Offense vs Defense

  • Fantasy Frage:
    Wird Ronald Jones im laufe der Saison der Starter werden und mehr touches als Barber bekommen?

    NFL Tour 2022:
    16.10. Panthers@Rams, 17.10. Broncos@Chargers , 23.10. Texans@Raiders

  • Aber Junge, Junge...Jede Woche geht das nicht gut.

    Lieber eine der explosivsten und gefährlichsten Offenses und dafür schwache Defense, als andersrum.
    Das ist nicht nur eine Geschmacksfrage und hat nichts mit Vorlieben zu tun, es ist einfach nachhaltiger und erfolgsversprechender.
    Mit dieser Offense kannst du im Endeffekt jeden schlagen und sehr weit kommen, eine starke Defense kann eine Top Offense nicht immer so einschränken, dass es die eigene limitierte Offense tragen kann.

    Es ist halt die Aufgabe im Laufe der Saison die Defense mehr zu fixen, es reicht ja wenn es in solide Gegende kommt, eine Top10-Defense werden die Seehawks nicht stellen können, brauchen sie auch nicht, das Team wird von der Offense getragen und glaub mir, das ist ein verdammt gutes Gefühl.

    Selbst wenn die Defense richtig schwach bleibt, mit der Offense geht immer und überall was.

  • Lieber eine der explosivsten und gefährlichsten Offenses und dafür schwache Defense, als andersrum.Das ist nicht nur eine Geschmacksfrage und hat nichts mit Vorlieben zu tun, es ist einfach nachhaltiger und erfolgsversprechender.
    Mit dieser Offense kannst du im Endeffekt jeden schlagen und sehr weit kommen, eine starke Defense kann eine Top Offense nicht immer so einschränken, dass es die eigene limitierte Offense tragen kann.

    Du sagst es. Defense wins games. Offense wins championchips.


    Wie der Super Bowl 48 ja eindrucksvoll bewiesen hat!

    :king Vhm Seahawks: NFL-Talk-Fun-League Fantasy Football Champion 2008 :king

  • Lieber eine der explosivsten und gefährlichsten Offenses und dafür schwache Defense, als andersrum.Das ist nicht nur eine Geschmacksfrage und hat nichts mit Vorlieben zu tun, es ist einfach nachhaltiger und erfolgsversprechender.
    Mit dieser Offense kannst du im Endeffekt jeden schlagen und sehr weit kommen, eine starke Defense kann eine Top Offense nicht immer so einschränken, dass es die eigene limitierte Offense tragen kann.

    Es ist halt die Aufgabe im Laufe der Saison die Defense mehr zu fixen, es reicht ja wenn es in solide Gegende kommt, eine Top10-Defense werden die Seehawks nicht stellen können, brauchen sie auch nicht, das Team wird von der Offense getragen und glaub mir, das ist ein verdammt gutes Gefühl.

    Selbst wenn die Defense richtig schwach bleibt, mit der Offense geht immer und überall was.

    Das könnte man doch so auch genauso umgekehrt schreiben/sehen :madness

  • Das könnte man doch so auch genauso umgekehrt schreiben/sehen :madness

    Eben nicht. Es ist bekanntlich schwieriger, um nicht zu sagen fast unmöglich über mehrere Jahre/einen längeren Zeitraum eine Top-Defense in der heutigen NFL aufrecht zu halten, das haben die letzten Jahre allesamt bewiesen. Egal ob Jaguars, Bears..., du kannst zwar auch im Jahr drauf immernoch eine gute Defense stellen, aber nicht mehr auf dem dominanten Level wie die Saison zuvor, weil es schlichtweg brutal schwer ist das gleiche Level defensiv zu halten, dafür müssen soviele Teile zusammenpassen.

    Offensiv hingegen kannst du das schon. Wenn du den Franchise-QB hast und das Drumherum immer einigermaßen passt, kannst du immer ein ähnlich hohes Level über viele Jahre abrufen. Da sind einzelne Ausfälle und allgemein einzelne Teile eher zu kompensieren als in der Defense.

    Darüberhinaus kann dich einfach keine Defense über einen längeren Zeitraum tragen, eine Offense schon.
    Du wirst heute mit einer starken Defense und schwachen Offense nicht mehr in den SB einziehen, andersrum geht das.
    Die letzten 8 SB-Teilnehmer hatten allesamt eine top Offense ligaweit, defensiv hingegen waren einige dabei die nichtmal Top10 waren.

  • Da ist schon etwas dran. Allerdings bezweifle ich, dass es für uns mit so einer schwachen Pass-Defense für den ganz großen Wurf reichen wird, gerade wenn man sich die Pass-Offense der Konkurrenz anschaut. Ein bisschen D sollte man trotzdem spielen können, selbst wenn das Team hauptsächlich von der Offense getragen wird.

    Statistisch gesehen war die Chiefs-D letztes Jahr nicht so schlecht.

    Einmal editiert, zuletzt von AlexSmith (30. September 2020 um 11:05)

  • Da ist schon etwas dran. Allerdings bezweifle ich, dass es für uns mit so einer schwachen Pass-Defense für den ganz großen Wurf reichen wird, gerade wenn man sich die Pass-Offense der Konkurrenz anschaut. Ein bisschen D sollte man trotzdem spielen können, selbst wenn das Team hauptsächlich von der Offense getragen wird.

    Statistisch gesehen war die Chiefs-D letztes Jahr nicht so schlecht.

    Natürlich wird man mit einer ganz schwachen Defense die immer 30+ zulässt, schwer den ganz großen Wurf landen. Die Defense der Chiefs z.B. hat sich ja auch im Laufe der vergangenen Saison deutlich gesteigert. Du brauchst schon auch einzelne Bereiche die Schaden beim Gegner anrichten können. Das wird die Aufgabe der Seehawks sein, im Laufe der Saison sich zu steigern.

  • Darüber würde ich gerne mal eine Statis
    tik sehen, ob es wirklich so ist @Daywalker

    Lies und hör dir an was z.B. Adrian Franke regelmäßig darüber sagt.
    Das hat wie gesagt nichts mit Geschmack zu tun, alleine die Entwicklungen der letzten Jahre in der NFL zeigen es auch deutlich auf.
    Dazu gibt es sicherlich auch nennenswerte Statistiken.

    Dazu muss man auch kein großer Experte sein um darauf zu kommen. Allerdings haben immernoch einige diese "Defense-First-DNA" in sich, was in Deutschland auch über andere Sportarten kommt, in erster Linie Fußball natürlich, 5-4 wird kritischer betrachtet als 1-0 und in der NFL heißt es bei einem Shootout-Win auch erstmal was mit der Defense falsch ist.

  • Mir fehlen da irgendwie schlüssige Argumente, unterm Strich sind das doch alles einfach 'nur' Behauptungen. Es kann einem ja immer mal so gehen das einem die richtigen Argumente zum eigenen Denken/Gefühl fehlen, aber mit so als absolut rüberkommenden Behauptungen macht man es nicht besser. Vielleicht ist es dann besser mal nicht so zu schreiben als hätte man die Weisheit mit Löffeln gefressen ;)

  • Die letzten 8 SB-Teilnehmer hatten allesamt eine top Offense ligaweit, defensiv hingegen waren einige dabei die nichtmal Top10 waren.

    Mit allem Respekt, aber die Diskussion ist für mich eher eine mit Worthülsen und wenig Inhalt.
    Aber zu o.g. Aussage denke ich gerne an den SB 50 zurück, da traf die Nr. 1 Offense gegen die Nr. 1 Defense aufeinander, wer gewonnen hat ist bekannt. Ich habe fertig.

  • Mit allem Respekt, aber die Diskussion ist für mich eher eine mit Worthülsen und wenig Inhalt.Aber zu o.g. Aussage denke ich gerne an den SB 50 zurück, da traf die Nr. 1 Offense gegen die Nr. 1 Defense aufeinander, wer gewonnen hat ist bekannt. Ich habe fertig.

    Ja, das war 2015, wir sind aber nicht mehr im Jahr 2015, die Entwicklung in den letzten Jahren spricht eine andere Sprache.

  • Ist off topic und eventuell einen eigenen Thread wert? Aber ich schließe mich hier ausnahmsweise mal @Daywalkers Meinung an. Ausreißer gibt's immer, aber in today's NFL ist es leider extrem schwierig, nur mit Defense den SB zu gewinnen, während eine sehr gute Offense die Wahrscheinlichkeit wesentlich erhöht.
    Und nein, ich habe keine Statistik jetzt parat, auch mangels Pff Zugang.
    Aber um es ganz einfach zu machen, möge sich doch einfach jeder folgende Frage stellen: Hätte ich für mein Team aktuell lieber die beste Defense des Jahres 2019 bzw 2020 bisher oder stattdessen die Chiefs Offense 2019 bzw 2020?

  • Ja, das war 2015, wir sind aber nicht mehr im Jahr 2015, die Entwicklung in den letzten Jahren spricht eine andere Sprache.

    Tut sie das?! Oder ist das wieder so ein Gefühl.

    Kurz und dirty:
    Laut ESPN waren die 49ers im letzten Jahr das zweitbeste Team im Bereich Opponents Yards per Game. Die Chiefs waren das 7t beste Team im Bereich Defense Points Allowed.
    In 2018 waren die Patriots 7t bestes Team im Bereich Opponents Points per Game.
    In 2017 waren Eagles und Patriots Platz 4 und 5 im Bereich Opponents Points per Game.

    Diese Aussage nur die Offense zählt ist sehr gewagt und dann sollte man vielleicht mal mit nem - meinetwegen kurzem - Faktencheck anfangen.
    Außerdem wie definiert man die Offense und was zählt alles dazu? Der QB oder andere Offense Spieler oder der HC oder der QB Coach oder der OC oder das Scheme oder der Fitnesszustand oder die geringe Verletzungsanfälligkeit...?

    2 Mal editiert, zuletzt von ExMem009 (30. September 2020 um 19:39)

  • Ist off topic und eventuell einen eigenen Thread wert? Aber ich schließe mich hier ausnahmsweise mal @Daywalkers Meinung an. Ausreißer gibt's immer, aber in today's NFL ist es leider extrem schwierig, nur mit Defense den SB zu gewinnen, während eine sehr gute Offense die Wahrscheinlichkeit wesentlich erhöht.
    Und nein, ich habe keine Statistik jetzt parat, auch mangels Pff Zugang.
    Aber um es ganz einfach zu machen, möge sich doch einfach jeder folgende Frage stellen: Hätte ich für mein Team aktuell lieber die beste Defense des Jahres 2019 bzw 2020 bisher oder stattdessen die Chiefs Offense 2019 bzw 2020?

    Abschließend von mir dazu, mir geht es überhaupt nicht darum ob eine beste Offense mehr wert ist/sein soll als eine beste Defense. Ob das statistisch 60 zu 40 oder 70 zu 30 oder sonst wie passt ist mir auch völlig egal. Und man kann und soll sich auch als Seahawk gerne über die tolle Offense freuen, aber man kann eben auch bedenken gegenüber der Defense äußern, das ist schon alles. Mich stört beim Daywalker einfach die Art die Dinge als absolut zu formulieren und andere Meinungen schon im Vorfeld gar nicht stattfinden lassen zu wollen ohne dabei Argumente zu bringen. Im nachfolgenden Text einfach mal Offense durch Defense und Defense durch Offense tauschen, ohne Argumente hat man den Text 1 zu 1 pro Defense, darauf wollte ich letztlich hinaus.

    Lieber eine der explosivsten und gefährlichsten Offenses und dafür schwache Defense, als andersrum.
    Das ist nicht nur eine Geschmacksfrage und hat nichts mit Vorlieben zu tun, es ist einfach nachhaltiger und erfolgsversprechender.
    Mit dieser Offense kannst du im Endeffekt jeden schlagen und sehr weit kommen, eine starke Defense kann eine Top Offense nicht immer so einschränken, dass es die eigene limitierte Offense tragen kann.

    Es ist halt die Aufgabe im Laufe der Saison die Defense mehr zu fixen, es reicht ja wenn es in solide Gegende kommt, eine Top10-Defense werden die Seehawks nicht stellen können, brauchen sie auch nicht, das Team wird von der Offense getragen und glaub mir, das ist ein verdammt gutes Gefühl.

    Selbst wenn die Defense richtig schwach bleibt, mit der Offense geht immer und überall was.

  • Diese Aussage nur die Offense zählt ist sehr gewagt

    SO hat das daywalker nach meiner Wahrnehmung auch nicht gesagt - sondern nur, dass sich die Relevanz über die Jahre von der D hin zur O verschoben hat, dies aber natürlich ziemlich zugespitzt.
    Ich persönlich stimme übrigens beiden Thesen nicht zu, sondern glaube, dass Franchise QB plus möglichst guter Balance zwischen O und D das beste Rezept für einen SB Titel ist.
    Dafür habe ich nicht unbedingt eine Stat - aber der einzige SB-Champion der letzten 25 Jahre, der nicht einen klaren Franchise QB hatte, waren die 2000 Ravens. Die Bucs hatten mit Brad Johnson zumindest etwas, das dem nahe kam. Dazu der Sonderfall Eagles, die mit dem Back-up des Franchise QB die Lombardi einsackten.

  • Ich persönlich stimme übrigens beiden Thesen nicht zu, sondern glaube, dass Franchise QB plus möglichst guter Balance zwischen O und D das beste Rezept für einen SB Titel ist.

    Da bin ich bei dir.
    Ich hab nur plump geschrieben, warum ich den Gedankengang nicht teilen möchte, wenn ich keine Fakten geliefert bekomme. Ansonsten bin ich immer offen für eine Diskussion mit Inhalt.

  • Dafür habe ich nicht unbedingt eine Stat - aber der einzige SB-Champion der letzten 25 Jahre, der nicht einen klaren Franchise QB hatte, waren die 2000 Ravens. Die Bucs hatten mit Brad Johnson zumindest etwas, das dem nahe kam. Dazu der Sonderfall Eagles, die mit dem Back-up des Franchise QB die Lombardi einsackten.

    Peyton war beim 2016er SB-Sieg der Broncos bezogen auf das Leistungsvermögen auch nicht mehr unbedingt ein Franchise QB. Er ist in der RS zwischenzeitlich sogar gebencht worden.

  • Peyton war beim 2016er SB-Sieg der Broncos bezogen auf das Leistungsvermögen auch nicht mehr unbedingt ein Franchise QB. Er ist in der RS zwischenzeitlich sogar gebencht worden.

    Absolut. Aber ich vermute mal sehr stark, dass allein die Anwesenheit eines Peyton Manning beim Gegner für ordentlich Respekt und entsprechendes Game Planning gesorgt hat. Ich räume aber ein, dass Peyton in dem Jahr nicht unbedingt als Werbefigur für meine These getaugt hätte.

  • Diese Aussage nur die Offense zählt

    Natürlich wird man mit einer ganz schwachen Defense die immer 30+ zulässt, schwer den ganz großen Wurf landen.

    Bitte richtig lesen.

    Der größte deutsche Footballexperte Adrian Franke vertritt diese Meinung ziemlich vehement und in aller Regelmäßigkeit. Ich erwähne das hier, weil mir hier eine Art Exklusivmeinung vorgeworfen wird, die ich mir einfach aus der Luft gegriffen haben soll.

    Es ist ja auch ziemlich logisch, dass Defensiven mehr Regression haben.
    Wenn wir uns alleine nur mal vom Einfluss oder der Wichtigkeit von Offense und Defense lösen und uns nur damit beschäftigen wie lange man auf hohem Niveau ein Level halten kann, dann kommt man auf das Ergebnis, dass Offenses das länger und konstanter schaffen als Defenses.

    Kurz und dirty:
    Laut ESPN waren die 49ers im letzten Jahr das zweitbeste Team im Bereich Opponents Yards per Game. Die Chiefs waren das 7t beste Team im Bereich Defense Points Allowed.
    In 2018 waren die Patriots 7t bestes Team im Bereich Opponents Points per Game.
    In 2017 waren Eagles und Patriots Platz 4 und 5 im Bereich Opponents Points per Game

    Nehmen wir mal die ligaweiten Einordnungen bzgl. Offense und Defense (jeweils Total Offense und Defense-Stats laut ESPN) von den SB-Teilnehmern der erwähnten vergangenen 4 Jahre.

    SB 2016:
    Patrioten: Offense Nr. 1, Defense Nr. 8
    Falcons: Offense Nr. 2, Defense Nr. 25

    SB 2017:
    Eagles: Offense Nr. 7, Defense Nr. 4
    Patrioten: Offense Nr.1, Defense Nr. 29

    SB 2018:
    Patrioten: Offense Nr. 5, Defense Nr. 21
    Rams: Offense Nr. 2, Defense Nr. 19

    SB 2019:
    Chiefs: Offense Nr. 6, Defense Nr. 17
    49ers: Offense Nr. 4, Defense Nr. 2

    Das bestätigt doch genau das was ich geschrieben habe.
    Keines der 8 SB-Teilnehmer war außerhalb der Top8 Offenses der Liga. 6 von den 8 waren gar in den Top5.
    Auf der Defense-Seite hingegen waren 5 Teams nichtmal in der ersten Hälfte der Liga. Eine Top10-Defense stellten nur 3 Teams.

    Top-Defense + durchschnittliche bis schwache Offense = eigentlich keine Chance auf den SB.

    Top Offense + durchschnittliche bis schwache Defense = Chance auf den SB.

    Zusatz:

    Nehmen wir nur mal die Patrioten. Die waren bei ihren 3 SB-Teilnahmen offensiv immer unter den Top5 ligaweit, 2x davon sogar die Nr.1.
    Vergangene Saison waren sie defensiv die Nr.1 und offensiv "nur" die Nr. 15. Ergebnis, kein SB seit der Saison 2015/16.

    Einmal editiert, zuletzt von ExMem015 (30. September 2020 um 21:08)

  • Cleverer 5Head nur die letzten 4 Jahre zu nehmen :ja:
    15, 14, 13 und 12 haben dafür die Broncos ,2x die Legion of Doom und 12 die Ravens Defensiv alles zerstört. Die Jahre davor war Pittsburgh Defensiv eine Macht. Wahrscheinlich ist das eine Wellenbewegung, ein ständiges hin und her oder aber auch nur reiner Zufall. Aber der Trend geht momentan in Richtung Offense, immer mehr Passlastige Offenses und die Passverteidigung scheint das wichtigste Kriterium zu sein (was die Defense betrifft). Aber wurde ja schonmal gesagt das die Regeln recht Passfreundlich sind als Cornerback darfst du doch gar nichts mehr

    Einmal editiert, zuletzt von Pick-Six (30. September 2020 um 21:44)

  • Cleverer 5Head nur die letzten 4 Jahre zu nehmen :ja:
    15, 14, 13 und 12 haben dafür die Broncos ,2x die Legion of Doom und 12 die Ravens Defensiv alles zerstört. Die Jahre davor war Pittsburgh Defensiv eine Macht. Wahrscheinlich ist das eine Wellenbewegung, ein ständiges hin und her oder aber auch nur reiner Zufall. Aber der Trend geht momentan in Richtung Offense, immer mehr Passlastige Offenses und die Passverteidigung scheint das wichtigste Kriterium zu sein (was die Defense betrifft). Aber wurde ja schonmal gesagt das die Regeln recht Passfreundlich sind als Cornerback darfst du doch gar nichts mehr

    Du hast den ersten Teil dir im Anschluss selber beantwortet.
    Es ist die Entwicklung die in eine klare Richtung geht.
    Die Stile haben sich ja auch geändert. Vor 10 Jahren waren weder die Offense-Stats was Passing betrifft so wie heute, noch gab es QBs wie Mahomes, Lamar, Watson, Murray und co., mit diesen Skillsets auf dem Niveau.
    Dazu das viel aggressiver werdende Coaching, auch da sind sämtliche Stats bzgl. Ausspielen 4. Versuche, selbst in der eigenen Hälfte, massiv nach oben gegangen.

    Deshalb macht es ja auch Sinn die vergangenen 4 Jahre heranzuziehen. Das letzte Team das den SB gewann und dabei von der Defense getragen wurde, waren die Broncos 2015/2016.
    Ich gehe jede Wette ein, dass auch in diesem Jahr kein Team mit einer Offense außerhalb der Top10 in den SB einziehen wird. Eine Defense außerhalb der Top10 jedoch wird kein KO-Kriterium sein.

  • Es ist ja auch ziemlich logisch, dass Defensiven mehr Regression haben.

    Den Punkt bitte nochmal erläutern.

    Die anderen Punkte - auch wenn ich die Meinung nicht zwangsläufig Teile - waren ja nun zu mindestens mit ein paar Fakten hinterlegt.
    Um nur einen Punkt mal zu nennen: Ich glaube die NFL wird immer komplexer. Ein gutes Special Team (was bspw die Chiefs zuletzt hatten) ist inzwischen so ein wichtiger Faktor. Mir ist es zu einfach zu sagen, mit ner Top Offense wird es schon laufen. Ich glaube, wir müssen da einfach auf soviele Faktoren inzwischen schauen, angefangen beim Draft und aufhörend irgendwann Ende Januar/Anfang Februar.

    Einmal editiert, zuletzt von ExMem009 (30. September 2020 um 23:01)

  • Den Punkt bitte nochmal erläutern.

    Ist jetzt spät, kann da aber gerne auch mal was zusammenstellen.

    Um nur einen Punkt mal zu nennen: Ich glaube die NFL wird immer komplexer. Ein gutes Special Team (was bspw die Chiefs zuletzt hatten) ist inzwischen so ein wichtiger Faktor. Mir ist es zu einfach zu sagen, mit ner Top Offense wird es schon laufen. Ich glaube, wir müssen da einfach auf soviele Faktoren inzwischen schauen, angefangen beim Draft und aufhörend irgendwann Ende Januar/Anfang Februar.

    Wo sage ich denn das wie du es ständig versuchst hier darzustellen? Langsam wird es dann ziemlich anstrengend.

    Zum xten mal, es geht nicht darum zu sagen, "eine top Offense, der Rest kann mich mal und fertig", es geht darum, dass in der heutigen NFL eine top Offense langlebiger ist als eine top Defense und dich eine Offense besser und länger tragen kann als eine Defense.
    Dass du einen guten Draft haben solltest, gutes Special Team..., ja natürlich, je besser umso höher die Wahrscheinlichkeit ergolgreich zu sein, das ist doch aber nicht das Thema, es geht hier um die Gewichtung von Offense und Defense.

    Der Ursprung zu der Diskussion ist, "Offense wins Games, Defense wins Championship", das kann man aus meiner Sicht heute in die Tonne kloppen. Früher konnte man sich daran halten, aber das Spiel hat sich entwickelt und die letzten 4 Jahre zeigen auch deutlich in welche Richtung.

    2 Mal editiert, zuletzt von ExMem015 (30. September 2020 um 23:30)

  • Absolut. Aber ich vermute mal sehr stark, dass allein die Anwesenheit eines Peyton Manning beim Gegner für ordentlich Respekt und entsprechendes Game Planning gesorgt hat. Ich räume aber ein, dass Peyton in dem Jahr nicht unbedingt als Werbefigur für meine These getaugt hätte.

    Aber ohne Peyton wären Leute wir ware, Ward und auch Talib nicht zu den Broncos gekommen. Ergo passt es schon, wenn auch sportlich sicher nicht in dem Jahr .

    #FIREJOSEPH

  • Du hast den ersten Teil dir im Anschluss selber beantwortet.Es ist die Entwicklung die in eine klare Richtung geht.
    Die Stile haben sich ja auch geändert. Vor 10 Jahren waren weder die Offense-Stats was Passing betrifft so wie heute, noch gab es QBs wie Mahomes, Lamar, Watson, Murray und co., mit diesen Skillsets auf dem Niveau.
    Dazu das viel aggressiver werdende Coaching, auch da sind sämtliche Stats bzgl. Ausspielen 4. Versuche, selbst in der eigenen Hälfte, massiv nach oben gegangen.

    Deshalb macht es ja auch Sinn die vergangenen 4 Jahre heranzuziehen. Das letzte Team das den SB gewann und dabei von der Defense getragen wurde, waren die Broncos 2015/2016.
    Ich gehe jede Wette ein, dass auch in diesem Jahr kein Team mit einer Offense außerhalb der Top10 in den SB einziehen wird. Eine Defense außerhalb der Top10 jedoch wird kein KO-Kriterium sein.

    Vier Jahre sind doch gar nichts. Das gabs doch auch schon vor 15-20 Jahren, die Greatest Show on Turf, Peyton Manning und die Colts haben eine ganze Dekade mit ihrer Offense abgeliefert und den DC´s Kopfzerbrechen bereitet, Brady sogar 2 Jahrzehnte. Die Saints sind schon seit 10 Jahren oben dabei, genauso wie die Falcons, Packers und Steelers und und und...
    Es stimmt was du sagst, es ist leichter die Offense oben zu halten als die Defense, und das über Jahre oder Jahrzehnte, trotzdem, gerissen haben die gennanten nur was wenn ihre Defense performt hat.
    Es ist ein ewiger Kampf der Philosophien und ich bleibe dabei, meine Philosophie ist Offense wins Games, Defense Championships

  • Es ist ein ewiger Kampf der Philosophien und ich bleibe dabei, meine Philosophie ist Offense wins Games, Defense Championships

    Dein gutes Recht. Die letzten 4 Jahre sprechen da aber eine andere Sprache und schauen wir mal wie das weitergeht.
    Ich gehe jede Wette ein, dass kein Team außerhalb der Top10-Offense den Titel holen wird, ganz egal wie gut die Defense sein mag.