Seattle Seahawks Offseason 2025

  • Die Offseason wird sicher nicht weniger spannend als 2024. Die 1. Frage wird sicherlich in den nächsten Tagen bzw. ein bis zwei Wochen beantwortet: Gibt es personelle Veränderungen im Coaching Staff und wenn ja, wer wird durch wen ersetzt. OC Grubb steht sicherlich trotz der lobenden Worte von Geno Smith am meisten im Fokus. Aber auch Special Teams Coordinator Jay Harbaugh wird sich (hoffentlich) einige unangenehme Fragen gefallen lassen müssen. Sollte Grubb gehen, wäre seine Nachfolge für die gesamte Franchise richtungsweisend. Unter diesen Umständen kommt eigentlich nur ein erfahrener Offense-Coach in Frage. Meiner Meinung nach ist es schwer vorstellbar, dass man Grubb gehen lässt und durch einen neuen "Rookie OC" ersetzt.

    Neben den Fragen rund um Grubb und Co. werden in der Offseason sicher auch folgende Themen auf der Agenda stehen

    • Die OL als Dauerproblem: Auf LG ist direkt ein Platz frei, Center und RG stehen ebenfalls zur Disposition. Auch die Tiefe auf OT wird ein Thema werden. Fant könnte 3,8 Mio. gegen Cap freigeben und ist damit ein potentieller Cut-Kandidat. Stone Forsythe ist ebenfalls ein UFA, dem man im Grunde keine Träne nachweinen wird, und auch Jerrell konnte in den wenigen Spielanteilen nicht überzeugen.
    • Der Vertrag von Geno Smith: Mit 44 Mio. zählt er aktuell in 2025 gegen den Cap. Man kann aber ziemlich sicher sein, dass diese Summe in den nächsten Wochen/Monaten sinken wird. Die Frage ist nur wie stark.
    • Der Seahawks-QB der Zukunft: Das ist die zentrale Frage, die es zu beantworten gilt - auch im Hinblick auf die Vertragsgestaltung von Smith für 2025. Will man die nächsten zwei, drei Jahre alles auf Smith setzen oder baut man sich ein Hintertürchen ein, um in der Offseason 2026 auf eine neue Option zu setzen? Investiert man trotz der eher schwachen QB-Claas bereits in diesem Jahr einen frühen Draftpick in einen QB oder macht man gleich in dieser Offseason einen harten Cut und entlässt Smith? Eine Entlassung könnte 31 Millionen an Cap Space freimachen. Letzteres wäre aus meiner Sicht eine große Überraschung. Zudem birgt sie nicht nur das Risiko einer Top 5 Draft Pick Saison 2025 (was ich durchaus in Kauf nehmen würde), sondern auch den Verlust des Locker Rooms. Das Standing von Smith im Team und die entsprechenden Konsequenzen sollten sehr genau in den Move einkalkuliert werden.
    • Tyler Lockett: Seine Tage in Seattle sind gezählt. Bei einem Cap Hit von 30 Millionen und einem Einsparpotential von rund 17 Millionen ist seine Entlassung nur eine Frage der Zeit. Meine Hoffnung war, dass er direkt in den Ruhestand gehen will. Nach seinen Äußerungen von letzter Woche ist das aber wohl vom Tisch. Bleibt zu hoffen, dass er bei einem sympathischen AFC-Team landet und noch ein, zwei gute Jahre hat, bevor Ring of Honor in Seattle auf ihn wartet.
    • Free Agents: "Glücklicherweise"ist das eine recht kurze Liste:
    • PlayerPos.Type
      Jarran ReedIDLUFA
      Pharaoh BrownTEUFA
      Johnathan HankinsIDLUFA
      K'Von WallaceSUFA
      Trevis GipsonEDGEUFA
      Artie BurnsCBUFA
      Laken TomlinsonLGUFA
      Ernest JonesLBUFA
      Tre BrownCBUFA
      Stone ForsytheLTUFA
      Jason PetersLTSFA
      Jamie SheriffLBSFA
      Josh JobeCBRFA
      Jaelon DardenWRRFA
      Josh RossLBERFA
      Cody WhiteWRERFA
      Brandon PiliIDLERFA
      Brady RussellTEERFA
      John Rhys PlumleeQBERFA
      Josh OnujioguEDGEERFA

      Im Grunde ist Ernest Jones der einzige Spieler, den man wirklich halten "muss" und sollte. Bei Reed, Hankins und Tre Brown kommt es letztlich sehr auf die Bedingungen und den Markt an. Für die Tiefe hat sich ein Artie Burns sicher gelohnt. Aber wie oft er auf dem PS war und wie leicht er von einem anderen Team verpflichtet werden konnte, zeigt seinen Marktwert recht deutlich. Für die RFA ist Josh Jobe sicherlich der Spieler, den man nicht verlieren möchte.

    • Cap-Space: Das sieht auf den 1. Blick nicht gut aus. Aber auch nur auf den 1. Blick. Aktuell ist man sogar mit 14 Millionen im Minus. Man darf aber nicht vergessen, dass man im Roster viel Einsparpotential hat. Außerdem hat man mit Blick auf 2026 ca. 170 Mio frei und ist somit recht flexibel. Hier ein paar Kandidaten für Kürzungen und Einsparungen:
      • Cut WR Tyler Lockett = 17 Mio
      • Cut DE/OLB Dre Mont Jones = 11 Mio
      • Restrukturierung Leonard Williams = bis zu 15-18 Mio
      • Cut DE/OLB Uchenna Nwosu = 8,4 Mio
      • Cut TE Noah Fant = 9 Mio
      • Cut OT George Fant = 3,8 Mio
      • Cut Rayshawn Jenkins = 5,4 Mio
    • Die oben genannten Moves sind für mich sehr wahrscheinlich. Hinzu kommt der bereits erwähnte Zug um Smith. Die Cap-Grenze ist also kein großes Problem. Klar ist aber auch, dass große Free-Agent-Verpflichtungen eher unwahrscheinlich sind.
    • Was macht man mit DK Metcalf? Vertrag vorzeitig verlängern oder doch für einen Mid-Round Pick traden (könnte knapp 11 Mio freimachen)?
    • Weitere vorzeitige Vertragsverlängerungen: Einige Spieler, deren Verträge nach 2025 auslaufen, könnten hier durchaus in Frage kommen. Natürlich mit einem gewissen Risiko, dass sie zu früh/zu viel bezahlt werden. Andererseits könnte eine vorzeitige Vertragsverlängerung auch ein Vorteil für die Mannschaft sein. Letztlich wären auch folgende Spieler potentielle Holdout-Kandidaten (der eine mehr, der andere weniger):
      • LT Charles Cross
      • DE Boye Mafe
      • CB Tariq Woolen
      • S Coby Bryant
    • Draft 2025: Ende April sind wir mit dem 18. Pick in Green Bay zum ersten Mal an der Reihe - vorausgesetzt es kommt zu keinem Trade. Over the Cap hat in seiner aktuellen Berechnung drei Comp Picks für uns vorgesehen: 4th Round Pick für Lewis, 5th Round Pick für Brooks und einen 6th Round Pick für Wagner. Da unser regulärer 5th Round Pick im Williams Trade an die Giants ging, stehen wir aktuell bei 8 Picks im April.

    Auf eine spannende und hoffentlich erfolgreiche Offseason 2025.

    GoHawks

    Excuses are for Losers

  • Bzgl der Vertragsverlängerung gab es gestern nach dem Spiel ein paar positive Worte:

    Zitat

    Jones, who is slated to be an unrestricted free agent, confirmed a Saturday report from the NFL Network that his agents and the Seahawks have paused their discussions about a new contract. The 25-year-old said the talks are on hold because “we’ve just got to get there,” but he’s confident he’ll have a new deal before the start of free agency.

    “It’s headed in the right direction for sure,” Jones said. “We’re going to get it done. I’m going to be a Seahawk. I firmly believe that. I believe in the guys, my agents and the front office. We’re going to get it figured out for sure.”

    Nun ja, lassen wir das einmal so im Raum stehen und hoffen darauf, dass entsprechende Taten/Unterschriften folgen.

    Excuses are for Losers

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    Und damit sind wir offiziell auf der Suche nach einem neuen OC.

    MacDonald dazu eben im Interview:

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    Schauen wir mal, welche Namen da nun in die Ecke kommen. Von Pederson, Schottenheim (zurückholen) und Leftwich hab ich schon wilde Namen ohne vertrauenswürdige Quelle bzw. eher als Wunsch gehört. Ich hab da ehrlich gesagt noch überhaupt keine Idee

    Excuses are for Losers

  • MacDonald dazu eben im Interview:

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    Ging ja dann doch in die Richtung, die ich vor ein paar Wochen vermutet habe. Wahrscheinlich war Macdonald nie so richtig glücklich mit der Verpflichtung von Grubb.

    Andererseits, was soll Macdonald auch sonst sagen? Mit Grubb hat man auch ein leichtes Opfer gefunden, um von anderen Versäumnissen abzulenken.

    Schauen wir mal, welche Namen da nun in die Ecke kommen. Von Pederson, Schottenheim (zurückholen) und Leftwich hab ich schon wilde Namen ohne vertrauenswürdige Quelle bzw. eher als Wunsch gehört. Ich hab da ehrlich gesagt noch überhaupt keine Idee

    Finde das auch extrem schwer. Einen Rookie-OC ohne Playcalling-Erfahrung oder einen College-OC kann ich mir nicht vorstellen.

    Idealerweise finden wir jemanden, der mehrere Jahre unsere Offense entwickeln kann und auch Genos Nachfolger (der irgendwann mal kommen sollte) mit aufbaut.

    Pederson würde mir schon gefallen, aber ob der Lust hat nur den OC zu spielen? Ist ja auch erst 56 und wenn er noch weitermachen will, sehe ich den schon eher als HC.

    An Schottenheimer glaube ich nicht, der hatte sicher auch gute Seiten, aber es hatte schließlich auch Gründe, dass man sich getrennt hat.


    Hätte auf Kafka von den Giants getippt, falls der gehen darf, aber dann wird’s auch langsam eng mit brauchbaren Kandidaten.

    Edit:

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    Der Verweis auf den letzten Februar klingt auch etwas nach „wir mussten eben nehmen, was es noch gab…“
    Hoffenlich findet Macdonald seinen Traumpartner in dieser Offseason.

  • Seahawks offensive coordinator search: Eight candidates to replace Ryan Grubb
    The Seahawks were interested in Mike Kafka last offseason. Could he be available now? What about a more experienced option?
    www.nytimes.com

    Michael-Shawn Dugar stellt in seinem Artikel 8 mögliche Kandidaten vor.

    • Jake Peetz, unseren aktuellen Passing Game Coordinator. Ist zwar "erst" 39, arbeitet aber seit 2006 im College oder der NFL. Kommt aus dem Sean MacVay-Tree und wurde vor der Saison als Kandidat für einen OC-Posten gesehen. Macdonald hat in der Vergangenheit auch schon sehr positiv gesprochen und die beiden scheinen auch eine ähnliche Auffassung von Football zu haben.
      Aber, Peetz hat, soweit ich das sehe, bisher nur bei LSU (2021) als OC gearbeitet und das Play Calling übernommen.
      Erfahrung sieht anders aus...
    • Tee Martin, Ravens QB-Coach: hat in der NFL auch noch keine Plays gecalled und war "nur" 2016-18 OC bei USC; Dugar nennt vor allem die gemeinsame Ravens-Zeit als Argument für Martin
    • Nick Caley, TE-Coach und Passing Game Coordinator der Rams. Relativ lange bei den Patriots als TE-Coach gewesen und ist auch als solcher 2023 zu den Rams gewechselt.
    • Jason Vrable, Passing Game Coordinator der Packers. Seit 2022 Passing Game Coordinator, aber auch noch keine Erfahrung als Play-Caller
    • Doug Pederson, ehemaliger HC der Jaguars und Eagles. Kommt aus dem Andy Reid-Tree und hat 2013-15 als OC bei den Chiefs gearbeitet, hat aber auch bei en Eagles (2016-2020) doe Plays gecallt.
      Bei ihm wird man sehen müssen, ob er überhaupt noch weitermachen will und ob er dann nicht eher auf einen letzten Versuch als HC hofft.
    • Mike McCarty, HC der Cowboys. Glaub ich so gar nicht dran. Die Bears wollen ihn wohl für ihren HC-Posten interviewen und ich kann mir nicht vorstellen, dass er als OC nach Seattle kommt.
    • Mike Kafka, OC der Giants. Auch aus dem Andy Reid-Tree, war von 2018-2022 Qb-Coach und ab 2020 Passing Game Coordinator bei den Chiefs. Seit 2021 OC bei den Giants.
      Sollten wir auch einen jungen Qb draften wollen, wäre sicher der Mann, der Mahomes mit geformt hat eine attraktive Option. Bei den Giants war das aber alles andere als berühmt. 29. in EPA per play und 31. Rang in points per drive.
      Die Saints haben ihn aber schon für ein Interview als HC angefragt und fraglich ist auch, ob er bei einem anderen OC sein will oder überhaupt von den Giants die Freigabe erhält.
    • Alec Van Pelt, OC der Patriots in diesem Jahr. Hat 2009 als OC bei den Bills und von 2020 bis 2023 als OC bei den Browns gearbeitet. Richtig toll wirkt diese Option auf mich auch nicht, auch wenn ich aus der Ferne sagen würde, dass die Offense bei den Browns zumindest ok waren.

    Die Auswahl zeigt, wie schwierig der Prozess wird und sowohl Schneider, als auch Macdonald stehen ganz schön unter Druck, denn jedes Jahr kann man den OC nicht wechseln.

    Ich bin wirklich gespannt, wer am Ende unser OC wird, an die sexy Lösungen, die alle Fans begeistert, glaub ich aber nicht.

  • Jake Peetz wurde auch von Rob Staton als „Lieblingskandidat“ angeführt. Sieht hier 

    Wiemdunschon geschrieben hast, wird extrem schwer und so richtig geil bzw. ohne Risiko hört sich das alles nicht an. Aber ist wirklich schwer. Entweder wirst du recht schnell HC als guter OC oder wirst rausgeworfen.

    Excuses are for Losers

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    In dem Artikel finden sich weitere Namen - u.a. auch Frank Reich. Die Idee finde gar nicht soooo schlecht.

    Excuses are for Losers

  • In dem Artikel finden sich weitere Namen - u.a. auch Frank Reich. Die Idee finde gar nicht soooo schlecht.

    Frank Reich fände ich auch sehr spannend. Die Liste gefällt mir insgesamt schon besser, Adam Stenavich (hatte in 2 von 3 Jahren auch eine sehr gute OLine als deren Coacbei den Packers) und Frank Smith (der war aber kein Play Caller bei den Dolphins?) würden mir auch gefallen.
    Spannend wird auch sein, was mit Scott Huff unserem OLine-Coach passiert, der ist offiziell noch nicht entlassen, obwohl ich den immer mit Grubb als Duo gesehen hab.

    Seit dieser Aussage von Macdonald, wird mMn auch sehr offen über die Zukunft von Geno spekuliert. Mal schauen, was der neue OC zu dieser Personalie sagt, aber Macdonald scheint wohl bei Geno auch eine Schmerzgrenze zu haben.

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  • Jake Peetz wurde auch von Rob Staton als „Lieblingskandidat“ angeführt. Sieht hier 

    Wiemdunschon geschrieben hast, wird extrem schwer und so richtig geil bzw. ohne Risiko hört sich das alles nicht an. Aber ist wirklich schwer. Entweder wirst du recht schnell HC als guter OC oder wirst rausgeworfen.

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    Mal schauen, ob hinter der Aussage mehr steckt, aber nach der Aussage würde ich mein Geld nicht auf Peetz setzen.
    Insgesamt nette PK, ich mag Macdonald als Typ unglaublich gern, aber viel gesagt hat er in der halben Stunde auch nicht.

    Edit: Die PK
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  • Die ersten Namen tauchen auf und ich würde mal von einer bunten Mischung sprechen.t

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    Sah Offense unter Brown schon besser aus, aber ehrlicherweise ist das auch keine Kunst gewesen. War 2023 auch OC bei den Panthers, das war aber auch alles andere als erfolgreich...

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    Fraley ist seit 7 Jahren bei den Lions und hat aus der Ferne betrachtet durchaus gute Arbeit als OLine-Coach geleistet, war aber noch nie OC und dürfte dementsprechend keine Erfahrung als Play Caller haben.

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    Mike Kafka darf nicht zu einem Interview kommen und sollte damit nicht mehr auf der Liste sein.


    Auf der anderen Seite gibt es auch Interesse an den Coaches der Hawks
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    Edit: Ein weiterer Kandidat
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    Einmal editiert, zuletzt von iceweasel (9. Januar 2025 um 22:07)

    • Week 1: vs. Denver Broncos W 26:20
    • Week 2: at New England Patriots W 23:20
    • Week 3: vs. Miami Dolphins W 24:3
    • Week 4: at Detroit Lions L 29:42
    • Week 5: vs. New York Giants L 20:29
    • Week 6: vs. San Francisco 49ers L 24:36
    • Week 7: at Atlanta Falcons W 34:14
    • Week 8: vs. Buffalo Bills L 10:31
    • Week 9: Los Angeles Rams L 20:26
    • Week 10: BYE
    • Week 11: at San Francisco 49ers W 20:17
    • Week 12: vs. Arizona Cardinals W 16:6
    • Week 13: at New York Jets W 26:21
    • Week 14: at Arizona Cardinals W 30:18
    • Week 15: vs. Green Bay Packers L 13:30
    • Week 16: vs. Minnesota Vikings L 24:27
    • Week 17: at Chicago Bears W 6:3
    • Week 18: at Los Angeles Rams W 30:25

    Die Hawks haben die Saison 2024 mit einer Bilanz von 10-7 abgeschlossen. Bei meiner Einschätzung der gegnerischen Teams lag ich teilweise richtig daneben (sorry Vikings) auch wenn ich mit dem Ergebnis recht zufrieden bin.
    Jets, Bears und in Teilen auch die 49ers hatte ich deutlich stärker eingeschätzt, bei Broncos und Dolphins haben wir mMn sehr vom Zeitpunkt des Spiels profitiert, mit Tua oder einem eingespielten Nix wären das sicher andere Spiele geworden.

    Auffällig ist, dass von unseren 10 Siegen nur 3 mit mehr als 8 Punkten gewonnen wurden. Die Siege gegen die Falcons und Cardinals (der 2.Sieg) würde ich auch als die besten Auftritte des Teams betrachten.
    Neben den Ergebnissen würde ich auch die Art und Weise der Niederlagen gegen die besseren Teams kritisieren wollen. Gegen die Lions, im 1.Spiel gegen die 49ers, Bills und Packers hat man sich richtig den Hintern versohlen lassen und man hat sehen können, dass man noch einiges zu tun hat, bis man auf Augenhöhe zu diesen Teams ist.
    Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass man in diesen Spielen mehr dagegenhält, das hätte zwar wahrscheinlich nichts geändert, aber hätte Charakter bewiesen. Auch die Niederlage gegen die Giants (eins der schlechtesten Teams der NFL) würde ich auch teilweise auf eine falsche Einstellung des Teams zurückführen.

    Spielerisch ist das sicher keine Saison, an die man noch oft zurückdenken wird und es springt jetzt auch kein Spiel ins Auge, das man sich in der Offseason nochmal anschauen will, weil es besonders ansprechend war, aber Macdonald hat mit dem Team Wege gefunden zu gewinnen und das ist eine Fähigkeit, die man in der NFL nicht unterschätzen sollte.

    Vergleichen wir zunächst mal die Offense 2024 mit der 2023er Offense.
    Bei den Yards per Game springen wir zwar 7 Plätze nach oben, auf Rang 14 (332 YpG), bewegen uns dort aber weiterhin im grauen Mittelfeld der NFL (der Abstand zu Platz 10 sind 27 YpG zu Rang 23 nur 13 Yards), die Passing-Offense belegt mit 236 YpG Platz 8. Die Rushing-Offense bleibt auf Rang 28 (95,7 YpG).
    Mit 54 abgegebenen Sacks belegt man Platz 30 und ließ eine pressure rate von 39,9 % (Rang 30 ).
    Auch bei den Strafen bleibt man in der Spitzengruppe und kann die Zahlen aus 2023 sogar noch leicht ausbauen. 119 Strafen (Platz 6) für insgesamt 987 Yards (Platz 7) sind schon eine Nummer...
    Bei der RedZone-Offense befand man sich mit 57,1% im Mittelfeld der Liga (Platz 14) bei der Third-Down-Offense (Rang 21) gab es mit 37 % jedoch kaum eine Verbesserung.

    Im Vergleich zur Shane Waldron Offense lassen sich also leider kaum Verbesserungen feststellen.

    Defense

    Während man bei der Offense noch gelegentlich denkt „sieht doch eigentlich ganz gut aus“, ist die Defense 2023 in die Vollen gegangen und gehörte in fast allen wichtigen Bereichen zu den schlechtesten Defenses der letzten Saison.
    Man gab die drittmeisten Yards pro Spiel ab (371 YpG), ließ die zweitmeisten RushYards (138 YpG) zu und hatte auch die drittschlechteste Third-Down Defense (46% der Third-Downs wurden erfolgreich „verwandelt“). Auch bei der Scoring Defense (Platz 25) und den Turnovers (22.) gehörte man wieder zu schlechtesten Drittel der NFL. Bei den erzielten Sacks wird die Statistik vor allem durch das Spiel gegen die Giants (11 Sacks) geschönt, ohne dieses Spiel wäre man auf Rang 27. in dieser Kategorie gelandet.

    Mit 332,7 YpG (Rang 14), 120 RushYards per Game (16.Platz), 21, 6 Punkten pro Spiel (11. Platz) und 37,1 % bei der Third-Down Defense hat man sich im Vergleich zum Vorjahr in allen wesentlichen Kategorien deutlich verbessern können. Auch bei der Redzone-Defense mit Rang 9 (52%) befindet man sich im oberen Drittel der Liga. Nur bei den Turnovers (13 Ints + 5 Fumbles) sehe ich mit Rang 18 noch deutlichen Steigerdungsbedarf.


    Macdonald und Schneider haben wir recht schnell einen Turnaround einleiten können, der sich hoffentlich noch weiter fortsetzen wird.
    Was mMn kritisch werden könnte, ist die Tatsache, dass Macdonald weiterhin als Playcaller der Defense auftreten will.

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    Er ist eben nicht mehr "nur" DC, sondern unser HC und trägt für das gesamte Team die Verantwortung. Es gibt genügend Beispiele, bei denen die HCs weiter eine Seite kontrollieren und trotzdem die gesamte Organisation gut im Blick haben, ich halte das aber für eine recht große Herausforderung mit vielen Stolpersteinen, die Macdonald vllt vermeiden könnte, wenn er weitere Aufgaben delegiert. Gerade weil die nächste Saison offensiv nicht nochmal so laufen kann wie in den letzten beiden Jahren, wäre da mMn ein HC wichtig, der bei der Offense noch genauer hinsieht.

    Macdonald würde ich, Stand jetzt (kann noch viel passieren, siehe Daboll in New York), als richtige Entscheidung sehen. Ich mag seine kühle und sachliche Art, die eine nette Abwechslung zum aufgedrehten Pete Carroll darstellt.
    OC Grubb ist schon Geschichte und wenn man sich die Ergebnisse ansieht, kann man das auch nachvollziehen. Schade, dass das Experiment nicht geklappt hat und ich hoffe, dass er im College seine Karriere wieder in die richtige Spur bringt.
    OLine Coach Huff könnte auch noch gehen (gab da schon recht deutliche Worte), falls der neue OC eine eigene Lösung mitbringen will und auch diese Entscheidung könnte ich nachvollziehen.
    Über Aden Durde lässt sich leider wenig sagen und ich bin gespannt, wies mit ihm weitergeht. Ewig wird er wohl nicht in dieser Situation verharren wollen.

    Hier würde ich bei dem Grading B- bleiben, jedoch mit der Tendenz zu C+

    Howell sah in dem einen Spiel alles andere als gut aus und man sollte da keine allzu großen Hoffnungen in ihn stecken. Zudem läuft sein Vertrag nur noch bis 2025.
    Geno hatte einige gute und einige schlechte Spiele und viele, die ok waren. Er hat aber einen Caphit von 44,5 Mio in der nächsten Saison und man wird schauen müssen, ob man nochmal zusammenfindet. An einen großen Vertrag glaub ich nicht, aber wir werden sehen.

    Ausblick/ Prognose: Das wird mMn das größte Thema in der Offseason und auch stark davon abhänig sein, wer neuer OC wird. In den letzten Tagen gab es relativ viel Berichte, die sich auch mit einem Abschied von Geno auseinadersetzen, daran kann ich aber irgendwie nicht glauben. Ich sehe nicht, dass Schneider ohne echten Plan Geno cuttet und auch kein Team, dass ernsthaft an einem Trade interessiert ist.
    Ich fände einen Vertrag von 2-3 Jahren (evtl. + void-year), bei dem man die 44,5 Mio + X so streckt, dass man vllt einen Caphit von 30 Mio/Jahr hat eine ganz gute Lösung, da muss Geno aber auch mitspielen wollen.
    Howell wird man mMn noch halten, aber einen Konkurrenten reinbringen, der ihm evtl den Posten des BackUp-Qbs streitig macht.

    Einen ernsthaften Versuch den Qb der Zukunft zu finden, könnte ich mir schon vorstellen, dafür muss aber in der FA und/ oder Draft vieles für die Seahawks laufen.

    Runningbacks: Kenneth Walker III, Zach Charbonnet, Kenny McIntosh; B+


    Einschätzung: Obwohl Grubb mit seiner Passing-Offense in der letzten Saison für Furore sorgte, ist auch das Laufspiel ein elementarer Teil seiner Offense und er ließ die Huskies bei 40% der Versuche laufen. Es dürfte also genug Carries für unsere RBS geben.
    [...]
    Ausblick: Walker geht in sein 3.Jahr und man wird in der nächsten Offseason überlegen müssen, ob man eine Verlängerung in Betracht zieht oder nicht. Sollte Charbonnet zeigen, dass er ein produktiver Back sein kann, könnte man deutlich entspannter an die Situation herangehen und auch wenn es nicht wirklich wahrscheinlich ist, könnte dann auch ein Trade von Walker in Betracht kommen.

    C+

    Walker kann allem Anschein nach nicht fit bleiben und baut statistisch (3,7 YpG; 2022 noch 4,6) ab. Charbonnet hat man bis auf wenige Ausnahmen nicht produktiv einsetzen können und einen echten Plan scheint man für ihn immer noch nicht zu haben. McIntosh kam erst spät in der Saison zu mehr Spielanteilen, konnte da mMn aber schon auf sich aufmerksam machen.
    Sicher muss man auch Grubb als Grund für die maue Leistung der Rbs nennen, zuversichtlich stimmen die Leistungen der letzten Jahre jedoch nicht.

    Ausblick/ Prognose: Bei Walker würde mich ein Trade nicht überraschen, wenn man einen "Dummen" (Team im Win-now-Modus, dass Walker als fehlendes Puzzlestück sieht) findet, viele/ hohe Picks sollte man sich von einem solchen Trade aber nicht erhoffen. Charbonnet wird man behalten, auch weil es für ihn gar keinen Markt geben dürfte und er noch 2 Jahre recht günstig unter Vertrag steht.
    Ich denke, dass man in den späten Runden der Draft und bei den UDFA schaut, ob man einen Glücksgriff landet.

    Wide Receiver: DK Metcalf, Tyler Lockett, Jaxon Smith-Njigba, Jake Bobo, Dareke Young, Laviska Shenault; A-
    [...]

    Ausblick: Lockett wird zum Beginn der nächsten Saison (2025) 33 und hätte einen Caphit von fast 31 Mio, Metcalf hat 2025 sein letztes Vertragsjahr und einen Caphit von 29 Mio. Bei Lockett wird es wohl einen Abschied geben (man liest häufiger von einem Karriereende), der leichter fallen sollte, wenn Smith-Njigba und Bobo dieses Jahr überzeugen sollten.
    Bei Metcalf dürfte es entweder die Option einer Verlängerung geben, auch um den Caphit nach hinten zu schieben oder es könnte auf einen Trade hinauslaufen. 29 Mio Caphit sind verdammt viel Geld, wenn keine weitere Entwicklung mehr bei Metcalf stattfindet, andererseits könnte auch Metcalf einen Trade anstreben, wenn die Entwicklung der Seahawks und seine Vorstellungen nicht zusammenpassen.

    B-

    Bei Lockett stehen alle Zeichen auf Abschied, schade um die Person Lockett, aber langsam sieht man, dass es dem Ende der Spielerkarriere entgegen geht.
    Metcalf (66 Rec; 992y, 5Tds)konnte leider ein weiteres Jahr nicht zeigen, dass er in die Topriege der Wr gehört. Vielmehr würde ich sagen, dass er nach der Saison 2024 auch nicht mehr zum 2.Tier gezählt werden kann. Die dummen Strafen sind weniger geworden (auch wenn sie nicht völlig ausgeblieben sind), er hat meiner Einschätzung nach viel fürs Team gearbeitet und war in einigen wichtigen Situationen da, als ihn die Offense gebraucht hat, aber er macht mMn immer noch zu wenig aus seinen körperlichen Voraussetzungen. "Sieht aus wie Tarzan, spielt wie Jane..."
    Smith-Njigba konnte die Erwartungen in ihn erfüllen und vllt sogar übertreffen. War das Lieblingsziel von Geno (100 Rec) und der erfolgreichste Wr (1130y + 6 Tds) der Seahawks. An ihm werden wir hoffentlich noch lange Freude haben, leider ist er aber auch nicht der klassische Nr.1-Wr, den ich mir für die Hawks-Offense wünsche.

    Dahinter sieht es leider mau aus, 4.Wr war Jake Bobo mit 13 Rec, 107y und einem Td. Shenault ist nicht mehr auf dem Roster und Young war gar kein Faktor. Auch sonst konnte kein Receiver wirklich auf sich aufmerksam machen.

    Ausblick/Prognose: Lockett wird auf keinen Fall mit dem Vertrag weiter bei uns spielen, vllt schafft man es, dass man ihn nochmal zu einem Jahr als Mentor und Option3 überredet, bei dem er auf viel Geld verzichtet, halte ich aber nicht für wahrscheinlich.
    Bei Metcalf wird man sich irgendwie auf eine Vertragsverlängerung einigen. Man wird Metcakf keine 21 Mio dafür zahlen, dass er bei einem anderen Team spielt, auch weil es kein Team geben wird, dass bereit ist einen hohen Pick für Metcalf auszugeben.
    Man wird akzeptieren müssen, dass Metcalf vllt eines der größten nicht eingelösten Versprechen bezüglich körperlichen Potentials in der NFL sein wird, aber dennoch eine wichtige Rolle für eine Offense spielen kann, die weiß ihn ordentlich einzusetzen (ich würde ihn beispielsweise gerne häufiger im Slot sehen).
    Lockett und Metcalf zu verlieren würde eine große Lücke bei einer der wenigen Positionsgruppen aufreißem, bei denen man gut besetzt ist.
    Auch hier erwarte ich mir über die Draft oder FA keine großen Lösungen, außer man wird zu seinem Glück gezwungen.

    Tight Ends: Noah Fant, Pharaoh Brown, Brady Russell, AJ Barner; C+
    Einschätzung: John Schneider hält verdammt viel von Noah Fant und lässt kaum eine Gelegenheit aus, um zu betonen, dass er ihn selbst 2019 auch gern gedraftet hätte. Fant geht als klarer Starter in die Saison und ich sehe auch kaum Konkurrenz für ihn. Brown und Barner werden wohl zunächst vor allem als Blocker eingesetzt und Russell ist gerade so in den 53-Kader gerutscht.
    Die TEs in Grubbs Offenses kamen in den letzten Jahre immer auf mindestens 50 Recs und 600 Yards, damit dürfte Fant einige Möglichkeiten haben, um zu zeigen, dass er der Spieler sein kann, den Schneider und auch viele andere in ihn gesehen haben.
    Ich bin durchaus optimistisch, dass Fant sich endlich als guter NFL-TE etablieren kann.


    Ausblick: Auch Fant geht 2025 in sein letztes Vertragsjahr und hat einen Caphit von 13,5 Mio. Sollte er wieder eine durchwachsene Saison haben, wird man ihn wohl cutten und würde sich 9Mio dabei sparen.

    C-

    Noah Fant spielt eine Saison (48 Rec, 500y, 1Td), wie er sie eben spielt und lässt weiterhin mehr Fragen offen, als dass er sie beantwortet. AJ Barner hatte nette Plays, aber auch einige Drops und zeigte im Blocking Verbesserungsbedarf.

    Brown fiel vor allem negativ auf und konnte keine Werbung für sich machen, Brady Russell war gar kein Faktor in der Offense.

    Ausblick/ Prognose: Brown sowie Russell stehen nicht mehr unter Vertrag, ein Cut von Fant könnte fast 9 Mio einsparen (bei 4,5 Mio Deadcap) und damit dürfte die TE-Position einen sehr hohen Stellenwert in der FA genießen.
    Ich gehe davon aus, dass man sich so aufstellt, dass ein sehr früher TE-Pick in der Draft möglich wird. Also einen Cut von Fant, einen TE auf dem Niveau von Brown, den man mal ausprobieren kann und evlt ein Vet, dem man noch ein brauchbares Jahr zutraut. Fällt dann ein TE zu den Hawks wird Schneider mMn zugreifen.

  • OLine: Charles Cross, Laken Tomlinson, Connor Williams, Anthony Bradford, George Fant, Stone Forsythne, Sataoa Laumea, Olu Oluwatimi, Christian Haynes, Michael Jerrell, Jalen Sundell + Abe Lucas; D+

    Einschätzung: Unser großes Sorgenkind. Verglichen mit der OLine zu Beginn der letzten Season ist nur noch Cross als Starter übrig geblieben. Cross hat im ersten Jahr gute Ansätze gezeigt und blieb dann 2023, auch wegen einer Verletzung, hinter den Erwartungen zurück. Gerade für Tackles ist eine längere Anlaufzeit nichts Ungewöhnliches und noch sollte man sich keine Sorgen um Cross machen, vor allem wenn man den Berichten unseres HoF-Tackles Walter Jones glauben möchte. Er sieht in Cross einen Eliteathleten und geht davon aus, dass Cross sein breakout year haben wird. Ich denke ein gutes Jahr, dass uns zeigt, dass Cross eine verlässliche Option in der NFL ist, reicht uns erstmal aus und ich bin zuversichtlich, dass wir das von Cross sehen werden.

    [...]


    Ausblick: Wichtig wird das Knie von Lucas sein, er hat, wenn er gespielt hat, den besten Eindruck hinterlassen und durchaus gezeigt, dass er ein richtig guter OT werden kann. Cross macht dieses Jahr hoffentlich den Sprung, wird aber sicher auch noch 2025 bekommen, falls es dieses Jahr nicht so läuft. Williams und Tomlinson sind Experimente, von denen man sich nicht zu viel erwarten sollte und die nächstes Jahr wohl nicht mehr hier sind, falls sie nicht überzeugen.
    Wir könnten als nächstes Jahr wieder genau dort sein, wo wir gerade sind und hoffen, dass die neuen Spieler unsere OLine fixen.
    Persönlich bin ich etwas optimistischer und gehe davon aus, dass sich 2024 drei längerfristige Starter für unsere OLine herauskristallisieren.

    F

    Tut mir Leid, aber ich sehe bei der OLine wirklich wenig, das Mut macht.

    Hier erstmal großes Unverständnis bzw die Bitte, dass mir irgendjemand die PFF-Grades erklären möge. Tut mir Leid, aber da blick ich nicht mehr durch.

    Charles Cross wird von vielen als die positive Überraschung der Saison gesehen und startete mMn auch ganz gut ins Jahr. Viele argumentieren hier mit dem PFF-Grade von 82,5 die eine Top10-Grade unter den OTs darstellt.
    Ich hab aber keine Ahnung, wie das pff begründet, denn Cross gab 47 Pressures (136. Rang von 141) 6 Sacks (121) und 5 Hits (110) ab, verursachte zudem 8 Penalties (111).
    Cross hat für meinen Geschmack immer noch zu viele Probleme mit Power-Rushs und ich bin mir nicht sicher, ob er wirklich ein LT auf NFL-Niveau werden kann.

    Tomlinson gab 38. Pressures (132 von 135), 6 Sacks (125) und 8 Hits (128) ab, dazu 5 Penalties (90). Ein Experiment, dass mir von der Idee gut gefallen hat, aber leider sogar nicht aufgegangen ist.

    Connor Williams hat noch während der Saison seine Karriere beendet und dafür durfte dann Oluwatimi ran, der sich ungefähr auf dem Niveau von Williams bewegte. 8 Pressures (25 von 64) und 3 Hits (44), dabei sollte man aber bedenken, dass Oluwatimi nur circa 40% der möglichen Snaps gespielt hat. Da waren mMn ganz nette Ansätze dabei, aber auch nichts, was einen ekstatisch werden lässt.

    Bradford spielte auch nur circa die Hälfte aller Snaps, ließ dabei aber 28 Pressures (109 von 135), 7 Sacks (130) und 1 Hits (40) zu + 10 Penalties (128). Laumea kommt bei circa einem Drittel der Snaps auf 23 Pressures (88), 2 Sacks (76) und 4 Hits (100). Eine besonders große Enttäuschung war für mich Christian Haynes, der kaum spielte und auch dabei nicht besonders gut aussah. (167 Snaps und dabei 6 Pressures zugelassen).
    Laumea war für das, was man von ihm erwarten konnte eigentlich ganz ok, Jubelstürme löste er aber auch nicht aus. Bradford und Haynes sind alleine wegen ihres Draftstatus große Enttäuschungen, die wenn sie gespielt haben die Schwachstelle in einer der schlechtesten Lines der NFl waren.

    Abe Lucas. Spielte nur 40% der Snaps und sah dabei aber meistens ok aus. Ließ 19 Pressures (84), 4 Sacks (97) und 2 Hits (57) zu + 6 Penalties (90). Lucas sah man an, dass er in den letzten beiden Jahren fast ständig verletzt war und er sicher noch einige Zeit brauchen wird bis er wieder bei 100% ist. Verpasste leider wieder das letzte Spiel und die Fragen bezüglich seines Gesundheitsstandes werden erstmal nicht leiser werden.

    Ausblick/ Prognose:
    Ich hatte befürchtet, dass wir nach der Saison da stehen, wo die Hawks in der letzten Offseason waren und wenn ich ehrlich bin, sind wir fast noch schlechter dran. Keine Frage wurde beantwortet, kein Experiment ging auf. Ich sehe keinen Spieler, von dem ich überzeugt bin, dass er in 3 Jahren noch Starter bei den Seahawks ist.
    Die kommende Draft wird uns kaum Lösungen für unsere OTs bieten, deshalb wird man da wohl wenig machen und hoffen, dass Cross sich weiterentwickelt und Lucas endlich fit bleibt. Also alles wie gehabt...
    Ich denke, dass man bei Cross die Option fürs 5.Jahr zieht und innerhalb der nächsten 2 Jahre auf einen Entwicklungssprung hofft. Bei Lucas dürfte das Jahr 2025 der letzte Versuch bei den Seahawks sein und wenn man, wie auch immer, an einen OT kommen sollte, den man mag (Josh Simmons vllt?), wird die Personalie Lucas sicher keinen frühen Pick eines RTs verhindern. Bei George Fant hoffe ich darauf, dass man ihn als Notfallplan behält, ideralerweise mit einem angepassten Vertrag.
    Der Fokus sollte in diesem Jahr aber auf der iOLine liegen. Oluwatimi, Laumea, Bradford und Haynes werden sicher weiter als BackUps bleiben, aber hier möchte ich dieses Jahr mal ein Umdenken von Schneider sehen. Nicht kleckern, klotzen!
    Macdonald hat recht positiv über Haynes gesprochen und ich denke, dass man über ihn nicht zu früh den Stab brechen sollte (viele OLiner brauchen einige Anlaufzeit in der NFL), deshalb könnte ich mir hier wieder eine Kompromisslösung vorstellen. Einen BackUp-OT, der auch RG spielen kann oder sowas in die Richtung.
    Auf LG und Center rechne ich mit einer brauchbaren Vet.-Lösung und wenigstens einem recht frühen Pick für eine der beiden Positionen. Ich würde es aber auch nicht ausschließen, dass wir in den ersten beiden Tagen 2x iOL sehen.

    Hier muss sich endlich mal etwas tun und Schneider sollte klar sein, dass die OLine die Achillesferse des ganzen Teams ist, die auch 2025 den OC sowie den HC und damit schlussendlich auch ihn selbst zu Fall bringen könnte.


    Defense:

    DLine: Leonard Williams, Johnathan Hankins, Jarran Reed, Mike Morris, Byron Murphy II, Myles Adams; B

    Einschätzung: „Endlich, endlich, endlich“ , möchte man fast schreien. Auch die DLine war lange Zeit ein Sorgenkind in Seattle, dass man versucht hat mit Dauerverletzten, ewigen Talenten oder fast Ruheständlern zu kitten. Für Williams hat man letzte Saison recht teuer getradet (2nd Roundpick) und ihn diese Offseason verlängert, weil er gezeigt hat, dass er helfen kann unsere löchrige Line zu stopfen.


    Ausblick: Williams und Murphy werden in den nächsten Jahren die Fixpunkte der DLine sein. Die Verträge von Hankins und Reed (sind beide 32) laufen nach dieser Saison aus, ich kann mir aber vorstellen, dass man mindestens einen von ihnen nochmal für 1-2 Jahre in Seattle hält und sie dann evtl ins 2.Glied rücken. Das würde auch bedeuten, dass Morris aufrücken könnten, wenn diese dementsprechende Leistung zeigen. Adams Vertrag läuft auch aus, ich glaube aber nicht, dass er mehr als ein BackUp für uns ist und wenn überhaupt als „Notnagel“ nochmal einen ähnlichen Vertrag wie dieses Jahr erhält

    B-

    Byron Murphy konnte leider bisher noch nicht viel zeigen, aber auch hier sollte man geduldig sein. Für DLiner ist es nicht ungewöhnlich, dass sie etwas länger brauchen, um in der NFL anzukommen. Zudem wird Murphy wohl nie der Spieler sein, der die ganz großen Zahlen auflegt, sondern eher der Typ "man merkt erst wenn er fehlt, was man an ihm hat". Hier würde ich mir keine großen Gedanken machen.
    Leonard Williams schlägt voll ein und zeigt, dass die Vertragsverlängerung vollkommen gerechtfertigt war. Scheint auch ein Leader im Team zu sein. Das darf die nächsten Jahre gerne so weitergehen.
    Jarran Reed mit 4 Sacks (32 von 209 DL) und 48 Pressures (13.) auch mit einer sehr ordentlichen Saison.
    Hankins war nur Teilzeitstarter, ohne die ganz großen Stats, hat für mich aber trotzdem einen positiven Einfluss auf die Run-Defense gehabt.

    Ausblick/ Prognose: Die Verträge von Reed und Hankins laufen aus. Bei Reed gehe ich davon aus, dass man ihn irgendwie in Seattle halten kann, der ist 32 Jahre alt und hat sich vor 2 Jahren bewusst für den Schritt zurück nach Seattle entschieden. Bei Hankins denke ich, dass man ihn erstmal gehen lässt und dann evtl fürs Vet.-Minimum zurückholt.
    Williams und Murphy werden zwei der drei Starterrollen einnehmen + mMn Reed.
    Auch hier gehe ich nicht von der großen Lösung in FA oder Draft aus. Eher 1-2 Vets, denen man prove-it-Deals gibt + 1-2 Vets, die man nur für die Breite holt.


    Pass-Rusher: Boye Mafe, Uchenna Nwosu, Derick Hall, Dre‘Mont Jones, Trevis Gipson;B

    Einschätzung: Auch hier bin ich zuversichtlich, dass wir eine gute Gruppe zusammen haben, der es aber, ähnlich wie bei der DLine noch an Ausnahmespielern und etwas an der Tiefe fehlt.

    [...]
    Ausblick: Für Hall und Mafe sind die ersten Wochen eine gute Möglichkeit erste Duftmarken zusetzen und sich als Pass-Rush-Duo der Zukunft zu präsentieren. Die Chancen dafür sind mMn gar nicht so gering. Jedoch wäre es dann für die Rotation gut, wenn Nwosu schnell zurückkommt und Jones zeigt, dass er die Positon spielen kann. Mit zwei Pass-Rushern, so gut sie sein mögen, werden wir nicht weit kommen.
    Sollten sich Hall und Mafe gut präsentieren, steht vllt für Mafe nach zwei guten Jahren ein Zahltag an. Ich würde eine Verlängerung nach dem Jahr begrüßen und ungern noch die Saison 2025 abwarten. Pass-Rusher werden eigentlich nicht billiger und sowas kann (siehe Frank Clark) auch ziemlich in die Hose gehen.
    Das könnte jedoch für Dre‘Mont Jones und/ oder Nwosu den Abschied nach der Saison bedeuten. Jones hat 25 einen Capthit von 25 Mio und Nwosu von 22. Jones müsste eine Bombensaison haben, dass er unter diesem Caphit in Seattle bleibt und bei Nwosu stellt sich vllt die Frage, ob 22 Mio für einen möglichen dritten Mann in der Pass-Rush-Roatation nicht einfach zu teuer sind.

    Ordentliche, aber keine wirklich gute Saison der beiden. Mafe mit 6 Sacks (42 von 211) und 47 Pressures (31), Hall mit 8 Sacks (26) und 45 Pressures (34). In der ersten Saisonhälfte haben mir beide besser gefallen, was aber auch daran liegen dürfte, dass es von den anderen Edges nur wenig Entlastung gab und dann vllt auch einfach mal die Akkus leer waren.
    Nwosu war leider wieder über weite Teile der Saison verletzt und konnte gegen Ende auch nur noch wenig bewirken.
    Dre'Mont Jones kommt zwar auch auf 45 Pressures, trotzdem würde ich das Experiment als gescheitert bezeichnen. Da waren sicherlich einzelne gute Plays dabei, aber über die Saison gesehen war das zu wenig als Pass-Rusher.

    Ausblick/ Prognose: Mit Cuts von Jones und Nwosu könnte man knapp 20 Mio (bei 27 Mio Deadcap) einsparen. Für Jones sehe ich eigentlich keine Zukunft und auch bei Nwosu spricht gerade seine Verletzungsanfälligkeit nicht für eine weitere Beschäftigung.
    Bei den ganzen Problemen, die Schneider in der Offseason angehen muss, bin ich mir aber nicht sicher, ob man die Edges auch noch zu einem großen Fragezeichen machen will. Deshalb könnte ich mir eine Verlängerung von Nwosus Vertrag vorstellen, um seinen Caphit zu senken und ihm die Chance geben will zu zeigen, dass sein Körper in der NFL noch mithalten kann.
    Daneben denke ich, dass man auch hier Richtung "gescheitertes Talent" in der FA gehen will und damit sein Edge-Quartett komplementiert.


    Inside Linebacker: Tyrel Dodson, Jerome Baker, Tyrice Knight, Drake Thomas; C

    Einschätzung: Baker mag ich als Verpflichtung, hat aber jetzt schon in der Vorbereitung viel wegen Verletzungen gefehlt. Baker konnte vor allem als Pass-Rusher/ Blitzer überzeugen. In Coverage und der Laufverteidigung soll er passabel sein, ohne dass das seine großen Stärken sind [...]


    Macdonald hat viel Lob dafür erhalten, dass er Patrick Queens Karriere wieder in Schwung gebracht hat und einige erhoffen sich einen Linebacker-Flüsterer, ich denke aber, dass die Inside Linebacker die schwächste Positionsgruppe in der Defense bleiben.


    Ausblick:
    Dodson und Baker haben jeweils nur einen Vertrag für ein Jahr erhalten und müssen beweisen, dass sie auch langfristig Teil von Macdonalds Projekt sein können. Ich denke nicht, dass Knight schon so weit ist, um einen während der Saison zu verdrängen und hoffe, dass wenigstens einer länger in Seattle bleibt.

    B-

    Baker und Dodson sind Geschichte und dafür hat man, recht teuer, für Ernest Jones getradet.
    Jones hat die Defense merklich verbessert und auch Knight sah neben ihm immer besser aus. Knight wirkt teilweise noch etwas hektisch, aber man kann eine Entwicklung erkennen und mit dem Duo Knight-Jones in die nächste Saison zugehen, würde mir keine Bauchschmerzen bereiten. Dahinter sieht es allerdings sehr duster aus und echte Alternativen hat man auf Lb nicht.

    Ausblick/ Prognose: Priorität Nr.1 der Offseason muss eine Vertragsverlängerung von Jonse sein. Der tat der Defense so gut und wenn man für ein halbes Jahr Jones einen 4.Rundenpick rauswirft, zweifle ich langsam aber sicher am Verstand von John Schneider. Sollte man Jones gehen lassen, ist Lb wohl einer der größten Needs, gerade wenn man die Vorlieben unseres HC beachtet. Dann könnte ich mir auch einen frühen Pick eines Lbs vorstellen.
    Für die Tiefe sollte man wieder 1-2 Vets und lateroundpicks/ UDFAs in Betracht ziehen, das sollte zunächst reichen und vllt landet man mal wieder einen Glückstreffer.


    Cornerbacks: Devon Witherspoon, Riq Woolen, Tre Brown, Nehemiah Pritchett, Dee Williams; B

    Einschätzung: Ich hatte vor ein paar Tagen schon einen Artikel von Michael-Shawn Dugar gepostet, der diese Gruppe als vllt bestes Cb-Trio der Seahawks sieht und ich muss sagen, dass da meine Hoffnungen in eine ähnliche Richtung gehen.

    [...]
    Ausblick: Selbst wenn Woolen wieder seht gut spielt, glaube ich nicht, dass man schon vor der Saison 25 seinen Vertrag verlängert. Bei Brown gehe ich davon aus, dass er so gut spielt, dass man ihn weiterziehen lässt, weil man Cap sparen will/ muss. Bei Pritchett muss man wohl einfach abwarten, wie gut und schnell er sich entwickelt.

    B-

    Auch eher eine enttäuschende Positionsgruppe, wenn man sich die Erwartungen vor der Saison angeschaut hat.
    Witherspoon hat mir gut gefallen, leider fehlen ihm etwas die Stats und die Highlight-Plays. Er ist sicher ein guter Spieler, aber um seinen Pick zu rechtfertigen, sollte nächstes Jahr noch mehr kommen und er sollte zeigen, dass er eine Defense besser machen kann.
    Woolen ist und bleibt das Sorgenkind. Wurde teilweise gebencht, fiel durch dumme Aktionen auf dem Feld auf und wirkte teilweise lustlos, auf der anderen Seite hatte er, vor allem zu Beginn der Saison, tolle Spiele, bei denen er seine Gegenspieler so eng deckte, wie es nur möglich war. Bei ihm muss einfach mehr Konstanz rein und irgendwie scheint sein Kopf auch nicht bereit zu sein, um wirklich das Maximum aus einen Potential herauszuholen.
    Brown konnte den Starterposten neben Woolen nie wirklich erobern und seine Rolle wurde im Laufe der Saison immer kleiner, kam dann aufgrund von Verletzungen nochmal zurück, aber wirklich Gründe für mehr Einsätze hat er nicht liefern können.
    Pritchett durfte etwas NFL-Luft schnuppern, hat dafür aber auch ordentlich Lehrgeld zahlen müssen.

    Ausblick/ Prognose: Ich gehe davon aus, dass man sowohl in der Draft als auch in der FA seine Augen offen hält. Der dritter Starterspot ist vakant und ich sehe nicht, dass man mit Brown verlängert. Hierbei rechne ich auch eher mit "kleinen Lösungen" und vor allem "gescheiterten Talenten" + Day3-Picks, bei denen man denkt, dass man sie hinbekommt.
    Unwahrscheinlich, aber ein Gedanke, der mir immer häufiger kommt: ein Trade von Woolen. Ich glaube, dass dem ein anderes Umfeld, mit klarer Hierarchie in der Defense sehr gut tun könnte und ich gehe auch davon aus, dass das mit Woolen und Macdonald nicht die ganz große Liebe. Mittlerweile zweifle ich daran, dass Woolen in Seattle der Spieler wird, den man sich wünscht. Die Gefahr besteht natürlich, dass man in 2-3 Jahren fragt, wie dumm man sein konnte, um ihn so günstig abzugeben, aber ich glaube für beide Seiten wäre ein Abschied eine gute Option.

    Einmal editiert, zuletzt von iceweasel (16. Januar 2025 um 17:02)

  • B
    Love ist kein Spieler, der ständig Highlights liefert, macht mMn seine Sache aber mehr als ordentlich (laut pff mit 7 PBUs und damit 2. von 170 Safety). Bryant war für mich die positive Überraschung, der mMn nicht immer glücklich in Coverage aussieht, aber als dritter Safety durchaus einen Wert hat.
    Wallace hat mir zu wenig gezeigt und auch Jenkins hat sich nicht für ein weiteres Jahr empfehlen können.

    Ausblick/ Prognose: Love und Bryant sollten gesetzt sein, damit hat man erstmal eine gute Basis für die FA und Draft. Bei Jenkins kann man durch einen Cut fast 5,3 Mio (bei 2,5 Mio Deadcap) sparen und ich sehe nicht, wie man nach der Saison einen solchen Cap-Hit rechtfertigen kann. Jenkins und Wallace dürften raus sein. Evtl verpflichtet man Wallace wieder oder holt 1-2 andere Vets zu einem ähnlich niedrigen Vertrag.
    Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass Safety die Postion ist, die im April die meisten Seahawks-Fans zum Haareraufen bringt, weil vllt jemand wie Malaki Starks an 18 zu verlockend für Schneider und Macdonald ist. Sollte es kein früher Safety werden, rechne ich trotzdem mit einem Safety in der Draft und 1-2 günstige Vets in der FA.

    Special Teams: Jason Myers, Michael Dickson, Chris Stoll; B+
    Einschätzung: Kurz und knapp,über einen Long Snaper muss man wohl nicht viel reden und kann ich ehrlicherweise auch nicht. Michael Dickson ist für mich einer der besten Punter, auf jeden Fall einer der besseren Punter der Liga und wir dürfen uns hoffentlich möglichst selten an seinen Punts erfreuen.
    Myers ist ein guter Kicker, der aber hin und wieder einen XP verhaut. Auch FGs aus über 50 Yards hat er im Bein und macht eigentlich fast immer die Dinger rein, die er auch verwandeln sollte.

    Ausblick: Nur bei einem Leistungsabfall von Myers könnte man nach der Saison über einen Abschied nachdenken, da er mit 6 Mios der viertteuerste Kicker der Saison 2025 wäre.

    B+
    Denke hier gibt es wenig zu klagen und ich kann mir nicht vorstellen, dass man wegen 3 Mios eine neue Baustelle auf Kicker aufmacht.

    Ausblick/ Prognose: Vllt verlängert man hier einen Vertrag oder strukturiert etwas um, aber ich denke, dass man mit den 3 Spielern auch in die Saison 2025 geht. Sorgen machen sollte sich bei den STs nur der Coach Harbaugh, abgesehen von den Kicks und Punts gabs da nämlich genug zu kritisieren in der Saison 2024.

    Offseason 2025:
    Hier zitier ich einfach mal den schönen und übersichtlichen Beitrag von Seahawk, auch weil ich bei den meisten Punkten zustimme.

    • Free Agents: "Glücklicherweise"ist das eine recht kurze Liste:
    • PlayerPos.Type
      Jarran ReedIDLUFA
      Pharaoh BrownTEUFA
      Johnathan HankinsIDLUFA
      K'Von WallaceSUFA
      Trevis GipsonEDGEUFA
      Artie BurnsCBUFA
      Laken TomlinsonLGUFA
      Ernest JonesLBUFA
      Tre BrownCBUFA
      Stone ForsytheLTUFA
      Jason PetersLTSFA
      Jamie SheriffLBSFA
      Josh JobeCBRFA
      Jaelon DardenWRRFA
      Josh RossLBERFA
      Cody WhiteWRERFA
      Brandon PiliIDLERFA
      Brady RussellTEERFA
      John Rhys PlumleeQBERFA
      Josh OnujioguEDGEERFA
    • Cap-Space: Das sieht auf den 1. Blick nicht gut aus. Aber auch nur auf den 1. Blick. Aktuell ist man sogar mit 14 Millionen im Minus. Man darf aber nicht vergessen, dass man im Roster viel Einsparpotential hat. Außerdem hat man mit Blick auf 2026 ca. 170 Mio frei und ist somit recht flexibel. Hier ein paar Kandidaten für Kürzungen und Einsparungen:
      • Cut WR Tyler Lockett = 17 Mio
      • Cut DE/OLB Dre Mont Jones = 11 Mio
      • Restrukturierung Leonard Williams = bis zu 15-18 Mio
      • Cut DE/OLB Uchenna Nwosu = 8,4 Mio
      • Cut TE Noah Fant = 9 Mio
      • Cut OT George Fant = 3,8 Mio
      • Cut Rayshawn Jenkins = 5,4 Mio
    • Die oben genannten Moves sind für mich sehr wahrscheinlich. Hinzu kommt der bereits erwähnte Zug um Smith. Die Cap-Grenze ist also kein großes Problem. Klar ist aber auch, dass große Free-Agent-Verpflichtungen eher unwahrscheinlich sind.
    • Was macht man mit DK Metcalf? Vertrag vorzeitig verlängern oder doch für einen Mid-Round Pick traden (könnte knapp 11 Mio freimachen)?
    • Weitere vorzeitige Vertragsverlängerungen: Einige Spieler, deren Verträge nach 2025 auslaufen, könnten hier durchaus in Frage kommen. Natürlich mit einem gewissen Risiko, dass sie zu früh/zu viel bezahlt werden. Andererseits könnte eine vorzeitige Vertragsverlängerung auch ein Vorteil für die Mannschaft sein. Letztlich wären auch folgende Spieler potentielle Holdout-Kandidaten (der eine mehr, der andere weniger):
      • LT Charles Cross
      • DE Boye Mafe
      • CB Tariq Woolen
      • S Coby Bryant


    Von den UFAs möchte ich eigentlich nur Jones und Reed wieder bei den Seahawks sehen. Hankins, Wallace und Burns wären als BackUps bzw als Prüfsteine für junge Spieler im Camp auch eine vernünftige Optin.

    Bei den Cuts gehe ich auch von Lockett, Jones, Noah Fant und Jenkins aus. Das wären circa 42 Mio.

    Bei George Fant und Nwosu muss man schauen, ob durch ihre Abgänge nicht noch mehr Lücken im Roster entstehen und vllt über eine Verlängerung nachdenken, die beiden Seiten zum Vorteil gereicht. Wenn man jedoch zuversichtlich ist, dass man gleichwertigen Ersatz in der FA bekommt oder man größere Bedenken wegen der Gesundheit hat, sind die wohl auch recht schnell gecuttet.

    Bei Metcalf und Geno gehe ich, Stand jetzt, von Vertragsverlängerungen aus. Die werden wohl beide Zugeständnisse machen müssen, weil ihr Markt wahrscheinlich nicht so gut ist, wie sie das möchten und damit besteht auch die Gefahr, dass das Tischtuch zwischen Spielern und Seahawks zerschnitten wird, aber ich denke, dass das für alle Seiten die beste Lösung ist.

    Bei Woolen und Cross sehe ich nicht, dass da bisher gezeigte Leistung und die wahrscheinlich angestrebten Verträge zusammengehen. Dafür war das bisher einfach zu unkonstant und das Potential der beiden ist zu hoch.
    Mafe wäre mMn auch schlecht beraten, wenn er jetzt seinen Vertrag verlängern würde. Der wird sich sicher eine Saison mit 12+ Sacks zutrauen und kann das mMn auch nächstes Jahr schaffen.
    Bryant sehe ich eher als dritten Safety oder Übergangslösung auf der 2.Safetyposition. Also eher der Typ, denn man die FA testen lässt und evtl für überschaubares Geld zurückholt.

    Prognose:
    Cuts: Lockett, Jones, Noah Fant, Jenkins

    Cut oder Verlängerung: George Fant, Nwosu

    Verlängerung: Metcalf, Geno, Jones, Reed

    Situation aussitzen: Woolen, Cross (bzw 5th-year Option ziehen), Bryant, Mafe

    FA:
    Hier sollte/ muss man vor allem die OLine angehen und wenigstens brauchbare Starter an Land ziehen. Schneider muss endlich Geld in die Hand nehmen und sich von der Idee verabschieden, dass er das mit gescheiterten Spielern anderer Vereine hinbekommt.
    Prognose für die FA:

    - iOL: ein brauchbarer Center und LG

    - ein Blocking-TE + jemand der bei seiner 1. Station nicht die Erwartungen erfüllen konnte oder dem man nochmal einen zweiten Frühling zutraut

    - DLine: alte, erfahrene Vets, die vor allem für die Tiefe gedacht sind

    - Edge: hier gehe ich von einer "größeren" Lösung wie Chase Young aus und/ oder evtl einem Altstar wie Khalil Mack oder Matt Judon

    - Lb: zwei günstige Vets, die vor allem als BackUps dienen

    - Cbs: ganz großes Fragezeichen. Unter Carroll hat man die ja selbst geschnitzt, aber ich habe das Gefühl, dass Macdonald nicht wirklich zufrieden mit dem ist, was er da aktuell zur Verfügung hat.

    - Safety: zwei günstige Vets für die Breite

    Draft: sehr, sehr früh und die FA wird auch nochmal ein paar Dinge durcheinanderbringen, aber ich denke, wenn man wie in den letzten Jahren ohne große Needs in die FA geht, könnte man schon erste Vermutungen über die Draft anstellen.
    1. Runde: hier gehe ich von BPA aus und würde mal auf einen TE, Safety oder evlt auch OG, den man auch OT zutraut, tippen; unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich: Lb

    2. Tag: auch hier wird man auf BPA gehen, dabei sollte man aber ein besonderes Augenmerk auf die iOL und Wr legen

    3. Tag: Safety, Lb, Cb, Rb und DL dürften dann in den späteren Runden gefühlt werden.

    Thema Qb: Hier sollte viel von unserem neuen OC und den Gesprächen mit Geno abhängen. Ich gehe davon aus, dass Geno auch in der Saison 2025 unser Starter sein wird. Evtl. schlägt man an Tag 2 bei einem Projekt wie Milroe oder Ewers zu und baut dieses hinter Geno auf, aber den großen Umbruch erwarte ich mir in dieser Offseason nicht.

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    Ein weiterer Name auf der Liste, mal schauen, wann weißer Rauch über dem VMAC aufsteigt


    Edit: https://www.startribune.com/minnesota-viki…nnell/601177942
    recht positiver Bericht über Udinski, der sehr spannend klingt. Andererseits hat Udinski auch noch keine Erfahrung als Playcaller und man müsste wohl wieder mindestens mit Wachstumsschmerzen rechnen oder einem Totalausfall wie bei Grubb

    Einmal editiert, zuletzt von iceweasel (15. Januar 2025 um 10:32)

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    Wies aussieht, scheint sich ein Favorit herauszukristallisieren. Bei Kubiak könnte das aber noch etwas dauern, je nachdem wie lange die HC-Suche bei den Saints dauert und wie diese ausfallen wird.

    Klingt aber nicht übel und hat im Gegensatz zu den meisten anderen Kandidaten Erfahrung als Play Caller. Vllt mag ja ein Saints-Fan man knapp ein paar pros und cons gegenüberstellen.

    What we learned about Seattle Seahawks OC target Klint Kubiak
    New Orleans Saints play-by-play voice Mike Hoss shared his insight on one of the Seattle Seahawks' four known offensive coordinator targets.
    sports.mynorthwest.com
  • Und die Cowboys interviewen Leslie Frazier für den Head Coach Job.


    Warten wir mal die nächsten Tage ab. Fraley ist anscheinend ebenfalls weit vorne in der Liste, aber durch die POs würde es bei ihm noch dauern.

  • Warten wir mal die nächsten Tage ab. Fraley ist anscheinend ebenfalls weit vorne in der Liste, aber durch die POs würde es bei ihm noch dauern.

    Fraley hat halt auch den Minuspunkt, dass er noch kein Play Caller war und wenn es richtig blöd läuft, wartet man jetzt fast noch einen Monat auf ihn, damit er dann doch absagt, weil er lieber OC bei den Lions wird und die Alternativen der Hawks sind dann auch weg…

    Zudem sollte man bedenken, dass die Draft-Season direkt vor der Tür steht, am 28.Januar beginnen die Einheiten im Vorfeld des Senior Bowls und auch Richtung FA müssen bei den Hawks wichtige Entscheidungen getroffen werden, bei denen idealerweise der OC involviert ist.
    2-3 Wochen mehr oder weniger machen da mMn schon viel aus.

    Gibt aber Anzeichen dafür, dass wir vllt gar nicht mehr so lange warten müssen.

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    Neben Kubiack kommt heute auch Udinski zu einem zweiten Interview nach Seattle, da wir die Rooney Rule schon erfüllt haben dürften (oder gibt es da andere Vorgaben als bei der HC-Suche?), scheint man sich langsam auf der Zielgeraden zu befinden.

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    Ganz allgemein, ich finde den Prozess, wie in der NFL-Trainer gesucht und interviewt werden mittlerweile so übel.
    Leftwich und andere minority-Coaches, die aktuell nicht in der Liga sind, werden missbraucht, damit man möglichst schnell einen Haken hinter die Rooney Rule machen kann.
    Und auch die Anfragen bei Coaches, die mit ihren aktuellen Teams noch in den Playoffs sind, sind doch alles andere als ideal.

    Man sollte meiner Meinung nach die ganze Trainersuche erst nach dem Super Bowl beginnen und Free Agency sowie Draft mit allem was dazugehört 3 Wochen nach hinten schieben. Nicht ideal, wenn man Coaches aus dem College abwerben will, aber für die NFL wäre das mMn ein deutlich fairer und entspannterer Prozess für alle Teams.

  • Nachdem die Lions nun raus sind, fallen in dieser Woche vermutlich einige HC-Entscheidungen und eine Art Kettenreaktion könnte entstehen. Kubiak macht aus meiner Sicht recht viel Sinn. Neben seiner Erfahrung als Play Caller scheint er mit Blickt auf das "Teaching" sowie seine generelle Coaching-Philosophie sehr ähnliche ähnlich wie MacDonald ticken. Udinski hört sich auch nach einem spannenden Kandidaten an. Den Namen von leftwich hab ich ganz zum Anfang mal gehört und nun schon wieder. Ich weiß nicht. Das wäre schon eine große Überraschung - vor allem da mit Blick auf das Running Game ähnliche Herausforderungen wie Grubb hatte.

    Excuses are for Losers

  • Fast 3 Wochen und immer noch kein neuer OC da…

    Fraley bleibt lieber bei den Lions OLine-Coach, als bei uns OC zu werden, Kubiak scheint wohl auf den Posten bei den Texans zu schielen und wenn man Udinski unbedingt hätte haben wollen, dann wäre er wohl jetzt schon da.


    Vllt übertreibe ich da, aber dafür dass an dieser Personalie mMn die Zukunft von Schneider und vllt auch von Macdonald hängt, lässt man sich viel Zeit, ohne dass es auf ein Ergebnis herauszulaufen scheint.

    Ist ja nicht so, dass es nur um den OC geht, sondern vllt/ wahrscheinlich auch um einen neuen OLine-Coach, der vllt ein anderes Blocking-Scheme/ andere Spielertypen bevorzugt.

    Mit dem Shrine-Bowl (der schon läuft) und dem Senior Bowl (ab Dienstag) stehen die zwei wichtigsten Veranstaltungen des Predraft-Prozesses nach der Combine an und das FO der Hawks scheint davon vollkommen unbeeindruckt zu sein :angry:argu

  • Vllt übertreibe ich da, aber dafür dass an dieser Personalie mMn die Zukunft von Schneider und vllt auch von Macdonald hängt, lässt man sich viel Zeit, ohne dass es auf ein Ergebnis herauszulaufen scheint.

    Naja, ggf. ist es gerade aus dem Grund wichtig, nicht einfach nur eine Lösung zu präsentieren um eine Lösung zu präsentieren. Wenn man verschiedene Postings zusammenzählt, war Fraley wohl der "Wunschkandidat". Dass dieser am Ende doch lieber in Detroit bleibt, kann man ihn nicht verübeln. In so einer Entscheidung spielen so viele Faktoren eine Rolle. Wenn da am Ende die Familie doch lieber in DET bleiben möchte, kann man nichts machen.

    Immerhin kann man ihnen keine Untätigkeit vorwerfen:

    Excuses are for Losers

  • Naja, ggf. ist es gerade aus dem Grund wichtig, nicht einfach nur eine Lösung zu präsentieren um eine Lösung zu präsentieren. Wenn man verschiedene Postings zusammenzählt, war Fraley wohl der "Wunschkandidat". Dass dieser am Ende doch lieber in Detroit bleibt, kann man ihn nicht verübeln. In so einer Entscheidung spielen so viele Faktoren eine Rolle. Wenn da am Ende die Familie doch lieber in DET bleiben möchte, kann man nichts machen.

    Immerhin kann man ihnen keine Untätigkeit vorwerfen:

    Das Interview mit Stenavich wirkt auf mich eher wie Aktionismus bzw Verzweiflung.

    Dass dir dein Wunschkandidat absagt, kann immer passieren, auch wenn es nicht unbedingt für die Attraktivität des OCs bei den Seahawks spricht, wenn der Kandidat dann lieber OLine-Coach bleibt. Aber dafür führt man doch Gespräche mit anderen Kandidaten und mit Kubiak und Udinski haben ja auch zwei weitere Coaches ein zweites Interview gehabt. Wieso klappt es denn nicht mit der B- oder C-Lösung?
    Entweder man hat sich mit Fraley verzockt und Kubiak sowie Udinski haben sich zwischenzeitlich anderweitig orientiert oder man war für beide auch nur der BackUp-Plan.


    Gefühl fängt man jetzt nach 3 Wochen wieder bei Null an und das Vorgehen von Schneider wirkt alles andere als glücklich. Und das nachdem er letztes Jahr schon nur eine Notlösung als OC präsentieren konnte, die er nach einem Jahr wieder entlassen hat.

  • Dass dir dein Wunschkandidat absagt, kann immer passieren, auch wenn es nicht unbedingt für die Attraktivität des OCs bei den Seahawks spricht, wenn der Kandidat dann lieber OLine-Coach bleibt.

    Das sehe ich nicht so. In so eine Entscheidung spielen verschiedene Faktoren rein. Ich denke nicht, dass der Job so uninteressant war. Vkt will seine Familie lieber in Detroit bleiben. Vlt hat es aus seiner Seite nicht ganz harmoniert - alles möglich.

    Und nun hat sich Kubiak erbarmt und macht den Job. Sonst hätte ich es noch machen müssen.

    Excuses are for Losers

  • Und nun hat sich Kubiak erbarmt und macht den Job. Sonst hätte ich es noch machen müssen.

    Sag das doch gleich, dann wärst du natürlich meine 1a-Lösung gewesen und Schneider hat dich nicht mal zum Interview eingeladen…

    Das sehe ich nicht so. In so eine Entscheidung spielen verschiedene Faktoren rein. Ich denke nicht, dass der Job so uninteressant war. Vkt will seine Familie lieber in Detroit bleiben. Vlt hat es aus seiner Seite nicht ganz harmoniert - alles möglich.

    Das mit Fraley stimmt schon, scheint ja auch noch recht junge Kinder zu haben, aber auch sowas sollte man mMn als GM auf den Schirm haben und dementsprechend ein noch breiteres Kandidatenfeld haben.

    Ich habe ehrlicherweise nicht mehr mit Kubiak gerechnet und bin mit ihm sehr glücklich. War meine Wunschlösung (da schon Erfahrung als Play Caller und Shanahan-Tree) und auch Udinski hätte ich spannender als Fraley gefunden.

  • Vllt mag ja ein Saints-Fan man knapp ein paar pros und cons gegenüberstellen.

    Die script plays waren häufig recht vielseitig und je nach Roster- und QB Situation auch erfolgreich. Kubiak hat eine sehr Run bzw. RB lastige Offense spielen lassen, sodass es fast zur Realsatire wurde. Man weiß halt nicht ob es an den Verletzungen lag, aber zwischendurch liefen eigentlich 8/10 plays über Kamara.

    Sein Problem war häufig, dass er sich in der Halbzeit nicht auf das Spiel einließ und stur (auch bei 3rd and very long) gerne run plays durch die Mitte spielen ließ. Was natürlich teil der Bankrotterklärung an unser Passing game war.

    Hier weiß man halt nicht, ob und wenn ja, wie weit er vom jeweiligen Coach von der Leine gelassen wurde. Ich glaube die Defenses der Liga haben sich recht früh (spätestens nach dem 2:0 Start mit jeweils 40 Pkt. ) auf die Offense der Saints eingestellt und dennoch wurde das playbook nur selten weiter geöffnet.

    Vielleicht ist Kubiak jemand wie Carmichael, der zwar gute playbooks erstellt, aber kein besonders flexibler in-game playcaller ist. Ich bin beim Seattle Roster nicht wirklich informiert. Vielleicht IST dies seine Handschrift, dann macht euch auf viele Runs und Screens gefasst, oder aber das Seattle Roster ermöglicht ihm eine größere Flexibilität (Stichwort : TE und WR Qualität).

    Ich hätte ihm gerne ein weiteres Jahr gegebenen (einfach auch, weil ich ihn gerne mit gesunden und neuen Spielern erlebt hätte. Reine Neugier hier ), aber es war klar, dass ein neuer HC auch seinen OC mitbringt. Gegen Ende sind nicht viele Saints fans traurig, dass er nun geht. Er wird eine Fußnote bleiben.

    Ich als Verein musste reagieren!

  • Sag das doch gleich, dann wärst du natürlich meine 1a-Lösung gewesen und Schneider hat dich nicht mal zum Interview eingeladen…

    Hab ja auch kleine Kinder und so. ;)

    Mit Blick auf Kubiak bin ich erstmal "zufrieden" aber keinenfalls begeistert, so wie es letztes Jahr bei Grubb war. Bei letzterem war ich sehr von dem Huskies-Produkt voreingenommen und freute mich, seine Adaption für unsere Offense zu sehen. Das Ergebnis ist bekannt.

    Deuce hat Kubiak ja bereits sehr gut beschrieben und auch die Herausforderung mit Blick auf die Beurteilung seiner Performance in der abgelaufenen Season dargestellt. Vielen Dank dafür!:bier: Die Beschreibung passt letztendlich sehr gut dazu, was MacDonald für das Team gesucht hat - verstärkter Fokus auf das Running Game. Dazu passend:

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  • iceweasel zur Beruhigung 8o


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  • iceweasel zur Beruhigung 8o


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    Aua…:dogeyes:


    Kubiak und ein OLine-Coach wären mir aber trotzdem lieber:hinterha::jeck:


    Ich bin mal gespannt, wie viele Ressourcen in die OLine fließen. Der Center übernimmt in Kubiaks System die protection calls und hat dementsprechend eine zentrale Rolle. Da sollte man schon an einer größeren Lösung arbeiten.

    Auch scheint er gern mehrere TEs einzusetzen, mal schauen, ob man Fant deshalb noch eine Chance gibt, oder sein Glück in FA und Draft sucht.

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    langsam kommt der Umbau des Offense-Staffs in Schwung und Kubiak bastelt an seinem neuen Team.
    Spannendste Personalie bleibt wohl Scott Huff, um den es aktuell überraschend ruhig ist.

    Auch der Abgang von London deutet daraufhin, dass die Hawks wohl schon einen neuen Qb-Coach gefunden haben
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    und damit hat sich die Personalie Scott Huff auch erledigt.

    Benton hat schon einiges an Erfahrung als OLine-Coach:
    - von 2017- 20 bei den 49ers (Rankign nach PFF, #20, #15, #14, #9)

    - 2021-22 bei den Jets (#11, zu 22 hab ich leider kein Ranking gefunden auf die Schnelle)

    - 2024 bei den Saints (# 22)

    wirkt teilweise nicht so spektakulär, aber für Seahawks-Verhältnisse fast utopische Werte in den Rankings

    Kubiak scheint man wirklich freie Hand zu lassen und ermöglicht ihm, dass er sich seinen offensiven Staff bastelt bzw aus New Orleans mitbringt.

    Edit: neuer Qb-Coach ist auch da, wie schon spekuliert wird es Andrew Janocko

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  • Report: Seattle Seahawks restructure Leonard Williams' contract
    The Seattle Seahawks cleared a large chunk of salary cap space by restructuring star defensive lineman Leonard Williams' contract, according to a report.
    sports.mynorthwest.com

    Wir machen mal eben 14 Mio Cap frei, indem der Vertrag von Leo Williams umstrukturiert wird. Williams hat damit 2025 einen Caphit von 15 Mio, 2026 aber einen von knapp 30 Mio (ein Cut '26 würde knapp 8 Mio frei machen). Zusätzlich sind '27 und '28 als void years angehängt.
    Sieht für mich danach aus, dass man schauen will, wie lange Williams dieses Niveau halten kann und da wir 2026 reichlich Cap Space (und evtl keinen teuren Qb), könnte man sogar mit diesem Vertrag noch aussitzen und schauen, was ein dann bald 33 jähriger Williams noch im Tank hat.

    Die Hawks sind damit noch knapp 14 Mio über der Cap-Grenze. Das sollte man aber mit den offensichtlichsten 2-3 Cuts sehr schnell hinbekommen.
    Spannender sind mögliche Vertragsverlängerungen bei Metcalf sowie Geno und wie viel dann in der Kriegskasse für die Free Agency ist.