"Natural Born Grillers"

  • der kostet ja ein Haufen Pulver. Weber ist halt deutlich überteuert.Was hälst du von dem? Der hat sogar vier Brenner.

    https://www.grillfuerst.de/Napoleon/Gasgr…ASABEgKM4PD_BwE

    Krass, ist Napoleon so billig geworden oder liegt es an dem "Einsteigermodell"? Ich hab mir vor knapp 10 Jahren Mal nen Napoleon aus den USA geholt (Preis beim Händler in D knapp 3000, ich hab inkl. Fracht 1200 gezählt). Sehr gutes Teil, vor allem der Keramikbrenner war super!

    Bin vor 3 Jahren doch wieder auf Weber umgestiegen, vor allem weil mich die "horizontalen" Brenner beim Napoleon genervt haben, sehr doof für indirekt oder verschiedene Temperaturzonen (hat Napoleon aber wohl mittlerweile geändert).

    Und obwohl der Napoleon qualitativ gut war ist der Weber gefühlt schon noch eine Stufe besser. Mein erster Weber ist mittlerweile 13 Jahre alt und steht bei einem Freund im Garten, ohne Abdeckung! Er hat einmal das Innenleben teilweise erneuert, aber der steht echt gut da. Und der wurde mindestens die ersten 6-7 Jahre Vollgas ( :mrgreen: ) genutzt und ist immer noch regelmäßig in Gebrauch. Auch immer für größere Gesellschaften.

  • Krass, ist Napoleon so billig geworden oder liegt es an dem "Einsteigermodell"?

    Sagen wir einmal günstig.
    Der von mir gelinkte Grill scheint wirklich ein Schnäppchen zu sein,ich habe vor drei Jahren für einen Grill mit drei innen Brennern das selbe bezahlt.
    Die Triumph Serie ist in der Tat das Einsteiger Modell, für die Prestige Reihe zahlt man erheblich mehr, der von dir genannte Betrag und teurer.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

    Einmal editiert, zuletzt von huesla (6. Januar 2020 um 16:20)

  • Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken meinen betagten Q-Series Weber in Rente zu schicken und mir einen neuen, etwas größeren Weber anzuschaffen.

    Worauf muss ich achten, was sind die Features die die einzelnen Modelle wirklich differenzieren, was wären eure Empfehlungen?

    Kurz zu den Anforderungen: Wir sind weitgehend zu zweit, evtl. mal 2 Gäste dazu, ich würde gerne nicht nur das klassische Steak braten, eingebauter Thermometer ist ein Must, möglichst komfortabel sollte es sein und wenn es geht eine großzügige Gasflasche am Grill.

    Ich weiß, nicht sehr konkret, aber vielleicht hat jemand einen Tipp für mich. Wenn es geht unter nem Tausender... und ich hätte gerne einen Weber.

    P.S. Und er sollte nicht breiter als 130cm sein (wegen Platz auf dem Balkon).

    Go Pack Go!

  • , eingebauter Thermometer ist ein Must,

    und ich hätte gerne einen Weber.

    Zu beiden Fragen die Gegenfrage: Warum?

    Auch wenn die meisten, wenn nicht alle, Kandidaten ein Deckelthermometer haben dürften, solange es im Deckel verbaut ist, ist es bestenfalls ein Schätzeisen, und du kannst nur raten wie die Temperatur am Rost ist.

    Und letzteres, Weber ist sicherlich nicht schlecht, aber Du bekommst vergleichbare Qualität bei Napoleaon oder Broil King in der Regel für weniger Geld, bzw. mehr Grill oder Zubehör für das gleiche Geld. Ich will jetzt nicht generell von eber abraten, aber Du solltest Dir die Komkurrenz vielleicht doch mal anschauen.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Spiele mit dem Gedanken einen Weber Genesis II LX S-240 GBS zu holen. 2 Brenner sollten für 2-4 Personen vollkommen ausreichend sein oder?

    Ist der Empfehlenswert?

    ich habe den Weber Spirit E220 Classic, der sollte ca dieselbe Grillfläche haben. Habe mit 2-4 Personen keine Probleme

    erstmals einen Beitrag wegzensiert bekommen. Bin ein Rebell :hinterha:

  • Zu beiden Fragen die Gegenfrage: Warum?
    Auch wenn die meisten, wenn nicht alle, Kandidaten ein Deckelthermometer haben dürften, solange es im Deckel verbaut ist, ist es bestenfalls ein Schätzeisen, und du kannst nur raten wie die Temperatur am Rost ist.

    Und letzteres, Weber ist sicherlich nicht schlecht, aber Du bekommst vergleichbare Qualität bei Napoleaon oder Broil King in der Regel für weniger Geld, bzw. mehr Grill oder Zubehör für das gleiche Geld. Ich will jetzt nicht generell von eber abraten, aber Du solltest Dir die Komkurrenz vielleicht doch mal anschauen.

    Na zur ersten Frage bekomme ich ja schon mal fast genau das Feedback, welches ich mir erhofft habe. Nutzt dieses Thermometer also gar nichts?

    Zur zweiten Frage: Ich kann es dir gar nicht genau beantworten. Nur so viel dazu: Ich habe einen Weber Q200 und bin über die Jahre sehr zufrieden damit gewesen. Wenn ich von Firmen und deren Produkten positiv überzeugt bin, dann bin ich sehr loyal. Bedeutet, ich kaufe direkt bei denen, mich interessieren keine Online-Schnapper und ich entscheide mich dann auch manchmal irrational.

    Go Pack Go!

  • Na zur ersten Frage bekomme ich ja schon mal fast genau das Feedback, welches ich mir erhofft habe. Nutzt dieses Thermometer also gar nichts?
    Zur zweiten Frage: Ich kann es dir gar nicht genau beantworten. Nur so viel dazu: Ich habe einen Weber Q200 und bin über die Jahre sehr zufrieden damit gewesen. Wenn ich von Firmen und deren Produkten positiv überzeugt bin, dann bin ich sehr loyal. Bedeutet, ich kaufe direkt bei denen, mich interessieren keine Online-Schnapper und ich entscheide mich dann auch manchmal irrational.

    Zu 1) Gar nichts wäre nicht korrekt, vor allem mit ein wenig Erfahrung kann man damit natürlich auch einiges anfangen, und es hilft z.B. eine konstante Temperatur zu halten. Aber was angezeigt wird ist halt je nach Grill 10-30 Grad mehr al auf Rosthöhe anliegt. Du fährst auf Dauer besser, wenn Du dir ein Thermometer mit zwei oder mehr Fühlern zulegst, wie z.B. ein Maverick oder Inkbird ,vor allem, wenn Du in Low & Slow Projekte interessiert bist.

    Zu 2), ist ja nicht verkehrt, und mit Weber machst Du in der Regel nichts verkehrt, aber bei der Konkurrenz bekommt man je nach Preisklasse für das gleiche Geld auch schon mal einen zusätzlichen Brenner oder einen Backburner, bei vergleichbarer Qualität. Am Besten schaust du Dich mal nach einem Fachgeschäft in Deiner Nähe um, wo Du die einzelnen Grills mal anschauen und sie anfassen kannst. Hilft ungemein bei der Entscheidungsfindung. Bei solch einer Gelegenheit merkt man z.B. auch erst einmal, wo Qualitätsunterschiede zwischen Marken wie Weber oder Napoleon und billigeren Produkten wue z.B. Landmann liegen. Die Hauben z.B. haben teilweise einen eklatanten Gewichtsunterschied, der sich dann auf Dinge wie die Temperaturstabilität auswirkt.

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  • Ich empfehle eigentlich jedem, der einen neuen Grill (Erstgrill oder Austausch) haben möchte, sich erst einmal Gedanken zu machen,
    - wofür er das Gerät eigentlich nutzen will,
    - für wieviele Personen,
    - was für Features der Grill haben soll und
    - wie das Budget aussieht.

    (Bei dir GoPackGo! ist das ja schon weitesgehenst vorhanden)

    Wenn die Person sich dann Gedanken darüber gemacht und sich die Liste erstellt hat, sollte dieser schauen, ob in der erweiterten Nähe ein vernünftiger Grill-"Dealer" vorhanden ist. Denn dort hat man die Möglichkeit, erst einmal eine gute und gezielte Beratung zu bekommen und auch die Grillsportgeräte zu begutachten. Gerade das Schauen, Vergleichen und Anfassen ist meiner Meinung sehr wichtig für die Entscheidungsfindung.

    Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken meinen betagten Q-Series Weber in Rente zu schicken und mir einen neuen, etwas größeren Weber anzuschaffen.

    Worauf muss ich achten, was sind die Features die die einzelnen Modelle wirklich differenzieren, was wären eure Empfehlungen?

    Kurz zu den Anforderungen: Wir sind weitgehend zu zweit, evtl. mal 2 Gäste dazu, ich würde gerne nicht nur das klassische Steak braten, eingebauter Thermometer ist ein Must, möglichst komfortabel sollte es sein und wenn es geht eine großzügige Gasflasche am Grill.

    Ich weiß, nicht sehr konkret, aber vielleicht hat jemand einen Tipp für mich. Wenn es geht unter nem Tausender... und ich hätte gerne einen Weber.

    P.S. Und er sollte nicht breiter als 130cm sein (wegen Platz auf dem Balkon).

    Einmal editiert, zuletzt von Mikkes (7. Januar 2020 um 12:20)

  • Für den Super Bowl hab ich die Cola Chickenwings von 030 BBQ ausprobiert. Die kann ich nur empfehlen.
    Die Mischung aus Süsse, Würze und Schärfe ist toll.

    Die Wings sind super easy zu machen und passen zu jedem BBQ.

    Hier das Rezept und die Zubereitung:

    Für 12-15 Wings
    1 Liter Cola
    6 EL Worcester Sauce
    180ml Ketchup
    100ml Sweet Chili Sauce (ich habe Thai Chili Sauce benutzt, somit musste ich keine Chilis/Chayenne zum schärfen benutzen)
    1,5 TL Pfeffer
    1,5 TL Knoblauchpulver
    Lieblings-Trockenrub für die Wings

    Die Wings ein paar Stunden vorher mit dem Trockenrub einpudern und ein bisschen im Kühlschrank "ziehen lassen". Den Grill auf 200° indirekte Hitze einregeln und die Wings für 30 Minuten auf den Grill.
    Wenn die Wings auf dem Grill liegen, das Glazing zubereiten (aus Erfahrung, würde ich damit vorher schon anfangen, da das Glazing ordentlich einkochen muss). Für das Glazing einen großen Topf auf den Herd und die o.a. Zutaten (bis auf den Trockerub) reingeben. Verrühren und bis ca. auf 1/3 einkochen lassen. Das Glazing sollte eine recht zähflüssige Konsitenz haben. Die Wings vom Grill und anschließend mit dem Glazing übergießen und einreiben, damit alle Wings schön mit dem Glazing bedeckt sind. Die Wings zurück auf den 200° heißen Grill und wieder indirekt ca. 20 Minuten grillen, bis das Glazing schön auf den Wings karamellisiert hat.

    Guten Apettit!

  • Ich löse gerade meine Grillbuch-Sammlung auf und hätte dabei 12 Bücher und 8 Ausgaben der BEEF unter die Leute zu bringen.

    Wie kommt man auf die Idee seine Grillbuchsammlung aufzulösen?
    Bist Du jetzt Veganer?
    Platzmangel?
    Oder hast Du festgestellt das man im Zeitalter von Internet und Apps keine Staubfänger benötigt?

    Egal wie. Ich glaube Du liegst richtig. :top:

  • Wie kommt man auf die Idee seine Grillbuchsammlung aufzulösen?
    Bist Du jetzt Veganer?
    Platzmangel?
    Oder hast Du festgestellt das man im Zeitalter von Internet und Apps keine Staubfänger benötigt?

    Egal wie. Ich glaube Du liegst richtig. :top:

    Kombination aus 2 und vor allem 3 ergänzt um den Wunsch, dass die Bücher - unabhängig vom Platzbedarf - nicht bei mir im Regal verstauben, sondern bei jemandem "wohnen", der sie auch nutzt ;)

    PS: die 3 schwarzen Weber-Bücher sind schon weg :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (10. Februar 2020 um 11:52)

  • ........Oder hast Du festgestellt das man im Zeitalter von Internet und Apps keine Staubfänger benötigt?............

    Das ist etwas, was ich mir in den letzten zwei Jahren intensiv angwöhnt habe. Keine dicken Wältzer, die irgendwo im Regal "verstauben" und Platz wegnehmen und man kann sich gemütlich die Einkaufslisten aufs Handy runterladen und man hat ständig Nachschub. Toll finde ich auch die ganzen youtube Channels, wo man auch mal schauen kann, wie es gemacht wird. Schauen ist häufig einfacher zu verstehen als das Geschriebene.

  • Das ist etwas, was ich mir in den letzten zwei Jahren intensiv angwöhnt habe. Keine dicken Wältzer, die irgendwo im Regal "verstauben" und Platz wegnehmen und man kann sich gemütlich die Einkaufslisten aufs Handy runterladen und man hat ständig Nachschub. Toll finde ich auch die ganzen youtube Channels, wo man auch mal schauen kann, wie es gemacht wird. Schauen ist häufig einfacher zu verstehen als das Geschriebene.

    So gehe ich auch vor. Es gibt wirklich gut gemachte Videos und Websites wo einiges dabei rüberkommt. Zudem habe ich mittlerweile ein ganz gutes Gefühl dafür was zusammenpasst und arbeite daher gerne Freestyle aus dem Vorrat.

  • Ich bin ganz ehrlich, ich bin da ein ziemlich fauler Hund. Es gibt inzwischen sehr gute Fertigrubs, die wirklich nur aus Gewürzen und Kräutern hergestellt/gemischt werden. Ohne Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder irgendwelche E´s. Da schlage ich gerne zu und bin auch bereit da ein wenig Euros mehr auszugeben, als wenn man selber mischt.

  • nicht das hier einer auf die Idee kommt, ich würde nicht grillen :) kann jetzt aber die HomeOffice Zeit nebenbei mal wieder nutzen, um ein paar Beiträge nachzureichen

    Ende letzten Jahres bin ich über eine neue Seite mit sehr interessanten Dutch Oven Rezepten gestolpert. davon habe ich schon einige getestet, reiche hier mal ein paar Erfahrungen nach

    • als erstes das Rezept Hähnchen in Weißweinsauce
    • Abweichungen: ich habe auf das Baguette komplett verzichtet. bei den Tomaten habe ich mich für Cherry Tomaten aus der Dose (von Mutti) entschieden, denn die haben entgegen der frischen Gewächshausware wenigstens Geschmack. da ich keine der empfohlenen italienischen Gewürzmischungen habe, wurde diese durch die italienische Kräutermischung von Ankerkraut ersetzt
    • Bemerkungen: ich habe Brustfilets vom Kikok Hähnchen verwendet, was mMn nicht notwendig gewesen wäre. Das Rezeot kommt mit sehr viel Aroma, so dass es geschmacklich (fast) keinen Unterschied macht, solange man qualiativ vernünftige Ware verwendet und das Wiesenhof-Angebot ignoriert :)

    IMG_20200112_180917-small.jpgIMG_20200112_181307_small.jpgIMG_20200112_181143_small.jpgIMG_20200112_193845_small.jpgIMG_20200112_194044_small.jpgIMG_20200112_193950_small.jpg

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

    Einmal editiert, zuletzt von Just|Me (24. März 2020 um 10:16)

  • nicht das hier einer auf die Idee kommt, ich würde nicht grillen :) kann jetzt aber die HomeOffice Zeit nebenbei mal wieder nutzen, um ein paar Beiträge nachzureichen

    Ende letzten Jahres bin ich über eine neue Seite mit sehr interessanten Dutch Oven Rezepten gestolpert. davon habe ich schon einige getestet, reiche hier mal ein paar Erfahrungen nach

    • als erstes das Rezept Hähnchen in Weißweinsauce
    • Abweichungen: ich habe auf das Baguette komplett verzichtet. bei den Tomaten habe ich mich für Cherry Tomaten aus der Dose (von Mutti) entschieden, denn die haben entgegen der frischen Gewächshausware wenigstens Geschmack. da ich keine der empfohlenen italienischen Gewürzmischungen habe, wurde diese durch die italienische Kräutermischung von Ankerkraut ersetzt
    • Bemerkungen: ich habe Brustfilets vom Kikok Hähnchen verwendet, was mMn nicht notwendig gewesen wäre. Das Rezeot kommt mit sehr viel Aroma, so dass es geschmacklich (fast) keinen Unterschied macht, solange man qualiativ vernünftige Ware verwendet und das Wiesenhof-Angebot ignoriert :)

    IMG_20200112_180917-small.jpgIMG_20200112_181307_small.jpgIMG_20200112_181143_small.jpgIMG_20200112_193845_small.jpgIMG_20200112_194044_small.jpgIMG_20200112_193950_small.jpg

    Sieht lecker aus und hat hoffentlich auch so geschmeckt und Danke für den Tipp mit der Seite, da werde ich mich auf jeden Fall mal genauer umsehen :)

  • Gibt es einen Tipp für einen Dutch Oven?
    Hab jetzt auch einen Gasgrill und so ein Dutch Oven wäre eine gute Ergänzung denk ich

  • Gibt es einen Tipp für einen Dutch Oven?
    Hab jetzt auch einen Gasgrill und so ein Dutch Oven wäre eine gute Ergänzung denk ich

    in den Dutch Oven Foren führt die Frage zu Glaubenskriegen (wie damals Intel oder AMD beim PC) :mrgreen:

    ich persönlich habe 3 verschiedene von Lodge, dazu noch einen BBQ Bull und den Kasten-Dopf von Petromax. qualitativ finde ich die Lodge am besten, wenn du allerdings erst in das Thema einsteigst, ist ein günstigeres Model von Petromax mMn eher die bessere Wahl. ich habe damals mit dem Modell von BBQ Bull angefangen und habe das noch heute im Einsatz.

    die Größe ist entscheidend: ich persönlich empfehle als Einstiegsmodell immer einen tiefen 12" DO, weil man damit im Prinzip alles machen kann, was einen so an Rezepten vors Auge springt. später werden auch etwas kleinere Varianten dazu kommen (bei mir ein 10" und ein 8"), die dann aber schon einschränken, wenn es zum Beispiel mal ein Huhn auf Heubett oder so sein soll.

    edit: da die Angabe von Zoll als Größe in der EU nicht zulässig ist, ist die Vielfalt an alternativen Größenangaben sehr unübversichtlich. im Grillsportforum hat sich mal einer die Arbeit gemacht, und alle bis dato gängigen Modelle gelistet

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

    Einmal editiert, zuletzt von Just|Me (24. März 2020 um 12:24)

  • Gibt es einen Tipp für einen Dutch Oven?
    Hab jetzt auch einen Gasgrill und so ein Dutch Oven wäre eine gute Ergänzung denk ich

    Ich habe letztes Jahr den Petromax 9ft geschenkt bekommen, der reicht für ca. 8-10 hungrige Personen. Als ich zur Einweihung des Dutch Oven zum Testessen geladen habe ich danach gedacht ein größerer wäre vielleicht besser gewesen, jetzt fahre ich bei größerer Personenanzahl (was auch nicht so häufig vorkommt) einfach mehrgleisig und lege zusätzlich noch das ein oder andere auf den Grill. Aktuell reicht es mir so, sehe mich selber aber auch noch in der Testphase.

  • :eek: Wenn du da genug Kohle drunter legst hast du da ja nen beheizten Swimmingpool für alle deine Gäste!

    :mrgreen: sind wohl nicht die amerikanischen Füße (habe jetzt nicht geguckt welche Maßeinheit das sein soll) sollen aber nur 10,4 Liter sein :mrgreen:

  • hier noch einer aus der Dutch Oven Bibliothek von Futterattacke. ich bin ja absoluter Curry Liebhaber, habe aber auch eine Anvertraute, die mit ihren Curry Variationen die Meßlatte sehr hoch legt. ich versuche mich selbst daher eher selten an Curry, aber wenn mir ein Rezept gefällt, muss ich es dann doch mal probieren

    • dieses Mal gab es Curry mit Süßkartoffeln und Aprikosen. lasst euch von dem Rezept nicht verwirren. er schreibt, er hätte das Rezept mit einer guten Freundin zusammen gekocht und meine Vermutung ist, dass es dazu auch ein wenig Alkohol gab. ansonsten kann ich mir nicht erklären, warum seine sonst typischerweise sehr detaillierten Rezepte hier ab und an eine Lücke aufweisen.
    • Abweichungen: eigentlich habe ich nicht viel variiert. lediglich bei den Senfkörnern habe ich die Menge dunkle Körner durch helle ersetzt, weil ich nur helle habe. außerdem habe ich die saure Sahne erst kurz vor Schluss untergerührt, weil sie aufgrund der Fruchtsäure und der Temepraturen gerne etwas flockig wird. ist nicht schlimm, sieht nur unschön aus. bei den Chillies habe ich nicht 6 Stück sondern nur 2, dafür aber Scotch Bonet genommen.
    • Bemerkungen: beim nächsten Mal würde ich das Ganze am Ende noch ein klein wenig andicken, nicht zu viel, denn es kommt ja auch immer noch die Jogurthcreme mit rein. ansonsten: sucht nicht die Linsen im Rezept, welche in der Zutatenauflistung noch drin sind. die kommen da drin nicht vor und sind Überbleibsel aus dem Rezept für die Linsensuppe, die sie sich als Vorspeise gegönnt haben. ihr werdet am Ende auch das Koriander übrig haben, denn das wird zwar lt. Rezept gehackt, doch dann passiert nichts weiter damit. streut es einfach nach Geschmackt über das fertige Curry. ich selbst bin kein großer Koriander Fan, habe aber mittlerweile für mich ein Maß gefunden, mit dem es mir als Zusatz durchaus schmeckt.

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  • nicht das jemand denkt, ich hätte Lücken in meinem Home Office Zeitplan....ich brauch nur ab und an mal eine Ablenkung :mrgreen:

    • vorletztes Wochenende gab es mal wieder richtig was vom Grill: Svchwertfischsteak mit einer Avocado Salsa und buntem Salat.
    • Bemerkungen: das Steak hatte satte 600g und war qualitativ 1a. ich selbst hätte es noch etwas eher vom Grill genommen, das Ergebnis war der perfekte Kompromiss

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    Einmal editiert, zuletzt von Just|Me (26. März 2020 um 11:52)

  • Heute gab es einen italienisch angehauchten Schweinerücken.

    Zuerst den Schweinerücken aufschneiden, dass er gefüllt zusammen gerollt werden kann.
    Den Schweinerücken mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen. Darauf abwechselnd dünn geschnittenen Mozzarella und getrocknete Tomaten legen. Zum Schluss noch ein paar Basilikumblätter drauf legen:

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    Das ganze dann fest zusammen rollen und mit Küchengarn verknoten:

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    Und für ca. 2 Stunden bei 150 Grad indirekt auf den Grill.


    Dazu gab es Rosmarinkartoffeln und Gemüse:

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