Gendern - wie machen wir es richtig ?

  • Hi,

    Ich hab mir heute ein Video zum Thema Geldern angeschaut:

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    Ich hab mich aktiv die letzten Jahre damit nicht beschäftigt, sondern die Diskussion darum immer nur so nebenher mitbekommen. Hatte mir dazu auch noch keine pro/contra Meinung gebildet.

    Ich muss aber sagen, nach diesem Video bin ich der Meinung, dass die aktuelle „Gender-Lösung“ mit * und -Innen ja mal überhaupt nicht , auch nur ansatzweise bis zu Ende gedacht wurde.

    Erstmal finde ich es interessant, dass in diesem Video nochmal der Unterschied zwischen Genus und Sexus erklärt wird. Man hat das zwar schon mal gehört, aber mir war es nicht mehr so bewusst. Zusammen mit der Erläuterung und des Beispiels des Prime Minister (margaret thatcher ) wo man eben drauf verzichtet hat eine extra weibliche, movierte, Form Prime Ministress einzuführen, zeigt klar, dass es keine extra sprachliche Anrede für Männer oder Frauen braucht. Es sind einfach alle gemeint: Frauen, Männer, diverse. Auch das Beispiel mit der ddr stimmt. Ich kannte einige Frauen, die einfach gesagt haben. Ich bin Lehrer an der Schule xyz, und eben auf die movierte Form, der Lehrerin, verzichtet haben. Bindet man nun noch den historischen Kontext mit ein, indem die movierte Form, Müllerin (Müller), Bürgermeisterin (Bürgermeister) lediglich die Frau des Müllers, oder des Bürgermeisters aber nicht die eigentliche Berufsbezeichnung gemeint hat, so sind ja eigentlich diese movierten Formen Diskriminierungen gewesen.

    Auch die Erläuterungen bzgl. Genitiv Singular und Akkusativ Plural zeigen erneut, dass das Gendern so aktuell einfach keinen Sinn ergibt.

    Ich finde daher den Vorschlag einfach alle Movierungen (natürlichen auch die männlichen) in der deutschen Sprache zu streichen, richtig und unterstützenswert. Denn nur so kann man auch langfristig in der Gesellschaft verankern, dass ein Pilot und Ingenieur eben Frauen und Männer sind. Eben weil es Personengruppen mit einem unbestimmten Sexus sind.

    Was denkt ihr darüber? Wer nicht mehr so sattelfest ist, wie ich es war, in der deutschen Grammatik und deren Mechanik, sollte sich vllt. das Video anschauen.

    Ich fand es hochinteressant und mit einem, wie ich finde , richtigen Lösungsvorschlag.

    Alles Gelingen
    hat sein Geheimnis,
    alles Misslingen
    seine Gründe.

  • Wrandy 16. Januar 2022 um 20:08

    Hat den Titel des Themas von „Geldern - notwendig oder überflüssig?“ zu „Gendern - notwendig oder überflüssig?“ geändert.
  • So sehr ich Freude an der deutschen Sprache habe, aber wenn es so einfach ist und so wenig „weh“ tut, daß sich das bzw. jedes Gegenüber angesprochen und dadurch in der Folge gewertschätzt fühlt, dann sollte das eigentlich alles kein Problem darstellen.

    - お父さん穀物 -

    I will give you every place where you set your foot! - Joshua 1, 3

    Einmal editiert, zuletzt von Papa Koernaldo (16. Januar 2022 um 20:15)

  • Bin mir nicht sicher worum es genau im Video geht. Aber der Titel des Videos verspricht ja nun wirklich keine neutrale Bewertung des Themas.

    Gegendert mit Sternchen habe ich bisher noch nie. Ich erachte es als schöner direkt Männer und Frauen anzusprechen. Das klappt im Job ganz gut.

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Das Kuriose an diesem Thema ist, dass diejenigen, die gegen das Gendern sind, gern damit argumentieren, dass es um erzwungene Veränderungen ginge und um ein Problem, das gar keines sei, während sie selbst viel mehr ein Problem daraus machen und nach Zwang bzw. Verbot rufen als die meisten, die es befürworten.

    Ich denke, da muss jede(r) seinen/ihren eigenen Weg finden. Ich habe keinen besonders einheitlichen, verwende in der Schriftsprache manchmal Sternchen, Klammern oder Querstriche und gerne auch ab und zu mal das generische Femininum. Im gesprochenen Wort lehne ich es für mich ab, Genderpausen zu machen, da spreche ich lieber direkt alle an. Aber wer lieber mit Pausen spricht und sich damit wohl fühlt, soll es doch einfach machen.

  • Mich stören die Genderpausen massiv. Wenn ich das in Podcasts höre muss ich relativ schnell abschalten weil es mich total nervt.

    Letzte Woche habe ich den Ken Jebsen Podcast angehört (also den über Ken Jebsen) und da wurde einfach immer Femininum genutzt, gefällt mir viel besser weil einfach flüssiger.

  • Bin mir nicht sicher worum es genau im Video geht. Aber der Titel des Videos verspricht ja nun wirklich keine neutrale Bewertung des Themas.

    Das Video ist wirklich sehr sachlich. Der Titel des Videos ist darauf bezogen, dass das Gendern in der aktuellen Form eben nicht konsequent durchdacht wurde und einfach an diversen Stellen mit der Grammatik bricht und sich so keine klaren Regeln aufstellen lassen. Das ist aber Grundvoraussetzung, wenn man es irgendwann offiziell einführen möchte in Schulen, Unis, und Behörden und letztlich auch als Rechtschreibreform.

    Aktuell ist es eben: macht es alle wie ihr wollt. Dies führt zu einem totalen Wildwuchs und Willkürlichkeit. Weil es jeder irgendwie anders macht und es eben saukompliziert ist.

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    seine Gründe.

  • Das Video ist wirklich sehr sachlich. Der Titel des Videos ist darauf bezogen, dass das Gendern in der aktuellen Form eben nicht konsequent durchdacht wurde und einfach an diversen Stellen mit der Grammatik bricht und sich so keine klaren Regeln aufstellen lassen. Das ist aber Grundvoraussetzung, wenn man es irgendwann offiziell einführen möchte in Schulen, Unis, und Behörden und letztlich auch als Rechtschreibreform.

    Aktuell ist es eben: macht es alle wie ihr wollt. Dies führt zu einem totalen Wildwuchs und Willkürlichkeit. Weil es jeder irgendwie anders macht und es eben saukompliziert ist.

    Danke für die Erläuterung. Da hier grade das spannende Eagles Spiel läuft, wollte ich es mir nicht ansehen und bin dann nur über den Titel gestolpert. Ich höre es mir morgen mal an :)

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Tja die heutige Grammatik ist aber auch nicht die gleiche wie vor 200 Jahren. Sprache ändert sich ständig.

    So sehr ich Freude an der deutschen Sprache habe, aber wenn es so einfach ist und so wenig „weh“ tut, daß sich das bzw. jedes Gegenüber angesprochen und dadurch in der Folge gewertschätzt fühlt, dann sollte das eigentlich alles kein Problem darstellen.

    Wir als größtenteils Männer hier kennen es nicht, nicht angesprochen zu werden, wenn jemand das generische Maskulinum verwendet und dann denkt, dass sich alle schon mitgemeint fühlen werden.

    Das Kuriose an diesem Thema ist, dass diejenigen, die gegen das Gendern sind, gern damit argumentieren, dass es um erzwungene Veränderungen ginge und um ein Problem, das gar keines sei, während sie selbst viel mehr ein Problem daraus machen und nach Zwang bzw. Verbot rufen als die meisten, die es befürworten.

    Word - die einzigen, die Sprachpolizei spielen, sind die, die Gendern untersagen bzw. jede andere Änderung der deutschen Sprache ablehnen, wie dieser reaktionäre VDS, die dauernd Schnappatmung bekommen und denen leider auch noch dann die Bühne dafür gegeben wird.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Ich sehe das relativ entspannt. In 100, max 200 Jahren wird das grammatische Geschlecht und das Fallsystem aus der deutschen Sprache sowieso verschwunden sein. Bix dahin wird es immer mal wieder solche Zwischenlösungen geben.

  • Ich denke, da muss jede(r) seinen/ihren eigenen Weg finden.

    Das ist für mich so ein Beispiel, bei dem ich es recht schrecklich finde.

    Ich kann es bspw bei Berufsbezeichnungen oder Anreden im Allgemeinen absolut nachvollziehen und es ist auch kein Akt "Liebe Lehrerinnen und Lehrer" zu schreiben oder zu sagen. Aber das Wort "jeder" heißt doch per Definitionem "alle", nur weil das grammatischen Geschlecht "männlich" ist bzw. es die Form "jedermann" gibt, heißt es doch nicht, dass die Formulierung andere ausschließt.

    Das *innen sieht für mich zwar doof aus, stört imho aber nicht den Lesefluss wie bspw dein Konstrukt.

  • Achso und ich finde es in einem förmlichen Text auch völlig in Ordnung. Aber wenn ich einen Roman lesen würde, in dem konsequent gegendert wird, wäre das eher problematisch

  • Das "normale Gendern" über Lehrer und Lehrerinnen haben sie mir mit dem neumodischen "Lehrende" jedenfalls schmackhaft gemacht. Lieber diese Unbequemlichkeit, als unpräzise Sprache.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Das "normale Gendern" über Lehrer und Lehrerinnen haben sie mir mit dem neumodischen "Lehrende" jedenfalls schmackhaft gemacht. Lieber diese Unbequemlichkeit, als unpräzise Sprache.

    Und ich dachte Lehrende wäre, wenn man Geselle wird?

    SCNR

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Mich stören die Genderpausen massiv. Wenn ich das in Podcasts höre muss ich relativ schnell abschalten weil es mich total nervt.

    Letzte Woche habe ich den Ken Jebsen Podcast angehört (also den über Ken Jebsen) und da wurde einfach immer Femininum genutzt, gefällt mir viel besser weil einfach flüssiger.

    Ich hab den Podcast zwar schon im Sommer gehört, aber ich hätte schwören können, dass dort gegendert und eben nicht das generische Femininum genutzt wurde. ;) Wenn man die Genderpause elegant und geübt spricht, fällt das im Alltag manchmal gar nicht auf.

    "Der Grundzustand eines Fans ist bittere Enttäuschung. Egal wie es steht."
    Nick Hornby

  • Ich hab den Podcast zwar schon im Sommer gehört, aber ich hätte schwören können, dass dort gegendert und eben nicht das generische Femininum genutzt wurde. ;) Wenn man die Genderpause elegant und geübt spricht, fällt das im Alltag manchmal gar nicht auf.

    Das kann auch sein, auf jeden Fall waren da nicht die Pausen drin und damit der Redefluss immer da und das fand ich sehr angenehm.

    Vielleicht gewöhnt man sich ja auch an die Pausen aber bisher hat mich das immer genervt zum Abschalten bewegt.

  • Ich freue mich schon darauf, wenn es dem bestimmten Artikel betrifft.
    d*er*ie*as
    Oder der bestimmte Artikel wird verändert in Form des Anglizismus und aus der, die das wird einfach de (the).

  • mir ist das Thema völlig egal. Wir sind ein freies Land und daher darf sich jeder nicht nur über die Impfpflicht, sondern auch über Diskriminierung in der Sprache aufregen. Und wenn man dann mit dem Gendern glücklich ist, dann fein.

    Und daher gibt es am nächsten Sonntag für jede(n)/* bei uns zum Mittagessen Schnitzel mit Soße ungarischer Art und zum Nachtisch einen Schaumkuss :mrgreen:

  • Ich sehe das relativ entspannt. In 100, max 200 Jahren wird das grammatische Geschlecht und das Fallsystem aus der deutschen Sprache sowieso verschwunden sein. Bix dahin wird es immer mal wieder solche Zwischenlösungen geben.

    Ich glaube da überschätzt du die Geschwindigkeit mit der solche Veränderungen ablaufen. 500 Jahre wäre da mMn ein deutlich realistischer Zeitraum.

    Prinzipiell begrüße ich die Motive, die hinter dem gendern stehen, aber die Umsetzung ignoriert wie sich unsere Sprache entwickelt und wird sich deshalb mMn auch nicht durchsetzen, außerdem würde das zunächst auch nur wenig an den eigentlich Problemen ändern.

  • Finde ich ne gute Lösung. Männer sind dann eben mitgemeint.

    Ich weiß nicht ob du es ernst meinst oder ob es nur ein Verweis darauf sein soll, dass das Argument "mitgemeint" für dich nicht ausreichend ist.

    Da es aber trotzdem oft als Ansatz benutzt wird: Dieses Argument weil es jahrelang anders herum gemacht wurde, ist es okay, ist doch wirklich komplett bescheuert.

    Weil also jahrelang (bzw immer) Frauen sprachlich benachteiligt wurde, soll es jetzt okay sein Männer sprachlich zu diskriminieren? Wenn man das Argument wirklich durchgehen lässt, muss man sich auch dafür aussprechen, dass man 60 Jahre Wehrpflicht für Frauen nachholt.

    Und nein: Ich bin nicht gegen Gendern. Ich würde die Diskussion nur gerne aufgrund triftiger Argumente führen.

    Ich konnte das Video noch nicht bis zum Schluss schauen aber die erste Hälfte fand ich wirklich gut. Danke dafür.

  • Ich glaube da überschätzt du die Geschwindigkeit mit der solche Veränderungen ablaufen. 500 Jahre wäre da mMn ein deutlich realistischer Zeitraum.

    Ich habe Zeit. :D

    Wobei der Umbruch ja schon zumindest teilweise am Laufen ist. Ich habe auch schon gehört das deutsche Fallsystemüberlebt keine 1-2 Generationen mehr.

  • Ich bin definitiv dafür, dass das generische Maskulinum aus der Sprache verschwindet. Allerdings habe ich noch von keiner Alternative gehört, die mich überzeugt. Eigentlich müsste man die ganze deutsche Grammatik dazu aufbohren, um zu einer vernünftigen Lösung zu kommen. Schwierig.

    Keep Pounding

  • Da heute ja kaum einer noch den Genitiv richtig verwenden kann, kann auch das recht schnell gehen..

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Beruflich werde ich mit Nachdruck gebeten, folgende Formen zu verwenden:

    Mitarbeiter:innen

    Mitarbeitende

    (über das * sind wir hier schon hinweg, weil Software für Blinde das "MitarbeiterSternchenInnen" vorlesen würde)

    Ich lehne das ab und schreibe, wie schon immer

    Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

    wohl wissend, dass sich Nicht-Binäre, Diverse etc. ausgeschlossen fühlen könnten -> unter unseren rund 2500 Leuten gibt es davon aber niemanden, obwohl jeder sich bei unserer Personalstelle entsprechend registrieren könnte, Zählerstand 0.

    Privat nervt mich das von mir als künstlich und sprachlich falsch empfundene Gendern. Es klingt für mich einfach bemüht und unästhetisch. Außerdem glaube ich, dass es niemandem auch nur einen Milimeter hilft, der wirklich diskriminiert wird.

    Ich selbst verwende daher althergebracht privat fast durchgehend die maskuline Form.

    Glaubenskriege führe ich darum nicht. Will aber auch nicht belehrt oder genervt werden.

    Just Win Baby

  • Das ist nicht auf das Forum bezogen:

    Am lustigsten finde ich die meist älteren und männlichen Sportsfreunde, die gern rhetorisch fragen, ob "wir" denn keine wichtigeren Probleme als das Gendern hätten, sich aber gleichzeitig im 24 h-Takt öffentlichkeitswirksam über selbiges aufregen.

  • Ich bin definitiv dafür, dass das generische Maskulinum aus der Sprache verschwindet.

    Das generische Maskulinum an sich ist nicht mMn das Problem. Denn es gibt daneben natürlich auch das generische Femininum und das generische Neutrum. Und diese sind, wenn unbestimmt verwendet, vielfältig verteilt: Der Passagier, die Koryphäre, das Aushängeschild, der Gast, die Person, das Genie, etc. pp.

    Das Problem ist in unseren Köpfen (auch meinem), nämlich, dass wir bei bestimmten oder bestimmbaren Personen, z.B. "viele Ärzte", "alle Unternehmer", "einige Politiker", etc. (historisch bedingt) von uns aus ausschließlich oder zumindest überwiegend an Männer denken. Daher gehe ich mit der Aussage im Video konform, dass wir viel eher dieses Denken überwinden sollten als unsere Sprache geradezu zwanghaft glauben anpassen zu müssen, zumal eine einheitliche und praktikable Lösung hier nicht in Sicht scheint. Frauen können genauso Passagiere, Gäste, Genies, Ärzte, Unternehmer oder Politiker sein wie Männer Koryphäen, Aushängeschilder, Personen oder Hebammen sein können.

    Aber mir ist natürlich auch bewusst, dass eine solch starke Änderung einer "angelernten" Denkweise viel mehr Zeit bräuchte als eine plakativ sichtbare Änderung der Sprache. Ich werd's trotzdem mal versuchen :)

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Richtig, die aktuelle Art und Weise ist halt komisch und undurchdacht. Wenn bei den Medien Wörter wie Mitglied oder Gast gegendert werden. Dann müsste man auch Wörter wie Person, Leiche, Laie usw. gendern.

    Das Video arbeitet das sachlich und argumentativ auf, warum die aktuelle Form des Genderns so nicht funktionieren kann. Man muss eine unheimliche Lösung finden, die man auch in klaren Regeln für die Grammatik formulieren kann.

    Die aktuelle Auslegung: macht es doch alle wie ihr wollt, führt zu nichts als Verwirrung und Ablehnung.

    Alles Gelingen
    hat sein Geheimnis,
    alles Misslingen
    seine Gründe.