• An reinen Zahlen kannst dus nie festmachen ob DB, interior Lineman oder Edgerusher der bessere Spieler am Feld ist.

    Solange Watt den RB bei 3&X den RB/RB stopt,sackt oder soviel druck ausübt das der QB müll wirft und der Gegner punten muss, ist mir der Gameplan des OC eigentlich wurscht, weils egal ist :)

    Ich meinte wie du den Gameplan vor dem Spiel anlegst, wieviele Spieler musst du grundsätzlich pro herausragenden D-Spieler abstellen, wie sehr verkleinert somit ein Spieler dein mögliches Playbook schon Pregame.
    Selbst Watt oder Donald stoppen dir nicht jedes kritische Play, weil das Play mal von ihnen weggeht, Passrush bei Onestep Pässen nicht relevant ist, sie der Option-Man sind usw. Gute QB-Pressure Quoten sind irgendwo im Bereich von 20-30% der Plays, dass heißt >2/3 der Passplas sind auch diese Monster nicht in der relevanten Nähe des Passers.

    Ich meine aber welche Sachen probierst du gar nicht erst bzw. ist in deinem Gameplan gar nicht drin weil du vom Video weisst dass es wenig Erfolgschancen gibt.

    GO Irish!

  • Klar, man macht mit Donald grundsätzlich nie was falsch, wenn es um die Benennung des besten Defenders der NFL geht.

    Auf 2020 bezogen sind die statistischen Vorteile auf Seiten von Watt aber einfach eklatant...

    Es sind ja nicht nur die 1.5 Sacks, die er aktuell Vorsprung hat.
    Watt ist darüber hinaus noch league leader in TFL mit 23. Der Zweitplatzierte (Roquan Smith) hat 17, Donald 12.
    Gleiches gilt bei QBH - hier führt er ebenfalls, mit 41. Der Zweitplatzierte (Carl Lawson) hat 31, Donald 26.

    Es ist also nicht so, dass er in diesen Kategorien knapp führt, sondern er ist da klar besser als der Rest der Liga. Und da reichen dann halt mMn die „weichen“ Argumente (Position, Gameplan, usw...) nicht mehr aus, um das auszugleichen.

    Dazu noch 7 pass deflections (ebenfalls die meisten unter den führenden passrushern) und eine INT - das zeigt ja wiederum seine Variabilität.

  • Er ist immer noch frustriert dass Barrett nicht von allen die Liebe bekommt die er für ihn fühlt :madness .

    Ne... Nur hat es für Donald letztes Jahr schon gereicht. Da sollte es dieses Jahr nur noch klarer sein :madness

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Es ist also nicht so, dass er in diesen Kategorien knapp führt, sondern er ist da klar besser als der Rest der Liga. Und da reichen dann halt mMn die „weichen“ Argumente (Position, Gameplan, usw...) nicht mehr aus, um das auszugleichen.

    Für mich sind die Softfacts sehr relevant, ansonsten könnten wir auch eine Formel nehmen alles mit Faktoren eventuell noch mit Positionsaugleich ausrechen und haben ein klares Ranking.
    Aber genau um das gehts ja eigentlich nicht. Aber lassen wir das. Eine Diskussion Soft vs. Hardfacts hat noch nie zu was geführt. :)
    Wie schon geschrieben sollte es Watt werden ist das gerechtfertigt, wenn Donald auch! Vermutlich ist es fürs Marketing der Liga sogar besser wenns ein neuer Name ist.

    Mir gings hier nur darum dass mir persönlich dass reine Zahlen an die Wand werfen nicht gefällt, wenn man nicht 2 ähnliche Spieler bzw. Positionen vergleicht.
    Vielleicht stehe ich damit auch alleine da, keine Ahnung. ^^

    GO Irish!

  • Für mich sind die Softfacts sehr relevant, ansonsten könnten wir auch eine Formel nehmen alles mit Faktoren eventuell noch mit Positionsaugleich ausrechen und haben ein klares Ranking.

    Lass es uns "Pro Football Focus" nennen und wir werden reich :rockon: .

  • Ich meinte wie du den Gameplan vor dem Spiel anlegst, wieviele Spieler musst du grundsätzlich pro herausragenden D-Spieler abstellen, wie sehr verkleinert somit ein Spieler dein mögliches Playbook schon Pregame.

    Ich habe dich schon verstanden. Allerdings reden wir etwas aneinander vorbei. Klar ist der Angstfaktor eines D'ler auf dem Gameplan nicht unwichtig. Das habe ich schon aus einem der ersten deutschsprachigen NFL Büchern Anfang der 90er kennengelernt.
    Damals bei Rod Woodson. :rockon: "QB's übergehen den WR den er abschirmt, nicht er richtig sich nach der Offense, die Offense richtig sich nach ihn" .
    Das denke ich willst du mir damit sagen, nur mit Donald halt.

    Wieviel Plays der Gegner macht ist für mich nicht wichtig, wichtig ist für mich wie oft ich ihn zwinge zu punten oder er statt auf TD auf FG gehen muss.
    Sieg der Steelers gegen die Ravens als Beispiel:

    3rd & 4 at BAL 31
    (10:25 - 2nd) (Shotgun) R.Griffin sacked at BLT 28 for -3 yards (T.Watt).
    3rd & 10 at PIT 37
    (9:48 - 3rd) (Shotgun) J.Hill up the middle to PIT 39 for -2 yards (T.Watt).
    2nd & 12 at BAL 18
    (4:41 - 3rd) (Shotgun) R.Griffin sacked at BLT 9 for -9 yards (T.Watt). >> wurde dann zu 3rd & 21 at BAL 9 (3:57 - 3rd) (Shotgun) J.Hill right end to BLT 15 for 6 yards (Te.Edmunds).

    Oder der wichtige Sack gegen Dallas, der uns das Spiel gebracht hat.
    4th & 8 at DAL 41
    (1:45 - 4th) (Shotgun) G.Gilbert sacked at DAL 24 for -17 yards (sack split by C.Heyward and T.Watt).

    Ist dann ein anderer Spieler weniger wert, der das im praktischen umsetzt?
    Wenn Baltimore 7x puntet und Watt 3x signifikant dafür verantwortlich ist, dann ist das ein Wert der sicherlich den eines Spielers entspricht, der aufgrund seiner Anwesendheit auf dem Spielfeld einen gravierenden Einfluss auf den OC ausübt.
    Was würde mir Beispielweise ein Mack bringen, wenn keiner Fähiger da ist der die entscheidnenden Stops macht........
    Es ist auch eine Kunst oder Können, der Typ zu sein der oft richtig steht.

    Donald hat mehr Einfluss auf den theoretischen Teil, während Watt das ganze praktisch umsetzt. Vielleicht könnte man das so auch ausschmücken :xywave:

  • Mir gings hier nur darum dass mir persönlich dass reine Zahlen an die Wand werfen nicht gefällt, wenn man nicht 2 ähnliche Spieler bzw. Positionen vergleicht.
    Vielleicht stehe ich damit auch alleine da, keine Ahnung. ^^

    Tust du definitiv nicht, Donald als DPOY ist hier im Forum ja mehr oder weniger einstimmig ;)

    Und wie gesagt, mir gehts nicht um „reine“ Zahlen. Aber wenn das von Watt mit den Vorsprüngen dieses Jahr wieder nicht reichen sollte, dann weiß ich nicht, was er noch machen soll, um irgendwann mal den Award zu bekommen :)

    Warten wirs einfach ab :bier:

  • wenn das von Watt mit den Vorsprüngen dieses Jahr wieder nicht reichen sollte, dann weiß ich nicht, was er noch machen soll, un irgwndwann mal den Award zu bekommen :)

    Er kann eigentlich nix machen (außer auf das Karriereende von Donald warten). Solange einer einfach besser ist ist das einfach Pech. Zur falschen Zeit dabei gewesen :madness .

  • Er kann eigentlich nix machen (außer auf das Karriereende von Donald warten). Solange einer einfach besser ist ist das einfach Pech. Zur falschen Zeit dabei gewesen :madness .

    Ok, das hatte ich jetzt natürlich nicht bedacht :tongue2:

  • Tust du definitiv nicht, Donald als DPOY ist hier im Forum ja mehr oder weniger einstimmig ;)
    Und wie gesagt, mir gehts nicht um „reine“ Zahlen. Aber wenn das von Watt mit den Vorsprüngen dieses Jahr wieder nicht reichen sollte, dann weiß ich nicht, was er noch machen soll, um irgendwann mal den Award zu bekommen :)

    Warten wirs einfach ab :bier:

    Machen wir. :bier:
    Vielleicht kann keiner was machen, solange Donald so dominiert, wer weiß.


    Wenn Baltimore 7x puntet und Watt 3x signifikant dafür verantwortlich ist, dann ist das ein Wert der sicherlich den eines Spielers entspricht, der aufgrund seiner Anwesendheit auf dem Spielfeld einen gravierenden Einfluss auf den OC ausübt.Was würde mir Beispielweise ein Mack bringen, wenn keiner Fähiger da ist der die entscheidnenden Stops macht........
    Es ist auch eine Kunst oder Können, der Typ zu sein der oft richtig steht.

    Donald hat mehr Einfluss auf den theoretischen Teil, während Watt das ganze praktisch umsetzt. Vielleicht könnte man das so auch ausschmücken :xywave:

    Ich würde sagen Donald hat Einfluss auf beide Teile, während ich mir vorstellen kann dass Watt "nur als weiterer" Elitepassrusher betrachtet wird und für die Vorbereitung nicht so relevant ist wie Donald der auf seiner Position immer noch ein Alleinstellungsmerkmal in der Liga ist, super dominante 3-Techniques sind seltener als Edgerusher. Aber dass natürlich nur eine Vermutung.
    Aber hier komme ich wieder zum oben angeführten Punkt zurück, die Frage ist, wer ist wertvoller: Der Spieler der die Hardfacts also Zahlen/Stopps usw. das Spiel dominieren kann oder jener der im Vornherein den Gegner beeinflusst und der durch notwendige binden von 2-3 Blockern dass Spiel bzw. das Playcalling und am Feld dominieren kann. Wie schon geschrieben Soft vs. Hardfacts. ^^

    Ich verstehe euch beide, die Frage ist einfach wie man die "value" in MVP definiert. :bier:

    GO Irish!

  • Machen wir. :bier: Vielleicht kann keiner was machen, solange Donald so dominiert, wer weiß.


    Ich würde sagen Donald hat Einfluss auf beide Teile, während ich mir vorstellen kann dass Watt "nur als weiterer" Elitepassrusher betrachtet wird und für die Vorbereitung nicht so relevant ist wie Donald der auf seiner Position immer noch ein Alleinstellungsmerkmal in der Liga ist, super dominante 3-Techniques sind seltener als Edgerusher. Aber dass natürlich nur eine Vermutung.Aber hier komme ich wieder zum oben angeführten Punkt zurück, die Frage ist, wer ist wertvoller: Der Spieler der die Hardfacts also Zahlen/Stopps usw. das Spiel dominieren kann oder jener der im Vornherein den Gegner beeinflusst und der durch notwendige binden von 2-3 Blockern dass Spiel bzw. das Playcalling und am Feld dominieren kann. Wie schon geschrieben Soft vs. Hardfacts. ^^

    Ich verstehe euch beide, die Frage ist einfach wie man die "value" in MVP definiert. :bier:

    Die Definition von MVP heutzutage ist: 'bester QB mit 12+ Wins'

    Für T.J. tatsächlich schade, aber aus meiner Sicht ist Darnold halt einfach zu dominant, so lange er auf dem Level spielt, und gesund bleibt, kommt da einfach kein anderer ran. Dazu kommt, dass Watt mit Dupre und Heyward noch zwei andere dominante Spieler an der Line hat, die sich gegenseitig das Leben etwas leichter machen, und Watt dadurch in der Wahrnehmung sicher nochmal ein paar Punkte verliert.

  • Ich muss dann wohl meinen MVP korrigieren. Dieses Jahr darf kein Weg an Rodgers vorbei führen.

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Für T.J. tatsächlich schade, aber aus meiner Sicht ist Darnold halt einfach zu dominant, so lange er auf dem Level spielt, und gesund bleibt, kommt da einfach kein anderer ran. Dazu kommt, dass Watt mit Dupre und Heyward noch zwei andere dominante Spieler an der Line hat, die sich gegenseitig das Leben etwas leichter machen, und Watt dadurch in der Wahrnehmung sicher nochmal ein paar Punkte verliert.

    Ich habe dieses Jahr wenig Jets-Fooball geschaut, aber ist es schon so schlimm, dass Sam Darnold wirklich der gegnerischen Defense zugeschrieben wird? ;):D

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Die NFL will doch immer so symbolträchtig sei. Dann stellvertretend den MVP Titel dem Hospital Personal verleihen.

    #Salutetohealthcare

    Ihr Lionsfans lasst aber auch gar nichts unversucht, um Rodgers als MvP zu verhindern, oder?

    Nee Spaß, ist eine nette Idee. Wird nicht passieren, aber ich mag den Gedanken sehr. Nicht jetzt zwingend irgendeinen Titel verleihen, das ist wie abendliches Klatschen auf dem Balkon. Aber die Liga sollte auf jeden Fall Anerkennung zollen dafür, dass das medizinische Personal die Durchführung der Saison erst ermöglicht hat. Ein fetter Bonusscheck würde da sehr vielen Mitarbeitern und ihren Familien sicher helfen.

    Einmal editiert, zuletzt von BenKi (31. Dezember 2020 um 02:31)

  • dass Watt mit Dupree

    Nur spielt der seit 4 Spielen schon nicht mehr.........
    Richtigerweise müsste es hier heißen: TJ Watt konnte seine Produktivität halten, obwohl er neben einen Rookie 3rd Pick, der als 5rd Rounder gehandelt wurde, weiter performt hat :)
    Ob ein ProBowl-Kaliber oder ein unbekannter Rookie neben ihn spielt hat auf die Effektivität Watt's keinen Einfluss.

  • Die Definition von MVP heutzutage ist: 'bester QB mit 12+ Wins'
    Für T.J. tatsächlich schade, aber aus meiner Sicht ist Darnold halt einfach zu dominant, so lange er auf dem Level spielt, und gesund bleibt, kommt da einfach kein anderer ran. Dazu kommt, dass Watt mit Dupre und Heyward noch zwei andere dominante Spieler an der Line hat, die sich gegenseitig das Leben etwas leichter machen, und Watt dadurch in der Wahrnehmung sicher nochmal ein paar Punkte verliert.

    Ja klar. Logo. Vor allem in diesem Jahr mit einem QB der 44 TDs mit 5 Int und ein 120er Rating hat. Andere Positionen haben nur eine Chance, wenn es keinen QB mit einer absolut guten Saison gibt und jemand auf einer anderen Position eine historisch gute Saison hinlegt. Liegt wohl logischerweise daran, dass der Qb mit Abstand am meisten Einfluss auf ein Spiel nehmen kann. Von dem her überleg nochmal für was MVP steht.

  • Ja klar. Logo. Vor allem in diesem Jahr mit einem QB der 44 TDs mit 5 Int und ein 120er Rating hat. Andere Positionen haben nur eine Chance, wenn es keinen QB mit einer absolut guten Saison gibt und jemand auf einer anderen Position eine historisch gute Saison hinlegt. Liegt wohl logischerweise daran, dass der Qb mit Abstand am meisten Einfluss auf ein Spiel nehmen kann. Von dem her überleg nochmal für was MVP steht.

    BamBam's Aussage und deine sind genau das gleiche!

    Was soll er da überlegen?

    Wenn nur ein QB eine gute Saison hat (heuer Rodgers) dann wird er MVP. Das kann heutzutage nur noch ein Nicht QB werden wenn alle QB's eine scheiß Saison haben. Was nicht passieren wird.

  • BamBam's Aussage und deine sind genau das gleiche!
    Was soll er da überlegen?

    Wenn nur ein QB eine gute Saison hat (heuer Rodgers) dann wird er MVP. Das kann heutzutage nur noch ein Nicht QB werden wenn alle QB's eine scheiß Saison haben. Was nicht passieren wird.

    Im Prinzip ja. Seine hat aber einen abwertenden Unterton und man hört raus, dass er es gerne anders hätte. Das heutzutage stimmt halt auch nicht, da früher das Run Game einen viel größeren Stellenwert hatte. Soll er sich doch nur mal die MVPs der letzten 20 Jahre anschauen. Ausschließlich QBs und vereinzelt Running Backs. Geändert hat sich da nämlich gar nichts, nur dass es mittlerweile viele gute QBs gibt. Sonst hat vor 15 Jahren halt ein Manning mit knapp 30 TDs den MVP abgeräumt weil die Colts das beste Regular Season Team waren,


  • Für T.J. tatsächlich schade, aber aus meiner Sicht ist Darnold halt einfach zu dominant, so lange er auf dem Level spielt, und gesund bleibt, kommt da einfach kein anderer ran.

    In welcher Kategorie soll denn Sam Darnold dominant sein? Paranormale Phänomene entdecken?

  • Nach 17 Wochen kann man, denke ich, ein besseres Bild zeichnen als nach 13-14 Wochen.

    MVP: Josh Allen - Runner up: Aaron Rodgers (der es aber vermutlich werden wird), Patrick Mahomes

    OPOY: Derrick Henry - Runner up: Stefon Diggs, Davante Adams

    DPOY: Xavien Howard - Runner up: Aaron Donald, TJ Watt

    Coach: Ron Rivera - Runner up: Kevin Stefanski, Brian Daboll

    Comeback: Alex Smith - thats the story

    OROY: Justin Herbert - Runner up: Justin Jefferson, Jonathan Taylor

    DROY: Chase Young - Runner up: Antoine Winfield, Kamren Curl

  • So der finale Tipp:

    MVP: ganz klar RODGERS

    OPOY: Adams, Kelce oder Henry (hätten alle verdient)

    DPOY: Donald oder Watt (für mich Watt)

    OROY: Herbert oder Jefferson (beide verdient aber wird vermutlich der QB)

    DROY: ganz klar YOUNG

    COY: Stefanski (für mich ganz klar)

    Comeback: Smith (auch das sollte klar sein)

  • MVP: Aaron Rodgers

    OPOY: Davante Adams

    DPOY: Xavien Howard

    Coach: Kevin Stefanski

    Comeback: Alex Smith

    OROY: Justin Jefferson

    DROY: Chase Young

  • Im Prinzip ja. Seine hat aber einen abwertenden Unterton und man hört raus, dass er es gerne anders hätte. Das heutzutage stimmt halt auch nicht, da früher das Run Game einen viel größeren Stellenwert hatte. Soll er sich doch nur mal die MVPs der letzten 20 Jahre anschauen. Ausschließlich QBs und vereinzelt Running Backs. Geändert hat sich da nämlich gar nichts, nur dass es mittlerweile viele gute QBs gibt. Sonst hat vor 15 Jahren halt ein Manning mit knapp 30 TDs den MVP abgeräumt weil die Colts das beste Regular Season Team waren,

    Ich weiß nicht genau, wo du da einen Unterton rausliest, aber der war nicht da.

    Geändert hat sich durchaus was, und zwar, dass die Liga passlastiger geworden ist, und dadurch die QB Position nochmal an Wert gewonnen hat. Wenn man die MVP Saison von Adrian Peterson mit der 2020 Saison von Derrick Henry vergleicht, sind die statistisch recht ähnlich. Trotzdem hat Henry aus meiner Sicht dieses Jahr keine Chance, denn Mahomes, Rodgers, Wilson usw. sind für den Erfolg ihres Teams nochmal ein gutes Stück wichtiger, als King Henry das für die Titans ist. Auf Absehbare Zeit wird der MVP ein QB sein, und das auch völlig zurecht, denn die QBs sind einfach die wichtigsten Spieler.

  • Ich weiß nicht genau, wo du da einen Unterton rausliest, aber der war nicht da.
    Geändert hat sich durchaus was, und zwar, dass die Liga passlastiger geworden ist, und dadurch die QB Position nochmal an Wert gewonnen hat. Wenn man die MVP Saison von Adrian Peterson mit der 2020 Saison von Derrick Henry vergleicht, sind die statistisch recht ähnlich. Trotzdem hat Henry aus meiner Sicht dieses Jahr keine Chance, denn Mahomes, Rodgers, Wilson usw. sind für den Erfolg ihres Teams nochmal ein gutes Stück wichtiger, als King Henry das für die Titans ist. Auf Absehbare Zeit wird der MVP ein QB sein, und das auch völlig zurecht, denn die QBs sind einfach die wichtigsten Spieler.

    Ich würde da mal widersprechen und dreist behaupten, das ohne Arods historisch gute Saison (was du hierbei völlig ausblendest) Henry nach gestern zusammen mit Mahomes der Front Runner wäre. 2017 wäre er mit dieser Leistung locker MVP vor Brady geworden. Glaube wir sind uns ja prinzipiell einig, dass es ein "schwaches QB Jahr" sowie ein wirklich fast historisch gutes Jahr einer anderen Position braucht, um den MVP an einen Nicht-Qb zu vergeben. Das war allerdings schon immer so. Nur dass vor 15 Jahren a)das Rungame noch eine größere Bedeutung hatte und b) es viel weniger Elite Qbs gab die entsprechende Zahlen und Record vorweisen konnten. An der Bewertung an sich, hat sich aber gar nichts geändert.

  • Ich würde da mal widersprechen und dreist behaupten, das ohne Arods historisch gute Saison (was du hierbei völlig ausblendest) Henry nach gestern zusammen mit Mahomes der Front Runner wäre. 2017 wäre er mit dieser Leistung locker MVP vor Brady geworden. Glaube wir sind uns ja prinzipiell einig, dass es ein "schwaches QB Jahr" sowie ein wirklich fast historisch gutes Jahr einer anderen Position braucht, um den MVP an einen Nicht-Qb zu vergeben. Das war allerdings schon immer so. Nur dass vor 15 Jahren a)das Rungame noch eine größere Bedeutung hatte und b) es viel weniger Elite Qbs gab die entsprechende Zahlen und Record vorweisen konnten. An der Bewertung an sich, hat sich aber gar nichts geändert.

    Die 48 TD Pässe, werden wir noch oft sehen, ob wir in absehbarer Zeit nochmal einen 2000 yard Rusher sehen, da bin ich mir nicht so sicher. Die Bezeichnung 'historisch' würde ich also eher bei Henry verwenden. Aber dadurch, dass die QBs einfach DIE Superstars heute sind, wird sowas halt deutlich mehr aufgebauscht, und genau deshalb werden die QBs auch die MVPs gewinnen. Das letzte mal, als ein non-QB überhaupt eine Stimme bekommen hat war 2017, und damals hättes es wohl Gurley deutlich mehr verdient gehabt, als Brady, hatte aber trotzdem keine Chance, Brady war der beste QB mit 12+ Wins 8)

    Über die Punkte der Bedeutung vom Rungame und den Elite QBs sind wir uns auch nicht einig, hab ich das Gefühl, aber das würde jetzt zu weit gehen.

  • Vielleicht sollten sie diese Nummer generell mal trennen in QB of the Year und RB/WR/TE of the year :paelzer: Gilt im Prinzip auch für die Rookies. WR Jefferson hat ein Superjahr gehabt und ist ein Top-Rookie, aber ich glaube nicht, dass er an einem Rook-QB, der viele Rookie-QB Rekorde überboten hat vorbeikommen wird :madness

  • Wäre es die Fifa, könnte es nur Brady sein :jeck:
    Neues Team, neuer Coach, keine Pre-Season, jede Menge Covid Restriktionen und dann Top 5 Passer mit 40 TDs und 43 Jahren und eine Turnover-Verbesserung um 25?
    OK, hat ja noch noch nicht mal zum Probowl gereicht :mrgreen:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Wäre es die Fifa, könnte es nur Brady sein :jeck:
    Neues Team, neuer Coach, keine Pre-Season, jede Menge Covid Restriktionen und dann Top 5 Passer mit 40 TDs und 43 Jahren und eine Turnover-Verbesserung um 25?
    OK, hat ja noch noch nicht mal zum Probowl gereicht :mrgreen:

    Er ist halt nicht mehr bei den Patriots, anders kann ich mir es gänzlich nicht erklären.
    Ich hätte niemals gedacht, das er bei den Bucs so dermaßen gut abliefern konnte, wie in der Regular Season.

    #HereWeGo!