Hätten wir das am Anfang Wuhan-like eingedämmt, mit einem echten Locl-Down, dann wäre das relativ schnell gelöst gewesen.
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber seit März sind alle sozialen Kontakte stark eingeschränkt und ich wünsche das auch nicht anders. Jeder von uns hat soziale Kontakte zu Risikopatienten (HK-Erkrankungen, alte Menschen u.ä.) und setzt diese eben mit jeden Kontakt einen Risiko aus. Jede Familienfeier wird abgelehnt trotz Einladungen, keine Restaurantbesuche - nur Mitnahme, keine P&P-Runde - sind eh abgesagt.
Dieses Nicht-Verzichten finde ich extrem egoistisch. Und wenn hier jetzt jemand mit Isolation kommt: wir leben in einer digitalen Welt, wo jeder so viele soziale Kontakte und Kontakmöglichkeiten hat, wie nie zuvor.
So ein Alltagsvirus löst natürlich auch gleich andere Probleme, wie den Pflegenotstand und die Unterbelegung der Intensivbetten.