Olympia Tokio 2020 > 2021

  • Das Reglement im mod. Fünfkampf ist eine absolute Farce!!! Egal ob eine dt. Athletin betroffen ist oder nicht - diese bescheuerte Regel beim Springreiten ist absolut erbärmlich! :angry

    https://tokio.sportschau.de/tokio2020/vide…ympia10264.html

    Live NFL Action

    Jets - Ravens (23.10.2016 MetLife) 24-16
    Seahawks - Raiders (14.10.2018 Wembley) 27-3
    Jets - Dolphins (08.12.2019 MetLife) 22-21
    Saints - Colts (17.12.2019 Superdome) 34-7

  • Da muss es doch ein Ersatzpferd geben. Wie schon geschrieben hatte es ja auch noch die Russin erwischt.

    Hatte mal spaßeshalber die Kommentare bei SPON zu dem Artikel angeschaut. Hätte ich es mal gelassen. Was für Idioten es auf der Welt gibt.

    Am besten waren die Kommentare darüber das die Deutsche die ganze Zeit geweint hat. :bengal

    Die will ich sehen , wenn etwas was du kaum beeinflussen kannst deine Medaille flöten geht.

  • Da muss es doch ein Ersatzpferd geben. Wie schon geschrieben hatte es ja auch noch die Russin erwischt.

    Hatte mal spaßeshalber die Kommentare bei SPON zu dem Artikel angeschaut. Hätte ich es mal gelassen. Was für Idioten es auf der Welt gibt.

    Am besten waren die Kommentare darüber das die Deutsche die ganze Zeit geweint hat. :bengal

    Die will ich sehen , wenn etwas was du kaum beeinflussen kannst deine Medaille flöten geht.

    Es gab ein Ersatzpferd, das durfte aber erst bei vier Verweigerungen gewählt werden.

  • Es gab ein Ersatzpferd, das durfte aber erst bei vier Verweigerungen gewählt werden.

    War man aber nach der vierten Verweigerung disqualifiziert. Zu mindestens habe ich das so im Video verstanden?

  • War man aber nach der vierten Verweigerung disqualifiziert. Zu mindestens habe ich das so im Video verstanden?

    Es ging dabei meine ich um die Verweigerungen bei der Russin und da dort das Pferd nur drei mal verweigert hat, war ein Wechsel wohl nicht möglich. Bin aber auch kein Experte in der Disziplin, hab das so nur auf Eurosport verstanden.

  • War man aber nach der vierten Verweigerung disqualifiziert. Zu mindestens habe ich das so im Video verstanden?

    Es ging um den Lauf davor.

    Also den der Russin, bei dem das Pferd wohl "nur" drei Verweigerungen hatte.

    Einmal editiert, zuletzt von SKOLogne (6. August 2021 um 14:42)

  • Ich hab´ darüber schon im gameday thread geschrieben. Man sollte den Teilnehmer/innen zumindest ermöglichen nach dem zwanzigminütigem "Kennenlernen" das Pferd EINMAL zu wechseln wenn man mit ihm nicht zufrieden ist.

    Hätte Annika Schleu allerdings wahrscheinlich auch nicht viel geholfen, weil das Pferd auf dem Aufwärmplatz in Ordnung war und erst beim Reinreiten auf den Parcours "ausflippte". Da wär´s dann zum Wechseln zu spät gewesen. Sieht so aus, als ob der Gaul einfach Angst beim Anblick des Parcours und der Hindernis bekommt. Aber irgendwie hatte ich das schon wieder geahnt. Ich dachte mir Annika Schleu bkommt bestimmt ein Pferd, das Macken hat und ihr den Wettkampf versaut oder ihr zumindest einige Punkte kosten wird. SO schlimm mit der Disqualifikation und den daraus resultierenden null Punkten im Reiten hatte ich es mir allerdings auch nicht vorgestellt.

    Man kann allerdings daran auch ein wenig erkennen wieviel sportliche Arbeit beim "richtigen" Reitsport reingesteckt werden muss um aus Mensch und Tier eine (sportliche) Einheit zu bilden und um ein unabdingbares Vertrauensverhältnis zwischen den beiden aufzubauen.

    College Champion 1984: Brigham Young Cougars – Unbeaten & Untied.

  • bei der Russin hat das Pferd nur dreimal verweigert, daher durfte es nicht getauscht werden. Lustig wenn das pferd bei der dritten verweigerung einfach komplett verweigert hat und nur so keine vierte Vw kommen konnte.

  • Mir tut die Sportlerin nur wenig leid. Dann muss sie sich eben eine Spartart aussuchen, wo keine Lebenwesen für deren Zwecke in absolute Stresssituationen gedrängt und um den ganzen Kontinent geschifft werden. :madness

    Pferde sind halt keine Sportgeräte wie Tennisschläger oder Speere und haben zum Glück auch einen eigenen Willen.

  • Es hat beim Modernen Fünfkampf Tradition, dass die Pferde zugelost werden. Das hat Vor- und Nachteile. Es gewinnt nicht unbedingt, werde das meiste Geld und das beste Pferd hat, aber dafür sind Reiter und Pferd auch nicht aufeinander eingestellt.

    Es verwundert mich dann aber doch, warum es gerade bei Olympia nicht gelingt, den Teilnehmern "pflegeleichte" Pferde zur Verfügung zu stellen. Ich habe mal gelesen, dass es bei einem "normalen" Wettkampf (im Weltklassebereich) zwei Disqualifikationen gibt. Eine Disqualifikation gibt es bei vier Verweigerungen, wobei insgesamt überhaupt nur 12-15 Hindernisse zu überwinden sind. Schon solch eine "Ausfallquote" erscheint mir viel zu hoch.

    Aber schon 2016 in Rio gab es mindestens 6 Disqualifikationen. Damals erwischte es insbesondere die beiden Top-Favoritinnen, nämlich die 2008er-Olympiasiegerin Lena Schöneborn und die 2012er-Olympiasiegerin Laura Asadauskaite. Da kann man sich auch nicht mehr damit rausreden, dass irgendeine "Exotin" es mangels Erfahrung nicht gepackt hätte. Das waren die weltbesten Fünfkämpferinnen.

    Jetzt passiert das gleiche Drama wieder. Es mag aus deutscher Sicht natürlich besonders bitter sein, dass die Gold-Favoritin Annika Schleu betroffen war. Aber es wurden wieder 6 (von lediglich 36!) Fünfkämpferinnen im Reitsegment disqualifiziert bzw. endeten bei 0 Punkten. Hinzu kommen dann noch diejenigen, die zwar nicht disqualifiziert wurden, aber wegen mehrerer Verweigerungen, diverser Abwürfe und Zeitstrafen völlig hoffnungslos zurückgefallen sind.

    Ich verstehe zu wenig von Pferden, aber ich finde es auffällig, dass es jetzt zum wiederholten Mal bei Olympia zu einer solchen sportlichen Farce gekommen ist. Aus meiner Sicht sollte man entweder doch mit dem eigenen Pferd antreten, oder man sollte das Springreiten durch eine andere Disziplin ersetzen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Chief (6. August 2021 um 15:06)

  • Pferde sind auch nur Menschen. Und manchmal funktioniert das einfach nicht, wenn ein fremder Reiter erstmals ein fremdes Pferd. Sieht man auch im Galoppsport gelegentlich. Und die Jockeys da haben deutlich mehr Erfahrung im Umgang mit unbekannten Pferden. Bloß wenn da ein Pferd des Starts verwiesen wird, hat der Besitzer den Schaden durch Antritts- und Transportkosten. Für den Jockey ist es meist nur ein ausgefallener Ritt von mehreren an diesem Tag und nicht der größte Wettkampf alle 4 Jahre.

    Die einfachste lösung für so einen Fall wäre es, wenn die Fünfkampf-Teilnehmer die Pferde am Tag vor dem Wettkampf schon mal probereiten könnten. Dann könnte man ihnen auch die Möglichkeit geben, ein Pferd abzulehnen, ggf. auf Kosten eines Punktabzuges.

    Keep Pounding

  • Es ist nun mal ein alter "Militär" - Wettkampf, den Coubertin höchstpersönlich "erfunden" hat. Es ist eigentlich der traditionsreichste Wettbewerb überhaupt.

    Und wenn die Regeln so sind, dann sind die Regeln so. Das hätte nun auch jeder anderen Athletin passieren können. Insofern: tut mir leid für die Deutsche, aber das Verhalten geht trotzdem nicht.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Es ist nun mal ein alter "Militär" - Wettkampf, den Coubertin höchstpersönlich "erfunden" hat. Es ist eigentlich der traditionsreichste Wettbewerb überhaupt.

    Und wenn die Regeln so sind, dann sind die Regeln so. Das hätte nun auch jeder anderen Athletin passieren können. Insofern: tut mir leid für die Deutsche, aber das Verhalten geht trotzdem nicht.

    Man wird die Regeln doch mal überdenken dürfen. Das Problem tritt ja nicht zum ersten Mal auf, nicht nur bei deutschen Teilnehmern. Außerdem wurden die Regeln im Modernen Fünfkampf seit Coubertins Zeiten schon wiederholt geändert. Beispielsweise war das Reitsegment ursprünglich mal ein Geländeritt.

  • Man wird die Regeln doch mal überdenken dürfen. Das Problem tritt ja nicht zum ersten Mal auf, nicht nur bei deutschen Teilnehmern. Außerdem wurden die Regeln seit Coubertins Zeiten schon wiederholt geändert. Beispielsweise war das Reitsegment ursprünglich mal ein Geländeritt.

    Ich finde es am Ende trotzdem "fairer" als beim Springreiten / Dressurreiten, bei dem die Nationen gewinnen, deren Pferde die teuersten sind. Da ist ungefähr genau so viel Chancengleichheit

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich finde es am Ende trotzdem "fairer" als beim Springreiten / Dressurreiten, bei dem die Nationen gewinnen, deren Pferde die teuersten sind. Da ist ungefähr genau so viel Chancengleichheit

    Den Standpunkt respektiere ich natürlich, teile ihn aber nicht.

  • Es ist nun mal ein alter "Militär" - Wettkampf, den Coubertin höchstpersönlich "erfunden" hat. Es ist eigentlich der traditionsreichste Wettbewerb überhaupt.

    Und wenn die Regeln so sind, dann sind die Regeln so. Das hätte nun auch jeder anderen Athletin passieren können. Insofern: tut mir leid für die Deutsche, aber das Verhalten geht trotzdem nicht.

    Das Pferd ängstlich bis panisch. Die Sportlerin heulend vorm Nervenzusammenbruch, da finde ich die "und wenn die Regeln so sind, dann sind die Regeln so" unpassend. Mir tun beide leid. So geht es nicht.

  • Das Pferd ängstlich bis panisch. Die Sportlerin heulend vorm Nervenzusammenbruch, da finde ich die "und wenn die Regeln so sind, dann sind die Regeln so" unpassend. Mir tun beide leid. So geht es nicht.

    Dann müssen es die Regeln hergeben, dass dann gar nicht erst "angepfiffen" wird

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Es ist nun mal ein alter "Militär" - Wettkampf, den Coubertin höchstpersönlich "erfunden" hat. Es ist eigentlich der traditionsreichste Wettbewerb überhaupt.

    Und wenn die Regeln so sind, dann sind die Regeln so. Das hätte nun auch jeder anderen Athletin passieren können. Insofern: tut mir leid für die Deutsche, aber das Verhalten geht trotzdem nicht.

    Naja, die Regeln SIND in den vergangenen Jahrzehnten schon massiv geändert worden. Früher wurde der Moderne Fünfkampf an fünf direkt aufeinanderfolgenden Tagen ausgetragen und Schießen und Laufen waren getrennt. Da wären Änderungen beim Reiten, wie z.B. (hab´ ich schon mal erwähnt) dass man das zugeloste Pferd EINMAL wechseln kann, relativ geringfügig.

    Für diese OS muss man die herrschenden Regeln natürlich akzeptieren und sich danach richten. Könnte aber eine Überlegung für die Zukuft sein um dem Sport das Zufallsmoment der unberechenbaren Pferde-Zulosung zu nehmen.

    Mir tut die Sportlerin nur wenig leid. Dann muss sie sich eben eine Spartart aussuchen, wo keine Lebenwesen für deren Zwecke in absolute Stresssituationen gedrängt und um den ganzen Kontinent geschifft werden. :madness

    Pferde sind halt keine Sportgeräte wie Tennisschläger oder Speere und haben zum Glück auch einen eigenen Willen.

    Die Pferde werden vom Veranstalter gestellt und sind in Japan beheimatet. Da fliegt keines um den halben Erdball. Pferde sind Lauf- und Bewegungstiere und Springen gehört zu ihrem natürlichen Verhalten. Auch wenn´s in der Natur, zugegebenermaßen, keine 1,80m hochen Oxer gibt. :wink2:

    College Champion 1984: Brigham Young Cougars – Unbeaten & Untied.

  • ... Pferde sind Lauf- und Bewegungstiere und Springen gehört zu ihrem natürlichen Verhalten. Auch wenn´s in der Natur, zugegebenermaßen, keine 1,80m hochen Oxer gibt. :wink2:

    Beim Modernen Fünfkampf sind die Hindernisse nach meinem Kenntnisstand allerdings maximal 1,20 m hoch, nur bei den Spezialisten geht's so hoch hinaus.

  • Ähnlich wie der gestern, begann der 14. Entscheidungs-Tag mit einer deutschen Medaille: Jonathan Hilbert aus Erfurt holte die Silber-Medaille über 50km Gehen. Er musste lediglich dem Polen Dawid Tomala den Vorrang lassen. Bronze ging an Evan Dunfee aus Kanada. Über 5000m setzte sich bei den Männern der Favorit aus Uganda durch: Der Silber-Medaillengewinner über 10.000m Joshua Cheptegei gewann das Rennen vor dem Kanadier Mohammed Ahmed und dem US-Amerikaner Paul Chelimo.

    Die 400m sind geschlechterübergreifend eine Domäne der Athleten aus Bahamas: Nachdem Steve Gardiner bei den Männern schon Gold holte, machte es Shaunae Miller-Uibo ihrem Landsmann nach. Marileidy Paulino aus der Domeinkanischen Republik holte Silber und Allyson Felix aus den USA gewann mit Bronze ihre 10. olympische Medaille ihrer Karriere. Über 1500m setzte sich die Keniarin Kipyegon durch und gewann Gold vor der Britin Muir. Der Niederländerin Hassan, die das Triple über 1500m, 5000m und 10.000m schaffen wollte, blieb 'nur' die Bronze-Medaille.

    Die 4x100m Staffel der Frauen geht, wie nicht anders zu erwarten, an Jamaika, Silber holte die USA vor Großbritannien, denen noch die Bronze-Medaille blieb. Deutschland beendete das Finale als fünftschnellste. Bei den Männern krönen die Italiener ein Sportjahr 2021 aus dem Bilderbuch: Sie gewinnen vor Großbritannien und Kanada. Deutschland kam als 6. ins Ziel.

    Screenshot 2021-08-06 at 17-13-13 Italy wins men's 4x100m gold medal.png

    Beim Speerwerfen der Frauen gab es eine erneute Enttäuschung für die deutschen Athleten, als die Weltjahresbeste Christin Hussong bereits nach 3 Versuchen auf Rang 9 liegend ausschied. Gold ging an die Chinesin Liu, Silber holte die Polin Andrejczyk und Bronze gewann die Australierin Barber.

    Die US-Amerikanerinnen April/Alix ließen ihren australischen Kontrahenten Artacho Del Solar/Clancy keine Chance und holten die erwartete Beach-Volleyball Gold-Medaille in 2 glatten Sätzen. Bronze ging an die Schweizerinnen Verge-Depre/Heidrich. Das deutsche Duo Ludwig/Kozuch war bereits im Viertelfinale am späteren Olympia-Sieger gescheitert.

    Das erste Madison (sowas wie Sechs-Tage-Rennen in Kurzform) auf der Bahn gewannen die Briten Laura Kenny & Katie Archibald mit deutlichem Vorsprung, Silber holten die Däninnen Amalie Dideriksen und Julie Leth, Bronze ging an die Russinnen Gulnaz Khatunseva & Mariia Novolodskaia. Der Bahnrad-Sprint der Männer wurde eine rein niederländische Angelegenheit. Im Finale holte Lavreysen einen 0:1 Rückstand nach dem ersten Rennen noch auf, gewann die folgenden 2 Sprints und damit Gold vor seinem Landsmann Hoogland, Bronze ging an den Briten Carlin.

    Im Modernen Fünfkampf spielte sich ein regelrechtes Drama ab: An Position 1 liegend erwischte Annika Schleu ein Pferd, dass so überhaupt keinen Bock auf Parcours-Ritt hatte. Schleu konnte das Pferd nicht dazu bewegen die Hindernisse zu überqueren und wurde nach der vierten Verwarnung abgeläutet. Damit waren ihre Chancen auf Edel-Metall perdu. Es profitierte die Briten Kate French, die zur Olympiasiegerin wurde vor der Litauerin Asadaukaite und der Ungarin Kovacs.

    Das Sportklettern der Frauen gewann die Slowenin Garnbret vor den Japanerinnen Nonaku und Noguchi. In der ersten Disziplin dem Speed-Klettern erzielte die Polin Aleskandra Miroslaw einen neuen Weltrekord. Allerdings verpasste sie die Bronze-Medaille, weil sie in den anderen Disziplinen deutlich schlechter abschnitt.

    Bei den Hockey-Frauen setzte sich der Favorit Niederlande durch und gewann mit 3:1 nach 1984, 2008 und 2012 zum vierten Mal die Gold-Medaille bei Olympischen Spielen. Silber ging an Argentinien, an denen die deutsche Mannschaft bereits im Viertelfinale gescheitert war. Bronze holte Großbritannien. Sie besiegten im Spiel um Platz 3 Indien mit 4:3. Zur Pause lagen sie noch mit 2:3 hinten, konnten die Partie dann aber im dritten Viertel egalisieren und im letzten Viertel für sich entscheiden.

    Das Finale im Fußball der Frauen zwischen Schweden und Kanada endete nach der regulären Spielzeit und Verlängerung 1:1 und mußte per Elfmeterschießen entschieden werden. Dort waren die Kanadierinnen die Glücklicheren und gewinnen mit 3:2 die Gold-Medaille. Schweden bleibt wie 2016 die Silber-Medaille, Bronze geht an den haushohen Favoriten USA. Für Kanada ist es die allererste Gold-Medaille beim Fußball, nach Bronze 2016 und 2012.

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    Wenig überraschend hat China das olympische Team-Finale im Tischtennis gewonnen. Die deutsche Mannschaft, vor allem Ovcharov und Boll, wehrten sich mit Haut und Haaren, aber die Chinesen waren einfach zu stark. Silber ist für Deutschland dennoch ein Erfolg, Bronze geht an den Gastgeber Japan.

    Der Medaillenspiegel zeigt weiter China auf der Pole-Position mit nun 36 Gold, 26 Silber und 17 Bronze-Medaillen. Die USA folgen auf Platz 2 mit den meisten Medaillen aller Nationen (98), davon 31 Gold, 36 Silber und 31 Bronze. Japan (24-11-16) festigt Platz 3. Deutschland wurde von Italien überholt und rutscht auf Platz 8 ab. Mit jetzt 36 Medaillen (9-11-16) fehlen im Vergleich zu Rio noch 6. Allerdings war dort die Gold-Ausbeute (17) deutlich höher. 63 Nationen haben Olympiasieger und 89 Medaillengewinner (Litauen ist jetzt auch im Medaillenspiegel vertreten).

    Morgen steht der vorletzte Tag der Spiele, dann stehen gleich 34 Entscheidungen an, die meisten bei diesen Spielen an einem Tag. Unter anderem suchen die Leichtathleten die Sieger über die Marathon-Distanz, 10.000m, Hochsprung und 4x400m der Frauen, die Männer krönen Olympiasieger beim Speerwurf, 1500m und ebenfalls 4x400m Staffel. Dazu gibt es 4 weitere Kanu-Entscheidungen, das Madison auf der Radrennbahn bei den Männern, die Endspiele im Beach-Volleyball, Basketball, Baseball, Fußball, Handball und Volleyball der Männer, dazu das Finale im Wasserball der Frauen. Die Reiter suchen ihren Team-Olympiasieger im Springreiten (auch bekannt als 'Preis der Nationen'), Wasserspringen vom 10m Turm der Männer, Rhytmische Sportgymnastik im Mehrkampf, Synchronschwimmen im Team, Moderner Fünfkampf der Männer dazu Ringen, Boxen, Karate und das Golf-Turnier der Frauen geht ebenfalls zu Ende.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

    Einmal editiert, zuletzt von Chrizly (6. August 2021 um 19:00)

  • Was beim Modernen Fünfkampf passiert ist ist in vielerlei hinsicht nicht akzeptabel.

    Die Sportlerin hat mein volles Mitgefühl und das sie fix und fertig war kann ich deutlich nachvollziehen und kann es auch verstehen das sie die Gerte eingesetzt hat wie sie es tat; auch wenn ich es alles andere als gut finde, denn so geht man nicht mit Tieren um.

    Das die Trainerin so sie dazu animiert hat ist ein absolutes no go, da sie ja offensichtlich im Gegensatz zur Sportlerin bei klarem Verstand war.

    Zum Reglement. Da muss es Anpassungen geben. Wie User schrieb hier, das man die Möglichkeit haben muss das Pferd einmal zu wechseln. Ob das sie Lösung ist kann ich nicht bewerten, als Laie hört sich das für mich aber als eine sehr gute Idee an. Eigene Pferde zu haben ist glaube ich in der Sportart zu Kostspielig.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Bundestrainerin Kim Raisner rief im Fernsehen deutlich hörbar der 31-Jährigen zu: "Hau mal richtig drauf! Hau drauf!"

    :eek: Wow, einfach nur wow!

    Wenn andere Nationen "Kameltreiber" sind, sind die Deutschen wohl "Pferdetreiber" :paelzer:

  • Ich kenne mich wie gesagt mit Pferden nicht aus. Vielleicht haben wir hier ja einen Experten, der uns über Sinn oder Unsinn des Einsatzes der Gerte aufklären kann. Aber es ist jedenfalls nicht so, dass der Gaul mit der Dachlatte verprügelt worden wäre.

  • Wenn andere Nationen "Kameltreiber" sind, sind die Deutschen wohl "Pferdetreiber" :paelzer:

    Klingt m. E. besser als Kraut-/Kartoffelfresser, oder? Sogar irgendwie auch netter als "Tanks", von "Nazis" ganz zu schweigen. Wir machen Fortschritte.