Schwaches Bild, NFL!

  • Sie geben mal wieder das übliche schwache Bild ab, diese Heuchlerbande :sauer

    Broncos QB Plummer to remove sticker

    Zitat

    Plummer faced heavy NFL fines for wearing the small No. 40 sticker on his helmet last Sunday in memory of Pat Tillman, who played with Plummer at Arizona State and on the Arizona Cardinals

    Erst einen auf betroffen machen und jedem vorgaukeln, dass sie der Meinung sind, was für ein toller Patriot Tillman ist. Und dann, wenn's wieder um's Geldverdienen geht, wird einem, der ehrlich vom Tod seines Freundes betroffen ist und dies länger in der Öffentlichkeit demonstrieren will, damit der nicht in Vergessenheit gerät, mal schnell gedroht.

    Die Worte, die ich für diese ***bande habe, spare ich mir. Sonst fliege ich hier raus.

    "I'm not singing anything"; Jack Lambert, training camp 1974

    Tradition ist etwas Wichtiges, aber es ist nicht der Hauptzweck des Lebens, Helmut Schmidt

    I'm old, but not obsolete, Paps

  • Naja. Regeln sind Regeln.
    Sonst hat Brett Favre bald Fotos von seinem Vater und Schwager auf dem Helm usw.

    So schlimm find ich das jetzt nicht.

  • Mich stört da viel eher dieser geistlose und penetrante generelle Patriotismus sowie die auf Football übergreifende Propagandamaschinerie - wo Sportreporter dem Zuschauer sagen, dass er doch bitte die US Truppen grüßen und ihnen danken möge, wenn er sie auf dem Flughafen sieht. Das hat in Sportübertragungen meiner Meinung nach nichts aber auch gar nichts zu suchen. Und im Falle von Tillman kann ich nicht mehr sagen als: Schade für seine Familie und ihn, aber wer freiwillig in den Krieg zieht, muss damit rechnen, darin umzukommen.

  • Zitat von Gonzales

    Naja. Regeln sind Regeln.
    Sonst hat Brett Favre bald Fotos von seinem Vater und Schwager auf dem Helm usw.

    Guter Punkt!

    Sicher hat Konti recht, dass das ganze recht scheinheilig ist. Aber darum geht es eben bei einem solchen riesen Wirtschaftsunternehmen wie der NFL nicht. Sie wäre sicher nicht so gross geworden, wenn jeder Spieler Socken in seiner Lieblingsfarbe tragen und sein Lieblingsbild auf den Helm kleben dürfte (auch wenn das nun wieder überzogene Beispiele sind). Es gibt sehr viele Regeln, von denen man über einige Streiten kann (TD Celebration fällt mir da auch wieer als Stichwort ein), aber es wird eben alles strikt durchgezogen. Nur deswegen haben wir das Produkt NFL wie es heute ist und ich mag es :daumenho: .

  • Zitat von kontakt_97

    Erst einen auf betroffen machen und jedem vorgaukeln, dass sie der Meinung sind, was für ein toller Patriot Tillman ist. Und dann, wenn's wieder um's Geldverdienen geht, wird einem, der ehrlich vom Tod seines Freundes betroffen ist und dies länger in der Öffentlichkeit demonstrieren will, damit der nicht in Vergessenheit gerät, mal schnell gedroht.

    Und wo ziehst Du die Grenze? Gut, Tillmann ist vielleicht anders gelagert als Favres Vater oder Schwager, weil er immerhin ein ehemaliger (!) Spieler ist. Also erlauben sie seinen Kumpels wie Plummer oder Chavous den Sticker. So weit so gut. Aber wie verhindern sie dann das z.b. ein Randy Moss oder Mark Dixon für den Rest ihrer Karriere einen Sticker mit der #77 tragen? Stünde immerhin für Korey Stringer, und der ist als aktiver Spieler auf dem Spielfeld gestorben. Könnten sie ja kaum dagegen sein wenn sie einen Sticker für Tillmann erlauben. Dann kommen Leute die vielleicht an jemanden erinnern wollen der sich in einem Spiel eine Verletzung geholt hat und seine Karriere beenden mußte. Voila, noch mehr Sticker. Und so weiter und so fort ... Da setzen sie schon besser klare Grenzen.

    Wenn Plummer einen Tribut an Tillmann zollen will kann er es auch den Regeln konform machen und sich ein Beispiel an Corey Chavous nehmen. Der hat beschlossen für den Rest seiner Karriere die 40 auf seinem Handtuch zu tragen. Verstößt gegen keine Regel, und erfüllt den Zweck, und niemand braucht sich aufregen.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Will dazu nicht viel sagen, ABER: Die NFL hat Jake vorher mitgeteilt das sie ihn dafür bestrafen würde, wenn er diesen sticker auf seinen Helm klebt und damit aufläuft. Er hat ihn draufgeklebt und ist damit aufgelaufen. Verstehe jetzt nicht, wieso sich viele nun darüber aufregen. :rolleyes:

    Schaut euch Brett Favre an, was der alles in den letzten Monaten miterleben musste ist schon mehr als traurig. Aber er trennt NFL und Privatleben halt. Und so muss es auch sein. :thup:

  • Zitat von George

    Mich stört da viel eher dieser geistlose und penetrante generelle Patriotismus sowie die auf Football übergreifende Propagandamaschinerie - wo Sportreporter dem Zuschauer sagen, dass er doch bitte die US Truppen grüßen und ihnen danken möge, wenn er sie auf dem Flughafen sieht. Das hat in Sportübertragungen meiner Meinung nach nichts aber auch gar nichts zu suchen. Und im Falle von Tillman kann ich nicht mehr sagen als: Schade für seine Familie und ihn, aber wer freiwillig in den Krieg zieht, muss damit rechnen, darin umzukommen.

    Schön gesagt!

  • Zitat von George

    Mich stört da viel eher dieser geistlose und penetrante generelle Patriotismus sowie die auf Football übergreifende Propagandamaschinerie - wo Sportreporter dem Zuschauer sagen, dass er doch bitte die US Truppen grüßen und ihnen danken möge, wenn er sie auf dem Flughafen sieht. Das hat in Sportübertragungen meiner Meinung nach nichts aber auch gar nichts zu suchen. Und im Falle von Tillman kann ich nicht mehr sagen als: Schade für seine Familie und ihn, aber wer freiwillig in den Krieg zieht, muss damit rechnen, darin umzukommen.

    :ja::thup:

  • Zitat von George

    Mich stört da viel eher dieser geistlose und penetrante generelle Patriotismus sowie die auf Football übergreifende Propagandamaschinerie - wo Sportreporter dem Zuschauer sagen, dass er doch bitte die US Truppen grüßen und ihnen danken möge, wenn er sie auf dem Flughafen sieht. Das hat in Sportübertragungen meiner Meinung nach nichts aber auch gar nichts zu suchen. Und im Falle von Tillman kann ich nicht mehr sagen als: Schade für seine Familie und ihn, aber wer freiwillig in den Krieg zieht, muss damit rechnen, darin umzukommen.

    Dann schliesse ich mich dir und meinen beiden Vorpostern an, das hast du gut formuliert und ich unterschreibe das so :daumenho: .

  • Ich finde die AKtion der NFL gut, Regeln sind eben Regeln.

    Und der ganze Wahn um den "Helden" Tillman geht mir dermaßen auf den Sack mit dem ganzen ultra-Patriotismus dass ich echt froh bin, dass dieser Blödsinn endlich gestoppt wird.

  • @Georg

    und genau so unterschreib ich das :daumenho:

    Politik hat im Sport nix zu suchen und Patriotismus fürs eigene Land in allen Ehren.....aber auch das hat im Sport nix verloren!

    Mile High Salute

  • Gut, dann spiel' ich heute mal die Spaßbremse ;)

    Sicherlich sind solche patriotischen Elemente bei uns undenkbar - aber die Amerikaner sind doch in ihrer bisherigen Geschichte damit ganz gut klar gekommen, oder? Man muss ja auch mal bedenken, auf welchen historischen Grundlagen dieser Patriotismus fußt - im Gegensatz zu dem, was man bei uns gemeinhin als "Nationalismus" bezeichnet und oftmals sehr in die Nähe des Patriotismus gerückt wird.

    Mir gefällt es auch nicht unbedingt, wenn ich mir dauernd diese patriotischen Einlagen anhören /-sehen muss, aber in erster Linie deshalb, weil ich Sport sehen will, und nicht, weil ich mir diese Einlagen jetzt höchst zuwider wären.

    Dass man als Deutscher mit soetwas Probleme hat, akzeptiert, aber man darf eben nicht immer von sich auf andere schließen. Wir können eben nicht einfach unsere Sichtweise einfach den Menschen in den USA überstülpen - es ist eine gänzlich andere auf diesem Gebiet.

    Achja, und ein Nachtrag: Also wenn ich noch beim Bund und in Afghanistan wäre, würde ich mich evtl. über Grüße aus der Heimat auch freuen ;) Mal ehrlich, wer ist sich denn wirklich "bewusst", dass dort junge Menschen aus unserem Land helfen, das Land zu stabilisieren? Also von mir aus dürfte man die ruhig auch mal öffentlich grüßen :ja: (solange sie es nicht bei 'nem Länderspiel machen :p )

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Zitat von Johnny No89

    Dass man als Deutscher mit soetwas Probleme hat, akzeptiert, aber man darf eben nicht immer von sich auf andere schließen. Wir können eben nicht einfach unsere Sichtweise einfach den Menschen in den USA überstülpen - es ist eine gänzlich andere auf diesem Gebiet.

    Mir geht es nicht wirklich um Patriotismus. Die US-Flagge und Hymne sind etwas, das zum Football dazu gehört und was ich nicht nur in Ordnung finde sondern sogar mag.
    Was mir zuwider ist, ist wenn Football und Footballübertragungen für Propagandazwecke benutzt werden. Ich will an der Stelle nicht im Mindesten über Sinn und Unsinn des Krieges diskutieren, aber Sportübertragungen als Transportmedium zu benutzen, um vermeintliche Heldengeschichten eines Krieges zu schreiben ist meiner Meinung nach perfide.

  • Zitat von Johnny No89


    Sicherlich sind solche patriotischen Elemente bei uns undenkbar - aber die Amerikaner sind doch in ihrer bisherigen Geschichte damit ganz gut klar gekommen, oder? Man muss ja auch mal bedenken, auf welchen historischen Grundlagen dieser Patriotismus fußt - im Gegensatz zu dem, was man bei uns gemeinhin als "Nationalismus" bezeichnet und oftmals sehr in die Nähe des Patriotismus gerückt wird.

    Dass man als Deutscher mit soetwas Probleme hat, akzeptiert, aber man darf eben nicht immer von sich auf andere schließen. Wir können eben nicht einfach unsere Sichtweise einfach den Menschen in den USA überstülpen - es ist eine gänzlich andere auf diesem Gebiet.

    Ich will meine Sichtweise ja auch niemandem überstülpen oder meine Meinung irgendjemandem aufzwängen.
    Aber aufregen kann mich dieser ganze Patriotismus und "Helden"-Kram doch trotzdem, oder?

  • Zitat von GermanBuc

    Aber aufregen kann mich dieser ganze Patriotismus und "Helden"-Kram doch trotzdem, oder?

    Du kannst machen, was Du willst, ist ja ein freies Land hier :D ;)

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • So sehr mich der ganze Army-Schwachsinn auch bei den Übertragungen stört, sehe ich doch ein, dass solcher Kram durchaus seine Berechtigung hat. Ist die Army nicht auch Sponsor der NFL bzw. der Übertragungen? Damit hat sie genau das gleiche Recht auf Werbung wie alle anderen Sponsoren auch.

    Wie gesagt: Über den Inhalt kann man geteilter Meinung sein - ich finde Werbung für die Army / Marines (der Spot ist die Krönung!!) mehr als dämlich und überflüssig. Aber das ist Bierwerbung bei Sportveranstaltungen auch.

  • Zitat von Mister Ed

    Aber das ist Bierwerbung bei Sportveranstaltungen auch.


    Hey, hey, mal langsam junger Freund, damit verdiene ich mein Geld ;) .

    Bin wahrscheinlich falsch verstanden worden, zumindest läuft die Diskussion in eine andere Richtung als die, die ich anstoßen wollte.

    Zu dem Patriotismusverhalten der Amerikaner kann man stehen wie man will, das kann die NFL, das können die Zuschauer von mir aus handhaben wie sie wollen. Was ich daneben finde hier im "Fall Tillman" ist, dass die NFL sagt, so jetzt tun wir zwei Wochen dem Patriotismus genüge, feiern Tillman als den großen Helden, der sein Leben für die USA verloren hat, aber dann ist gut. Dann geht es wieder um die anderen Werte, die Platz auf dem Helm finden dürfen, "Ridell", "Nike", ....

    Und wenn einer abweicht, dann bekommt er eins auf die Mütze.

    Mir sind Freidenker wie z.B. Jim McMahon einer war, dem es egal war, ob Pete Rozelle ihm wegen seines Stirnbandes eine reingewürgt hat oder nicht, tausend Mal lieber als die dem Kommerz angepassten Spieler heutzutage.

    Interessant finde ich auch, dass sich eigentlich mehr Leute hier hinter die NFL stellen als den Spielern einen gewissen Freiraum zu zu gestehen. Und ich denke nicht, dass Plummer an Tillman aus Patriotismus weiter erinnern wollte, er kannte ihn einfach schon länger, hatte einfach eine andere Beziehung zu ihm.

    Und natürlich Regeln sind Regeln, aber Regeln kann man auch hinterfragen (und die Regeln der NFL vor allem, besonders wenn es sich um Verhaltensregeln handelt)

    "I'm not singing anything"; Jack Lambert, training camp 1974

    Tradition ist etwas Wichtiges, aber es ist nicht der Hauptzweck des Lebens, Helmut Schmidt

    I'm old, but not obsolete, Paps

  • Zitat

    Zu dem Patriotismusverhalten der Amerikaner kann man stehen wie man will, das kann die NFL, das können die Zuschauer von mir aus handhaben wie sie wollen. Was ich daneben finde hier im "Fall Tillman" ist, dass die NFL sagt, so jetzt tun wir zwei Wochen dem Patriotismus genüge, feiern Tillman als den großen Helden, der sein Leben für die USA verloren hat, aber dann ist gut. Dann geht es wieder um die anderen Werte, die Platz auf dem Helm finden dürfen, "Ridell", "Nike", ....


    Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Warum Ridell und Nike auf den Klamotten bzw. auf'm Helm draufsteht, ist glaube ich jedem klar. Entweder bezahlen sie dafür viel viel Geld oder sie haben die Dinge halt Hergestellt. Auf dem Helm hat also ein Name oder eine Nr. von irgendjemandem nix drauf zu suchen. Vorallem nicht, wenn's noch nicht mal die des Spielers ist, der die Ausrüstung trägt.

    Zitat

    Und wenn einer abweicht, dann bekommt er eins auf die Mütze.


    Glaubst du denn das es bei diesem einen bleiben wird, wenn die NFL soetwas nicht unterbinden würde? Natürlich nicht.

  • Zitat von Inkognito

    Glaubst du denn das es bei diesem einen bleiben wird, wenn die NFL soetwas nicht unterbinden würde? Natürlich nicht.


    Ja und? :paelzer:

    "I'm not singing anything"; Jack Lambert, training camp 1974

    Tradition ist etwas Wichtiges, aber es ist nicht der Hauptzweck des Lebens, Helmut Schmidt

    I'm old, but not obsolete, Paps

  • Hier der Bericht von Broncos.com dazu:

    http://www.denverbroncos.com/page.php?id=334&storyID=3395

    Fullback Kyle Johnson bringt das ganze ziemlich gut auf den Punkt wie ich finde.

    Zitat

    Added fullback Kyle Johnson: "You understood why he wanted to (wear) the 40. He was his boy. I would have wanted it too. I understand Jake. I think he's a great guy regardless. I know he wouldn't want to do something that is disrespectful to the NFL, but moreso something that is memorable and a tribute to his friend."

    #FIREJOSEPH

  • Ist doch egal, ob die NFL ihn fined oder nicht ? Offenbar war es ihm das wert und die Strafe zahlt er doch mit links, wenn's sein muss und er das wünscht, trägt er die ganze Saison diesen Sticker und zahlt jede woche dafür. Who cares.

    ... and a happy Festivus for the rest of us !
    .
    .

  • Zitat von G-Man

    Ist doch egal, ob die NFL ihn fined oder nicht ? Offenbar war es ihm das wert und die Strafe zahlt er doch mit links, wenn's sein muss und er das wünscht, trägt er die ganze Saison diesen Sticker und zahlt jede woche dafür. Who cares.

    Es gibt keine Strafe der NFL!

    Auszug aus dem Link von oben :

    NFL Statment :

    Zitat

    We spoke to the Broncos and Jake’s representatives and emphasized that we too want to continue to keep Pat Tillman’s legacy alive but that we have rules regarding personal messages on uniforms that we needed to apply consistently. The idea of Jake doing a public service announcement relating to our service men and women arose during these discussions and we look forward to working with him on it and showing Jake’s message in all our stadiums beginning on the weekend (November 14-15) after Veterans Day. We appreciate Senator McCain’s interest as expressed in today’s letter. We have worked with Senator McCain and his office on several tributes to Pat Tillman since his death. Senator McCain has most recently endorsed our $250,000 contribution to build the first USO facility in Afghanistan that will be named the Pat Tillman USO Center for the military men and women stationed there. The formal announcement of the Tillman USO Center will be made at the annual USO Gala tomorrow night in Washington. For the record, Jake Plummer has not been fined for his actions on this issue and we have no intention of doing so. Rather, we look forward to working together with him.

    #FIREJOSEPH

  • Ich finds zwar gut von Plummer wenn er an seinen Buddy erinnern wollte, aber verstehe die Position der NFL, denn denkt mal nach wohin es führen würde wenn sich jeder irgendwas auf den Helm oder das Jersey klebt:
    Bildchen von Verwanten wären da noch das geringste Problem, viel eher werden es dann private Sponsoren sein die vielleicht sogar mit dem Teamausrüster konkurrieren.
    Dazu kommen noch religiöse Motive, was in den USA ja auch nicht wirklich gern gesehen wird und da is es irgendwie nur logisch dass man die NFL zu einem einheitlichen Bild führen will und nicht jeder sein eigenes Süppchen kochen soll.

  • Na da kann man ja froh sein, dass die Ausrüstung der Spieler den größten Teil ihres Körpers bedeckt. Denn sonst würden viele ihre Sticker auf der Haut tragen (Tattoo) und die Spiele glichen irgendwie der NBA, wo ich eher den Eindruck habe, irgendwelchen Gangs beim spielen zu zusehen (soll nicht heißen, alle Leute mit vielen Tätowierungen seien Kriminelle!). Aber so könnten dann auch in der NFL Spieler ihren Glauben und ihre Ansichten bekunden.

    :jeck::jeck::jeck:

  • Das Problem bei der Sache ist ja, dass man nur schwer grenzen ziehen kann... heute trägt er noch ne 40 in gedenken an Tillman... Aber wer würde dem nächsten dan verbieten dürfen/können den Namen seiner Verstorbenen Oma aufzukleben (versteht mich BITTE nicht falsch)... oder selbst wenn man sagen würde nur NFL- spieler auf Aufklebern.. auch das würde irgendwie, irgendwann außer Kontrolle geraten...

    Zehn Bier für nen Zwanni!

  • Zitat von George

    Mich stört da viel eher dieser geistlose und penetrante generelle Patriotismus sowie die auf Football übergreifende Propagandamaschinerie - wo Sportreporter dem Zuschauer sagen, dass er doch bitte die US Truppen grüßen und ihnen danken möge, wenn er sie auf dem Flughafen sieht. Das hat in Sportübertragungen meiner Meinung nach nichts aber auch gar nichts zu suchen. Und im Falle von Tillman kann ich nicht mehr sagen als: Schade für seine Familie und ihn, aber wer freiwillig in den Krieg zieht, muss damit rechnen, darin umzukommen.

    Ja, das ist vollkommen wichtig. Als in Woche 2 (??) Alle Spieler die 42 auf dem Helm hatten da hat keiner der US Kommentatoren gesagt, das Tillman in Friendly Fire umkam. Das fand ich aber Super von Andereas Renner, der uns diesen Fakt nicht verschwiegen hat.

    NFL Tradingcards, Sets und weiteres Football-Sachen findet ihr HIER