Fußball Bundesliga 2021/2022

  • Cool.. Warum könnte, sollte und will sich Gladbach so einen Spieler aktuell bei Corona eigentlich nicht leisten, obwohl sie doppelt soviel Eigenkapital wie Mainz haben :paelzer:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich fang mal das Spinnen an

    Mia haben eine Kooperation mit Dallas, Pepi war sogar schonmal bei uns beim Probetraining und hat Eindruck hinterlassen. Lewa haben wir noch paar Jahre, könnte es sein das man Pepi 2-3 Jahre parkt, er kann deutsch lernen, das Weißwurstessen üben, ist in der Nähe, und wenn er gut ist winkt der große Vertrag

    Ist das soweit hergeholt? Ich mein wieso sollte er nach Augsburg? Ich hätte gedacht, Dortmund, Leverkusen, meinetwegen Leipzig aber Augsburg :paelzer: Da stinkt doch was zum Himmel

  • Ich fang mal das Spinnen an

    Mia haben eine Kooperation mit Dallas, Pepi war sogar schonmal bei uns beim Probetraining und hat Eindruck hinterlassen. Lewa haben wir noch paar Jahre, könnte es sein das man Pepi 2-3 Jahre parkt, er kann deutsch lernen, das Weißwurstessen üben, ist in der Nähe, und wenn er gut ist winkt der große Vertrag

    Ist das soweit hergeholt? Ich mein wieso sollte er nach Augsburg? Ich hätte gedacht, Dortmund, Leverkusen, meinetwegen Leipzig aber Augsburg :paelzer: Da stinkt doch was zum Himmel

    Immer diese Verschwörungstheorien :tongue2:

    Augsburg hat einfach super gewirtschaftet und ist daher der einzige Buli-Verein außerhalb von Bayern, Dortmund und Leipzig, der sich sowas leisten kann. Positive G+V und so… :hinterha:

  • Ich fang mal das Spinnen an

    Mia haben eine Kooperation mit Dallas, Pepi war sogar schonmal bei uns beim Probetraining und hat Eindruck hinterlassen. Lewa haben wir noch paar Jahre, könnte es sein das man Pepi 2-3 Jahre parkt, er kann deutsch lernen, das Weißwurstessen üben, ist in der Nähe, und wenn er gut ist winkt der große Vertrag

    Ist das soweit hergeholt? Ich mein wieso sollte er nach Augsburg? Ich hätte gedacht, Dortmund, Leverkusen, meinetwegen Leipzig aber Augsburg :paelzer: Da stinkt doch was zum Himmel

    Gnabry ick hör dir trapsen.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Sollen sie machen. Ich wünsche dem FC Augsburg so oder so möglichst viel sportliches Pech. Wenn der Verein morgen wieder in der vierten Liga verschwinden würde, wäre die Zahnpasta Corona Pressekonferenz von Heiko Herrlich das Einzige gewesen an das ich mich in der Erstligazugehörigkeit von denen erinnern kann. Wobei, an den ständig beim vierten Schiedsrichter meckernden Stefan Reuter könnte ich mich wahrscheinlich auch noch erinnern.

    Früher wurden Vereine wie Bielefeld oder Bochum als graue Mäuse bezeichnet. In der heutigen ersten Liga sind das schon bunte Papageien.

  • Die Entwicklung gefällt mir nicht, auch wenn das Argument viele "große" Traditionsvereine wirtschaften schlecht, nicht von der Hand zu weisen ist.

    Die Liga hat ein Problem, wenn der Samstagnachmittag so aussieht:.

    RB Leipzig - Mainz 05

    Leverkusen - Union Berlin

    Hoffenheim - Augsburg

    Freiburg - Bielefeld

    Fürth - Stuttgart

    Mich interessiert hier nur das Union-Spiel und das auch nur, weil ich alt genug bin, um mich noch an DDR-Oberligafußball erinnern zu können. Objektiv betrachtet sind diese Ansetzungen - und so sehen sie praktisch jeden Spieltag 15:30 Uhr aus - ein großes Problem für die Liga.

    PS: Nicht falsch verstehen, ich habe durchaus Sympathie für kleine Vereine wie Freiburg, Mainz oder Union, die mit vergleichsweise bescheidenen Mitteln Großes schaffen, aber (zu) viele "Kleine", Neureiche und eine Handvoll Traditionsgroßklubs machen die Liga unattraktiv.

  • Ich habs auch schonmal gesagt, ich hab noch nie so wenig Bundesliga geschaut wie dieses Jahr (ohne Bayern)

    Zum einen wegen fehlender Traditionsklubs, Bayern dominiert weil die dahinter auch zu sehr strugglen und zum anderen weil man bei den kleineren einfach niemanden kennt. Wo sind die Van nistelrooys oder rauls ?

    Da wurden wenigsten mal Altstars geholt, das mein ich nicht negativ, die haben die Liga bereichert, jetzt holen alle junge Spieler um möglichst viel Gewinnmarge zu haben, wenn sie gut sind hauen sie ab. Wir müssen uns doch nichts vormachen, Harland ist weg, nkunku wird auch gehen, schick bin ich mal gespannt ob Leverkusen den halten kann oder wirtz. Die können solche Spieler nicht mehr halten

    Außer Bayern, aber was für einen Wert hat das? La Decima wird für mich immer weniger Wert, das ist ein ungleicher Kampf. Ja ich geb’s zu ich hoffe Dortmund wird mal Meister oder meinetwegen Leipzig, aber irgendwas muss passieren sonst schaut das bald niemand mehr

    Alle spiele alle Tore war immer Pflichtprogramm, dieses Jahr noch kein einziges Mal außer bvb-Leipzig oder Leverkusen-Gladbach

  • Die Entwicklung gefällt mir nicht, auch wenn das Argument viele "große" Traditionsvereine wirtschaften schlecht, nicht von der Hand zu weisen ist.

    Nicht von der Hand zu weisen ist auch ein schöner Euphemismus.

    Man sollte mal einen Blick auf die Tabelle der 2 Liga werfen

    Dort stehen zur Zeit St Pauli und Darmstadt auf einem Aufstiegsrang.

    Dahinter kommen der HSV und Schalke. Dann der Club und Heidenheim. Dann erst Bremen.

    Wir können über alles reden. Geld umverteilen, 50+1 usw.

    Aber die Grund Bestandsaufnahme muss einfach sein, dass in mindestens 50 % der Bundesligaclubs nicht schlecht sondern grottenschlecht gearbeitet wird.

    Es gibt einfach keinen Grund der in irgendeiner Ungleicheit begründet liegen soll, das der HSV (bereits seit 4 Jahren) Bremen und Schalke in Liga 2 kicken während Mannschaften wie Bielefeld, Fürth, Bochum Erste Liga kicken. Und Investoren hin und her (Union Berlin hat übrigens auch einen :paelzer: ) . Das Mainz,Augsburg und Union etablierter sind als die Vereine ist nicht mit $$ zu begründen.

    #FIREJOSEPH

  • Ja und Nein.

    Hatte der gemeine Fußballfan der am Samstag die Konferenz oder die Sportschau guckt, mehr Spaß sich das Gegurke von Schalke, HSV, Bremen etc. anzusehen nur weil die ein größeres Stadion, mehr Fans und Tradition haben?
    Der Fußball von Mainz, Freiburg, Union und Co. ist definitiv nicht schlechter als der der oben genannten weswegen sie auch in Liga 1 spielen.

    Was nutzt mir also eine schöne Verpackung wenn der Inhalt Mist ist?

  • Ja und Nein.

    Hatte der gemeine Fußballfan der am Samstag die Konferenz oder die Sportschau guckt, mehr Spaß sich das Gegurke von Schalke, HSV, Bremen etc. anzusehen nur weil die ein größeres Stadion, mehr Fans und Tradition haben?
    Der Fußball von Mainz, Freiburg, Union und Co. ist definitiv nicht schlechter als der der oben genannten weswegen sie auch in Liga 1 spielen.

    Was nutzt mir also eine schöne Verpackung wenn der Inhalt Mist ist?

    Aktuell ja, was aber daran liegt, dass schlecht gewirtschaftet wird. Bremen stand mal für den schönsten Fußball in der Liga.

  • Ja und Nein.

    Hatte der gemeine Fußballfan der am Samstag die Konferenz oder die Sportschau guckt, mehr Spaß sich das Gegurke von Schalke, HSV, Bremen etc. anzusehen nur weil die ein größeres Stadion, mehr Fans und Tradition haben?
    Der Fußball von Mainz, Freiburg, Union und Co. ist definitiv nicht schlechter als der der oben genannten weswegen sie auch in Liga 1 spielen.

    Was nutzt mir also eine schöne Verpackung wenn der Inhalt Mist ist?

    Ja. Einfach ja. Weil man da Emotionen (positiv wie negativ) mitlebt. Union und Freiburg wecken solche ja durchaus. Haben sie sich auch selber verdient. Hoffenheim könnte Tikitaka spielen wie der FC Barcelona in seiner Glanzzeit und es könnte mir nicht egaler sein. Das hätte immer noch eine andere Qualität als jedes Spiel von Schalke oder HH, bei denen man (egal wie sie spielen) dann noch einen Sieg oder eine Niederlage wünschen kann. Und das hat nichts mit dem Bundesland zu tun. Wenn jetzt ein Mäzen meinen würde, den SV Bergheim 1937 zum Millardenclub zu machen, wäre es das gleiche. Es wäre aber komischerweise noch mal was anderes, wenn es Rot-Weiß Oberhausen oder Essen wäre, aber um das zu verstehen, muss man wahrscheinlich aus dem Pott kommen.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich kann jetzt nichts zum FC sagen aber nochmal mit Blick auf den Augsburg Transfer, Mönchengladbach steht/ stand Jahre lang für solides Wirtschaften. Sicher ist der Kader aufgrund der Erfolge der letzten Jahre teuerer, als der Kader von Augsburg oder Mainz, die quasi vor der Saison wahrscheinlich gegen den Abstieg spielen und dementsprechend planen. Aber Mönchengladbach stellt sich nicht einen Kader hin, den man nicht finanzieren könnte. Was hatten wir mal Eigenkapital? 80 Mio oder knapp 90 Mio? Alles über Jahre solide erwirtschaftet. Und dann brechen halt die Ticketeinnahmen weg, die bei manchen Vereinen eben doch noch recht wichtig sind. Und dann musst du ans Eigenkapital ran, und ran und ran. Und dann hast du halt irgendwann nicht mal mehr das Geld, um deinen eigenen Spielern einen fairen Vertrag anzubieten. Und im Vergleich dazu kauft halt Augsburg in genau dieser Phase für diese Summe einen solchen Spieler.

    Mittlerweile stört mich das zum Glück aber kaum noch. Auch das Bundesliga Ball Geschiebe und Quergespiele hundert mal um den Strafraum herum ermüdet mich eher. Dann schaue ich lieber Rostock oder Dynamo in der 2. Liga, wo Kampf und Wille drin ist und wo auch die Zuschauer, wenn sie denn da sein dürfen, das Spiel noch etwas beeinflussen können und eine gute Atmosphäre herrscht. Das holt mich eher ab als Bundesliga Fußball. Sicher ist das nicht immer Feine Klinge, Hacke Spitze eins zwei drei aber das brauche ich auch nicht für ein gutes Fußballspiel. Einsatz und Wille soll am Ende stimmen und das Team das davon am Spieltag mehr auf den Platz bringt, soll dann gewinnen und nicht wer 50 Querpässe mehr gespielt hat oder sowas.

  • Ja. Einfach ja. Weil man da Emotionen (positiv wie negativ) mitlebt. Union und Freiburg wecken solche ja durchaus. Haben sie sich auch selber verdient. Hoffenheim könnte Tikitaka spielen wie der FC Barcelona in seiner Glanzzeit und es könnte mir nicht egaler sein. Das hätte immer noch eine andere Qualität als jedes Spiel von Schalke oder HH, bei denen man (egal wie sie spielen) dann noch einen Sieg oder eine Niederlage wünschen kann. Und das hat nichts mit dem Bundesland zu tun. Wenn jetzt ein Mäzen meinen würde, den SV Bergheim 1937 zum Millardenclub zu machen, wäre es das gleiche. Es wäre aber komischerweise noch mal was anderes, wenn es Rot-Weiß Oberhausen oder Essen wäre, aber um das zu verstehen, muss man wahrscheinlich aus dem Pott kommen.

    Kann ich, bis auf den letzten Halbsatz, nur zustimmen

  • Und um das abzuschließen: Ich weiß ja nicht, wie das im Rest der Republik ist, aber hier im Pott wird man ja ganz selbstverständlich mit Fußball infiziert und die Wahl des eigenen Vereins ist da quasi eine "Lebensentscheidung", die aus mannigfaltigen Gründen getroffen wird. Und damit "erbt" man auch die komplette Historie und die "Verpflichtungen", die mit so einer Entscheidung kommen. Bis irgendwann mal einer seinem Enkel erzählt, dass der Erzfeind ja der alte Traditionsclub 1899 Hoffenheim ist (unvergessen die Schlacht von Sinsheim im Pokal Halbfinale 2037 gegen RB Leipzig.. 9-7 nach VAR im 11m Schießen !) dürften also nur noch so 50 Jahre vergehen...

    Vom DFB Pokal Finale 1973 spricht man übrigens komischerweise heute noch...

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Die Spannung in der Bundesliga und ihre Attraktivität ist halt leider in den letzten Jahren extrem zurück gegangen. Das liegt zum einen am schlechten Wirtschaften einiger eigentlich attraktiver Vereine und zum andren am System bei dem nie ein kleiner Verein in die Riege der Großen kommen kann. Und wenn man sich das Abschneiden der deutschen Vereine in der CL anschaut müsste dringend was passieren. Wird es aber nicht und daher bleibt alles wie es ist.

  • Und um das abzuschließen: Ich weiß ja nicht, wie das im Rest der Republik ist, aber hier im Pott wird man ja ganz selbstverständlich mit Fußball infiziert und die Wahl des eigenen Vereins ist da quasi eine "Lebensentscheidung", die aus mannigfaltigen Gründen getroffen wird. Und damit "erbt" man auch die komplette Historie und die "Verpflichtungen", die mit so einer Entscheidung kommen. Bis irgendwann mal einer seinem Enkel erzählt, dass der Erzfeind ja der alte Traditionsclub 1899 Hoffenheim ist (unvergessen die Schlacht von Sinsheim im Pokal Halbfinale 2037 gegen RB Leipzig.. 9-7 nach VAR im 11m Schießen !) dürften also nur noch so 50 Jahre vergehen...

    Vom DFB Pokal Finale 1973 spricht Günther Netzer übrigens komischerweise heute noch...

    Hab's mal korrigiert ;)

  • Hab's mal korrigiert ;)

    Ich finde Netzer sehr wohltuend zurückhaltend. Der redet seit seinem Ausscheiden aus dem TV eigentlich nur, wenn er was gefragt wird.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich finde Netzer sehr wohltuend zurückhaltend. Der redet seit seinem Ausscheiden aus dem TV eigentlich nur, wenn er was gefragt wird.

    Ich meine mich noch an einen Bahn Werbespot zu erinnern, wo er ausschließlich von diesem Spiel erzählt hat. Ist aber jetzt auch schon 20 Jahre her ;) Aber selbst wenn man heute noch von diesem Spiel redet (tut man in Gladbach Kreisen wahrscheinlich noch ziemlich häufig) geht es eher um die Situation mit Netzer, als darum welche Traditionsclubs da auf dem Platz standen.

  • Ich meine mich noch an einen Bahn Werbespot zu erinnern, wo er ausschließlich von diesem Spiel erzählt hat. Ist aber jetzt auch schon 20 Jahre her ;) Aber selbst wenn man heute noch von diesem Spiel redet (tut man in Gladbach Kreisen wahrscheinlich noch ziemlich häufig) geht es eher um die Situation mit Netzer, als darum welche Traditionsclubs da auf dem Platz standen.

    Durch Gladbach stand ja auch nur ein Traditionsclub auf dem Platz (+ irgendein Provinzclub aus den 60er Jahren) :mrgreen:

    Und das Ganze fand stand im Vorort von Leverkusen

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • PS: Nicht falsch verstehen, ich habe durchaus Sympathie für kleine Vereine wie Freiburg, Mainz oder Union, die mit vergleichsweise bescheidenen Mitteln Großes schaffen, aber (zu) viele "Kleine", Neureiche und eine Handvoll Traditionsgroßklubs machen die Liga unattraktiv.

    Die Alternative ist die 50+1 Regel zu kippen.
    Dann spielen wahrscheinlich qualitativ bessere Spieler in den Teams gegeneinander.
    Man kann dann aber auch die Spielpaarungen nennen Spielzeug eines Russen, gegen Spielzeug eines Saudis.
    Die Frage ist halt, was ist gewünscht?

    Ich schaue seit den 70er Fußball und kenne noch die Regel der Ausländerbegrenzung. Ich hatte mich für die kleinen Vereine, die aus der damals 2-gleisigen 2. Bundesliga aufgestiegen sind und mal eine - oder zwei Ehrenrunden(kennt jemand noch Homburg Saar?) gedreht sind in der Bundesliga, gefreut.
    Heute schaut man aber nicht mehr auf die Neulinge der Bundesliga, sondern eher international.
    Wenn die 50+1 Regel fällt, dann ist es möglich Hoffenheim oder Leipzig x-fach zu kopieren oder den kurzen Weg, bereits bestehende Bundesligavereine auszupimpen.

    Ich für meinen Teil, möchte das eigentlich nicht. Mir gefällt es, wenn ein Zweitligaverein in Bundesliga kommt und es vielleicht schafft, nach ökonomischen Prinzip, die Klasse zu halten. Kleine Vereine, die in der Bundesliga mal den größeren Gegner ärgern (Weltpokalsiegerbesieger) finde ich schöner, als die Geographielehre der EL.

    Mainz steht derzeit auf Platz 8 der Bundesligavereine nach der Länge der Ligazugehörigkeit,
    Das bedeutet, dass 10 Vereine mit kürzerer Ligazugehörigkeit alle bereits 2. Liga hinter sich haben bzw. durchmarschiert sind.
    Für viele Vereine der Bundesliga geht es jede Saison erstmal gegen den Abstieg und das ist aus meiner Sicht jede Saison ungefähr die Hälfte.

  • Durch Gladbach stand ja auch nur ein Traditionsclub auf dem Platz (+ irgendein Provinzclub aus den 60er Jahren) :mrgreen:

    Und das Ganze fand stand im Vorort von Leverkusen

    Frevler, Ketzer, Häresie. :3ddevil: Zündet den Scheiterhaufen an. Brennen soll er der Bucci. :hinterha:

  • Ja gut: SO wird natürlich retrospektiv ein Schuh draus, weswegen der FCA jetzt Großinvestor ist :jeck::hinterha:

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Die Spannung in der Bundesliga und ihre Attraktivität ist halt leider in den letzten Jahren extrem zurück gegangen. Das liegt zum einen am schlechten Wirtschaften einiger eigentlich attraktiver Vereine und zum andren am System bei dem nie ein kleiner Verein in die Riege der Großen kommen kann. Und wenn man sich das Abschneiden der deutschen Vereine in der CL anschaut müsste dringend was passieren. Wird es aber nicht und daher bleibt alles wie es ist.

    Ich glaube außerdem, dass die Weiterentwicklung der Spielsysteme, das kollektive Zusammenarbeiten der Spieler innerhalb der Mannschaft etc dazu geführt hat, dass wirtschaftliche Unterschiede leichter ausgemerzt werden können.

    Kleinere Unterschiede in der Qualität der Spieler werden durch das System ausgeglichen.

    Das war früher zb in den 90ern noch nicht so eklatant. Heutzutage kann fast jede No Name Mannschaft den Weg nach oben nehmen. Das war in DER Regelmäßigkeit damals nicht der Fall.

    Daraus folgt schlussendlich aber auch, dass auch wirtschaftliche Vorteile schon groß sein müssen, um sich deutlich hervorzuheben und das Risiko eines Abstiegs zu vermeiden. Das ist bei vielen Traditionsvereinen nicht der Fall.

  • Ja gut: SO wird natürlich retrospektiv ein Schuh draus, weswegen der FCA jetzt Großinvestor ist :jeck::hinterha:

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ist beim großen FC Bayern übrigens genauso Thema

  • Ist beim großen FC Bayern übrigens genauso Thema

    Um das noch zu ergänzen, blicken laut diverser Berichte so ziemlich alle Bundesligisten sehr nervös nach Bayern, da der Umgang mit Jugendtrainern in der Branche wohl leider üblich ist.

    Der Zoll in Bayern macht da wohl nur den Anfang.

    Es geht darum, dass nur Trainingseinheiten und Spiele als Arbeitszeit gelten und entsprechend bei Reisen zu Turnieren usw. ein Haufen unbezahlter Stunden anfallen.

    Dann wird es natürlich nichts mehr mit dem Mindestlohn.

    NFL-Talk A-Liga
    Eltviller Wildsäue: 10-7-0
    FF World Champion 2016

  • Davies hat’s auch erwischt

    Bayern will jetzt offiziell das Spiel verschieben

    Das dürfte eine interessante Diskussion werden.

    Ich persönlich wäre mit einem solchen Präzendenzfall extrem vorsichtig.

    Dazu muss als erstes mal klar sein, dass bei den Bayern alle Vorischtsmaßnahmen gewissenhaft durchgeführt wurden. Und selbst dann: Die Diskussion um einen vermeintlich zu dünnen Kader gibt es bei den Bayern seit Beginn der Saison. Noch dazu hat man den Spieler Cuisance soweit ich weiß gerade erst verkauft. Wenn man jetzt also zu wenig Spieler hat, neige ich dazu "Pech gehabt" zu sagen.

    Natürlich muss aber mit der Entscheidung zum jetzigen Spiel eine ganz klare Linie zur Vorgehensweise geschaffen werden nach der dann die komplette Rückserie gehandelt wird.

    Mein (spontaner und vllt wenig durchdachter Vorschlag): Man legt eine absolute Zahl an Corona-Fällen fest, ab der ein Team sagen kann, dass verschoben werden soll. Normale Verletzungen sollten hier ausgeklammert werden, weil sie in eine ordentliche Kaderplanung nicht herein gehören. Die durchschnittliche Kadergröße liegt in der Bundesliga bei 29 Spielern. Theoretisch dürften die Trainer bis zu 5 mal wechseln. Man bräuchte also 17 Spieler im Kader, damit man alle fünf Wechsel für Feldspieler nutzen kann. Die Differenz von 29 und 17 ist 12. Mein Vorschlag wäre deshalb, dass ein Spiel ab 12 Covid-Fällen im Kader abgesagt werden darf.
    Das entspricht im Prinzip auch der aktuellen Regel, die besagt, dass 16 Lizenzspieler zur Verfügung stehen müssen. Nur eben umgestellt auf die aktuelle Situation, denn ich kreide es Teams nicht an, wenn sie eine hochansteckende Virusvariante nicht mit einplanen. Verletzungen hingegen schon (was mein BVB auch nicht getan hat).

    Abschließend: Laut tm.de haben die Bayern mit 25 Spielern den kleinsten Kader aller Bundesligisten. Deshalb bleibe ich zurzeit bei meiner "selbst Schuld" Haltung.