Beiträge von Chief

    Man soll das Fell des Bären nicht verteilen, bevor ...

    Aber gut, so ganz hypothetisch für den Fall, dass die Chiefs sich gegen die Texans durchsetzen: Ich sehe Chiefs, Bills und Ravens momentan auf Augenhöhe. Das Championship Game ist im Grunde ein Coinflip. Allenfalls könnte der Heimvorteil einen kleinen Bonus einbringen. Da ist es mir eigentlich gleichgültig, gegen wen es geht. Spags wird sich schon was einfallen lassen, egal gegen welche Offense. Letztlich entscheidet die Tagesform.

    Zu Trainingsbeginn ist niemand als verletzt gemeldet, wenn man einmal von denjenigen, die ohnehin "out for the season" sind (insbes. WR Rice, TE Fortson, TE Wiley, WR Moore) absieht. Insbesondere äußert sich Andy Reid positiv über CB Jaylen Watson. Noch ist alles offen, aber möglicherweise könnte er schon am Samstag zum Einsatz kommen. Offen lässt Reid auch die Besetzung der großen Problemposition auf LT, d. h. ob DJ Humphries als LT aufläuft oder ob man wieder LG Joe Thuney auf LT verschiebt und Mike Caliendo als LG übernimmt.

    Wir spielen als erstes gegen die Texans.

    Das wird nicht leicht, aber spätestens ab den Divisional Playoffs gibt es sowieso keine leichten Gegner mehr (Wo steht das Phrasenschwein?). Immerhin müssen die Chiefs auf dem Weg zu einem etwaigen Superbowl nicht gegen Bills und Ravens spielen. Bei den Buchmachern eröffnen die Chiefs gegen die Texans als 7,5-Punkte-Favorit, was mir etwas viel erscheint.

    Daneben gibt es noch eine schöne Nachricht: Brittany und Patrick haben ihr drittes Kind bekommen. Zumindest in dieser Statistik kann Mahomes seine Führung gegenüber Lamar und Josh ausbauen 8)

    Ich hatte eigentlich schon auf ein enges Spiel gehofft, so wie es auch in den letzten Jahren in vergleichbaren Konstellationen war. Allerdings hatte ich auch nicht erwartet, dass praktisch ausschließlich die zweite und dritte Reihe spielt. Na gut, so sei es. Leading Receiver war Nikko Remigio, der lediglich 2 von 6 Targets für 48 yards gefangen hat. DIe Hauptsache ist, dass sich niemand verletzt hat.

    Angeblich interessieren sich die Jets für OC Matt Nagy als neuen Headcoach. Ein potentieller Ersatz wäre vielleicht Doug Pederson. Zudem würde es mich sehr wundern, wenn Steve Spagnuolo keine Angebote bekäme. Ihn könnte man sicher schlechter ersetzen.

    Daneben interessieren sich die Jets auch für Assistant GM Mike Borgonzi, der seit 2009 bei den Chiefs und seit 2021 auf seinem jetzigen Posten ist.

    Für Burrow, Chase und Higgins und alle neutralen Football-Fans tut es mir schon sehr leid. Ich glaube ein Wildcard Game Bengals@Bills wäre schon ein frühes Playoff Highlight gewesen.

    Wie üblich sind die Bengals im Saisonverlauf besser geworden, nur dass sie sich dieses Jahr besonders viel Zeit gelassen haben. Aus Sicht der Konkurrenz (z. B. Chiefs) ist die Situation ambivalent: Auf die Bengals als Gegner könnte man gerne verzichten, wohingegen die Bengals als Gegner der eigenen Konkurrenz (z. B. Bills) geradezu wünschenswert wären.

    Verspätetes Weihnachtsgeschenk für alle Chiefs-Fans: Nachdem es lange und insbesondere zuletzt so aussah, als sei CB Jaylen Watson "out for the season", ist er nun "designated for return" und gestern bereits wieder ins Training eingestiegen. :bounce::thumbsup::bounce:Damit öffnet sich ein 21-Tage-Fenster, innerhalb dessen er von IR aktiviert werden kann. Wenn er wieder an die tolle Form der ersten Saisonhälfte anknüpfen könnte, wäre das ein Riesen-Boost für die Passverteidigung.

    Für das Spiel gegen die Broncos ist er natürlich noch nicht dabei. Gleiches gilt für WR Mecole Hardman (ebenfalls noch auf IR, trainiert auch wieder), RB Isiah Pacheco und RT Jawaan Taylor (beide haben diese Woche nicht trainiert). Auch sonst werden sicher die meisten Starter so gut es geht geschont. Offiziell als "doubtful" gelistet sind DT Chris Jones (hat ebenfalls nicht trainiert), QB Patrick Mahomes, CB Trent McDuffie, RB Kareem Hunt, TE Travis Kelce, DE George Karlaftis, LB Nick Bolton, LB Drue Tranquill, S Justin Reid, WR Nikko Remigio, LT D. J. Humphries, DT Mike Pennel, CB Christian Roland-Wallace und DB Chamarri Conner. Es ist zu vermuten, dass sie fast alle nicht zum Einsatz kommen. Erwartet wird lediglich, dass D. J. Humphries wahrscheinlich auf LT spielen wird. So bekäme er noch ein wenig Spielpraxis und Joe Thuney könnte wieder auf seine angestammte Position als LG zurückkehren.

    Zum Probowl wurden fünf Chiefs ausgewählt, nämlich C Creed Humphrey, DT Chris Jones, LG Joe Thuney (alle Starter) sowie TE Travis Kelce und RG Trey Smith. Außerdem haben die Chiefs noch 8 "alternates", nämlich CB Trent McDuffie, LB Nick Bolton, QB Patrick Mahomes, FB Carson Steele, DE George Karlaftis, P Matt Araiza, LB Leo Chenal und K Harrison Butker. Da kommt mir McDuffie viel zu schlecht weg, wohingegen ich die LB Bolton und Chenal ebenso wenig erwartet hätte wie Steele; letzterer profitiert vermutlich davon, dass es de facto fast keine FBs mehr gibt.

    Weil hier nichts los ist.

    Nochmal schöne Erinnerungen an früher.

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    Joe Montana hat schon wiederholt bedauert, seine Karriere ein Jahr zu früh beendet zu haben. Mit ihm wäre das nicht passiert ...

    Update: Am Montag haben LT Humphries (Hamstring), CB Conner (Gehirnerschütterung) sowie DT Jones (Wade) nicht trainiert. RT Taylor (Knie) hat eingeschränkt trainiert. LB Cochrane (Knöchel) wurde erwartungsgemäß auf IR gesetzt. Für ihn kam TE Pendershot in den Kader.

    Als erstes sollte man m. E. mal mit den Mietern reden. Lösungen ohne Anwalt sind manchmal kostengünstiger. ;)

    Wenn das schon versucht wurde oder nichts hilft, schätze ich auch, dass anwaltlicher Rat hier hilfreich wäre, weil es doch sehr auf die individuellen Details ankommt (z. B. Vertragsbeziehungen hinsichtlich des Wassers; mietvertragliche Regelungen hinsichtlich der Nebenkosten) und nicht bloß auf eine abstrakte Fragestellung.

    Anknüpfend an Defsoul muss man jedenfalls unterscheiden zwischen dem Zahlungsanspruch (gerichtet auf Zahlung der Nebenkosten, hier insbesondere Wasser) und der eventuellen Möglichkeit, wegen Zahlungsrückstandes zu kündigen. Das sind zwei unterschiedliche Aspekte. Bei der Kündigung muss man dann auch noch zwischen der außerordentlichen (meist fristlosen) und der ordentlichen Kündigung unterscheiden. Beispielweise können Zahlungsrückstände gegebenenfalls eine ordentliche Kündigung rechtfertigen, wenn die Anforderungen an die außerordentliche Kündigung noch nicht erfüllt wären.

    Hinsichtlich der Verjährung des Zahlungsanspruchs dürfte es typischerweise so sein: Nebenkosten werden in der Praxis meist nach Kalenderjahren abgerechnet. Die Nebenkosten aus 2022 (= Abrechnungszeitraum) kann man als Vermieter in der Regel bis zum 31.12.2023 abrechnen (Abrechnungsfrist). Erst damit beginnt dann m. E. die (während der Mietzeit 3-jährige) Verjährungsfrist zu laufen. Die Verjährungsfrist läuft daher normalerweise am 31.12.2026 ab.

    Aber wie gesagt: Hier ist anwaltlicher Rat empfehlenswert.

    Abgesehen davon, dass ich das genau richtig so finde. Gibt es da eine rechtliche Grundlage für den zu entfernen?


    Chief

    Das ist spontan gar nicht so leicht zu beantworten. Der Besucher ist rechtlich gesehen ein Vertragspartner des Veranstalters. Er zahlt eine Vergütung ("Eintritt") und darf sich dafür im vorgesehenen Zeitraum im Stadion und insbesondere an seinem Platz aufhalten und das Spiel anschauen. Man müsste also entweder ein Mittel haben, um die Wirksamkeit des Vertrages zu beseitigen (z. B. Anfechtung, Widerruf, Kündigung), wovon höchstens die letztgenannte Möglichkeit realistisch in Betracht kommen könnte. Oder man bräuchte eine Vertragsklausel, die dem Kunden (Besucher) seinen Anspruch auf die vertragliche Leistung entzieht, wobei dieses Klausel dann auch noch wirksam sein müsste. Da könnte eine "Hausordnung" wie die von Bilbo verlinkte helfen, wenn sie wirksamer Vertragsinhalt geworden ist.

    Wenn es keine konkreten Vertragsklauseln gibt, hilft vielleicht in manchen Fällen noch § 242 BGB, wonach Verträge unter Berücksichtigung von Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte zu erfüllen sind. Das sind natürlich sehr vage Kriterien. Da auch Gerichte in gewissem Umfang dem Zeitgeist anhängen, könnte man es versuchen, ihn zu entfernen. Im Rahmen der Auslegung von derart vagen Tatbestandsmerkmalen sind immer die Grundrechte zu berücksichtigen. Das gilt allerdings für alle Beteiligten.

    Es fällt mir in diesem Fall schwer zu beurteilen, wie da die Gerichte entscheiden würden. Es dürfte wohl sehr von den Umständen des Einzelfalls abhängen. Gerade im Fußballstadion sind ja beispielsweise übelste Beleidigungen geradezu Usus.

    Pittsburgh ist angeschlagen und hat Verletzungsprobleme.

    Am Besten gleich Mittwoch zuschlagen.

    Das wäre der Idealfall.

    Dann hätten unsere angeschlagenen Spieler fast ein Monat Zeit sich zu erholen.

    Aber Pittsburgh kämpft noch um den AFC North Titel.

    DT Chris Jones hat eine Wadenzerrung erlitten. Sein Einsatz an Weihnachten ist fraglich. Auch RT Jawaan Taylor ist wegen einer Knieverletzung angeschlagen. Für ihn hat am Ende Wanya Morris gespielt. Während man bei beiden noch hoffen kann, hat sich LB Jack Cochrane wohl den Knöchel gebrochen und dürfte damit out for the season sein. Er war nicht nur der Top-Backup als LB, sondern auch einer der wichtigsten Special-Teams-Player. Auch bei Xavier Worthy hat der Knöchel etwas abbekommen, aber immerhin konnte er am Ende wieder eingesetzt werden.

    Es sind noch drei gute Gegner, alle drei Spiele kann man verlieren. Aber die größten Sorgen machen mir persönlich die Texans. Die Steelers sind zwar formal stärker, aber gegen die Jungs aus Pittsburgh haben die Chiefs in den letzten Jahren immer ganz gut ausgesehen.

    Vor exakt einem Jahr standen die Chiefs nach einem Sieg gegen die Patriots bei 9-5. Es folgten eine Niederlage (Raiders) und ein Sieg gegen die vom künftigen HoF-QB Jake Browning angeführten Bengals, bevor man mit 10-6 den Divisionssieg sicher hatte und am letzten Spieltag die Backups antraten. Viel mehr als einen Pfifferling haben damals wohl die wenigsten auf die Chiefs gegeben.

    Ich verstehe den Ärger über die Offense, aber ich sehe das weniger pessimistisch. 13-1 ist nicht ganz so furchtbar, wie es manche Beiträge vermuten lassen. Ja klar war da Glück dabei. Gehen wir die Spiele doch mal durch:

    27-20 gegen die Ravens: Die Chiefs lagen 10:25 vor dem Ende mit 27-17 vorne, schienen das Spiel fast schon gewonnen zu haben. Mit dem letzten Play hätten die Ravens noch mit einem schwierigen Catch auf 26-27 herankommen können. Grob kalkuliert hatten die Ravens also eine 50%-Chance auf eine 50%-Chance (=25 %).

    26-25 gegen die Bengals: Kein Team lag jemals mehr als 7 Punkte vorne. In der zweiten Halbzeit wechselte noch fünfmal die Führung, davon dreimal im letzten Quarter. 50-50.

    22-17 gegen die Falcons: Die Chiefs gingen kurz vor der Halbzeit in Führung und gaben sie nicht mehr ab. Es war knapp und hätte schief gehen können, aber m. E. ein 75%-Spiel für die Chiefs.

    17-10 gegen die Chargers: Das erste Quarter (0-10) war holprig, aber dann hat die Chiefs-Defense dominiert und der Sieg war am Ende relativ souverän.

    26-13 gegen die Saints: Die Chiefs haben das ganze Spiel über geführt. Lediglich Anfang des letzten Quarters waren die Saints überhaupt mal auf 3 Punkte heran. Der Sieg war auch relativ souverän.

    28-18 gegen die 49ers: DIe Chiefs haben das ganze Spiel über geführt. Lediglich im dritten Quarter waren die 49ers überhaupt mal auf 2 Punkte heran. Dann ging es rauf auf 28-12, bevor die 49ers in Garbage Time etwas Ergebniskosmetik betreiben konnten. Erneut ein souveräner Sieg.

    27-20 gegen die Raiders: Die Chiefs gingen im zweiten Quarter in Führung und gaben diese nicht mehr ab. Im letzten Quarter stand es schon 27-13, bevor die Raiders noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnten. Erneut ein relativ souveräner Sieg.

    30-24 (OT) gegen die Bucs: Das Spiel war spannend und die Führung wechselte wiederholt. Wie bei einem OT-Spiel nicht weiter verwunderlich, hätten die Chiefs es natürlich auch verlieren können. Andererseits benötigten die Bucs schon einen TD eine knappe halbe Minute vor Schluss, um überhaupt auszugleichen. Die Chiefs hatten 100 yards mehr. Letztlich war der Sieg also schon verdient.

    16-14 gegen die Broncos: Erneut ein spannendes und defense-lastiges Spiel. Nach schwachem Start waren die Chiefs insgesamt statistisch leicht überlegen. Dennoch hätten sie das Spiel ohne das geblockte FG eigentlich am Ende verlieren müssen. Das war am Ende ein Riesendusel.

    21-30 gegen die Bills: Da wollen wir nicht meckern, es war eine verdiente Niederlage.

    30-27 gegen die Panthers: Die Chiefs haben lange das Spiel dominiert und Anfang des letzten Quarters noch mit 27-16 geführt. Am Ende hätten sie sich fast die Butter vom Brot nehmen lassen. Letztlich war es (auch statistisch) dennoch ein verdienter Sieg.

    19-17 gegen die Raiders: Die Chiefs haben lange das Spiel dominiert und gegen Ende des dritten Quarters mal 16-3 geführt. Am Ende hätten sie sich fast die Butter vom Brot nehmen lassen. Auch statistisch waren die Raiders besser, aber dann haben sie einen Snap versemmelt.

    19-17 gegen die Chargers: Die Chiefs haben die erste Halbzeit dominiert und 13-0 geführt, aber zwei TDs gaben den Chargers die Führung. Dann war es extrem spannend, wobei die Chiefs eigentlich souverän auf dem Weg zum Sieg waren, bevor der zweite Ersatzkicker des noch einmal spannend machte ("Doink").

    21-7 gegen die Browns: Es war gerade offensiv kein schönes Spiel, aber die Chiefs lagen 21-0 vorne und die Browns hatten keine realistische Chance.

    In einer normalen Saison verliert man vielleicht 2-3 Spiele mehr. Dann stünden die Chiefs jetzt bei 11-3 oder 10-4. Das wäre nicht ganz so schön, aber immer noch kein Beinbruch, vor allem vor dem Hintergrund der vielen Verletzungen und des Problems auf LT.

    Es mag sein, dass der Spruch, wonach ein gutes Pferd immer nur so hoch springt, wie es muss, nicht so ganz auf die 2024er Chiefs passt. Aber andererseits habe ich schon den Eindruck, dass die Chiefs, solange Mahomes spielt, jedenfalls offensiv einen Gang zulegen können, wenn es brenzlig wird. In den Playoffs ist Mahomes ohnehin vom Typ "Nur über meine Leiche".

    Leider gab es in den letzten beiden Spielen wieder Verletzte. Bei Mahomes scheint es "nur" ein milder "high ankle sprain" zu sein. Wenn am Wochenende Playoffs wären, hätte ich keinen Zweifel, dass er spielt. So kann ich mir auch gut vorstellen, dass er geschont wird. Andererseits ist der #1-Seed ein wichtiges Ziel. Conner ist noch im Concussion Protocol und ich erwarte ihn am Samstag noch nicht. Aber auch er sollte für die Playoffs einsatzbereit sein. Humphries hat sich gleich im ersten Spiel verletzt und setzt seither mit dem Training aus. Da gilt im Ergebnis wohl ähnliches, auch wenn "Hamstring" natürlich eine völlig andere Verletzung ist.

    Andererseits gibt es auch gute Nachrichten an der Verletzungsfront. Omenihu ist zurück - in guter Form. Das hat der D-Line geholfen. Pacheco ist zurück - in ordentlicher Form. RB ist nicht ganz so wichtig, aber da wird Hunt entlastet. Butker ist zurück. Am Sonntag war ein mieser Kick dabei, aber ich denke, dass er bald wieder der Alte ist. Brown kommt bald wieder zurück, möglicherweise schon am Samstag, jedenfalls aber in der Folgewoche. Hoffentlich kommt auch er schnell in Form.

    Aktuell möchte ich mal ein dickes Lob aussprechen für Trent McDuffie, der seinem sehr guten Spiel in der Vorwoche ein überragendes Spiel folgen ließ, und für Joe Thuney, der sich out of position gegen Myles Garrett sehr gut gehalten hat und derzeit ein guter "Plan B" für das Problem auf LT zu sein scheint, wenn Humphries (verletzungsbedingt oder qualitativ) nicht die erhoffte Lösung sein sollte.

    Ja, im Moment halte ich die Bills auch für das stärkste Team. Aber auch die haben letzte Woche verloren. Angesichts der Verletzten sind am Sonntag sogar die Texans leicht favorisiert. Aber gerade im Hinblick auf die Playoffs gilt: Für die Chiefs ist kein Gegner unschlagbar. Das ist doch schon mal eine ordentliche Basis. Und wenn es diese Saison mal nichts mit dem Superbowl wird, ist das auch kein Grund, sich vor den Zug zu werfen.

    Der Vollständigkeit halber: Die Chiefs haben DT Siaki Ika für die Practice Squad verpflichtet. Er war 2023er Drittrundenpick der Browns aus Baylor, konnte aber seinen Draft-Status bislang in keiner Weise rechtfertigen. Nach seiner Entlassung im Oktober durch die Browns war er kurzzeitig bei den Eagles und seither "arbeitslos". Physisch (6-3, 330 lbs) bringt er sehr viel mit, aber seine Technik gilt als schwach. Am ehesten taugt er gegen den Run. Es ist sicher den Versuch wert, einmal einen Blick auf ihn zu werfen.

    Erst war Hardman nur "questionable" für das Spiel heute Nacht. Da er jetzt auf IR gelandet ist, scheint die Verletzung schwerer zu sein.

    Die Chiefs haben wohl bestätigt, dass CB Steven Nelson zu einem "visit" kommt. Er war der 2015er Drittrundenpick der Chiefs. Ab 2016 war er - soweit nicht verletzt - Starter. Nach seinem Rookie-Contract spielte er noch bei Steelers (2019/20), Eagles (2021) und Texans (2022/23), bevor er im Juni seinen Rücktritt erklärte, nachdem die Texans nicht mit ihm verlängert hatten.

    Offenbar hoffen die Chiefs, dass Nelson ihnen auf der geschwächten CB-Position helfen kann. Neben den offensichtlichen Fragezeichen (u. a. Fitness) ist ein Problem, dass Spagnuolo erst seit 2019 bei den Chiefs DC ist, so dass Nelson nie in seinem System gespielt hat.

    Backup-Kicker Spencer Shrader wurde mit einer Hamstring-Verletzung auf IR gesetzt. Damit wird der zuletzt verpflichtete dritte Kicker Matthew Wright voraussichtlich am Sonntag spielen. Die Chiefs sind aber optimistisch, dass Starter Harrison Buttker schon sehr bald wieder einsatzfähig sein wird. Am Sonntag muss er noch aussetzen, aber theoretisch könnte er schon in der nächsten Woche wieder aktiviert werden.

    Trainer und vor allem Mitspieler äußern sich sehr positiv über den neu verpflichteten LT DJ Humphries. Man arbeitet wohl vor allem am Feintuning mit LG Thuney und C Humphrey. Humphries soll gute Fortschritte machen und daneben noch den zahlreichen jungen Teamkollegen hilfreiche Tips geben. Man hofft weiterhin, dass er bereits am Sonntag zum Einsatz kommen kann.

    Völlig offen scheint zu sein, wer im nächsten Spiel als LT aufläuft. Suamataia scheint nun quasi "geredshirtet" zu sein und nicht mehr zum Einsatz zu kommen. Humphries ist im Prinzip die angestrebte Lösung, aber ihm fehlt nach seiner Verletzung natürlich ein komplettes Trainingscamp einschließlich Preseason, so dass man ihn auch nicht überfordern will, zumal man ihn für die Playoffs braucht. Die Alternativen sind Morris, der ungedraftete Rookie Driskell und LG Thuney.


    Gute Nachrichten gibt es von Hollywood Brown: Er will sich zeitnah mit einem Arzt treffen, um die Football-Freigabe zu bekommen. Theoretisch könnte er schon in Woche 15 (15.12. gegen die Chargers) dabei sein. Ich vermute, dass da Andy Reid ein wenig auf die Bremse tritt. Aber jedenfalls scheint er noch während der regulären Saison zurückzukehren.

    Habe ich das eigentlich richtig gesehen, dass am Ende Thuney LT gespielt hat?

    Ja. Ich denke schon seit Wochen, dass das die Notlösung wäre, insbesondere für die Playoffs. Thuney ist einer der wenigen Guards, die aufgrund hervorragender Technik notfalls auch ordentlich Tackle spielen können. Ideal ist es nicht, zumal er dann natürlich als Guard fehlt, aber letztlich muss man mit dem arbeiten, was man hat. Gestern kam dann Mike Caliendo als LG rein.

    Am Dienstag haben RB Isiah Pacheco und DL Charles Omenihu voll trainiert. Es wird erwartet, dass beide am Freitag wieder zum Einsatz kommen, wenn auch vermutlich erst einmal mit reduziertem snap count. Pacheco würde Hunt entlasten, und Omenihu könnte hoffentlich den Pass-Rush verstärken.

    Hoffen wir mal, dass Humphries schnell spieltauglich wird und vor den Playoffs noch etwas warmlaufen kann. Die Tackle-Positionen sind einfach nicht gut besetzt.

    Da stehen natürlich ein paar Fragezeichen. Nach so einer schweren Verletzung ist fraglich, ob er überhaupt wieder an alte Leistungen anknüpfen kann. Selbst wenn er das prinzipiell kann, stellt sich die Frage, wie schnell er wieder leistungsfähig ist. Außerdem kommt es in der O-Line sehr darauf an, dass man gut eingespielt ist, was bei einem Neueinstieg mitten in der Saison natürlich auch nicht gewährleistet ist. Immerhin ist er ein erfahrener Spieler, was im Hinblick auf die beiden letztgenannten Probleme hilfreich sein kann. Dennoch ist fraglich, ob Humphries am Freitag bereits zum Einsatz kommen wird.

    Wenn (!) Humphries den LT-Spot schnell stabilisieren kann, dann kann ich mir gut eine positive Kettenreaktion in der Offense vorstellen. Natürlich ist es immer günstig, wenn der QB mehr Zeit bekommt, weil die Pocket nicht "instant" zusammenbricht. Das würde dann aber auch im Playcalling neue Möglichkeiten eröffnen, insbesondere tiefe Passrouten (Worthy, ggf. Watson, perspektivisch auch Brown). Wenn der Gegner tiefe Pässe respektieren muss, öffnen sich wiederum Lücken in der Kurz-/Mitteldistanz.

    Ich denke, dass die Chiefs-Offense deutlich besser wäre (= deutlich über 30 Punkte im Schnitt), wenn man das OT-Problem lösen könnte. In diesem Zusammenhang eine interessante Statistik: Die Pocket der Chiefs hält in dieser Saison im Schnitt 2,3 Sekunden. Das ist der vorletzte Platz in der NFL. Das liegt definitiv nicht an den interior Linemen.

    Am Freitag "droht" Maxx Crosby.

    Zahlreiche Verletzungen und Moves bei den "Hinterbänklern":

    TE Peyton Hendershot ist mit einer Wadenverletzung auf IR. In den letzten drei Spielen kam er in etwa der Hälfte aller ST-Plays zum Einsatz.

    Backup-Kicker Spencer Shrader (hamstring) und LB Cam Jones (illness") haben den Trainingsauftakt verpasst.

    Sicherheitshalber haben die Chiefs K Matthew Wright für die Practice Squad verpflichtet. Er war schon zweimal kurzfristig bei den Chiefs und insgesamt bei 8 NFL-Teams, ist aber ein echter Journeyman, der in der laufenden Saison für ein Spiel (Woche 6 für die 49ers) aktiv war. Auch TE Baylor Cupp wurde von der PS injured list zurückgeholt.

    Um auf dem Roster (auch für die Verpflichtung von OT DJ Humphires) Platz zu schaffen, wurden DE Cam Thomas, DE Truman Jones und OT Lucas Niang entlassen.

    Da denkt man, man hat einen (relativ) entspannten Abend und dann...DAS!

    [...] Aber für solche Nervenspielchen bin ich langsam zu alt. :mrgreen:

    Vermutlich sind wir ähnlich alt, denn mir geht's genauso :xywave:

    Wenn die Chiefs noch drei Spiele gewinnen, sollte man die Division gewinnen können. Vor allem wenn ein Sieg davon im Heimspiel gegen die Chargers gelingt und man damit den tie-breaker auf seiner Seite hat. Ob es am Ende auch zum #1 seed in der AFC reichen wird, kann man jetzt noch nicht prognostizieren. Buffalo, Baltimore und Pittsburgh sprechen da noch ein gewichtiges Wort mit.

    Vermutlich wird es auch weiterhin in mehr oder weniger jedem Spiel knapp, so wie in der gesamten Saison. Vom Record her ist da alles drin. Letztlich ist der Vorsprung vor den Bills aufgrund des verlorenen Tie-Breaker nur noch minimal.

    Aber letztlich wird die entscheidende Frage sein, mit welchen Spielern und in welcher Form man in die Playoffs geht. Vor der letzten Postseason hätte wohl kaum einer auf die Chiefs als SB-Champion getippt. Aber wette nie gegen Patrick Mahomes! Natürlich kann auch er keine Wunder wirken, aber er ist schon verdammt nah dran.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, könnten Pacheco und Omenihu gegen die Raiders schon zum Einsatz kommen. Das würde offensiv und defensiv immens viel helfen. Allerdings stellt sich halt immer die Frage, ob die Spieler zu 100% ihre Leistung vor den Verletzungen bringen können. Im ersten Spiel dürfte sowieso noch einiges an Rost vorhanden sein.

    Regeltechnisch hätten sie auch schon in Carolina dabei sein können. Aber warum sollte man da etwas überstürzen? Die Playoffs sind so gut wie sicher. Das Wichtigste ist, dass sich möglichst niemand mehr verletzt, auch wenn das auf Sicht von sechs Spielen vermutlich ein frommer Wunsch bleiben wird.

    Ich stimme dir völlig zu, dass wir von den Verletzungs-Rückkehrern keine absolute Top-Form erwarten dürfen. Aber wenn sie "ordentlich" Spielen, könnten sie das Team durchaus nach vorne bringen. In die Liste würde ich auch Neuverpflichtung D. J. Humphrey (kommt gerade vom Kreuzbandriss zurück) und perspektivisch auch Hollywood Brown (dürfte gegen Ende der regulären Saison zurückkehren; optimistische Prognosen lauten auf das Weihnachts-Spiel) packen. Wichtig wäre natürlich auch Jaylon Watson, aber ob er noch rechtzeitig gesund wird, ist durchaus zweifelhaft. Bei Edwards-Helaire blicke ich nicht durch, aber sein Fehlen ist (neben Skyy Moore) das geringste Problem. Nur bei Rashee Rice besteht wohl gar keine realistische Hoffnung mehr.

    Schauen wir erstmal auf das Positive: Der Pflichtsieg wurde eingetütet, wenn auch nicht in der erhofft souveränen Weise. Aber man muss auch respektieren, dass die Panthers nach zwei Siegen in Folge im Aufwind waren und gestern ein starkes Spiel abgeliefert haben.

    Mahomes hatte - sicherlich auch bedingt durch die Defense der Panthers - jetzt auch mal statistisch ein gutes Spiel (27/37, 269 yards, 3 TD, 0 INT). Auch ein irrer "Sprungwurf", der eher an Handball erinnerte, war dabei. Außerdem hat er mit seinem 33-yard-scramble im letzten Drive faktisch das Spiel gewonnen (insgesamt 5 Läufe für 60 yards). Das geht natürlich auch mit erfreulichen Auftritten der einen oder anderen Anspielstation einher, auch wenn Mahomes die Pässe gut verteilt hat (WR Hopkins (5/6 für 35 yards, Worthy 4/6 für 46 yards, TE Gray 4/4 für 66 yards und Kelce 6/8 für 62 yards). RB Kareem Hunt war einmal mehr solide (16 Läufe für 68 yards und 3 Catches für 19 yards). Sogar RB/Returner Samaje Perine konnte auf sich aufmerksam machen, vor allem beim Return zu Spielbeginn. Ansonsten konnte man froh sein, dass Backup-Kicker Spencer Shrader alle (nicht übermäßig langen) Kicks verwandelt hat.

    Keinen guten Tag hatte die O-Line. Natürlich waren die interior Linemen gut, aber Smith und sogar Thuney hatten je eine Strafe. Relativ enttäuschend waren einmal mehr RT Taylor und vor allem LT Morris, die zusammen auf 3 Penalties und zugelassene 5 Sacks und 8 QB-Hits kamen. Letzteres hebt das starke Spiel von Mahomes noch deutlicher hervor. Jetzt bleibt zu hoffen, dass die OL durch DJ Humphries stabilisiert wird.

    Keinen guten Tag hatte auch die Defense. Aktuell wird gewaltig auf der Secondary herumgehackt, sicher in gewissem Umfang auch zu Recht, aber etwas mehr Druck auf den starken Bryce Young hätte auch geholfen. Spagnuolos Stärke ist es, sein Team exakt auf die Stärken des Gegners vorzubereiten und einen passenden Gameplan zu erstellen. Das war in diesem Fall natürlich schwierig.


    Eine kleine Statistik am Rande: Andy Reid hat nun 19 Saisons mit jeweils mindestens 10 Siegen. Er könnte im nächsten Jahr Bill Belichick und Don Shula einholen, die sich mit jeweils 20 derartigen Saisons die Führung teilen.

    Die Chiefs haben nochmal das WR-Korps aufgepolstert. Tyquan Thornton, der vor einigen Tagen von den Patriots entlassen wurde, wird in das practice squad aufgenommen.

    [...]

    Bei vielen Fans stößt diese Verpflichtung ein wenig auf Unverständnis.

    Es ist ja erst einmal nur ein Spieler für die Practice Squad. An seiner Stelle wurde Cornell Powell entlassen. Wer? Genau! Man schaut sich jetzt einfach mal für umsonst ein Talent an. Das kann ja wohl kein Fehler sein.

    Hilfe auf LT und CB werden als wesentlich wichtiger angesehen. Donovan Smith z.B. wartet nur auf einen Anruf der Chiefs...

    Auf OT unternehmen die Chiefs einen Versuch und verpflichten den 30-jährigen D. J. Humphries (6-5, 307 lbs, Florida). Er war 2015er Erstrundenpick der Cardinals, verbrachte seine Rookie-Saison auf der Bank, begann 2016 als RT und wechselte zur Saisonmitte auf LT, wo er dann bis 2023 spielte. Er kam bislang auf 98 Spiele (durchweg als Starter) und wurde 2021 in den ProBowl gewählt. Gegen Ende der Vorsaison zog er sich einen Kreuzbandriss zu und wurde im März entlassen. Seit Freitag ist er "medically clearde for football activities" und wurde noch am gleichen Tag von den Chiefs verpflichtet (für "up to 4,5 Mio.", wobei das Grundgehalt wohl 2 Mio. sind.

    Qualitativ sollte Humphires endlich die benötigte Stabilität auf LT bringen. Leider ist er relativ verletzungsanfällig: Schon am College verpasste er Spiele wegen Knie- und Knöchelverletzungen, in der NFL weitere wegen Gehirnerschütterung, mehreren Knieverletzungen, einer Rückenverletzung und erwähntem Kreuzbandriss.

    Wenn man die Gesamtsituation berücksichtigt - nach dem Ende der Trading Deadline stehen faktisch nur Spieler zur Verfügung, die ihre beste Zeit hinter sich haben und/oder von schweren Verletzungen zurückkommen -, dann ist das m. E. die beste Chance, die größte qualitative Schwachstelle im Team zu stopfen.

    262:181 pass yards, 104:78 rush yards - das war eine verdiente Niederlage. Gratulation an die Bills.

    Dennoch versetzt mich dieses Resultat nicht in Panik. Beim letzten TD von Allen hat sich die Defense blöd angestellt. Beim dritten TD hatte man einfach Pech - das hätte genauso gut als pick play gepiffen werden können. Bei den DBs gehen die Meinungen auseinander: Aus meiner Sicht hatte Chamarri Conner nicht sein bestes Spiel, wohingegen ich Nazeeh Johnson eigentlich ganz okay fand. Ich habe aber auch schon die jeweils gegenteilige Meinung gelesen. Die D-Line (und ein paar Blitzer) war auch wiederholt knapp vor einem Sack - und man hat es dann doch nicht geschafft. Zwei Drives der Bills wurde durch erstklassige Catches bei 3rd & long am Leben gehalten.

    In der Offense waren Worthy, Hopkins und Gray gewisse Lichtblicke, aber keiner von denen trägt die Offense allein. Worthy hat sich natürlich auch einmal nicht sonderlich geschickt angestellt. Kelce hatte einen schwachen Tag. Bei den RBs musste Hunt die Last faktisch alleine tragen. Mahomes hat zwischendrin leider mal freie Mitspieler übersehen.

    In Bezug auf das alles denke ich mir dennoch: Schwamm drüber. Pacheco und Omenihu stehen kurz vor ihrer Rückkehr. Butker wird wieder dabei sein, wenn es wirklich zählt. Ich hoffe weiterhin auf Brown und (Jaylon) Watson. Bei nächsten mal läuft es hier und da ein wenig besser - und schon ist es mindestens sehr knapp.

    Weiterhin Sorgen machen mir die Tackles, vor allem Morris auf LT. Insgesamt hatten die Chiefs einfach auch doppelt so viele Penalties - das killt so manchen Drive.

    Hinsichtlich der Spielergebnisse haben die Chiefs bislang auch das Glück des Tüchtigen. Dagegen hat man an der Verletzungsfront jede Menge Pech.

    Nun hat sich auch noch K Harrison Butker verletzt (Meniskus), muss operiert werden und kommt auf IR. Immerhin soll Butker bei normaler Genesung noch im Saisonverlauf wieder zur Verfügung stehen.

    Die Chiefs haben schon K Spencer Shrader von der Practice Squad der Jets verpflichtet. Für Notre Dame hatte er mit 43/63 lediglich durchwachsene Zahlen. In der NFL ist er bislang nur marginal (2/2) zum Einsatz gekommen.

    RB Isiah Pacheco und DL Charles Omenihu sollen diese Woche von IR genommen werden. Damit können sie wieder mittrainieren. Die Chiefs haben anschließend drei Wochen Zeit, in denen entschieden werden muss, ob und ggf. wann sie wieder aktiviert werden. Praktisch geht man wohl davon aus, dass man sie zeitnah wieder einsetzen kann.

    Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von CB Jaylon Watson hat CB Nazeeh Johnson eindeutig den Job als zweiter Outside CB bekommen. Nachdem er in der Vorwoche noch zu Gunsten von CB Joshua Williams passen musste (Concussion Protocol), bekam er gegen die Broncos wieder 91 % der defensiven Snaps. Das war sogar noch mehr als der Saison-Bestwert von Chamarri Conner (S/NB) in Höhe von 80 %. Interessant war auch, dass DE Michael Danna nach drei Wochen Pause wieder in völlig normalem Umfang (62 %) auf dem Feld stand.

    Hier

    Clyde Edwards-Helaire opens up about mental health, where he stands now
    The Chiefs running back credits the organization with giving him the support he’s needed this season.
    www.arrowheadpride.com

    gibt es einen Artikel zur PTBS von RB Clyde Edwards-Helaire, wobei die akuten Krankheitsphasen sich dadurch zeigen, dass er sich unkontrolliert übergeben muss.