Ganz ehrlich, mir ist schleierhaft, wie man so eine herablassende Bezeichnung einer anderen Bevölkerungsgruppe, vergeben von Menschen, die an dieser Gruppe einen Genozid ausgeübt haben, NICHT als rassistisch einstufen kann.
Finde ich auch ganz erstaunlich. Wer nicht auf den Gedanken kommt, dass „Rothaut“ eine diskriminierende Bezeichnung für native americans sein könnte, für den kann es wohl per Definition keine rassistische Bezeichnung für diese Bevölkerungsgruppe geben.
Wer meint, es wird alles besser wenn die Redskins ihren Namen ändern? Niemand. Wer glaubt, es geht irgendeiner unterdrücken Minderheit besser mit der Namensänderung ? Niemand.
Wer behauptet denn, dass durch die Abschaffung eines rassistisch konnotierten Namens alles besser wird? Richtig, niemand. Das Gleiche gilt z.B. auch für den Abbau von Denkmälern von Rassisten im öffentlichen Raum. Verbessert dies sofort die Situation unterdrückter Minderheiten? Sicher nicht. Hat dies jemand behauptet? Nein.
Es wird hierdurch aber ggf. ein anderes Problembewusstsein zum Ausdruck gebracht. Gegen Gleichgültigkeit und Akzeptanz ein Zeichen gesetzt. Hieraus können sich Änderungen der bestehenden Mißstände entwickeln. Dass Namensänderungen etc. nur der Anfang sein können und nicht ausreichen, ist selbstredend.
Ja aber der Link ist trotzdem sehr interessant. Wer jetzt zu Recht die Änderung des Namens fordert, der sollte auch einmal überlegen ob er weiterhin Prime Kunde bleibt.
Gerade Amazon sollte öffentlich die Füße aber sowas von still halten, der ganze Laden basiert aus meiner Sicht auf vollkommenen ausnutzen einer starken Position gegenüber schwächeren. Wo hat es das bloß schon mal gegeben und was wollten wir verändern?
Empfinde den zitierten Link weniger als interessant, sondern eher als weit hergeholten Quark. Da werden Karl May Leser heraufbeschworen, um den Begriff „Rothaut“ irgendwie salonfähig zu machen. Natürlich fehlt nicht, dass sich angeblich „Indianer“ diese Bezeichnung selbst gegeben haben. Kein Vergleich ist an dürren Haaren zu sehr herbeigezogen. Bestimmt werden sich Menschen griechischer Abstammung verletzt fühlen, weil Tennessee sich ihrer Titanen als Nickname ihrer Franchise bedient. Soll das lustig sein, oder meint der Dresdener Stadtschreiber das ernst?
Wer jetzt zu Recht die Änderung des Namens fordert, der sollte auch einmal überlegen ob er weiterhin einer der Menschen bleibt, die mir nicht mit Geld- und Sachspenden einen schönen Lebensabend finanzieren.
macht ähnlich viel Sinn.
Wo hat es das bloß schon mal gegeben und was wollten wir verändern?
Ich muss jetzt tatsächlich mal nachfragen: auf was spielst du hier an?
Da es der Washington Bereich ist, möchte ich nicht allzu nah drauf eingehen, aber Patriots, also der Patriotismus Gedanke leidet auch unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Situation und das auch zu recht, da Patriotismus (Liebe zum Vaterland) gerne als Ausrede für Nationalismus genutzt wird.
Beispiel hinknien, was aber wohl für einen Großteil der Soldaten und Soldatinnen keine Beleidigung darstellt.
Aber genug dazu... wie gesagt geht es mir nur um 2 Punkte und nicht um die Verharmlosung von Beleidigungen, aber war klar das man gerne einiges überliest und nur das liest, was man lesen will, sonst fällt das Argumentieren manchen Menschen schwer.
1. Das niemand der nicht zu der jeweiligen ethnischen/religiösen/sozialen Gruppe gehört sagen kann, wo fängt Beleidigung an, sondern am besten die jeweilige ethnische/religiöse/soziale Gruppe.
Denn jeder empfindet solche Themen unterschiedlich.
Wenn ich sage, was verletzt einen anderen Menschen, gehe ich auch nur von meinem Rechtsempfinden aus, was mich verletzen würde, ohne zu wissen wie das ein anderer sieht.
Die Macht und das Selbstbestimmungsrecht sollte eben bei den Menschen liegen, die zu der jeweiligen ethnischen, religiösen oder sozialen Gruppe gehören.
2. Konzerne die für ihren Profit und ihr Saubermann Image irgendwas im außen erzählen, aber im Endeffekt Menschen wie Tiere arbeiten lassen, ohne Versicherungen ohne alles, finde ich eben fragwürdig, wenn man diesen eine Plattform gibt.
Bsp. Nike, kämpft gegen rassismus und lassen in Indien und China Kinder arbeiten oder Frauen 12 Stunden mit 30 min Pause.
Das solche Konzerne dann vorne dabei sind, ist im Endeffekt nur die Hoffnung noch mehr zu verkaufen, in dem wir diese Plattform als Marketing Element nutzen.
Würde es wirklich um soziale Verantwortung gehen, würden sie eben auch in ihren Fabriken nicht die Augen schließen... aber dort ist es egal, schließlich verkaufen sie an die keine Schuhe, weil sie das Geld dafür gar nicht hätten.
Meine Idee wäre gewesen:
Eine Umfrage unter den ureinwohnern zu machen, wie sie zu dem Namen stehen und wenn sie den Namen ablehnen, keine Ahnung z.B. 1/4 oder. 1/3 lehnt den Namen ab, weil er oder sie sich beleidigt fühlt, dann hätte ich den Namen abgeschafft. Wenn umgekehrt aber mehr als 2/3 oder 3/4 es egal ist, bzw sie es als was positives sehen (mit Begründung bzw. was), dann eben gelassen.
Das ist für mich Demokratie und die Stimme der Menschen, die es wirklich betrifft und somit ethisch und moralisch, aber nicht das geheuchel von Konzernen die auf political correctness machen wollen oder Menschen die das Thema nicht betrifft, zu wissen meinen was andere denken, Fühlen etc...
Und wer es jetzt nicht versteht, und sich über Beleidigung oder rassismus echauffieren möchte, der sollte nochmal und nochmal und nochmal lesen.
Wer jetzt zu Recht die Änderung des Namens fordert, der sollte auch einmal überlegen ob er weiterhin einer der Menschen bleibt, die mir nicht mit Geld- und Sachspenden einen schönen Lebensabend finanzieren.
Kann das irgendjemand übersetzen?
Manche Vergleiche sind so weit hergeholt, dass man selbst mit dem Hubble-Teleskop sie nicht näher bringen kann. Sorry, aber "Rothaut" mit "Patriot" vergleichen zu wollen, das ist eher so misslungen würde ich sagen.
Meine Idee wäre gewesen:
Und wer es jetzt nicht versteht, und sich über Beleidigung oder rassismus echauffieren möchte, der sollte nochmal und nochmal und nochmal lesen.
Mein Vorschlag wäre eher sich in ein Thema einzulesen und etwas mehr zu Themen zu lesen die man damit vermischt bevor man eigene Ideen dazu entwickelt 
.
Kann das irgendjemand übersetzen?
Gerne, Person 1 macht einen sinnlosen Vergleich, Person 2 zieht das mit einem noch sinnloseren Vergleich ins Lächerliche.
Ich vermute weil du Person 2 ne Menge schlechtes zutraust, ist dir das entgangen..
Gerne, Person 1 macht einen sinnlosen Vergleich, Person 2 zieht das mit einem noch sinnloseren Vergleich ins Lächerliche.Ich vermute weil du Person 2 ne Menge schlechtes zutraust, ist dir das entgangen..
Also hat Person 2 sich auf einen Post vor ihm bezogen? Versteh trotzdem den Zusammenhang nicht. Aber vielleicht ist das auch gut so.
Sinn macht eine Diskussion darüber, ob es nicht weitergehende Probleme auf der Welt in Bezug auf Ausnutzung von Stärke / Schwäche gibt an dieser Stelle anscheinend nicht. Schade... Ich meinte es nicht provozierend, finde es aber schlichtweg merkwürdig wenn ein Unternehmen wie Amazon, welches seine Mitarbeiter alles andere als fair behandelt (und nicht nur die) auf einmal öffentlichkeitswirksam gegen Unfairness in einem bestimmten Kontext eintritt. Kann sich jeder selbst drüber Gedanken machen und vielleicht mal überlegen ob er es sich in seinem eigenen Leben nicht manchmal einen Tick zu einfach macht.
Ansonsten muss ich nochmal klarstellen, dass ich den Link nicht überragend fand, dieser Punkt aber schon sehr wichtig ist.
Und was wollen wir denn aktuell verändern? Es soll mehr Chancengleichheit geben, es soll mehr Fairness geben, es soll keine Benachteiligungen geben, man schaue sich nur diverse Youtube-Dokus zum Thema Amazon (gibt auch andere) an und man sieht dass dort offenkundig Probleme sind. Das Ganze geht jetzt sehr vom Ursprungsthema weg, nur schade was hier der eine oder andere an Kommentaren meint ablassen bzw. abkanzeln zu können.
finde es aber schlichtweg merkwürdig wenn ein Unternehmen wie Amazon, welches seine Mitarbeiter alles andere als fair behandelt (und nicht nur die) auf einmal öffentlichkeitswirksam gegen Unfairness in einem bestimmten Kontext eintritt.
Damit setzt du praktisch jede Form von Unfairness gleich mit Rassismus - das halte ich für eine zumindest bedenkliche Ansicht. Das hat für mich etwas von "jeder hat irgendwo Dreck am Stecken, also darf sich keiner in irgendeiner Form für etwas Gutes einsetzen" . Oder wir müssen alle "Englein" sein, bevor wir uns für bessere Lebensumstände für Minderheiten einsetzen. Das sehe ich schon mal ganz bestimmt nicht so.
Erstmal finde ich es lobenswert, dass sich Firmen dafür eingesetzt haben, dass dieser scheußliche, rassistische Name aus den Seiten verschwindet. Aber -diese vollenden nur, was schon seit Jahren begonnen hat und schon seit Jahren überfällig ist. Und wenn es dazu eben großer Firmen braucht, um das richtige durchzusetzen, dann ist das für mich auch in Ordnung so. Nicht umsonst wusste ich, dass spätestens ab dem Moment als Fed-Ex auf die Namensänderung drängte, sich endlich etwas tun würde. "Follow The Money" hat ein kluger Mann mal gesagt... Mir wäre es auch lieber, es benötigt nicht erst das große Geld (oder das Drohen dieses abzuziehen) damit ein Snyder erkennt, dass er den Namen eines Footballteams ändern muss, aber wir leben nun mal im "Kapitalozän".
Du darfst aber gerne zum Amazon-Boykott aufrufen, wenn dir die Mitarbeiter dort am Herzen liegen. Ich bezweifle nur, dass diesem Facebook-Poster dies tatsächlich ein Anliegen ist, sondern er einfach nur seine "unheile" Welt behalten will. Aber das kann jeder selbst für sich beurteilen.
@Rhein-Fire sorry aber du bist ziemlich daneben mit deinen Vergleichen.
"Redskins" ist genauso einzuordnen wie wenn in Deutschland jemand sein Team die "Schlitzaugen" oder die"Zigeuner" nennt (ersteres passt noch besser weil es wie bei den "Rothäuten" um äußerliche Merkmale geht), das alles ist diskriminierend und hat eine klar negative Assoziation.
Auf diesem nicht tolerierbaren Level gibt es sonst im amerikanischen Profisport keinen einzigen Teamnamen, auch nicht die Blackhawks mit ähnlichem Logo und sicher nicht Patrioten oder dergleichen, das alles ist meilenweit von "Redskins" entfernt, da sollte es eigentlich nichts zu diskutieren geben. Wobei ich natürlich schon nachvollziehen kann, wenn einem als langjähriger Fan da erstmal was verloren geht und man damit erstmal klarkommen muss, aber an sich sollte es an der Entscheidung nichts zu rütteln geben, nur Zeit zur Gewöhnung ist absolut verständlich, nur versuchst du die Entscheidung anzuzweifeln und kommst mit absurden vergleichen die komplett am Thema vorbei gehen.
Am Ende sollte es auch nicht jucken wie es zur Änderung kam, wichtig ist, dass es geändert wird, weil wie gesagt dass für mich genauso wäre wie wenn in der Bundesliga ein Verein den Teamnamen die "Schlitzaugen" hätte und wegen mir können die seit angeburt der Zeit so heißen, sowas gehört abgeschafft.
https://twitter.com/willbrinson/st…1597503495?s=21
Von den gehandelten Namen kommt wohl so schnell keiner in Frage. Ein paar „ganz lustige“ haben sich vorab die Rechte dazu gesichert 
Trotzdem ist es in diesem Zusammenhang etwas komisch zu sagen: „wer gegen Rassismus ist, muss auch Amazon boykottieren“.
Was Amazon macht (Ausbeuten von Schwächeren), ist letztendlich nur eine Säule des Kapitalismus.
Dem Vernehmen nach haben die Unternehmen FedEx und Nike auf eine Namensänderung gedrängt.
Vermutlich würden beide Unternehmungen von der Namensänderung in nicht unerheblichem Maße profitieren. Die einen vom Versand der Bestellungen, die anderen durch Verkauf zum Beispiel der neuen Trikots.
Meine Idee:
Vielleicht plant Daniel Snyder, den Franchise Namen in Reds zu ändern, wie bei dem Baseballteam aus Cinncinati. Und auch das Logo zu behalten. Die Fans, von denen sicherlich manche durch den Corona Virus viel weniger Geld zur Verfügung haben, könnten ihre Trikots teilweise überkleben.
Und das erwartet "große Geschäft" bleibt für FedEx und Nike erstmal aus.
Dem Vernehmen nach haben die Unternehmen FedEx und Nike auf eine Namensänderung gedrängt.
Vermutlich würden beide Unternehmungen von der Namensänderung in nicht unerheblichem Maße profitieren. Die einen vom Versand der Bestellungen, die anderen durch Verkauf zum Beispiel der neuen Trikots.
Meine Idee:
Vielleicht plant Daniel Snyder, den Franchise Namen in Reds zu ändern, wie bei dem Baseballteam aus Cinncinati. Und auch das Logo zu behalten. Die Fans, von denen sicherlich manche durch den Corona Virus viel weniger Geld zur Verfügung haben, könnten ihre Trikots teilweise überkleben.Und das erwartet "große Geschäft" bleibt für FedEx und Nike erstmal aus.
Angesichts dessen, dass bereits offiziell gesagt wurde, dass das Logo genau wie der Name geändert wird, taugt die "Idee" leider nicht viel.
Und auch das Logo zu behalten.
Ganz sicher nicht. Wenn du es dir mal kurz anschaust sollte dir recht schnell klar werden warum. Wenn man nun schon den Schritt macht, dann muss das komplett geschehen (Teamfarben sollte man aber natürlich behalten aus meiner Sicht).
Und das erwartet "große Geschäft" bleibt für FedEx und Nike erstmal aus.
Das ist ja fast schon eine Verschwörungstheorie 
.
Angesichts dessen, dass bereits offiziell gesagt wurde, dass das Logo genau wie der Name geändert wird, taugt die "Idee" leider nicht viel.
Sorry. Mein Fehler.
Habe ich entweder überlesen oder verdrängt.
Wann zieht das Forum nach und verabschiedet sich von dem Namen zumindest in aktiven Threads?
Ganz ehrlich, mir ist schleierhaft, wie man so eine herablassende Bezeichnung einer anderen Bevölkerungsgruppe, vergeben von Menschen, die an dieser Gruppe einen Genozid ausgeübt haben, NICHT als rassistisch einstufen kann.
Das mag alles sein, ich kenn mich trotzdem nicht genau aus, woher der Begriff wirklich stammt, da müsste ich mich damit befassen. Mein Wissen über die "Natives" in Amerika reicht einfach nicht aus, um hier Sprachwissenschaftlich urteilen zu können. Jedoch in Dokumentationen über die unterschiedlichen Indianergruppen nennen sie sich selbst tw. auch wertfrei mit "Rothaut" und die anderen als "Weiße", natürlich in ihrer Sprache (Sioux usw) - aber wie gesagt, ich hab diesbezüglich keine Ahnung und davon viel.
Ob das jetzt rassistisch ausgelgt werden kann/wird/muss, müssen die Amerikaner selbst beurteilen aber offensichtlich ist es so, sonst hätte man in Washington bezüglich Namen nicht die Reißleine gezogen.
Mich wundert einfach viel mehr, dass sich hier soviele sprachwissenschaftliche Experten in einer Fremdsprache rumtummeln, die nach jahrelanger fundierter Analyse so entgültige urteile Fällen, was den nun wirklich rassistisch ist und was nicht. Ich würde mich das nie Anmaßen.
ich denke man muss dabei gar kein großes Wissen über Natives haben. Unbestreitbar fühlen sich Menschen in den USA aufgrund des Namens beleidigt und diskriminiert. Dann ist einer schon zu viel. Gut das der Name geändert wird.
Sinn macht eine Diskussion darüber, ob es nicht weitergehende Probleme auf der Welt in Bezug auf Ausnutzung von Stärke / Schwäche gibt an dieser Stelle anscheinend nicht. Schade... Ich meinte es nicht provozierend, finde es aber schlichtweg merkwürdig wenn ein Unternehmen wie Amazon, welches seine Mitarbeiter alles andere als fair behandelt (und nicht nur die) auf einmal öffentlichkeitswirksam gegen Unfairness in einem bestimmten Kontext eintritt. Kann sich jeder selbst drüber Gedanken machen und vielleicht mal überlegen ob er es sich in seinem eigenen Leben nicht manchmal einen Tick zu einfach macht.
Ansonsten muss ich nochmal klarstellen, dass ich den Link nicht überragend fand, dieser Punkt aber schon sehr wichtig ist.
Und was wollen wir denn aktuell verändern? Es soll mehr Chancengleichheit geben, es soll mehr Fairness geben, es soll keine Benachteiligungen geben, man schaue sich nur diverse Youtube-Dokus zum Thema Amazon (gibt auch andere) an und man sieht dass dort offenkundig Probleme sind. Das Ganze geht jetzt sehr vom Ursprungsthema weg, nur schade was hier der eine oder andere an Kommentaren meint ablassen bzw. abkanzeln zu können.
Um das aufzugreifen was trosty bereits angemerkt hat:
Link zu Wikipedia "Whataboutism"
Das sollte dir vielleicht klar machen, wieso keiner so richtig deiner Argumentation folgen will. Kurzfassung: Ja, Amazon ist höchstwahrscheinlich nicht perfekt - Nein, das bedeutet nicht, dass sie damit jegliches Recht verlieren, eine vernünftige Position zu einem bestimmten Thema einzunehmen.
Das mag alles sein, ich kenn mich trotzdem nicht genau aus, woher der Begriff wirklich stammt, da müsste ich mich damit befassen. Mein Wissen über die "Natives" in Amerika reicht einfach nicht aus, um hier Sprachwissenschaftlich urteilen zu können. Jedoch in Dokumentationen über die unterschiedlichen Indianergruppen nennen sie sich selbst tw. auch wertfrei mit "Rothaut" und die anderen als "Weiße", natürlich in ihrer Sprache (Sioux usw) - aber wie gesagt, ich hab diesbezüglich keine Ahnung und davon viel.
Ob das jetzt rassistisch ausgelgt werden kann/wird/muss, müssen die Amerikaner selbst beurteilen aber offensichtlich ist es so, sonst hätte man in Washington bezüglich Namen nicht die Reißleine gezogen.Mich wundert einfach viel mehr, dass sich hier soviele sprachwissenschaftliche Experten in einer Fremdsprache rumtummeln, die nach jahrelanger fundierter Analyse so entgültige urteile Fällen, was den nun wirklich rassistisch ist und was nicht. Ich würde mich das nie Anmaßen.
Erstens läuft diese Diskussion ja nun nicht erst seit gestern, da muss man also weder Sprachwissenschaftler sein noch gross recherchieren, um da die meisten Fakten zu kennen, jedenfalls, wenn man sich die letzten 20 Jahre oder so für die NFL interessiert hat.
Zweitens, und auch um das zu wissen bedarf es nur minimaler Recherche, ist Redskins laut Definition in amerikanischen Wörterbüchern eine rassistisch abwertende Bezeichnung.
Nur weil Du selbst, wie Du ja eingesteht, keine Ahnung hast, solltest Du nicht pauschal allen anderen das gleiche unterstellen, und sie dann auch noch implizit beleidigen.
Du denkst "Sioux" heißt übersetzt "Redskin"???
Sind diese "Dokumentationen" evtl. Karl-May-Filme?
Ist jetzt arg offtopic, aber falls wir hier den Post des Jahres küren, haben wir hier einen ganz heißen Kandidaten. 
Ich muss jetzt den Kaffee vom Bildschirm wischen
Du denkst "Sioux" heißt übersetzt "Redskin"???
Sind diese "Dokumentationen" evtl. Karl-May-Filme?Du schreibst selber dass du dich nicht auskennst. Dann informiere dich (wie es die meisten hier auch getan haben - denn wir sind alle meine Experten, haben uns aber ein bisschen Zeit genommen um uns mit dem Thema zu beschäftigen wenn wir was dazu schreiben). Oder -frei raus - halt die Finger still zu dem Thema. Danke.
Sag mal, kannst du sinnerfassend lesen? Ich zweifle nämlich gerade ziemlich stark daran, denn es ist schon ziemlich zweifelhaft, wenn man das als Götterbote nicht zusammenbringt und man mit dir offensichtlich nicht sachlich diskutieren kann. Dein Beitrag trieft von persönlichen Angriffen und in deiner Position hier ist das mehr als unpassend.
Mein Wissen über die "Natives" in Amerika reicht einfach nicht aus, um hier Sprachwissenschaftlich urteilen zu können. Jedoch in Dokumentationen über die unterschiedlichen Indianergruppen nennen sie sich selbst tw. auch wertfrei mit "Rothaut" und die anderen als "Weiße", natürlich in ihrer Sprache (Sioux usw) - aber wie gesagt, ich hab diesbezüglich keine Ahnung und davon viel.
Für dich noch mal langsam: Ich schreibe, dass sich laut Dokumentationen über die amerikanischen Natives sich einige Indianergruppen (z.b. Sioux oder Apachen) in ihrer Sprache (wie du vl. weißt, haben die diversen Indianergruppen eine eigene Sprache, die sprechen nicht englisch) selbst teilweise wertfrei als "Rothaut" bezeichnen und die anderen als "Weiße". Ich schreibe mit keiner Silbe, dass "Sioux" übersetzt Rothaut heißt, ich weiß nicht woher du das nimmst - in meinem Beitrag steht nichts dergleichen - kein Grund mich deswegen anzufahren und dein Kommentar über Karl-May Filme um mich zu diskreditieren ist mehr als entbehrlich.
Ich schreibe außerdem noch, dass ich weder Sprachwissenschaftler noch Amerikaner bin und deswegen ist es schwer zu beurteilen, ob "redskins" nun wirklich rassistisch verstanden werden muss/kann/soll, wenn sich die betreffende Personengruppe selbst in ihrer Sprache so bezeichnet. Aber offensichtlich kann es rassistisch ausgelegt werden, deswegen hat man in Washington jetzt die Reißleine gezogen.
Darüber hinaus ist das ein Diksussionsforum. Wenn ich mich darüber wundere, dass so viele hier sich offensichtlich als Sprachwissenschaftler und Experten in einer Fremdsprache aufspielen und solche brutal entgültige Urteile über ein Wort fällen, ohne nur den Hauch eines historischen Kontext zu kennen, dann möchte ich das auch kundtun dürfen. Denn ich würde mir solche Urteile das nicht Anmaßen wollen. Achja, btw.: Soweit ich weiß gilt auch in Deutschland noch freie Meinungsäußerung, ich würde gerne davon gebrauch machen dürfen. Danke.
