Beiträge von Akill

    Wow Buschmann wird neuer Generalsekretär der FDP....der hat als Justizminister bestimmt auch nichts vom D-Day Papier gewusst....was für ein großartiger personeller Neuanfang bei der FDP...die Rücktritte habe echt was bewirkt :bengal

    Egal wie man politisch zur FDp steht...der Umgang mit diesem D-Day-Papier ist peinlich und zeigt das Ego von Herrn Lindner. Wenn man direkt zu dem Teil gestanden hätte, wäre es wenigstens konsequent gewesen aber so ist es echt peinlich. Ich bin echt gespannt wo die FDP landet....eigentlich sollte es das entgültig gewesen sein für die Partei. Zwei Mal an der Regierung und beide Male massiv negativ aufgefallen.

    Dobbins auf IR...das tut schon sehr weh und war irgentwie zu erwarten...es gibt eben doch sowas wie Verletzungsanfälligkeit. Ich hoffe sehr, dass er in den Playoffs wieder da ist. Die bisherige Performance von Edwards war extrem schwach und ohne Rungame funktioniert die Offence deutlich schlechter. Wir haben Glück dass das Playoffpicture dieses Jahr so klar ist, da etliche hoch gehandelte Teams massiv underperformen. Die Falcons heute sehe ich auch ohne Dobbins als schlagbar an. Die Defence ist bei denen nicht so beeindruckend und ich hoffe, dass wir Counsins gut unter Druck setzen können.

    Das Spiel sollte ein Matchup auf Augenhöhe werden wobei die Falcons trotz ähnlichem Record viel stärker als wir um die Playoffteilnahme kämpfen müssen.

    Die Sache mti Allen kann man so oder so sehen. Man könnte auch argumentieren, dass Allen immer Leistung abgerufen hat und es schon etwas undankbar ist, wenn die Chargers gerade bei ihm einen Paycut durchsetzen wollen. Ich kann aus Spielersicht schon verstehen, dass Allen dazu nicht bereit war - gerade wenn das Rooster nicht nach Contender-Team aussah. Vor der Saison hätte ich den Bears deutlich bessere Playoffchancen zugestanden als uns.

    In der AFC sehe ich die Playoffs ziemlich fest. Die Teams hinter den derzeitigen Playoffteams haben einen großen Rückstand und sind auch nicht stabil. Am ehesten würde ich Miami noch einen Run zutrauen aber da muss schon viel passen damit die Chargers und Broncos noch in Gefahr geraten. An Colts und Bengals glaube ich nichtmehr und der Rest dürfte draußen sein. Die extrem enttäuschende Saisonverläufe von Jags Bengals und Jets haben die Spannung schon ziemlich rausgenommen. Alle drei waren eigentlich als Contender eingeschätzt worden.

    Tja gegen die Ravens hat man dann doch gesehen, dass zu den absoluten Topteams eine ganze Ecke fehlt. Die No-Show von Quentin Johnston war leider sehr enttäuschend. Man konnte Henry nicht ausreichend stoppen und letztlich gibt man auch zu früh auf.....den Punt bei 2 Scores Rückstand und 6 Minuten auf der Uhr muss man nicht verstehen. Die Ravens waren eher bereit Risiken einzugehen und hatten einfach die besseren Waffen auf den Skill Positions. Hoffentlich fällt Dobbins nicht lange aus, sonst könnten das schmerzhafte Playoffs werden.

    Man ist zwar auf einem gutem Weg aber noch lange nicht am Ziel. Gegen Chiefs, Ravens, Bills und Steelers sehe ich in den Playoffs wenig Chancen. Edwards wirkt mir echt ziemlich durch. Die Lines machen ihre Sache aber immerhin auch gegen gute Teams solide. Dass man Henry nicht ganz stoppen kann ist klar.

    Ich würde nächstes Jahr gerne einen frühe RB-Pick sehen (Runde 1 oder spätestens 2) weil ich es fahrlässig finde sich nur auf Dobbins zu verlassen.

    Mit Scholz sehe ich die SPD auf Platz 4. Wenn die Situation in der Ukraine sich weiter verschärft vielleicht sogar hinter dem BSW auf Platz 5. Merz hat den Wahlsieg jetzt absolut sicher....die Frage ist nur mit wem er koalieren will. Ich bin aber echt aufs Ergebnis der SPD gespannt. zwischen 10 und 12 Prozent sollte die SPD an Stammwähler haben. Darüberhinaus wird es aber mit der Personalie echt schwer.

    Habeck sollte im direkten Vergleich mit Scholz im Mitte-Links Lager aufholen. Der zweite Platz für die AFD sollte ungefährdet sein.

    Für Jones dürfte es definitiv die letzte Saison als Starter werden. Man hat jedesmal Angst, dass eine Interception folgt wenn er wirft. Und ich Depp hab gedacht ich könnte ich beim Fantasy aufstellen gegen die schwachen Panthers :(

    Aber erklärt das einen derart massiven Rückgang? Und offenbar ausschließlich bei Dems-Wählern? I smell election fraud :lol1

    Trump würde entgegnen, dass das die Stimmen waren, mit denen die Demokraten beim letzten Mal betrogen haben :snakeman:

    Ich glaube übrigens nicht, dass Geschlecht und Hautfarbe so stark maßgebend waren. Es war eher die Nähe von Harris zur Bidenabministration und deren Unbeliebtheit aufgrund der Inflation (ob verdient oder nicht spielt keine Rolle). Ich denke dass eine Frau Trump durchaus hätte schlagen können.

    Seine Vizepräsidentin zu nehmen war riskant und ist trotz soliden Auftritten nicht aufgegangen.

    Tolle Aussichten für die Zukunft. Wenn wir jetzt nicht mal mehr 4 Jahre für Merz sehen, dann können wir uns ja mal 100 Jahre zurückschauen wie das geendet ist. :cards

    Merz ist eben für die derzeitige Situation nicht der richtige Mann. Einem Wüst oder Günther würde ich stabile Koalitionsoptionen zutrauen und vielleicht sogar ein Ergebnis über 40 %. Merz ist viel zu spaltend...er wäre eher ein Kandidat der die Brandmauer zur AFD einreißen könnte aber dafür ist hoffentlich die Zeit noch nicht reif. "Konservative" in anderen Ländern haben ja immer wieder gezeigt, dass Brandmauern gegen Rechtsextrem nicht ewig halten.

    Was denkst Du darüber? Ist "rot" überhaupt so sehr an einer Neuauflage der Groko interessiert? Würden sie damit nicht noch weiter von ihren Grundwerten abrücken und weiter an Profil verlieren? Wäre es nicht an der Zeit in die Opposition zu gehen? Ich kann das nur ganz schwer einschätzen

    Wenn sich die SPD komplett verweigert, gibt sie Merz ein Alibi sich von der AFD tolerieren zu lassen und damit mehr von seinem Programm durchzusetzen als in der großen Koalition. Also wird die SPD hart verhandeln und Merz möglichst viel von seinem Programm wegverhandeln.

    Für Merz wäre es sehr wichtig die grüne Option als Verhandlungsmasse zu haben. Aber das ginge nur, wenn die FDP nicht benötigt wird. Sollte die FDP reinkommen wird es für Merz wahrscheinlich bitter, da er nur die SPD als Koalitionsoption hat und die SPD das weiß. Und Merz ist idiologischer und weniger biegsam als Merkel. Ich könnte mir vorstellen, dass auch die nächste Legislatur nicht voll durchgezogen wird, wenn die jetzigen Umfragen sich halbwegs ins Wahlergebnis umwandeln.

    Die SPD weiß um ihre gute Position und wird sie zu nutzen wissen.

    Merz hat ja eine verfassungsgemäße Option - sie wäre politischer Selbstmord aber er hat sie. Beide Seiten betreiben jetzt ein Spiel. Die CDU könnte auf Scholz eingehen und seinen Zeitplan mitspielen oder alles auf eine Karte setzen und AFD-Stimmen in einem Misstrauensvotum in Kauf nehmen. Die SPD könnte sich auf schnellere Neuwahlen einlassen. Aber beide Seiten taktieren um einen wahltaktischen Vorteil zu erlangen.

    Scholz denkt nicht zu Unrecht, dass man Merz längere Zeit geben muss um Fehler zu machen, denn nur grobe Fehler von Merz führen zu einem offenen Rennen. Merz möchte den momentanen Vorteil so schnell wie möglich in Wählerstimmen umwandeln obwohl es für das Land sicher besser wäre, wenn er auf Scholz einginge und die Minderheitenregierung für einen begrenzten Zeitraum stützen würde.

    Ich bin gespannt wie lange wir das Mikado nun beobachten können. Mein Tipp ist, dass Scholz letztlich einknickt aber dann kann er auch direkt die Kanzlerkandidatur an Pistorius übergehen. Er hat sich festgelegt und muss den Zeitplan nun durchhalten. Ansonsten steht er neben seine schlechten Regierungsbilanz auch noch als Umfaller da.

    Es ist bezeichnend, dass Du Dir hier in diesem Thread, der dem Forum seit gestern vor allem zum Auskübeln an Spott und Häme über die FDP und Christian Lindner dient, meine Posts aussuchst, um da mangelnde Ausgewogenheit zu beklagen.

    Ich habe übrigens niemandem die Schuld am Ampel-Aus zugewiesen, auch Scholz nicht, obwohl er als Kanzler schlichtweg der Gesamtverantwortliche für die Leistung seines Kabinetts ist.
    Es hat seit Monaten nicht mehr geklappt und war lange überfällig, weil die drei Parteien absolut gegenteilige Positionen in vielen Dingen haben und Scholz bestellte Führung daraus bestand, zuzuschauen und nichts zu tun. Scholz mit seinen Alleingängen mit den Wirtschaftsgipfeln ohne die Minister war schon Unsinn, Lindner kam dann mit seinem Zündel-Papier zurück und Scholz hatte jetzt den Kanal voll, ist in Ordnung. Geht nicht mehr weiter, dann geht man eben auseinander.
    Ich fand aber das Angebot von Lindner, geordnet vorgezogene Neuwahlen anzugehen, staatsmännischer als diese Schmierenkomödie, in der der Kanzler seinen früheren Minister auf der persönlichen Ebene öffentlich so angreift. Das Statement von Habeck zur Angelegenheit hätte ich im Tonfall eher von einem Kanzler erwartet als diese persönliche Abrechnung. An meiner Kritik am schäbigen Ausnutzen der ukrainischen Notlage für seine Haushaltstricks halte ich fest.

    Und was Wissing angeht: Er hat kein Direktmandat, er kam über die FDP-Liste in den Bundestag, über Lindner an seine Position innerhalb der Partei und in Kombination an dieses Ministeramt. Kurs der Partei nicht mittragen und austreten ist ja das eine, aber dann nicht nur den Ministerposten behalten, sondern auch noch mit einem zweiten dazu belohnt werden? Also das ist doch alles, aber kein Indiz für "innere Haltung" und Rückgrat.

    Sehe ich anders....ob er ein Listenmandat hat ist hier unerheblich, da ein Minister kein Bundestagsmandat benötigt. Ich finde schon, dass die Geste Rückrat zeigt und würde das auch so sehen, wenn ich politisch bei der FDP wäre. Wissing gibt seine politische Karriere damit auf um ein Zeichen gegen den Dauerkonflikt zu setzen.

    Ob Scholz Tonfall richtig war, ist was anderes. Ich denke aber, dass auch Merz die Schuldenbremse nach der Wahl aufweichen wird, da sie in dieser Situation kontraproduktiv ist. Lindner bezieht sich immer wieder auf Wirtschaftswissenschaftler und ignoriert die deutliche Kritik vieler Wirtschaftswissenschaftler an der Schuldenbremse.

    Im Nachhinein wird sich Scholz sehr ärgern, dass er keine große Koalition mit der Union gebildet hat. Die Ampel war ein Desaster und hat gezeigt, dass es auf Bundesebene keine gemeinsame Grundlage zwischen FDP und Rot-Grün gibt. Was auf Landesebene funktionieren mag ist auf Bundesebene nicht gangbar. Das gilt auch Jamaika. Wir werden auf absehbare Zeit nur noch große Koalitionen und Minderheitenregierungen bekommen. Die Alternative einer Tolerierung durch die AFD wird die Union hoffentlich zunächst nicht in Erwägung ziehen. Lindner könnte in diesem Format seine Politik aber besser durchbringen. Die Gemeinsamkeiten mit der AFD sind bei Lindner jedenfalls ausgeprägter als die mit Rot-Grün.

    Mit Steelers, Chiefs und Cards gegen drei aktuelle Leader ihrer Division. Das sind drei Teams von insgesamt acht Spielen, zwar die auch alle verloren, doch es gibt nicht wenige Teams, auch die Chargers in Vergangenheit, die der Favoritenrolle in vielen Spielen nicht gerecht wurden.

    Gegen die Steelers hat man aber noch unter Fields gespielt und die Cards mögen zwar derzeit die Division anführen - ich sehe sie aber nicht als echte Contender für einen tiefen Playoffrun. Als richtiges Topteam sehe ich nur die Chiefs an. Der einzige Sieg gegen ein Team mit positivem Record waren die Broncos wenn ich das richtig überblicke und die profitieren auch von einem leichten schedule. Trotzdem schön, dass man so viele Siege hat. Nur überbewerten würde ich den bisherigen Saisonverlauf nicht.

    Das Problem der FDP bei der nächsten Wahl ist meiner Meinung nach, dass die Merz-CDU exakt die selbe Niesche bedient und eben nicht 3 Jahre Kompromisse schließen musste. Außerdem hat die FDP keine Regierungsoption. Die Grünen werden nach dieser Ampelerfahrung sicher kein Jamaica machen. Eine Koalition mit der AFD wird auch die Stammwählerschaft der FDP kaum akzeptieren und dass es für Schwarz-Gelb reicht dürfte bei einem, 6 oder 7 Parteien-Parlament ausgeschlossen sein.

    Mir fehlt ein wenig die Fantasie mir einen FDP-Wähler vorzustellen, der nicht besser damit bedient ist, die CDU-Riege um Merz und Linnemann zu stützen. Beide könnte ohne Probleme auch FDP-Mitglied sein (sowohl vom Habitus als auch von der konkreten politischen Konzeption). Neue mittige Wähler wird die FDP mit ihrem Ampelauftritt kaum überzeugt haben.

    Man darf halt nicht vergessen wie einfach das Schedule bisher ist. Wir haben kaum starke Teams gespielt. Im letzten Jahr hätten wir sicherlich auch hier viel verloren aber der Record täuscht im Moment doch ein wenig. Ich bin mal gespannt wie es gegen Bengals und Ravens laufen wird. Die Titans sollte einen weiteren einfachen Sieg hergeben. Die Wildcard ist sicher drin dieses Jahr aber an einen tiefen PO-Run glaube ich nicht. Was positiv stimmt ist der Altersschnitt der Receiver. Es kann gut sein, dass sich das Receiver-Corps ohne weitere Verstärkungen so entwickelt, dass es NFL-tauglich ist. Bei Johnston habe ich mitlerweile Hoffnung, dass er noch einen guten WR 2 abgeben kann.

    Wenn McConkey nächstes Jahr einen Sprung macht, sind wir solide aufgestellt. Ein WR 3 ist Palmer aufjeden Fall.

    Merz fordert Scholz auf, die Vertrauensfrage nächste Woche zu stellen. Opposition spielt also nicht mit.

    Vielleicht will Scholz auch das konstruktive Misstrauensvotum durch Merz provozieren um dann Munition für den Wahlkampf zu erhalten. Ich denke nicht, dass Schollz jetzt nachgibt. Er wird seinen Plan durchziehen und hoffen, dass die Union durch eine etwaige Verweigerungshaltung Schaden beim Wähler nimmt.

    Momentan betreibt jeder Parteipolitik.....Wissing scheint mir der einzige zu sein, der ein wenig ans Land denkt. Das können heiße Wochen werden! Und Merz braucht nach einer Bundestagswahl Koalitionspartner. Verweigert er sich dauerhaft kann die SPD nach der Wahl das selbe Spiel betreiben und Merz in eine Minderheitenkoalition zwingen.

    Ist es jetzt nicht möglich mit allen Oppositionsparteien die Vertrauensfrage früher zu stellen?

    Nur in Form eines konstruktiven Misstrauensvotums - Merz müsste sich mit AFD-Stimmen zum Kanzler wählen lassen und dann selbst die Vertrauensfrage stellen.

    Aufgrund der Erfahrungen der Weimarer Republik ist es für das Parlament nicht möglich dem Kanzler eigenständig das Vertrauen zu entziehen ohne eine Alternative zu wählen.

    Ich denke Merz wird das Verfahren zu riskant sein, da eine Zusammenarbeit mit der AFD erforderlich ist und er sich auf deren Stimmen stützen müsste.

    Ich bin gespannt ob Merz versucht die Neuwahlen zu focieren indem er sich mit Hilfe von FDP und AFD zum Kanzler wählen lässt und dann für Neuwahlen im Januar sorgt oder ob er auf Scholz eingeht und ein Mindestmaß an Kooperation zeigt.

    Ich hoffe Grüne und SPD schließen Koalitionen mit der FDP auf Bundesebene zukünftig aus. In diesem Zeitpunkt Neuwahlen zu focieren ist ziemlich verantwortungslos. Die FDP ist einfach keine Koalitionsoption für Grüne und SPD. Der Extremismus in der Wirtschafts- und Finanzpolitik ist einfach zu krass.

    Mal sehen was Scholz jetzt ankündigt. Ich könnte mir vorstellen, dass er eine Minderheitenregierung bis September versucht. Bei der Besetzung des Bundestags ist das aber leider aussichtslos.

    Die AFD kann jedenfalls in die Hände klatschen und wird wahrscheinlich ihr bestes bundesweites Ergebnis einfahren. Das dürfte sicher sein....

    Den Trade verstehe ich absolut nicht. Diese Tendenz in der NFL in den letzten jahren, dass Contender zur Tradedeadline gute Spieler nachgeschmissen bekommen finde ich nicht gut.

    Was haben die Panthers davon außer Ruhe im Kader? Jetzt haben sie nicht nur ein riesiges Problem auf der QB-Position sondern mal wieder keinen Top-WR. Da hilft auch der wahrscheinlich erneute Top 1 Pick nichts. Seit dem CMC-Trade finde ich das Tradeverhalten der Panthers extrem dubios.

    Und Johnson konnte schwerlich davon ausgehen zu einem Topteam gewechselt zu sein. Das Ganze mit Spielerunzufriedenheit zu erklären, wird auch schwer. Ich würde wirklich gerne wissen, was hinter solchen Trades steckt. Aber viel erfahren tut man in der NFL ja leider selten.

    Gegen gute Teams sehe ich nach den bisherigen Vorstellungen trotzdem eher schwarz. Die Saints sind eben ohne Carr echt ein leichtes Opfer für die D. Und man merkt Herbert diese Saison doch an, dass er kein Mahomes ist, der auch mit schwachen Widereceivern viel rausholen kann. Das Passspiel dieses Jahr ist einfach schwach.

    Trotzdem ist man noch im Wildcardrennen (aufgrund des sehr einfachen schedules) aber mir fehlt die Fantsie wie man mit diesem Passspiel eine Topteam schlagen will. Bisher waren die Broncos das stärkste Team, welches man besiegen konnte. Wenn man dieses Jahr als Transition-Season sieht, in welcher sich die jungen Receiver weiterentwickeln können, kann man aber zufrieden sein. Ansätze sind vorhanden. Das Superbowl-Fenster ist trotzdem wohl erstmal für zwei Jahre zu. Das ist aber in der NFL klar, wenn man versucht All-In zu gehen und es dank schlechtem Coaching und Verletzungen nicht schafft.

    Zum Glück betrifft unser Neuaufbau nicht den QB, sodass eine gewisse Stabilität vorhanden sein wird. Und die O-Line sollte auf Dauer zu einer Stärke werden durch die guten Draft-Picks.

    Das Matchup diese Woche war wirklich heftig. 21 Punkte auf meinem kicker hat man nicht oft....leider wars der Kicker der Chargers und damit ein Symptom der Niederlage aber aus Fantasysicht natürlich toll.

    Das ist das erste Spiel der Bears dass ich mir komplett anschaue und was ich von William da sehe, gefällt mir wirklich gut. Die Bears haben ihm perfekte Bedingungen hingestellt und langsam zahl er sie zurück. Die NFC North ist scary dieses Jahr....Drei Teams, die absolut Playoffwürdig aussehen und 2 davon vielleicht sogar mit dem Zeug zum ganz großen Wurf. Einem Team mit Sam Darnold auf QB traue ich immernoch keinen tiefen Playoffrun zu. Ich bin gespannt ob der Trend bei den Bears anhält oder die Jags diese Woche nur massiv helfen. 4-2 klingt jedenfalls stark für die Bears.

    Ich denke das wars wohl für Fields. Er hatte die große Chance sich durch Wilsons Verletzung zu profilieren aber was rauskommt ist echt zu wenig. Ich hoffe sehr, dass Wilson besser ausschaut, da ich der Defence einfach gönnen würde mal was von ihren Erfolgen zu haben und ich Pittburgh in der AFC North momentan am liebsten mag. Es wird trotzdem schwer werden ohne Top-QB mit den Ravens auf Dauer mitzuhalten. Bei den Turnovern hätte man Dallas schlagen müssen, zumal die Defence ersatzgeschwächt war.

    Fields ist als Backup sicher nicht verkehrt. Für mehr reicht es in der NFL einfach nicht.

    Noch läuft es gut ....mal schauen wie lange Dobbins durchhällt. Wenn er die ganze Saison so performt, muss ich Abbitte leisten. Aber bei Dobbins war das Problem immer mehr Durchhaltefähigkeit als Können. Ansonsten bin ich froh, dass Q Johnson mal gezeigt hat, dass da vielleicht doch Potential schlummert. Ich bin gespannt wie es aussieht wenn die Gegner besser werden. Wobei die Raiders vielleicht doch gar nicht so schlecht waren,wenn man sich ihr Ergbenis gegen Baltimore anschaut.

    Hauptsache keine Verletzung für Herbert, die ihn über Wochen behindert.

    Ich finde es schon krass wie wenig Zeit No 1 Picks heutzutage in der NFL bekommen. Wenn man bedenkt,was die Panthers für den Pick investiert haben, finde ich es schon heftig bereits jetztdie Reißleine zu ziehen. Man hat auch nicht das Team, dass ansonsten Playoffready wäre. Die Defence glänzt ja auch nicht wirklich.

    Ich hätte darauf gewettet, dass man Young das voll Jahr noch gibt um Fuss zu fassen auch wenn er wirklich schlimm aussieht. Die Entscheide Young statt Stoud dürfte jedenfalls richtige schmerzen....

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tua aufhört wenn die NFL ihn nicht dazu zwingt. Es ist das eine darüber nachzudenken eine vielversprechende Karriere vor dem Höhepunkt zu beenden und es tatsächlich zu tun. Ich denke er wird darauf spekulieren, dass er auch mehrer Gehirnerschütterungen verkraftet. Und die USA sind ein Land wo die Akzeptanz eines selbstgewählten Risikos stärker im Vordergrund steht als in Deutschland. In Deutschland könnte ich mir eher ein Einschreiten einer Liga in einer ähnlichen Situation vorstellen. Tua wird aber hoffentlich versuchen, sein Spiel noch mehr zum reinen Pocket Passer umzustellen und noch weniger Risiken zu gehen. So stark wie die NFL QBs in der Pocket schützt, scheint ein solches Vorgehen noch am ehesten vertretbar.

    Für die Dolphins ist die Sache so oder so bitter. Selbst wenn Tua nur 4-5 Wochen ausfällt, wird es verdammt schwer für die Phins Contender zu bleiben. Mit dem Backup sehe ich das nicht. Und wie schnell sich ein Vet alla Tannehill einfügen wird, muss abgewartet werden. Versuchen sollte die Phins es sicher einen Vet zu signen. Um die Saison dranzugeben, ist die Offence außerhalb der QB Situation zu stark. Und der Spielstil der Phins sollte für erfahrene Qbs zu bewältigen sein, da ja viel mit Kurzpassspiel und YAC gearbeitet wird.

    Die Verhandlungsposition von guten QBs ist in der NFL einfach zu krass. Keine Franchise möchte den Abgang eines guten QBs riskieren um dann 1-2 Saisons chancenlos zu sein. Deshalb wird praktisch jeder QB, der theoretisches Potential für einen SB-Einzug hat massiv überbezahlt. Kluge QBs wissen, dass es häufig klüger ist der Franchise Raum zum atmen zu lassen um die besten Spieler umsich zu scharen (Brady war da das beste Beispiel ) aber in den USA und generell bei erfolgsverwöhnten Menschen ist es Sitte den eigenen Vorteil bis aufs letzte auszureizen. Ich bin gespannt auf die genauen Zahlen und ob die Cowboys das in den nächsten Jahren gemanaged bekommen. Die Kunst der Cowboys war es ja eigentlich seit der Romo-Zeit durchgängig als Contender gehandelt zu werden. Ob das mit dem Vertrag von Prescott klappt, muss sich zeigen. Vom besten QB der NFL ist Dak jedenfalls meiner Meinung nach ziemlich weit entfernt.

    Mal sehen ob das gut geht oder am Ende doch für Unruhe im Team sorgt.