[...]Wenn es "nur" eine Schmerzsache ist, dann kommt es allein auf Ferguson an, wie weit ihn das beeinträchtigt.[...]
Das Problem bei einer "Schmerzsache" ist, dass dann wieder massig Schmerzmittel genommen wird.
Daher sollte es meiner bescheidenen Meinung nach auch bei so einem Fall eine ärztliche Zwangspause geben.
Das Problem bei einer "Schmerzsache" ist, dass dann wieder massig Schmerzmittel genommen wird.
Daher sollte es meiner bescheidenen Meinung nach auch bei so einem Fall eine ärztliche Zwangspause geben.
Schmerz empfindet jede Person anders. Was für den einen höllischen Schmerzen sind, sind für den anderen koimplett aushaltbar. Daher halte ich nichts davon hier einen Arzt zu konsultieren, denn der kann dein eigenes Schmerzempfinden nun mal nicht einschätzen. Wenn es nur mit Schmerzmitteln geht, dann sollte er aussetzen, da gehe ich aber d'accord!
Wobei man auch sagen muss, dass der aktuelle Coaching Stab doch eher die Spieler mal ne Woche länger raus lässt. Zumindest habe ich bisher den Eindruck, dass das so unter McCarthy gehandhabt wurde. Dementsprechend bin ich mir eigentlich auch sicher, dass die ihn auch nur spielen lassen würden, wenn man damit kein größeres Risiko eingeht.
Ich möchte an dieser Stelle auch mal Jourdan Lewis hervorheben für eine klasse Leistung gestern, vor allem beim 1-on-1 Tackling hat er zweimal sauber den Cleveland Ballträger vor dem First Down komplett zum Stopp gebracht, wie es auch ein Linebacker oder Safety kaum besser hinbekommen hätte.
Ich möchte an dieser Stelle auch mal Jourdan Lewis hervorheben für eine klasse Leistung gestern, vor allem beim 1-on-1 Tackling hat er zweimal sauber den Cleveland Ballträger vor dem First Down komplett zum Stopp gebracht, wie es auch ein Linebacker oder Safety kaum besser hinbekommen hätte.
Lewis ist sowieso absolut underrated. Der gehört zu den besten Slot CB der Liga.
O/U: 67,5 Yards für Aubrey als längstes FG seiner Karriere? Over oder Under? (67 Yard wäre schon neuer Rekord, die Frage scheint mir hier nicht, ob, sondern nur wann). Aber was ist das Limit?
Im richtigen Stadion (Denver z.B.) sind bestimmt auch 68+ Yards drin, schließlich war gestern bei 66 Yards noch etwas Luft für mehr zu sehen.
O/U: 67,5 Yards für Aubrey als längstes FG seiner Karriere? Over oder Under? (67 Yard wäre schon neuer Rekord, die Frage scheint mir hier nicht, ob, sondern nur wann). Aber was ist das Limit?
Mich würde wirklich nicht überraschen, wenn der die 70 Yards packen würde. Bei dem Ding in der Preseason war noch Luft für mehr. Also klares over.
Defense hat mir gut gefallen. Offense hat das nötigste getan, aber Ausbaufähig.
Ich finde, dass man das schon etwas differenzierter betrachten muss. Unsere D hat gegen eine O-Line ohne die beiden Starter-Tackles gespielt. Dazu ist die Browns Offense, zumindest rein von den Zahlen der letzten Saison, gute Mittelmaß. Das war daher imo ein Stück weit zu erwarten, dass unsere D das gut meistern müsste.
Mein Tipp war vor dem Spiel dennoch, dass es ein Spiel mit wenigen Punkten auf beiden Seiten geben wird. Und da muss ich nach dem Spiel sagen: Einer Elite D 33 Punkte einzuschenken, v.a. in der Souveränität - auch wenn natürlich viele Field Goals dabei waren - das fand ich beeindruckender als die Leistung unserer D.
It's safe to say Elliott had to fight back some tears.
"Oh, it definitely felt great scoring that touchdown," he said. "Had a bunch of emotions, kind of had to lay there and soak it all in, but just glad to be back."
Das ging mir ähnlich. Aber ihn mit der Nummer 15 zu sehen - ob ich mich daran noch gewöhne? 
Und by the way: Tom Landry wäre heute 100 Jahre alt geworden…
#DallasLegend
Zeke sah schon gut aus. Für Short Yardage ist er sowieso noch sehr gut geeignet. Big Plays sollte man halt nicht mehr erwarten, aber vor allem beim Blocking gibt es nicht viel bessere RBs in der NFL.
Bevor es zu spät ist, mal noch ein paar Eindrücke vom ersten Spiel:
+ Overshown: was hat der Junge für einen brutalen Speed? Ich war extrem überrascht. Dazu von Zimmer auch sehr clever eingesetzt. In der Verfassung muss man sich über QBs mit flotten Beinen erstmal weniger Sorgen machen.
+ Rookie-OL: Beide sehr gut. Auch Guyton. Was für eine größere Herausforderung als Garrett beim ersten NFL-Start hätte ihn erwarten können? Insgesamt war das wirklich stark, bin optimistisch, dass man den benötigten Umbruch in der Line schon gut umgesetzt hat. Guyton-Smith-Beebe. Hätte nix dagegen, wenn man auf der linken Seite und der Mitte auf Jahre so starten würde. Auch wenn die sample-Size erstmal gering ist.
+Defense: ich fasse es mal als einen Punkt. Das war insgesamt sehr stark. Guten Run-D, gute Pressure, gute Coverage. V.a. auch gute Schemes, immer wieder blitz angezeigt und dann doch in Coverage gefallen. Das sieht bisher sehr gut aus, was Zimmer da macht. Und endlich hat man wieder richtig starke LBs. Kendricks müsste man eigentlich extra erwähnen. Aber auch hier erstmal abwarten - Cleveland war auch wirklich nicht gerade gut. Aber geht ja auch erstmal nur ums erste Spiel.
+ Aubrey: muss man nix zu sagen. Die Refs sollten sich aber schämen, dass sie ihm den Rekord-Kick geklaut haben. Das Delay wurde in erster Linie von ihnen verursacht. Schade. Ich kann mir aber tatsächlich auch vorstellen, dass wir da mal nen 70-Yarder sehen.
+ Turpin: Ist ne Waffe. Mal sehen, wie viele Möglichkeiten er aus Kickoffs noch bekommen wird. Vermutlich werden wir oft an der 30 starten.
+ Playcalling: Erste HZ war zwischenzeitlich sehr gut. Dak wurde gut bewegt. Gute Mischung mit Running. Hintenraus dann etwas zu konservativ.
- Playcalling: Die Hail-Marry zum Ende der ersten HZ war absoluter Schwachsinn. Der Ball kommt an der 15 von Cleveland runter. Wenn der gepickt wird, läufst du noch Gefahr nen TD zu bekommen. Hab ich, auch bei dem Spielstand, absolut nicht verstanden.
Sonst hab ich nicht wirklich was negatives auszusetzen. Ferguson-Verletzung natürlich ungünstig, aber scheint ja nix langwieriges zu sein. Mal sehen, ob Schoonmaker sich jetzt zeigen kann. Saints sind sicherlich schwer einzuschätzen, da man bei den Panthers halt auch den Favortien auf den #1-Overall gespielt hat. Trotzdem sicherlich ein Spiel, das man gewinnen sollte, v.a. zu Hause. Ich halte die Verlängerung von Dak zu den Bezügen immer noch für mindestens fragwürdig, das Team hat letzte Woche aber schon Spass gemacht. Am Ende hat man eben doch wieder die Hoffnung, dass Zimmer die Run-D dann auch mal langfristig gefixt bekommt. 
Auch wenn das Spiel noch läuft....
Positiv
Aubrey
Negativ
Alles andere, was eine blamable Vorstellung. Das war 1-1 das Spiel gegen die Packers.
Am Ende hat man eben doch wieder die Hoffnung, dass Zimmer die Run-D dann auch mal langfristig gefixt bekommt.
Eine Woche Hoffnung ist doch besser als nix, oder? 
Unfassbare Shitshow. Das erinnert an dunkelste Nolan-Zeiten. Wobei McCarthy sich da locker einreiht. 4th-Down-Calls sind Pässe auf Spann-Ford und Brooks. Grandios. 
Alles anzeigenAuch wenn das Spiel noch läuft....
Positiv
Aubrey
Negativ
Alles andere, was eine blamable Vorstellung. Das war 1-1 das Spiel gegen die Packers.
Ich würde Schoonmaker noch bei positiv einordnen, das war ganz gut was er gezeigt hat.
Sämtliche Befürchtungen sind heute wahr geworden. Das war mal gar nix. Zum Glück, stand jetzt, ohne krasse Verletzungen
Hoffentlich kann man gegen die Ravens sich besser präsentieren. 
Sämtliche Befürchtungen sind heute wahr geworden. Das war mal gar nix. Zum Glück, stand jetzt, ohne krasse Verletzungen
Normalerweise sollten die Ravens nun genau richtig kommen ... Mit ordentlich Wut im Bauch gegen ein Team, was sich auch noch nicht so richtig gefunden hat. Ich würde jedenfalls lieber kommende Woche gegen die Ravens spielen als später! Auch wenn die Ravens nach der Niederlage von gestern sicherlich auch etwas gutzumachen haben.
Was mich gestern, lediglich als unvollständiger Eindruck eines Redzone-Chanel Zuschauers, ein wenig erstaunt hat, war der fehlende Druck Eurer Defense auf die Saints. Der Passrush war den Ausschnitten nach eher überschaubar. Ebenso schlecht sah die Laufverteidigung aus ... Und das die Saints dann Eure DBs zerpflücken, überrascht nicht wirklich. Als Eagles-Fan kenne ich das aus der letzten Zeit nur zu gut! 
Naja es zeigt halt wieder wenn man Parsons kalt stellt, und das haben die Packers und die Saints sehr gut gemacht... kommt vom Rest überhaupt nichts.
Mazi Smith ist und bleibt für mich ein Bust und das dann natürlich Rookies wie Overshown, Liufau und auch Kneeland ordentlich Lehrgeld zahlen ist auch nicht unüblich.
Aber diese Niederlage war schon ein ziemlicher Schlag in die Magengrube, weil man auch einfach nicht Konkurrenzfähig war und vollkommen verdient auch in der Höhe verloren hat.
Und das Play Calling geht mir gehörig auf die Nüsse, wenn man schon keine vernünftigen RBs hat, dann muss man kreativ sein.
Wie kreativ ist man? Man lässt Deuce einfach stumpf Inside rushen.
Der Ball wurde sogar ordentlich bewegt, aber nur mit Field Goals gewinnt man Spiele halt nicht.
Normalerweise sollten die Ravens nun genau richtig kommen ... Mit ordentlich Wut im Bauch gegen ein Team, was sich auch noch nicht so richtig gefunden hat. Ich würde jedenfalls lieber kommende Woche gegen die Ravens spielen als später! Auch wenn die Ravens nach der Niederlage von gestern sicherlich auch etwas gutzumachen haben.
Was mich gestern, lediglich als unvollständiger Eindruck eines Redzone-Chanel Zuschauers, ein wenig erstaunt hat, war der fehlende Druck Eurer Defense auf die Saints. Der Passrush war den Ausschnitten nach eher überschaubar. Ebenso schlecht sah die Laufverteidigung aus ... Und das die Saints dann Eure DBs zerpflücken, überrascht nicht wirklich. Als Eagles-Fan kenne ich das aus der letzten Zeit nur zu gut!
Defensiv war eigentlich alles erstaunlich desaströs. Wie unsere Defensive Tackles da herumgeschubst wurden war wirklich heftig. In dem Moment in dem Derek Carr den Ball in der Hand hatte, wurde unsere D-Line schon drei, vier Yards nach hinten geschoben. Und die Tackling Allergie von Trevon Diggs ist dann auch nicht besonders hilfreich. Hatte das Gefühl, dass die Saints bei ihren Läufen nach außen immer ganz besonders gern die Seite von Diggs attackiert haben. Die Saints hatten ein einziges 3rd Down in der ersten Halbzeit habe ich gerade gelesen. 
Offensiv war das meines Erachtens in der ersten Halbzeit ordentlich. Aber auch da war eigentlich schon klar ersichtlich, dass es in Abwesenheit von Ferguson dann abgesehen von Lamb wirklich völlig an Playmakern mangelt. Im Backfield hat man zwei ordentliche Nr. 2 Running Backs und einen Hobbit, aber wirklich null Explosivität. Exemplarisch für mich das broken play, bei dem Dak dem Sack noch richtig gut entkommt und den Ball zu Zeke wirft. In den ersten Jahren von Zeke (und auch bei Pollard) wäre die Wahrscheinlichkeit eines Touchdowns in dem Moment wohl ziemlich groß gewesen. Da war jede Menge grüne Wiese vor ihm, so wahnsinnig viel dabei heraus gekommen ist aber auch nicht. Lamb wurde von den Saints dauerhaft gedoppelt und wir finden keine Mittel das zu bestrafen. Das war schon ziemlich frustrierend. Als das Spiel mehr oder weniger schon entschieden war, hat Tolbert noch ein paar gute Szenen gehabt. Aber allgemein ist das abgesehen von Lamb einfach viel zu wenig Firepower.
Wie immer ist es, vor allem nach 2 Spielen, schwierig zu sagen, ob man selbst besonders schlecht war oder der Gegner einfach zu gut.
Die Saints haben ihren Job in der Offensive sehr gut gemacht wie auch schon gegen die Panthers. Ich denke, dass sie noch vielen Gegner weh tun werden und die, auch vor dem gestrigen Spiel, zu lesenden Einschätzung Ihres Teams überarbeitet werden müssen.
Sie haben die mittel die gut funktioniert haben (Läufe über außen und Play Action passes) konstant beibehalten und uns damit richtig weh getan.
Erschreckend war hier, dass wir überhaupt nicht in der Lage waren auf die Strategie zu reagieren und andere Teams sich dass natürlich zum Vorbild nehmen werden.
Es stimmt, dass Parsons aus dem Spiel genommen wurde, aber ich habe öfter den Eindruck von ihm, dass wenn es im Team nicht läuft er jetzt nicht derjenige ist, der dann zur Höchstform aufläuft um den Turnaround anzutreiben sondern sich eher hängen lässt. Er hat sich gefühlt hinten raus auch ohne großen mehr Aufwand von Seiten der Saints, teilweise nur durch Tight Ends, verteidigen lassen.
Das ist gefühlt aber kein Alleinstellungsmerkmal von ihm sondern zieht sich, aus meinem eingeschränkten Blickwinkel, durch das gesamte Team (Mentalität).
Auch über Dak muss gesprochen werden.
Ich war immer ein Fan von ihm und verteidige ihn eigentlich regelmäßig, aber er wollte diesen Vertrag und muss sich nun mal auch an diesem messen lassen.
Es gab eine Zeit in seiner Karriere, da hätte ich ihm diesen Vertrag ohne mit der Wimper zu zucken gegeben, da er damals seinen besten Football gespielt hat wenn es drauf ankam.
Damals hatte man immer das Gefühl, dass wenn er in solchen Situationen den Ball in die Hände bekommt definitiv noch etwas geht und das fehlt mir momentan einfach.
Mittlerweile produziert er zwar bessere Zahlen aber wenn es drauf ankommt ist er einfach nicht mehr da und macht hier mehr Fehler als früher.
Gestern gab es einige Dinge, die mir einfach in seiner jetzigen Preisklasse zu negativ aufgefallen sind:
Ich hoffe inständig, dass er wieder zu seiner alten Stärke zurück findet, in wichtigen Momentan voll da zu sein.
Gerne kann er von mir aus dann auch schlechtere Zahlen produzieren, denn dann ist der Vertrag, zumindest in meinen Augen, auch gerechtfertigt.
Auch über Dak muss gesprochen werden.
Ich war immer ein Fan von ihm und verteidige ihn eigentlich regelmäßig, aber er wollte diesen Vertrag und muss sich nun mal auch an diesem messen lassen.
Ich finde, man kann ihm schlecht vorwerfen, dass er pokert und sich einen solchen Vertrag geben lässt. Sicherlich wäre es nicht dumm gewesen, auf ein paar Dollar zu verzichten, damit man auch noch etwas mehr Geld für das restliche Team hat. Aber das machen halt nur wenige und dazu muss man eben auch sagen, dass es bei den Cowboys ja durchaus mal 'Rentenverträge' gibt, bei denen man sich fragt, ob das jeweils durch Leistung gerechtfertigt ist. Da fragt man sich vielleicht auch, ob Bescheidenheit sich wirklich auszahlt. Aber ich will da mal kein Salz in alte Wunden streuen ...
Ob er ein QB ist, der solch einen Vertrag 'wert' ist, lässt sich eh schwer sagen. Ich finde ihn nicht so schlecht, wie er hier nach solchen Auftritten wie gestern gemacht wird, sehe ihn aber auch nicht so gut, wie man ihn dann oft hier gerne wieder nach einem Comebacksieg macht. In meinen Augen wird er einen Playoffrun nicht alleine entscheiden, aber er wird ihn auch kaum alleine gegen die Wand fahren. Für mich ist das eher eine Einstellungsfrage des Teams. Dort muss alles passen und man muss eben auch bereit sein, die entscheidenden Prozent mehr zu geben. Egal ob es gerade läuft oder nicht ... Da hat es für mich gefühlt bei den Cowboys eher immer mal gefehlt. Aber das ist alles nur meine Betrachtung mit doch recht viel Abstand ...
Ich finde, man kann ihm schlecht vorwerfen, dass er pokert und sich einen solchen Vertrag geben lässt. Sicherlich wäre es nicht dumm gewesen, auf ein paar Dollar zu verzichten, damit man auch noch etwas mehr Geld für das restliche Team hat. Aber das machen halt nur wenige und dazu muss man eben auch sagen, dass es bei den Cowboys ja durchaus mal 'Rentenverträge' gibt, bei denen man sich fragt, ob das jeweils durch Leistung gerechtfertigt ist. Da fragt man sich vielleicht auch, ob Bescheidenheit sich wirklich auszahlt. Aber ich will da mal kein Salz in alte Wunden streuen ...
Ob er ein QB ist, der solch einen Vertrag 'wert' ist, lässt sich eh schwer sagen. Ich finde ihn nicht so schlecht, wie er hier nach solchen Auftritten wie gestern gemacht wird, sehe ihn aber auch nicht so gut, wie man ihn dann oft hier gerne wieder nach einem Comebacksieg macht. In meinen Augen wird er einen Playoffrun nicht alleine entscheiden, aber er wird ihn auch kaum alleine gegen die Wand fahren. Für mich ist das eher eine Einstellungsfrage des Teams. Dort muss alles passen und man muss eben auch bereit sein, die entscheidenden Prozent mehr zu geben. Egal ob es gerade läuft oder nicht ... Da hat es für mich gefühlt bei den Cowboys eher immer mal gefehlt. Aber das ist alles nur meine Betrachtung mit doch recht viel Abstand ...
Ich werfe es ihm nicht vor, den für ihn bestmöglichen Vertrag ausgehandelt zu haben. Im Gegenteil, ich empfehle es sogar uneingeschränkt jedem Spieler genau das zu tun.
Aber wenn man das Maximum für sich heraus holt muss man sich dann entsprechend auch an seinem Maximum messen lassen und gestern waren halt einige Dinge dabei die eben das nicht wieder spiegeln und die in der Preiskategorie, zumindest meiner bescheidenen Meinung nach, einfach anders laufen müssen.
Er verliert das Spiel hier definitiv nicht alleine, dass hat die Defense gestern erledigt aber er hat halt auch nur bedingt dazu beigetragen das Spiel in einem Shootout offen zu halten bzw. das bisschen Momentum das die Defense einmal generiert hat auch zu nutzen.
Und man hat eben nicht nur Lamb als Anspielstation gehabt.
Schoonmaker hat das, fand ich zumindest, ziemlich gut gemacht und Cooks war in seiner Karriere ein sehr guter WR und ich habe eigentlich nicht das Gefühl, dass er "done" ist. Wieso die Cowboys ihn nicht zum laufen bringen müssen sie sich selbst einmal fragen.
Von der Mentalität her gebe ich dir recht, hier fehlt mir öfter die viel angesprochene uneingeschränkte "Siegermentalität". Hat man auch letztes Jahr gegen die Packers gesehen wie da einigen Leistungsträgern der Saison die Muffe gegangen ist.
Das liegt nicht an Prescott aber er hat halt, wie bereits geschrieben aus meiner weit entfernten Sicht, früher einfach etwas anderes ausgestrahlt, dass Team irgendwie mehr mitgezogen und bessere Entscheidungen getroffen (aber alles subjektiv).
Mit etwas Abstand zum Spiel:
-- (Run) D: absolutes Desaster. Ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl, da spielt eine NFL-Offense gegen ne College D. Wobei man damit noch einige Colleges beleidigen würde. Die meisten First-Half-Points in Franchise-History zugelassen. Hätten die Saints nicht iwann die Bremse angezogen, wären das über 60 Punkte geworden. Man hatte bis zum Ende keinerlei Mittel gegen den Run und dabei v.a. gegen den Lauf über die Edges. Haben wir das schon mal gehört? Das schlimmste daran ist für mich, dass es absolute keine Mittel gab, während dem Spiel etwas daran zu ändern. Sprich - das Personal war nicht in der Lage etwas gegen die Saints-Offense auszurichten. Die eingestreuten Pässe konnten dann zudem auch nicht annähernd verteidigt werden. Die Saints habens aber auch gut gemacht, immer wieder auch Diggs und Carson über den Lauf attackiert, die erschreckend schwach im Tackling sind. Wie man das gegen gute und physisch spielende Teams zukünftig besser machen will? Keine Ahnung, das Schema kennt jeden Cowboys-Fan seit vielen Jahren...
- Playcalling: müsste man mir in Ruhe nochmal erklären. Ja, wir haben den Ball teilweise ganz gut bewegt, waren aber zu ineffizient. Und dann kommen die beiden 4th-downs. Normalerweise sind das dann die Momente, wo du deine besten Spielzüge auspackst. Normalerweise. Bei uns callst du einen Pass auf einen TE, der in seiner Karriere noch nie vorher ein Target in der NL hatte und einen weiteren auf einen WR, der immerhin schon zwei Pässe in seinem NFL-Leben gefangen hat. Und so schnell wie die Reads von Dak waren, waren das auch nicht seine 3rd oder 4th Options. Grandios.
- Brooks: muss man leider auch einzeln nochmal nennen. Zu Beginn des Spiels bei einem Screen den Block komplett verpennt, entscheidend weggerutscht bei der ersten Int, beim 4th-Down nicht erfolgreich. Mir fehlen da die Argumente, zumal er eben kein Rookie mehr ist. Im nächsten Spiel dann gerne Flournoy.
- Dak: war er sonderlich schlecht oder hauptverantwortlich für die Niederlage? Nö. Hat er auch nur annähernd das gebracht, was sein Vertrag erwarten lassen würde? Noch viel weniger. Die zweite Int darf er niemals werfen. Lamb einmal deutlich verfehlt in der Endzone. Insgesamt einfach nicht gut genug. Er hat hart verhandelt um nach allen messbaren Details der bestbezahlte ever zu sein. Dann muss er sich auch daran messen lassen.
- RB-Ansatz: auch hier fehlt mir das Verständnis für das, was man da sehe durfte. Ich finde, Dowdle macht das ganz solide. Zeke hat ebenfals noch seine Stärken, v.a. bei kurzen Distanzen und in der Pass-Coverage. Dann haben wir Vaughn. Ich hab absolut nichts dagegen, den Jungen in ein paar Trick-Plays einzubinden. Lass ihn sich hinter der OLine verstecken und gib ihm ein paar Screens. Aber wer kommt bitte auf die Idee, einen 1,65m großen RB mehrmals mit dem Ball stupide durch die Mitte laufen zu lassen? Was soll das bewirken? Soll er Tackles brechen? Damit tut man niemandem einen Gefallen, auch Deuce selbst nicht...
+ Aubrey: alles wie immer.
+ Tolbert: hat er sich mMn verdient. Der Catch war überragend und es hätte eigentlich auch zwingend ne Flag für PI geben müssen. Sollte dann in Zukunft bitte öfter eingesetzt werden.
+ Schoonmaker: sah gut aus, bestes Spiel von ihm bzgl. Passing. Eigentlich aber auch ein Minus, weil ich wiederrum keine Ahnung habe, warum man ihn dann nicht öfters eingebunden hat...
Irgendwie dann also doch alles beim Alten. Wenn man da nicht ne 180°-Drehung hinbekommt, sehe ich nicht, wie sich da iwas verbessern soll im Vergleich zu den Vorjahren.
Wer nach dem Spiel auf Dak rumhackt, dem ... na, lassen wir es. Das Spiel geht zu 100% auf die Defense und mal wieder gegen eine Offense aus dem Shanahan'schen Haus. 5 Drives in der ersten Halbzeit und alle 5 enden mit TDs? Ich kann mich nicht erinnern, sowas schlechtes von einer sogenannten Verteidigung jemals gesehen zu haben.
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Head Coach Kandidaten nach der Saison:
- Klint Kubiak (Offense Coordinator New Orleans Saints), 37 Jahre
Besonderes: Sohn des Super-Bowl Head Coaches Gary Kubiak.
Erfahrung: Seit 2010 in diversen Coaching Rollen, seit 2013 in der NFL, Playcaller 2021 In Minnesota, 2022 in Denver (später in der Saison), 2024 in New Orleans
Texas Verbindungen: Begann seine Coaching Karriere als Assistent bei Texas A&M 2010, gebürtig in Houston, Texas
Cowboys Verbindungen: Bruder Klein Kubiak ist National Scout bei den Dallas Cowboys
Pro: Innovatives Playcalling aus dem Shanahan Tree, der großen Achillesferse der Cowboys in den letzten Jahren. Sohn eines Head Coaches, NFL-Erfahrung als Playcaller
Contra: Noch keine NFL Head Coach Erfahrung, mit 37 Jahren ist er jünger als z.B. Rams Head Coach Sean McVay aktuell. Wenig Cowboys Verbindungen.
Fazit: Interessanter Mann, dem man definitiv interviewen sollte. Hat offensiv nicht immer überzeugt (siehe Denver), aber dürfte einer der Männer sein, die man in den nächsten Jahren sicher auf dem Head Coach Posten vorfinden wird (falls es in Dallas nicht der Fall sein sollte). Die Frage ist, ob er Jerry nicht eventuell zu jung und unerfahren ist.
Wer nach dem Spiel auf Dak rumhackt, dem ... na, lassen wir es. [...]
Hier hat niemand auf Dak rum gehackt. Es wurde lediglich seine Leistung in Korrelation zu seinem Vertrag gesetzt und dafür war es schlicht zu wenig.
[...] Das Spiel geht zu 100% auf die Defense [...]
Genau das steht auch genau so in den "Rumhack"-posts.
- Playcalling: müsste man mir in Ruhe nochmal erklären. Ja, wir haben den Ball teilweise ganz gut bewegt, waren aber zu ineffizient. Und dann kommen die beiden 4th-downs. Normalerweise sind das dann die Momente, wo du deine besten Spielzüge auspackst. Normalerweise. Bei uns callst du einen Pass auf einen TE, der in seiner Karriere noch nie vorher ein Target in der NL hatte und einen weiteren auf einen WR, der immerhin schon zwei Pässe in seinem NFL-Leben gefangen hat. Und so schnell wie die Reads von Dak waren, waren das auch nicht seine 3rd oder 4th Options. Grandios.
Irgendwie dann also doch alles beim Alten. Wenn man da nicht ne 180°-Drehung hinbekommt, sehe ich nicht, wie sich da iwas verbessern soll im Vergleich zu den Vorjahren.
Ich sehe vor allem, dass unsere Offense den Ball gut bewegt, aber nicht ins effiziente Scoring mit einem Touchdown kommt. Und das Problem zieht sich jetzt schon über mehr als eine Saison. Auch wenn ich die Niederlage gestern ausdrücklich nicht unserer Offense in die Schuhe schieben will, aber das ist nun mal brutal auffällig.
Auch da - nicht nur bei 4th Downs - fehlt mir immer wieder der Überraschungsmoment, wie andere Teams ihn schaffen. Und da bin ich dann imo definitiv beim Coaching: Ganz ehrlich, der Sport ist doch inzwischen dermaßen transparent, dass ich auch da die richtigen Adjustments machen MUSS als Trainer. Und die fehlen mir bei uns einfach. Zudem glaube ich nicht, dass unser Headcoach sich da noch großartig verändern wird.
Oder liegt es dann doch an Prescott? Der womöglich in bestimmten Situationen vor dem Snap - das ist ja eigentlich eine seiner Stärken, dabei die D zu lesen - den Passrush oder was immer zwar richtig liest, aber dann in gewisse Muster (z.B. kurzer Read auf die favorisierten Targets, schneller Wurf) verfällt? Wie oft such Dak hier seinen „nahen“ Receiver? Den TE als Receiver? Den Pass zur Seite statt in die Tiefe?
Ich kann das absolut nicht einschätzen, habe dazu auch keine Statistiken parat, finde das aber in den Situationen immer wieder auffällig und erkenne (für mich) ein Muster.
Daher stimme ich dir da zu - alles irgendwie beim Alten…
Das ist ja auch großartig😂🙈
Die Position ist weiterhin ein absolutes Freudenfest. Wäre vielleicht ganz gut gewesen wenn man sich nicht erst Mitte August darum gekümmert hätte. 🙈
