Hmmmm, bis jetzt hat hier keiner angebissen.
Warum auch? Diese Paranoia vor der Linken hat in Westdeutschland ja auch nie eine Rolle gespielt.Dafür hat man im Osten halt viel weniger Akzeptanzprobleme bei der AfD
Hmmmm, bis jetzt hat hier keiner angebissen.
Warum auch? Diese Paranoia vor der Linken hat in Westdeutschland ja auch nie eine Rolle gespielt.Dafür hat man im Osten halt viel weniger Akzeptanzprobleme bei der AfD
Warum auch? Diese Paranoia vor der Linken hat in Westdeutschland ja auch nie eine Rolle gespielt.Dafür hat man im Osten halt viel weniger Akzeptanzprobleme bei der AfD
So so, Radikalenerlass z.B. War jetzt zwar vor deiner Zeit aber...
Das ist auch interessant. Es bring wenig am rechten Rand nach AfD-Wählern zu fischen, da die meisten dann eher Nichtwähler werden.
So so, Radikalenerlass z.B. War jetzt zwar vor deiner Zeit aber...
Ich bezog mich da mal auf die letzten 30 Jahre
Das ist auch interessant. Es bring wenig am rechten Rand nach AfD-Wählern zu fischen, da die meisten dann eher Nichtwähler werden.
Spricht für mich für eine Menge "Protestwähler" ohne wirkliche politische Präferenz.
Das ist auch interessant. Es bring wenig am rechten Rand nach AfD-Wählern zu fischen, da die meisten dann eher Nichtwähler werden.
Die AfD hatte immer viele Nichtwähler mobilisiert. Ihre guten Ergebnisse gingen immer mit hoher Wahlbeteiligung einher. Das es jetzt bei geringerer Wahlbeteiligung andersherum geht, überrascht nicht wirklich.
So so, Radikalenerlass z.B. War jetzt zwar vor deiner Zeit aber...
...aber die Rote-Socken-Kampagnen müsste @Buccaneer eigentlich schon bewusst erlebt haben.
...aber die Rote-Socken-Kampagnen müsste @Buccaneer eigentlich schon bewusst erlebt haben.
Mir gehts hier ja nicht um Kampagnen für und wider.
Die Linke spielt in Westdeutschland einfach eine unbedeutende und untergeordnete Rolle als 5% Partei. Spätestens seit die westdeutschen Symbolfiguren wie La Fontaine weggefallen sind.
Um die kümmert sich "hier" halt keiner.
Das ist auch interessant. Es bring wenig am rechten Rand nach AfD-Wählern zu fischen, da die meisten dann eher Nichtwähler werden.
Bei solchen Erhebungen muss man aber auch immer vorsichtig sein, gab da bei der Europawahl mal einen ausführlicheren Bericht, dass das so ziemlich das ist, was sich am schwierigsten messen lässt, da viele Menschen bewusst oder unbewusst falsche Angaben bei dieser Frage machen.
Hessen und Bayern haben da auf jeden Fall noch Nachholbedarf...
Hessen und Bayern haben da auf jeden Fall noch Nachholbedarf...
Das ist insofern eine irreführende Darstellung als Hessen und Bayern ihre letzte Landtagswahl 2018 hatten, andere Länder hingegen gestern.
Das ist insofern eine irreführende Darstellung als Hessen und Bayern ihre letzte Landtagswahl 2018 hatten, andere Länder hingegen gestern.
Na ja... NRW zB hatte 2017 eine LTW und die AfD hatte "nur" 7.4 Prozent.
Jeder ist ja angehalten, sich zu verbessern
Das ist insofern eine irreführende Darstellung als Hessen und Bayern ihre letzte Landtagswahl 2018 hatten, andere Länder hingegen gestern.
Die Grenze gefällt mir trotzdem ganz gut
Die Grenze gefällt mir trotzdem ganz gut
Jetzt sollte sich die Grenze noch, um einige hundert Km Richtung Osten verschieben, um danach bei den nächsten Wahlen von Westen her unter 5 % zu sinken.
In einem Wiesbadener Wahlbezirk hat die Nicht-Alternative über 30% geholt, lese ich heute? Echt jetzt?
In einem Wiesbadener Wahlbezirk hat die Nicht-Alternative über 30% geholt, lese ich heute? Echt jetzt?
Klarenthal ist aber auch sehr speziell.
In Gesamt-Wiesbaden hat die AFD 8,0%.
In einem Wiesbadener Wahlbezirk hat die Nicht-Alternative über 30% geholt, lese ich heute? Echt jetzt?
Klarenthal ist aber auch sehr speziell.In Gesamt-Wiesbaden hat die AFD 8,0%.
Wo habt ihr diese Daten her? Nach meiner Quelle (wiesbaden.de) hat die AFD in Klarenthal 13,2% in der Stadtverordnetenwahl geholt und ist für den Ortsbeirat gar nicht angetreten. In Gesamt-Wiesbaden kommt sie auf 6,5%.
Wo habt ihr diese Daten her? Nach meiner Quelle (wiesbaden.de) hat die AFD in Klarenthal 13,2% in der Stadtverordnetenwahl geholt und ist für den Ortsbeirat gar nicht angetreten. In Gesamt-Wiesbaden kommt sie auf 6,5%.
@olibo66 sprach von einem Wahlbezirk. Du meinst eventuell einen Ortsbezirk?
Ist doch bekannt, dass es Gegenden in Hessen gibt, die ein braunes Problem haben. NSU 2.0 bedroht doch auch von Frankfurt aus die Anwältin der NSU-Opfer, zumindest kam u.a. da die Abfrage der Personendaten von einen Polizeicomputer von dort.
Wo habt ihr diese Daten her? Nach meiner Quelle (wiesbaden.de) hat die AFD in Klarenthal 13,2% in der Stadtverordnetenwahl geholt und ist für den Ortsbeirat gar nicht angetreten. In Gesamt-Wiesbaden kommt sie auf 6,5%.
Ich muss gestehen, dass ich nicht mehr weiß, wo ich das gelesen habe. hab in dem Moment nur gedacht, WTF, das kann ja nicht sein. Aber wie @damaster schreibt, das kommt in Hessen wohl tatsächlich vor.
Zitat von Gießener Allgemeine+++ 16.22 Uhr: Laut dem Trendergebnis hat die rechtsextreme Partei NPD bei den Kommunalwahlen in Hessen mancherorts zweistellige Ergebnisse* geholt. In Altenstadt (Wetteraukreis) bekam die Partei demnach 11,1 % der Stimmen. Damit würde sie 1,1 Prozentpunkte zulegen im Vergleich zum endgültigen Ergebnis des Urnengangs 2016. In Leun im Lahn-Dill-Kreis stimmten dem Trend zufolge 10 % der Wähler für die Rechtsextremen, was 1,2 Prozentpunkte weniger wären als vor fünf Jahren.
@olibo66 sprach von einem Wahlbezirk. Du meinst eventuell einen Ortsbezirk?
Hast Recht, in einem Wahlbezirk waren es tatsächlich über 30% und in ein paar weiteren knapp darunter. Das Phänomen ist auch in anderen Städten beobachtbar und hängt stark mit dem jeweiligen Bevölkerungsanteil von Spätaussiedlern zusammen, bei denen die AFD absolute Volkspartei ist.
Hast Recht, in einem Wahlbezirk waren es tatsächlich über 30% und in ein paar weiteren knapp darunter. Das Phänomen ist auch in anderen Städten beobachtbar und hängt stark mit dem jeweiligen Bevölkerungsanteil von Spätaussiedlern zusammen, bei denen die AFD absolute Volkspartei ist.
In Mannheim hat die AFD auch in 13 Wahlbüros über 20% (in zwei auch um die 30%). Kommt sehr stark auf den Stadtteil drauf an, ein Stadtteil hat z.B. eine mehrteilige Serie auf RTL II erhalten, in dem ein sehr hoher Arbeitslosenanteil bzw. Hartz IV Anteil herrscht. Da könnte eventuell auch ein Zusammenhang bestehen.
Sehr gut gelaufen
Sehr gut gelaufen
35 % ist jetzt doch überraschend. Hat das einer vorausgesagt? Die AFD bleibt zum Glück auf dem Fleck und SPD und Grüne müssen noch ein bisserl üben.
Bis auf die AfD ein gutes Ergebnis.
35 % ist jetzt doch überraschend. Hat das einer vorausgesagt? Die AFD bleibt zum Glück auf dem Fleck und SPD und Grüne müssen noch ein bisserl üben.
Es waren mal 30% vorausgesagt, mehr nicht
Mein Highlight jeder Wahl: wie die Parteivertreter in den ersten 30min jedes Scheissergebnis schönreden und selbst gute Ergebnisse noch besser quatschen wollen.
"60% für eine rechte Gesellschaft. Muss uns Sorgen machen."
Viel Spaß im Bundestagswahlkampf in Sachsen-Anhalt.
Kompliment auch an die ARD, die bei jeder Schalte mindestens ein Echo hat. Macht man ja auch zum ersten Mal.
Das Ergebnis der Union ist echt überraschend stark. Ob hier die letzten Umfragen dafür gesorgt haben, dass einige Zweitstimmen aus dem Mitte-Links-Lager zur CDU gegangen sind? Quasi ein Präventionsparadoxon in der Politik.
Linke und SPD verlieren zusammen rund 8 Punkte, die aber nicht zu den Grünen gehen. Das überrascht mindestens genau so. Für Baerbock natürlich ein enttäuschendes Ergebnis, das muss man ohne Umschweife sagen. Die Grünen müssen nun aufpassen, dass es für sie kein Trend nach unten wird wie für Schulz 2017 nach der überraschend schwachen Saarland-Wahl.
Ich gehe davon aus, dass der Wiedereinzug der FDP das Ende der Kenia-Koalition sein wird und es nun eine Deutschland-Koalition geben wird bzw. maximal Jamaika.
Ich glaube, da haben viele mehr den MP als die Partei gewählt, schon allein um zu verhindern, dass die AfD gar stärkste Partei werden könnte.
Linke von 17% auf 11%, das schmeckt
22+ für AfD ist zwar die Höchststrafe verhindert, aber nicht wirklich beruhigend....