Sie ist die von Biden gewählte Vize-Präsidentin. Sie könnte nicht mehr in seinem Fahrtwasser sein, wenn er sie hinter sich beim Wasserski-Springen ziehen würde. Jeder weiß, dass Kamala von Biden erwählt ist und wenn er sie nicht unterstützen würde, und als einziges Argument könnte man anführen, dass er sie gleich in seinem Abtretungs-Schreiben hätte ernennen müssen, dann wäre das ein ganz übler Fehler.
Gerade, wenn sofort der Name Michelle Obama auf Twitter trendet, nachdem Biden abgetreten ist. Was die Demokraten jetzt auf keinen Fall brauchen können, ist ein weiterer interner Machtkampf. Sie müssen jetzt ALLE Kraft hinter Kamala bündeln, so gut es geht um den Super-GAU noch zu verhindern.
Nur weil irgendwelche Namen auf Twitter trenden, gibt es bei den Demokraten noch lange keinen Machtkampf. Dafür muss Biden sich nicht öffentlich hinter sie stellen, denn außer ihm weiß sowieso jeder, dass er keine relevante öffentliche Lobby (mehr) hat.
Da wäre es weitaus öffentlichkeitswirksamer, wenn es Leute wie eben eine Michelle Obama selbst tun, wenn sie tatsächlich keine Ambitionen hat.
Eine Empfehlung Bidens gibt Trump nur weiteres Futter, denn nun kann er von der Auserwählten des alten, schwachen, senilen Mannes schwadronieren, der sie in diese Posiotion gebracht hat. Und wenn du von so einem in Stellung gebracht und unterstützt wirst, wie gut kannst du dann schon sein?
Distanz zu Biden ist nun das A und O. Er ist zu sehr beschädigt und selbst wenn sie natürlich in den letzten Jahren in seinem Fahrwasser gefahren ist, braucht er seinen Zuspruch nicht nochmal öffentlich machen.