Beiträge von BruderFrings

    Das wäre einer meiner Kandidaten gewesen:

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    Oder auch:

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    Versengold ist auf jeden Fall auch eine tolle Wahl :D

    Williams nun doch nicht zu den Lakers wegen einem failed Medical. Die Lakers damit für den Rest der Saison mit einer riesigen Lücke auf Center. Bin mal gespannt, wie sich das auf die diesjährige Saison auswirkt und was die Lakers für eine Rotation spielen.

    Weil er etwas an seinem Job nicht gut findet, sollte er ihn also gleich wechseln? Seltsame Ansicht. Die Aussage war vielleicht nicht ganz glücklich, aber die Kritik kann ich absolut nachvollziehen.

    Nein, soll er nicht. Aber er hätte die Möglichkeit dazu. Zumindest habe ich die Aussage von heeeeath so verstanden.

    Wow, was ein wilder Trader und das vollkommen aus dem nichts. Bin mal auf die nächsten Tage noch gespannt. Die Lakers müssen eigentlich noch irgendwo einen Defensiven-Big herbekommen, was die aktuelle Saison angeht oder lässt man die aktuelle Saison durch die Doncic-Verletzung eher als Übergangsjahr laufen tradet vielleicht sogar LeBron und fängt schon damit an das Team um Luca herum aufzubauen?

    Gewisse Grundgedanken, warum man sich von Luca trennt kann ich ja irgendwie noch halbwegs nachvollziehen, also warum man in ihm auf Grund der möglicherweise fehlenden EInstellung keinen Franchisespieler sieht. Aber wenn man sieht, wo er die Mavs die letzten beiden Jahre hingeführt hat, ist das eigentlich auch Quatsch. Aber selbst, wenn man diese Überlegungen verstehen kann, dann ist der Gegenwert einfach komplett lächerlich.

    Hatte auch lange überlegt, ob ich nochmal einsteige. Wäre wohl auch eine Nummer aus dem Hollywood Bowl geworden:

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    Der einzige Gipfel ist meiner Meinung nach deine Verhaltensweise an dieser Stelle.

    Wenn eine Meldung des Jugendamt erreicht, dass das Kindeswohl gefährdet ist, dann Erfolg zunächst eine Einschätzung. Das Amt muss dann prüfen, ob an der Meldung was dran ist und ob das Kindeswohl akut oder latent gefährdet ist. Bei akuter Gefährdung ( bsp. durch Misshandlung) muss es umgehend tätig werden und das Kind in Obhut nehmen. Dann werden wir erstmal nicht tätig.

    Bei latenter Gefährdung ist das Wohl des Kindes gefährdet, allerdings können eventuell Hilfen in der Familie ambulant eingesetzt werden, um das Kindeswohl zu sichern. Das Spektrum, wo eventuell das Wohl des Kindes latent gefährdet ist, ist gross. So können beispielsweise auch Kinder in ihrer Entwicklung gefährdet sein, wenn es Zuhause viel Streit gibt, nicht ausreichend Essen da ist aufgrund finanzieller Schwierigkeiten oder das Kind nicht regelmäßig die Schule besucht. Wie gesagt, das Spektrum ist gross.

    Wenn ähnliche Umstände vorliegen und das Jugendamt zu der Einschätzung kommt, dass sozialpädagogischen Familienhilfe das Kindeswohl sichern kann, dann werden wir beauftragt. Mit der Familie und dem Jugendamt vereinbaren wir gemeinsame Ziele, an denen verbindlich gearbeitet werden soll. Die Eltern werden dann zu Hause von uns aufgesucht, je nach Sachlage entweder angekündigt oder auch unangekündigt. Durch regelmäßige Termine in der Familie erhalten wir dann einen Eindruck. Hierzu muss natürlich eine Bereitschaft bei der Familie sein. Sollte diese Bereitschaft nicht vorliegen, dann müssen wir dies dem Jugendamt zurückmelden. Sollte eine Familie im Vorfeld die Hilfe schon gar nicht zulassen, wendet sich das Jugendamt oft ans Familiengericht, welches dann entscheidet wie es weitergeht. Sollte die Familie jedoch dennoch die Hilfe annehmen, dann wird spätestens nach 6 Monaten die Hilfe erneut mit dem Jugendamt überprüft.

    Danke für die ausführliche Erklärung. So kenne ich es dann auch. War mir erst nur nicht sicher, ob du das so gemeint hast oder ob das Jugendamt die Gefährdungseinschätzung abgibt.

    Kann ich alles in Prinzip genauso bestätigen. Gefühlt wird nur noch versucht die Missstände irgendwie zu verwalten und und die größten Feuer zu löschen. Es fehlt in allen Bereichen an Kapazitäten und vor allem an Personal.

    Ich meine das in keinster Weise böse, provozierend oder sontwas in der Art...aber wie lange schaust du denn schon die NBA? Ich Frage hier ganz spezifisch, weil der Unterschied von heute im Vergleich zum Game von 2008-2016 (als Beispiel) einfach gravierend anders ist. Also wirklich auffällig anders.

    Wir sind mittlerweile so weit, dass ehemalige Spieler sich kopfschüttelnd wegedrehen und in der NBA keine echte Defense mehr sehen. Ich meine...die haben den direkten Vergleich. Paul Gasol, Stephen Jackson, Jermaine O'Neal, Jabari Parker und noch mehr sagen das gleiche. Das Internet ist voll von Beiträgen, warum es in der NBA kaum mehr D gibt. Also wirklich voll damit.

    Die massive Änderungen der Handchecking rule in 2004 sehe ich da auch weniger als Problem, sondern eher als Ausrede, heute keinen Effort mehr bringen zu müssen. Auch nach der Änderung wurde noch passable Defense gespielt, obwohl das Scoring zu nahm - das war damals aber IMO noch im gesunden Rahmen. Die Spurs etwa haben dank Teambasketball und Teamdefense nochmal richtig aufgedreht. Spielertypen wie Bruce Bowen oder Robert Horry galten als Gamechanger für einen Championchip Run. Die Pistons und Pacers haben mit dreckigen Arbeiterbasketball gewonnen. Die Mavs hatten nur gegen die übermächtigen Heat eine Chance weil das Team durchgehend stark verteidigt hat (und Nowitzki die Serie seines Lebens hatte). Alles nach der Regeländerung wohlgemerkt.

    Wenn ich dann so Aussagen von aktuellen Spielern höre, dass man "nicht für Defense" bezahlt wird, sagt das doch schon alles aus.

    Klar ist, dass der Basketball sich entwickelt. Die 90er waren ganz anders wie die früher 2000er. Und die NBA heute ist auch nochmal eine ganz andere. Jede Zeit hatte seine subjektiven Vor- und Nachteile. Und jede Phase hatte ihre Fans, ist ja auch total legitim. Aber IMO verliert der Basketball zusehends seine Identität als Teamsport und als Sport auf zwei Ebenen (Offense und Defense).

    Woran machst du das denn Fest, dass heute keine Defense mehr gespielt wird bzw. sogar keine Teamdefense? Ich sehe das einfach nicht. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass die Teamdefense komplexer und anspruchsvoller ist als früher, weil du einfach viel mehr Individualitäten abdecken musst als früher. Und nichts destotrotz sind es ja trotzdem nahezu immer Teams die am Ende den Titel holen, die eine entsprechende Defense haben.

    Und jedes dieser Teams hat mindesten einen oder zwei von ähnlichen Gamechangern wie du oben Horry und Brown anführst. Bei den Celtics bspw. Holiday und White, bei den Nuggets damals KCP und Bruce Brown, Dieser Spielintelligenten 3-and-D-Wings, die hinten den besten Ballhandler verteidigen können und dir vorne Spacing geben und dazu noch Intelligent genug um die richtigen Anpassungen und Rotationen zu laufen. In der Regel dann noch mit einem Big zusammen, der den Korb beschützen kann. Und es verteidigt sich natürlich auch anders, wenn die Defense in Prinzip am Logo beginnen muss, weil das inzwischen legitime Würfe sind oder ob ich nur Versuchen muss den Entry-Pass in den Low-Post zu verhindern.

    Ich bin mir auch nicht sicher, ob wirklich früher mehr Effort in den Spielen dabei war. Ich glaube man neigt dazu, da einiges auch mit Blick in die Vergangenheit etwas zu verklären.

    Und die Defensivarbeit ist mittlerweile nur noch notwendiges Übel. Muss man halt mögen.

    Wenn ich sehe wie viele Triple Doubles mittlerweile zu Buche stehen, wie die Statistiken so mancher SFs oder SGs aussehen...das hat doch nichts mehr mit klassischem Basketball zu tun. Ist das entertaining? Sicherlich. Aber fundamentaler Basketball ist das nicht mehr.

    Point Forwards gab's zwar auch schon früher, aber mittlerweile liegt der Assistschnitt von manchen Small Forwards über dem von vielen, vielen (guten) Point Guards vor sechs, sieben Jahren.

    Ich freue mich wirklich für absolut jeden, den das aktuelle NBA-Produkt entertaint, aber ich selbst bin kein grosser Freund mehr von egogetriebenem Iso-Ball.

    Was vermisse ich die Duelle früher von San Antonio gegen Dallas oder den Pistons gegen die Celtics oder die Pacers. Das war noch Team-Basketball, bei dem die Defensive noch eine wichtige Rolle gespielt hat. Defensive Wins Championschips und so...

    Deine Einschätzungen teile ich an vielen Stellen nicht. Das in der Regular Season, gerade defensiv nicht jedes Spiel mit 100% gespielt wird, geschenkt. Aber ansonsten passiert auch an diesem Ende des Balles deutlich mehr als noch vor 20 Jahren. Das Spiel hat sich einfach immens weiter entwickelt und es macht eben einen Unterschied, ob ich da einen Spieler habe der mich nur mit Rückem zum Korb im Post-Up schlagen kann oder ober der Spieler noch drei andere Möglichkeiten hat.

    Entsprechend sind auch die Anforderungen an die Defense deutlich komplexer geworden. Und im Zweifel schlägt elitäre Offense eben immer noch elitäre Defense.

    Und es ist docg genial, dass du inzwischen Bigs hast, die den Ball nach vorne tragen und geile Pässe spielen können genauso wie Guards, die deutlich größere Spieler verteidigen können.

    Ist natürlich alles Geschmackssache, aber ich finde was sich da in den letzten 20-30 Jahren getan hat ist schon immens.

    zB das Spiel Mavs-Warriors. Da gab es neuen Record mit insgesamt 48 verwandelten Dreiern

    Mavs hatten 21 von 41 und Warriors 27 von 54 verwandelt. Insgesamt 95 Dreier Versuche! Man muss aber auch zugeben das es von beiden eine 50% 3er Quote gab, das ist auch nicht von schlechten Eltern, aber das macht doch keinen Bock da zuzuschauen

    Ist natürlich alles Geschmackssache, aber in Summe finde ich den Basketball schon deutlich schöner und variabler als das was früher gespielt wurde. Das Shot-Making und generelle Skilllevel hat sich einfach stark weiterentwickelt.

    So eine ähnliche Regel haben wir auch. Solange meine Kinder ein guter Mensch und gut in der Schule ist, muss ein "Nein" dreimal überlegt werden.


    Eine Bekannte von uns lies die Chats ihres Kindes regelmäßig, da das Kind über div Chats bereits Mobbing ausgesetzt war, was schon zu Selbstverletzung führte. Was ist eure Meinung hierzu?

    Für mich ist, da in erster Linie wichtig, dass man mit dem Kind/Jugendlichen im Gespräch bleibt und sich eben bspw. Chatverläufe im Zweifel zusammen anschaut. Ansonsten interessiert mich schon mit wem die Kinder schreiben. Was die Kinder schreiben würde ich mir ohne EInverständnis nicht anschauen. Aber auch da kann man ja im Idealfall drüber sprechen: Warum möchtest du nicht, dass ich den Verlauf lese? Warum ist es mir wichtig, dass ich manche Sachen sehen möchte usw.

    Im Idealfall bekomme ich es hin, dass ich meinem Kind vertrauen kann, dass es das Ding sinnvoll nutzt und wenn ihm etwas komisch/gefährlic vorkommt, dass es sich dann auch meldet und wir zusammen schauen können was los ist. Genauso sollte umgekehrt mein Kind mir vertrauen können, dass ich nicht einfach irgendwo bei ihm reinschaue o.ä.

    Ich habe ja die Hoffnung, dass es Shanahan irgendwann wie Andy Reid ergeht. Wenn ich mich nicht vertue, dann musste Reid ja auch sehr lange warten bis er den SuperBowl gewinnen konnte und hatte vorher auch ein wenig das Problem in den Playoffs nicht gewinnen zu können.

    Gerade, was das Design der Offense angeht, ist Shanahan wahrscheinlich einer der besten. Egal, was er da Personal zur Verfügung hat, eine gewisses Maß an Offense bekommt er immer hin. Und früher oder später muss das einfach mal reichen.

    Das man da momentan das Gefühl hat, dass es nicht voran geht und das man sich da vielleicht mal neue Impulse wünscht, habe ich bei Shanahan immer das Gefühl, dass er dir eine Baseline von einer Playoffteilnahme gibt und da gibt es meiner Meinung nach vielleicht eine handvoll Trainer die das können. Und irgendwann wird es dann auch mal aufgehen :-).

    Tags zuvor wurde in Zehlendorf ebenfalls eine Frau erstochen. Ich spare mir an der Stelle den Link dazu und wiederhole statt dessen die Frage, was zur Hölle mit den Menschen nicht stimmt. Das ist doch alles nur noch krank.

    In dem Fall scheinst du mit deiner Aussage vollkommen recht zu haben. Vermutlich psychische Erkrankung in Verbindung mit Drogen/Alkohol. Ist im EInzelfall natürlich sehr tragisch für alle Beteiligten, aber ja überhaupt nicht mit dem Angriff von Solingen vergleichbar. Ich würde nicht mal davon ausgehen, dass zwingend ein Zusammenhang mit dem Stadtfest vorhanden sein muss. Ja, der Bus fährt in die Richtung, aber da sind noch 7-8km.

    Für mich hört sich das einfach nach einer sehr tragischen Geschichte an, mit den Informationen die bisher vorhanden sind.

    Vielen Dank an alle, denen mein Versuch meine Eindrücke von Paris einigermaßen sinnvoll wiederzugeben, gefallen hat. :bier:

    Wie gesagt, es ist eine vollkommen subjektive "Benotung". Ich nehme die Noten immer wörtlich, also für das, wss sie ausdrücken sollen (1=sehr gut, 2=gut, 3=befriedigend, 4=ausreichend, 5=mangelhaft, 6=ungenügend).

    Als amtierender Weltmeister und mit den Ambitionen, mit denen die Basketballer nach Paris gefahren sind, hat man schon mit einer Medaille rechnen können. Ich war auch, wie bei manch anderer Sportart, zwischen zwei Noten (4 und 5) am Schwanken. Aber ist es wirklich "ausreichend" gewesen, wenn man am Ende "nur" Platz 4 erreicht? Wie gesagt, die Ambitionen, auch bei der Mannschaft selbst, waren klar auf eine Medaille ausgerichtet, die nicht gewonnen wurde, Für mich ist der vierte Platz (und Wirklich NUR auf Paris bezogen) eher "mangelhaft". Also eben, wie der Name schon sagt, "mit Mängeln versehen", weil keine Medaille raussprang.

    Womit du natürlich recht hast, ist die Analyse, dass der vierte Platz das beste Ergebnis einer deutschen Basketballmannschaft bei OS ist. Sieht man es aus diesem Blickwinkel würde ich sogar eine 2 (gut) verteilen. Aber das war für mich hier nicht das Kriterium. Die länger zurückliegende Vergangenheit muss man hier ausblenden und die Gegenwart als Maßstab nehmen. Für mich zählt hier nur die aktuelle Ausgangslage (Weltmeister), die Ambitionen (Medaille) und das Erreichte (Blech) und das war, m.E., am Ende nicht ausreichend.

    Aber hey, die "Benotung" sollte auch nur als Grundlage für Diskussionen dienen. Ich glaube über viele Noten von mir kann man trefflich streiten. :bier:

    Vollkommen in Ordnung. Kann deine Argumentation auf jeden Fall nachvollziehen. Sind da ja glaube prinzipiell nicht weit auseinander.

    Unabhängig davon hat mir das olympische Basketballturnier richtig Spaß gemacht. Es wurde wirklich guter Basketball gespielt und die Leistungsdichte ist inzwischen echt schön anzusehen. Eine Medaille für die deutsche Nationalmannschaft wäre für mich dann schon stimmungsmäßig nochmal schöner gewesen, aber dafür hat man in den entscheidenden Spielen einfach nicht sein A-Game abrufen können. Aber so ist es eben manchmal. Bei der Weltmeisterschaft war es noch andersrum. Bin aber jetzt sehr gespannt wie es weitergeht, vor allem wer der neue Trainer wird. Der Kern des Kaders sollte eigentlich zusammenbleiben und dann stellt sich eben die Frage, wie entwickelt sich gerade ein Franz Wagner weiter und was kommt so aus der U18 nach.