NFL-Talk Best Song of all Time - Top 20 Video Thread

Ich hatte ja schon angekündigt, das Spiel mit einem Wiener Walzer zu eröffnen und hier ist er. Das Lied entspricht definitiv nicht meinem musikalischen Beuteschema, aber es ist quasi die Hymne meines Lieblingssports und macht einfach etwas mit mir. Unter den zahllosen Interpretationen habe ich mich für eine klassische (gleichwohl 40 Jahre jüngere als das Lied) Version entschieden.

Sehr gut gefällt mir auch die Corona-Videokonferenz-Fassung, die ich euch nicht vorenthalten möchte, auch wenn sie wegen der Radio/Spotify-Regel nicht wählbar war:

Da hat mich mein Hitmix Shuffle also direkt mal zu einem Song geführt, den ich so vermutlich nicht in meiner Top20 gehabt hätte, der aber definitiv einen Platz darin verdient hätte.
Die Ixnay ist absolut underrated und gehört nach der Smash mit der Ignition auf Platz 2 der besten Offspring Alben.

Und hier noch die Geschichte zum Song : https://de.wikipedia.org/wiki/The_House_of_the_Rising_Sun

Nicht nur der Leadgittarist from Boss und Schauspieler (Sopranos, Lilyhammer) sondern auch noch eine eigene Band - Mr. Steve Van Zandt

Fuer die Aelteren unter uns, hier mit einer Erinnerung and die beste Musiksendung die es im deutschen Fernsehen gab - Rockpalast

Es ist vermutlich die schwierigste Aufgabe, die jemals ein Mensch bewältigen musste, seine Top 20 Songs aller Zeiten zu benennen. Aber gerade weil es so schwierig ist, stellen wir uns alle eben dieser.
Tatsächlich habe ich mich auf 20 für King Crimsons "Cirkus" aufgrund eines Postes von @Chicago entschieden (Dass Gordon Haskell gestorben ist, was mich dazu bewegt hat, nochmal "Lizard" anzuhören). Ist es mein zwanzigstliebster Song? Keine Ahnung - aber er ist nahe dran und fasst sehr gut zusammen, was ich an dieser Band so liebe: Sich im Rahmen von Robert Fripp irgendwie immer neu zu erfinden, verschiedene Einflüsse zu kombinieren und dadurch irgendwie immer King Crimson zu sein. Durch das Hören von King Crimsons Diskografie habe ich wiederum andere Bands entdeckt oder auch gehört und begriffen, wodurch viele meiner anderen Lieblingsbands von King Crimson inspiriert wurden.

An Cirkus liebe ich die Grundstimmung, die so unfassbar morbide wirkt, als würden wir uns in einem Mittelalter-Zirkus samt Freakshow befinden, die geniale Gesangsmelodie (Ja, ich mag auch den affektierten Gesang - gerade die unsauberen Parts), zusätzlich (vor allem) die abgehakten Gitarrenarpeggios (ist "lizard" nicht sogar das letzte Album von KC mit Akustikgitarre?), die düstere Bassline (zB "unterm" Mellotron ab 1:30), die schönen "traumartigen" Klimpereien am Anfang und zwischendurch, das schöne Saxophon und neben den schon erwähnten Akustik-Gitarren-Arpeggios - VOR ALLEM - das Mellotron, welches im Song sogleich aggressiv-düstere als auch wunderschöne Klangformen annimmt.

Edit: Noch vergessen: Ich liebe das Outro mit den schiefen Bläsern und den Schlagzeug-Einsätzen.

Damals in den 80ern hätte ich nie zugegeben das OMD generell und Talking Loud and Clear im Speziellen einfach klasse sind.

Heute nach 37 Jahren kann ich es ja sagen: Es gibt auch guten Synthiepop

Nur für den Fall, dass es jemand tatsächlich noch nicht kennen sollte. Das warum habe ich ja schon im Diskussionsthread geschrieben. Ganz entgegen meiner eigentlichen Vorliebe für Songs mit aussagekräftigen Texten ein Song, der vielleicht nicht ganz so gut gealtert ist, damals für eine Weile aber der Hammer war.

Ich beginne mal mit einem Prise klassischer Metal. Story gibts keine, ich mag das Stück einfach fast vierzig Jahre später immer noch gerne hören.

Mein Platz 20: Ein richtiges Video dazu gibt es scheinbar nicht.

Mein Platz 20. Die Gitarre und der Rap sind alles nicht die oberste Schublade. Aber zusammengefügt, mit dem Metallsoundschnipsel von Kraftwerk hinterlegt und einem frechen Text, bei dem ich mich in diversen Punkten wiederfinde, einfach ein super anzuhörender Song.

Leider habe ich ihn auf den Videoseiten nirgends in guter Qualität gefunden (Wer den Song nicht mag, kann die Steilvorlage gerne nutzen )

https://www.dailymotion.com/video/x2rpw6

1972, es wird nicht der letzte Song aus dem Jahr bleiben. Immer wenn ich den Song höre muss ich die Gitarre rausholen, um es kurz danach wieder aufzugeben. Ich glaube ich versuche es mal wieder...

Ich hab mich dafür entschieden, der besten Sängerin aller Zeiten den 20 Platz zu widmen. Ich hab einfach einen soft Spot für gute Sängerinnen und Whitney war gesanglich wohl die beste. Für mich ist es einfach unbegreiflich wie man zunächst so zart und dann mit so einem wahnsinnigen Stimmvolumen 3 Oktaven abdecken kann. So eine Sängerin gab es nach ihr nicht mehr.

Dabei war es garnicht einfach, den Song auszuwählen. Für mich der von Schwirigkeitsgrad wohl der am schwierigsten zu singende Song von ihr auf Grund der Intervalle und dem Tonartwechsel im letzten Refrain ist der Song den ich ausgewählt habe: "I got nothing"

Honorable mention:

"I will always love you"

Und last but not least: "One Moment in time"

Hätten beide jeweils auch den Platz 20 einnehmen können, aus gesangstechnischen Gründen hab ich mich aber wie gesagt für "I got nothing" entschieden.

Habe schon vor Wochen aufgehört, meine Top 20 zu erstellen - einfach zu schwierig . Lasse mich von daher woche zu woche von meinen aktuellen Playlists inspieren.

Aktuell u.a. Red Hot Chili Peppers, deshalb:

Ich eröffne mit einem der größten Gänsehautsongs:

Gab so viele Momente, die sich wie ein Tiefpunkt anfühlten und an denen es sich lohnte, diesen Song laut anzuwerfen, um "neuzustarten".
Besondere Bekanntheit erlangte der Song als er in der 1.Episode der 8.Staffel von How I Met Your Mother gespielt wurde, als Ted und "die Mutter" zum 1.Mal am Bahnhof von Farhampton aufeinandertreffen.

Die Nummer schickt mich immer wieder in die Nacht vom 25. auf den 26.05.2017, deren Ende man zu Videobeginn, auch noch ganz, ganz kurz sehen kann.
Fehmarn, Zeltplatz, Whisky-Tasting bis kurz vor Spiel 7 der Eastern Conference Finals OTT-PIT...
Als meine Kollegen sich selig und den Kopf schüttelnd in die Schlafsäcke machten, zog ich los und suchte nach einem halbwegs stabilen WLAN-Signal.
Es war kalt, Wolldecke über Kopp, in den Drittelpausen immer in Bewegung... 2 OT's und als Kunitz den Siegtreffer einnetzte, war es bereits wieder hell.
Im Zelt angekommen, raunte es aus einem der Schlafsäcke "Hallo Pinguin" und ich smilte mich in einen kurzen aber äußerst zufriedenen Schlaf.
Da der Song ganz gern 'mal zum Auftakt der Übertragungen aus Pittsburgh lief, hab' ich ihn gaaaaaaaaaanz tief ins Herz geschlossen - mein Penguins-PreGame-Hype-Song!
Daher nicht das offizielle Video, sondern als "Klangteppich" der Penguins-Tore der auf meine Fehmarn-Nacht folgenden Finalserie gegen Nashville.

Meine #20 ist derTitelsong des fantastischen Musicals "Hamilton"

Leider findet man aktuell keine brauchbare Videoversion auf den gängigen Videoportalen.

Mein Platz 20 ist wohl eine Einmalnennung... es entspricht auch nicht meinem Musikgeschmack noch ist die ganze Nummer oder der Künstler auf irgendeine Art und Weise besonders bekannt...

Nichts desto trotz hab ich viele seiner Stücke über einen extrem lange Zeitraum auf youtube gesehen und empfinde seine Texte als moderne Poesie. Für mich fällt Käptn Peng auf eine ganz besondere Art und Weise aus dem Schema der Musiker die versuchen tiefgründige Botschaften zu vermitteln. Er macht es auf eine ganz unbeschwerte Art und Weise und es gelingt ihm dabei für mich glaubwürdig.
Dabei gibt es 2 Lieder die für mich besonders raus gestochen sind: Der Anfang ist nah - mit dem - für mich - beeindruckendsten Video aller Zeiten und dann werbistich...

Über die Lyrics könnte ich heute noch stundenlang philosophieren und ich will gar nicht wissen, wie viele Stunden ich alleine mit diesem Lied verbracht habe...

U2 sollte in meiner Liste schon dabei sein und One ist mit Mary J. Blige schon ein Kracher.

Soul Asylum - "Runaway train"

Ich starte mit einem One Hit Wonder, der es musikalisch vielleicht nicht in meine Top 20 geschafft haette und trotzdem ein toller Song ist. Aber ich finde er hat sich einen Platz in unserer Liste verdient, denn die Idee mit einem Musikvideo nach vermissten Kindern zu suchen ist einfach nur grossartig und lobenswert. Und in einigen (mindestens 26 ist mein letzter Kenntnisstand) Faellen hat es ja durch die diversen Versionen, die gespielt wurden, ja auch geklappt.

Kurze Erkärung:
1982/1983, ich 15 Jahre jung, erste Samstags-Abends-Kiffer-Nächte in DEM verruchtesten Jugendzentrum in Essen, die Mitte der Tanzfläche, Schwarzlicht, Bier in der Hand und dann DIESES Intro mit DIESEM Song ... (beim Schreiben rieche ich wieder den schwarzen Afghanen )

Kann das einer von Euch nachempfinden?

Auf Platz 20 bei mir also "Hey Mama" von den Black Eyed Peas. Das entsprechende Album "Elephunk" habe ich seinerzeit rauf und runter gehört und ich finde sie hatten damals eine Menge coole und kreative Songs. Auch das Folgealbum "Monkey Business" fand ich noch sehr geil, danach wurden sie jedoch sehr mainstreamig, was ja nicht immer schlecht sein muss, aber in ihrem Fall dann bei mir doch dazu führte, dass ich nicht mehr so begeistert war.
Von den ganzen Songs der Peas, die mir sehr gut gefallen, habe ich mich dann für "Hey Mama" entschieden, hier da offizielle Video. Allerdings gefällt mir die Albumversion noch ein bisschen besser, die Single-Version wurde nochmal ziemlich verändert.

Platz: 20
Song: "In The End"
Interpret: Linkin Park (Lead Vocals: Chester Bennington+ , Co-Lead/Rapping: Mike Shinoda, Lead Guitar: Brad Delson, Bass: Dave Farrell, Turntables: Joe Hahn, Drums: Rob Bourdan)
Album: Hybrid Theory
Jahr: 2001
Land: USA
Genre: Nu Metal, Rap Rock, Alternative Rock

The Story Behind The Song: Linkin Park were already on the way to becoming nu metal’s biggest band. But Hybrid Theory‘s epic final single sent them spinning into the stratosphere

Was gibt es perfekteres, als eine Band, die sämtliche Vorlieben in eine mischt? Linkin Park gelang das vorzüglich. In The End hat heute natürlich noch eine zusätzliche Bedeutung gewonnen, wenn man die traurige Vorgeschichte und das Ende des Sängers Chester Bennington betrachtet: "I tried so hard and got so far but in the end it doesn't even matter". RIP Chester - we miss you!

Platz 20: Rammstein - Puppe

Platz 20

Wir starten mal geschmeidig mit einem Klassiker aus der (meiner) Dark Wave Zeit, wo jede übertriebene Tanzbewegung und mehr Bewegingsradius als 30cm zu vermeiden ist und die Tanzfläche trotzdem rappelvoll ist.
Peter Heppner hat ja nachher noch seine Stimme woanders vergoldet.

Mein Platz 19

der Grund warum ich mit 11 Fan der Pet Shop Boys wurde.