Beschreib meinen Song - das Musikbanausen-Ratespiel

  • Ihr seid schon lustig - ich schreibe, dass es ein sehr bekanntes Lied ist, und dann gebt ihr mir vier erste Tipps, von denen ich drei noch nie gehört habe. :mrgreen:

    Der eine, den ich kenne, ist immerhin zeitlich und stilistisch schon sehr nah dran, vom Nervfaktor her ebenfalls. Letzteres trifft auch auf die gesamte Liste von Bay Araya zu. Allerdings haben all diese Songs gemeinsam, dass die Wahrscheinlichkeit, unvorbereitet damit beschallt zu werden, deutlich niedriger ist als bei dem gesuchten. Und ich weiß nicht, ob einer dieser Songs jemals tatsächlich als Foltermethode eingesetzt wurde - der gesuchte wurde es jedenfalls nachweislich und sogar erfolgreich.

    Wir reden übrigens von einem Nummer-1-Hit in weit über 20 Ländern, Westdeutschland eingeschlossen. Für den Act war es nicht der einzige, aber mit Sicherheit der größte und bis heute einträglichste Erfolg.

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    Britney Spears - Baby One More Time

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    Rick Astley - Never Gonna Give You Up

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Gut ... dann auf ein Neues!

    Den gesuchten Song kannte ich vorher noch nicht, wenn ich auch vom Künstler schon namentlich gehört hatte, hätte jetzt aber auch keinen Song adhoc von ihm nennen können. Von der Musikrichtung ist es eher etwas, dass ich seltener höre und seit der Kindheit mit einer Hansestadt in Verbindung bringe, das aber nur am Rande. Los geht es dann auch in dem Stück mit der für dieses Genre übliche Saiteninstrument, ehe dazu gefidelt wird und die männliche, leicht rauhe Sangesstimme dann uns gleich den Titel verrät. Und er erzählt uns von seiner Vergangenheit und macht den Ingo Insterburg, nur nicht ganz so lustig. Nach der ersten Strophe, gleich nochmal der Refrain, ehe wieder gestrichen und gefidelt wird. Zweiter Vers, erzählt er mehr von seiner früheren Zeit und noch mal der Refrain, in dem es übrigens gleich im Titel einen Reim gibt. Dann haben wir am Ende noch mal sowas wie einen Post-Chorus und dann ist der Song zu Ende.

    Da ich eher davon ausgehe, dass der Song schwerer zu erraten ist, hier noch ein paar Tips: Im Titel gibt es eine Ortsangabe, im Refrain gleich derer zwei. Den Namen des Interpretierenden kann man auch so deuten, dass er mit der LGBT-Community jetzt eher nichts am Hut hat. Hut ist übrigens auch ein guter Tipp für die Musikrichtung...

    Ok, mehr gibt es wenn nötig.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Gut, mit dem letzten Tipp haben wir jetzt immerhin das Genre (im weitesten Sinne) gefunden (und den Grund, warum ich das mit der HHansestadt assoziiere. :mrgreen:

    Aber ihr müsst schon ein bisschen mehr in die Ferne schweifen, der vorletzte Tipp hat immerhin den Kontinent getroffen. Was die Örtlichkeit anbelangt, es handelt sich hier tatsächlich um zwei geographische Orte, die im weitesten Sinne in den Bereich 'Stadt, Land, Fluss' fallen, wobei es weder Städte, noch Länder, noch Flüsse sind. :tongue2:

    Der Surger hat sich den Song eventuell auch für mich ausgesucht, weil er eine gewisse ... Verbindung sieht? Man weiß es nicht, müsste ihn direkt fragen. ;)

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

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    John Denver - Rocky Mountain High

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

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    John Denver - Country girl in Paris

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

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    City of New Orleans

    Gibt es in verschiedensten Versionen, ich tippe auf

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    Willie Nelson

    Alternativ

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    Arlo Guthrie

    Steve Goodman ( als Originalinterpret)

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Es wird deutlich wärmer, aber so ganz habt ihr meine Hinweise immer noch nicht aufgegriffen. Schon spannend mit welchen Orten ich hier in Verbindung gebracht werde, der richtige war aber noch nicht dabei. Im Football-Jargon würde ich sagen, ihr seid mittlerweile zwar in der Redzone, aber zum Touchdown fehlt noch ein Stück :tongue2:

    Die beiden Orte (also der im Titel und der zusätzliche im Refrain) fangen übrigens nicht nur mit dem selben Buchstaben an, sondern sogar die ersten beiden des jeweiligen Wortes sind identisch. Beide Orte gehören zur gleichen Klassifizierung (also wenn es Flüsse wären, wären es beides Flüsse, sind aber wie gesagt weder Städite, noch Länder, noch Flüsse).

    Nochmal zum Künstler: Er wurde von einem bekannten Magazin für Charts seiner Heimat als der Top-Artist seines Genres für einen längeren Zeitraum (mehr als eine Dekade) ausgezeichnet. In Deutschland ist er eher weniger bekannt, wie gesagt, ich kannte ihn zwar vom Namen her, hätte ihm aber keinen Song zuordnen können.

    Der Künstler hat übrigens ebenso Verbindungen zu den gesuchten Orten, was nicht so überraschend ist.

    Denkt auch an den Reim im Titel.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Und da isser. Trini bekommt den Assist.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Der Song ist da, ich komme hier auf der Arbeit allerdings nicht dazu reinzuhören. Da mir der Song aber bekannt ist (und einer großen Mehrheit hier, wie ich vermuten würde) und er mir quasi im Ohr liegt könnte ich in der Mittagspause versuchen ihn anderweitig zu umschreiben (gibt da mMn genug Ansatzmöglichkeiten) als direkt auf die Musik (also das was ich höre) einzugehen, wenn es euch recht ist. Ansonsten würde es irgendwann heute Abend weitergehen.

  • Wie das manchmal so ist klappt das mit der Mittagspause nicht wie man es sich vorgestellt hat, aber jetzt. Den Name des/der Interpretierenden habe ich zwar schon mal gehört aber so wirklich was mit anfangen konnte ich nicht. Bei dem Song(titel) sah das zum Glück ganz anders aus, dazu hatte ich gleich die Melodie, den Rhythmus und den Refrain in Kopf und Ohr. Der Gesang beginnt auch gleich mit dem Titel des Songs, der insgesamt ziemlich häufig gesungen wird, dabei werden im Refrain mal ein Wort des Titels weggelassen und mal wird der Titel im Refrain um mehrere Worte ergänzt. Im Herkunftsland war der Song ein Nr. 1 Hit und hat auch bezüglich der Verkaufzahlen Gold eingeheimst, in Deutschland hat es für die Top 10 gereicht. Eine Musikzeitschrift hat den Song mal als wahnsinnig schlechtesten Pop Song aller Zeiten eingestuft, es handelt sich dabei aber nicht um Mambo No. 5.

  • Der letzte. Einfach "schlechteste Pop Songs aller Zeiten" googeln, erster Treffer.

    Mist, das hätte ich vorher testen sollen. Laut Wiki war es 2004 die US Zeitschrift Blender die 2009 eingestellt wurde, dachte nicht das es fast allgemeingültig zu sein scheint.

  • Laut Wiki war es 2004 die US Zeitschrift Blender die 2009 eingestellt wurde, dachte nicht das es fast allgemeingültig zu sein scheint.

    Das ist tatsächlich auch die Liste, auf die sich der Treffer (in Form eines Süddeutsche-Artikels von 2010) bezieht.

    Tut mir ein bisschen Leid, dass es so schnell ging, es ist ja keineswegs mein Ziel, das Spiel abzuwürgen. Bei solchen Google-Challenges fällt es mir extrem schwer, mich zurückzuhalten.

  • Hier ist sie also, die Rache des Buffalo: Erste Assoziationen sind Subway To Sally und ein bekanntes Männerduett, aber beides hat nur sehr entfernt mit dem tatsächlich gesuchten Song zu tun, den ich - soweit mir bewusst ist - noch nie gehört habe.

    Es geht gemächlich los mit ein bisschen Geklimper im Dreivierteltakt, zu dem sich nach wenigen Sekunden ein ebenso gemächliches Gebläse gesellt. Im Hintergrund ist ein Rauschen zu hören, das mich kurz wundern lässt, ob mit meinem Hörgerät etwas nicht stimmt, aber es scheint wohl ein absichtliches Element zu sein. Der Gesang steigt direkt mit dem Songtitel und dem Refrain ein, den wir in den kommenden 5 Minuten - teils in der vollen, teils in einer verkürzten Version - recht häufig hören werden, immer abwechselnd mit kurzen Strophen und am Ende noch zweimal hintereinander in den Fadeout hinein.

    Damit ist im Prinzip alles gesagt. Soli oder sonstige Abwechslung gibt es nicht. Statt viel Wind zu machen, ist der Song ist eher wie ein langer, etwas traurig dahin fließender Fluss. Eigentlich ein ganz netter und romantischer Wiener Walzer, wenn nicht der Text gewisse Fragen aufwürfe. Ich meine damit nicht die Frage aus dem Titel, sondern die Frage, ob die Lyrics auf pädophile Neigungen schließen lassen oder ob ich da etwas falsch bzw. überinterpretiere.

  • Wann kommt der nächste Hinweis, werdet ihr euch fragen, während ich mich frage, wann ihr endlich mal ein paar Tipps abgebt. Zu schwierig? Zu wenig Anhaltspunkte? Fragen ist kein Verbrechen: Der erste, der mir eine Frage stellt (vielleicht nicht gerade "wie heißt der Song"), bekommt sie beantwortet.