wissenschaftsjournalisten, die die Aussagen der Experten im richtigen Kontext aufbereiten und wiedergeben. Das hatte zuletzt auch Ranga Yogeshwar angemahnt und ist aus meiner Sicht ein großes Problem in der Kommunikation der Medien. Auch dadurch entsteht bei der Bevölkerung dieses Gefühl von Chaos, was sicherlich zum Teil auch einfach durch die Natur dieser unberechenbaren Pandemie bzw. durch Fehlentscheidungen der Politik verursacht wurde, aber halt auch zum großen Teil mit der schlechten Kommunikation durch die Medien und durch Politiker zusammenhängt.