Die Idee finde ich übrigens mehr als charmant. Das wäre sicher ganz gut, um alles mal etwas einzuordnen (und wäre auch sicher ne gute Party im Stadion) .
Olympia Tokio 2020 > 2021
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Dann springen beide unten durch (oder durch die Latte), wenn sie sich (wie hier geschehen) auf eine Gold-Medaille einigen und wie lange willst du das Spiel dann treiben?
Mit dem Argument könnten sich alle Teilnehmer darauf einigen 1,50 im ersten Anlauf zu überspringen und anschließend alles zu reißen. Dann hätte jeder Gold
.Ich glaube es geht darum, dass es medial als "olympischen Moment" gefeiert wird. In deinem Beispiel könnten dann zwar auch beide Gold haben, aber besonders "olympisch" klingt das Vorgehen dann nicht?
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Mit dem Argument könnten sich alle Teilnehmer darauf einigen 1,50 im ersten Anlauf zu überspringen und anschließend alles zu reißen. Dann hätte jeder Gold
.Ich glaube es geht darum, dass es medial als "olympischen Moment" gefeiert wird. In deinem Beispiel könnten dann zwar auch beide Gold haben, aber besonders "olympisch" klingt das Vorgehen dann nicht?
This.
Theoretisch können beim Fußball im 11m-Schießen auch alle Schützen absichtlich vorbeischießen. Dann kann man sich auch die Frage stellen wie lange die das Spiel machen wollen.
Im Wettkampf gibt es eben nun mal Sieger und Verlierer, so what?
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Ist das jetzt „olympisch“, daß ihr das ewig ausdiskutiert, bis womöglich doch noch einer dem anderen Recht gibt?
Die Regeln haben es hergegeben, die Beiden haben sich geeinigt, zwei Goldmedaillen, zwei glückliche Sportler, glückliches Italien, unverändertes Katar und ein deutsches Forum, dessen olympisches Menschen- und Weltbild ins Wanken gerät.
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Viel Spaß beim Stabhochsprung
Die Idee finde ich übrigens mehr als charmant. Das wäre sicher ganz gut, um alles mal etwas einzuordnen (und wäre auch sicher ne gute Party im Stadion) .
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"My Women From Tokyo"!
Heute geht alles auf das Konto der weiblichten Teilnehmerinnen aus Deutschland.
Von den 23 Medaillen haben die Frauen bisher 13 (auf der offiziellen Tokio-Seite werden die Medaillen in der Dressur unter der Rubrik "Open" geführt. Aber da waren ja nur Frauen, die auf dem Treppchen standen) geholt. Neunmal standen Männer auf dem Podest- Einmal (Judo) ein Mixed-Wettbewerb.
Im Moment haben wir im dt. Olympiateam schon eine gewisse Frauen-Power. Knapp 60% gehen auf ihr Konto.
60% geht ja noch. Dachte echt das wären mehr
Normalerweise sollte man ja keinen Unterschied bei den Athlet:innen machen trotzdem würde mich mal interessieren ob es da einen Trend gibt, wie sah das 2016 oder 2012 aus?
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Das mit den Damen ist für mich wenig verwunderlich. Da hat man international wahrscheinlich noch einen Vorsprung vor vielen Ländern, was die Frauenförderung betrifft. Wenn uns das weiterhin so egal ist, wird sich auch das in den nächsten Jahren noch negativ verändern
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Die Idee finde ich übrigens mehr als charmant. Das wäre sicher ganz gut, um alles mal etwas einzuordnen (und wäre auch sicher ne gute Party im Stadion) .
So wie ein gewisser Peyton Manning der kürzlich beim Anwurf des Allstar Games im Baseball mit seinem Wurf nicht mal bis zum Fänger kam
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60% geht ja noch. Dachte echt das wären mehr
Normalerweise sollte man ja keinen Unterschied bei den Athlet:innen machen trotzdem würde mich mal interessieren ob es da einen Trend gibt, wie sah das 2016 oder 2012 aus?
Peking 2008: Männer 23 - Frauen 18
London 2012: Männer 28 - Frauen 15 - Mixed 1
Rio 2016: Männer 22 - Frauen 19 - Mixed 1
Am Schluss hatten immer die Männer das Sagen.
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Der 11. Entscheidungstag war der bis dato medaillen-reichste für das deutsche Olympia-Team:
Die erste Medaille für die Flachwasserkanuten des DKV holten Hecker & Brendel mit der Bronze-Medaille über 1000m im Canadier-Zweier. Gold ging an das kubanische Duo Jorge/Torres, die lange führenden Chinesen Liu & Zheng gewannen Silber. Im Kanu-Einer der Männer über 1000m langte es für Jacob Schopf nur ganz knapp geschlagen zum vierten Platz. Olympiasieger wurde Balint Kopasz aus Ungarn, vor seinem Landsmann Adam Varga und dem Portugiesen Fernando Pimenta. Beim Frauen K1 über 200m gewann die Neuseeländerin Lisa Carrington ihre dritte Gold-Medaille in Folge über diese Distanz. Silber ging an Teresa Portela aus Spanien, Bronze holte Emma Aastrand Jorgensen aus Dänemark. Carrington krönte ihre großartige Karriere später mit einer weiteren Gold-Medaille: Zusammen mit Caitlin Regal erreichte sie über 500m Zweier das Ziel als Erste, vor den Kanus aus Polen und Ungarn.
Malaika Mihambo ist Olympiasiegerin im Weitsprung. In einer bis zum letzten Sprung packenden Wettkampf verbesserte sich die Oftersheimerin im 6. und letzten Versuch auf 7,00m und sprang von Platz 3 auf den ersten Platz. Sie ist die erste Deutsche Weitsprung-Olympiasiegerin seit Heike Drechsler (Atlanta 1996 & Sydney 2000). Silber gewann die US-Amerikanerin Brittney Reese, Bronze holt Ese Brume aus Nigeria. Über 400m Hürden holte der Norweger Karsten Warholm in neuer Fabel-Weltrekord-Zeit von 45,94 die Gold-Medaille, Silber ging an Rai Benjamin aus den USA. Bronze gewann der Brasilianer Alison dos Santos.
Die 800m der Frauen gewann die erst 19-jährige US-Amerikanerin Athin Mu, die vom Start weg das Feld von vorne anführte und die Führung bis ins Ziel nicht abgab. Ihre Landsfrau Rogers gewann Bronze. Silber geht an die Britin Hodgkinson. Im Hammerwerfen der Frauen gewann die Polin Anita Wlodarczyk zum dritten Mal in Folge Gold und ihre Landsfrau Malwina Kopron Bronze. Silber ging an die Chinesin Zheng Wang. Über die 200m schaffte Elaine Thompson-Herah das Doppel; nachdem sie ja bereits über 100m Olympiasiegerin wurde, schlug sie auch über die doppelt so lange Distanz die gesamte Konkurrenz. Silber ging an Christine Mboma aus Namibia vor der US-Amerikanerin Gabrielle Thomas, die Bronze holte. Im Stabhochsprung siegte der Schwede Armand Duplantis mit übersprungenen 6,02 (alle im ersten Versuch). Silber holte Christopher Nilsen (USA) und Titelverteidiger Thiago Braz (Brasilien) gewann die Bronze-Medaille.
Beim Segeln holte die deutsche 49er FX Crew Tina Lutz und Susann Beucke überraschend die Silber-Medallie. Nach dem Medal-Race mussten sie sich lediglich den Brasilianerinnen Grael / Kunze geschlagen geben. Bronze ging an die Niederlande (Bekkering/Duetz). Es war das erste Edelmetall für deutsche Seglerinnen seit Sydney 2000 (Amelie Lux). Und noch eine 49er-Medaille: Bei den Männern holen Erik Heil und Thomas Plößel wie schon 2016 die Bronze-Medaille: Im Medal-Race holten sie die bis dato vor ihnen liegenden Spanier im Gesamtclassement noch ein. Gold ging an Großbritannien vor den hochfavorisierten Neuseeländern. Aber damit immer noch nicht genug: Auch bei den Nacra 17 gab es noch eine Medaille: Das Mixed-Team bestehend aus Alica Stuhlemmer und Paul Kohlhoff sicherte sich Bronze. Olympiasieger hier wurden die Italiener Caterina Banti & Ruggero Tita vor den Briten Anna Burnet & John Gimson. Das deutsche Segelkontignent hat damit bereits 3 Medaillen - soviele gab es zuletzt 2000 in Sydney.
Lediglich bei den Finn Dinghys der Männer gab es keine deutsche Medaille. Hier holte Giles Scott aus Großbritannien Gold vor Zsombor Berecz aus Ungarn und Joan Cardona Mendez aus Spanien.
Der deutsche Bahnrad-Vierer über 4000m Mannschaftsverfolgung stellte an zwei Tagen 3 Weltrekorde in Folge auf! Fast wäre es ihnen gelungen die Briten (Silber) auf der Schlussrunde sogar zu überrunden. Ein phänomenaler Auftritt von Lisa Brennauer, Lisa Klein, Mieke Kröger und Franziska Brausse, denen es gelang die allererste Medaille für den Bahnrad-Vierer der Frauen zu gewinnen und dann gleich Gold. Bronze ging an die US-Amerikaner.
Bei den Männern ging Sprint-Gold an die Niederlande, vor Großbritannien und Frankreich. Deutschland fuhr auf den 5. Platz.
Und NOCH eine Medaille: Turner Lukas Dauser aus Halle holte die Silber-Medaille am Barren. Gold ging an Jingyuan Zou aus China. Bronze holte der Türke Ferhat Arican. Das war bereits die 7. Medaille für die deutsche Olympia-Mannschaft an diesem 11. Wettkampftag. Die anderen Turnentscheidungen gingen wie folgt aus: Bei den Männern am Reck holte der Japaner Daiki Hashimoto für die Gastgeber die 19. Gold-Medaille. Silber ging an Tim Srbic (Kroatien), Bronze holte der Russe Nikita Nagornyy. Bei den Frauen holte Simone Biles am Schwebebalken die Bronze Medaille. Gold und Silber gingen mal wieder an China: Chenchen Guan wurde Olympiasiegerin vor Xijing Tang.
Die deutschen Tischtennis-Frauen stehen im Halbfinale des olympischen Turniers. Nach einem 1-2 Rückstand holten sie gegen Südkorea noch auf und Xiaona Shan gewann das entscheidende Einzel klar mit 3-0. Gegner wird nun China im Halbfinale. Auch die Tischtennis-Herren haben das Halbfinale erreicht. Dort treffen sie auf den Gastgeber aus Japan.
Das Wasserspringen vom 3-Meter Brett der Männer war mal wieder eine chinesische Angelegenheit: Olympiasieger wurde Siyi Xie vor seinem Landsmann Zongyuan Wang, Bronze ging nach Großbritannien an Jack Laugher. Patrick Hausding konnte sich nicht für das Finale qualifizieren. Bester Deutscher wurde daher Martin Wolfran auf einem soliden 7. Rang.
Ludwig/Kozuch sind im Beach-Volleyball Viertelfinale ausgeschieden. Sie scheiterten am 'A-Team' der USA: Alix/April in zwei Sätzen. Noch im Wettbewerb sind jetzt das Männer-Team Thole/Wickler, da geht es morgen weiter. Es ist die letzte Medaillen-Chance für die olympia-verwöhnten Beach-Volleyballer. Auch die Basketballer sind raus. Ohne die deutschen NBA-Stars gab es eine klare Niederlage gegen die noch ungeschlagenen Slowenen mit Luka Doncic. Das Viertelfinale darf man dennoch als Erfolg werten, eben weil z.B. ein Dennis Schröder nicht mit von der Partie war. Slowenien trifft im Halbfinale auf Frankreich. Die USA bestreiten das 2. Halbfinale gegen Australien.
Auch die deutschen Handballer sind ausgeschieden. Im Viertelfinale scheiterten sie am Afrika-Meister Ägypten und hier vor allem an Torhüter Karim Endawy, der über 40% der deutschen Torwürfe parieren konnte. So gab es eine am Ende verdiente 26-31 Niederlage. Ägypten trifft nun im Halbfinale auf Frankreich. Im anderen Halbfinale treffen Dänemark und Spanien aufeinander.
Die deutschen Hockey-Männer sind an Australien im Halbfinale gescheitert. In einem lange Zeit offenen Duell vergaben die Deutschen zuviele Großchancen, während die Australier eiskalt ihre erste Ecke zum 2: 1 Führungs-Tor nutzten. Diese verteidigten sie bis zum Ende und erhöhten als Deutschland seinen Torhüter aus dem Tor nahm um einen weiteren Feldspieler aufs Spielfeld zu bringen. Deutschland spielt nun gegen Indien um Bronze. Australien trifft auf Belgien im erwartbaren Finale des Turniers.
Im Fußball-Turnier der Männer steht Titelverteidiger Brasilien erneut im Finale. Im Elfmeterschießen besiegte man Mexiko und spielt nun gegen Spanien um Gold. Das Bronze-Match bestreiten Mexiko und Japan.
Im Medaillenspiegel haben die Chinesen ihre Führung mit nun 32 Gold-, 21 Silber- und 16 Bronze-Medaillen weiter ausgebaut, die USA bleiben auf #2 (24-28-21) vor dem Gastgeber Japan (19-6-11). Deutschland klettert dank 7 Medaillen heute auf den 7. Rang (8-8-14). Insgesamt gibt es Gold-Medaillen-Gewinner aus 53 Ländern, 84 Nationen haben Medaillen-Gewinner.
Morgen geht's weiter, dann steht aus deutscher Sicht vor allem das Beach-Volleyball-Viertelfinale mit Thole/Wickler gegen die Russen Krasilnikov & Stoyanovskij im Blickpunkt. Dazu die Halbfinals der Männer- (gegen Japan) und Frauen Teams (gegen China) im Tischtennis. Bei den Leichtathleten gibt es Endläufe über 3000m Hindernis mit Gesa Felicitas Krause, die 400m Hürden der Frauen, dazu die 200m, 800m und das Hammerwerfen der Männer. Dazu beginnen die Mehrkämpfer sowohl bei den Frauen, als auch bei den Männer. Des weiteren wird im Springreiten der Olympiasieger gekürt und Im Freiwasser gehen die Frauen auf die 10km Strecke. Dazu Ringen, Segeln, Skateboard und einiges mehr.
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Über 400m Hürden holte der Norweger Karsten Warholm in neuer Fabel-Weltrekord-Zeit von 45,94 die Gold-Medaille, Silber ging an Rai Benjamin aus den USA.
Schöner Clip, danke.
Es ist doch schön auch mal nicht zu gewinnen. Das gibt uns die Chance selbst in der Niederlage den Sieg durch moralische Überlegenheit zu kennzeichnen.
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Ach DAS macht der gerade
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Mal noch ein paar Zahlen zum Thema "Olympische Spiele veranstalten": https://www.tagesanzeiger.ch/das-sind-die-t…te-155935110066
In der Art und Weise: Nein Danke!
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Mal noch ein paar Zahlen zum Thema "Olympische Spiele veranstalten": https://www.tagesanzeiger.ch/das-sind-die-t…te-155935110066
In der Art und Weise: Nein Danke!
2,3Mio SFr pro Athlet. Und wenn dann noch American Football, hinzu käme, wo man mind. 40 Athleten benötigt plus Betreuer plus Trainer plus Trainingsgelände. Ich denke, wenn da 8 Nationen teilnehmen würden kannst du allein für diese Sportart noch ein neues Hotel für diese Spiele bauen.
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Mal noch ein paar Zahlen zum Thema "Olympische Spiele veranstalten": https://www.tagesanzeiger.ch/das-sind-die-t…te-155935110066
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wundert mich ehrlich gesagt das in der größten Stadt der Welt so viele Sportstätten neu gebaut werden mussten
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Rein geht's in den 12. Entscheidungstag, so langsam kriegen meine Augen auch olympische Ringe darunter. Anyways. Los ging es mit dem 10km Freiwasserschwimmen, das die Brasilianerin Ana Marcela Cunha für sich entscheiden konnte. Silber ging an Sharon van Rouwendaal vor der Australierin Karen Lee. Leonie Beck aus Würzburg wurde starke 5., Finnia Wunram aus Magedburg kam als 10. auch noch in die Top Ten.
Der Traum von einer Medaille hat sich für Gesa Felicitas Krause aus Frankfurt nicht erfüllt. Im 3000m Hindernis-Rennen musste sie früh abreißen und konnte so im Schlussspurt nur noch Platz 5 erreichen. Olympiasiegerin wurde Peruth Chemutai aus Uganda, Silber holte die US-Amerikanerin Courtney Frerichs, Hyvin Keying aus Kenia gewann Bronze. Über 400m Hürden gab es in der Leichtathletik gleich den nächsten Weltrekord: Sydney McLaughlin holte in neuer Bestzeit von 51,46 die Gold-Medaille, Silber ging an ihre Landsfrau Dalilah Muhammad vor Femke Bol aus den Niederlanden mit Bronze.
Über 800m gab es bei den Männern einen kenianischen Doppelsieg: Olympiasieger wurde Emmanuel Kipkurui Korir vor seinem Landsmann Ferguson Cheruiyot Rotich und dem Polen Patryk Dobek. Im Hammerwerfen sind die Polen nicht zu schlagen: Wie bei den Frauen ging auch bei den Männern die Goldmedaille an einen solchen: Nowicki sicherte sich Gold, dazu ging Bronze an seinen Landsmann Fadjek. Auf Silber konnte der Norweger Henriksen sich zwischen die Beiden schieben.
Andre De Grasse aus Kanada hat endlich seine Gold-Medaille. Nachdem er bei den olympischen Spielen 2016 Silber und 2x Bronze und hier in Tokyo über 100m auch 'nur' Bronze holte, konnte er über die doppelte Distanz die gesamte Konkurrenz hinter sich lassen. Silber und Bronze gingen jeweils an 2 US-Amerikaner Bednarek bzw. Lyle.
Beim Zehnkampf gibt es eine traurige Nachricht für die deutschen Leichtathletik-Fans: Der Weltmeister von Doha Niklas Kaul musste den Wettkampf während des 400m Rennens, der letzten Disziplin des Tages, leider mit Fußschmerzen abbrechen und aufgeben. Zu Halbzeit liegt der Kanadier Damian Warner in Führung, vor dem Australier Moloney und Lapage (ebenfalls Kanada). Der letzte verbliebene Deutsche Kai Kaczmarek liegt auf dem 13. Rang.
Auch bei den Siebenkämpfer war für einen der großen Namen vorzeitig Schluss: Die amtierende Weltmeisterin Katarina Johnson-Thompson aus Großbritannien schied verletzungsbedingt über 200m aus und kann den Wettkampf nicht beenden. Am Ende des ersten Tages liegt die Niederländerin Anouk Vetter vorne vor den Belgierinnen Noor Vidts und Nafissatou Thiam. Carolin Schäfer aus Frankfurt ist 7.
Frank Stäbler aus Böblingen (Ringen, griechisch-römisch bis 67 kg) hat sich bei der dritten Teilnahme seinen olympischen Wunsch erfüllt und eine Bronze-Medaille gewonnen: Nachdem er in der Hoffnungsrunde klar dominierte und den Kampf durch vorzeitigen Abbruch gewann, musste er im Kampf um Platz 3 über die volle Distanz gehen. Am Ende hatte er einen Punkt mehr auf seinem Konto als der Georgier Zoidze. Ein gelungener Abschluss einer großen Karriere für den dreimaligen Welt- und zweimaligen Eurpomeister!
Olympiasieger wurde der Iraner Geraei, gegen den Staebler nur haarscharf verloren hatte (5-5 nach Punkten, aber weil der Iraner die letzte Wertung machte, gewann er das Match). Silber ging an Nasibov aus der Ukraine.
Auch Johannes Kudla (Ringen, griechisch-römisch bis 87 kg) holte verdient die Bronze-Medaille. Er gewann beide Kämpfe vorzeitig, sowohl in der Hoffnungsrunde als auch im Kampf um Platz 3, als er seinen Gegner auf die Matte pinnen konnte. Es ist bereits die dritte Medaille für die deutschen Ringer*Innen.
Bei den Skateboardern hat die Japanerin Sakura Yosozumi die Gold-Medaille gewonnen. Silber ging an ihre Landsfrau Kokona Hiraki und der Britin Sky Brown. Die jüngste deutsche Olympia-Teilnehmerin dieser Spiele Lilly Stoephasius, 14 Jahre, belegte in den Vorkämpfen einen 9. Rang und verpasste das Finale der besten 8 nur haarscharf. Dennoch eine starke Leistung der Berlinerin.
Auf der Bahn bleiben die Radfahrer eine Weltrekord-Maschine: Im 4000m der Männer-Mannschaftsverfolgung gab es ein hochspannendes Finale zwischen Italien und Dänemark. Die Führung wechselte mehrfach auf den ersten 2000m, dann schien Dänemark die Nase vorne zu haben, doch auf der allerletzten Runde überholte Italien die Dänen noch und holten sich in neuer Weltrekord-Zeit Gold. Dänemark blieb auch noch unter der alten Bestmarke, aber muss sich mit Silber begnügen. Bronze holte Australien, nachdem Neuseeland in Führung liegend ein Sturz passierte, der ihnen sämtliche Chancen nahm. Deutschland beendete den Wettbewerb als 6.
Die Segel-Wettfahrten sind zu Ende gegangen: Zum Abschluss der Rennen gab es für die beiden Deutschen Luise Wanser und Anastasiya Winkel einen tollen zweiten Platz im Medal Race bei den 470er der Frauen. Da sie allerdings in zwei Wettfahrten zuvor disqualifiziert worden, konnten sie um die Medaillen nicht mehr eingreifen. Gold ging an die Britinnen Mills/McIntry, Silber holten die Polinnen Ogar/Skrzypulec und Bronze ersegelten sich Lecointre/Retornaz aus Frankreich. Wanser/Winkel landeten in der Gesamtwertung auf Rang 6. Bei den Männern holten die Australier Belcher/Ryan Gold, Silber ging an Bergstrom/Dahlberg aus Schweden und Xammar/Rodriguez (Spanien) holten Bronze.
Die Briten waren in Tokyo die dominierende Segel-Nation mit 5 Medaillen (3 Gold, 1 Silber, 1 Bronze). Aber auch die deutschen Segler hatten mit 3x Edelmetall (Silber, 2x Bronze) sehr erfolgreiche Wochen in der japanischen Hauptstadt.
Die Springreiter haben eine Einzel-Medaille verpasst: Daniel Deusser aus Wiebaden hatte bei seinem Ritt auf Killer Queen (cooler Name übrigens) 2 Abwürfe und schaffte es nicht in das Stechen der Besten. Gold holte mal wieder ein Brite: Ben Maher auf Explosion vor dem Schweden Pedar Fredricson auf All In. Bronze ging an den Niederländer Maikel van der Vleuten auf Beauville. Die deutsche Equippe hatte mehrere Pferde für das Mannschaftsspringen am Samstag geschont.
Die deutschen Tischtennis-Frauen sind wenig überraschend an den übermächtigen Chinesinnen gescheitert: Mit 0-3 gab es die erwartete Niederlage. Nun geht es morgen um Bronze gegen Hong Kong. China steht im Finale gegen Gastgeber Japan. Deutschlands Herren machten es gegen Japan besser und stehen im Finale des olympischen Tischtennis-Turniers. Ihr Gegner morgen (wer sonst) - China! Japan spielt um Bronze gegen Südkorea.
Die Beach-Volleyballer Deutschlands fliegen ohne Medaille nach Hause. Im Viertelfinale waren Thole/Wickler ihren russischen Kontrahenten Krasilnikov & Stoyanovskiy mit 0-2 Sätzen unterlegen. Gegen das extrem harte Spiel fanden die zwei Hamburger kaum Mittel und verloren verdient.
Nach dem 12. Tag liegt Deutschland in der Medaillen-Wertung weiter auf Rang 7. Auch vorne bleibt alles unverändert: China vor den USA und Japan. 60 Länder haben nun Olympiasieger und 83 Nationen Medaillen irgendwelcher Farbe.
Morgen stehen 4 Kanu-Entscheidungen an, dazu gute Chancen für die deutschen Radfahrer beim Keirin der Frauen. In der Leichtathletik die Entscheidungen im Zehn- und Siebenkampf, bei den Männer Dreisprung, Kugelstoßen, 110m Hürden und 400m dazu 20km Gehen, für die Frauen der Stabhochsprung. Die Männer mit Florian Wellbrock schwimmen 10km Langwasser. Die Hockey-Herren spielen um Bronze gegen Indien, die Tischtennis-Frauen um die selbe Medaille gegen Hong Kong. Dazu die allerersten Medaillen im Sportklettern für die Männer und für Männer und Frauen in diversen Karate-Disziplinen. Und einiges mehr.
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Mal noch ein paar Zahlen zum Thema "Olympische Spiele veranstalten": https://www.tagesanzeiger.ch/das-sind-die-t…te-155935110066
In der Art und Weise: Nein Danke!
Dass die Bevölkerung von Paris bei einem Referendum, wäre sie über die Austragung 2024 gefragt worden, mit Ja gestimmt hätte halte ich auf jedem Fall für eher unwahrscheinlich.
Auf keinem Fall in der jetzigen Situation seit dem März 2020. Da wäre das Nein-Votum höher ausgefallen als damals als in Hamburg unter noch anderen Nicht-Corona-Wirtschaftsfolgen mal die Einwohner eine Bewerbung abgelehnt haben.
Was die Staatsfinanzen angeht profitiert Frankreich, wenn auch vielleicht etwas weniger als Spanien und Italien, natürlich auch eher davon, dass inzwischen Eurobonds durch sind und die politische Lage eher so ist, dass die Steuerzahler Deutschlands, Österreichs, Hollands und Skandinavien sich inzwischen mit der Rolle des EU-Generation Next Zahlmeisters des 2020er Jahrzehnts abgefunden haben, während es zur Zeit der Griechenland Bail Outs noch grenzwertiger Schlagzeilen in den deutschen Medien gab und die Austerität gleichzeitig abverlangt wurde.
Nichtsdestotrotz Paris immer eine Einwohnerschaft, die eher links wählt und Anne Hidalgo seit Jahren zur Bürgermeisterin macht, aber vor allem die Bevölkerung da ja auch weit weniger obrigkeitsgehorsam als in Tokio. So oft wie es auf den Straßen knallt mit dem auch durch Links-und Rechtsextremismus gespeisten Gelbwestentum etc. Würde mich nicht wundern, wenn 2024 da auch im unmittelbaren Vorfeld und während der Spiele von spürbaren Protesten gegen die Austragung begleitet werden. Während in Tokio ja die Einwohner mehrheitlich gegen Olympia besonders unter diesen Umständen jetzt waren. Aber gleichzeitig ohne weitere Unmutsbekundungen jetzt ihrem Alltag oder Freizeit-Quarantäne nachgehen.
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Das ist halt eine zweischneidige Angelegenheit. Man muss sich dann halt nicht wundern, wenn solche Events an Nationen mit fraglichen Regimes vergeben werden (siehe Peking 2008). Wenn man olympische Spiele beibehalten will, dann muss man eben Länder finden, die das Event austragen wollen. Und klar - das Ding ist extrem aufgebauscht mittlerweile mit so vielen verschiedenen Sportarten, da könnte man gut und gerne ein paar abspecken.
Aber ansonsten wird es dann halt auf Dubai 2036 und Budapest 2040 hinauslaufen...
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Das Problem ist doch eher das IOC, das da bei den Bewerbungen immer irgendwelche Prachtbauten haben will. Eine Stadt wie Hamburg hätte sicher die Infrastruktur für 80 Prozent der Sportarten in unmittelbarer Nähe bereits gegeben. Für den Rest muss es dann halt Temporärbauten geben. Und ein olympisches Dorf lässt sich sicher auch aus dem Boden stampfen, was nachher anders genutzt werden kann (siehe München)
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Einen eigenen Wettbewerb für "klassische Doppel" gibts im TT bei Olympia wohl gar nicht mehr?!
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Peking 2008: Männer 23 - Frauen 18
London 2012: Männer 28 - Frauen 15 - Mixed 1
Rio 2016: Männer 22 - Frauen 19 - Mixed 1
Am Schluss hatten immer die Männer das Sagen.
Hätt ich echt nicht gedacht. Hatte irgendwie im Hinterkopf das schon vor 5 Jahren die Frauen mehr geholt haben.
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Einen eigenen Wettbewerb für "klassische Doppel" gibts im TT bei Olympia wohl gar nicht mehr?!
Richtig, das "klassische Doppel" wurde zu den olympischen Spielen 2008 durch den Team-Wettbewerb ersetzt.
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Wir sind am 13. Entscheidungstag angelangt (jemand abergläubisch hier?) und er hätte nicht besser für das deutsche Olympia-Team starten können: Florian Wellbrock krönt die Spiele mit einer Gold-Medaille über die 10km Freiwasser, nachdem er bereits über 1500m im Becken Bronze holen konnte. Für die männlichen deutschen Schwimmer ist es die erste Gold-Medaille seit Michael Groß 1988 in Seoul! Silber holte der Ungar Rasovszky, Bronze ging an Paltrinieri aus Italien.
Eine faustdicke Überraschung gab es über 110m Hürden: Der hochfavorisierte US-Amerikaner Holloway wurde nach langer Führung bei der letzten Hürde noch vom Jamaikaner Hansle Parchment abgefangen. Zu seinem Gold gab es noch eine weitere Bronze-Medaille für die Sprint-Nation in der Karibik: Landsmann Levy kam als Dritter ins Ziel. Schadlos hielten die Amis sich im Kugelstoßen: Dort holte Crouser Gold vor seinem Landsmann Kovacs. Der Neuseeländer Walsh gewann Bronze. Damit gibt es zum ersten Mal in der olympischen Geschichte bei einer Einzel-Sportart das genau-gleiche Podium wie schon bei den Spielen davor.
Im Dreisprung der Männer feierte Portugal ihre erste Gold-Medaille bei den Spielen: Pedro Pichardo wurde Olympiasieger vor dem Chinesen Yaming. Bronze ging an Hugues Fabrice Zango, der sich als allererster Medaillengewinner für seine Nation Burkina Faso feiern lassen darf. Mit Spannung auch erwartet das 400m Finale der Männer: Dieses konnte Steven Gardiner aus den Bahamas für sich entscheiden, Silber holte im Schlusspurt Anthony Jose Zambrano (Kolumbien) vor dem lange Führenden Kirani James (Grenada).
Der Stabhochsprung der Frauen geht an die US-Amerikanerin Nageotte, Silber gewinnt die Russin Sidorova, Bronze geht an Bradshaw (Großbritannien). Den Siebenkampf gewinnt die Belgierin Nafissatou Thiam, vor der Niederländerin Anouk Vetter und ihrer Landsfrau Emma Oosterwegel. Im Zehnkampf war der Kanadier Damian Warner nicht zu schlagen, Silber ging an den Franzosen Kevin Mayer, Bronze holte Moloney aus Australien.
Beim 20km Gehen der Männer überraschte der Italiener Stano und konnte die Gold-Medaille gewinnen. Silber und Bronze gingen an Japaner: Ikeda und Yamanishi komplettieren das Podest. Christopher Linke aus Potsdam belegte einen guten 5. Platz.
Im 2er Kajak über 1000m der Männer konnte das deutsche 'Generationen-Boot' mit Max Hoff (38) und Jacob Schopf (22) die Silber-Medaille gewinnen. In einem packenden Rennen wurden sie nur vom australischen Duo van der Westhuyzen & Green mit etwa einer Viertel-Bootslänge geschlagen. Bronze ging an die Tschechen mit Josef Dostal und Radek Slouf. Dostal holt bei seinen dritten Olympischen Spielen die dritte Medaille über diese Distanz (2012 Bronze im Vierer, 2016 Silber im Einer). Im anderen Finale der Männer holte Totka die Gold-Medaille im Einer-Kajak 200m Sprint. Er besiegte den Italiener Rizza (Silber) vor dem Olympiasieger von 2016 Liam Heath, der noch Bronze bekam.
Bei den Frauen über 200m im Einer-Canadier gewann die US-Amerikanerin Harrison vor Vincent-Lapointe aus Kanada, Bronze geht an Luzan aus der Ukraine. Und über 500m im Kajak gewann Lisa Carrington aus Neuseeland ihre dritte Gold-Medaille bei diesen Spielen vor der Ungarin Csipes und der Dänin Jorgensen, die auch schon Bronze über 200m gewann.
Beim Wasserspringen vom 10m Brett gab es zweimal eine perfekte 10 von allen Kampfrichtern für die 14-jährige Chinesin Quan Hongchan in ihrem zweiten und vierten Sprung. Natürlich holte sie auch die Gold-Medaille vor ihrer Landsfrau, der amtierenden Weltmeisterin Yuxi Chen. Melissa Wu aus Australien holt die Bronze-Medaille. Die Berlinerin Elena Wassen (20) beendete den Wettkampf als gute 8.
Emma Hinze schied im Keirin Halbfinale überraschend aus. Die Weltmeisterin in dieser Disziplin musste von der letzten Position starten und hatte wohl zu viel Kraft auf den Rennen zuvor (Hinze musste durch den Hoffnungslauf) gelassen. Eine leise Enttäuschung für die bis dato so erfreulich verlaufenen Bahnwettbewerbe der deutschen Radfahrer. Das Finale gewann die NIederländerin Shanne Braspennincx vor der Neuseeländerin Ellesse Andrews und Lauriane Genest aus Kanada. Das Omnium der Männer ging an den Briten Matthew Walls, vor Campbell Stewart aus Neuseeland. Bronze holte der Italiener Elia Vivani. Roger Kluge beendete den Bahnrad-Mehrkampf als 9.
Die allererste Gold-Medaille im Karate geht nach ... Spanien an Sandre Sanchéz Jaime! Sie gewann ihren Endkampf in der Kategorie 'Kata' gegen die Japanerin Shimizu. Der erste männliche Karate-Olympiasieger ist der Franzose Steven da Costa (Kumite -67kg). Er besiegte den Türken Eray Samday im Finalkampf. Die dritte Goldmedaille des neuen olympischen Sportes gewann die Bulgarin Gorgonova (Kumite -55kg)
Und noch eine Olympia-Premiere: Die erste Gold-Medaille im Sportklettern geht nach ... Spanien! Der 18-jährige Alberto Gines Lopez holte sich den Olympiasieg vor dem US-Amerikaner Nathaniel Coleman und dem Österreicher Jakob Schubert. Der einzige Deutsche Alexander Megos hatte als 9. das Finale der besten 8 knapp verpasst.
Keegan Palmer aus Australien hat den kompletten Triumph der Japaner beim Skateboarding verhindert. Nachdem die ersten 3 Disziplinen an die Gastgeber*Innen ging, holte der Australier im Skateboard Freestyle der Männer Gold. Silber ging an den Brasilianer Barros, Bronze holte der US-Amerikaner Juneau.
Die Hockey-Männer haben die Medaille verpasst: Gegen Indien gab es in einem torreichen Duell eine 4-5 Niederlage. Deutschland ging mit 3-1 in Führung, aber konnte diese nicht in die Pause retten, als die Inder 2 Treffe in den letzten 4 Minuten des zweiten Viertels erzielen konnten und es mit 3-3 zur Pause ging. Nach der Pause ein erneuter Doppelschlag für Indien, die damit mit 5-3 in Führung gingen. Die Homamas konnte noch einmal auf 5-4 verkürzen, aber vergaben in der Schlussphase mehrere Strafecken. Deutschland verpasst damit zum ersten Mal seit 2000 eine Medaille im Hockey. Für Indien ist es die erste Hockey-Medaille seit 1980. Gold geht nach Penalties an die Belgier, ihr allererstes Olympia-Gold in dieser Sportart. Australien bleibt die Silber-Medaille.
Auch die Tischtennis-Frauen konnten ihr Match um Platz 3 nicht gewinnen. Hong Kong besiegte die DTB-Frauen mit 3-1. Deutschland gewann das Doppel, konnte aber keines der folgenden Einzels gewinnen, sogar nur einen Satz für sich entscheiden. Eine leise Enttäuschung für die leicht favorisierten Deutschen um Xiano Shan, Petrissa Solja und Ying Han. Hong Kong gewinnt damit erst zum zweiten Mal eine Medaille beim Tischtennis (2004 Männer Doppel) und zum ersten Mal bei den Frauen. Für den DTB bleibt aber immerhin eine Medaille stehen (wahrscheinlich Silber). Gold ging an (wen auch sonst) China; die Chinesinnen besiegten im Finale Japan mit 3-0. Für den Gastgeber bleibt Silber.
Im Basketball-Finale der Männer stehen sich die USA und Frankreich gegenüber. Die NBA-Profis setzten sich deutlich gegen Australien durch, Frankreich gewann nur knapp mit 90-89 gegen Luka Doncic und seine slowenischen Mitspieler. Auch im Handball-Endspiel sind die Männer Frankreichs vertreten. Sie besiegten Ägypten, die Deutschland im Viertelfinale ausschalteten, und treffen nun auf Dänemark, welche Spanien bezwingen konnten.
Im Medaillenspiegel führt weiter China vor den USA und Japan. Deutschland hält die 7. Position mit nun 34 Medaillen (9-9-16) und eine kommt definitiv noch dazu (sehr höchstwahrscheinlich Silber). 63 Nationen haben Olympiasieger, 88 Länder können Medaillen feiern.
Morgen der drittletzte Entscheidungstag bei diesen Spielen. Dann werden Medaillen bei den Leichtathleten in Hülle und Fülle verteilt: Für die Männer im 50km Gehen, 5000m und 4x100m Staffel. Bei den Frauen stehen die 20km Gehen, Speerwurf, 400m, 1500m und die 4x100m Staffel auf dem Programm. Dazu die Finals im Beach-Volleyball der Frauen (April/Alix USA vs. Artacho de Solar/Clancy Australien) im Fußball der Frauen zwischen Kanada und Schweden, die Tischtennis-Männer Chinas gegen Deutschland und die Hockey-Frauen Argentiniens gegen die Niederlande. Des weiteren auf der Radrennbahn die Sprints der Männer und die Disziplin 'Madison' bei den Frauen und eine Menge Kampfsport, Moderner Fünfkamp der Frauen und Sportklettern ebenfalls bei den Frauen.
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Der aktuelle Medallienspiegel:
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Der aktuelle Medallienspiegel:
Bald gibt es dann die Auflistung:
Mensch (biozertifiziert)
Mensch (mit Zusatzstoffen)
Mensch (genmanipuliert)
Cyborg
Roboter (klimaneutral)
Roboter
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Der aktuelle Medallienspiegel:
Finde ich gar nicht mal so verkehrt
Wir brauchen mehr Europa! Wie es geht, sieht man im Herbst wieder beim Rydercup
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Da sind dann sogar die Briten mittendrin statt nur dabei
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Was meint ihr, morgen ein neuer 1500m Weltrekord von Hassan?
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Was meint ihr, morgen ein neuer 1500m Weltrekord von Hassan?
Wann ist der Lauf?
Ich sag mal Nein, denn sie braucht ordentlich Körner für die 10.000m am Samstag gegen Gidet, zudem sind solche Rennen anders als bei Diamond Meeting bei Olympia sehr von Renntaktik geprägt. Aber eins ist sicher: Sie hätte das Zeug dazu.
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Wann ist der Lauf?
Ich sag mal Nein, denn sie braucht ordentlich Körner für die 10.000m am Samstag gegen Gidet, zudem sind solche Rennen anders als bei Diamond Meeting bei Olympia sehr von Renntaktik geprägt. Aber eins ist sicher: Sie hätte das Zeug dazu.
Bin grundsätzlich bei dir, aber je mehr "gebummelt" wird desto eher sollte Hassan mit dem Kick am Ende das Ding dominieren können, darum denke ich dass es ein sehr schnelles Rennen sein wird.
14:00 5000m Männer
14:35 400m Frauer
14:50 1500m Frauen
