Also bis auf die Erfolge . Frage war aber ja warum die Cowboys trotz Erfolglosigkeit so beliebt sind .
Chrizly hat es ja schon ganz gut begründet, die Cowboys stellen als "America's Team" das typische, stolze Amerika-Image dar. Trifft sehr viele Klischees die von den Leuten gerne angenommen werden. Jeder halbwegs legale Migrant stülpt sich ein Cowboys-Jersey über, setzt nen Cowboyhut auf und feiert damit die Freiheit und den amerikanischen Traum (ja, die illegalen und kriminellen behalten erstmal ihre Raiders-Jeseys ).
Vorteil ist - wie bei ein paar wenigen anderen Franchises auch - dass die Fanbase wirklich nation wide verteilt ist und das zeigt sich vor allem auch bei den TV-Quoten und der Präsenz bei Auswärtsspielen (wo die Locals dann kein Kosten für Reise/Übernachtung haben).
Anschließend aber: Ja, ich denke man liebt sie oder man hasst sie. Zwischendrin gibt's wenig (wobei ich trotz meiner Abneigung zB ein Fan von Jerry Jones und seiner "Visionen" bin, guter und wichtiger Typ für die NFL!)
Mit dem Bayern Vergleich meinte ich eher, dass die eine Hälfte des Landes (übertrieben formuliert) hofft, dass die Cowboys gewinnen und sich die andere Hälfte des Landes diebisch darüber freut wenn die Cowboys verlieren.
Bei den Bayern würde das mit großer Wahrscheinlichkeit auch bei langer Erfolglosigkeit so sein. Selbst wenn die zwanzig Jahre keine Meisterschaft gewinnen würden, würden die in Deutschland immer noch die höchste TV Einschaltquote haben.