Beiträge von bashman

    Der wäre von der Entfernung im Rahmen, könnte aber mit dem Familienurlaub kollidieren, weil er am (für uns) letzten Ferienwochenende stattfindet. Hinzu kommt meine Unsicherheit, ob ich wirklich dazu komme, das Marathontraining durchzuziehen; in Mainz hätte mir ja gerade die Option der Streckenwahl bis zum letzten Augenblick gefallen. Aus beiden Gründen wäre interessant zu wissen, ob man sich in Bonn lange vorher um einen Startplatz kümmern muss oder das in der Regel auch relativ kurzfristig geht.


    Kann dazu zufällig jemand hier etwas sagen?

    Dieses Jahr war noch bis 2 Tage vorher eine nachmeldung für alle Strecken möglich laut Facebook.

    Richtig fündig wurde ich bisher nicht. Am ehesten noch Mannheim, aber der ist 2023 wegen der BuGa ausgefallen und ich habe noch keine definitive Info gefunden, ob er 2024 wieder stattfindet. Alles, was ich sonst finde, ist mir entweder zu hügelig oder zu weit weg.

    Wie wäre Bonn? Oder ist das zu weit weg?

    Btw. ein Thema was mir an Berlin leider gar nicht gefällt ist der fantastische Damen Weltrekord. Sorry aber ich bin skeptisch, dass eine Athletin in ihrem dritten Marathon den WR um 2 Minuten verbessert finde ich einfach verdächtig. Selbst mit den Superschuhen, die über 500€ kosten und gerade mal für einen Marathon halten sollen :bengal , ist mir das einfach zu viel besser als der Rest.

    Ich hab gerade das Gefühl wir sind in der "Neopren-Ära" (Mtte bis Ende der 2000er) des Schwimmsports angekommen. :rolleyes:

    Genau den Gedanken hatte ich auch als ich die Zeit gehört hatte. 1-2 Minuten kann man sicherlich den Schuhen zuschreiben, aber dieser Leistungssprung ist etwas zu gut und gerade im Vergleich zum Rest der Weltelite erzeugt das dann doch einige Fragezeichen.

    Am Wochenende war der Berlin Marathon und ein Freund aus Denver war für das Rennen zu Besuch, so dass ich endlich auch mal noch mehr vom drumherum mitgenommen habe. Mein 12-Wochen Trainingsplan lief fast optimal, allerdings hatte ich in den Monaten März-Juni, deutlich weniger KM in den Beinen als in den Vorjahren. Daher wollte ich eigentlich etwas langsamer auf 3:20:00 angehen, allerdings war in den letzten 2 Wochen vor dem Rennen meine Form auf einmal fast so gut wie vor einem Jahr bei meiner Bestzeit, so dass ich dann leider doch etwas schneller angegangen bin. Das Wetter war fast perfekt mit 14° beim Start (wobei ich <10° trotzdem deutlich lieber mag) und ich ging die ersten 15km in 4:33/km an. Die Pace fühlte sich super an und ich konnte jeden Meter genießen. Die Zuschauer waren noch mehr und lauter als in den Vorjahren und alles war einfach toll. Ab KM 17 wurde es dann aber plötzlich schwerer, das war viel zu früh, und ich verlangsamte etwas die Pace. Den HM passierte ich dann genau bei 1:37:30, aber ich wusste schon, dass ich das nicht halten kann. Bis KM 30 konnte ich die Pace noch einigermaßen unter 5:00/km halten, aber ab dann musste ich immer wieder gehpausen einlegen. Auf meine Uhr schaute ich die letzten 12km gar nicht mehr und wollte nur irgendwie ins Ziel kommen und es noch etwas "genießen". Die Zuschauer waren toll und immer wenn ich gehen musste, wurde ich besonders angefeuert. Die KM wurden immer länger und meine Gehpausen häufiger. Aber irgendwie schaffte ich es ins Ziel und konnte sogar noch lächeln. Am Ende war es genau 3:28:00 und ich war sehr zufrieden, dass ich nicht aufgegeben habe.


    Beim Rennen schwor ich mir nächstes Jahr keinen Marathon zu laufen, aber am Abend war ich natürlich schon dabei meine nächste Marathonvorbereitung zu planen. Ich weiß relativ gut woran es lag. Auch wenn die letzten 3-Monate gut liefen, fehlten mir halt die fast eben so wichtigen 3-Monate davor um eine gute Grundlage zu bilden. Mein Ziel ist es jetzt auf den letzten 3 Monaten aufzubauen und die gute Form zu halten, so dass ich im Frühjahr dann wieder beim HM eine sub 90 Minuten angreifen kann. Danach dann kurze Erholung und im Mai bereits die Umfänge hoch halten für die Marathon Vorbereitung. Mal schauen, ob ich es endlich wieder schaffe ohne Corona Erkrankung durchs Jahr zu kommen.


    P.s.: Den Marathon-Sonntag beendete ich dann mit meinem Freund aus Denver, meiner Familie, viel Pizza, Bier und dem Broncos-Dolphins Spiel! Der Tag hätte so schön enden können wenn wir doch einfach nur gequatscht hätten.

    Hallo zusammen. Ich hatte noch nie irgendwelche Knie Beschwerden. Nur nach meinen letzen beiden langsamen Läufen hatte ich so ein pieksen in der linken Knie Gegend. Nun bin ich etwas irritiert. Die Läufe waren jetzt die letzten 3 Male länger als sonst. Immer noch nur läppische 8km statt den sonstigen 5. Bei Lauf 2 ging es dann so ab KM 5 los. Ich bin dann gegangen, bis es nicht mehr zu spüren war, Aber nachdem ich dann wieder 300-400m lief, war es wieder da. Ich bin mir nicht mal sicher, ob es das Knie ist, weil es über der Kniescheibe und außenseitlich am Anfang der Wade gezogen hat. Ich hoffe also es ist nur der Muskel und nicht der Knorpel.


    Wie dem auch sei: Wie geht ihr denn mit Kniebeschwerden um? Erkennt ihr den Unterschied, ob der Muskel, der Sehnenansatz oder der Knorpel gereizt ist?

    Wie lange sollte ich jetzt pausieren?

    Hört sich für mich erstmal nach etwas an den Sehnen oder der Muskulatur an. Hatte sowas ähnliches auch schon mal und war dann zum Glück relativ schnell von alleine wieder weg. In solch einem Fall, mache ich meistens 2-3 Tage Pause und versuche es dann langsam wieder. Die Betonung liegt auf langsam. D.h. bei dir würde ich mit 4km anfangen, dann 5, 6, 7 und dann 8. Grundsätzlich hilft mir bei solchen Dingen meistens Dehnen und Blackroll am meisten.


    Ob ich bei Beschwerden eine Pause mache hängt stark von meinem Empfinden der Schmerzen ab. Mit der Zeit lernt man seinen Körper immer besser kennen und weiß wann man eine Pause braucht oder nicht. Manchmal laufen sie sich raus und wenn sie aber eher schlimmer werden, mache ich ein paar Tage Pause und fange dann wieder langsam an.


    Ich habe schon fast mein ganzes Leben Knieprobleme gehabt und durchs Laufen sind sie zum Glück viel besser geworden. Manchmal kommt es aber zu Reizungen bei mir im Knie, die es leicht anschwellen lassen und nicht von alleine weggehen. Als erstes probiere ich dann meistens eine 3-Tag Ibu Kur um die Entzündung zu hemmen, d.h. 3 Tage 3x täglich Ibu 400 und kein Training (nie länger als drei Tage und das wichtige ist, dass die Ibu hierbei nicht als Schmerzmittel gedacht sind um weiter zu trainieren sondern nur als Entzündungshemmer). Bei mir waren viele Probleme dann wieder weg und ich konnte normal weiter trainieren. Falls das nichts hilft, geht es zum Orthopäden. Die Ibu Kur mache ich allerdings nur sehr selten (max. 1-2x im Jahr). Bräuchte ich sie öfters, würde ich direkt zum Orthopäden, da dann wohl etwas grundsätzliches nicht in Ordnung ist.

    Dazu muss man allerdings sagen, dass die Betrachtung des Nettoeinkommens eine Verzerrung in die andere Richtung darstellt, denn bei Beamten geht davon noch der nicht von der Beihilfe gedeckte Teil der Krankenversicherung für sie selbst und alle Mitversicherten ab. Ja, 5000 sind immer noch weit überdurchschnittlich, aber der Vergleich mit Angestellten-Netto fällt realistisch betrachtet ein paar hundert Euro schlechter aus als man auf den ersten Blick meint.

    Betrachtet man dann aber noch Dinge wie die deutlich höhere Pension vs. Rente und z.B. Berufsunfähigkeitsabsicherung, fällt der Vergleich wieder einige hundert Euro besser aus. Angestellte müssten hier privat mehrere hundert Euro pro Monat investieren um die Lücke in Altersvorsorge und Berufsunfähigkeitsabsicherung zu schließen.

    :3ddevil:

    Der DAZN Support treibt einen in den Wahnsinn. :axe:

    Berichte mal bitte, falls du irgendwann eine Lösung erhälst, da ich ja das selbe Problem habe. Was ich nicht verstehe ist, dass man ja angeblich DAZN innerhalb der EU überall verwenden kann. D.h. der Account müsste ja irgendwie außerhalb der EU erstellt worden sein. Ich hoffe mal, dass es einfach noch ein Problem bei der Migration handelt. Wie bist du eigentlich auf die Chat Seite gelangt? Ich komme da nicht hin und habe dann nur irgendwo diese Support mail Adresse gefunden (help@dazn.com), die allerdings bisher nicht antwortet.

    Ich selber habe mir noch nie ein Finisher Shirt gekauft, weil ich sowas grundsätzlich erst im Ziel machen würde, wo es diese aber nicht mehr gibt. Am Tag vorm Wettkampf das zu kaufen und dann auch noch zu tragen, kam mir nie in den Sinn.

    Das kenne ich wiederum gar nicht. Das wäre grundsätzlich gegen die Faustregel "nothing new on race day". :eek:

    Ja, Sport Scheck hatte das bei deren Läufen wirklich so, damit sie schöne Marketing-Fotos machen können. Ich glaube eine Startnummer gab es da auch gar nicht, sondern das Shirt war die Startnummer (ohne Nummer). Ist halt mehr eine Werbeveranstaltung für die, als ein richtiger Wettkampf.

    Rupi#57 hat das wichtigste hier sehr gut zusammengefasst: RE: Wer läuft?


    6min/km pace ist auf jeden Fall schon mal sehr flott für Einsteiger. Wichtig ist dem Körper unterschiedliche Reize zu geben, ansonsten gewöhnt er sich an die immer gleichen Reize und die Fortschritte werden geringer. Als einfachste Formel bei 3 Einheiten die Woche gilt: 1x kurz/flott, 1x lang/langsam, 1x mittel/mittel, Umfänge und Intensität immer max. um 10% pro Woche steigern und alle 3-4 Wochen etwas weniger (z.B. nur 2 leichte Einheiten) um den Körper Zeit zum regenerieren zu geben. Als erstes kannst du mal versuchen einmal die Woche statt 6min pace in 6:30/km-7:00/km zu laufen und dann den Lauf versuchen auf 7-8km zu erweitern. Gehpausen sind übrigens gar kein Problem und werden sogar für Einsteiger empfohlen um den Körper langsam an die gesteigerten Umfänge zu Gewöhnen.


    Das wichtigste ist, dass du das machst was dir Spaß macht und etwas Abwechslung in deine Läufe bekommst. Sei es mal mehr Tempo, mehr Steigung, längere Distanzen, kurze Steigerungsläufe während der Läufe,....gib dem Körper unterschiedliche Reize und du wirst schnell weitere Fortschritte merken.


    Bei mir gehts langsam Aufwärts. Der Puls hat sich nach meiner Coronainfektion im März langsam wieder normalisiert und die Form kommt zurück. Gerade rechtzeitig für meine Marathonvorbereitung, die im Juli beginnt. Nur der Heuschnupfen ist dieses Jahr echt extrem. Seit 6 Wochen kein Regen in Berlin ist deutlich spürbar. Welche Zielzeit ich anpeilen werde, werde ich wohl erst im August entscheiden, da ich noch gar nicht mein Leistungsniveau einschätzen kann. Aktuell tippe ich auf irgendwas zwischen 3h10min und 3h20min. Mal schauen.

    Also kaufen ging für mich auch immer völlig problemlos mit deutscher KK. Nur als ich einmal tickets über Ticketexchange by Ticketmaster wieder verkaufen wollte, brauchte ich ein US Konto um das Geld zu erhalten. Konnte da dann aber das von einem bekannten angeben.

    Kann dem kaum was hinzufügen. Die Hauptfrage ist was du erreichen willst und ob dir das Laufen Spaß macht. Falls du dich verbessern willst, auf jeden Fall den Hinweis mit den unterschiedlichen Trainingseinheiten befolgen. Beim längeren Lauf gilt erstmal so langsam wie möglich (soll sich aber noch wie laufen anfühlen und nicht schnelles gehen). Beim Tempolauf kann man auch gerne mal ein Fahrtspiel/Fartlek machen (einfach mal googlen bei Interesse). Zu Anfang sind die Umfänge deutlich wichtiger als das Tempo, soll heißen, erstmal deine ca. 15 Wochenkilometer (3x5) langsam erhöhen (z.B. 3-5-7; 4-5-8; 4-6-8; 4-6-9;...).


    Zum Thema Puls wurde eigentlich schon alles gesagt. Die rechnerische Formel des Maximalpuls ist einfach Humbug. Bei mir liegt er z.B. bei ca. 195 mit 42 Jahren (gemessen in 10km Wettkämpfen beim Schlussspurt). Mit dem Puls kannst du dich beschäftigen, falls du mal für Wettkämpfe (z.B. 10k oder mehr) trainierst. Bis dahin hör auf dein Gefühl, bzw. das "Schnaufometer" (langer Lauf = du kannst dich unterhalten; mittlerer Lauf = du kannst wenigsten noch kurze Sätze antworten; Tempolauf = du denkst nur "halt die Fresse" wenn du von der Seite angequatscht wirst :mrgreen: ).


    Bei mir ist dieses Jahr etwas die Seuche drin. Meine Form war schon seit Dezember mies und meine Motivation einfach nicht da. Im Januar/ Februar wollte ich dann mal wieder das Trainingspensum erhöhen, aber meine Beine brauchten eigentlich immer mind. 1 Tag Pause zum regenerieren. Als es dann langsam besser wurde hab ich mich mal wieder mit Corona angesteckt und das hat dann jegliche Pläne fürs erste Halbjahr übern Haufen geworfen. Seit drei Wochen kann ich jetzt wieder ganz gut und regelmäßig trainieren und bin bei 4 Einheiten die Wochen und ca. 50 WKM. Die Beine fühlen sich super an, aber mein Puls ist einfach 10 Schläge zu hoch. Die nächsten Wochen werde ich jetzt weiter an der Grundlagenausdauer trainieren auf 5 TE pro Woche erhöhen und die WKM versuchen Richtung 70km zu bekommen. Wenn sich der Puls endlich wieder bessert werde ich mal nach ein paar lokalen Wettkämpfen schauen, aber grundsätzlich plane ich so richtig erst für den Berlin Marathon Ende September, d.h. ab Anfang Juli beginnt dann die richtige Wettkampfvorbereitung.

    Klingt nachvollziehbar. Ich dachte aber die Schmerzen kommen vom Laufen. Zumindest hatte ich die vorher nie. Vielleicht Muskelkater der verkümmerten Muskelpartie? Hätte mir ja auch mal der Arzt erklären können.

    Ich würde schon annehmen, dass die Schmerzen durch das Laufen ausgelöst wurden. So ein Beckenschiefstand sorgt da gerne für Probleme durch Fehlbelastungen. Die Ursache für den Beckenschiefstand ist dann aber ein ganz anderes Thema. Das kann durch die unterschiedliche Beinlänge sich mit der Zeit eingeschlichen haben oder andere orthopädische Gründe haben. Beim Laufen machen die Einlagen auf jeden Fall wenig Sinn, da es ja wie schon bereits gesagt eigentlich Ein-Bein-Hüpfen ist und du nie beide Beine gleichzeitig auf dem Boden hast. Ob die unterschiedliche Beinlänge da jetzt die Hauptursache ist, würde ich mal in Fragen stellen und oft hat sowas einen komplexeren Zusammenhang (z.B. zu wenig Rumpfmuskulatur, dysbalancen, uvm). Wurden nur Einlagen verschrieben? Aus meiner Sicht wäre Osteopathie und/oder KG da sicherlich auch ein sinnvoller Ansatz. Das ist natürlich meine sehr subjektive / oberflächliche Meinung basierend auf meiner persönlichen Erfahrung mit Einlagen, die sicherlich helfen können aber selten ein Problem alleine lösen.

    Ohne mich mit dem Sachverhalt oder der Charityorganisation wirklich auseinander gesetzt zu haben; aber wenn nur 25% der Spenden dort ankommen, wo sie eigentlich hin sollen, dann ist das schlichtweg unprofessionell von den beiden; man könnte aber auch sagen Betrug.

    Stimme ich vollkommen zu, wobei ich nicht entscheiden könnte ob es Betrug von den zweien ist oder einfach fahrlässig das sie sowas nicht kontrollieren. Aber das ist was völlig anderes als zu sagen sie hätten mehr als 75% für sich eingesteckt. Darum ging es mir.

    Russ und Ciara verdienen aber auch extrem wenig. find ich völlig okay das sie etwas mehr als 75% der Einnahmen für sich benutzen. Immerhin sind sie ja beide auch Rolemodels und das hat auch seinen Wert.


    Es ist unfassbar peinlich :madness

    Woraus schließt du, dass sie 75% der Einnahmen für sich benutzen? Manchmal sollte man sich vielleicht nicht sofort eine Meinung aus einem kurzen Tweet bilden und dann auch noch Schlüsse ziehen, die gar nicht dem Inhalt des Tweets entsprechen.


    Edit: Hab mal kurz den Artikel überflogen und dort wird eher bemängelt, dass das meiste Geld für die Gehälter/Verwaltung ausgegeben wird. Nicht gut, aber auch nicht was du den beiden unterstellst.

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    Aus der Ferne betrachtet fand ich Eure O-Line jetzt nicht überwältigen

    Aus der Nähe betrachtet sah es noch schlechter aus 😉

    Ich denke, dass die zwei 1st rounder zu viel wären. Könnte mir aber vorstellen, dass man sich auf 1st 2023 und 2nd 2024 oder so einigt. Ist ja erstmal nur Verhandlungssache. Mit Quinn könnte ich denke ich auch ganz gut leben, wobei das interessante wäre wen er als OC mitbringen würde. Mal schaun wann eine Entscheidung fällt.

    Vorteil bei Payton wäre auch, dass er viel Erfahrung im play calling mit einem "kleinen" QB hat. Gerade fürs short passing game hat die größe doch einen großen Einfluss. Mal schaun...ich könnte mit Payton und Harbough gut leben und wenn es bei Payton nur der 1st pick dieses Jahr wäre, wäre es ok. Bei mehr würde es mir dann doch Bauchschmerzen bereiten.


    P.s.: Bitte nicht mehr Payton mit "e" schreiben. Bekomme davon immer nostalgische Gefühlsausbrüche ;)

    Bin gespannt ob man wirklich Payton oder Harbough an Land ziehen kann. Harbough würde ich dabei bevorzugen, da ich nicht schon wieder einen 1st rounder abgeben will. Schaun mer mal. Auf öffentliche Aussagen würde ich derzeit nicht viel geben, da vieles zur Verhandlungstaktik etc. gehört.


    Zum Spiel: Das sah in der Offense in den letzten zwei Wochen schon deutlich besser aus als den Rest der Saison und macht mir etwas Hoffnung für die Zukunft. Man sieht auch wieder wieviel ein guter Coach Wert ist. Bei Russ war es ein up and down Spiel, wobei die Ups am Ende gewonnen haben. Sein deep ball auf Jerry Jeudy am Ende der ersten Hälfte war wirklich beeindruckend (der Rollout war zur "schlechten" Seiten und er bringt den Ball aus vollem Lauf perfekt an). Überhaupt sah der deep Ball sehr gut aus. Größtes Problem sehe ich weiterhin bei seinen reads. Bei pressure schafft er kaum gute reads und lässt sich zu oft sacken. Ob das falsches Play Design oder seine reads sind ist schwer zu beurteilen. Die Oline hilft ihm auf jeden Fall nur minimal.


    In der Defense fehlt quasi komplett der Passrush und ich hoffe, dass man hier nächste Saison endlich mal ohne große Verletzungen durch die Saison kommt. Die Turnovers waren gestern key und haben mind. einen Touchdown verhindert.


    Mal schaun wie es weiter geht.

    War lange am schwanken, ob ich Patons Arbeit weiterhin gut finde oder er gehen sollte. Für mich gibt es zwei entscheidende Fehler, die ihm so nicht hätten passieren dürfen.


    1. Wilsons 5-Jahresvertrag: Er hatte noch 2 Jahre Vertrag und man hätte ihn wenigstens das erste Jahr noch unter dem alten Vertrag spielen lassen sollen. Es gab keinen Grund hier schon so einen Monstervertrag abzuschließen. Einen Holdout hätte er bestimmt nicht gemacht. Meine einzige Vermutung ist, dass es eine mündliche Absprache beim Trade gab und es Voraussetzung von Wilson war um dem Trade zuzustimmen. Persönlich fand ich die Verlängerung gut damals, aber deshalb bin ich auch kein GM. Ich hätte nie gedacht, dass es so schlecht wird, aber ein GM muss sowas im Kopf haben und man kann nicht so viel Risiko eingehen bevor er einen regular season Snap für die Broncos gespielt hat.


    2. Muti auf PS - Bei der aktuellen depth in der OL ist das unverzeihlich und einfach ein Rookie Mistake. Sowas darf nicht passieren und wir haben so viele Spieler auf IR, dass es keinen Grund geben sollte, dass nicht Platz für ihn auf dem Roster war.


    Keine Ahnung ob ich ihm noch einen Chance geben würde. Grundsätzlich habe ich bei den Broncos das Gefühl, dass zu viele "nice guys" in wichtigen Positionen sind. Ich bin selber eher so gestrickt und finde GM, Coaches, etc. total symphatisch (von dem was man so liest, hört und sieht), aber in den wichtigen Positionen von einem NFL Team brauchst du halt mal Leute, die nicht nur nett sind, sondern auch knallhart. Das fehlt gefühlt bei den Broncos seit Jahren.

    Das playcalling ist einfach unterirdisch. Ständig run-run-3rd and long pass. Kaum Überraschungen. Wilson hat eigentlich gut gespielt aber die Coaches trauen ihm wohl gar nicht mehr zu.

    Tolles Spiel der Defense.

    Die Kommentatoren konnten auch nicht glauben wie schlecht unser punter ist.

    Hoodie im Sinne von Baumwollpulli mit Kapuze? Das ginge bei meinem Schwitzverhalten gar nicht, da müsste ich mich nach dem Lauf aus einem nassen (und vor allem kalten) Sack schälen.

    Nein. Auf keinen Fall normalle Hoodies / Pullis. In meinem Fall ist es ein Cold Gear Hoodie von Under Armour, also speziell für sportliche Aktivitäten ausgelegt. Die Cold Gear von Adidas kann ich auch sehr empfehlen. Meine Laufkleidung für den Winter ist zum Großenteil aus der Cold Rdy Kollektion.

    Mal wieder eine Frage aus der Kategorie "Tipps für Pussies" :D


    Was nutzt ihr in der kalten Jahreszeit für Bekleidung? Insbesondere, wenn es windiger ist. Kalte Arme oder Beine machen mir nix aus. Wenn aber der verschwitzte Oberkörper durchgepustet wird, dann ist das nix für mich. Komplett abgedichtet wird mir aber auch zu warm. Bringen solche Michelin-Männchen-Westen was?

    Ich laufe im Winter (bis -10°C) eigentlich immer mit:

    • Laufhandschuhe und Laufmütze
    • Tights und Laufshort darüber (die shorts hält den Wind am wichtigsten Teil des Körpers ab ;) )
    • Longsleeve Laufshirt oder wenn es sehr kalt ist ein Skihemd
    • Laufjacke (eher dünn und hält dann hauptsächlich den Wind ab und hält die Körperwärme am Körper)

    Da mir beim Laufen aber eher wärmer als anderen wird und ich auch gerne bis knapp über 0° noch mit kurzer Hose laufe, bin ich da vielleicht nicht die beste Referenz. Manchmal ziehe ich oben herum auch einfach einen leichten Hoodie statt der Laufjacke an. Das wärmt dann noch etwas mehr.

    Hab mir dann auch mal das Video angeschaut:

    Positiv:

    • Sehr gutes Eye-Movement um die Safeties zu beeinflussen und erst im letzten Moment schaut er zum Target.
    • Gute Reads in den meisten Plays im Video


    Negativ:

    • Happy feet - Er vertraut seiner Pocket nicht und dadurch geht er auf die Flucht und es endet jeweils in broken plays. Mit Vertrauen in die Pocket würden die Plays sich gut entfalten und WR wären open.
    • Accuracy - Etwas off, wobei ich den Pass auf Sutton als er fiel gar nicht so schlecht fand. Wäre Sutton nicht ausgerutscht wäre es ziemlich genau auf die numbers gegangen (evtl. tick inside aber nicht schlimm).


    Insgesamt ist denke ich das größte Problem, dass er null Vertrauen in die O-line hat und die Plays zu lange brauchen um sich zu entwickeln. Short term fix: Mehr quick passes callen. Ich denke weiterhin, dass er auch verletzt ist, da seine Bewegungen nicht wirklich rund wirken. Sowas wirkt sich dann auch sehr schnell auf Happy feet aus, so dass beides zusammenhängt. Die Routen der WR sehen zum Teil nicht wirklich gut aus. Sehr unrund gelaufen, manchmal nicht auf einander abgestimmt (2 WR laufen in einander) und es wirkt manchmal etwas sloppy. Haben wir ein 5-Jahres Problem? Vielleicht, aber ich will die Hoffnung nicht aufgeben, dass es noch besser wird. Was ich auf jeden Fall sehe, ist dass mir die Play adjustments fehlen (zu viel tief mit langer Progression). Bei unserer O-Line müssten wir viel mehr auf quick passing gehen mit ein paar tiefen Pässen, anstatt umgekehrt.

    Es macht echt kaum Spaß sich die Spiel anzutun. Die Saison ist echt enttäuschend.

    Defense:

    • Mega stark
    • Einziger Kritikpunkt: Playcalling beim 2min Drive der Titans im 2. Quarter. Ich mag die soft zone / bend but don't break taktik nicht, gerade wenn man vorher den Gegener super unter Druck gesetzt hat. Dass man dann beim letzten Play, wo bend but don't break nun wirklich Sinn macht, auf einen All Out blitz geht mit Cover 0/1, ist für mich dann völlig unverständlich.
    • Surtain ist für mich der beste CB der Liga.
    • Super Game der interior DL. Guter Push der Pocket und sehr stark gegen den Run.

    Offense:

    • Russel Wilson wirkt für mich als wenn er seit vielen Wochen verletzt spielt. Anders kann ich mir seine Leistungen nicht erklären. Seine Accuracy ist off, er macht zum Teil schlechte Reads und wirkt einfach nicht komfortabel mit den Plays. Ehrlich gesagt ist meine einzige Hoffnung, dass es Verletzungen sind, die ihren Anteil daran haben, ansonsten haben wir uns hier ein riesen Problem für die nächsten 5 Jahre eingebrockt.
    • Die Verletzungen sind einfach viel zu viel. Wir spielen eigentlich nur noch mit einem B-Kader, der nicht NFL tauglich ist.
    • Warum bekommt M. Gordon überhaupt noch Spielzeit? Spätestens nach seinem erneutem Fumble (wo wir mega Glück hatten, dass er als Down by Contact on the field gewertet wurde und es nicht eindeutig zu widerlegen war), hätte er auf die Bench mal wieder gehört. Murray sah dazu deutlich besser aus und keine Ahnung warum im 3. Quarter dann wieder ran durfte und direkt einen Screen gedroppt hat.
    • Sutton mit einem up-and-down Spiel. Schwach angefangen und dann ein paar mega plays gemacht.
    • Hinton hat mich positiv überrascht.


    ST:

    • Wir sind konstant schlechter als die Gegner. Unsere Coverage ist bei Punts immer mega weit vom returner entfernt und dazu sind die Punts nicht wirklich tief. Not good enough.

    Coaching:

    • In der Offense ging nach dem guten Start dann leider gar nichts mehr. In game adjustments sind einfach mies und wir werden outcoached. Das ist für mich diese Saison die größte Enttäuschung.