• Gibt es sonst keinen Markt (ausgenommen LV und ein Überseeteam) der ein nennenswertes Interesse hatm z.B. Portland? Selbst ein Move nach Kanada (auch wenn die Bills nur einen Steinwurf weit von der Grenze weg sind) hätte ich als sinnvoller erachtet

    nein, gibt es nicht... Die Vereine sind ja schon auf die größten Einzugsbebiete des Staates aufgeteilt. Eine Stadt mit 2 Vereinen ist eher eine Ausnahme, die den ganz großen Metropolen vorbehalten ist. Also NY & LA...

    Bei anderen Städten, wo es schon ein Team gibt, werden sicherlich deren Owner was dagegen haben, aufgrund des geringeren Umsatzes. Zwei Vereine bedeutet ja gleichzeitig dass sich die potentiellen Kunden der Stadt auf zwei Teams aufteilen. Es muss ja jeder Owner für Ja stimmen, bevor ein Team umziehen darf. Somit muss auch erstmal jeder Ownder von einem Umzug überzeugt werden. Und wenn ein weiteres Team in seiner Umgebung um Fans und Einnahmen buhlt, ist es schwierig den Owner zu überzeugen. Deshalb bleiben für solche Städtewechsel nur wenig Möglichkeiten. Es muss ein großer, potentieller Markt und Fans vorhanden sein, eine vernünftige Infrastruktur (Station, Trainingsmöglichkeiten etc.) usw... Da bleiben derzeit in den Staaten nicht viele Gegenden übrig, wo ein neues Team vertragen kann.

    Der Markt ist so gut wie ausgereizt.... LA und LV sind deswegen derzeit die Kandidaten für neue Teams, weil es dort derzeit noch nicht ausgereizt ist und ausgesaugt wurde. Dort steckt derzeit noch viel Geld drin, was nicht genutzt ist. Und diese Tatsache nutzen die Owner von Oakland & San Diego. Schließlich geht es den Teambesitzer einzig und allein um Umsatz und Gewinn. Wenn es in einer Stadt keine Möglichkeiten mehr gibt, Umsätze zu halten oder gar zu steigern, dann ist diese Stadt unattraktiv. San Diego und Oakland haben sehr viele Arbeitslose und sind wirtschaftlich nicht die besten. Auch wenn Oakland in der Nähe vom Silicon Valley liegt.

  • Die Vereine sind ja schon auf die größten Einzugsbebiete des Staates aufgeteilt

    NANA... es gibt auch Ausnahmen....

    tamtamdaradam..... GO PACK GO

    Da gibt es sicher Städte, die ein größeres Einzugsgebiet als Green Bay haben. Bsp Louisville (Kentucky ohne NFL Team), Oklahoma City (Oklahoma ohne NFL Team), Albuquerque (New Mexiko ohne NFL Team), Portland (Oregon ohne NFL Team).
    Sind alles Städte mit einem Einzugsgebiet von mehr als 500.000 Einwohnern...

    Live gesehen (bzw in den Stadien gewesen):

    NFL: Green Bay Packers, Chicago Bears, Minnesota Vikings, Cincinnati Bengals, Tennessee Titans, Seattle Seahawks, Kansas City Chiefs

    NCAA: Wisconsin Badgers, Notre Dame Fighting Irish, Iowa Hawkeyes, Tennessee Volunteers, Washington Huskies, Northwestern Wildcats

    NHL: Chicago Blackhawks, Colorado Avalanche, Minnesota Wild

    NBA: Indiana Pacers

  • nein, gibt es nicht... Die Vereine sind ja schon auf die größten Einzugsbebiete des Staates aufgeteilt.

    Erstens "Teams/Franchises", nicht "Vereine" und zweitens "der Staaten" (wenn du die USA meinst) :law: . Sorry dafür als Begrüssung :tongue2: .

    Und es gibt schon noch ein paar grössere Regionen ohne NFL-Team, allerdings sind dort die Interessen wohl auch eher gering. Ich denke aber in Zukunft werden St. Louis oder San Diego dann wieder als potentielle Relocation-Kandidaten genannt werden - es muss ja dynamisch bleiben.

    Es muss ja jeder Owner für Ja stimmen, bevor ein Team umziehen darf. Somit muss auch erstmal jeder Ownder von einem Umzug überzeugt werden. Und wenn ein weiteres Team in seiner Umgebung um Fans und Einnahmen buhlt, ist es schwierig den Owner zu überzeugen.

    Das stimmt nicht ganz, es braucht "nur" eine 3/4-Mehrheit der Stimmen. Aber das Beispiel von San Antonio hat ja den zweiten Teil deiner Vermutung bestätigt - als die Raiders damit geflirtet haben hat Jerry Jones den Markt dort gerade für sich beansprucht und damit einen Umzug dahin sehr unwahrscheinlich gemacht (er schafft es sicherlich 8 Owner auf seine Seite zu holen).

    San Diego und Oakland haben sehr viele Arbeitslose und sind wirtschaftlich nicht die besten.

    Darum geht es nur in zweiter / dritter Linie, wenn das Einzugsgebiet gross genug ist. Hauptpunkt ist ein modernes Stadion (und hier haben "arme Städte" natürlich schon eher ein Problem mit der öffentlichen Finanzierung).

  • San Diego und Oakland haben sehr viele Arbeitslose und sind wirtschaftlich nicht die besten.


    Ich habe es nicht überprüft, aber diese Äußerung in Bezug auf San Diego bezweifle ich stark.

    Außerdem bezweifle ich auch, dass der Markt Los Angeles über viele Jahre zwei (vielleicht mehr oder weniger erfolglose) Teams verträgt.

  • Ich habe es nicht überprüft, aber diese Äußerung in Bezug auf San Diego bezweifle ich stark.

    Außerdem bezweifle ich auch, dass der Markt Los Angeles über viele Jahre zwei (vielleicht mehr oder weniger erfolglose) Teams verträgt.

    Mich hat die Aussage auch überrascht. Laut Wikipedia hat Kalifonien eine Arbeitslosenquote von 6,7%, SD eine von 4,3%. Sicher keine topaktuellen Zahlen, für mich eher wahrscheinlich.

  • Zumindest scheint wohl mit dem Umzug der Chargers eine Rückkehr der Raiders nach L.A. endgültig ausgeschlossen ... persönlich hätte ich mich mit den Rams & Raiders Moves aufgrund ihrer Vergangenheit in L.A. ja noch trotz massivster Bauchschmerzen wohl irgendwie anfreunden können ... aber die Chargers dorthin verpflanzen?

    Nee ... das wird bis zur Akzeptanz noch sehr, sehr lange dauern ... wenn überhaupt.

    Natürlich kann man letztendlich nichts dran ändern, aber das heißt ja nicht daß man das trotzdem anstandslos durchwinken muß.

    Jacksonville hat eine Franchise, Charlotte hat eine Franchise, Buffalo schafft es trotz großer Probleme und Fragezeichen das eigene Team zu halten, die Saints haben selbst eine Naturkatastrophe überstanden und die Chargers mitsamt Stadt im sonnigen und vermögenden Kalifornien bekommen das nicht gebacken??

    Eigentlich unbegreiflich.


    Und an die potentiellen "Las Vegas Raiders" denk ich mal lieber nicht ... ein bißchen viel Verschiebebahnhof auf einmal.


  • das ist schon eine verrückte Football Welt wenn man mal genau drüber nachdenkt ;( umso mehr man darüber nachdenkt desto unwirklicher wirkt das ganze,hätte mir jemand vor 20 Jahren erzählt das im Jahre 2020 in derAFC West die Los Angeles Chargers auf die Las Vegas Raiders treffen werden den hätte ich für völlig wahnsinnig erklärt :S aber nun scheint so eine Science Fiction Begegnung wirklich Realität werden zu können

    Einmal editiert, zuletzt von Honka (14. Januar 2017 um 16:24)

  • so ich weiß es passt nicht wirklich hierrein, aber ich möchte euch mal was fragen.

    Nachdern jetzt einige umzüge einiger teams anstehen (rams, chargers & raiders), intressiert es mich ob es auch anzeichen gibt um die liga (expansion) aufzustocken. Da ihr in vielen amis foren unterwegs seit, wollte ich mal nach eure meinung fragen. Oder ob ihr irgendwo schon mal was gelesen habt?

    Da ja roger godell die liga nfl immer mehr vermarkten will, könnte er auch an sowas denken oder nicht?


    PS: Weil soweit ich es mitbekommen hab ist ja vor kurzem das in der nhl auch mal wieder passiert!


    Edit:
    Übrigens, wieso nicht einteam in kanada ansiedeln?

    Einmal editiert, zuletzt von huetschi (14. Januar 2017 um 18:27)

  • Jacksonville hat eine Franchise, Charlotte hat eine Franchise, Buffalo schafft es trotz großer Probleme und Fragezeichen das eigene Team zu halten, die Saints haben selbst eine Naturkatastrophe überstanden und die Chargers mitsamt Stadt im sonnigen und vermögenden Kalifornien bekommen das nicht gebacken??

    Was soll am Standort Charlotte so schlecht sein? Metrolina und das Triangle stehen gut da und wachsen. Allein im Zeitraum von 2010 bis 2015 hatten Mecklenburg County und Wake County jeweils einen Bevölkerungswachstum von 100.000. Von 2000 bis 2015 plus 400.000 bzw. 300.000.

  • NFL is a Business usw. Das wissen wir ja alle und das war schon immer so. Aber die NFL hat aus verschiedensten Gründen in den letzten Jahren doch Gegenwind spüren müssen.Trotzdem ist sie weiterhin eine Liga und Football eine Sportart auf die ich ( und jede Menge andere) nicht verzichten will, kann.
    Aber ich habe schon ein wenig das Gefühl, dass die Liga den Bogen mit 3 Relocations in kurzer Zeit, nun endgültig überspannt.
    Es erinnert ein wenig an die WM bzw Fifa. Wahrscheinlich sind beide "Too big to fail" aber ich halte es langsam für möglich, dass es der NFL auf lange Sicht schadet.

    Einmal editiert, zuletzt von Thurman34 (14. Januar 2017 um 19:17)

  • Zitat

    Was soll am Standort Charlotte so schlecht sein? Metrolina und das Triangle stehen gut da und wachsen. Allein im Zeitraum von 2010 bis 2015 hatten Mecklenburg County und Wake County jeweils einen Bevölkerungswachstum von 100.000. Von 2000 bis 2015 plus 400.000 bzw. 300.000.


    Ja, ist wohl ein falsches Beispiel.

    Wollte eigentlich auch erst Nashville schreiben.


    (Weiß bloß nicht, ob ich damit vom Regen in die Traufe komme ;) )


    Zitat

    so ich weiß es passt nicht wirklich hierrein, aber ich möchte euch mal was fragen. Nachdern jetzt einige umzüge einiger teams anstehen (rams, chargers & raiders), intressiert es mich ob es auch anzeichen gibt um die liga (expansion) aufzustocken. Da ihr in vielen amis foren unterwegs seit, wollte ich mal nach eure meinung fragen. Oder ob ihr irgendwo schon mal was gelesen habt?

    Da ja roger godell die liga nfl immer mehr vermarkten will, könnte er auch an sowas denken oder nicht?


    Trotz des Dollarwahns von Goddell glaube ich persönlich, daß er es jetzt nach den zwei (oder drei) Relocations in kürzester Zeit erst einmal etwas langsamer angehen läßt. Eine Expansion wäre dann ja auch mit einer Neuordnung der Divisionen und evtl. Conferences verbunden .. etwas viel Geändere auf einmal.

    Zudem steht ja auch immer noch eine ständige Franchise in London im Raum .. mal sehn, wie intensiv dieses Thema angesichts der jetzt stattfindenden, teilweise doch recht erheblichen Veränderungsprozeße nun noch forciert wird.


  • Das stimmt nicht ganz, es braucht "nur" eine 3/4-Mehrheit der Stimmen. Aber das Beispiel von San Antonio hat ja den zweiten Teil deiner Vermutung bestätigt - als die Raiders damit geflirtet haben hat Jerry Jones den Markt dort gerade für sich beansprucht und damit einen Umzug dahin sehr unwahrscheinlich gemacht (er schafft es sicherlich 8 Owner auf seine Seite zu holen).

    Ich dachte immer, dass alle Owner für einen Umzug zustimmen müssen... Danke für die Aufklärung...


    Zitat

    Ich habe es nicht überprüft, aber diese Äußerung in Bezug auf San Diego bezweifle ich stark.

    Außerdem bezweifle ich auch, dass der Markt Los Angeles über viele Jahre zwei (vielleicht mehr oder weniger erfolglose) Teams verträgt.


    Zitat

    Mich hat die Aussage auch überrascht. Laut Wikipedia hat Kalifonien eine Arbeitslosenquote von 6,7%, SD eine von 4,3%. Sicher keine topaktuellen Zahlen, für mich eher wahrscheinlich.

    Zumindest in Oakland war die Arbeitslosenquote mal höher als im Durchschnitt von Kalifornien. Hat sich aber in den letzten Jahren geändert...
    http://www.americanet.de/html/california__oakland.html

    Und bei San Diego war meine Vermutung, aufgrund der Lage. Also in der Nähe von Mexiko und so...

    Aber wieso soll LA keine zwei Teams vertragen, in NY funktioniert das ja auch? Aber gut, vieles hängt vom Station ab... Wenn die Stadt kein neues bauen will, aber wonaders eine Milliarden-Arena aus dem Boden gestampft werden soll, dann ist es verständlich, dass Franchises über einen Umzug nachdenken. Ein großes, hypermodernes Station ist ja in den NFL ein riesen Prestig-Objekt, wenn man sieht, welche Arenen in den letzten Jahren gebaut wurden. Da ist Green Bay sicher eine Ausnahme. Aber die haben auch das Glück, dass das Team den Fans gehört und nicht nur einem einzelnen...


    Ich denke auch, die Teams, die eine richtig gute Fanbase in ihrer Gegend haben (GB, Seattle...) spielen lieber in einem veraltetem Station als in eine andere Stadt zu wechseln. Da sieht man auch, welchen Teams / Franchises ihre örtlichen Fans mehr oder weniger egal sind und welchen nicht. Nach dem Motto, woanders gibts auch genügend Leute die Ihre Eintrittsgelder zahlen. Las Vegas...? Kommen dann zu jedem Heimspiel besoffene Hangover-Touristen oder wie stellen die sich das vor, in einer Stadt wo es jahrezehntelang (?) kein NFL-Football gab. Kann man seine Eintrittskarten im Casino verzocken/gewinnen, oder sind die bei jeder Zimmerbuchung mit dabei? :mrgreen:

  • Auch wenn es nicht wirklich ganz neu ist, verdeutlicht dieser Artikel (s.u.) nochmal ein wenig, warum die anderen Owner es im Prinzip immer gut finden/zustimmen, wenn Teams ihren Standort wechseln. Oder anders gesagt, sie bekommen, obwohl sich nicht für sie ja wenig bis gar nichts ändert, jeder 55 Mio auf zehn Jahr verteilt für lau.
    Der Wertzuwachs für die umgezogenen Teams hingegen ist solange sie nicht weiter bzw. wieder verkauft werden dagegen bis dahin eher ein rein ideeller Wert, denn davon haben sie ja nix. Spanos, Krönke + Davis können sich dann allerdings natürlich die akt. Teamwert-Forbes Liste an die Wand hängen, auf denen ihr Ranking natürlich stark gestiegen ist :hinterha:

    http://profootballtalk.nbcsports.com/2017/07/12/non…argers-raiders/

  • Der Wertzuwachs für die umgezogenen Teams hingegen ist solange sie nicht weiter bzw. wieder verkauft werden dagegen bis dahin eher ein rein ideeller Wert, denn davon haben sie ja nix.

    Das ist aber schon etwas "einfach" gedacht oder ausgedrückt. Einerseits bemisst sich der Wert unter anderem auch durch entsprechende (potentiellen) Einnahmen (Stichwort "Rendite") - zB Suites, Merchandise, Sponsoring), andererseits bekommen die Franchises meist auch eine Menge Geld von öffentlicher Hand und neuen Partnern, in der Regel insgesamt mehr als vorher sonst würden sie es nicht machen. Zu guterletzt kann man mit einem grösseren Vermögen auch an viele andere Vorteile kommen die nicht direkt mit der Franchise zu tun haben, aber dem Owner dennoch Vorteile bringt.

    Prinzipiell hast du natürlich recht: Solange ich einen Gewinn durch Wertsteigeriung nicht realisiere habe ich nicht mehr Geld in der Tasche als vorher. Das gilt für jeden kleinen Aktionär oder sonsitgen Anleger.

  • Ich sehe da kaum Vorteile, zumindest für die Chargers. Wie gesagt, nur wenn Spanos sie denmächst verkaufen will, dann hat er wahrscheinlich den Deal seines Lebens gemacht, aber sonst ?!

    Vor allem dürfte es sich für die Bolts auch noch schwerer rechnen was die Einnahmen der nächsten Jahre angeht. Denn in ihrem akt. Mini-Stadion, was ja wohl für mind. drei Jahre Ihre Heimat sein wird, können /werden sie mit Sicherheit nicht sonderlich viel zusätzliche Einnahmen erzielen, eher im Gegenteil.

  • in ihrem akt. Mini-Stadion, was ja wohl für mind. drei Jahre Ihre Heimat sein wird, können /werden sie mit Sicherheit nicht sonderlich viel zusätzliche Einnahmen erzielen, eher im Gegenteil.

    Zuschauereinnahmen werden unter allen Ownern aufgeteilt, daher hält sich da der Einnahmenausfall in Grenzen. Lediglich bei den Suiten bleibt das Geld beim Club, da wird es dann schon entsprechend genügend geben auch im kleinen Stadion.

  • Zuschauereinnahmen werden unter allen Ownern aufgeteilt, daher hält sich da der Einnahmenausfall in Grenzen. Lediglich bei den Suiten bleibt das Geld beim Club, da wird es dann schon entsprechend genügend geben auch im kleinen Stadion.

    Gerade mal gegoogelt: 48 Logen, 1500 Club-Seats.

    Fürs Qualcomm hab ich nichts über die Logen gefunden.

  • Zuschauereinnahmen werden unter allen Ownern aufgeteilt, daher hält sich da der Einnahmenausfall in Grenzen. Lediglich bei den Suiten bleibt das Geld beim Club, da wird es dann schon entsprechend genügend geben auch im kleinen Stadion.

    Das weis ich, also schadet sich durch den Move, wg. erheblich weniger Zuschauern, erstmal die ganze Liga finanziell insgesamt und die Bolts dürfen/müssen auch noch zusätzlich für ihren (Buch-) Wertgewinn zahlen :rolleyes:

    Diese zwei Teams in LA -Nummer ist und bleibt für mich einfach insgesamt ziemlich daneben 8) Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen, dass sich das alles ganz toll entwickelt.

    Das hier ist so ein Thread, den wir in circa 5-6 Jahren (so es das Forum und uns hier noch gibt) dann mal wieder rauskramen sollten/müssten, damit zumindest einer sagen kann "Ich hab's doch schon immer/gleich gesagt" :hinterha:

  • Also ich bin nach wie vor enttäuscht, dass die Raiders nicht nach LA gehen, wenn sie schon umziehen. Mit Las Vegas kann ich echt nichts anfangen. Ein vernünftiges Leben dort kann ich mir nicht vorstellen.

    Ich bin echt gespannt wie sich die Chargers in LA machen. Eigentlich wollte ich Silvester hin und mir das Spiel ansehen aber die Preise sind echt verrückt. Nichts unter 300$. :(

  • Diese zwei Teams in LA -Nummer ist und bleibt für mich einfach insgesamt ziemlich daneben 8) Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen, dass sich das alles ganz toll entwickelt.

    Ich stimme dir in sofern zu dass die Chargers als Teil der offiziellen 2 Teams einfach wenig Sinn ergeben. Die Chargers sind aktuell #3-Team in LA (hinter Rams under Raiders) und was man so mitbekommt bei der Masse nicht wirklich gewünscht. Vielleicht entwickeln sie so einen kleinen "Revoluzer Status" und können es schaffen, aber ich denke nicht dass sie sich vor Rams oder auch Raiders (wobei das eine Generationenfrage ist) etablieren können. Andererseits haben auch Clippers, Angels under Ducks ein Auskommen in der Metropolregion.

  • Eigentlich wollte ich Silvester hin und mir das Spiel ansehen aber die Preise sind echt verrückt. Nichts unter 300$. :(

    Was wäre denn dein Limit? Bei den Gesamtkosten des Trips ist doch der Mehrpreis für das Ticket im Prozentbereich, davon würde ich das nicht abhängig machen :madness . Ich habe die Hoffnung auch noch nicht aufgegeben doch noch hinzufliegen.

  • Was wäre denn dein Limit? Bei den Gesamtkosten des Trips ist doch der Mehrpreis für das Ticket im Prozentbereich, davon würde ich das nicht abhängig machen :madness . Ich habe die Hoffnung auch noch nicht aufgegeben doch noch hinzufliegen.

    Naja ursprünglich war eigentlich kein USA Trip dieses Jahr geplant aber die Flugpreise über Silvester sind echt top. Normalerweise bin ich bereit ordentlich Geld für Tickets auszugeben (wie letztes Jahr bei den Patriots, Red Sox und Rangers), aber dieses Jahr ist das leider aufgrund von Hausbau nicht drin
    Also 200$ wäre dieses Jahr schon Schmerzgrenze.

  • Also 200$ wäre dieses Jahr schon Schmerzgrenze.


    Dh der €1'000-Trip scheitert an €80? Das sparst du locker bei Übernachtung und Verpflegung, evtl. Transport. Von LAX mit der Metro zum Motel6 in Carson, zu Fuss zum Stadion und Essen halt dann am Imbissstand - und deine Kosten sind minimiert. (Teuer wird es dann erst zum Rosebowl nach Pasadena, hab ich geschaut :mrgreen: ).

  • Ich stimme dir in sofern zu dass die Chargers als Teil der offiziellen 2 Teams einfach wenig Sinn ergeben. Die Chargers sind aktuell #3-Team in LA (hinter Rams under Raiders) und was man so mitbekommt bei der Masse nicht wirklich gewünscht. Vielleicht entwickeln sie so einen kleinen "Revoluzer Status" und können es schaffen, aber ich denke nicht dass sie sich vor Rams oder auch Raiders (wobei das eine Generationenfrage ist) etablieren können. Andererseits haben auch Clippers, Angels under Ducks ein Auskommen in der Metropolregion.


    Das ist schon höflich formuliert. Wenn man nun noch UCLA und USC mit in die Rechnung nimmt ...

  • Dh der €1'000-Trip scheitert an €80? Das sparst du locker bei Übernachtung und Verpflegung, evtl. Transport. Von LAX mit der Metro zum Motel6 in Carson, zu Fuss zum Stadion und Essen halt dann am Imbissstand - und deine Kosten sind minimiert. (Teuer wird es dann erst zum Rosebowl nach Pasadena, hab ich geschaut :mrgreen: ).

    Nagut lassen wir das mal. Ich will da nicht ins Detail gehen aber es wird in der Tat scheitern, weil es dieses Jahr finanziell nicht eingeplant ist. Dann lieber nächstes Jahr und dafür richtig. So ein Trip macht auf Sparflamme eh keinen Spaß ;)

  • So ein Trip macht auf Sparflamme eh keinen Spaß ;)

    Doch! Ich leiste mir sowas gerne, trotzdem versuche ich das preiswert zu halten und Spass zu haben. Vor allem wenn man schonmal in LA war und nicht unbedingt was sehen will/"muss".

    Mein letzter LA-Trip übers Wochenende zum Spiel:
    - Fahrt LAX nach Santa Monica im Big Blue Bus $1.25
    - Übernachtung Santa Monica war teurer, klar (wollte ich mir leisten, geht zB in der Flughafennähe oder auch Downtown billiger). Trotzdem mit Six-pack aus dem Supermarkt und Essen vom Imbiss abends preiswert unterwegs und trotzdem cool.
    - Nach Venice am Beach Walk gelaufen, war super! Inkl. preiswerter Verpflegung an Foodständen.
    - Fahrt von Santa Monica zum Coliseum per Metro $2.50, viel gesehen (und die Strecke ist neu, alles tiptop).
    - Six-pack im Supermarkt, Essen beim Mexikaner (superlecker) und preiswertes Motel in Gehdistanz zum Stadion.
    - Genauso zum Spiel mit Six-pack und Burrito zum Tailgating.
    - Fahrt erst nach Hermosa und dann nach LAX per Metro/Bus für kleines Geld.