U2 Sunday Bloody Sunday
Beiträge von Bay Araya
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Es mag ein Unterschied sein, das gebe ich gerne zu.
Wie wird aber der Unterschied genau definiert? Das ist ja das Problem, dass ich mit dem "Speziesismus" habe. Wie groß darf ein Unterschied sein, dass man die Nutzung als Essen rechtfertigen kann?
Also mein Beitrag zielte erstmal hauptsächlich auf deinen Punkt ab, dass du ihre Argumente nicht siehst, deswegen habe ich dir ein paar aufgeschlüsselt, die ich gefunden habe. Da du das in gewissen Punkten anders siehst, mag sein, aber wir sind hier dann eher an einem Punkt, an dem du deine Argumentation eher mit ihr weiterführen müsstest.
Ich selbst kann ihre Argumentation zumindest nachvollziehen, auch wenn ich es in manchen Punkten entweder nicht so ausdrücken würde oder auch nicht unbedingt so sehe. Ich würde da bspw. auch nicht so mit dem Rassismus, Sexismus, Speziesismus kommen und es nicht als "diskriminierendes" Verhalten sehen, das man genauso wie die anderen "Ismen" daher abschafft bzw. verbietet. Sollte es irgendwann zu so einem Verbot kommen, bin ich mir aber sicher, dass man da Juristen findet, die das schön ausformulieren und rechtfertigen.
Für mich persönlich komme ich da eher von dem Haustier vs Nutztier Argument. Ich sehe den Unterschied zwischen einer Blume und einem Hund als gewaltig an. Den Unterschied zwischen Hund und Schwein aber sehr gering. Das eine Tier esse ich, das andere nicht, das ist für mich logisch aber nicht verargumentierbar sondern liegt eher daran, dass ich von Kindesbeinen dazu quasi "programmiert" wurde. Das mag bei dir persönlich anders sein und dann ist das auch fein. Wie gesagt, wenn da irgendwann sowas wie ein Gesetz käme, müsste man es natürlich ausformulieren, aber für mich persönlich reicht da derzeit das "Gefühl" um es für mich rechtfertigen zu können und ansonsten muss ich ja auch irgendwas essen.
Aber wie bereits eingangs gesagt, ich lebe nicht vegan und deswegen ist da bei mir hier auch ein Stück Heuchelei dabei.
Auf ein paar Punkte würde ich mal kurz trotzdem eingehen, von meinem persönlichen Standpunkt aus, keine Ahnung wie die Frau das sieht.Argument 1:
Nur weil etwas nicht notwendig ist, reicht das aus meiner Sicht nicht für ein Verbot (was sie ja wahrscheinlich am liebsten tun würde). Ich würde behaupten, dass jeder von uns jeden Tag viele Dinge tut, die nicht notwendig sind. Letztendlich ist das natürlich ein Argument, welches nur aufgrund der ethischen Grundlage ziehen kann. Wenn man die nicht vertritt, dann wird es aber schwierig. Und wenn man die nicht vertritt bedeutet das nicht, dass mir Tiere scheißegal sind. Aber wenn man mich fragt ob mir ein menschliches Leben oder ein Tierleben mehr wert ist: Ja, da sage ich, dass ich im Zweifel eher das Tierleben opfern würde. Und da widerspreche ich der Veganerin dann auch wenn sie sagt, dass alle Leben gleich viel wert sind.
Wie gesagt, das ist auch so ein Punkt, wo ich nicht ganz bei ihr bin (Stichwort Verbot, Stichwort Menschenleben vs Tierleben [wobei ich glaube, dass sie das später hinten aufweicht und es doch nicht ganz so sieht]).
Und da sag ich auch - klar auf einer einsamen Insel oder bei Stämmen, die täglich Tiere jagen, weil sie keine andere Nahrungsquelle haben - bringt sie um, damit ihr überleben könnt. In "Industrienationen" ist das aber eigentlich absolut kein Problem, dass du darauf angewiesen bist Tiere zu töten (schon gar nicht in dem Ausmaß, in dem es geschieht).Und natürlich tun wir täglich Dinge, die nicht notwendig sind, das ist auch völlig OK, aber bei den meisten Dingen wird halt nicht ne andere Partei getötet. Und ja, auch hier ist natürlich auch ein Stück Heuchelei dabei. Für den Laptop, auf dem ich gerade schreibe, wurden vermutlich auch ein paar Kinder ausgebeutet....
Argument 2:
Ja die Einteilung mag willkürlich sein. Ist aber aus meiner Sicht kein Grund für Veganismus. Zumal man hier dann auch feststellen sollte, dass die Einteilung eben nicht vollständig willkürlich ist, da z.B. die Nutzung von Milch aufgrund verschiedener Faktoren am häufigsten bei uns vorkommt. Unsere Gesellschaft ist mit der Kuh groß geworden und kann im Vergleich zum Schwein eben auch gemolken werden. Im bin da natürlich nicht im Detail drin aber ich würde man vermuten, dass es auch biologische Gründe gibt, warum man Hunde, Katzen und co nicht melkt und ihre Milch nutzt.
Der biologische Grund ist, dass Schweine, Hunde und Katzen einfach zu kleine Zitzen haben. Der "erste Mensch" ist dann vermutlich drauf gekommen, dass er da den großen Euter gesehen hat und mal versucht hat den zu stimulieren und da kam dann etwas raus. Ist halt beim Schwein alles kleiner und weniger ertragreich. Wobei das im Bezug auf das Schwein wohl eher ein wirtschaftlicher Grund ist. Du bekommst nicht genug Milch raus bzw. willst du die Milch fürs Ferkel nutzen, dass dann die Abwehrkräfte bekommt, um da in dem Stall leben zu können. Das wäre dann vermutlich zu teuer.
Ansonsten hat das mit Biologie eigentlich recht wenig zu tun. Mir ist kein anderes Säugetier bekannt, das sich die Milch von einem anderen Säugetier holt. Ehrlich gesagt, ist mir auch kein anderes Säugetier bekannt, dass noch im Erwachsenenalter überhaupt Muttermilch trinkt, egal ob von der eigenen oder einen anderen Spezies. Eigentlich ist es sogar paradox, dass viele Leute sich ekeln, wenn eine menschliche Mutter ihre Milch mal zum Probieren anbietet, während man sich gerade aber die Cornflakes mit Kuhmilch reinzieht. Disclaimer: Ich würde mich tatsächlich auch ekeln und bin auch kein Jürgen Drews Fan , aber eigentlich ist es viel absurder sich unter einen Euter zu hängen.
Außerdem bekomme ich auch inzwischen relativ häufig mit, dass Milch als Nahrungsmittel auch nicht mehr als "gesund" propagiert wird und teilweise sogar diese Werbung kritisiert wird (kann sehr subjektiv sein, wobei mein Vater da schon in den 90ern drauf rumgeprügelt hat und er da immer als verrückt eingestuft wurde und heutzutage Zustimmung bekommt. :D) . Ein Hinweis darauf wäre die Verbreitung von Laktoseintoleranz. Soweit ich weiß, ist sie bei Babys und Kleinkindern eher nicht verbreitet und entwickelt sich erst später und ist im asiatischen und Afrikanischen Raum ziemlich verbreitet, wo eben keine lange Milchwirtschaft vorlag, Insofern kann man sagen, dass sich hierzulande dann eben die Populationen durchgesetzt haben, die durch ihre Verträglichkeit einen Überlebensvorteil hatten, zeigt für mich aber auch, dass es eher ein Ausreißer ist, Milch über das Kleinkindalter hinaus vertragen zu können. -
Ich tendiere da ehrlich gesagt zu BamBam.
Unnötig Themen zu emotionalisieren hilft dem Gegenüber auszufiltern mit wem es sich zu diskutieren lohnt und mit wem nicht. Vor allem wenn seine Grundaussage zumindest für jeden nachvollziehbar sein sollte.
Wieso? Habe wie BamBam den Fall auch nochmal etwas nachgelesen vor kurzem und das scheint kein komisches Framing zu sein. Wenn ich das richtig gelesen habe gibt Matt zu mit dem Mädchen am Haus Sex gehabt zu haben und dann gegangen zu sein bevor der teilweise gefilmte Gruppensex stattfand, der ihrer Aussage nach eine Gruppenvergewaltigung war.
Problematisch dabei ist selbst wenn Araiza's Aussage stimmt:1) Das Mädchen war 17
2) Das Mädchen war laut eigenen Aussagen so betrunken, dass sie überhaupt nicht mehr in der Lage war ihr Einverständnis zu geben.
Das ist auch der Grund warum viele Jets Fans sich klar gegen ein Signing von Matt Araiza ausgesprochen haben trotzdem er für nichts verurteilt wurde.
Jo ich meinte nur da steht Gruppenvergewaltigung und er habe schon mal "den Sex zugegeben". Das klingt dann so, dass der sex auch in dem Rahmen passiert sei. Und nicht vorher.
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Also bei Araiza hätte ich da halt erstmal gerne ein paar mehr Infos, bevor ich mir eine Meinung bilde.
Bei dem Donald Ding finde ich, dass es durchaus eine große Rolle spielt, dass das im Training und nicht im Spiel passiert ist. Schlägereien in joint practices sind halt nunmal Teil des training camps und es sind imo die Teams, die das maßregeln müssten.
So sah zum Beispiel ein Beitrag aus. Man muss in dem Fall auch sagen, dass der geschätzte WuastBrout hier den Fall auch so gepostet hat:
"- Es wird Anklage gegen den Punter der Bills Matt Araiza wegen Vergewaltigung einer Minderjährigen erhoben - den Sex mit ihr hat er bereits gestanden. "
Was das Ganze hier im Thread auch ziemlich komisch geframet hat. -
Arch Enemy - The world is yours
Hatte ich gerade unabhängig vom Tipp auch gedacht
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Meshugga - Bleed
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Amon Amarth - The way of Vikings
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Ich sags mal so, wenn damals bei Ray Rice nicht das Video aufgetaucht wäre, hätte der trotz der Vorwürfe weiterhin in der NFL spielen dürfen. Wäre dann ja moralisch so korrekt gewesen?
edit, war es moralisch falsch, dass niemand Oakman gedrafted hat? Oder wäre es moralisch falsch gewesen ihn zu draften?
Du nimmst ja jetzt selbst ein Beispiel aus der Heckwasserbetrachtung.
Auch wenn das eine ein Arbeitsvertrag ist und das andere ein Gerichtsurteil ist, sollte doch in beiden Fällen "in dubio pro reo" herrschen. Und natürlich findest du dutzende Fälle, in denen das nicht so geil gelaufen. Umgekehrt ist es aber deutlich schlimmer.
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Opeth - the drapery falls
Wenn es die Band ist, dann vermutlich ein anderer Song
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Danke, da ist er.
Hatte auch die Idee mitm rhein aber nur auf Englisch gesucht
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Ich hatte das übrigens mal just for fun auf dem Bucs Twitter Account aufgedröselt. Eigentlich bräuchten wir für alle Zeiten ne Fan-Freundschaft... Also zumindest ne einseitige
Externer Inhalt twitter.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ist das n Gag oder warum schreibst du famos mit ph?
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Darüberhinaus, glaube ich das Brady wenig Interesse hat seine Legency in dieser Division treten zu lassen.
Ich will dich nicht enttäuschen, aber beides gleichzeitig geht nicht. In dem Moment wo er Teilhaber ist, darf er nicht mehr spielen
Der Gag wird hier und in anderen Foren die nächste und übernächste Saison wohl trotzdem immer mal wieder kommen und ich fand ihn auch jetzt beim ersten Mal schon nicht lustig.
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Unpackbar - wir haben eine Garoppolo der nicht mal seinen physical schafft und Gruden trainiert mit Carr (in einer im Vergleich easy Divison).
Wir haben nicht upgetraded um einen top 3 QB zu draften und nächstes Jahr werden wir auch keinen top 5 pick bekommen.
Wow tolle nächste season - wie gut das wir jetzt nicht meht Carr haben #SBcontender
Mit Hoyer als QB ist doch ein Top 5 Pick locker drin.
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Dass der FCB inzwischen einen internen Umgang hat, wie man ihn sonst nur aus den höchsten Führungsetagen von Konzernen kennt, steht auf einem anderen Blatt. Ob einem das als FCB Fan gefällt oder nicht, aber da wird Hoeneß jetzt wieder gestiegener Einfluss einigen Leuten mächtig vor den Kopf stoßen. Vor dem haben sie nämlich Respekt und wissen ganz genau, dass ihr eigener Verbleib oder ihre Rolle im Verein vom Votum des Zaren abhängt. Egal, wer die sind. Kahn und Brazzo waren denen und ihrer Geschäftsatmosphäre doch hoffnungslos ausgeliefert. Ein von Gottes Gnaden installierter Eberl wäre da noch mal ein ganz anderes Pfund. Letzten Endes ist es mit Brazzo so gekommen, wie jeder vorausgesagt hat.
Es geht auch um die ganzen Leaks.
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Der Umbruch der Bayern ist doch eigentlich pille palle. 1. und wichtigstes Ziel: Mittelstürmer von internationalem Format. Am Besten noch einen 2.als Backup
2. Ziel: echter 6er / 8er von internationalem Format
Dazu vllt noch 1-2 Außenverteidiger.
Cancelo behalten, Mane weg. Kimmich entmachten.
Dann noch die ganzen Brazzo Karteileichen weg, bzw zurück auf die Bank.
Mazraoui? Gravenberch? Stanisic?
Alles keine Bayern-Spieler
Das ist vielleicht der Kader. Aber wenn du dir die Außendarstellung anschaust und wie zuletzt alles abgelaufen ist, dann ist da mehr im Argen.
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"leichtfüßig " gab ganz klar die Richtung vor, zumal er erst diesen Monat verstorben ist. Wenn man dann noch ein oder zwei seiner größten Hits kennt ..
Jo, hab ich mir gedacht, dass es da kommt.
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Gordon Lightfoot -- The wreck of the Edmund Fitzgerald
Ui das ging schnell.
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Habs doch leider erst jetzt geschafft, auch wenn ich schrieb "nicht vor". Aber trotzdem war ich da etwas leichtfüßig unterwegs.
Der Act ist einer von der Sorte, bei denen ich den Namen schon relativ häufig gesehen habe, aber keine Ahnung am sich habe, was der für Musik macht.
Naja und nach den ersten paar Tönen der Gitarre und dem Einstieg des Gesangs denke ich, dass seine Songs durchaus auch gut die Beschallung in nem Irish Pub sein könnten. Nicht, dass der Act aus Irland kommt, der Song irgendwas irische hätte, oder der Text davon handeln würde. Aber ich meine den Flair. Einer sitzt mehr oder weniger prominent mit der Gitarre in der Ecke und spielt seine Songs, bei dem die Texte wichtiger sind, als die Musik und man hört andächtig zu, aber nach dem dritten Song der ungefähr so ähnlich klingt, wie die anderen schaltet man dann doch ab.
Aber ich schweife ab. Besungen wird ein Unglück, das mir gänzlich unbekannt war, was wohl daran liegt dass es vor meiner Zeit lag und ziemlich weit weg passiert ist.
Naja obwohl - in der Schule hatte ich ein Gedicht über ein ähnliches Ereignis in der selben Gegend lernen müssen, dass noch länger zurück lag.
Aber der Deutsche Wikipedia Artikel sagt auch, dass dieses Unglück durch den Song eine größere Aufmerksamkeit erlangte.
Musikalisch kann ich leider nicht viel mehr beitragen, außer dass auf der Gitarre geklimpert und dazu gesungen wird. Klar, es ist auch am Anfang (und bis zum Ende) ne slide-gitarre zu hören und nach und nach steigen immer mehr Instrumente ein, so dass es auch mal etwas lauter wird.
Ich weiß nicht wie bekannt der Song ist, deswegen belasse ich es dabei.
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Song ist da, beschreibung nicht vor heute nacht.
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Fugees -
Killing Me Softly
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Heeeath spot on!
Das ist auch der Grund warum ich mir das Video nicht geben konnte. Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema war garnicht gewollt. Ich bin mir bei ihr noch nicht ganz sicher ob sie persönlich provokant zum Umdenken anregen möchte (was eher eine Gegenreaktion erzeugt), oder das nur als Plattform zur Selbstdarstellung und Profit nutzt. Der OF Account deutet eher auf Letzteres hin, aber am Ende ist es mir auch egal.
Halte ich für fraglich. Jeder nimmt das zum Anlass seine Meinung dazu in die Welt zu jaulen, ändern tut sie niemand.
Ich kenne niemanden, der auf Grund solcher Aktionen auch nur ein Stück in Richtung Nachhaltigkeit gerückt ist. Ich habe allerdings durchaus das Gefühl, dass viele Menschen, die vorher relativ neutral unterwegs waren, jetzt total anti Klamaaktivismus/Veganismus eingestellt sind. Für mich auch eine alberne Reaktion, aber den Mechanismus kenne ich schon seit der Grundschule.
Sehe ich auch so. Unmittelbar löst so ein Stil einfach Reaktanz aus. Im speziellen, bei Leuten, die in der Denke schon 2-3 Schritte gegangen sind. Aber ich selbst hab mit so einer forschen Art keine Probleme,andere wollen immer zu ihrem Glück hingestreichelt werden. Und ich kanns auch n Stück weit nachvollziehen, wenn man dann etwas forscher ist,wenn dir dann so ein Rühl gegenüber sitzt
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Er wird als Fleischesser bezeichnet und ist wohl deshalb als Gegenpol eingeladen worden. Das war seine Rolle. Und es ist völlig egal wer er ist und was er macht. Es ging mir darum zu sagen: selbst wenn sie im Recht ist, wird sie kaum Leute überzeugen mit ihrer Art.
Wenn ich seine Videos so einigermaßen kenne, dann macht er sich häufig über Veganer lustig. Außerdem proklamiert er ja auch eine gewisse Lebensweise auf seinen Kanälen und macht damit ja auch Werbung für die Industrie.
Wenn ich das richtig sehe, macht er auch Werbung für KFC, da muss man jetzt nicht groß militant sein, um zu sehen, dass sein gequatsche von guter Haltung usw. Nur Lippenbekenntnisse sind.
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Die Formate dieses Youtubers sind nicht auf Diskussion, sondern maximalen Krawall ausgelegt. Deswegen gibt es ja dann auch Sachen wie "AfD-Politiker trifft Transfrau" oder "Pädophiler trifft Missbrauchs-Opfer", damit der Leeroy am Ende sagen kann "wer weiß schon, was die Wahrheit ist?" Die Veganerin ist zuvor schon bei anderen Youtubern, auch im Food-Bereich, mit den gleichen Aussagen herumgetingelt und hat entsprechende Reaktionen gezogen. Logisch, dass eine Clickhure wie Matata sowas natürlich nicht profitlos an sich vorbeiziehen lassen kann.
Wenn man dann noch mit Markus Rühl ein Meme im menschlichen Körper, das keiner Kamera aus dem Weg geht, dazu nimmt, über dessen "Ernährungsgewohnheiten" ich mich schon vor Jahren amüsiert habe, weiß man genau, dass da inhaltlich nichts herauskommen wird, weil sie alles niederbrüllt und ihm die nötige Kompetenz fehlt, um sich inhaltlich mit ihr auseinanderzusetzen, sodass ihm nur Stammtisch oder Rückzug übrig bleiben. Aber Glückwunsch, Matata hat sein Ziel erreicht. Die ganzen anderen Youtuber-Trottel "reagieren" auf sein Video und diese Maschine läuft weiter. Wenigstens müssen wir keine Gebühren mehr für seinen Content bezahlen.
Wie kannst du es wagen, sowas zu ihm zu sagen, er ist doch schwarz und sitzt im Rollstuhl.
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er hinkt durch das gepostete Video kein bischen weniger. Warum postest du es?
Weil, wenn ein überlebender das sagt, dass ihn die Zustände im Schlachthaus an damals erinnern, das ne Perspektive ist, die sonst keiner hat. Dass es ideologisch was komplett anderes ist und auch ein Menschenleben etwas anderes ist, steht außer Frage. Das heißt aber nicht, dass es gar keine parallelen gibt.
Umgekehrt wird ja auch gerne gesagt, dass sie in den Lagern damals wie "Vieh zur Schlachtbank geführt wurden".
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Das Beispiel kam ja nun nicht von mir
Edit:
Um da nochmal auf mein ursprüngliches Problem zu kommen:
Ich finde den Schritt von Pflanze zu Tier ebenfalls irrational. Von Mensch zu Tier aber auch und das ist ja der Ausgangspunkt.
Ich habe das Beispiel ja nur gewählt, weil es einigermaßen verdeutlicht, dass zwischen Tier und Pflanze ein so gewaltiger Unterschied herrscht. Der Unterschied zwischen Mensch und Tier (Ist der Mensch nicht auch ein Tier?) ist dagegen eher gering. Was den Menschen auf jeden Fall unterscheidet, ist ein moralischer Kompass, weswegen das Disa-Argument natürlich quatsch ist. 1. Ist der Löwe vermutlich biologisch auf Fleisch angewiesen und 2. hat er auch nicht den Moralkompass sich dazu bewusst zu entscheiden, auf andere Tiere zu verzichten naja und 3. beutet er sie nicht systematisch aus und quält sie.
Also ich tu mich wirklich schwer damit ihre Argumente zu finden.
Ihre Hauptaussage ist, dass man Menschen und Tiere gleich behandeln sollte in Bezug auf Respekt/Diskriminierung. Das untermalt sie zwar mit unterschiedlichen (teils abstrusen) Beispielen, die aber letztendlich immer wieder auf die gleiche ethische Prämisse hinauslaufen.
Was du als Baseline bezeichnest ist natürlich die Grundannahme.
Wenn du natürlich sagst, dass Tiere dir komplett egal sind, dann kannst du auch die Massentierhaltung unterstützen, das ist dann kohärent. Ich verstehe allerdings jetzt nicht, wo für dich jetzt die Einteilung von Tier und Pflanze willkürlich ist?
Konsequenterweise wäre es dann natürlich auch völlig legitim, wenn Außerirdische auf die Welt kommen, die eine höher entwickelte Spezies wären, dass die das Gleiche mit uns machen.
Nochmal durchgeskipt, welche Argumente sie vorbringt.
Argument 1:
Sie sagt, es ist nicht notwendig sich tierisch zu
ernähren, man bekommt alle benötigten Nährstoffe auch aus anderer
Nahrung (Zitiert da eine Quelle, es gibt aber mehrere Einschätzungen,
die das unterstützen dazu). Abgeleitet von der Baseline oben, rechtfertigt das also nicht das Tierleid.Argument 2:
Die Einteilung in Nutztiere und Haustiere ist willkürlich. Es gibt keinen signifikanten Unterschied, warum man die eine Tiergruppe
gut behandelt und die andere quält. Ganz am Anfang setzt sie dabei Tiere und Menschen gleich (was ich auch fragwürdig finde), drückt das aber gegen Ende nochmal anders aus (ungefähr bei „Schweine in den Bundestag“).Beim Unterschied zwischen Mensch und Tier, muss sich natürlich jeder selbst die Frage stellen, ob einem der Unterschied zwischen Mensch und Tier groß genug ist, dass man das Leid rechtfertigt. Was aber Quatsch ist, ist dass man es unterstützt, dass Schweine auf dem Schlachthof sterben, aber dann jemanden anzeigt, der seinen Hund quält. Bzw. in dem Zusammenhang das
Argument 3:
Wenn sie auf der Straße stehen würde und einem Huhn das Messer an die Kehle setzt, würden vermutlich die Leute sogar versuchen sie aufzuhalten. Wenn man andere Leute dafür bezahlt und man es nicht sieht, ist es OK. Das ist unlogisch.Rühl: Das war schon immer so:
Argument 4:
Tradition ist keine rationale Legitimation für das Töten von Tieren.Hier kommen natürlich die Vergleiche, die dann als fragwürdig beurteilt werden. Wobei sie ja nicht sagt, dass Afrikaner das Gleiche sind wie Tiere, sondern einfach nur sagt, dass die Begründung die Gleiche ist. Und der zugeschriebene "geringere Wert" eines Sklaven damals auch eine willkürliche Festlegung war.
Zum Holocaust Vergleich: Der hinkt natürlich auf der einen Seite extrem, auf der anderen Seite:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Rühl: Bei u.a. Getreideengpässen sind wir auf Tierische Produkte angewiesen
Argument 5:
Das meiste Getreide wird an Tiere verfüttert, wenn wir auf tierische Produkte verzichten, können wir das Getreide, was an die Tiere verfüttert wird, essen.Rühl: Wir lassen euch doch auch leben. Es ist doch meine freie Entscheidung.
Argument 6:
Eine freie Entscheidung ist keine rationale Begründung, um etwas unethisches zu Tun. Denn letztlich ist alles, was man tut eine freie Entscheidung. Und in diesem Fall wird eine andere Partei von dieser freien Entscheidung in Mitleidenschaft gezogen.
Das verdeutlich sie dadurch ,dass sie mehrmals fragt, ob es OK ist, wenn sie jetzt den Leroy schlägt. Ich glaube später sagt sie noch sowas in die Richtung "darf ich denn den Hund quälen"?
-> hier wird sich natürlich wieder daran aufgehangen, dass sie da einen Menschen als Beispiel nimmt, aber das macht sie halt, um zu zeigen, dass da eine andere Partei (ein fühlendes Individuum) beteiligt ist. Leroy kann sagen: "Bitte töte mich nicht". Die Schweine allerdings nicht.-> Später sagt Rühl noch, dass er ja ein "Recht" auf "Sein Fleisch" hätte. Da sagt sie dann auch, dass es ja der Körper des Tieres ist. (ähnliche Kerbe)
-> Noch später kommt Rühl noch und sagt, dass er ja Veganer auch ihren Lebensstil leben lässt. Da argumentiert sie dann, dass es keinen Sinn ergibt, zu sagen "Ich lass euch doch euren ethischen Lebensstil leben, also lasst mich auch meinen unethischen Lebensstil leben".
Argument 7:
Nur weil die Tierhaltung legal ist, heißt das nicht, dass es auch moralisch richtig ist und dass man nicht dagegen protestieren soll.
-> Hier wieder Vergleiche mit anderen historischen Kämpfen gegen Unterdrückung gezogen. Hier wieder "menschliche", daher kommt da vielleicht wieder Schnappatmung.Argument 8:
Genuss rechtfertigt keine Gewalt. (Als Frage an Rühl formuliert, der die Frage natürlich nicht beantworten kann)Rühl: Ihr wollt ja nur verbieten.
Argument 9:
Es gibt sehr viele andere Diskriminierende Aktionen die auch (sinnvollerweise) verboten sind.
Argument 10:
Nur weil es in der näheren Zukunft nicht realistisch ist, eine Diskriminierungsform zu überwinden, heißt es nicht, dass man nicht trotzdem für die Abschaffung dieser kämpfen sollte.so ist schon spät und das reicht ja auch erstmal
Wobei es ja wohl Leute geben sollen, die ihre Hunde und Katzen vegetarisch füttern, was ich doch sehr grenzwertig finde. Andere Frage, wie geht die Dame mit der nächtlichen Mücke im Schlafzimmer um?
Genau, weil sie vielleicht eine Mücke abends erschlägt, rechtfertigt das eine komplette Industrie, die von der Ausbeutung von Tieren lebt.
sie spricht ja auch von Mord, was schonmal quatsch ist. Mord ist sehr eng definiert, es muss mindestens ein Mordmerkmal erfüllt sein und außerdem gilt es nur für Menschen...
Eigentlich geht es um Tötung von Tieren, und ganz profan um die sogenannte "Nutztierhaltung", wie von der Menschheit schon seit jahrtausenden praktiziert wird... Weil sie kritisiert ja nicht nur die Massentierhaltung, sondern jegliche Art der Tierhaltung/Nutzung tierischer Produkte, und sei es die Eier vom glücklichsten Huhn der Welt in privater Haltung...
Mord: Jo, also ihre Sprache ist ja ua. der Grund, warum sie so katastrophal wegkommt. Sie benutzt das Wort Mord, weil es drastischer klingt. Dass es juristisch gesehen kein Mord ist, ist ihr sicherlich bewusst, aber über die Definition zu diskutieren, ist halt auch nur eine Deflektion.
Sie benutzt halt auch keinerlei Euphemismen und ich muss sagen, dass mich das sogar sehr amüsiert. Und sie nennt sich halt auch militante Veganerin, soll sie da jetzt in so einer Diskussion sagen, wenn die Tiere super-duper-glücklich sind, dann ist es ok sie zu töten?
Also ja, das würde ihr sicherlich helfen, um besser wegzukommen, aber vielleicht hätte das Video dann auch nicht so viele Klicks.Jahrtausende: siehe oben. Tradition rechtfertigt ja nicht alles.
Das glücklichste Huhn existiert in der Realität halt auch nicht. Und wenn du die Eier isst, dann isst du halt den Nachwuchs eines Tieres.
Genauso ist es fragwürdig, ob man überhaupt Milch von einer Kuh auf "glückliche" Weise gewinnen kann. Die Kuh ist ja nicht einfach das Tier, das halt Milch gibt, wie ein Känguru einen Beutel hat. Ne dafür wird sie halt zwangsgeschwängert und das Kalb wird weggenommen.Bin schon nach einer Minute genervt aus dem Video ausgestiegen. Ich esse selbst kein Fleisch und diese Veganerin macht mich wahnsinnig - sie erfüllt nur das Klischee von den Weltverbesserer-Veganern, die alle bekehren wollen. Ich würde das nie jemandem aufdrängen wollen.
Absolut. ich finde sie auch maximal nervig. Die ist so ein veganer Roboter, die völlig emotionslos ihre Dinger runterrattert, während der andere einfach nur emotional zumacht.
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Ich frage mich, wie sie eigentlich die Raubtiere überzeugen will, kein Fleisch mehr zu essen?
Das ist natürlich klassisch Äpfel und Birnen.
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Wie stehst du denn dazu?
Ich habe jetzt mal eine weile rein geschaut und auf der persönlichen Ebene sind mir beide auf Anhieb unsymphatisch und wie ich finde eine schlechte Besetzung für diese Diskussion.
Grundsätzlich sehe ich die Entwicklung in Richtung Massentierhaltung auch problematisch und auch die Menge an Fleisch die zwischenzeitlich produziert wird.
Nichtsdestotrotz will ich (derzeit) noch nicht auf Fleisch verzichten und weiß auch nicht ob ich es jemals kann.
Mein Gewissen lässt mir das auch (noch) durchgehen.
Sollte der Familienmetzger hier aber altersbedingt zu machen und ich noch die Wahl zwischen Edeka und Aldi habe werde ich vermutlich nochmal gut darüber nachdenken.
Was vegane/vegetarische Produkte angeht: Ich esse sehr gerne vegan und vegetarisch, da gibt es tolle Sachen. Womit ich mich bisher gar nicht anfreunden kann sind die Fleisch/Wurstersatzprodukte. Da fand ich bisher alles echt schlecht.
Ich versuche meinen Fleisch und Milchprodukte Konsum zu minimieren. Fleisch esse ich ohnehin recht selten.
Dennoch bin ich mir bewusst, dass ich selbst mit meinem Geld die Massentierhaltung unterstütze und mir das Tierwohl dann doch irgendwie auch egal ist. Und das ist natürlich heuchlerisch von mir, weil ich selbst eigentlich kein wirkliches Argument sehe, dass das Tierleid rechtfertigt.
Wobei ich zu dem Video anmerken möchte, dass die Veganerin kaum Argumente verbringt (womit ich nicht sagen will, dass es keine gibt) sondern stets ihre ethische Baseline wiederholt.
Und da habe ich eben auch die entscheidende Rückfrage zum von ihr angesprochenen "Speziesismus". Die Kernaussage ist ja, dass tierische Leben genau so viel Wert haben wie menschliche Leben. Wieso sind pflanzliche Leben denn trotzdem weniger wert? In dieser Konsequenz müsste man nämlich sagen, dass auch Pflanzen eine Spezies bzw Lebewesen (vllt bin ich da in der Biologie ungenau unterwegs - dann gerne eine Aufklärung) und damit eben gleichwertig sind.
Jetzt kann man da natürlich mit dem Schmerzempfinden argumentieren aber das macht die Veganerin nicht. Es würde aus meiner Sicht auch zu nichts führen, da man dann sagen müsste, dass der Fleischkonsum in dem Moment wieder ok wäre, in dem der Tod schmerzfrei herbeigeführt wird.
Also sie bringt mehrere stichhaltige Argumente und natürlich wiederholt sie diese auf ne extrem penetrante und nervige Art (deswegen kommt sie ja auch in der Diskussion als Verlierern raus, wie ich eingangs erwähnt habe), das macht sie aber unter anderem deswegen, weil ja von der Gegenseite immer wieder zum nächsten Punkt gesprungen wird. Und zu ihrem Argument nix kommt. Aber was soll Rühl auch machen, wenn er sagt, dass er ein komplett gewaltloser Mensch ist und ein großer Tierfreund: "ich bin ein Tierfreund und ich verabscheue Gewalt, außer bei Kühen, Schweinen, Hühnern und Fischen". Geht natürlich nicht, deswegen macht er ja auch irgendwann komplett zu und versteift sich darauf, dass ja ihr Ton unmöglich ist.
Pflanzen und Gefühle:
Naja, wenn man einen ganzen Tag mit ner Kuh und mit nem Apfel verbringt, dann ist das schon ein riesiger Unterschied. Der Unterschied zwischen Hund und Schwein ist dann schon nicht mehr so groß und das eine ist der beste Freund des Menschen und das andere wird eingepfercht, mit Medikamenten vollgepumpt und dann geschlachtet.
Pflanzen haben kein Gehirn, kein zentrales Nervensystem und keine Schmerzrezeptoren. Natürlich leben sie, aber eben nicht wie Tiere . Deswegen ist Rasenmähen auch kein Massenmord.
Und wenn Pflanzen fühlen könnten, wäre das noch ein Grund mehr, vegan zu leben, da die meisten Pflanzen in der Massentierhaltung verfüttert werden.
Das Argument mit dem schmerzfrei Tod der Tiere wäre ja nur dann haltbar, wenn vorher dem Tier kein Leid zugeführt wird und das wird recht schwierig.
Und sie bringt das Argument nicht, weil ja auch der Punkt gar nicht aufgemacht wird.
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Rühl ist ein Stumpfkopf, aber die militante Veganerin macht alles für Publicity, insofern sind Inhalte da auch nur Mittel zum Zweck der Selbstinszenierung.
Ok, ich verstehe langsam, warum anscheinend niemand auf die Argumente eingeht, sondern sich an der Person aufhängt.
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Kleiner fun fact
Bei allen Niederlagen in der bl und zusätzlich beim pokalaus gegen Freiburg stand Müller in der Startelf.
Ohne ihn hat man kein Spiel verloren
Zufall?
Bei allen Bayern Siegen in der CL diese Saison, saß Julian Nagelsmann auf der Bank. Zufall?