Beiträge von BSI

    Mich würde eher überraschen, wenn Jaire fit wäre. Zeigt mir, die Packers haben es richtig gemacht.

    Nach dem Spiel gestern erwarte ich persönlich eine positive Reaktion der Packers und ein knappes Spiel am nächsten Montag. :dafue

    Das mag so kommen, aber ehrlich gesagt könnte ich mich dann gar nicht so richtig drüber freuen. Denn das würde doch eigentlich vor allem zeigen, dass man Gegner wie Cleveland oder Carolina seitens der Spieler, vielleicht aber auch seitens des Coaching Staffs nicht so richtig ernst nimmt, die Spiele nicht mit der richtigen Vorbereitung oder Einstellung angeht. Und das geht einfach gar nicht. Bin immer noch richtig geladen nach diesem Offenbarungseid gestern.

    Ich würde anstelle der Franchises das Ganze komplett an mir abperlen lassen. Solange es ungeklärt ist und ein Rechtsstreit im Raum steht, einfach auf den Namen verzichten, auch keinen neuen wählen sondern als "Rhein Football Team" oder "Frankfurt Football Team" an den Start gehen. Und den Fans im Stadion wird man ja ein "Let's go Fire" und "Let's go Galaxy" kaum verbieten können. Somit würde das Druckmittel der ELF einfach ins Leere laufen. Und irgendwann werden die Streitigkeiten ja mal ausgestanden sein und dann kann man ja einen neuen Versuch starten, die Rechte an den Traditions-Namen neu zu erwerben.

    Wie kann man beim 1st Down als Giants Defense Coordinator nur 3 Leute an die Line schicken? Ich werd diese Prevent Defense im Leben nicht verstehen. Gefühlt geht das doch jedes Mal schief.

    Kennengelernt hab ich Stefan vor gut 20 Jahren bei einem NFL Europe-Spiel auf Schalke. Wir blieben in Kontakt, auch wenn es sich leider nie ausgegangen ist, dass wir mal gemeinsam zu einem Löwenspiel gehen (was wir eigentlich vorhatten). Dafür haben wir uns 2011, als wir beide zeitgleich in den USA waren, zu einem Spiel im Lambeau Field verabredet. Er hat mich sofort in einer Gruppe beim Tailgating integriert, dank ihm erhielt ich sofort eine Karte zum Normalpreis von 60 Dollar für das Spiel gegen die Miami Dolphins. Er blieb in Green Bay, ich bin ein wenig durch die Gegend gefahren. Am Dienstagabend haben wir uns dann eher zufällig wieder im Stadium View und sofort ein paar Bier gezischt. Spontan machten wir aus, am nächsten Tag weiterzufahren nach Chicago. Dort teilten wir uns im Best Western ein Hotelzimmer, schlichen uns verbotenerweise über den Hintereingang ins Soldier Field :tongue2:, er war dann eingeladen zu einem privaten Abendessen - wo er mich wie selbstverständlich einfach mitnahm. Es war die Dame, die sich später bereit erklärte, ihre Adresse zur Verfügung zu stellen, damit wir beide jeweils eine Aktie der Packers erwerben konnten :fleh Es waren nur drei Tage, dann fuhr Stefan wieder zurück nach Green Bay, während ich noch in Chicago blieb und von dort dann auch heimflog. Aber es waren drei wunderschöne Tage, er war 100 Prozent der Zeit lustig, super drauf, immer freundlich - so sehr, dass ich mich fast schon gefragt habe, wie jemand so sympathisch sein kann. Ach ja, eine kleine Anekdote noch dazu: Bei meinem Kurzausflug von Green Bay aus saß ich am Montagnachmittag am äußersten Ende der Halbinsel Peninsula auf einer Bank, als ein Ehepaar aus Miami mich in ein Gespräch verwickelte. Als er feststellte, dass ich aus Deutschland bin, meinte er, er habe beim Spiel auch einen deutschen Fan getroffen, der nach dem Spiel spontan auf ihn zugekommen sei und ihm zum Sieg gratulierte habe. Was Stefan übrigens den ganzen Nachmittag über bei jedem getan hat, der ein Dolphins-Trikot trug ;) Auf meine Frage: "You mean Stefan?" schaute er mich nur mit großen Augen an: "Yes, that was his name. You know him? What a wonderful guy he is." Ja, so war Stefan. Unglaublich offen und sympathisch. Hab ihn leider danach nie wieder gesehen. Hab mich aber immer gefreut, wenn er im Forum was geschrieben hat. Nun macht mich diese Nachricht unglaublich betroffen und traurig. Machs gut, Stefan, alter Freund :heul

    So etwas wie das von Arizona hab ich noch nie gesehen. Was denkt man sich da als Coach? Dass nan ganz offenbar nur von Schwachköpfen umgeben ist? Und was man eigentlich verbrochen hat?

    Für gute Homegrown-Spieler würde es auch Anfang 2026 noch einen Markt geben. Und die Spieler haben doch jetzt auch Blut geleckt: Bekommen eine (wenn auch nicht allzu hohe) Aufwandsentschädigung, haben einen (zumindest in den meisten Fällen) professionellen Trainerstab um sich und spielen meistens vor einer richtig ansprechenden Kulisse in schönen Stadien. Warum sollte jemand von den Munich Ravens, der vor knapp 5000 Zuschauern im Hexenkessel von Unterhaching auflaufen darf (bei Auswärtsspielen in Innsbruck, Madrid etc.) spielen darf, erpicht darauf sein, (wieder) vor 1000 Leuten im Dantestadion aufzulaufen? Klar, der Aufwand ist in der ELF für die Spieler auch deutlich höher. Aber wenn man jung und ehrgeizig ist, dann wird man den Weg weitergehen.

    PS: Die Variante, die mal angeklungen ist, dass die ELF-Teams ein Jahr pausieren und erst dann wieder - in welcher Form auch immer - den Spielbetrieb aufnehmen werden, halte ich für völlig ausgeschlossen. Denn dann kannst den Laden wirklich gleich dicht machen. Das macht dir niemand mit: Kein Spieler, kein Sponsor.

    P7S1 hat angekündigt, die beiden Halbfinals nicht auf Pro7Maxx zu versenden, sondern im Hauptprogramm von Pro Sieben. Ein Move, mit dem ich angesichts der bescheidenen Einschaltquoten auf P7Maxx ja im Leben nicht gerechnet hätte. Ob das ein Fingerzeig ist, dass man in jedem Fall - egal wie die Liga nächstes Jahr aussieht - weiter übertragen will, vermag ich trotzdem nicht zu sagen. Da ist momentan einfach zuviel in der Schwebe. Ich freu mich jetzt erst mal auf zwei absolute Top-Paarungen in den Wildcard Playoffs.

    Das war gestern ein bitterer Saisonabschluss für die Galaxy - ähnlich wie im zweiten Jahr, als am Ende drei Punkte gefehlt haben. Aber absolut verdient, Madrid einfach Klassen besser. Die Offense läuft einfach wie geschmiert, gegen diese O-Line hatte die Galaxy keine Chance. Bezeichnend: der erste Sack gelang erst gegen den Backup-QB, weil der Snap völlig versemmelt wurde.

    Schade vor allem, sich jetzt von allen auf den Plätzen rundherum zu verabschieden, ohne zu wissen, ob und wie es nächstes Jahr weitergeht.

    Die Galaxy feiert im Netz die Zuschauerzahl: fast 10.000, das ist schon ein Statement. Aber leider wenige mit großem Herz für die Galaxy. Im letzten Quarter sind so viele Leute gegangen, das waren schon US-Verhältnisse.

    Die wollten alle halt rechtzeitig daheim sein zum Kickoff von Rhein Fire gegen Nordic Storm auf Pro7Maxx :mrgreen:

    Ich finde das gar nicht mal so dramatisch - wenn ein Spiel durch ist, geht man als Gelegenheitszuschauer halt vielleicht ein paar Minuten früher. Insgesamt hab ich aber den Eindruck, dass sich die Atmosphäre in den Stadien extrem verbessert hat. In Innsbruck und München hab ich es selbst miterlebt, am TV-Gerät (auch gestern in Frankfurt) merkt man es ebenfalls, dass deutlich mehr Sachverstand eingekehrt ist: Wenn das eigene Team am Ball ist, ist es totenstill. Beim Gegner wird Lärm gemacht, was das Zeug hält. Und überhaupt ist der Support extrem spielbezogen. Dass es gestern Madrid gelungen ist, die Frankfurter Crowd zu "silencen", war ein Verdienst der toll aufspielenden Bravos. Hab die in der Saison zweimal live gesehen (in Innsbruck und München). Auch wenn sie diese beiden Spiele verloren haben, macht vor allem deren Offense extrem Spaß: QB Reid Sinnett, Wide Receiver Aaron Cruickshank, dazu RB Justus Seelig und das noch mit Head Coach Andrew Weidinger - das ist schon sehr ordentlich, was man da in der spanischen Hauptstadt zusammengestellt hat.

    Ich bin fest davon überzeugt, dass es kommende Saison weitergehen wird - wahrscheinlich in einer neuen Liga, aber mit vielen der aktuellen Teams. Man hat sich da jetzt an verschiedenen Standorten echt was aufgebaut. Wien, Duisburg, Frankfurt, Stuttgart, München, Innsbruck, Madrid. Prag und Paris sind im Kommen, Wroclaw wird sich wieder fangen, Nordic Storm hat stark begonnen fürs erste Jahr. Man wird da jetzt nicht einfach zusperren und den Schlüssel wegschmeißen. Das kann und will ich mir nicht vorstellen. Wobei ich mich in Madrid schon auch eines frage: Wie finanzieren die das? Man stelle sich nur vor, die kommen bis ins Finale (nicht ausgeschlossen, finde ich). Dann sind deren letzten fünf Saisonspiele Auswärtsfahren nach München, Frankfurt, Stuttgart, Wien (?) und noch mal Stuttgart. Jedes Mal fliegt der ganze Tross mit bestimmt 80 Mann, dazu die Hotelübernachtungen. Das dürfte schon ein bisserl ins Geld gehen. Als Investor hätte ich gestern wohl gebetet, dass das Team ausscheidet...

    Nicht wirklich, denn sie haben ja damit forfait verloren :madness .

    Peinliche Geschichte, vor allem der Tweet. Damit hat sich die Franchise wohl verabschiedet und gleich selber beerdigt.

    Der Account ist von einem ehemaligen Mitarbeiter gekapert worden. Der postet seit mehreren Wochen mal mehr oder weniger Witziges. Hat aber mit den aktuell Verantwortlichen in Köln nichts zu tun. Was das Ganze aber natürlich nur marginal besser macht.

    Unterhaching war heute der Hammer. Klasse Spiel, brutale Stimmung, Madrid verschießt bei auslaufender Uhr das Fieldgoal zum Ausgleich.

    Als Raiders-Fan bleibt mir leider nur zu sagen: Maybe next year :madfan:

    Leider nein. Bei einem Termin vor zwei Jahren durfte ich sie kennenlernen. Sehr offen und sympathisch. Tolle Frau. Ruhe in Frieden.

    Musste gestern am Fernsehgerät echt lachen, wie er am Ende der ersten Hälfte wütend auf die Refs eingeredet hat wegen einer angeblichen Pass Interference beim letzten Spielzug (die wohl niemand außer ihm gesehen hat). Wohlgemerkt nach einer Hälfte, in der die Refs (siehe den TD beim Fumble an der Goalline) bei knappen Entscheidungen gefühlt zu 80 Prozent zugunsten von Storm entschieden haben :mrgreen: Und da Schiedsrichter nicht blöd sind: Ich kenn das aus meiner Zeit als Volleyball-Schiedsrichter - wenn man selber den Eindruck hat, ein Team im bisherigen Spielverlauf etwas bevorzugt zu haben und sich genau die dann aber auch noch beschweren, dann wird man richtig sauer. Da erreicht man als Trainer/Spieler mit so einem Verhalten eher genau das Gegenteil.

    Eine Frage, weil es mich echt interessiert. Vielleicht kann jemand was dazu sagen. Situation war am Samstag wie folgt: Wenige Minuten vor Schluss, bei ausgeglichenem Spielstand, hat München auf Höhe der Mittellinie den Ball. Vierter Versuch und gut 10 Yards. Ziemlich klar, man wird punten. Schickt auch das Punt-Team aufs Feld. Strömender Regen seit Stunden, dementsprechend war (zumindest für mich klar), dass man auch wirklich punten will, um Tirol unter diesen extrem schwierigen Bedingungen möglichst nah an der eigenen Endzone festzunageln. Denkste: Der Ravens-Coach beweist Eier, der Punt wird gefaked, der Punter wirft auf den völlig freistehenden Malik Stanley, der erst kurz vor der Endzone gestoppt werden kann. Kurz darauf machen die Ravens den TD und gewinnen das Spiel. Jetzt meine Frage: Wenn in einer Punt-Formation der gefährlichste gegnerische Receiver (Stanley) auftaucht, müssten da nicht an der Sideline der Raiders sämtliche Alarmglocken schrillen? Da muss man doch - vor allem in so einer absolut spielentscheidenden Situation - darauf achten und notfalls eine Timeout verbraten? Oder ist so was (Receiver in der Punt-Formation) gar nicht so ungewöhnlich und Coaches nutzen das, um das gegnerische Team etwas zu verwirren? Wäre super, wenn das jemand erklären könnte.

    Okay, auch wenn es mich eigentlich total langweilt, über ein Köln-Spiel zu schreiben, während es in Innsbruck mal wieder einen Nailbiter gab: Es steht also zwischen Köln und Frankfurt nach einem Quarter 3:3 (ein Wunder ist geschehen). Und zur Pause, äh, 3:54? Wie bitte soll das funktionieren?

    Okay, auch wenn es mich eigentlich total langweilt, über ein Köln-Spiel zu schreiben, während es in Innsbruck mal wieder einen Nailbiter gab: Es steht also zwischen Köln und Frankfurt nach einem Quarter 3:3 (ein Wunder ist geschehen). Und zur Pause, äh, 3:54? Wie bitte soll das funktionieren?

    McKay wurde auf IR gesetzt - was macht eigentlich Steve Cluley?

    Laut Sebastian Mühlenhof auf Twitter: Frankfurt Galaxy scheint vor einem Wechsel auf der QB-Position zu stehen. Wie die Berater-Agentur Addison Sports und Entertainmelt auf Instagram verkündet, wechselt Jameson Wang zur Galaxy. Der US-Amerikaner hat zuletzt für die Cornell University gespielt.