Seattle Seahawks Offseason 2023

  • So, dann wollen wir mal in die Offseason starten. Gerade mit Blick auf die zukünftige QB-Situation, den vorhandenem Draft-Kapital und die daraus resultierende Bedeutung dieser Offseason erwarten uns interessante Monate. Man kann durchaus behaupten, dass in dieser Offseason die Weichen für den mittelfristigen Erfolg der Franchise gelegt wird. Im letzten Jahr hat das FO ein gutes Fundament geschaffen, auf den man sehr gut aufbauen kann. Doch wissen wir alle, dass dieser Erfolg nicht einfach duplizierbar ist.

    Kommen wir zu den Eckdaten. Die Verträge der folgenden Spieler laufen zum Ende des NFL-Jahres ab - aufgeteilt nach UFA, RFA und ERFA:

    UFA

    Defense

    • DE L.J. Collier
    • DE Bruce Irvin
    • DT Poona Ford
    • DE Darryl Johnson
    • LB Cody Barton
    • SS Ryan Neal
    • CB Artie Burns
    • CB Justin Coleman
    • CB Cullen Crawford
    • CB Jalen Tabor
    • S Johnathan Abram
    • S Josh Jones

    Offense

    • QB Geno Smith
    • QB Drew Lock
    • C Austin Blythe
    • C Kyle Fuller
    • G Phil Haynes
    • RB Rashaad Penny
    • RB Travis Homer
    • FB Nick Bellore
    • FB Cullen Gillaspia
    • WR Marquise Goodwin
    • WR Laquon Treadwell

    Special Teams

    • K Jason Myers
    • LS Tyler Ott
    • LS Carson Tinker

    RFA

    • WR Penny Hart
    • RB Tony Jones
    • OLB Tanner Muse
    • SS Ryan Neal

    ERFA

    • DT Myles Adams
    • CB Michael Jackson
    • LB Jon Rhattigan (ERFA)
    • WR Cody Thompson
    • S Godwin Igwebuike

    Die Liste der Free Agents ist schon relativ lang - insgesamt stehen aktuell nur 37 Spieler unter Vertrag. Doch muss man letztendlich auch schauen, wenn man davon wirklich halten möchte.

    Die ERFA kann man am schnellsten abhandeln. Alle Spieler werden auch nächstes Jahr für die Seahawks zu recht günstigen Konditionen spielen, sofern das FO dies möchte. Gerade mit Blick auf Jackson, Thompson und Igwebuike (hat in den ST durchaus überzeugt) ist das eine schöne Sache.

    Bei den RFA wird dann mit Blick auf die Konditionen schon interessanter. Ryan Neal ist da letztendlich der einziger Spieler, den ich wirklich mit einem Tender versorgen würde. Muse spielte in den letzten Wochen zwangsläufig und Hart hat in den ST durchaus eine Rolle aber beide wären letztendlich aus meiner Sicht ersetzbar.

    Kommen wir zu dem spannenderen Abschnitt - den UFA.

    Die Auflistung in der Offense, Defense und ST ist durchaus lang. Wen man aber mal ehrlich ist, sind da nicht viele wirkliche Top-Player dabei, die man wirklich unbedingt halten muss.

    Mit Collier, Irvin, Ford und Johnson werden vier Spieler der D-Line zum Free Agent und nur bei Ford müssen wir ersthaft über eine Vertragsverlängerung sprechen. Collier ist ein Bust, der seinen Status als 1st Round Pick nie gerecht wurde. Bruce Irvin ist sehr und die Jahre gekommen und war vermutlich dieses neben dem Platz als Mentor wichtiger als auf dem Feld. Solche Spieler braucht man durchaus aber haben in der FA-Phase erstmal keine Priorität.

    Über Cody Barton wird zu reden sein. Schauen wir auf die gezeigten Leistungen und Probleme die wir mit der LB-Unit hatten, müssen wir aus meiner Sicht nicht über eine Verlängerung sprechen. Leider kommt ihr die Knieverletzung von Brooks dann nochmals zum tragen. Keiner kann garantieren, ob Brooks nächste Season zum Start auf dem Feld steht. Ich würde gar dagegen wetten. Ist das FO wirklich gewillt mit einer komplett neuen LB-Unit ins die neue Season zu starten? Sportlich wäre das vielleicht nicht verkehrt. Ich habe da aber so meine Zweifel und rechne damit, dass Barton auch im nächsten Jahr ein Seahawks-Jersey tragen wird. Der Vorteil: Er dürfte nicht viel kosten.

    Die CB, die in der oben in der Liste auftauchen, können wir im Grunde erstmal vernachlässigen. Für die Tiefe der Unit könnte man den ein oder anderen ggf. erneut verpflichten. Hier reden wir aber von Verpflichtungen zum Vet.-Minimum, die wir erstmal ebenfalls zurückstellen können. Zur Einordnung. J. Tabor hat mit 8,2% der Snaps die meiste Spielzeit von den entsprechenden CB gesehen.

    Ähnlich sieht das bei den Safety aus. Abram und Jones wären letztendlich nur Ergänzungsspieler, die sich beide nicht aufgedrängt haben. Auch hier reden wir also über keine Spieler, die einen großen finanziellen Impact auf die FA-Phase haben werden.

    Wechseln wir auf die Offense und werfen zuerst einen Blick auf die Offensive Line. Mit C Blythe und OG Phil Haynes werden quasi 1,5 Starter zum FA. Die gesamte iOL ist ein Bereich, der in dieser Offseason ein Upgrade benötigen wird. Während Haynes häufig während der Spiele mit Gabe Jackson auf auf Guard rotierte, spielte Blythe in 18 Spielen und absolvierte über 1.100 Snaps. Seine Stats sind dabei nicht gerade berauschend - insbesondere im Run-Blocking. Fairerweise muss auch gesagt werden, dass er als Center neben dem Blocking, weitere Aufgaben hat, die extrem schwer einzuordnen sind - jedenfalls für uns Fan. Wenn wir uns aber die UFA-Optionen anschauen, werden wir leider feststellen, dass es nicht viele Optionen gibt, die ein sofortiges Upgrade mit hoher Wahrscheinlichkeit in Aussicht stellen. Da gibt es ein Connor McGovern und viel Leere. Fazit: Es wird nicht so leicht sein, ein Upgrade für Blythe zu bekommen, was ihn letztendlich zum potentiellen Kandidaten für eine Verlängerung macht.

    Dagegen sind Haynes und Fuller keine UFA mit hoher Priorität.

    Im RB-Room wird es dann schon spannender. Über Travis Homer brauchen wir nicht lange reden. Er wird keine Prio in der FA haben. Doch was macht man mit Penny? Ich würde ihn keinen Vertrag mehr geben. Er hat seine Qualitäten aber sein Körper macht ihn zu häufig einen Strich durch die Rechnung. Das Geld, auch wenn es nur 3 bis 5 Mio im Jahr sind, sollten wir anders investieren.

    WR-Room:

    Goodwin ist eine interessante Option, die man für die Tiefe durchaus im Hinterkopf behalten könnte. Jedenfalls muss man aus meiner Sicht auf WR etwas für die Tiefe tun - unabhängig ob er bleibt oder nicht. Treadwell dagegen war nur ein Lückenfüller.

    Somit kommen wir zur QB-Situation. Die Frage, die in diesem Thread vermutlich am stärksten Diskutiert werden wird. Meine Meinung ist da relativ klar: Man verlängert mit Smith vor dem Beginn der FA-Phase und behält somit vor dem Draft alle Optionen in der Hand. Was man dann in der Draft macht, steht auf einem anderen Papier. Interessant wird dabei, zu welchen Konditionen man Smith halten kann bzw. was man auf den Tisch legen muss. Rein mit Blick auf den Salary Cap wäre eine Verlängerung zu drei Jahren sinnvoll, um den Cap-Hit entsprechend aufteilen. Das Worst-Case-Szenario wäre der Franchise-Tag, da uns so viel Flexibilität genommen werden würde. Einigt man sich nicht mit Smith,...puh. Dann ist man quasi schon gezwungen im Draft einen QB zu nehmen, der ggf. übrig bleibt und ist mit ihm Boot für einen anderen Vet. Dann ist mir die Variante mit Smith doch am liebsten. Drew Lock würde dann hier auch wieder ins Spiel kommen, der sonst sicherlich andere Optionen in Betracht ziehen würde.

    Special Teams: Joa, Myers hätte schon einen neuen Vertrag verdient. Allerdings muss es Vertragstisch passen. Sein Jahr war gut aber die Leistungen von Kicker sind durchaus schwankend.

    Wenn wir also mal die UFA auflisten, die realistisch betrachtet in der 1. und 2. Welle der FA-Phase relevant und damit auch entsprechend Cap-Hit kosten würden, komme ich auf die folgenden Spieler:

    • QB G. Smith
    • C A.Blythe
    • WR M Goodwin (eher in Welle 3-4 der FA)
    • DT P. Ford
    • K J. Myers

    Am Ende 5 UFA, von denen man selbst ein Abgang nur bei Smith wirklich ärgerlich wäre.

    Und das ist ist im Grunde eine sehr gute Situation: Sofern man Smith halten kann, wird man im Grunde keine wirklich relevanten Spieler in der UFA verlieren. Alle Abgänge sollten mit den vorhandenen Mittel mehr als kompensiert werden können. Das beutetet nicht, dass man Geld ausgeben kann wie Heu. Denn hier täuscht ggf. der Anschein. Letztendlich ist es aber so, dass wir in einer guten Lage sind das Team in den jeweiligen Units zu verbessern.

    Cap-Space

    Wenn wir schon bei dem Thema sind, kommen wir nun zum Cap-Space. Auch wenn die Zahlen noch nicht ganz verbindlich sind (Bonuszahlungen, etc... könnten da noch an der Summe etwas verändern), haben wir derzeit 42,5 Mio Dollar an Cap-Space. Nur 6 Teams haben mehr. Der effektive Cap-Space liegt bei 21,8 Mio. Anhand der Zahlen sieht man schon, wie wichtig es ist, dass Smith nicht unter dem Tag spielen sollte. 21,8 Mio sind letztendlich nicht viel aber sollten ausreichend sein, um das Team hier und dazu verstärken. Hier kommt uns dann zu Gute, dass es nur wenige FA gibt, die wirklich schwer ins Gewicht fallen. Auf Field Gulls ist vor einigen Wochen ein Artikel erschienen, der das Thema Cap-Space, und wie schnell dieser schmelzen wird. Ist gerade für Leser, die sich noch nicht tiefergehend mit dem Cap beschäftigt haben, sehr interessant: Seahawks salary cap picture as offseason rapidly approaches

    Was wir auf jeden Fall in diesem Jahr quasi doppelt berücksichtigen müssen, sind die Kosten für die Rookies in 2023: Wenn man nach over the Cap geht, müssen wir für alle unsere Draft Picks in 2023 alleine schon 16,4 Mio bei Seite legen. Vier Picks in den 1. beiden Runden kosten halt. ;)

    Fazit: Wir haben nicht so viel Cap, um mehrere Superstars zu verpflichten. Dennoch sind wir in keiner schlechten Situation, um das Team zu verstärken. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch PFF. In dem folgenden Artikel wurden die Ressourcen aller Teams zusammengefasst und abgebildet:
    Evaluating which NFL teams are best set up for the 2023 offseason


    Damit kann man arbeiten. Und zudem wissen wir auch, dass der Cap durchaus flexibel und einige Möglichkeiten bereithält.

    Umstrukturierungen & Entlassungen

    Wenn wir uns die Spieler mit bestehenden Verträgen anschauen, fallen einige auf, bei denen man durch eine Umstrukturierung oder Entlassung Cap-Space schaffen könnte. Hier einmal nur eine Liste mit Kandidaten, die einen relativ hohen Cap-Space bei einer Entlassung freimachen würden:

    • Diggs 8,00 Mio Dead Money, 9 Mio Cap Space
    • Nwosu: 4,75 Mio Dead Money, 8 Mio Cap Space
    • Harris: 3,2 Mio Dead, 8,9 Mio Cap Space
    • G. Jackson: 4,7 Mio Dead, 6,5 Mio Cap Space
    • Q. Jefferson: 2 Mio Dead, 4,4 Mio Cap Space
    • Woods: 1,75 Mio Dead, 3,67 Mio Cap Space
    • Damie Lewis: 281K Dead, 2,99 Mio Cap Space

    Mich würde letztendlich nur ein Cut von Diggs und Nwosu wirklich überraschen.

    Wenn wir mögliche Umstrukturierungen einen Blick werfen tauchen Diggs und Nwosu ebenfalls wieder in der Liste auf. Letzterer wäre da gar eher ein Kandidat für eine vorzeitige Vertragsverlängerung. Ähnlich würde das bei Noah Fant (6,85 Mio Base Salary) aussehen. Bei J. Adams lachen mich die 11 Mio Basegehalt an. Da man im Grunde eh erst 24/25 aus dem Vertrag rauskommt, kann man da ggf. etwas machen.

    Draft Picks

    Wir machen den Sprung zu den Draftpicks. Wie aus dem PFF-Artikel schön hervorgeht, haben im Grunde nur die Texans nur mehr Draftkaptial als das FO rund um John Schneider. 9 Picks insgesamt, 4 Picks in den Top 60:

    R1 - Pick 5

    R1 - Pick 20

    R2 - Pick 37

    R2 - Pick 53

    R3 - Pick 84

    R4 - Pick 121

    R5 - Pick 151

    R5 - Pick 156

    R6 - Pick 197


    Fragen und Needs

    Folgende Fragestellungen und Needs ergeben sich aus meiner Sicht für die kommende Offseason - aufgeteilt nach Offense und Defense:

    Offense

    • Wie sieht die kurz- und mittelfristige QB-Situation aus?
    • Verstärkung der iOL
    • Tiefe auf WR - aktuell ist man zu Abhängig von Lockett und Metcalf. Eskridge droht der nächste Bust zu werden. Wir brauchen einen 3. WR - idealerweise einen starken Slot-WR mit hohen YAC-Potential.
    • Tiefe auf RB

    Defense

    • Upgrade der Defensive Line und der LB-Unit. Schön zu hören, dass Carroll sich eingesteht, dass das Talentlevel zu niedrig war. Die Coaches tragen sicherlich ihren Teil für die Implementierung des Systems bei. Aber man muss einfach auch sagen, dass es in der Front 7 einfach an Talent fehlt. Hier könnte man sich nun die Mühe machen und einzelne Punkte aufzuschlüsseln. Oder man macht es sich einfacher: Wir brauchen auf jeder Position sowohl gegen den Run als auch gegen den Pass ein Upgrade.
    • Tiefe für die Secondary: Alle drei Starting CB bleiben, Neal als SS wird hoffentlich gehalten und Adams kommt zurück. Wann und wie lange er dann spielt, ist fraglich. Daher muss man gerade auf S etwas an Tiefe schaffen. Das ist auch der Grund, warum ich erstmal nicht an Diggs rütteln würde. Es gibt wesentlich größere Bausteine, auf die ich mich konzentriere würde. Zudem glaube ich, dass die Lösung dieser größeren Problem nochmals einen großen, positiven Effekt auf die gesamte Secondary haben würde.

    In diesem Sinne: GoHawks!

    Excuses are for Losers

  • Gestern hat Carroll sowohl sein abschließendes Interview in der lokalen Radiostation sowie die entsprechende Pressekonferenz gegeben. Da waren schon ein paar interessante Aussagen dabei.

    Unter anderem diese hier zu Talentlevel in der Defense mit Blick auf einen Vergleich zu den 49ers. Dieser ist natürlich etwas unfair, da SF weiter in ihrer Teamentwicklung ist. Dennoch lässt sich schon daraus ableiten, wo das FO ggf. Handlungsbedarf sieht:

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    oder auch das hier:

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    Dabei ist es nicht nur das Talentlevel, sondern eben auch das Coaching:

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    Dem würde ich so zustimmen.


    Abschließend gab es noch ein paar Aussagen zu den verletzten Spielern. Hier sollte man aber extrem Vorsichtig mit einer Interpretation sein:

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    Ach ja, zur Draft:

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    Er hätte uns ja schon mal sagen, ob sie einen QB draften oder nicht. Immer diese Geheimnisse... ;)

    Excuses are for Losers

  • Seahawk vielen Dank für die tolle und ausführliche Eröffnung

    Umstrukturierungen & Entlassungen

    Wenn wir uns die Spieler mit bestehenden Verträgen anschauen, fallen einige auf, bei denen man durch eine Umstrukturierung oder Entlassung Cap-Space schaffen könnte. Hier einmal nur eine Liste mit Kandidaten, die einen relativ hohen Cap-Space bei einer Entlassung freimachen würden:

    • Diggs 8,00 Mio Dead Money, 9 Mio Cap Space

    Post June 1 sähe das bei Diggs mit 4 Mio Dead Money und 14 Mio Cap Space schon deutlich besser aus und wird mMn auch eine Überlegung sein, wenn man sich in der Offseason auf Safety dementsprechend verstärken kann.

    Neben Nwosu wäre für mich auch Harris ein Kandidat für eine Verlängerung und Umstrukturierung des Vertrags. Die 12 Mio Cap Hit sind zu viel, aber wir brauchen auch Vets, die die jungen Spieler führen und bevor man nochmal Bruce Irvin zurückholt, streckt man den Vertrag von Harris lieber auf 3-4 Jahre. Den ganz großen Markt wird er auch nicht haben und ihm scheints bei den Hawks ja zu gefallen.

    Die Draft 2023 wird in den nächsten Wochen und Monaten das zentrale Thema rund um die Seahawks sein. Ich persönlich würde einen Qb mit dem Pick der Broncos begrüßen, wer weiß wann wir wieder so früh picken werden. Ich könnte aber auch mit einem DLiner leben, wenn man diesen als Eckpfeiler für die Zukunft ausgemacht hat.

    Gestern hat Carroll sowohl sein abschließendes Interview in der lokalen Radiostation sowie die entsprechende Pressekonferenz gegeben. Da waren schon ein paar interessante Aussagen dabei.

    Unter anderem diese hier zu Talentlevel in der Defense mit Blick auf einen Vergleich zu den 49ers. Dieser ist natürlich etwas unfair, da SF weiter in ihrer Teamentwicklung ist. Dennoch lässt sich schon daraus ableiten, wo das FO ggf. Handlungsbedarf sieht

    Interssant dabei mMn, dass Carroll den Abstand zu den 49ers öffentlich eingesteht (in den letzten Jahren wurde ja immer wieder betont, dass für den großen Wurf nicht mehr viel fehlt) und er hat auch verdeutlicht, dass die 49ers Jahre gebraucht haben, um diese Defense zusammenzustellen (mMn ein Fingerzeig, dass er erkannt hat, dass die Defense der Hawks nicht in einer Offseason zu fixen ist). Insgesamt ein recht reflektierter und für Petes Verhältnisse kritischer Auftritt.

    Ach ja, zur Draft:

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    Er hätte uns ja schon mal sagen, ob sie einen QB draften oder nicht. Immer diese Geheimnisse... ;)

    Hoffe das ist auch hinter verschlossenen Türen die Herangehensweise. Nachdem Schneider und Carroll die letzten Jahre keine Gelegenheit ausgelassen haben zu betonen, welchen Unterschied es macht in den Top5/10 zu picken, glaube ich persönlich nicht an einen Down-Trade. Aber man scheint für alles offen zu sein, wenn an 5 der richtige Spieler oder das richtige Angebot da ist. Hätte gedacht Pete pusht mehr in Richtung "win now".

    Das Jahr 2023 wird auf jeden Fall besser als 2022, alleine weil die Throwback Uniforms kommen :thumbsup: Ich bin absolut hyped und freue mich auf eine ereignisreiche Offseason.

    Go Hawks!

  • Post June 1 sähe das bei Diggs mit 4 Mio Dead Money und 14 Mio Cap Space schon deutlich besser aus und wird mMn auch eine Überlegung sein, wenn man sich in der Offseason auf Safety dementsprechend verstärken kann.

    Ich sehe diesen Move aus mehreren Aspekten kritisch. Erstmal würde man sich ohne Not eine weitere Baustelle in der Defense aufmachen. Gerade mit Blick auf die offene Rückkehr von Adams wäre das ein ziemlicher und aus meienr Sicht unnötiger Gamble. Zum einen bin ich der Ansicht, dass Diggs Performance mit einer stärkeren Front 7 nochmals wesentlich besser ausfallen wird. Zusätzlich sehe ich seine gezeigte Performance als nicht so schlecht. So gehört er in mehreren Kategorien zu den besseren Safeties der Liga. Kein S mit 500 Snaps hat zum Beispiel eine niedrigere Catch-Rate als Diggs zugelassen. Weitere Zahlen hat Corbin Smith dazu auch zusammengetragen:

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    Aus meiner Sicht wird es überhaupt extrem schwer sein ein Upgrade für die Rolle von Diggs zu finden. Wenn ich dann noch die Dead-Money - selbst mit Aufteilung aufs nächste Jahr - einkalkuliere, würde ich das nicht machen. Man müsste nochmals mehr Kapital in die Unit stecken, die in diesem Jahr nicht das Hauptproblem war.

    Excuses are for Losers

  • Ich sehe diesen Move aus mehreren Aspekten kritisch. Erstmal würde man sich ohne Not eine weitere Baustelle in der Defense aufmachen. Gerade mit Blick auf die offene Rückkehr von Adams wäre das ein ziemlicher und aus meienr Sicht unnötiger Gamble.

    Carroll scheint ja erkannt zu haben, dass die Defense einiges an Arbeit und Zeit brauchen wird bis sie da ist wo man sie haben will. Da passt mMn Diggs nicht ins Zeitfenst und ob man jetzt 6 oder 7 Baustellen in der Defense hat, ist dann mMn auch fast egal, da das Ziel ja nicht ist 2023 eine gute Defense zu haben.

    Zum einen bin ich der Ansicht, dass Diggs Performance mit einer stärkeren Front 7 nochmals wesentlich besser ausfallen wird. Zusätzlich sehe ich seine gezeigte Performance als nicht so schlecht. So gehört er in mehreren Kategorien zu den besseren Safeties der Liga.

    Diggs hat 2023 den 5. höchsten Cap Hit aller Safetys und das spiegelt sich mMn nicht in der Leistung wieder. Er ist einer der besseren (oberes Mittelfeld hätte ich gesagt), aber kein Top-Safety. Sein Run-Support wirkt für mich dieses Jahr lustlos und seine Schwachsinnsaktion hätte uns eigentlich die Playoffs kosten müssen.

    Aus meiner Sicht wird es überhaupt extrem schwer sein ein Upgrade für die Rolle von Diggs zu finden. Wenn ich dann noch die Dead-Money - selbst mit Aufteilung aufs nächste Jahr - einkalkuliere, würde ich das nicht machen. Man müsste nochmals mehr Kapital in die Unit stecken, die in diesem Jahr nicht das Hauptproblem war.

    Meiner Meinung nach ist auch nicht unbedingt ein Upgrade für die Rolle des FS nötig, viel mehr geht es darum, dass die Defense als Ganzes (langfristig) besser wird. Da sind 18 Mio Cap Hit 2023 (zum Vergleich: 2022 hatten Ford und Nwosu zusammen um die 17 Mio) und 15 Mio in 2024 mMn kein gut angelegtes Geld. Dafür könnte man auch einen richtig guten DLiner in der FA holen.

    Diggs hat sicher nette Statistiken, aber er ist kein Unterschiedsspieler, der die Defense deutlich besser macht und ob er ein Führung ist, wage ich nach seinen Ego-Aktionen in den letzten Wochen auch zu bezweifeln.

    Dass Carroll ihn zweimal öffentlich angezählt hat, dürfte ihm auch nicht unbedingt helfen.

  • Diggs hat 2023 den 5. höchsten Cap Hit aller Safetys und das spiegelt sich mMn nicht in der Leistung wieder. Er ist einer der besseren (oberes Mittelfeld hätte ich gesagt), aber kein Top-Safety.

    Die Frage lautet doch, gibt es eine Option mit gleichem / ähnlichem Cap-Einsatz zumindest ähnliche Leistung zu bekommen (Also Dead Money + Cap Hit anderer Spieler)? Es gibt bei beiden Lines noch so viele Baustellen, dass ich da mit Seahawk mitgehe. Unter den aktuellen Umständen würde ich Diggs nicht cutten.

    Auch wenn seine Aktion(en) teils bescheuert waren, so hat er sich Richtung Winter stetig verbessert. Evtl. war er am Anfang noch leicht gehandicapt (ggf. auch nur Kopfsache gewesen) nach seiner schweren Verletzung?

    Meine 2 cent: Cap Hit ist ggf. etwas zu hoch (für die erwartete Performance), aber es gibt imo keine bessere Option, die uns Vorteile verschafft. Und ich halte Diggs (bzw. hoffe es) für ein durchaus wichtigen Baustein in 2023. Gerade wenn die Line dann hoffentlich mehr Talent hat und so die gegnerische O mehr Druck bekommt.

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    Der erste Vertrag ist verlängert und mit über 20 Mio für 4 Jahre lässt man sich auch nicht lumpen.

    Mal schauen wie der Vertrag strukturiert ist und wie leicht man in 2-3 Jahren rauskommt, aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden dass Myers bleibt.

  • Gut, damit ist die erste "Baustelle" erledigt. Ich warte mal die exakten Details des Vertrages ab, aber im großen und ganzen sind rund 5 Mio pro Jahr für einen guten Kicker gut investiertes Geld.

    Mich würde es nicht überraschen, wenn man mit Geno noch vor Monatsende ebenfalls verlängert. Aber warten wir mal ab.

  • Ich bin von der Verpflichtung von Myers nicht sonderlich angetan. Klar, erstmal Struktur abwarten aber die Summe ist erstmal schon sehr hoch und das obere Ende der Fahnenspitze. Letztendlich hat das auch nichts mit Myers zu tun. Ich tue mich generell schwer Geld für einen Kicker hinzublättern.

    Im Grunde hat er sich den Vertrag nach der letzten Season auch verdient. Doch hätte man das auch gesagt, wenn wir die 2021 Season in Betracht ziehen? Schaut man sich seine Zahlen an, dann gleicht das einer ziemlichen Achterbahnfahrt. Und hier liegt das Problem. Man weiß nicht in der Regel, was man in der nächsten Season bekommt. Gilt gefühlt für 95% der Kicker.

    Excuses are for Losers

  • Nach dem Blair Walsh Project und dem eher mäßigem Erfolg mit Janikowski ist eine gewisse Beständigkeit sicher nicht schlecht.

    Klar, beim Kicker gibt es immer ein Risiko, aber 5 Millionen sind auch imo nicht so viel, in Zeiten von deutlich über 200 Millionen Cap-Space. Aber darüber kann man immer "streiten" und jeder sieht das natürlich anders. Ein guter Kicker (mit)entscheidet in nicht wenigen Spielen über Sieg und Niederlage.

    Warten wir mal auf die Vertragdetails. Diese sind ja nicht ganz unwichtig zur "finalen" Bewertung ;)

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    Damit sollte sein Cap-Hit in 23 bei ca. 3 Mio liegen.

    Excuses are for Losers

  • 3, 5.5, 6.1, 6.5 Milllionen. 2023 und 2024 ist er ziemlich sicher im Team, 2025 wohl auch, sofern er nicht komplett das kicken verlernt und 2026 wird man sehen müssen.

    Am Ende ein vernünftiger Deal für beide Seiten.

  • Servus zusammen,

    Hier nochmal ein paar Gedanken von mir bzw Sorgen bzgl Geno Smith.

    Ich erinnere mich genau, was letzte off season los war, als es hieß, wir würden mit geno und lock in die Season gehen. Viele haben die Saison abgehakt, und den Kopf geschüttelt.

    Jetzt nach einer Soliden Saison schreit man nur noch geno's Namen. Geno hat vorher nicht mal passabel gespielt. Und wegen einem Jahr legt man jetzt alles in seine Hände.

    Ich verstehe das nicht. Warum gibt man Geno womöglich einen Vertrag über mehrere Jahre, anstatt einen Quarterback zu draften? Warum ist man sich so sicher, dass Geno nicht wieder, wie der alte Geno spielen wird ? Warum riskiert man weitere 3 Jahre nur Mittelmaß in der Nfl zu sein ? Wir werden nicht mehr so schnell in den Top 5 picken. Noch dazu verschlingt es Geld was wir anders wo brauchen können.

    Ich sage dass wird ein schwerer Fehler sein !

    Klar kann es gut laufen, aber das bezweifel ich stark.

    Ich springe nicht auf diesen Zug auf. Alle sind so froh dass wir einen qb haben der endlich mal nicht nur das big play fossiert, dass anscheinend alle die rosa Brille auf haben . 😆


    Eine andere Sache ist diese. Die Defense und das dazugehörige Personal. Warum holt man sich keinen externen DC ? Warum einen wo Pete am Ende doch wieder am längeren Hebel sitzt.? Dieser Defense zu zuschauen tut weh. Seit Jahren absolute Grütze. Das ist fast noch schlimmer wie die Sache mit Geno für mich.

    Aber da hab ich aufgegeben. Solang Jody Allen die ownerin ist wird sich da nicht viel verändern. Und wie quandre diggs es in den pro bowl geschafft hat ist mir auch nen Rätsel.

    Sorry für das genörgel. Wollte dass nur mal loswerden. Gemecker über Gemecker.

    Sonst wenn wir in die Playoffs gekommen sind wurde gesagt, davon kann man sich nichts kaufen wenn man nach einen Playoffs spiel raus ist. Jetzt war es das grösste, in die Playoffs zu kommen. Wobei dass auch bloss Glück war.

    Sorry würde das gerne fachlicher schreiben. 😞

    Bitte fühlt sich niemand vor den Kopf gestoßen, möchte nur etwas diskutieren , andere Meinungen hören, und verstehen wie das ein Weg für die Zukunft sein soll bzw kann.

    Liebe Grüsse an euch alle. Let's Ride 🐎

  • Ich verstehe das nicht. Warum gibt man Geno womöglich einen Vertrag über mehrere Jahre, anstatt einen Quarterback zu draften? Warum ist man sich so sicher, dass Geno nicht wieder, wie der alte Geno spielen wird ? Warum riskiert man weitere 3 Jahre nur Mittelmaß in der Nfl zu sein ? Wir werden nicht mehr so schnell in den Top 5 picken. Noch dazu verschlingt es Geld was wir anders wo brauchen können.

    Prinzipiell bin ich da bei dir. So schnell wird man wohl nicht mehr die Chance bekommen in den Top-5 zu picken und einen Uptrade wie bei den 49ers oder Rams für Lance & Goff für brauche ich auch nicht.

    Aber wird picken „nur“ an 5. Es werden mMn mindestens 2 Qbs vor uns gehen und dann muss man sehen wie unser FO die erreichbaren Kandidaten einschätzt. Will man nach Wilson vllt keinen kleinen Qb mehr, sind andere Kandidaten zu faul oder hat man Zweifel, dass der Kandidat die Komplexität einer NFL nicht meistern kann?

    Gleiches gilt natürlich auch für alle anderen Prospects. Selbst Carter sehe ich nicht als Lock, wenn er an 5 noch da ist.

    BPA sollte die Devise für die Draft sein und da fließt eben mehr mit hinein als das reine Talentlevel.

  • Wenn man so argumentiert das Geno Smith wieder wie der alte Geno Smith spielt pickt man vielleicht doch schneller wieder in den Top 5 als einem lieb ist.

  • Wenn man so argumentiert das Geno Smith wieder wie der alte Geno Smith spielt pickt man vielleicht doch schneller wieder in den Top 5 als einem lieb ist.

    Da sehe ich das Team, auch im Vergleich zur Konkurrenz in der NFC weiter. Zudem kann man über Pete Carroll viel sagen, aber er hat es immer geschafft einigermaßen konkurrenzfähige Teams zusammenzustellen.

  • Ich verstehe das nicht. Warum gibt man Geno womöglich einen Vertrag über mehrere Jahre, anstatt einen Quarterback zu draften? Warum ist man sich so sicher, dass Geno nicht wieder, wie der alte Geno spielen wird ? Warum riskiert man weitere 3 Jahre nur Mittelmaß in der Nfl zu sein ? Wir werden nicht mehr so schnell in den Top 5 picken. Noch dazu verschlingt es Geld was wir anders wo brauchen können.

    Meine Gedanken dazu:

    - Es gibt kaum was schwierigeres, als eien Franchise QB zu draften. Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering, einen zu finden und auch zu bekommen. Dazu, wie iceweasel geschrieben hat, picken wir "nur" an 5.

    - Geno wird sicher kein HOF / Elite-QB mehr, jedoch darf man schon erwarten, dass er mindestens solide spielt. Klar, das letzte Saisondrittel war nicht optimal, aber immer noch weit von "garbage" entfernt.

    - Man hat Kontinuität, die Offense hat jetzt eine komplette Offseason mit dem klaren #1 QB

    - Selbst mit einem Mahomes wären wir kein Contender. So lange unsere D / Front 7 so performt / Talent fehlt, so lange sind wir "Mittelmaß".

    Kleine Zahlenspielerei, aber ich lieber ja Zahlen ;) In den letzten 23 Superbowls (2000-2022, Jahr in dem der SB stattfand, also Season 99-21) hat nur 6 Gewinner einen Starting-QB, welcher in den Top 5 gepickt wurde. Umgekehrt hatten 12 Gewinner einen QB, welcher NICHT in der ersten Runde gedraftet wurde.

    Klar, TB12 "verfälscht" da ein wenig durch seine Dominanz. Aber selbst ohne TB12 wären es 5.

    Wenn man nur die Sieger "werten" möchte, die einen QB in den ersten 5 Picks selber gedraftet haben und den SB gewonnen haben, dann muss man bis 2007(!) zurück gehen. Seit 2007 konnte kein Team mehr den SB gewinnen, bei welchem der Starting QB in den Top 5 selber gedraftet wurde. Wenn man die Eli Manning Geschichte als "selbst gedraftet" werten möchte, dann hat man immerhin 2008 und 2012 einen solchen Gewinner.

    Wie gesagt, es ist nur eine "Zahlenspielerei", zeigt aber trotzdem, dass man mit QBs (deutlich) außerhalb eines Top 5 Picks sehr erfolgreich sein kann.


    Das ganze ist kein "Geno-Hurra-er-ist-der-Retter" Post, sondern schlicht eine Einschätzung, das Geno, zumindest für 2023, gut genug sein wird. Auch darüber hinaus (2024) sollte es passen.

    Die D / Front 7 ist die ganz große Baustelle, die man fixen muss und da ist es einfacher / wahrscheinlicher mit einem Top Pick auch jemanden zu draften, der dann auch liefert. NAtürlich hat man auch hier keine Garantie, aber imo gibt es kaum was schwierigeres, als einen Franchise QB zu draften, selbst mit einem #1 Pick.


    Edit: Wenn man dann "dran" ist und man hat einen, von dem man 100%ig überzeugt ist, das das DER Franchise QB sein wird, dann wird man ihn natürlich picken. Allerdings sieht es aktuell nicht danach aus, das ein nächster Mahomes, Allen, Burrow in der aktuellen Draft da sein wird. Allerdings: ich bin bei dem Theme selber "raus", da ich mich nicht wirklich mit dem NAchwuchs-Football beschäftige und nur das mitbekomme, was andere schreiben.

    BPA: jein. Ich würde es einschränken und BPA für die Front 7. Da haben wir nicht nur eine Baustelle, sondern, sorry, einen kompletten Neubau zu bauen.

  • Wenn man dann "dran" ist und man hat einen, von dem man 100%ig überzeugt ist, das das DER Franchise QB sein wird, dann wird man ihn natürlich picken. Allerdings sieht es aktuell nicht danach aus, das ein nächster Mahomes, Allen, Burrow in der aktuellen Draft da sein wird.

    Auch Allen und Mahomes galten vor ihrer Draft nicht als die kommenden Superstars. Wenn du mal Zeit hast kannst du die Reaktion (vor allem von deutschsprachigen Experten) lesen, als die Bills sich erdreisteten Allen vor Josh Rosen zu picken.

    BPA: jein. Ich würde es einschränken und BPA für die Front 7. Da haben wir nicht nur eine Baustelle, sondern, sorry, einen kompletten Neubau zu bauen.

    Da möchte ich dir doch deutlich widersprechen. An 5 sollte ein Spieler gepickt werden, der die Franchise die nächsten 7-10 Jahre mit prägt und nicht nur ein Upgrade des Status quo.

    Die DLiner nach Carter und Anderson sind mindestens eine Stufe hinter diesen. Da wird es zwar nach Senior Bowl und Combine noch einige in die Diskussion um die Top10-15 spülen, aber da wär jetzt keiner dabei bei dem ich sage, den muss man picken.

    Das liegt vor allem daran, dass diese Spieler vor allem wegen ihres athletischen Profils immer mehr Aufmerksamkeit bekommen und nicht wegen ihrer Leistungen in der letzten Saison.

    Wenn Anderson und Carter vorhergehen, wird man sich die Frage stellen müssen: Pick ich einen Qb oder DE, der alle athletischen Voraussetzungen hat und ein Superstar werden kann, wenn er sein Potenzial ausschöpft, das aber bisher nur in Ansätzen zeigen konnte.

    Und ich würde in diesem Fall trotzdem zum Qb tendieren.

  • Angenommen, man ist von keinem QB, der auf 5 zur Verfügung steht, so richtig überzeugt. Was dann?

    Mir ging es darum, dass man keinen RB oder eine andere Position, in der man schon gute längerfristige Spieler hat mit dem 5. Pick draftet.

  • Mir ging es darum, dass man keinen RB oder eine andere Position, in der man schon gute längerfristige Spieler hat mit dem 5. Pick draftet.

    aber das gilt ja eigentlich nur für Rb und OT.

    Wr, TE, Cb wären zwar nicht die dringendsten Positionen, aber wenn du dort einen echten Topspieler haben kannst, würde ich ihn auch ziehen.

    Ich bin mir sicher, dass man an 5 einen Spieler auswählen kann, der das Potenzial hat ein Superstar zu werden. Carter, Anderson, Stroud, Levis, Richardson und Young würde ich begrüßen.

    Fallen da für unser FO 2-3, aus welchen Gründen auch immer, raus, wäre ein Down-Trade meine Wahl.

    Sehe einige DLiner des Tier2, die ab 10-14 eine Überlegung wert sind.

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    für mich doch etwas überraschend, dass zwei unserer Coaches recht begehrt sind.

    Desai hat einige Interviews als DC gehabt, kann mMn aber nicht an der Leistung in Seattle gelegen haben. Dementsprechend wenig würde ein Abschied mMn schmerzen.

    Canales ist schon seit 2010 in Seattle. Hauptsächlich (2010-2017) war er als Wr-Coach tätig, aber besonders Genos Saison, die er als Qb-Coach mitzuverantworten hat, dürfte das Interesse der Ravens erklären.

    Etwas Angst habe ich, dass Andy Dickerson in den nächsten Wochen Angebote bekommen könnte. Sein Abschied würde mMn dann schon schwerer ins Gewicht fallen als Desai und Canales.

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    Geno wurde gestern Comeback Player of the Year ausgezeichnet :bier: Glückwunsch dazu und unterstreicht auch nochmal seine gute Saison (auch wenn die 2. Hälfte etwas durchwachsener war).

    Für Walker (der mehr first-places votes hatte als Wilson) und Woolen hat es leider nicht zum Rookie of the Year gereicht. Hat mMn schon ein Geschmäckle, aber Seattle ist halt nicht New York…

    Trotzdem nochmal ein schöner Abschluss der Saison, die viel besser lief als man es sich hätte wünschen können.

  • Geno wurde gestern Comeback Player of the Year ausgezeichnet :bier: Glückwunsch dazu und unterstreicht auch nochmal seine gute Saison (auch wenn die 2. Hälfte etwas durchwachsener war).

    Für Walker (der mehr first-places votes hatte als Wilson) und Woolen hat es leider nicht zum Rookie of the Year gereicht. Hat mMn schon ein Geschmäckle, aber Seattle ist halt nicht New York…

    Für Geno die verdiente Einzelwürdigung und irgendwie auch ein Stück weit für das ganze Team inklusive Coaching Staff. Mich freut das für die ganze Franchise, einfach weil wir zu Beginn der letzten Saison in alle Predictions in den Bottom 5 zu finden waren. Geno steht als Gesicht dafür, dass wir alle Kritiker Lügen gestraft haben. Und selbst uns Fans vollkommen überrascht haben...

    Wegen DROY: das hat nichts mit Small Market Team Seattle und Big City Team NY zu tun. Sauce Gardner hat eine fantastische Saison gespielt, war vermutlich der beste Corner der Liga. Bei aller Begeisterung für Woolen, muss man da schon fair sein und ihm die Ehre zugestehen.

    Beim OROY hatte Walker mit den verpassten Spielen einfach einen dicken Malus. Wäre er von Anfang an gestartet, hätte er die Auszeichnung geholt. Da wundert mich Wilson tatsächlich, hätte hier Olave erwartet, der ohne Michael Thomas quasi die alleinige WR-Last der Saints geschultert hat.

    Generell bin ich kein Fan davon, bei Auszeichnungen die Teambrille allzu sehr in den Vordergrund zu stellen.

  • Wegen DROY: das hat nichts mit Small Market Team Seattle und Big City Team NY zu tun. Sauce Gardner hat eine fantastische Saison gespielt, war vermutlich der beste Corner der Liga. Bei aller Begeisterung für Woolen, muss man da schon fair sein und ihm die Ehre zugestehen.

    Das Fettmarkierte würde ich vehement bestreiten. Bester Rookie-Cb, auch wenn ich den Abstand zu Woolen nicht so groß sehe, aber besser als Slay oder Surtain? Meiner Meinung nach nicht, da ist Gardner noch ein gutes Stück entfernt.
    Sehen in der NFL übrigens auch einige so ;)

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    Gardner ist mMn noch zu grabby und muss lernen sich/ seinen Kopf zu drehen, wenn er das Play macht. Schau dir mal sein Highlighttape an, dass die NFL auf youtube veröffentlicht hat.
    Woolen macht auch noch einige Fehler, die er oft aufgrund seiner Athletik aber oft noch korrigieren konnte. Man sieht ihm an, dass er noch nicht lange als Cb spielt.

    Generell bin ich kein Fan davon, bei Auszeichnungen die Teambrille allzu sehr in den Vordergrund zu stellen.

    Sicherlich etwas eingefärbt der Blick und ich finde auch nicht, dass Gardner und Wilson den Award nicht verdient haben. Aber wenn ich bei Wilson sage, er kriegt den Award, weil er trotz solcher Umstände geliefert hat (statistisch ist Walker besser gewesen), sollte man mMn das Argument auch bei den DROY anwenden und da hat Woolen vergleichbare Stats in einer viel schlechteren Defense erzielt, obwohl er seltener angeworfen wurde.
    Ist Woolen für mich, Stand jetzt, der bessere Cb im Vergleich zu Gardner? Nein, aber ich sehe die beiden nicht so weit auseinander und mMn hätte die Mehrzahl der Turnover das Rennen um den DROY-Award knapper gestalten sollen!

    Beim Coach of the Year- Award sehe ich das ähnlich. Carroll ist für mich sicher nicht der beste Trainer des Jahres gewesen (hätte hier zu Philly oder 49ers tendiert), aber ist die Arbeit von Daboll soooo viel besser gewesen, wenn man die Erwartungen vor der Saison mit den tatsächlichen Ergebnissen vergleicht?

    Diese fehlende Anerkennung, sei es in Form von solchen Awards oder All-Pro (Pro-Bowl)- Nominierung werden wir in den nächsten Jahren noch häufiger diskutieren, wenn ehemalige Spieler von uns später oder gar nicht in die Hall of Fame kommen. In Seattle wird, trotz aller berechtigten Kritik, seit Schneider und Carroll richtig gute Arbeit geleistet (weit über dem Ligadurchschnitt). Als Fan wünsche ich mir da schon etwas mehr Anerkennung

  • Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber jedes Jahr muss ich mich wieder einlesen, wie sich genau der Spielplan ergibt. Das wird hier in diesem Artikel schnell und knackig erklärt:

    NFL: Die Gegner aller Teams in der Saison 2023

    Für die Seahawks gibt es neben den 6 Spielen in der Division diesmal die NFC East und die AFC North mit je 4 Spielen. Dazu die beiden jeweils Zweitplatzierten der NFC North und South (gleicher Division Rang wie wir). Seit es das Game 17 gibt wird dann noch ein zweitplatzierter (Rang in der Division wie wir) einer wechselnden AFC-Division dazu genommen, diesmal die Titans aus der AFC South. Offtopic Frage in die Runde: könnten die Seahawks nicht der Gegner im Londongame der Titans werden?

    Folgende Gegner haben wir also nächste Saison, unterteilt in Heim- und Auswärtsspiele:

    Heimspiele:

    Arizona Cardinals
    Los Angeles Rams
    San Francisco 49ers
    Carolina Panthers
    Cleveland Browns
    Philadelphia Eagles
    Pittsburgh Steelers
    Washington Commanders


    Auswärtsspiele:

    Arizona Cardinals
    Los Angeles Rams
    San Francisco 49ers
    Baltimore Ravens
    Cincinnati Bengals
    Dallas Cowboys
    Detroit Lions
    New York Giants
    Tennessee Titans

    Wenn ich das Mal auf Basis der Vorjahresleistungen, aktueller Kader und eigener Erwartung ganz platt in 4 Tiers einteile, nämlich in Contender, Mittelmaß gut (=Playoff-Kandidat), Mittelmaß schlecht (=kompetitiv aber eher keine Playoffs) und Bottom5, dann sieht unser Spielplan erstmal schwer aus. Sicher kann man jetzt ohne FA und Draft keine seriöse Vorhersage machen, aber vielleicht Tendenzen festhalten. So würde ich nämlich subjektiv zuweisen:

    Tier 1: SF (2x), Bengals, Philly, Cowboys

    Tier 2: Lions, Ravens, Giants (?), Titans (?)

    Tier 3: der Rest

    Tier 4: Fehlanzeige

    Will jetzt gar keine Diskussion entfachen, wie sinnvoll meine Einteilung ist, aber gefühlt gibt es Stand jetzt keine "easy wins" und die Hälfte aller Spiele wird knackig. Von StrengthofSchedule halte ich eher wenig. Mische da lieber ein wenig die persönlichen Qualitätseinschränkungen hinein.

    Wie seht ihr unseren Spielplan?

  • Moin,

    ich mag es auch schon (zu früh ;) ) mir Gedanken um die Gegner zu machen und wie viele Wins möglich bzw. "realistisch" (man beachte die "") sein könnten :)

    Es ist viel zu früh um das auch nur annähernd sinnvoll zu bewerten, z.B. steht ja eine nicht ganz unwichtige Draft an, wie wird sich die QB Situation bei den 49ers entwickeln?, was machen die Giants?, wie werden die Rams "rebouncen"?, werden die Lions den Trend (Aufwärts) bestätigen?, und und und

    Aber, weil es Spaß macht und man eh gerade die Ruhe vor dem FA Sturm hat, würde ich den Spielplan so aufteilen:


    vs NFC West -> 3-3 -> bisher konntem an immer mindestens 3 Siege einfahren und das halte ich auch für keine unrealistische Erwartungshaltung (generell)

    vs NFC East -> 1-3 -> die sind schon sehr stark und wir tun uns seit einigen Jahren gegen NFC Opp teils sehr schwer. Dazu können wir nicht zu Hause gegen Washington gewinnen. Seit 2008 gab es keinen Heimsieg mehr gegen die Commanders. Ja, eigentlich ist das egal und hat nichts mit dem Spiel zu tun (alte Statistiken), aber ich finde solche Fun Facts trotzdem ganz witzig.

    vs NFC 2nd-Place -> 1-1 -> Panthers und Lions. Keine einfachen Spiele, aber auch keine unmöglichen Aufgaben. Ein 1-1 sollte drin sein.

    vs AFC North -> 2-2 -> wir sehen bei den NFC vs AFC Games im Schnitt überdurchschnittlich gut aus, zuletzt 3-2, 3-2, 3-1, 3-1, 2-2, 2-2, 4-0, 3-1, 2-2, 3-1, 3-1. Ergo sollte ein 2-2 gegen eine starke AFC North drin sein (ja, auch hier argumentiere ich mit der Vergangenheit ;) ). Alle 4 North Teams sind schwer zu spielen, bei keinem sehe ich uns als ("klaren") Favoriten. Umgekehrt sind wir auch oft imo keine klaren Außenseiter.

    vs Titans, Game "17" -> Bei den Titans wird man nach der großen Enttäuschung in 2022 sehen müssen, wohin es geht. Ich bin da vorsichtig optimistisch und sage Sieg Seahawks, also 1-0

    Macht also ein 8-9


    Das sieht erstmal ernüchternd aus, jedoch gibt es sehr viele Unbekannte, FA, Draft, Verletzungen (bei uns und bei den Gegners), Tags, Streiks, usw. usf.


    Der Spielplan ist definitv schwieriger als 2022. Allerdings konnten wir gerade gegen die vermeintlich "einfachen" Gegner in 2022 nur relativ wenige Wins erzielen:

    Falcons L, Saints L, Raiders L, Panthers L. 4 x L gegen Teams mit einem Record unter .500, davon 3 x zu Hause

    Von daher muss ein vermeintlich "einfacher" Schedule nichts heißen.

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    Mal schauen, wer nachrückt, sicherlich nicht uninteressant wenn man auf die Verlängerung von Geno bzw die Draft schaut. Gibt ja bereits Gerüchte, dass Geno Canales folgen will...

  • Am Ende sind die Hawks am längeren Hebel (bei Geno), Stichwort Tag. Wie sinnvoll ein Tag wäre, ist da natürlich ein anderes Thema.

    Nach 13 Jahren bei den Hawks freut es mich ein Stück weit, dass Canales die Chance bekommt.


    Ab Montag beginnt die "Tag-Phase", schaun mer mal, ob wir dann schlauer sind (generell bei allen 32 Teams). Geno wäre ja bei weitem nicht der einzige potentielle Tag-Kandidat.

  • Ab Montag beginnt die "Tag-Phase", schaun mer mal, ob wir dann schlauer sind (generell bei allen 32 Teams). Geno wäre ja bei weitem nicht der einzige potentielle Tag-Kandidat.

    Wenn es einen Tag gibt, dann vermultich erst zum spätmöglichsten Zeitpunkt. Warum? Weil Smith sonst den Tag sofort unterschreiben könnte und dir dann die Verhandlungsbasis fehlt. Da würde man sich unnötig Zeit selber streichen.

    Und zu den Tag-Kandidaten: Wen willst du dann den Tag geben? Ich sehe ehrlich gesagt keinen Kandidaten, der auch nur ansatzweise einen Tag verdient bzw. bei dem das notwendig wäre.

    Excuses are for Losers

  • Am Ende sind die Hawks am längeren Hebel (bei Geno), Stichwort Tag. Wie sinnvoll ein Tag wäre, ist da natürlich ein anderes Thema.

    Ob der Hebel so lang ist? Unterschreibt Geno den Tag, sind dem FO in der Free Agency die Hände gebunden, da dann kein Cap mehr da ist. Zudem fehlen noch knapp 20 Spieler, um das Roster voll zu machen.

    Sicher alles lösbar, aber ich sehe nicht wie das Team dann über die FA wirklich verstärkt werden könnte.