Beiträge von Kurti82

    ich frage mich aber wie schlau es ist, wenn ständig Druck da ist, konzeptionell eher nur tiefe Pässe zu forcieren. Ich habe da kein wirkliches Adjustment gesehen. Gesehen habe ich die steigende Frustration bei Lamar Jackson.

    Weil Lamar Jackson grundsätzlich einfach nicht gut gespielt hat.

    Schau dir mal folgende plays aus dem 2. Quarter an:

    2nd and 1: incomplete auf Zay Flowers (10:16)

    3rd and 9: incomplete auf Zay Flowers (4:03)

    2nd and 4: incomplete auf Aghalor (2:00)

    3rd and 4: incomplete auf Hill (1:56)

    Die ersten beiden und das letzte play waren grottig geworfene Screens, einer zu hoch, einer zu niedrig, der andere runtergefischt von Jones

    Das dritte play auf aghalor war overthrown. Aghalor war open, Jackson trifft ihn aber nicht ..

    Abgesehen davon waren manche Würfe auch einfach forced von Jackson statt einen kurzen oder mittleren Pass auf einen offenen receiver anzubringen, siehe Screenshot

    3rd and 6 (12:27 3rd quarter) .. anstatt den offenen receiver am first down marker zu treffen, versucht Jackson zay flowers zu treffen und kassiert beinahe eine interception. Der drive war wieder tot.

    In der zweiten Hälfte musste man dann werfen, da man 2 possessions hinten lag und nicht wusste, wie häufig die ravens d mahomes noch stoppen konnte.

    Das ist korrekt. Die Frage ist, hat er da keinen Einfluss drauf, spiele ich den 4. aus? gehe ich nur tief? Bringe ich Andrewes ins Spiel.

    Vielleicht hätte ich statt Harbaugh "Coaching" sagen sollen. Passt wohl besser.

    Ich tue mir mit dem Wort "outcoached" schwer, weil ich das Gefühl hatte, dass die Chiefs Defense zwar stark ist, man aber sich irgendwie selbst geschlagen hat durch das Playcalling und decison making.

    Mein gefühl war, dass die chiefs D so eine mischung aus stacking the box und all out blitz gespielt hat. Jackson war ständig unter Druck, aber auf eine intelligente Art, dass man ihm keine escape routes offen gelassen hat. Running game war daher ebenfalls sehr mau. Was teilweise funktioniert hat, waren Screens, wobei Jackson bei vielen Screens seltsam off target war.

    Mein Eindruck war, dass man Jackson eben aufs passing beschränken wollte .. und da war er einfach echt schwach, bis auf das ein oder andere big play, das man sich dann aber teilweise selbst versaut durch die dämliche taunting Strafe oder den forced fumble inkl touchback. Wenn der drive 7 punkte gegeben hätte, wäre es wirklich spannend geworden.

    Sportschau.de

    Prandis Treffer war nach Ansicht der Videobilder irregulär, selbst der europäische Handballverband sprach am Samstag von einem "klaren Fehler". Schwedens Protest gegen die Spielwertung blieb trotzdem erfolglos.

    Ein Wahnsinnstor - und eben die Verlängerung. Besonders bitter: Nach mehrfacher Ansicht der Zeitlupe könnte man zu der Erkenntnis kommen, dass Prandis Fuß sich Millisekunden zu früh vom Boden löste und das Tor somit irregulär gewesen sein könnte.

    EHF-Präsident Michael Wiederer bezeichnete die Entscheidung der Schiedsrichter, nicht auf den Videobeweis zurückzugreifen, am Samstag als "klaren Fehler". "Die Schiedsrichter hätten sich das Video ansehen sollen", sagte Wiederer,

    Na, was denn nun? Wenn der Treffer irregulär ist, warum dann im Konjunktiv schreiben?

    Der "klare fehler" des ehf Präsidenten bezieht sich nicht direkt auf die Frage, ob der freiwurf irregulär war, sondern darauf, dass das schiri Gespann sich keine Bilder angeschaut hat.

    Das beißt sich aber ein bisschen mit "geht auch auf einem C64 und sonst theoretisch".

    Natürlich geht das, aber da wirst du nicht die breite Masse abholen. Ich versuche meiner Tochter das ganze aktuell über Scratch näher zu bringen. Wenn ich meinen alten 386er aus dem Keller entstauben würde, wäre das ganze Thema "Informatik näher bringen" direkt gescheitert.

    Nochmal .. hängt euch nicht zu sehr an c64 und 3x86er auf .. das sind extrembeispiele

    Es ging um die Anforderungen an die IT Infrastruktur. Und die sind zb auch für scratch nicht so hoch, dass man ständig laufendes Internet, neueste tablets und serversysteme braucht.

    Zitat

    Ob das eine gute Entwicklung ist oder nicht, aber auch heutige Programmierer (teilweise Personen aus deinem Beispiel) brauchen eigentlich gar nicht mehr viel über Speicherverwaltung ect. Wissen. Das ist je nach Framework soweit abstrahiert, dass selbst wenn das kaum Nutzen hätte.

    Natürlich hat das weiterhin Vorteile es zu wissen und öffnet einem auch mehr Möglichkeiten, aber finde, dass das kein "Muss" Wissen ist für andere Berufe, auch wenn dort Digitalisierung/Informatik immer wichtiger wird.

    Ich habe mal einen Link zu der Stundentafel am Gymnasium G9 in NRW rausgesucht:

    Stundentafel Gymnasium | Bildungsportal NRW

    Wenn ich dieses stundentafel Ding richtig verstehe, so heißt das, dass Informatik während der gesamten sek I irgendwo im wahlpflicht stattfindet, während alle anderen Themen mandatory Wochenstunden haben.

    Das ist mir einfach zu extrem.

    Gehen wird das schon ... wenn man Ende nur die Enthusiasten behalten möchte.

    Wobei ich auch eher in Richtung Digitalisierung als Informatik plädieren würde.

    Warum man wann objektorientiert und wann Prozeduren programmiert, was eine Rechnerarchitektur ist, warum man bytes nicht 1 zu 1 über eine Signalleitung schicken sollte, sondern kodiert, sind zwar Themen in der Informatik, aber glaube nicht, dass mit weiter voran schreitender Digitalisierung eine Art Allgemeinwissen werden müsste.

    Dann eher der generelle Umgang im Zusammenhang mit der Digitalisierung, platt gesagt: Möglichkeiten und Risiken. Gerne auch fächerübergreifend (z.B. Mathe zum Verschlüsselung).

    Aspekte der Digitalisierung, zb Umgang social media, fake news etc, sind wichtig.

    Ich halte es aber für ebenfalls wichtig, die Informatik stärker zu fördern.

    Software Entwickler werden weiterhin ohne Ende gesucht, vor allem gute.

    Du brauchst mittlerweile in sehr vielen Berufen ähnliche skills.

    Sei es der spieleentwickler, der web designer, der app entwickler, der cad zeichner, architekten, etc

    Informatik sollte stärker in den Vordergrund rücken, anstatt als Nebenfach unter den Nebenfächern unterzugehen bzw als Fach für Enthusiasten aka nerds zu gelten.

    Da hatte ich ja bereits gesagt, dass ich das (in Bezug auf den Punkt Infrastruktur) fälschlicherweise vermischt hatte.

    Du hast mich aber neugierig gemacht. Wäre so ein Unterricht denn auch sinnstiftend? Sprich: Wäre der Transfer vom C64 auf heutige Geräte ohne weiteres möglich? Liefert ein Unterricht wie du ihn beschreibst genug Anknüpfungspunkte? Und über welche Jahrgangsstufen sprichst du?

    Viele grundsätzliche Prinzipien, wie zb Schleifen, Bedingungen oder rekursion sind unabhängig von der Programmiersprache.

    Ich habe auf einem c64 mein erstes Programm im Grundschulalter geschrieben.

    Der Übertrag ist aus meiner Sicht auf jeden Fall gegeben, zumal der c64 jetzt ein extrembeispiel ist, an dem man sich bitte nicht aufhängen soll.

    Ein C Compiler läuft auf alten Geräten genauso wie auf neueren.

    Und ja, die Möglichkeit der praktischen Umsetzung ist auf jeden Fall sehr hilfreich. Aber wie gesagt, dafür braucht es gar nicht so viel Infrastruktur.

    Der nächste Level wäre eigentlich erst, wenn man mit Datenbanken spielen will. Aber auch dafür braucht man kein Internet.

    Digitalisierung ist ja grundsätzlich etwas ganz anderes als Informatik.

    In der Informatik lernt man zb Algorithmen, Datenstrukturen, objektorientierte Programmierung uvm. Das alles geht aus meiner Sicht komplett ohne Internet.

    Ein Rechner zur praktischen Umsetzung ist dabei sinnvoll, aber auch nicht in jeder Stunde absolut notwendig.

    Programmieren kann man selbst auf einem alten C64 ..

    Vorsicht, programmieren ist nicht gleich Informatik. Genauso wenig wie 10 Finger schreiben oder der Umgang MS Office, was hier viel zu lange in IT auf dem Lehrplan steht. Sicher wäre es wünschenswert, wenn auch programmiert wird, und generell praktisch an Rechnern gearbeitet wird, aber Informatik kann auch einfach die Funktionsweise eines Rechners erklären, das geht sogar ganz ohne Hardware, wenn es sein muss.

    Ist mir völlig bewusst.

    Man kann auch mit pseudo Code arbeiten oder graphentheorie betreiben.

    Gerade deswegen wundert mich ja die Aussage bezüglich der fehlenden Infrastruktur.

    Was Informatik angeht: Absolute Zustimmung. Der Hauptpunkt dafür ist auch eben immernoch, dass es dafür einfach zu wenig Personal gibt.

    Und wenn wir genug Personal hätten, gäbe es dann eben immer noch das Problem der fehlenden Infrastruktur.

    Das sind allerdings auch nur die Hauptprobleme. Dazu kommen noch viele weitere Probleme, wobei die eher mit dem Aspekt Digitalisierung und weniger dem konkreten Fach Informatik zusammenhängt.

    Den ersten Punkt bezüglich des fehlenden Personals kann ich nachvollziehen. Der zweite Punkt bezüglich fehlender Infrastruktur ist mit dagegen nicht klar. Was meinst du denn damit?

    Ich mein, man kann Informatik theoretisch auch auf alten 3x86ern unterrichten.

    Man benötigt ja eigentlich nur ein System, dass eine einstiegsprogrammier Sprache wie basic unterstützt.

    Soll ich jetzt lachen oder weinen. Ausgerechnet dieser Spalter. :maul:

    PS: Ich muss dazu anmerken das ich in meinem Leben mehrfach CDU gewählt habe, aber aktuell ist mir die Partei so fremd wie nie zuvor. Großen Anteil daran haben Leute wie Merz und Spahn. Und auch der CSU Bayer ist kaum zu ertragen. Traurige Entwicklung.

    Tja, volle solidarität und miteinander, aber dann nicht zur Demo gehen .. ganz mein Humor!

    Sind das eigentlich irgendwie angemeldete Demos, wenn die Polizei hier massiv auftritt, um einen sicheren Traktor Korso zu gewährleisten?

    Falls ja, wer lässt es eigentlich durchgehen, dass dafür öffentlicher Raum in dem Ausmaß genutzt wird?

    Ich mein, es ist ja das eine, eine Innenstadt lahm zu legen oder eine einzelne Kreuzung oder eine einzelne Autobahnauf-/Abfahrt.

    Aber die verursachten Staus und Verkehrsbehinderungen übertreffen für mich jeden akzeptablen Rahmen.

    So jedenfalls hier im schönen Westfalen.

    Ein Gedanke über diese fast vergangene Saison, der im Moment in meinem Kopf herumschwirrt:

    Mir scheint diese Saison die Liga so eng, dass man selbst mit mittelmäßigen QB Play sehr reelle Playoff-Chancen hat, so lange das drum herum im Team passt. Siehe Browns, Steelers, Colts, Saints, Buccs, Seahawks, etc

    Uns inbegriffen!

    Die wenigstens dieser Teams haben damit Ambitionen auf einen tiefen playoff run, der wird anderen vorbehalten sein, aber das bringt mich dennoch zu der Frage, inwieweit Wilsons Top6 Gehalt notwendig ist, wenn man damit zwar relevanten Football im Dezember sieht, mehr aber auch nicht drin wäre. Unabhängig davon, ob wir die Playoffs geschafft hätten oder eben nicht.

    Wenn die Erwartung lediglich ist, um eine WC mitzuspielen, halte ich unsere QB Position derzeit für overpaid. Und es ist ja auch nicht so, dass wir riesen Entwicklungspotential auf QB hätten.

    Macht einen Abschied schon sinnvoll

    Wir hatten beim Mittagessen in der Kantine auch mit einer Kollegin gesprochen über das Hochwasser gesprochen. Die erzählte dann auch von einer Situation wo ein Autofahrer sich in einer überfluteten Straße festgefahren hatte weil es zu tief war. Natürlich war die Durchfahrt verboten. Der idiot hatte dann auch nichts besseres zu tun als die Feuerwehr die ihn abschleppte zu beschimpfen. Von einsichtigem Verhalten, das er Mist gebaut hat keine Spur.

    Genau das ist zwei Straßen von unserem Haus ebenfalls passiert.

    Ein Mann ist mit 6 Kindern im Bulli schnurstracks auf der völlig überfluteten und gesperrten Straße gefahren, bis er steckengeblieben ist.

    Ein Glück, dass er Bulli nicht umgekippt ist.

    Woher hast du die Zahlen?

    Laut ESPN App ist Wilson

    8. im RTG

    21. im QBR

    26. im Yards/Game

    13. im CMP%

    Die anderen finde ich gerade nicht auf ESPN auf die Schnelle ..

    Für mich ist Wilson overpayed. Dem Rest zur Offense stimme ich aber zu.

    Nur .. wo will man anfangen beim Rebuild?

    Echt schade, wenn man sieht wie offen die AFC West dieses Jahr war. Die Niederlagen gegen Raiders, Commanders, Jets und Patriots waren aber einfach Mega unnötig. Davon hätte man 2-3 sicher gewinnen müssen.

    Richtig!

    Richtig ist aber auch, dass so enge Spiele wie gegen Bills, Vikings, Packers auch verloren gehen konnten.

    You are, what your record says you are.

    Wir sind kein Playoff Team, auch wenn es sich eine Zeit lang gut angefühlt hat. :madness

    Wieso sollte sich irgendein Spieler noch den Arsch aufreißen? Das FO ist bereits in der Offseason angekommen.

    Weil die anderen Spieler merken, dass sie jetzt schon für einen Platz im Roster 2024 kämpfen müssen und das FO kein Problem damit hat, zur Not auch Lücken zu reißen.

    Ich sehe das Benching von Wilson auch eher positiv als negativ. Die Saison ist abgehakt und man nutzt die letzten beiden Spiele, um das vorhandene Spielermaterial auf QB zu evaluieren.

    Nach über 20 Jahren EEG endlich den ersten Tag geschafft zu haben, ist meiner Meinung nach durchaus eine Erwähnung wert. Das erste Mal überhaupt stundenweise 100% EE-Anteil hatte Deutschland wenn ich es recht in Erinnerung habe am 1.1.2017 gehabt. Das wir Ziele viel eher erreichen müssen oder erreichen hätten können, ist unbestritten.

    Nun, dein Anpruch war ja Hilfe für die Community zum derzeitgen Stand der EE.

    Dazu gehört deine Meldung, dazu gehört aber auch der Kontext, den du nicht gebracht hast.

    Isoliert betrachtet kann der 100% EE-Anteil durchaus irreführend sein.

    Deine Intention darüber hinaus war, deine Meldung als Erfolg darzustellen.

    Im Sinne der Hilfe für die Community habe ich lediglich den größeren Kontext dargestellt, so dass jeder auch eine Chance hat, sich eine übergreifende Meinung zu machen, anstatt von dir in Jubelstürme getrieben zu werden.

    Du kannst das für dich gerne als Erfolgsmeldung einordnen, ich habe da nur ein müdes Applaus, Applaus für übrig.

    Und das nicht, weil ich es nicht für toll halte im Sinne eines EE Gegners, sondern weil es für mich zu unambitioniert ist im Sinne eines EE Befürworters.

    Die Sache mit dieser Erfolgsmeldung die ich hier postete, ist die, dass sie Leuten eine Einordnung geben soll, wo man in der Energiewende steht und welche Etappen mittlerweile erreicht werden können, nachdem uns ja die vier großen Energiebetreiber, aber auch viele Kleinere, der Bevölkerung jahrzehntelang mantraatrig erklärt hat, dass Stromerzeugung aus mehr als [belieben Wert bitte hier einsetzen] Prozent EE-Anteil nicht möglich sei.

    Das wollte ich eigentlich der Community hier in einem nachträglich eingebauten Satz nur mitteilen. Schade, dass du dich da, warum auch immer, bemüßigt fühlen musst, eine völlig anderen, zudem schiefen Vergleich (Tagesrekord vs Halbjahr-Vergleich) aufzuzeigen. :madness

    Da trage ich dann auch gerne bei, um der Community Hilfe bei der Einordnung der Zahlen zu geben:

    Stromerzeugung im 3. Quartal 2023: Ein Fünftel weniger Strom als im Vorjahresquartal
    Im 3. Quartal 2023 wurden in Deutschland 94,2 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)…
    www.destatis.de

    Danach ist der Stromverbrauch im 3. Quartal im Vergleich zu 2022 von 118 GWh um 24 GWh auf 94 GWh gesunken.

    Gleichzeitig sind 4 GWh mehr Strom aus EE erzeugt worden (53 GWh => 57 GWh).

    Der Rückgang der Kohleverstomung von 43 GWh auf 23 GWh (-20 GWh) ist somit in 1. Ordnung nicht auf einen starken Ausbau der EE zurückzuführen, sondern auf den Rückgang des Stromverbrauchs.

    Zusätzlich nochmal ein paar Zahlen, wie es um den derzeitigen Ausbau der EE steht:

    Zitat

    Bis zum Jahr 2030 soll nach dem novellierten Windenergie-auf-See-Gesetz eine Leistung von mindestens 30 GW bei Windenergie auf See am Netz sein, bei Windenergie an Land nach dem EEG 2023 115 GW und bei Photovoltaik 215 GW.

    Erneuerbare Energien
    www.bmwk.de

    2022 installierte Leistung:

    Photovoltaik: 74 GW

    Wind an Land: 59 GW

    Wind auf See: 8 GW

    Installierte Leistung Erneuerbarer Energien in Deutschland nach Energieträger 2022 | Statista
    Die vorliegende Statistik zeigt die installierte Leistung Erneuerbarer Energien in Deutschland nach Energieträgern (Stand: November 2023).
    de.statista.com

    Um die obigen Ziele bis 2030 zu erreichen, muss die installierte Leisrung also um

    Photovoltaik: 17,6 GW

    Wind an Land: 7 GW

    Wind an See: ~3 GW

    pro Jahr ausgebaut werden.

    Was hat man in 2023 geschafft:

    Photovoltaik: fast 10 GW (Rekordjahr!)

    Wind an Land: 4 GW

    Wind an See: bislang 0,2 GW (August 2023)

    So läuft der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland | Bundesregierung
    Hier erhalten Sie einen Überblick in übersichtlichen Grafiken, wie der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland voranschreitet.
    www.bundesregierung.de


    Für mich gibt es noch keine wirklichen Erfolgsmeldung im Ausbau der EE. Man hinkt weiterhin hinter den Zielen hinterher.

    Man arbeitet sich an Subventionen für E Autos und Agrar Diesel ab oder am Wärmepumpengesetz.

    Die Basis von alldem, nämlich der Ausbau der EE, müsste vielmehr in den Fokus rücken.

    Natürlich gibt es in diesen Bereichen auch weitere bzw neue Förderungspakete. Was die aber wirklich bringen, wird sich erst in Zukunft zeigen.

    Ich hoffe, dass es einen starken Effekt dadurch gibt, befürchte aber das Gegenteil.

    Bis 2030 wird die Kohle vermutlich immer weiter zurückgehen (ich glaube nicht an die 0 bei Kohle bis 2030) und zum Teil durch EE, aber auch zum Teil durch Gasverstromung ersetzt werden, wobei das Gas aus Nicht-Russland eben teuer ist.

    Napoleon

    Eine einzige Katastrophe der Film.

    Spoiler anzeigen

    Napoleon ist in den Augen von Ridley Scott ein weinerlicher und inkompetenten Idiot.

    Dazu ist man in dem Film völlig verloren wenn man sich in der Geschichte nicht auskennt. Miserabler Schnitt und Sprung zwischen den Szenen ohne Erklärung was denn damals in Frankreich passiert ist.

    Hinzu kommen noch historische Ungenauigkeiten die den Film absolut zu keinem Spaß machen.

    Echt? So schlimm?

    Ich fand den Film eigentlich ganz in Ordnung.

    Spoiler anzeigen

    Aus meiner Sicht zeigte der Film Napoleon in vielen Facetten positiven wie auch negativen.

    Er zeigte aber auch, wie leicht ein Volk bzw eine Armee einem einzelnen Mann folgt bzw das Bedürfnis zeigt, jemandem folgen zu dürfen.

    Der Ausbau der erneubaren EnergieN ist schonmal keine Einzelmaßnahme. Du verwendest ja hierbei selbst den Plural. "Gebäudetechnische Dinge" ist ebenfalls eine Verallgemeinerung und keine Einzelmaßnahme!

    Wie du meinst. Ich habe keine Lust auf Wörter wirrwarr. Dann bring bitte Definitionen zunächst, bevor du meinst, Lemmas oder Sätze aufstellen zu müssen.

    Für jedes x (= einzelne Einzelmaßnahme), das Element der Gruppe "Ausbau der erneuerbaren Energien" ist oder Element des Körpers "Gebäudetechnische Dinge", gibt es ein messbares y>0 als Beitrag zum Klimaschutz.

    Just for the record: Es gibt keine einzige Einzelmaßnahme für Deutschland (oder eines anderen Staates) die einen messbaren Klimawandeleinfluss hätte. Wenn wir also das Argument, dass eine Einzelmaßnahme sinnlos sei, immer wieder in den Ring werfen müssen, wenn wir um dessen Einführung feilschen, dann wäre es in der Konsequenz dieser Logik nur Schluss möglich: Klimaschutz gar nicht erst zu beginnen.

    Sorry, das ist Quatsch.

    Der Ausbau der erneuerbaren Energien beispielsweise hat einen wertvollen Beitrag zum Schutz des Klimas. Genauso wie gebäudetechnische Dinge.

    Magst du deinen Widerspruch begründen?

    Ich verweise hier auf disa's Beitrag:

    Zusätzlich halte ich es für zweifelhaft, ob es in naher Zukunft überhaupt E-Traktoren geben wird, die schwere Ackerarbeiteen wie das Umpflügen eines Feldes leistungstechnisch hinbekommen.

    Der Agrarsektor und viele anderen müssen umgebaut werden.

    Die Abschaffung der Agrardiesel-Subvention erscheint mir als billige Maßnahme, vordergründig etwas fürs Klima zu tun und somit seine eigene Anhängerschaft zu besänftigen und gleichzeitig sich die Kassen vollzumachen. Als Einzelmaßnahme ist sie aber sinnlos in meinen Augen.

    Nun, ich finde, dass sowohl mehr fürs Klima getan werden muss, halte die ersatzlose Abschaffung der Agrardiesel-Subvention aber auch für falsch.

    Ich finde außerdem beide Protestformen nicht angemessen und drittens halte ich weder Bauern für überdurchschnittlich fleißig noch LG für überdurchschnittlich faul ..

    Merz: "Wenn wir von Leitkultur sprechen, von unserer Art zu leben, dann gehört für mich dazu, vor Weihnachten einen Weihnachtsbaum zu kaufen."

    CDU-Programmentwurf: "Nur wer sich zu unserer Leitkultur bekennt, kann sich integrieren und deutscher Staatsbürger werden."

    Für mich klingt das ziemlich stark nach Einmischung. :madness

    Du hast das falsch verstanden.

    Zur deutschen Leitkultur gehört, dass man sich a) natürlich einen Weihnachtsbaum kauft und b) sich auf keinen Fall reinreden lässt, wie man Weihnachten zu feiern hat.

    Als guter Deutscher hat man das in den Genen, wie man Weihnachten feiert!

    Dieses rechte Narrativ was Du hier über die Letzte Generation raushaust (alle LG Mitglieder sind faule Versager) ist doch schon in diesem Forum mehrfach widerlegt worden:

    Ein dabei genanntes Beispiel war der damals 79 Jahre alte ehemalige Berufsschullehrer, der in München Ende 2022 im Vorfeld einer Protestaktion festgenommen wurde.

    Der Mann hat vermutlich mehr für das Allgemeinwohl getan in dem er Menschen ausgebildet hat und dabei mehr Überstunden angehäuft als Du bisher.

    Da wird es für Deine Argumentation aber schon echt eng was die Beurteilung nach Fleiß angeht.

    Aber er hat doch "& Co" geschrieben. :thumbsup: