Und ich bin absolut dafür, dass man Termine telefonisch absagen soll, aber dann muss eben garantiert sein, dass man das telefonisch kann.
Ja, die Infrastruktur muss natürlich gegeben sein. Nur da, wo es bisher relevant ist, ist sie nach meiner Erfahrung eben auch. Und auch in vielen Arztpraxen ist inzwischen Doctolib o.ä. eine Option, da geht es ja auch.
Ja, die Infrastruktur muss natürlich gegeben sein. Nur da, wo es bisher relevant ist, ist sie nach meiner Erfahrung eben auch. Und auch in vielen Arztpraxen ist inzwischen Doctolib o.ä. eine Option, da geht es ja auch.
Genau das ist der Punkt, den ich machen wollte. Es gibt viele ältere Leute, für die das keine Option ist (meine Mutter z.B.). Telefon ist daher ein Muss!
Genau das ist der Punkt, den ich machen wollte. Es gibt viele ältere Leute, für die das keine Option ist (meine Mutter z.B.). Telefon ist daher ein Muss!
Geht meiner Mutter genauso. Nur wie gesagt, da, wo es bisher für Zahlungen relevant wäre, geht es zumindest hier in der Gegend auch, und ich sehe keinen Grund, warum Ärzte nicht schaffen sollten, was bei Therapeuten bereits funktioniert.
Hier wird dauernd angeführt, dass es bei Ärzten zur Zeit noch nicht geht. Muss es doch aber auch gar nicht, auch, wenn es sicher wünschenswert wäre. Es muss in dem Moment klappen, wo sie für Nichterscheinen ohne rechtzeitige Absage Geld verlangen.
Ich sehe es von beiden Seiten. Natürlich finde ich es blöd, wenn meine Tochter über das Wochenende krank wird, und ich den Montags- oder Diensttagstermin absagen und dafür zahlen muss. Andererseits war meine Frau Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, daher kenne ich auch die Kehrseite. Gerade bei Gruppenterminen ist es schwierig, wenn jemand kurzfristig nicht auftaucht. Dann hast Du unter Umständen nur zwei Klienten da, die Du natürlich nicht einfach nach Hause schicken kannst, aber nicht abrechnen darfst. Und auch bei Einzelterminen, Du hast Aufwände, zahlst unter Umständen Raummiete, und könntest den Termin mit einem anderen bedürftigen Klienten füllen, von denen es weiß Gott genug gibt, statt dessen sitzt Du däumchendrehend rum und wartest auf jemanden, der nicht auftaucht.
Letztlich habe ich das aber auch nur als Beispiel genannt, dass es in verwandten Feldern durchaus bereits gebräuchlich ist und anscheinend funktioniert.
Ich möchte dir hier auch gar nicht widersprechen. Klar müssen auch die Therapeuten ihr Geld verdienen und ich habe meine Rechnungen auch alle brav bezahlt. Wir wurden auch extra vor Therapiebeginn darauf hingewiesen.
Geärgert habe ich mich trotzdem, weil die verpassten Termine ja gerade durch die zu behandelnde Krankheit zustande kamen.
Aber ich wollte mich auch nicht beschweren, finanziell hat es mir nicht sehr weh getan, aber für Eltern die wirklich aufs Geld schauen müssen stelle ich es mir schon schwer vor ihr dann auch noch den zusätzlichen Druck wegen eventueller Extrazahlungen aushalten zu müssen.
Wie schon geschrieben: schwierig
Was mich viel mehr interessieren würde ist das, was passiert, wenn ihr bei euren Ärzten anruft - und zwar ganz egal ob Hausarzt oder Facharzt.
Gehen da bei euch tatsächlich noch Mitarbeiter ans Telefon?
Wenn ich solche Anrufe tätigen muss, dann gibt es mittlerweile in 98% der Fällen eine Bandansage durch die man sich dann durchklicken darf - 1 für Rezept, 2 für Absage, 3 für Termin, 4 für Telefon-Sprechstunde, usw. Und 0,0 Chance, dass du mit einem Mitarbeiter sprechen kannst.
Das ganze endet nämlich immer und völlig unabhängig davon was man drückt damit, dass man selbst sein Anliegen auf einen Anrufbeantworter sprechen und seine Telefonnummer für einen Rückruf angeben muss. Bei meinem Hausarzt läuft das super - da kriege ich am selben Tag einen Rückruf und mein Anliegen ist geklärt. Bei nahezu allen Fachärzten mit denen wir in den letzten 12 Monaten Kontakt hatten, ist das leider komplett abenteuerlich. Da kriegst du manchmal zwei Wochen später einen Rückruf oder tatsächlich auch schon passiert, für einen eine Woche vorher abgesagten Termin einen Anruf, wo ich denn bleiben würde.
Diese Bandansagen-Nummer mag daher fortschrittlich klingen, aber nach meinen persönlichen Erfahrungen funktioniert das in nahezu allen Fällen überhaupt gar nicht und verursacht mehr Chaos und Warterei als alles zuvor.
Ist sehr durchwachsen:
- mein Hausarzt hat nur die Bandansage, dass man es später nochmal versuchen soll. Angeblich kann man auch eine E-Mail schreiben, das Problem ist, dass man nie eine Antwort bekommt.
- beim Kinderarzt geht nach ein paar Minuten normalerweise jemand ran
- "Highlight" ist der Orthopäde: er sagt bei der Bandansage wie viele noch vor einem sind: nach 2 Stunden an der ersten Position hat dann mal jemand abgenommen. Und das ist mehrmals so passiert.
Mich nervt nichts so kolossal wie wenn ich um 9:15 Uhr bei unserem Kinderarzt anrufe und mir das Band vorwirft: "Sie rufen außerhalb unserer Sprechstunden an. Diese sind montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr sowie..." 
Da mach ich ja 3 Kreuze, dass ich mit all meinen "wichtigen" Ärzten (Allgemein, Internist, Zahn) befreundet bin und bei meinem HNO auf eine sehr unkomplizierte Praxis getroffen bin . Da geht's dann auch ohne Privatversicherung ganz gut. Wobei ich jetzt mal einen Hautarztternim brauchte und mir dann Termine ab Juli angeboten wurden... Ok, dann schauen wir mal, was doctolib und jameda noch so im Angebot haben
Geht meiner Mutter genauso. Nur wie gesagt, da, wo es bisher für Zahlungen relevant wäre, geht es zumindest hier in der Gegend auch, und ich sehe keinen Grund, warum Ärzte nicht schaffen sollten, was bei Therapeuten bereits funktioniert.
Hier wird dauernd angeführt, dass es bei Ärzten zur Zeit noch nicht geht. Muss es doch aber auch gar nicht, auch, wenn es sicher wünschenswert wäre. Es muss in dem Moment klappen, wo sie für Nichterscheinen ohne rechtzeitige Absage Geld verlangen.
Wenn es jetzt aber auch noch gar nicht, darf sich doch aber auch keiner darüber beschweren, dass so viele Termine nicht abgesagt werden, und direkt mit strafen für die Patienten drohen. Dann sollen die Ärzte erstmal die Möglichkeiten zur Terminabsage verbessern und wenn es dann immer noch nicht klappt, kann man ja über strafen nachdenken. So würde dann auch ein Schuh draus werden.
In den letzten drei Jahren seien mehr als 1000 Schießereien in US-Schulen registriert worden. Die Anzahl sei etwa zehnmal so hoch wie in der Dekade davor, schreibt Campus Guardian Angel. Rund 800 Menschen sind bei diesen Vorfällen verletzt oder getötet worden. Bereits jeder fünfte Schüler sei bereits mit Waffengewalt an einer Schule konfrontiert worden.
Unfassbare Zahlen. Aber ob immer weitere Aufrüstung der Schulen das Problem lösen kann?
KI gesteuert?
KI gesteuert?
Spätestens mit Version 2.0...
Einen entsprechenden Gesetzentwurf, die House Bill 462, hat der republikanische Abgeordnete Ryan Guillen eingebracht. Es geht wohl auch darum, das teure Sicherheitspersonal an den Schulen einzusparen.
Wenn der Mensch sich selbst abschafft. Im wahrsten Sinne…
Wenn der Mensch sich selbst abschafft. Im wahrsten Sinne…
Man hat ja schon mal als Experiment zwei KIs miteinander kommunizieren lassen, und die kamen recht schnell zum Standpunkt, dass der Mensch dem Planeten mehr schadet, als er nützt.
Man hat ja schon mal als Experiment zwei KIs miteinander kommunizieren lassen, und die kamen recht schnell zum Standpunkt, dass der Mensch dem Planeten mehr schadet, als er nützt.
Zu dem Rückschluss brauch ich keine KI 
Zu dem Rückschluss brauch ich keine KI
Das stimmt. Aber wenn mehr und mehr Funktionen über die KI laufen, wie lange wird es dauern, bis die auch diesbezüglich aktiv werden?
Wann ED 209?
Ed steht wahrscheinlich für Education
Das stimmt. Aber wenn mehr und mehr Funktionen über die KI laufen, wie lange wird es dauern, bis die auch diesbezüglich aktiv werden?
Wir Menschen sind da zu sehr von Terminator beeinflusst. Eine KI weiß nicht was „sie“ da redet es verbindet nur Punkte die in Beziehung stehen. In dem Fall sind es Worte die für Menschen Sinn ergeben und beim Menschen Aktionen antreiben könnten.
Für Maschinen ist da kein unterschied zu bunten Stäbchen zum Beispiel.
Im Interview mit Terra X History erklärt Broschart:
Wir finden tatsächlich zum Täter im Vorfeld Suchanfragen aus Russland, zum Täternamen, und das ist schon sehr, sehr ungewöhnlich.
Okay...
Es gab vor ein paar Tagen schon einen Artikel im iirc Telegraph zu dem Thema, aber das habe ich offen gestanden nicht so ernst genommen. Mal sehen, wo die Reise hin geht. Zuzutrauen wäre es den russischen Diensten.
Edit:
Das war der Artikel aus dem Telegraph:
Im Interview mit Terra X History erklärt Broschart:
Wir finden tatsächlich zum Täter im Vorfeld Suchanfragen aus Russland, zum Täternamen, und das ist schon sehr, sehr ungewöhnlich.
Sicherheitsbehörden bezweifeln aber die Aussagekraft der Recherche: Die Ergebnisse der Trendanalyse griffen nicht auf die Anzahl der tatsächlich in einer gewählten Region und zur gewählten Zeit getätigten Suchen zu, sondern auf Stichproben und daraus errechnete Wahrscheinlichkeiten. "Es werden dabei nicht zwangsläufig die eingegebenen exakten Begriffe untersucht, sondern auch Wortstämme oder auch nur einzelne Wörter der Abfrage", sagte der BND-Sprecher.
Bei Trendanalysen mit zu kleinen Suchvolumina entstünden aufgrund der Algorithmen, die nicht für diese Art der Nutzung ausgelegt seien, sogenannte Artefakte. "Die vermeintliche Korrelation mit diesen Artefakten und einem Russland-Bezug kann auch für zahlreiche andere Länder reproduziert werden, was eine Zuweisung zu Russland als wenig plausibel erscheinen lässt", hieß es.
Herr Broschart hat schon so seine Erfahrungen mit "Rechercheergebnissen", die Fragen aufwerfen, die man ja wohl noch stellen darf:
Insgesamt natürlich wieder eine Glanzleistung, ausgerechnet von einem Wissenschaftsmagazin unseres ÖR, der ja der seriöse Anker in einer Welt voller Verschwörungstheorien sein soll. Stattdessen setzen sie selbst welche in die Welt.
Weil wir ja letztens das Thema mit den Arztterminen hatten:
Deutsche verbringen demnach Hunderte Millionen Stunden pro Jahr in Wartezimmern, der volkswirtschaftliche Schaden dürfte in die Milliarden gehen. Und einiges deutet darauf hin, dass Ärzte daran zumindest mitschuldig sind...
...Wenig überraschend: Privatpatienten wurden meist sehr viel schneller ins Behandlungszimmer gebeten als Kassenpatienten.
Wie gesagt, 1 Euro pro Minute Wartezeit für mich und wir können gerne über so eine No-show Gebühr diskutieren.
Jetzt könnten doch dann auch gleich die Hausärzte die Termine beim Facharzt ausmachen, nachdem jetzt alle wieder über den Hausarzt geschleust werden sollen.
Jetzt könnten doch dann auch gleich die Hausärzte die Termine beim Facharzt ausmachen, nachdem jetzt alle wieder über den Hausarzt geschleust werden sollen.
Teilweise passiert das ja. Ich musste mal zum Kardiologen, der mir einen Termin in vier oder fünf Monaten angeboten hat. Daraufhin hat dann die Hausarztpraxis dort noch einmal nachgehakt und es fand sich, magisch, noch ein Termin innerhalb von zwei Wochen oder so. Aber das ist natürlich zum einen ein erheblicher Mehraufwand für die Hausarztpraxen (der vermutlich nicht vergütet wird?) und zum anderen möchte ich grds. selber bestimmen, zu welchem Facharzt ich gehe.
nennt sich Hausarztvermittlungsvertrag.
Hatten sie bei mir letzten auch auf die Überweisung geschrieben. Nur leider haben sie den wichtigen Teil der Absprache mit dem Chirurgen vergessen. Das erfuhr ich dann dort als ich nach dem Hausarzttermin hingefahren bin. Zum Glück haben sie mich dann aber trotzdem gleich dran genommen, bzw der Arzt war eigentlich schon im Feierabend und hatte sich meinen Fall noch schnell angeschaut.
Also: Hausärzte bzw. deren Teams haben in der Regel keine Zeit (und bekommen es auch nicht bezahlt) für Patienten die Fachärzte abzuklappern, ob die irgendwo einen Termin freihaben.
Der relativ einfache Weg ist vom Hausarzt eine Überweisung mit Dringlichkeitscode (12stellige Zahl) zu bekommen - wenn es denn dringlich ist - und sich dann selber zu kümmern. Das geht aber schnell. Man ruft 116 117 an und die vermitteln. Man hat dann nicht die freie Arztwahl, aber dafür einen schnellen Termin (auch für MRT's). Und darum geht es ja meistens. Wer seinen/ihren Facharzt will, muss dann halt ggf. länger warten.
Dass Hausärzte sich ggf. persönlich mit einem Facharzt austauschen, mag Glück sein, mag in der Historie des jeweiligen Falles liegen oder vielleicht dem besonderen Betteln geschuldet sein. Ist und kann aber kein Automatismus sein.
Umfragen zeigen, dass viele Unternehmer die Abschaffung eines Feiertages ablehnen. Ähnlich ist es bei Arbeitnehmern: Zwei Drittel der Erwerbstätigen in Deutschland sind gegen die Streichung eines Feiertags. Einzig die überwiegende Mehrheit der Rentner ist dafür.
Deutschland in nutshell
Leider schweigt sich der Artikel über Gründe aus, warum Rentner dafür sind. Würde mich schon interessieren, früher gab es ja nicht weniger Feiertage, auf die man jetzt neidisch sein könnte?
Leider schweigt sich der Artikel über Gründe aus, warum Rentner dafür sind. Würde mich schon interessieren, früher gab es ja nicht weniger Feiertage, auf die man jetzt neidisch sein könnte?
Ich würde, spontan, auf den gesparten Stress beim Einkauf tippen. Ostern ist ja immer ganz schlimm, was die Lebensmitteleinkäufe vor Ort (Lieferdienste ausgenommen) betrifft.
Leider schweigt sich der Artikel über Gründe aus, warum Rentner dafür sind. Würde mich schon interessieren, früher gab es ja nicht weniger Feiertage, auf die man jetzt neidisch sein könnte?
Als Rentner befürworte ich doch jede Maßnahme bei der die Arbeitende Bevölkerung produktiver ist und mehr Rentenbeiträge abführt. Mich trifft es ja nicht mehr.
Gerade ist aufgefallen, dass nach den aktuellen Bestimmungen des niedersächsischen Wasserrechts (zum Schutz des Grundwassers) das dortige geplante und im Bau befindliche Atommüllendlager "Schacht Konrad" gar nicht betrieben werden könnte, wegen Überschreitung der Grenzwerte - aber gar nicht so sehr der des Urans selbst... :
Dabei geht es nicht nur um radioaktiven Müll, sondern ganz besonders um Stoffe, die mit nuklearen Abfällen immer wieder auftauchen. Für Stoffe wie Platin, Quecksilber oder einfach nur Eisen oder Aluminium wurden strenge Grenzwerte eingeführt. In den 303.000 Kubikmetern Atommüll, die in "Konrad" landen sollen, dürften zum Beispiel nur 43 Kilogramm Quecksilber enthalten sein oder nur elf Gramm Platin.
