Beiträge von Just|Me

    also ich hätte ja keine Träne vergossen, wenn Dillon irgendwo anders unterschrieben hätte, aber in diesem sehr seltsamen Contruct macht es sicherlich Sinn ihn für ein weiteres Jahr zu halten. sollte er von der Rookie Class im Training Camp an die Wand gedrückt werden, wird sicherlich auch der Dead Cap zu verschmerzen sein.

    die McKinney Vertragsgestaltung gefällt mir recht gut. "nur"$23Mio garantiertes Geld (ok, + dem 2024er Base Salary), er bekommt damit sogar weniger als der neue RB der Eagles. im ersten Jahr sehr Cap freundlich gestaltet, ohne die Restsumme extrem ans Ende des Vertrags zu schieben. die Steiegerungen von Jahr 2 bis 4 orientieren sich moderat am steigenden Salary Cap. ab der kommenden Offseason würde sich der Vertrag auch restrukturieren lassen, sofern man mehr Cap Space benötigt (eigentlich ähnlich wie bei Jacobs)

    da sich der FA MArkt nun deutlich abgekühlt hat: meint ihr, dass man doch noch einen 2. Safety oder einen LB holt?

    Vielleicht mal noch ein paar Anmerkungen zum Jacobs Vertrag. Das Gesamtvolumen von 48Mio entspricht exakt den Vertrag, den Jones nach auslaufen seines Rookie Deals bekommen hat. Auch das garantierte Geld ist mit ca. 12Mio vergleichbar. Der Struktur des Jacob Vertrags ist allerdings etwas anders, so dass die Packers nach der 2025 ein sehr realistisches Ausstiegsszenario haben, denn es fallen nur ca. 6Mio Dead Money an. Prinzipiell könnte man bei 9Mio Dead cap sugar auch nach einem Jahr aus dem Vertrag aussteigen. Aber wir wollen ja hoffen, dass Jacobs hinter unserer OLine wieder deutlich besser liefert als hinter der 2023er Raiders Variante.

    Um mal die etwas weniger prominenten Namen zu debattieren, ich bin etwas traurig, dass Johnny Owens uns verlässt (natürlich auch wieder innerhalb der Division). Als Rotationsspieler hätte ich den eigentlich gerne behalten, aber da wird für die Breite sicher über den Draft was nachkommen und für die Spitze ist ein McKinney natürlich absolut prime.

    Die Verlängerungen von Ballentine und v.a. Nixon finde ich gut und hatte darauf gehofft. Allerdings erscheinen mir die 3Y/18M für Nixon schon arg viel dafür, dass er im Grunde "nur" ein wahnsinns returner ist, aber außerhalb der ST zumindest in meiner Wahrnehmung kaum impact hat. Wie seht ihr das, ist er das Geld wert?

    also bei Owens bin ich ehrlich gesagt nicht wirklich traurig. fand ihn bestenfalls Durchschnitt mit zugegeben einigen hellen Momenten. bei Nixon darf man auf die echten Zahlen gespannt sein. steht der nicht sowieso schon mit Dead Cap in den Büchern? kann mir von daher nicht vorstellen, dass er mit dem Vertrag groß die Bank in Sachen garantiertes Kapital sprengen wird.

    Hatte eigentlich fest mit einem Cut von Quadzilla gerechnet.

    den braucht es gar nicht, denn Dillon ist Free Agent. nach dem Jones Cut befürchte ich aber, dass man ihn zurück ins Team holt. kann mir nicht vorstellen, dass er einen großen Markt für sich vorfiindet.

    zu Jacobs mal eine Frage: da ich recht wenig AFC Spiele schaue und noch weniger die West: was ist denn Jacobs für Typ RB im Vergleich zu Jones/Dillon?

    zum Campbell Release: die Art der Entlassung ist für die Packers etwas ungewöhnlich. man wird den Cut am Mittwoch zwar offiziell verkünden, aber wirksam wird er erst nach dem 1. Juni. das hat den Nachteil, dass er bis dahin noch ca. $14Mio gegen den Cap zählen wird. der Vorteil bei diesem Vorgehen ist, dass das Dead Money auf 2024 und 2025 aufgeteilt wird und die PAckers somit nach dem 1. Juni ca. $10Mio Cap Space für 2024 frei bekommen. wer sich die Unterschiede zwischen pre- und post-June mal selber ansehen will, kann das gut bei OTC probieren - https://overthecap.com/calculator/green-bay-packers

    Ich erwarte diesbezüglich einige Moves spätestens am Montag. Wahrscheinlich wieder alles in einem Schwung, Packerslike eben.:mrgreen:

    das dürften einige spannende Tage werden in GB. wie von dir erwartet, scheinen die Moves wohl erst recht spät, also ab heute, zu kommen. erster Dominostein scheint die Entlassung von LB Campbell zu werden.

    durch die extreme Tiefe bei den FA Safeties fällt, vielleicht abgesehen von den Top 3-4, natürlich auch der Prreis, den die Jungs am Markt einfordern können. mit Blick auf die recht schwache Draft Class in Sachen Safety kommt uns das natürlich sehr gelegen. da könnte ich mir sogar 2 Free Agent Signings vorstellen.

    Danke. Jetzt bin ich noch verwirrter. Mir wurde immer gesagt dass die Heizkörper ausgetauscht werden müssen.

    das hängt ein wenig von deinen Heizkörpern ab. wir hatten noch die guten schweren Rippenheizkörper, die mussten defintiv raus. das lag nicht nur an der Vorlauftemperatur, denn die Dinger werden ja auch warm, sondern vor allem daran, dass in diesen HK ca. 90% mehr Wasser kreist. also anders: die zu erwärmende Wassermenge ist deutlich höher und damit natürlich auch sehr ungünstig für Heizvarianten, die mit möglichst niedriegen Vorlauftemperaturen arbeiten sollten.

    interessant vielleicht noch: heizt das System mit Gas, gibt es da keinen nennenswerten Spareffekt im Vergleich zu den alten Heizkörpern. ich vermute mal, der vermeintliche Spareffekt der reduzierten Wassermenge im Kreislauf wird aufgefressen von dem Umstand, dass die Therme deutlich öfter am heizen ist, denn die Platten halten die Wärme nun mal wesentlich kürzer als die Gußrippen.

    zur Heizung: hier habe ich mich mal intensiv mit jedem einzelnen der unzähligen Parameter befasst, mich dazu belesen und ggf. auch ein wenig getestet. aktuell wird das Heizungssystem über einen Trivalenzwert gesteuert. in diesem Modus errechnet sich das System anhand der Stron- und Gaspreise und diversen Werten, wie Differenz der zu erreichenden Temperaturanhebung, Außenteperatur, Wirkungsgrad etc., allein, ob es günstiger ist, die WP anzuwerfen oder doch besser die Gastherme. Fakt ist, dass so ab einer Außentemperatur <7° doch deutlich öfter die Therme angeschaltet wird, ab 5° ausschließlich die Therme. laut meinen monatlichen Verbrauchswerten von Strom und Gas im Vergleich zu den Vorjahren stimmt diese Trivalenzrechnung übrigens. ob die Ersparnis aber so hoch ist, dass sie das teure Heizen über WP in der kalten Jahreszeit ausgleichen könnte, muss ich mir noch anhand von eimigem Testreihen ansehen. ich brauche also mal einige sehr sonnige kalte Tage im Dezember/Januar :mrgreen:

    hier mal wieder ein Update. bin jetzt einige Versuchsreihen weiter mit folgenden vorläufigen Ergebnissen:

    • der Trend hat sich im Wesentlichen so bestätigt, die Steuerung der Heizung schaltet die WP bei Temperaturen unter 5°C gar nicht und zwischen 5-7°C nur dann ein, wenn die Temperaturanhebung sehr moderat ist. (lies: kommt das System aus der Nachtabsenkung, wird die WP eher nicht eingeschaltet, ist die Vorlauf- und Speichertemperatur einmal halbwegs erreicht geht sie schon mal häufiger in Bertrieb. das gilt übrigens nur für die Heizung, WW kommt als separater Punkt
    • mir fehlt im Moment noch ein Ansatzpunkt, wie ich an kalten, aber sonnigen Tagen, dieses Verhalten übersteuern kann um den Strom aus der PV Anlage besser zu nutzen
    • was mich aktuell nervt ist, dass die Steuerung der Heizung bei der Produktion von Warmwasser die eingestellten Trivalenzwerte komplett ignoriert und das Warmwasser auch bei -10° stumpf über die Wärmepumpe (sprich: dem Heizstab) erzeugen würde, was kostetechnisch natürlich ein Super-GAU ist. ich verhindere das im Moment mittels eines Shelly Relais, welches in dem Zeitfenster der WW Erzeugung die WP deaktiviert. das sollte sich zukünftig aber über Home Assistant recht gut steuern lassen, indem ich in Abhängigkeit zur Außentemperatur die Produktion von WW über WP zulasse oder eben nicht
    • die PV Anlage hängt übrigens noch immer nicht im öffentlichen Netz, weil der EVU hat noch immer nicht den Zähler getauscht hat. ist ärgerlich, wenn ich andererseits aber daran denke, dass die Stromkonzerne ohne Invest für extrem günstig Geld Strom geliefert bekommen, welchen sie mit unglaublichen Gewinnmargen dann weiterverkaufen, geht es dann wieder
    • e3DC hat jetzt übrigens eine Partnerschaft mit einem Stromwiederverkäufer in seine Anwendung integriert. es gibt dem User die Möglichkeit, seinen Strom alternativ verkaufen zu können, dazu bedarf es dann aber wieder eines anderen Zählers, denn der Dienstleister rechnet den eingespeisten Strom dann minutengenau zum jeweiligen Marktpreis ab.

    da mein zentrales SH System von Livisi ja nun abgeschaltet wurde (also die externen Server, lokal funktioniert alles wie bisher), und diverse Peripherie anderer Hersteller in der Zwischenzeit noch dazugekommen ist, bin ich wieder mal tiefer ins Homa Assistant eingestiegen. aktuell suche ich hier nach einer Möglichkeit, zum beispiel in Abhängigkeit der aktuellen PV Produktion + Ladezustand der Batterie die Produktion von Warmwasser über die Wäremepumpe zuzulassen oder eben nicht. sowohl bei der E3DC (PV) als auch bei der Vaillant Integration gibt es aktuell nur Versionen aus der Home Assistant User Community. beide bauen da primär auf die Schnittstellen der Apps auf und geben daher nicht alle Parameter frei.

    Frage daher: hat hier schon jemand eine MOD-Bus und/oder eine EBus Integration im Home Assistant laufen? und wenn ja, wie wurde diese realisiert?

    man sollte bei allem feiern des Atomausstiegs vielleicht fairerweise auch erwähnen, dass Deutschland in 2023 18.34TWh bzw. 51% mehr Strom importiert hat als noch in 2022. wir sind also nicht ausgestiegen, sondern haben das Thema Atomstrom nur ins Ausland verlagert. mir ist klar, dass das vielen nicht in die Denke passt, aber sich selbst zu belügen macht die Argumentation nicht besser :hinterha:

    ja, die Dead Money Thematik könnte sich nach der kommenden Saison deutlich entspannen. Clark würde mit seinen vielen Void Years nochmal richtig zu Buche schlagem, aber hier kann man sicherlich von einer Vertragsverlängerung ausgehen und somit das Thema umgehen. bei Bakh und Campbell kommt man ganz sicher nicht drumrum, aber da rechne ich fest damit, dass man das noch in dieser Offseason regeln wird. bleibt eigentlich nur Jones, aber auch hier wird bestimmt in dieser Offseason noch was passieren.

    mit der Restrukturierung des Preston Smith Vertrags hätte ich jetzt nicht unbedingt gerechnet, finde den Move aber ziemlich genial. ein (unwahrscheinlicher) Cut vom Smith hätte dem Team nur $2.5Mio Ersparnis bei reichlich Dead Money gebracht. mit der neuen Struktur schaffen die Packers trotzdem die gleiche Ersparnis, nur eben ohne Dead Money. Preston stimmte einem Pay Cut zu, kann das aber gleichzeitig performance basiert mindestens wieder ausgleichen.

    noch eine Anmerkung zur Gary Resturkturierung: hat jemand zufällig irgendwo gelesen, warum keine Void Years angehängt worden sind? also ob das eine Entscheidung vom FO war (was mMn vernünftig wäre) oder ob Gary dem nicht zugestimmt hat?

    nur damit es nicht zu langweilig wird hier: der Vertrag von Gary wurde erwartungsgemäß restruturiert, so dass man zusammen mit dem überraschend starken Anstieg des Salary Caps mittlerweile mit ca. $7Mio auf der richtigen Seite der 0 steht. hört sich gut an, aber man befindet sich noch immer unter den 6-8 Teams mit der schlechtesten Cap Situation

    MrOrange : danke für die Korrektur

    natürlich würde Love immer teurer werden, sofern er an seine Leistungen anknüpfen und sich positiv ventwickeln kann. und ja, auch ich würde ihn in dieser Offseason verlängern, allerdings mit vielen performance basierten Zahlungen innerhalb der ersten beiden Jahre. ich fand halt nur die Denke recht interessant, auch mal den worst case zu betrachten und zu überlegen wie viel der QB denn nach der kommenden Saison mehr kosten könnte.

    jeder geht ja von einer Vertragsverlängerung für JLo in dieser Offseason aus. auf Lombardi Ave. gab es heute mal einen interessanten Beitrag, warum man genau das nicht machen sollte. auch wenn der Quervergleich zu Jones nicht ganz fair ist, so sind doch zumindest die Argumente in Sachen "was kostet er jetzt und was vielleicht in einem Jahr" nicht ganz von der Hand zu weisen.

    also bei Alexander habe ich eine klare Meinung: behalten! ich mag seine Bad Ass Attitude und habe auch wenig Sorgen wegen eines möglichen Konfliktpotentials. mMn zeichnen sich gute Coaches dadurch aus, dass sie gerade auch die nicht einfachen Charaktere (aka Diven) führen können.

    Savage: ich glaue nicht, dass er sehr teuer sein wird. außerdem dürfte das neue Defense System ihm in die Karten spielen. hält man ihn, würde ich ihm durchaus eine Fortsetzen seiner Leistungen aus der Rookie Season, als er noch im System Pettine spielte, zutrauen. ABER: man hat bereits das Dead Money aus einen Void Years in den Büchern stehen, was mE eher dafür spricht, dass man da nicht mehr mit ihm plant (oder er mit den Packers)

    die anderen FAs: ich würde keinen halten, wenn Nixon zum Vet Minimum bleiben will, dann gerne.

    Cap: die Zeit von Bakh in GB dürfte leider vorüber sein. ich würde mich auch über einen Cut von Campbell wundern, die ca. $2.6Mio Ersparnis dürften defintiv auf dem Prüfstand stehen. die Cap Nummern von Love und Clark lassen sich durch neue Verträge sicherlich recht gut drücken, gleiches oder eine Restrukturierung ist auch vom Jones Vertrag zu erwarten.

    Hafley hat den ehemaligen Chargers DC Derrick Ansley als Passing Game Coodinator in sein Team geholt. in den Spielen, in denen er bei den Bolts dann auch das Playcalling der Defense übernommen hatte, hielt seine Unit die Bills bei 24, die Broncos bei 16 und die Chiefs bei 13 Punkten.

    es wurde zu unserem neuen DC ja schon einiges in den Medien geschrieben, unter anderem auch, dass er eigentlich eine 4:3 Defense bevorzugt. das scheint auch tatsächlich der Plan zu sein, denn mit der Verpflichtung von Anthony Campanile als neuen LB Coach holt man sich einen, der aus genau einem solchen System kommt und diese Position schon in Miami inne hatte. man darf gespannt sein.

    Auf der Pressekonferenz gestern, muss MLF wohl zum Thema Bakh gesagt haben, "He's gone". Kann jemand mal kurz darstellen, was das für unseren Cap bedeutet. Das er getradet wird, halte ich für unwahrscheinlich, wohl dann eher ein Release?

    das ist gar nicht so schwer. Bakh hat einen Cap Hit von $40,018,311 in 2024. ein Cut (der kommen wird) senkt den Cap Hit auf $19,083,017 (das so genannte Dead Money, also die Summe, die er kostet, ohne länger im Team zu sein). die Cap Savings betragen in dem Fall also $20,935,294.

    das Ganze kannst du auch sehr gut bei OTC selber durchspielen

    nicht falsch verstehen, auch wenn ich in der vergangenen Spielzeit einige Spiele der Eagles gesehen habe, so kann und will ich die Verpflichtung von Hafley nicht bewerten. einzig die Einschätzung "...Hafley is a “longtime” friend of Matt LaFleur’s..." stört mich hier ein wenig. es hat immer ein wenig den Beigeschmack der NFL typischen Vetternwirtschaft im Coaching Bereich. aber wie gesagt, no judgement, freue mich auf eine hoffentlich spürbare Leistungssteigerung der Packers D#. bin gespannt, ob es noch Veränderungen bei den Position Coaches geben wird.