Lol... Komm.. Einigt euch auf Unentschieden
Beiträge von Buccaneer
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Was spielen die da?
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Netter Afterburner von Chase
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Das Problem zwischen Bundesliga und CL ist halt die völlig andere Spielanlage. Während du in der CL halt doch Teams findest, die in erster Linie Fußball "spielen" wollen, reicht in der Buli oft eine reine Zerstörermentalität aus, um akzeptable Ergebnisse zu holen. Der FCB ist das halt viele Jahre gewohnt, dass da Mannschaften mit 11 Mann hinten gegen die drinstehen. Leverkusen hat das letztes Jahr geschafft, solche Teams zu überpowern. Dem BVB gelingt das halt nicht, weil es dafür halt eine spezifische Mentalität und Robustheit braucht. Dann hat man zwar vielleicht 70 Prozent Ballbesitz, aber bringt auch nix Zählbares zustande. Dafür die richtigen Spieler einzukaufen ist auch ziemlich tricky.
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Roberto Aguayo?
Mist. Schon erraten
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Tom Brady?
Ohne Scheiß. Hat man versucht, aber nein.
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Selbst bei Fox gibt es in letzter Zeit immer mehr Fact Checks seiner Aussagen, oder sie drehen ihm das Mikro ab. Einige Moderatoren/Kommentatoren haben sogar ganz offen Position gegen einige seiner Aktionen bezogen, wie auch einige prominente Republikaner selbst. Nur leider scheint selbst das den Trump Cult nicht einzudämmen.
Ist in der Tat besser geworden als zu den Tucker Carlson Zeiten, aber das Kind ist da schon früher in den Brunnen gefallen. Und selbst wenn sie nicht mehr jeden Scheiß für bare Münze nehmen, feuern sie trotzdem jede Menge Salven gegen die Demokraten
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Ich halte Harris wirklich für eine nicht besonders starke Kandidatin, aber ich glaube das ist ein Tanz auf der Rasierklinge hier einen ordentlichen Wahlkampf auf die Beine stellen zu können, wenn die andere Seite nur Taubenschach spielt. Der Wahlkampf ist doch inzwischen nichts anderes als ein Schauspiel, gegen das die WWE fast schon wie Realismus aussieht.
Am Ende bräuchten die Amerikaner jemanden, der beide Parteien irgendwie wieder in der Mitte abholt. Und das hätte in meinen Augen besser ein jüngerer, weißer Mann sein sollen, weil Harris zwar gewisse Gruppen bedient und abgreifen kann, aber für Trump ein viel zu leichtes Angriffsziel bietet, welches im amerikanischen Binnenland attackiert werden kann. Dabei ist es auch egal, was sie Sinnhaftes sagt. Das spielt schon fast keine Rolle mehr.
Was man übrigens auch mal unbedingt erwähnen sollte, ist die Rolle der Medien in den USA. Da hat Trump mit Fox einen der größten TV-Sender an seiner Seite, der den ganzen Bullshit, den der in den Äther heraus posaunt, auch noch unterstützt. Das ist für mich eigentlich ein viel größerer Skandal und ich weiß auch nicht, was Murdoch im Hintergrund da vor hat.
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Wer für das Wochenende in München ist, dem würde ich übrigens empfehlen, am Bucs-Headquarter mal vorbei zu schauen. Die Bucs sind gerade noch in der finalen Abstimmung, welcher Laden das werden soll. Sollte ich nächste Woche wissen. Aber die fahren da einiges auf und ich kann schon mal mitteilen, dass sie da wirklich einen echten Star der jüngeren Bucsgeschichte hinschicken werden.
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Weil sie schwammig sind. Ich steh damit ja nicht alleine da, auch die USA-Experte von der Zeit und SZ kritisieren, dass dem Wähler so gut wie kein Bild verkauft wird. Es werden Schlagworte, Ansätze oder theoretische Konzepte gedroppt, ohne dass der einzelne Wähler eine Vorstellung erlangen kann, was das für ihn bedeutet.
Diese ständigen Verweise auf Trump sind für diese Diskussion auch nicht sinnvoll, weil der schon bewiesen hat, dass er massenweise Wähler mobilisieren kann und die mit jeder dummen, menschenverachtenden Kommentar noch zu wachsen scheinen.
Der Mann hat behauptet, dass Einwanderer Hunde und Katzen essen und ist trotzdem kurz vor der Wahl noch auf Augenhöhe mit Harris.Bin mal gespannt ob bei einer Wahlniederlage von Harris hier mehr Wahlanalyse als „die Amis sind halt einfach doof“ erfolgen wird.
Clinton hat Trump massiv unterschätzt und Harris tut das mMn auch.
Ich glaube ehrlich gesagt gar nicht, dass man Trump unterschätzt. Persönlich sehe ich viel eher die Gefahr, dass man die Intelligenz viele amerikanischer( oder allgemeiner) Wähler hochgradig überschätzt. Das hat doch schon lange nichts mehr mit dem Austausch von Konzepten oder Ideen zu tun. Das ist nur noch emotionalisiert. Die Welt nähert sich mit immer schnellerer Geschwindigkeit einem Zustand wie in idiocracy an.
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Das sah wirklich unglücklich aus. Er hat sich ja richtig am Jersey von Evans festgekrallt. Klar, Kontakt zum Vorblocker halten und so, aber das Festhalten scheint selbst Evans irritiert zu haben. Sah zumindest so aus, als wollte er sich kurz vor dem Fumble nochmal zu Irving drehen und sagen „Ähh, jetzt den Ball sichern. JETZT!“
Ok, Rookiefehler passieren. Und wie Ihr schreibt war er ja nicht der Einzige, der nen Fehler gemacht hat.
Schade, nach der ansonsten starken Leistung hätte ich Euch den Sieg gegönnt.
Ich glaube sogar, dass der sich irgendwie in Evans Jersey verhakt hat. Der hält den Kontakt auch noch, nachdem der Ball schon lange weg ist. Alles irgendwie völlig unglücklich. Aber das war noch nicht mal der Knackpunkt. Wir bekommen den Ball ja eigentlich quasi sofort darauf durch die Interception wieder zurück.
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Das war halt nur nicht Inhalt meiner Kritik ist hier aber anscheinend gängige Praxis. Man äußert Kritik an Harris und der Reflex ist, dass sofort Trump erwähnt wird und man aufzeigt, was bei dem alles scheiße ist.
Hat ja bei Clinton auch schon hervorragend funktioniert.
Schreib doch mal von der Länge her so einen Beitrag über Harris, nur positiv formuliert. Wieso wird sie eine gute Präsidentin?Mehr als, sie ist nicht Trump, kam hier nämlich noch nicht.
Ehrlich gesagt reicht: "sie ist nicht Trump" als Grund in diesem Fall schon aus. Das ist das wichtigste Amt und die vielleicht wichtigste Person auf diesem Planeten. Da bin ich schon relativ froh, wenn da kein narzisstischer, geisteskranker, alter Irrer sitzt sondern zumindest "irgendwer anders". Dass die Dems da auch "nur" Harris entgegenzusetzen haben, ist natürlich auch kein Zeichen von großer Stärke.
Aber sogar Jimmy Carter wäre aktuell noch besser geeignet als Trump .
Natürlich gewinnt man damit keine Wahlen, aber es braucht zumindest irgendjemanden, dem nominell daran gelegen ist, das Land irgendwie wieder partiell zu einen oder in den Griff zu bekommen, als irgendjemanden, der das absolute Gegenteil im Sinn hat.
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Weil die Behauptung, Trump liefere konkretere Pläne als Harris, grotesk, absurd, lachhaft und das Gegenteil der Realität ist, wie ja danach auch mit mehreren Links aufgezeigt wurde. Es ist soooooo billig und lächerlich, z.B. immer nur zu sagen "Wenn ich gerade Präsident wäre, hätte Krieg XYZ gar nicht erst angefangen / Wenn ich wieder Präsident werde, wird Krieg XYZ sofort aufhören.", aber auf Nachfrage nie erklären zu können wie genau er diese Heilsversprechen in der Realität erreichen möchte, das ist genauso unseriös wie die gesamte Person an sich. Trump ist ein an Realiätsverlust leidender, gefährlicher geisteskranker Rassist, der irrational/willkürlich handelt, auf die Demokratie, Verfassung, Gesetze, Menschenrechte scheisst, politische Gegner (mindestens) einsperren möchte, wie ein Diktator staatsstreichmässig Wahlergebnisse fälschen wollte, vollkommen ungeeignet fürs Präsidentenamt ist, ein verurteilter Straftäter, ein Volksverhetzer der Menschen dazu aufwiegelte das Parlament zu stürmen, ein Brandstifter der jeden Tag das politische Klima vergiftet, ein selbstherrlicher Egoist der mit Absicht die Gesellschaft spaltet, ein Demagoge der nur Beleidigungen/Fake News/Lügen/Müll von sich gibt, und der nicht mal die einfachsten Fragen mit klaren Aussagen beantworten kann:
Externer Inhalt m.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Danke. Das Video hätte ich jetzt auch gepostet. Es gibt nichts, nada, zero, was Trump auch nur ansatzweise durchdacht oder ausgearbeitet hätte. Im Bezug auf künstliche Befruchtung ist es sehr wichtig zu wissen, dass Trinkgelder steuerfrei werden sollen. WTF?!
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Das hier könnte ein wirklich schöner Zweitwagen/ Stadtwagen sein.
Ich werde VW nie verstehen, wieso sie die schönen Autos inzwischen alle Skoda überlassen.
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Junge, Junge.
Wie unnötig. Im 4. Qtr hatte man die Falcons eigentlich an den Eiern und dann schenkt man das selber wieder ab. Bisschen Hilfe der Schiris war auch noch dabei. Und dann immer und immer wieder Verletzungen. Als Whitehead dann auch noch raus war, war es hinten dann endgültig offen. Dazu bleibt Irving an Evans hängen und bekommt seine 2. Hand nicht an den Ball. Und leider "fängt" Lavonte die Interception und schlägt ihn nicht zu Boden (wären noch mal 10y gewesen).
Es wäre mehr drin gewesen.
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Und jetzt noch Diaby down? Ich KOTZE gleich
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Da fehlt den Bucs in der Defense halt leider auf allen 3 Levels ein Starter.
Mit Whitehead draußen jetzt 2 hinten
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Goedeke wieder out. Was für eine Concussion ist das den? Denke man darf anfangen sich sorgen zu machen.
Der Rest ist wie erwartet würde ich sagen. Man muss wohl auf die MiniBye hoffen das Spieler zurückkehren.
Mit den ganzen Injuries ist man zumindest kein Favorit gegen Atlanta:
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Aber natürlich geht die Gesundheit vor. Wollen wir hoffen, dass Goedeke wieder fit wird.
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Ich SCHMEISS mich weg!
Eli Manning hat eine neue Serie. The Undercovers. Sowas wie Undercover Boss, nur mit Football Spielern.
Und wer durfte als erster ran? Natürlich Mayfield in seiner besten Gardner Minshew Maskerade.
Ab wann gibt es Gus Swayze Trikots?!
Findet Ihr bei Amazon Prime
https://www.amazon.de/gp/video/detail/B0DJ1HT54P/ref=atv_dp_share_cu_r
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Ich gehe davon aus, dass ihr bald dann die Abschiebung droht
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Und er kann tote Menschen sehen
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Wenn ich mir das Wetter aussuchen duerfte, waere es bei mir auch San Diego. Im Sommer nicht so brutal heiss wie hier, dafuer im Winter nochmal milder. Kaelte macht mir an sich nichts aus, auch hier fallen die Temperaturen im Januar und Februar ab und zu unter den Gefrierpunkt. Was ich aber absolut nicht ab kann, ist Schnee, und den gibt hier praktisch nicht. Hab in all den Jahren zweimal ein paar Floeckchen gesehen und schmolzen dann auch sofort wieder. Aber man merkt auch ohne Wettervorhersage wenn Schnee angekuendigt ist. Meterlange Schlangen an den Check Outs im Supermarkt und die Regale leer wie zu besten COVID Zeiten
Wenn USA, dann ziemlich sicher San Diego. Das ist schon ein tolle Stadt.
Mit der Kohle, die man hier verdient hat, könnte man als Rentner auch ein brachial gutes Leben in Kapstadt verleben. Aber die Nebenwirkungen (Gated Communities etc) werden auch das verhindern. Ich denke wir werden uns eines Tages eher 1-2 permanente Alternativwohnorte an schönen Orten suchen und dann je nach Lust und Laune wechseln.
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Ich hatte ein Jahr japanische Kultur in der Sprachschule und hatte bislang nur in den seltensten Fällen dort drüben eine "Begegnung der dritten Art."
Beruflich mag das nochmal komplexer sein mit dem Senpai-System und den verschiedenen Ansprachen sowie weiteren Gepflogenheiten, aber im Alltag ist das kein Thema. Selbst meine Partnerin ohne jegliche Vorbereitung fühlt sich mittlerweile komplett dort eingelebt.
Edit: Damit möchte ich natürlich nicht sagen, dass da drüben alles einfach ist. Seltsam/gewöhnungsbedürftig sind manche Dinge da drüben nach wie vor, aber nichts, was einen aus der Bahn wirft.
Nein, aus der Bahn wirft einen da nichts. Das waren furchtbar nette Leute. Vielleicht die nettesten der Welt. Aber mit westlicher Erfahrung an Arbeit hat das nichts zu tun. Genau wie Du sagst: bis man da mal durchgestiegen ist, wer da überhaupt für was einzubinden ist, das quasi komplette Nicht-Infrage-Stellen des Vorgesetzten und die quasi nicht-ablehnenden Zusagen, trotz eigentlicher Verweigerung, hat halt 0 Verlässlichkeit bedeutet. Als wir mit den Chinesen danach geredet haben, sagten die, dass das "normal" wäre und erst 2 Wochen vor Ende des Projekts umschlägt in totale Panik. Und genau so wars
Dahin könnte man nur nach der Arbeit auswandern.
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Überall wäre hart, aber du kannst auch solche Erfahrungen machen wenn du in einem Land geboren bist mit fremden Wurzeln . Deswegen können bestimmte Leute auch nicht nachfühlen wie es ist, nirgends Zuhause zu sein. Ich bin in Kroatien der Deutsche und manchmal war ich in Deutschland der Kroate. Da fühlt man sich schon staatenlos. Wobei ich sagen muss dass zumindest in Deutschland diese Wahrnehmung immer besser wurde als ich den deutschen Pass hatte und immer mehr in der linksgrün versifften akademikerbubble unterwegs war und mit der Problematik jetzt zum Glück eigentlich nichts mehr zu tun habe. Aber ich sehe jetzt noch den Leuten die Schweißperlen auf der Stirn wenn sie meinen Namen lesen müssen . Und nicht selten werde ich im Unternehmen auf Englisch angeschrieben.
Aber zurück zum Thema
Das mit der Schweiz habe ich auch gehört und war einer der Gründe warum ich sogar nicht mal als Grenzgänger in Basel Lust darauf hätte, jetzt bin ich auch noch Jugo Deutscher . Der andere wichtige Grund wäre auch der potentielle Nachteil bei der Elternzeit, das wäre im Falle eines Kindes ein absolutes No-Go wie das in der Schweiz gehandhabt wird von dem was ich gehört hatte. War ja auch bei Lonza im Gespräch und kenne Leute bei Roche Basel, aber am Ende wurde es nichts, trotz der lukrativen Gehälter (auch in Anbetracht der Lebenskosten).
Grundsätzlich bin ich auch eher sehr lokal gebunden weil ich a) für meine Eltern da sein möchte und b) weil mir Süddeutschland insbesondere München einfach super gefallen. Wenn es ein Traumauswanderungsort durch die romantische Brille gäbe, dann wäre das Wien (ich weiß sehr exotisch ) und ansonsten London und Tokio. Aber wie schon mehrfach erwähnt wurde, wurden mir extrem viele Dinge in anderen Ländern fehlen. Ich habe ja schon in den Ferien in Kroatien festgestellt wie mich die Leute und die Rahmenbedingungen in den Wahnsinn treiben. Ich konnte die Rückfahrt nach München meistens kaum abwarten
Japan kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, kannst du als nur ansatzweise "normaler" Europäer vergessen. Da brauchst du erst mal 10 Jahre Schule derer Kultur. Ich hatte ja das Glück schon ganz viel von der Welt beruflich zu sehen. Japan war mein Endgegner. Durch die bin ich 0.0 durchgestiegen
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Was erwartest du denn von deiner Familie/deinen aktuellen Freunden? Willst du die jeden Tag sehen oder zumindest die Möglichkeit dazu haben? Dann wird auswandern schwierig/unmöglich.
Mein Bruder ist vor Jahren nach Österreich gegangen mit seiner Familie, meine Schwester nach Norwegen. Die sehe ich heute real genauso oft wie vorher. Aber da haben wir auch schon in Deutschland verteilt gewohnt durch Arbeit, etc. Würde unser Verhältnis als absolut eng bezeichnen und wenn wir uns jetzt sehen, dann meist Tage am Stück und dann eben sehr intensiv.
Logisch sehen die ihre Freunde aus Deutschland nicht mehr so oft wie früher, aber die guten trotzdem regelmäßig. Und logisch gewinnst du auch neue Freunde dazu in deiner neuen Heimat (wenn du nicht gerade ein Einzelgänger bist). Logisch ist es immer eine individuelle "Angst" seine Freunde zu verlieren oder nicht mehr so viel Kontakt zu haben. Aber das Risiko hast du doch bei jedem Umzug, auch innerhalb Deutschlands in eine neue Stadt, oder nicht? Von daher verstehe ich noch nicht ganz, was genau beim Aspekt Familie/Freunde jetzt gegen auswandern spricht bzw wo da die so viel größere Hemmschwelle liegt im Vergleich zu einem innerdeutschen Umzug?
Da ist aber was dran. Es stellt sich ja die Frage, wer auch innerhalb Deutschlands willens ist, eher weit umzuziehen. Ich hatte immer mal diverse (durchaus gut dotierte) Jobangebote im Süden. Aber kam für mich in Deutschland nicht in Frage. Einerseits halt wegen kleines Kindes und anderseits auch wegen meiner Eltern, die mich in den nächsten Jahren ihrer Leben (beide Mitte 70) mich und meine Schwester sicherlich auch mehr brauchen werden. Solche Umstände spielen da eine signifikante Rolle und der eine mag da schmerzbefreiter als der andere sein.
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Wieso sollten sie nach drei Wochen aufhören?
Nach der Zeitumstellung ist vor der Zeitumstellung
Wie verrückt kann die Zeitumstellung eigentlich noch werden?
Stimmt auch wieder
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Interessant und deckt sich mit den Erfahrungen und Erzählungen meiner Schwägerin, die zwar mittlerweile schon seit mehr als zehn Jahren im Großraum Atlanta lebt (inkl. dort gegründeter Familie und gebautem Haus), bei der ich aber spätestens in den nächsten fünf Jahren mit einer Rückkehr rechne.
Da finds ich Deutschland in vielen Dingen übrigens zu "überfreundlich". Jeder darf und soll sich ja im Leben versuchen, wie er will, aber dann irgendwann wieder unter den deutschen Versorgungsschirm zu schlüpfen, halte ich für schwierig. Wenn man auswandert, sollte man sich auch schleunigst um eine andere Staatsbürgerschaft bemühen und dann Deutschland auch "aufgeben" (gerade, wenn man schon viele Jahre weg war). Das Prinzip der doppelten Staatsbürgerschaft finde ich eh dubios und wenig zielführend.
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Hast du nicht deine gängigen VIPs abgeklappert?
Klappt nur in Tampa
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Ja, da gehe ich mit.
Aber für mitten im Leben (ggf. noch mit Familie) müssen die Voraussetzungen doch noch viel mehr stimmen.
Ein solcher Arsch müsste mir aktuell noch in die Hose wachsen um hier alles aufzugeben (selbst wenn ich den dringenden Zwang verspüren würde).
Ist aber sicher subjektiv sowas…Buccaneer Du hattest angedeutet einen Erfahrungsbericht liefern zu können.
Nun ja... Leben im Ausland sieht halt immer genau so lange gut aus, solange man da ein paar Wochen in den Urlaub fährt. Wenn man dann aber mal tiefer in die Materie einsteigt, wird es meistens zappenduster. Ich selbst hab ja mal ne Zeit in den USA gelebt. Dinge, die für uns als Deutsche einfach irgendwie selbstverständlich sind (egal wie schlecht sie laufen) sind dort fast schon utopische Zustände. Das fängt schon bei solchen "einfachen" Dingen wie Behördengängen an. Der Unterstützungsgrad, den Deutschland seinen Bürgern zukommen lässt, ist schon massiv! Mit so einem Grad an Selbstverantwortung werden sehr viele Leute, die in Deutschland aufgewachsen sind mitunter gnadenlos scheitern. Sieht man ja oft genug bei Vox.
Zudem bringt es auch herzlich wenig, eindimensional auf Dinge wie "Steuerbelastung" zu schauen, wenn man sich nicht das Gesamtbild und die "Cost of Living" anschaut. Es ist schön, ein paar Hunderter mehr auf dem Konto zu haben, aber man sollte auch berücksichtigen, was man damit dann ggf privat finanzieren muss.
Zudem muss man dann auch erst mal damit klarkommen, der "Fremde" zu sein, der dann vielleicht auch nicht überall immer so gerne gesehen wird. Das zieht sich in die höchsten akademischen Kreise durch. Meine Frau hat viele Jahre in der Schweiz gelebt, da ihren Dr. Titel gemacht und da dann aber auch die volle Breitseite Schweizer Rassismus gegenüber Deutschen abbekommen, was für sie auch ein Grund war, das Land wieder zu verlassen.
Es gibt sicherlich Sehnsuchtsorte, die irgendwie auch Spaß machen (beim mir zum Beispiel sollte es hoffentlich eines Tages noch mal London zum Leben werden), aber alles kommt zu einem Preis und zu glauben, dass die ganze Welt nur auf einen wartet ist meiner Meinung nach ziemlich naiv.
Ich hab zugegebenermaßen eine ziemlich ambivalente Beziehung Deutschland gegenüber. Aber ich habe auf meinen Reisen und beruflichen Stationen auch gelernt, Deutschland für viele Dinge zu schätzen. Trotzdem hat es mir immer geholfen, so viel "Deutsch" wie nötig, aber so wenig wie möglich zu sein.
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Die Antwort ist übrigens der 27. Oktober, bevor Ihr in den kommenden Wochen aus Versehen irgendwo draufklickt
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