Vorsicht, Du bewegst Dich auf strafrechtlich sehr dünnem Eis mit dieser in einem öffentlichen Forum getätigten Unterstellung. Vielleicht überlegst Du mal, was Du hier postest...:madness
Shakka bewegt sich da auf überhaupt keinem "strafrechtlich sehr dünnen Eis". Davon ausgehend das die Vorwürfe gegen Sandusky der Wahrheit entsprechen, was zumindest der öffentlichen Diskussion ziemlich unstreitig ist, hatte Paterno von der Sache schon vor Jahren Kenntnis. Diese war für ihn auch gesichert genug um damit zu seinem Vorgesetzten zu gehen. Schon dieses war falsch. Wir reden hier nicht von einem Verstoß gegen irgendwelche internen Regeln der Uni oder dergleichen, sondern einem schweren Verbrechen. Der richtige Weg wäre es gewesen umgehend zur Polizei zu gehen und zwar sofort, aller aller spätestens aber nachdem er gemerkt hat, dass von Uniseite nichts passiert. Ab diesem Zeitpunkt war Paterno Mitwisser und hat Sandusky auch wissentlich geschützt mit allen Konsequenzen für seine Opfer.
Wenn ihr Kenntnis davon bekommt das euer Kollege auf Arbeit kleine Kinder vergewaltigt, habt ihr doch eure Pflicht als Staatsbürger auch nicht damit getan zu eurem beruflichen Vorgesetzten zu gehen. Die zuständigen Stellen sind Polizei, Staatsanwaltschaft und vielleicht noch Jugendamt und niemand anders. Inwieweit ihr euch damit selber auch strafbar gemacht habt mag auf einem anderen Blatt stehen und ist immer abhängig vom Einzelfall. Es wird sicherlich im Fall von Paterno auch noch Gegenstand von Ermittlungen sein. Moralisch ist der Mann damit aber sowas von unten durch und darüber darf es auch keine zwei Meinungen geben.