NFL-Talk - COVID-19-Impfquote und Diskussion

  • Jetzt wurde in den letzten Beiträge auf den Zahlen herumgeritten und natürlich versucht, mich auf verschiedenen Varianten herabzukanzeln, weil ich nicht die Mainstream-Meinung vertrete. Das ist ja ok.

    Aber auf mein oben zitiertes Kernargument, das für mich am meisten diskutiert gehört, ist niemand eingegangen. Schade.

    Gegen Deine persönliche Erfahrung und Meinung sagt doch niemand etwas, und sind im Fall der heftigen Impfreaktion bedauerlich. Ich nehme Dir auch ab, dass es Dir so erzählt wurde, wie Du sagst. Nur die zusammengerechnet 140% ergeben halt einfach mathematisch keinen Sinn, und die angeblich 10% schwerwiegender Fälle werden eindeutig durch die Zahlen des PEI als offiziell zuständige Institution widerlegt. Und diese Diskrepanzen wird man doch wohl aufzeigen und kommentieren dürfen. :madness

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Um nochmal auf das Grundproblem zurückzukommen:

    Man nimmt mit diesen Impfstoffvarianten trotz hoher Nebenwirkungsrate (mild - schwer) bewusst Einzelschicksale in Kauf und das halte ich wie gesagt ethisch für mehr als fragwürdig, denn jedes Menschenleben sollte gleich viel wert sein. Hier hat man das Gefühl, dass ein Trombosentoter nach einer COVID-Impfung weniger Verlust ist als ein COVID-19-Toter. Das halte ich für sehr, sehr problematisch.

    1) Für "hohe Nebenwirkungsraten" hast du keine validen Zahlen liefern können. Und es sollte hier nur im wirklich schwere Impfreaktionen gehen, nicht "schwerer Arm, bisschen Schlapp und Kopfweh"

    2) Die "Einzelschicksale" halten sich ja extrem in Grenzen im Vergleich zu "Corona-Schicksalen" (Faktor x-tausend) aber wenn du andere Zahlen hast gerne her damit.

    3) Die vermeintliche Ursache für die (seeeehr wenigen) Thromboseopfer ist nach meinem Wissen wohl erkannt und der entsprechende Impfstoff wird der Zielgruppe nicht mehr verimpft.

    Und jetzt?

  • Die vermeintliche Ursache für die (seeeehr wenigen) Thromboseopfer ist nach meinem Wissen wohl erkannt und der entsprechende Impfstoff wird der Zielgruppe nicht mehr verimpft.

    Ergänzend dazu: Thrombosen sind übrigens eine häufige Folgeerkrankung einer Covid-Erkrankung. Also selbst in Bezug auf diese eine prominente Nebenwirkung ist die Wahrscheinlichkeit, sie zu erleiden, nach einer Infektion höher als nach einer Impfung.

  • In meinem Freundeskreis habe ich leider ein paar resistente (Impfgegner). Da wird jedes kleinste Prozent ausdiskutiert und über jede Nebenwirkung heiß debattiert.

    Gestern Abend dann aber beim netten zusammensitzen die Frage, ob ich zufällig eine Iboprofen oder ähnliches hätte.

    Liest sich davon einer eigentlich mal den Beipackzettel durch? Da wird einem auch von mulmig, was man sich da so reinwirft.

    #HereWeGo!

  • Ganz einfach, wieviel Impftote gab es? Sind es mehr als 10 in Deutschland? Und Covidtote waren glaube ich 90000. Wenn man die Zahlen vergleicht zerfällt dein Kernargument im Nu zu Staub.

    Nach der Impfung mit AstraZeneca sind 24 Menschen an einer Thrombose gestorben (Link, Seite 17) Das ist bei 11 Mio. verabreichten Impfungen entspricht das 0,2 Toten pro 100.000 Impfungen. Das klingt vielleicht nicht viel, aber das dürfte auch ungefähr die gleiche Quote der Coronaverstorbenen auf die Gesamtbevölkerung in meiner Altersgruppe (30-39) sein. Und rein psychologisch ist etwas anderes, weil du dich aufgrund deiner eigenen Entscheidung dieser "Gefahr" aussetzt, während du "Pech haben musst", um Corona zu bekommen. In dem verlinkten Bericht vom PEI sind auch noch andere Todesfälle mit Bezug auf die Impfung aufgeführt, ohne dass ich jetzt groß beurteilen kann, was die Zahlen bedeuten oder wie groß der Zusammenhang zu der Impfung ist. Und ein Toter ist ein Toter, da ist jedereinzelne für die betroffenen Familien und Freunde zu viel.

    Mir persönlich sind diese Zahlen zu AstraZeneca erst nach der Impfung klar geworden, und ich bin wahrlich kein Hypochonder, aber trotzdem hatte ich einige Tage nach der Impfung ein mulmiges Gefühl. Von daher war ich froh, dass die Zweitimpfung mit Biontech war.

  • madbolt hast du ein Auto bzw. nimmst du am Straßenverkehr mit seinen jährlich ca. 3.000 Toten in Deutschland teil? Selbst wenn ich mal annehme, dass die komplette Bevölkerung am Straßenverkehr teilnimmt, läge die Wahrscheinlichkeit zu sterben ca. 20 Mal höher als bei einer Impfung. Jährlich!

    Also wenn dich schon die Sterberate bei Astra so unsicher macht, solltest du ein Auto wirklich meiden. Das ist dagegen eine Todesfalle!

    Man kann gerne Zahlen bemühen, aber man sollte sie immer relativieren. Vor allem wenn man schon den Faktor 100.000 ansetzen muss, damit man zumindest ein 0er Ergebnis mit einer niedrigeren ersten Nachkommastelle generieren zu kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Robbes (6. August 2021 um 00:02)

  • In meinem Freundeskreis habe ich leider ein paar resistente (Impfgegner). Da wird jedes kleinste Prozent ausdiskutiert und über jede Nebenwirkung heiß debattiert.

    Gestern Abend dann aber beim netten zusammensitzen die Frage, ob ich zufällig eine Iboprofen oder ähnliches hätte.

    Liest sich davon einer eigentlich mal den Beipackzettel durch? Da wird einem auch von mulmig, was man sich da so reinwirft.

    Genau das denke ich mir auch immer wenn ich Argumente über Nebenwirkungen der Covid-Impfung lese .

    Ich lese eigentlich immer den Beipackzettel zumindest den Teil mit den Anwendungshinweisen und Nebenwirkungen. Läuft ja auch immer gleich ab. Arzt: Hier ich verschreibe dies und das. Apotheker: Bitte schön! Da muss man schon fragen, sonst erzählt da keiner was von Nebenwirkungen. Wahrscheinlich heißt es deswegen immer so in der Werbung. Fragen doch bitte schön SIE nach den Nebenwirkungen, Dummkopf.

    Jedenfalls stehen die dramatischen Sachen wie Kreislaufversagen immer unter der Kategorie selten bzw. darunter (vgl. Tabelle). Zumindest bei dem Allerweltszeug, was ich so nehme. Also der Wertebereich, den ihr hier für Covid-Impfungen ausgerechnet habt.

    Wobei mir gerade beim Nachschauen aufgefallen ist, dass bei Voltaren gar nix von Nierenschäden und Leberschäden steht, so wie bei Paracetamol. Dabei war mir das sogar bekannt. Was ich nicht wusste, ist dass der Wirkstoff von Voltaren (Diclofenac) auch ne fette Umweltsau ist und nicht ausreichend aus den Abwässern entfernt werden kann.

    Häufigkeitsangabe Die Nebenwirkung betrifft in Prozent ausgedrückt
    mehr als 1 Behandelten von 10 sehr häufig Bei mehr als 10 % der Behandelten ist die Nebenwirkung aufgetreten.
    1 bis 10 Behandelte von 100 häufig Bei 1 bis 10 % der Behandelten ist die Nebenwirkung aufgetreten.
    1 bis 10 Behandelte von 1.000 gelegentlich Bei 0,1 % bis 1 % der Behandelten ist die Nebenwirkung aufgetreten.
    1 bis 10 Behandelte von 10.000 selten Bei 0,01 % bis 0,1 % der Behandelten ist die Nebenwirkung aufgetreten.
    weniger als 1 Behandelten von 10.000 sehr selten Bei weniger als 0,01 % der Behandelten ist die Nebenwirkung aufgetreten.
    Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar nicht bekannt Es sind nur Einzelfälle bekannt, daraus kann die Häufigkeit des Auftretens nicht bestimmt werden.


    Zum Thema:

    Habe meine erste Impfung vor 3 Wochen durch. Da ich im Portal auf keine Einschränkung geklickt habe, wurde mir Astra zugewiesen. Im Impfzentrum hat mich fast jeder - außer der Arzt - gefragt, ob das denn richtig sei. So mit dem Unterton: Willst du das wirklich riskieren? :D Hatte dann in der Nacht das erste Mal in meinem Leben Schüttelfrost. Wollte eigentlich in so einem Fall frei nehmen (deswegen auch extra MIttwoch ausgewählt damit ich nicht wie sonst immer am Wochenende flach liege) habe mich dann aber doch an den Rechner gesetzt. X/

    Vor Thrombose hab ich tatsächlich etwas Schiss. Aber eigentlich generell, weil ich seit dem Lockdown nur noch am Rechner sitze. Dass ich noch keine Rückenprobleme habe, wundert mich. Habe deswegen seit Juli damit angefangen, täglich 10.000 Schritte zu gehen. Mittlerweile jogge ich auch einen Teil der Strecke. Dabei hasse ich joggen und fahre lieber Fahrad zwecks Cardio. Aber beides ist mir dann doch zu zeitaufwendig. Denn für 10.000 Schritte brauch ich schon 1,5 Stunden. Mittlerweile bin ich schon soweit, meine Streak nicht mehr unterbrechen zu wollen. 9 Tage in Folge :ge:

  • . Aber eigentlich generell, weil ich seit dem Lockdown nur noch am Rechner sitze. Dass ich noch keine Rückenprobleme habe, wundert mich. Habe deswegen seit Juli damit angefangen, täglich 10.000 Schritte zu gehen. Mittlerweile jogge ich auch einen Teil der Strecke. Dabei hasse ich joggen und fahre lieber Fahrad zwecks Cardio. Aber beides ist mir dann doch zu zeitaufwendig. Denn für 10.000 Schritte brauch ich schon 1,5 Stunden. Mittlerweile bin ich schon soweit, meine Streak nicht mehr unterbrechen zu wollen. 9 Tage in Folge :ge:

    Rückenschule um dem vorzubeugen ;) Kann jeder daheim machen für 15 Minuten.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • 1) Für "hohe Nebenwirkungsraten" hast du keine validen Zahlen liefern können. Und es sollte hier nur im wirklich schwere Impfreaktionen gehen, nicht "schwerer Arm, bisschen Schlapp und Kopfweh"

    2) Die "Einzelschicksale" halten sich ja extrem in Grenzen im Vergleich zu "Corona-Schicksalen" (Faktor x-tausend) aber wenn du andere Zahlen hast gerne her damit.

    3) Die vermeintliche Ursache für die (seeeehr wenigen) Thromboseopfer ist nach meinem Wissen wohl erkannt und der entsprechende Impfstoff wird der Zielgruppe nicht mehr verimpft.

    Und jetzt?

    Du hast es noch nicht verstanden, worum es mir geht, deswegen nochmal ganz einfach:

    1) Den Zahlen, die mir beim Aufklärungsgespräch genannt wurden, jeweils bei beiden Impfungen, von einem Arzt, kann ich wohl trauen, oder? Es wurde erklärt, dass 90-80 % leichte Nebenwirkungen (ihr sagt Impfreaktionen) auftreten (also Kopfweh, Armweh, etc), 50 % mittlere Nebenwirkungen (oder Impfreaktionen, wie man möchte) wie hohes Fieber, Schüttelfrost usw, sowie 5-10 % schwere Nebenwirkungen auftreten, bei welchen in manchen Fällen ein KH-Aufenthalt notwendig ist bzw. in extrem seltenen Fällen auch der tot die Folge sein kann.

    2) Und hier kommen wir zu meiner Kernaussage, und dem Thema, das ich gerne diskutieren würde: Man nimmt trotz allem diese Einzelschicksale in Kauf, sprich: Ein Toter nach einer COVID-Impfung ist offensichtlich "weniger Wert" wie ein COVID-19-Toter. Sprich es werden Tote durch die Impfung bewusst in Kauf genommen. Statistisch gesehen ist das natürlich richtig, aber ethisch halte ich das für extrem problematisch, weil jedes Menschenleben gleich viel Wert sein sollte - und das sollte man in Rücksichtnahme auf die bald kostenpflichtigen Tests bzw das zurückfahren der Tests aus Kostengründen diskutieren.

    3) Das stimmt nicht. Klar wurden die Impfungen in Deutschland in Manchen Zielgruppen nicht mehr verimpft. Denoch wird vor allem in der vom Kollegen ergoogelten Statistik deutlich, dass es 67 Todesfälle die im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen, gibt (https://orf.at/stories/3209409/). Dabei wurde erst bei 4 Personen die Impfung als Todesursache ausgeschlossen.

    Und jetzt? Ganz einfach nochmal für dich: Man nimmt hier Einzelschicksale in Kauf & man "zwingt" die Bevölkerung - vor allem wenn man die jüngsten Diskussionen ansieht betreffend kostenpflichtiger Tests, zurückfahren des Testungen usw - zur Impfung und nimmt die 67 Toten auf 2 Mio Impfungen in Kauf, weil die Anzahl der Toten nach Corona ohne Impfung noch höher wäre. Nochmal: Mathematisch ist das natürlich richtig, rein ethisch gesehen sollte jedoch jedes Menschen leben gleich viel wert sein, sprich: Ein Toter nach der Impfung ist auch einer zu viel.

    Auf Grund der hohen Nebenwirkungsrate (mild - schwer) und der offensichtlichen Unausgereiftheits des Produkts halte ich einen Impfzwang, der offensichtlich schleichend eingeführt wird, für sehr bedenklich. Auf Grund der Erfahrungen die ich und einige Freunde mit dem impfen gemacht haben, kann ich deshalb die Impfung keinesfalls weiterempfehlen, solange die Impfreaktionen bzw. Nebenwirkungen auf so einem hohen Niveau liegen.

    Ich bleibe bei meinem Argument: Warum soll ich bei der Corona-Impfung mit der Gesellschaft solidarisch sein, während ein großer Teil der Bevölkerung sich überwiegend unsolidarisch verhält? Sprich Raser Raucher, Alkoholiker, adipöse Menschen, wie von mir schon in diesem Thread aufgeführt wurden - da gibt es noch unzählige weitere Beispiele. Der Unterschied ist, dass diese rauchenden, rasenden, saufenden und übermäßig essenden Menschen nicht um ihre verfassungsrechtliche Freiheit bangen müssen. Ein Ungeimpfter ab Herbst wohl schon, wenn die Tests zurückgefahren & kostenpflichtig werden. Da muss ich mir dann die verfassungsrechtlich zugestandene "Freiheit" erkaufen.

    Einmal editiert, zuletzt von ExMem021 (6. August 2021 um 11:05)

  • 1) Den Zahlen, die mir beim Aufklärungsgespräch genannt wurden, jeweils bei beiden Impfungen, von einem Arzt, kann ich wohl trauen, oder? Es wurde erklärt, dass 90-80 % leichte Nebenwirkungen (ihr sagt Impfreaktionen) auftreten (also Kopfweh, Armweh, etc), 50 % mittlere Nebenwirkungen (oder Impfreaktionen, wie man möchte) wie hohes Fieber, Schüttelfrost usw, sowie 5-10 % schwere Nebenwirkungen auftreten, bei welchen in manchen Fällen ein KH-Aufenthalt notwendig ist bzw. in extrem seltenen Fällen auch der tot die Folge sein kann.

    Entweder hast du die Zahlen falsch verstanden oder du hattest einen Impfarzt, der dich nicht richtig aufgeklärt hat, weil die Zahlen definitiv nicht stimmen. Und damit erledigt sich dann auch deine Kernaussage, weil du sie auf falschen Grundlagen triffst.

    Keep Pounding

  • Also ich glaube kaum, dass es in Deutschland ca 3 Millionen schwere Nebenwirkungen bei den Impfungen gegeben hat. Und selbst wenn es so ist und dann 60 Leute sterben (die sicherlich nicht alle zu Deiner Altersklasse, Vorerkrankungsklasse etc gehören) , dann ist das im Vergleich zur Anzahl der geretteten Leben ein absolut zu vernachlässigender Faktor.

    Zumal Du nur die Zahlen vergleichst, die sich durch die verschiedenen Lockdown Maßnahmen ergeben haben, die dafür gesorgt haben, dass das Gesundheitssystem nicht kollabiert ist. Ansonsten wären für Deine Altersklasse nämlich nach einem Autounfall keine Intensivbetten mehr verfügbar gewesen, wenn diese alle mit Covid-Patienten belegt worden wären. Das heisst: die Tode entstehen an einer anderen Stelle als Folgefälle. Nur darum ging es hier von Anfang an.

    Und ja: dieses Risiko musst du dann gehen, um Deine "Freiheit" ohne Einschränkungen zu haben. Diese Gesellschaft besteht nämlich nicht nur aus (Freiheits-) Rechten (die alle immer haben wollen) , sondern auch Pflichten. Und das erwartet die Mehrheitsgesellschaft in Deutschland von Dir dann völlig zurecht. Da hat man dann halt mal "Pech" gehabt, im "falschen" Land geboren zu sein. Da haben es Ungarn und Brasilianer dann natürlich deutlich "besser"

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich bleibe bei meinem Argument: Warum soll ich bei der Corona-Impfung mit der Gesellschaft solidarisch sein, während ein großer Teil der Bevölkerung sich überwiegend unsolidarisch verhält? Sprich Raser Raucher, Alkoholiker, adipöse Menschen, wie von mir schon in diesem Thread aufgeführt wurden - da gibt es noch unzählige weitere Beispiele. Der Unterschied ist, dass diese rauchenden, rasenden, saufenden und übermäßig essenden Menschen nicht um ihre verfassungsrechtliche Freiheit bangen müssen. Ein Ungeimpfter ab Herbst wohl schon, wenn die Tests zurückgefahren & kostenpflichtig werden. Da muss ich mir dann die verfassungsrechtlich zugestandene "Freiheit" erkaufen.

    Ich habe zwar schon davon gehört, dass mancher Benzin im Blut haben soll, aber die Ansteckungsrate da würde mich schon mal interessieren.

    Weil sich eine Minderheit nicht komplett so verhält, wie ich es will, mag ich nicht mehr nett sein und mitspielen. Ist eine valide Argumentation. Für einen Dreijährigen im Sandkasten.

    Jetzt hat übrigens jeder dein Non-Argument gelesen, du musst es also nicht mehr in jedem zweiten Beitrag in den Thread kotzen, wenn du sowieso stur darauf beharrst.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Habe die Impfungen für einen großen Kreis organisiert und bis heute haben wir bei uns im Impfzentrum über 200.000 Impfungen durchgeführt. Ich selbst bin seit März doppelt geimpft und hatte keine relevanten Nebenwirkungen.

    Es gibt häufiger Fälle von allergischen Reaktionen oder Impfungen in eine beginnende Infektion hinein, die zu stärkeren Reaktionen und auch mal zu einer Nacht im Krankenhaus geführt haben. Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Müdigkeit etc. in den ersten 48 Stunden sind natürlich nicht selten. Von wirklich langfristigen Nebenwirkungen über eine oder zwei Wochen hinaus ist mir bisher jedoch nichts bekannt. Für den mit Abstand größten Teil sind die Impfnebenwirkungen im Vergleich zu den Folgen einer Covid-Infektion zu vernachlässigen. Darüber hinaus schützt man eben nicht nur sich selbst, sondern auch andere, wenn man sich impfen lässt.

  • Du hast es noch nicht verstanden, worum es mir geht, deswegen nochmal ganz einfach:

    ...

    Du hast nun zu jedem deiner "Argumente" mehrfach durch Zahlen belegte echte Argumente aufgezeigt bekommen, nicht nur durch mich.

    Ich glaube DU verstehst es nicht bzw befürchte du willst es nicht verstehen.

    Ganz kurz:

    1) Deine Zahlen stimmen so einfach nicht!

    2) Wenn ich durch ein 0,0001%-Risiko tausende andere "Einzelschicksale" vermeiden kann finde ich das verhältnismäßig. Auch ethisch.

    3) siehe 2

  • Wenn ich durch ein 0,0001%-Risiko tausende andere "Einzelschicksale" vermeiden kann finde ich das verhältnismäßig. Auch ethisch.

    Anderes Beispiel: Die Fahrer der Ambulanz gefährden durch ihre Fahrten mit Blaulicht unter Missachtung der StVO jede Menge Menschenleben - handeln sie unethisch um Leben zu retten? Sollen wir das abschaffen um mögliche sehr seltene Einzelfälle durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden und die Leute einfach sterben lassen?

  • Rückenschule um dem vorzubeugen ;) Kann jeder daheim machen für 15 Minuten.

    Du hast aber den Teil mit der Thrombose rausgelassen, dagegen beugen Rückenübungen nicht vor, sondern nur Cardio.

    Wobei, jetzt hab ich doch mal gegoogelt. Scheinbar reichen simple Übungen auch aus --> https://www.beuthel.de/blog/thrombose…n-blutgerinnsel

    Naja trotzdem schadet mehr Bewegung auch nicht.

  • Mein 13 jähriger Sohn hat gestern seine 1. Spritze Biontech bekommen. Außer Armschmerzen hat er bislang nichts gespürt.

    Er wollte unbedingt geimpft werden, hat selbst das Thema angesprochen, wir haben ihn dabei unterstützt und mit Bekannten, die ihre Kinder auch geimpft haben und Ärzten darüber gesprochen.

    Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen stolz, dass er es so für sich entschieden hat, wäre aber auch nicht unglücklich, wenn er es nicht gewollt hätte.

  • Außer Neo kenn ich eh niemanden der größere Nebenwirkungen hatte als nen Day off....

    Mein Kumpel hatte mit J&J ne Woche Ausfall....aber sonst ging es bei meinen Bekannten auch überall ziemlich entspannt

  • Mein Kumpel hatte mit J&J ne Woche Ausfall....aber sonst ging es bei meinen Bekannten auch überall ziemlich entspannt

    Ich könnte mir vorstellen, dass bei solchen größeren Ausfällen auch noch eine andere Erkrankung mit rein spielen könnte. Bspw. man ist eh schon leicht erkältet oder hat sich nen kleinen Virus gefangen, mit dem man ansonsten gut klar kommen würde und dann kommt der Impfstoff und deswegen zündet der Körper gleich die Immunatombombe...

    Aber ich bin weder Arzt noch hab ich sonst irgendein Know-How was diese These bestätigen würde... :P Reine Spekulation :)

  • Ich könnte mir vorstellen, dass bei solchen größeren Ausfällen auch noch eine andere Erkrankung mit rein spielen könnte. Bspw. man ist eh schon leicht erkältet oder hat sich nen kleinen Virus gefangen, mit dem man ansonsten gut klar kommen würde und dann kommt der Impfstoff und deswegen zündet der Körper gleich die Immunatombombe...

    Aber ich bin weder Arzt noch hab ich sonst irgendein Know-How was diese These bestätigen würde... :P Reine Spekulation :)

    Ich glaube, dass das einfach gewaltig Typsache ist. Er war ja auch nicht sterbenskrank, hatte halt ne Woche lang Erkältungssymptome mit Haut/Gliederschmerzen....

  • Zwei mal Biontech. Keine Nebenwirkungen. Nicht mal ansatzweise. Und das, obwohl ich adipös bin rauche und trinke und vor 2 Wochen geblitzt wurde.

  • Nach der 2. Moderna am nächsten Tag am Vormittag 39 Grad Fieber, am Abend alles wieder in Ordnung. Bisl schlapp noch für paar Tage. Und natürlich die Einschränkung durch die Empfehlung der Impfärztin, sich körperlich nicht anstregend zu betätigen für eine Woche.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • 1. Biontech: schläfrig, müde am gleichen Tag. Nächster Morgen alles OK

    2. Biontech: schläfrig, müde mit leichten Kopfschmerzen am gleichen Tag. Nächster Tag stärkere Kopfschmerzen, leichte Gliederschmerzen, lag den Tag flach. Übernächster Tag alles wieder ok.

    Generell nichts Schlimmeres als wenn man eine leichte Erkältung hat. Würde ich immer wieder tun um meine "Freiheit" wieder zu bekommen.

    Solche Symptome hat man doch jedes Jahr für ein Paar Tage wenn die Erkältungswelle kommt und man sich irgendwo ansteckt.

    :drinkers: "drinkin, stinkin, never thinkin" NOFX