Beiträge von theirish

    Jo, was allein daran liegt, dass es einfach eine geringe Menge von Fällen gibt, die vom Teenie-Alter über den #1 overall bis in die hohen 30er durchgehend als die große/größte Nummer in einem Sport gelten.

    Denke es ist nicht ungewöhnlich und liegt in der Natur der Sache, das andere Wege einfach häufiger vorkommen. Nur würde ich die nicht unbedingt in einen Topf werfen mit der Begründung, dass sie dem o.g. nicht entsprechen.

    Obwohl es ja auch immer mal fälle gab die #1st overall oder top 3 oder top 5 picked wurden und dann gescheitert sind. Obwohl da die menge sicher nicht aureicht für einen wissenschaftlichen vergleich und es wie ich ja unten glaube auch schon geschrieben habe durchaus auch zufall sein kann.
    Aber es ist eine Theorie von mir. Ich kann verstehen das dir das zu oberflächlich ist. Sehe es aber immer noch so.
    Agree to disagree?

    Naja, das sehe ich etwas differenzierter. Rodgers, der bis wenige Wochen vor der Draft noch als sicherer #1 overall galt, und Stories wie Warner oder Brady sind diesbezüglich schwer zu vergleichen. Klar, man könnte sagen, dass alle QBs, die nicht 1st overall (oder meinetwegen Top 5) gepickt wurden, einen 'Chip on the shoulder' haben, aber das hätte dann IMO nur begrenzte Aussagekraft.

    Rodgers musste zuerst auf ein community college weil niemand ihm eine athletic scholarship geben wollte. Das ist schon eine heftige Ablehnung für ihn gewesen und dazu noch das tiefe abrutschen. Ob man das objektiv mit der Situation von Brady oder Warner vergleichen kann weiss ich nicht. Ich denke es ist da aber auch entscheidend wie der betroffene sich bei fühlt. Und wenn man da Rodgers in Interviews darüber sprechen hört macht er imho schon dein Eindruch das ihn das beides sehr getroffen hat.

    Und ja das hat nur begrenzte Aussagekraft ich sage ja auch nicht das es bei allen so ist aber das es diese fälle deutlich öfter gibt als Elway oder Peyton.


    Trotzdem war letzter ein Blue Chipper out of Highschool.

    Ja, aber es ist schon so das er lange ein wenig als der kleine Bruder belächelt und nicht für voll genommen wurde.
    Als er im Sommer 2011 dieses Interview gegeben hat als er sagte "I consider myself in that class," hat er da von vielen Kopfschütteln und Unverständnis geerntet.


    Denke, dass man das Recruiting in dieser Frage wenig berücksichtigen kann, da es 1) noch vager und Hit&Miss ist als die Draft, 2) ja nicht auf die NFL-Taugklichkeit hin recruitet wird und 3) im College einfach zu viele unterschiedliche Spielsysteme existierten und existieren. Barry Switzer ist bei OU mit Jamelle Holieway nicht schlechter gefahren als mit Troy Aikman, obwohl erster natürlich nullkommanull als NFL-QB-Prospect galt (auch von der Verletzung abgesehen).

    Ich denke, wenn man so enge Grenzen an "übersehen" oder "nicht gut genug befinden" legt, findet man bei (fast) jedem Profispieler irgendetwas, ein Obstacle, eine Klippe, die er mal umschiffen musste.

    Das wollte ich damit auch nicht sagen das man da jetzt einen schlüssel daraus basteln kann wer ein guter NFL QB wird und er nicht.

    Es geht nicht unbedingt darum ob nicht mal eine Klippe umschiffen musste sondern auch wie man damit umgeht. Bei Brady und Rodgers hat man zumindest oft das gefühl das die das immer noch antreibt und das die jede kritik als zusätzliche motivation nehmen (z.b. auch Kaepernick der ja seinen hater bei twitter followed). Das kann natürlich auch zufall sein aber es fällt halt auf.

    Das würde ich bei einem Pocket-Passer auch als Killer-Kriterium sehen. Aber wie man an diversen erfolgreichen ehemaligen oder aktuellen NFL-QBs sieht ist das ein kleineres Problem (wenn überhaupt), wenn der QB sich dank seiner Beweglichkeit sehr gut ausserhalb der Pocket bewegen kann und auch von da Pässe anbringt. Und das traue ich ihm absolut zu.

    Ist das so?
    Vick kann aktuell keine Saison mehr gesund bleiben.
    RGIII hat allein in seiner Rookie Saison so viele schwer verletzungen gehabt manch einer hat in seiner gesamten Karriere nicht so viele Verletzungen.
    Russl Wilson ist bisher noch verschont geblieben der scheint mir aber eher die ausnahme von der Regel zu sein.

    Ich sehe da eher die Pocket Passer im Vorteil (siehe Brees) denn die kleinen scrambler (Vick, RGIII) sind ständig verletzt.

    Wenns bei den Patriots in der Defense nicht diesen Needs geben würde, könnt ich mir in bei den Patriots schon vorstellen.
    Das Bill Spieler erziehen kann, wissen wir. Das man hinter Brady lernen kann/könnte auch. Und um ein Lockerroomproblem würd ich mir bei uns auch keine Sorgen machen.
    Und den Medienaufstand etc. wird man auch im Zaum halten können, siehe T.T.

    Aber die Frage stellt sich in Boston hoffentlich nicht, den es gibt höher needs als auf QB.

    Da sind die Patriots aber eine von vielleicht 4 oder 5 franchises in der NFL die sich da gar keine gedanken machen müssen. Bei vielen anderen Teams sieht das imho anders aus.
    Das ist auch imho ein problem bei Manziel (genau wie bei Tebow) es ist sehr riskant ihn hinter nem weniger talentiertem QB langsam aufzubauen denn da braucht es nur mal ein Spiel von Manziel (nach schlechtem start oder verletzung des anderen QBs) und Maziel gewinnt dann das Spiel und schon wird die Schüssel mit den Fan Boys über deiner Franchise ausgeleert.

    Manziel bei den Texans oder Cowboys da wären die Johnny Football Fan Boys wahrscheinlich nur eine interception weit weg.

    Ist alles klar und wird von mir so unterschrieben. Allerdings sehe ich Deine Aussage

    dann contra Manziel, da schon ein recht großer Hype um Ihn stattfindet.

    Ja..obwohl zum Beispiel wenn er nach Bridgewater gezogen wird oder eben das viele ihm es nicht zutrauen es in der NFL zu schaffen da den ausschlag geben könnte.

    Ich würde aber auch nicht unbedint um Manziel meine franchise aufbauen wollen. Einmal weil er eben deutlich undersized ist.
    Und was man zumindest auch nicht ganz ignorieren sollte. LSU ist die School die mit die meisten DBs in die NFL bringt und in 2 Spielen gegen LSU hatte Manziel glaub 7 picks.
    Aber ich halte ihn für einen potentiellen NFL QB mit NFL talent der in der NFL erfolgreich sein kann und er wird auch wahrscheinlich in der 1st round vom Tisch gehen (ich tippe ja auf die Browns das würde irgendwie passen).
    Aber es würde mir wirklich Kopfschmerzen bereiten wenn ich da als GM eine entscheidung treffen müsste.

    MMn geht es doch nicht darum, ob jemand irgendwann mal einen Fehler gemacht hat und ob man diese verzeihen müsste. Jeder macht Fehler. Wenn man daraus lernt ist auch alles in Ordnung. An dieser Stelle möge man mir jetzt bitte nicht mit irgendwelchen Extrem-Beispielen von "Fehlern" kommen :tongue2:

    Allerdings stellt sich bei dem ein oder anderen College Spieler, der sich zur Draft anmeldet, eben die Frage, ob es sinnvoll ist, sie tatsächlich zu draften und das ganz unabhängig ihres Talents.

    Es gab in der Geschichte der NFL so viele hochtalentierte QBs, die es, aus diversen Gründen nicht schafften, sich durchzusetzen.

    Russell ist für mich eines der aktuelleren Beispiele. Man kleisterte Ihn mit Dollarnoten zu und, welch Überraschung, die kritischen Stimmen hatten recht, vor allem bezüglich seiner Arbeitseinstellung.

    QBs zu draften bzw deren erfolgschancen in der NFL zu evaulieren ist imho mit das schwierigste für einen Scout/GM.
    Das Problem ist imho das der der "inner drive" ein riesige Rolle spielt.
    Mal abgesehen davon das es als scout schwer ist zu sagen ob jemand der ein in ein 10 yard window treffen kann auch in ein 2 yard window treffen kann.
    NFL QB zu sein bedeutet jedes Wochenende ein beating der extra klasse zu kassieren selbst leute wie Manning mit guter pocket awarness bekommen auch dann noch wenn sie hinter eine guten O-Line stehen locker 15-20 hits pro Spiel und man muss über seine Karriere mit 4-5 OCs zusammen arbeiten. Und was ich bei Quarterbacks zumindest erwähenswert finde ist das 1. Große Colleges die viele Spiele in die NFL bringen wie Alabama oder USC eigentlich nie gute NFL QBs hervorbringen und 2. das es diese "Chip on the shoulder" guys wie Brady, Warner, Rodgers, Favre, Staubach, Brees deutlich häufiger sind als diese Start Ziel storries wie Elway, Manning oder Luck.
    Die meisten QBs die heute in der NFL sind und gut sind wurden irgendwann mal übersehen oder für nicht gut genug befunden. Big Ben wurde von Ohio State nicht genommen, Jay Cutler nicht von Alabama, Eli stand immer im Schatten von Peyton.

    Wobei es bei Bridgewater 'nur' ein Masse- und kein Größenproblem ist. Das ist eher vergleichbar mit den Fragezeichen bei Sam Bradford, als er in die Liga kam.

    Jop bei Bridgewater ist es wirklich nur der frame und da kann man auch ziemlich gut was dran ändern. Da bewirkt ein Jahr mit einem NFL Coaching staff wahrscheinlich wunder.

    Ich finde den Vergleich mit Tim Tebow unangebracht denn im gegensatz zu Tebow kann Manziel alle throws die ein NFL QB braucht und hat imho auch wenn auch keinen großartigen doch einen guten Arm.
    Ein Vergleich bei Manziel ist irgendwie schwer aber Tebow ist er nicht Tebow hatte den Körper eines NFL QBs aber nicht den Arm und die mechanics.
    Manziel ist eher so 60% Doug Flutie, 30% Fran Tarkenton, 10% Charlie Sheen :mrgreen:

    Das Problem ist bei Manzeil imho nicht das er vom impact her kein NFL QB sein kann ich denke das kann er schon das Problem ist imho bei Manziel das aufgrund der tatsache das er nach NCAA standarts ja schon klein ist. Obwohl die SEC physich natürlich schon die stärkste conference ist. Aber ich befürchte das Manzeils halbwerts Zeit als QB deutlich geringer sein wird als die von jemanden wie zum beispiel Luck.
    Ich habe da btw. auch bei Teddy Bridgewater meine bedenken.

    Mann kann das drehen und wenden wie man will Cano ist keine 240M wert der grund? Clayton Kershaw ;)

    Und mit einem AAA hitter vor sich einem AAA hitter hinter sich in nem Pitchers Ball Park erst recht nicht.

    Unfassbar schlechter deal für die Mariners.

    Eine Sache hast du vergessen: Doooooooopinnnng. Die Leute sind mit 30 Kilo mehr nicht 1sek schneller auf 40m weil sie sich glutenfrei ernähren.
    Machen wir uns nix vor: die Dopingkontrollen in der NFL treiben Lance Armstrong die Schamesröte ins Gesicht (gilt übrigens noch mehr für die NBA). Und das ganze ist deswegen besonders verwerflich weil die NFL ja im Büßergewandt durch die Gegend rennt von wegen player safety. Höher, schneller und stärker gilt vielleicht für NFL-Muskeln, aber nicht für NFL-Knochen und NFL-Gehirne.

    Oder für die Primera Division oder für die Fußballer Bundesliga...oder für jeden anderen Sport in dem viel Geld steckt...

    Mal davon abgesehen das ich der Meinung bin das vor 30-40-50 Jahren sehr viel mehr gedopt wurde als heute schon allein weil man damals noch nicht so viel über die Langzeit Nebenwirkungen wusste.

    Ansonsten ist es nicht verwunderlich das die verletzungen hoch gehen wenn man aussagen wie die von Meriweather der nach seiner Sperre vor ein paar wochen in einem Interview gesagt hat "Er interpretiere die Sperre so das die Liga wolle das er bei seinen tackles auf die die des Spielers geht) bzw. dass man dass dan auf die Regeln zurückführt wo es eigentlich eher auf die dummheit der Meriweathers dieser Welt zurückzuführen ist.

    Das ist aber seit längerem ein Problem...tackling gehört ja mittlerweile zu einer austerbenden kunst im Football man sieht ja kaum noch saubere tackles sondern fast nur noch hits und wraps.
    Denn das argument mit den knien und knieverletzungen sollte eigentlich blödsinn sein...Man darf nicht zum Kopf und nicht unterhalb der Knie alles zwischen Kopf und Knien ist also der berreich den man treffen kann...ich bin 1,85 da hat Mr. Meriweather bei mir einen berreich der mal 1.00-1.10 groß ist auf den er zielen kann. So schwer sollte das also eigentlich nicht sein naja sollte sein...

    Ansonsten finde ich ist eine Saison für so etwas ein schlechter indikator da bei verletzungen glück/pech auch immer eine Rolle spielt.

    Und es wäre mal interssant da aussagekräfitge statistiken zu sehen denn bisher hab ich da noch nirgendwo was finden können.

    Irgendwie wird immer viel geredet das die Gesellschaft die Kultur der NFL annehmen würde....ich sehe das anders. Das war vielleicht in den 70ern 80ern und 90ern so das sich die Gesellschaft nach der NFL gerichtet hat. Aber heute mit Internet. Facebook, Twitter ist das imho eher umgekehrt das sich die NFL nach der Gesellschaft richtet bzw richten muss.
    Daher bin ich auch der Meinung das viele leute wie etwa Bill Parcells (und ich mag Parcells) da falsch liegen wenn sie sagen Martin hätte das intern klären müssen. Dieses "Sit and wait until it works out" ist imho heute so gut wie nicht mehr möglich weil im Zeitalter von Wikileaks doch eigentlich alles raus kommt und sehr oft kommt es raus bevor es sich intern klären lässt.

    Ich denke schon das Martin gemobbten Kindern damit einen gefallen getan hat denn es wird darüber geredet und das ist genrell immer gut. Auch wenn ich nicht glaube das es dadurch dann irgendwann keine bullies mehr gibt weil bullies kommen fast immer aus einem sehr ähnlichen Umfeld und haben in den meisten Fällen auch einen ähnlichen Lebenslauf.


    Der erste Satz bezüglich Komplexität dieser Sache sagt ja eigentlich schon vieles über das Thema. :smile2:

    Nur um das klar zu stellen, ich betrachte Sensibilität im Falle von Martin sicher nicht als psychisches Problem noch geht es mir hier darum eine Lanze für Incognito zu brechen. Unter "Machokultur" (ganz ehrlich, eigentlich ist es doch schwachsinnig die Einstellung einer Minderheit auf einmal als Kultur zu bezeichnen, nein?) verstehe ich auch etwas anderes als das von dir beschriebene Bild. Für mich hat "Machokultur" mit Unterdrückung und Ausnutzung zu tun von schwächeren Personen die aus ganz spezifischen Gründen diesem Umfeld nicht oder nur mit grossen Verlusten entfliehen können. Diese Einstellung funktioniert ja auch nur in diesem Umfeld, alles andere müsste man nämlich zwangsweise als einvernehmlich bezeichnen. Natürlich ist das jetzt arg schwarz/weis und da ist weitaus mehr Grau vorhanden, weshalb ich persönlich eben diese "Kulturinflation" nicht wirklich ideal sondern ehrlich gesagt einfach nur billig finde. Aber es mir da primär eben vorallem um diesen mMn ziemliich unsäglichen ESPN-Artrikel weiter unten. Wenn einem die klaren Argumente ausgehen, vieleicht weil einem der eigene Intellekt im Weg steht oder es zu viele undurchsichtige Komponenten gibt, dann ist dann halt schnell ein Kulturmix mit Zutaten wie N.W.A oder eben Uncle Luke gefunden welcher sich im heutigen PC-Zeitalter bestens verkauft

    Die Frage ist ob Martin mit seinem gewählten Schritt jetzt den ganzen gemobbten Kindern in Amerika einen gefallen getan hat? Meiner Meinung nach gibt es halt einen Mittelweg zwischen dem toughen "Gotta stand up to bullies." und dem eilligen Abbruch jeglicher Brücken zur besagten Situation. Ich unterscheide da ganz klar zwischen einem Schüler der nun mal gesetzlich gezwungen wird in die Schule zu gehen und einem realtiv gut bezahlten Rookie, welcher da Glück hat in der NFL spielen zu können.

    @theirisih
    Das sind gute Punkte bezüglich des Hazing innerhalb der Truppe, hört sich durchaus schlüssig an.

    Ein Punkt aber verstehe ich immer noch nicht und denn bezieht sich eben auf die öffentliche Wahrnehmung. Ich denke es wird breit anerkannt das eine Karriere bei den Streitkräften nicht für jedermann etwas ist und das einfach auch mit der Kultur innerhalb die Verbandes zu tun hat. Beim aktuellen Fall bei den Dolphins, so erscheint es mir auf jedenfall beim Überblick über den Mediendschungel zu dem Thema, erwartet man aber ja beinahe sowas wie ein Kulturwechsel für den Sport. Da werden diverse Karten gespielt, sei es Rasse, Machokultur, die Einstellungen in den Colleges, Sexismus etc etc. Die These, welche beim Militär anerkannt ist, nämlich das die NFL vielleicht kein optimales Berufsparkett für sensible Jungs ist lese ich nur selten und scheint zudem unbeliebt zu sein. Mir ist schon bewusst das die blutlechzenden Medienwölfe das ordentlich ausschlachten, aber alleine die Tatsache das kaum gemeinsame Nenner zu finden bei den diversen Artikeln sind zeigt doch das diese Sache nicht so einfach ist wie sie scheint.

    Imho ist die sache nicht so einfach weil sie kompliziert gemacht wird (blöder spruch ich weiss).

    Ich kann hier ja mal ganz offener reden denn ich denke die große Mehrzahl der user hier sind (wie auch ich) Männer.
    Und imho ist bei der Incognito/Martin cause ein ganz großer teil des Problems der "Fluch" von uns Männern.
    Wir bewundern andere Männer, starke schlaue Männer sind für uns Vorbilder wir kaufen uns Jerseys von ihnen und hängen uns Poster an die Wand jeder der mal kurz in sich geht und in seinen bekanntenkreis überlegt wird feststellen dass dieses Phänomen bei Frauen sehr viel seltener auftritt. Frauen bewundern andere Frauen nicht wie wir andere Männer bewundern.
    Aber irgendwo haben wir auch Angst vor starken Männern. Denn wenn mal ein Mann etwas sagt oder macht was gegen den Mainstream geht ist er sofort unbeliebt. Curt Flood, Muhammed Ali, John Elway, die liste ist unendlich und ich bin jetzt nur beim Sport. Die 3 genannten haben in ihrer Zeit alle unpopuläre entscheidungen getroffen und dafür ordentlich "heat" kassiert.
    Männer sind follower wir werden als Jungs ja schon dazu erzogen, Boy Scouts, Sport Teams, etc. etc. Alle die alt genug sind und als Kinder noch draussen gespielt haben einer war immer der Anführer.
    Männer sind Rudeltiere und auch das kennt bestimmt jeder von uns. Mal die Straße lang gelaufen mit 5-6 Kumpels jeder 2-3 Bier intus? Haha da soll uns mal einer dumm kommen. :mrgreen:
    Allein schon mal an der eben beschriebenen gruppe vorbei gelaufen? Was machen die meisten? Kopf runter blick kontakt vermeiden.
    Warum sind Whistle Blower so unbeliebt? Weil die uns aus unserem schönen Alltag rausreissen.
    Und das ist imho ein großer teil des Problems. Martin hat etwas gemacht was verdammt mutig war und zwar genau weil es verdammt unpopulär war und dafür wird er von vielen etwas misstrauisch angeschaut.
    Ich fass mir da an die eigene Nase ich war erst selbst der Meinung Martin hätte das geschickter lösen können und es war Bam Bam der mir da die Augen geöffnet hat.
    Das ist auch so ein Männer problem. Dieses tough guy old school denken. "Gotta stand up to bullies."
    Kann nicht jeder...in wirklichkeit können das vermutlich die wenigsten, trotzdem wird das immer wieder erzählt..."Gotta stand up to bullies."
    Yeah...
    Mike Tyson was a bully...good luck standing up to him.
    Das ist auch das was du denke ich mit "Machokultur" meintest.
    Männer sind harte Kerle Männer geben nicht zu wenn sie schmerzen haben und vor allem geben sie nicht zu wenn sie angst haben.
    Martin wird wegen depressionen behandelt und gerade bei psychischen geschichten haben doch viele Männer noch eine einstellung aus den 70ern.
    Jemand der depressiv ist, ist einfach nur schwach.
    Ich habe viele Kameraden die an PTSD leiden...von denen ist niemand schwach. Jemand der Herzprobleme hat ist ja auch nicht schwach wieso also jemand der psychische Probleme hat?

    Und Ja ein Job in der NFL (oder allgemein) Profi Sportler ist sicher nicht für jeden etwas. Ich hatte vorletzten Sommer ein Erlebnis das ich in dem Zusammenhang nie vergessen werde. Mein damaliger Nachbar so geschätzt ende 40, 1,70, 130Kg und konnte keine Treppe gehen ohne danach unters Sauerstoffzelt zu müssen hat sich immer wenn ich ihn diesen Sommer während der Olympischen Spiele gesehen habe massiv über die (in seinen Augen) grauenhaften Leistungen der deutschen Sportler bei Olympia aufgeregt. Das ist irgendwo ein erleuchtender moment wenn jemand der nicht mal seine Zehen mit seinen Fingern berühren kann einen Sportler der gerade seinen persönlichen Rekord verbessert hat als Faul und ich weiss nicht sonst noch was bezeichnet. :mrgreen:
    Und ich frage mich dann wie ich mich fühlen würde wenn ich dieser Sportler wäre. Es wird sich ja manchmal aufgeregt wenn man liest das Sportler sich so für ihren Sport eigentlich garnicht interssieren. Ich muss zugeben ich kann das irgendwo verstehen wenn ich Profi Sportler wäre ich glaube manchmal ich würde überhaupt keine Sportnachrichten verfolgen.

    Von daher braucht man da imo eh ein ziemlich dickes fell und (das ganz sicher) ein ordentliches selbst bewusstsein. Das ist btw imo die größte stärke von Eli oder Flacco denen geht einfach alles total am Arsch vorbei die ziehen einfach ihr ding durch. :mrgreen:
    Ich glaube Flacco ist völlig gleich ob er die Steelers im CCG besiegt oder ein CFL Team in einem scrimmage.

    Etwas bin ich etwas abgeschweift. Worauf ich hinaus will ja es ist nichts für jeden man braucht ein ordentliches selbst bewusstsein und ein dickes fell weil genug druck von Außen kommt. Aber das heißt nicht dass das in irgend einer Form zu rechtfertigen ist das dann jemand auch noch von seinesgleichen systematisch schickaniert wird.
    Möglich das Martin aufgrund seiner psychischen Probleme wirklich nicht für die NFL geeignet ist.
    Aber das entschuldigt kein bisschen was Incognito und co. getan haben.

    Zitat von [TheDude];1299502

    Das müsstest du für mich noch ein wenig genauer erklären. Der größte Druck kommt doch für die Football-Spieler genau so von außen. Medien, Fans, Leistungsdruck :madness

    Es geht ja hier ums hazing und bullying.

    Ich unterscheide da persönlich noch Pads, tragen und Rookie Haircuts finde ich jetzt nicht wild das ist spaß.
    Aber andere sachen wie etwa die von Derek Brown haben in der NFL und auch sonst nirgend wo etwas verloren.
    Die logik ist ja diese das der gepiesakte daraus stärker hervor geht und die Gruppe enger zusammen rückt.
    Das ist wie gesagt beim Militär so wo in der Ausbildung vieles darauf ausgelegt ist die Soldaten an ihre körperlichen und geistigen Grenzen zu bringen. Hier kommen die leute die dir das zufügen aber von außen. Wenn du die ganze Nacht durchmarschiert bist schon zum Frühstück anstehst und dann musst du sofort wieder raus und nochmal 40 Meilen marschieren trifft das deine Kameraden genauso wie dich und die die dir das antun sind außenstehende die gehören nicht zu deiner Gruppe.

    In dem Fall der NFL Teams ist es ja aber so das die ganzen sachen die Martin angetan wurden ihm von mitgliedern seiner eigenen Gruppe angetan wurden und eben nicht von außenstehenden.
    Medien, Fans, Leistungsdruck das ist was anderes das schweisst zusammen.
    Aber Hazing von Teammates das sprengt auseinander.

    Wie gesagt, bei gewissen Exponenten der US-Streitkräften ist genau solches Verhalten innerhalb der Truppe aktzeptiert und kurioser Weise ist das kaum ein Thema wo sich die Presse und die unbeteilligte Öffentlichkeit stark empört. Nein, ich denke viele Zivilisten sehen sogar den Sinn solcher Methoden und kaufen das Argument mit der Stärkung des Truppenzusammenhaltes mehr oder weniger frei von Kritik ab weil man eben ein bestimmtes Bild von der Truppe im Kopf hat.

    Du (und viele andere vermutlich auch) übersiehst da ein ganz entscheidendes detail.
    Beim Militär kommt der druck der haze von außen. Eine Gruppe wid von Außenstehenden derart unter druck gesetzt und schickaniert das ihr nichts anderes übrig bleibt als persönliche abneigungen, differenzen etc. beizulegen und näher zusammen zu rücken. Infatry School, Ranger School, alles das selbe du rückst so nah zusammen das du dir und deine nebenmann blind vertraust selbst wenn alles um dich rum auseinander fällt. Wenn ich im Irak oder Afghanistan durch eine Tür bin musste ich mich nicht umdrehen um zu gucken ob meine Kameraden noch hinter mir stehen ich wusste das sie hinter mir stehen.
    Blanket Parties auf die du anspielst finden lediglich in basic training statt die sind aber mittlerweile verboten es ist nunmal klasiches rudel verhalten von Männern. Man kann den Ausbildern die Schikane nicht zurück zahlen und lässt es dann an den schwächsten aus. Da geht die Gruppe aber nach dem basic training auseinander und viele siehst du auch nicht wieder.

    Aber beim Football Team verbringst du eine ganze Menge Zeit miteinander und da kommt der druck von innen von deinesgleichen das ist der unterschied.

    Edmonton muss halt, wie eigentlich alle kanadischen Teams, überbezahlen für entsprechende FAs. Warum man das beim verfügbaren Capsapce nicht tut verstehe ich nicht. Garth Snow würde ich jetzt auch nicht gerade als den "GM of the Year" bezeichnen, aber hey der Typ ging auf Tour und hat sein Team eigentlich konstant über die Jahre rund um seine High Draft Picks zurecht gebügelt und die Resultate kommen langsam.

    Das ändert aber alles nichts dran das man in 4 Jahren 3 mal den first overall hatte und in jedem der 4 Jahre hinter der 1 Runde nur noch Schrott gezogen hat.
    Und du schreibst es ja selber.
    Mit diesem argument heul nach Edmonton will niemand hin stellt man sich auch immer wieder nur selbst in die Opfer Ecke.

    Sry aber zwischen einem guten alten Line-Brawl (Simmonds hat sich wenigstens einen richtigen Gegner ausgesucht) um die Hütte in Brand zu stecken und dem Angriff auf einen Goalie der damit nicht zu tun haben will, sehe ich dann doch schon einen Unterschied. Ich werde diese Logik nie verstehen wie man den gedanklichen Aussetzer eines Idioten als "Zeichen fürs Team" schönredet. Ich sehe heute Abend schon Don Cherry mit einer änlichen Aussage und es ist einfach zum kotzen. Ich hoffe Shanny suspendiert Emery, habe aber bei dem Clown auch keine grosse Hoffnung. Die Ratings waren ja schliesslich ganz gut gestern.....:hinterha:

    Vieleicht hilft ja die globale Erwärmung damit sich in Zukunft mal ein potenter FA nach Edmonton verirrt! :madness

    Ich will da garnichts schönreden. Aber als fan fände ich es glaube ich wirklich schlimmer wenn es den Spielern gleichgültig scheint.
    Emery war ja immer schon ein Psycho der gehört auch gesperrt aber schlimmer finde ich eigentlich das der Ref nichts gemacht hat der gehört noch mehr aus dem Verkehr gezogen.


    Das ist wirklich nicht das Problem imho...
    Es fing alles an als man Pronger getradet hat weil seine Frau das verlangt hat weil Pronger mit ner ollen von den Medien eine Affäre hatte.
    Dann hat man Captain und Gesicht der Franchise wegen 100K für einen Haufen Müll nach Long Island getradet (der ist zwar wieder zurück aber längst nicht mehr der selbe).
    Dazu kommt dann ncoh das mand a Team einfach schlecht zusammen gestellt hat und einfach schlecht gedraftet hat nach der 1 Runde hat man eigentlich garnichts und wenn man immer an 1 picked ist das auch nicht so schwer und auch da hat man sich nicht so mit rum bekleckert weil man da fast nur winger gedraftet und das ist nunmal die unwichtigste position.
    Man hat eienn haufen jugner turm talente aber wenige Veteranen und echte leader dazu eine schlechte Abwehr und schlechte Goalies.
    Und der grund ist einfach Kevin Lowe weil der das Team schelcht geführt hat und noch schlecht führt er ist zwar Offiziel nicht mehr GM führt das Team aber immer noch wie sein kleines Königreich.

    Es muss schon bitter sein wenn du eine örtliche Schule besuchst und da sogar die Kids "you suck" rufen....

    Aber Immerhin hat man in Edmonton noch ein gewisses Niveau wie man mit einer Niederlage umgeht. Was da gestern in Philly abgegangen ist ist ja unterste Schublade. Meine Fresse, meines Wissens darfst ja nicht mal in der UFC dem Gegner auf dem Hinterkopf kloppen. Was der Ref da macht (ober eben ncht) ist auch unverständlich. Und dann kriegt er auch noch den 3rd Star......oh Philadelphia! Ausserdem, Super Trade mit Downie, von den Rockies über den eisigen Umweg direkt ins Krankenhaus.

    Als Fan wäre mir eine Reaktion wie die Flyers fast lieber. Das ist asozial unsportlich und nicht schön aber immerhin zeigt es das es auch dem Team nicht am Arsch vorbei geht.

    Das hat jetzt nicht unbedingt damit was zu tun aber in Edmonton ist imho mit das größte Problem (neben dem offensichtlich aller größten Kevin Lowe) das die loser mentalität da im locker room einfach sehr tief verankert scheint. Deshalb glaube ich ja auch das man da nur wieder raus kommt wenn man den ganzen Schuppen wirklich einreisst.

    Die Oilers sind einfach nur die pure lustigkeit.
    Jedes Jahr das selbe gelaber jedes Jahr das gleiche Ergebnis. 3-9-2 nach 14 Spielen und letzter im Westen. Die fans würden einem ja fast leid tun wenn man nicht noch die großkotzigen sprüche von "Wir Tanken uns zum Stanley Cup" in den Ohren hätte.

    Das einzige sinnvolle was die Tun können ist eignetlich die Nuclear option wählen.
    Irendwie ist es schön zu sehen das absichtliches Tanken über Jahre nicht den gewünschten Erfolg bringt.

    Dito. (Mist jetzt haste es schon selbst hinzugefügt. :) )

    Natürlich findet man für jedes Argument die passenden Zahlen. Wollte hier auch nur mal andere Zahlen in den Raum werfen.

    Verstehe deinen Frust allerdings nicht so ganz? (Klingt auf jeden Fall etwas durch)

    Frust nicht es nervt nur das jedes Jahr wieder von Medien und Fans das selbe bild bezeichnet wird nach dem TNF opener gegen die Ravens gab es artikel da wurde sich derart hart einer auf Peyton gekeult das man das nur mit

    The Denver Broncos are just plain unstoppable. They have nowhere to go but up, and just you wait until they get Von Miller and Champ Bailey back. Peyton Manning is the 2013 MVP. He will throw 100 TD passes with no interceptions, and when he hoists the Lomardi Trophy in a few months, angels will descend from heaven to carry him off the field.

    kommentieren konnte um das halbwegs zu ertragen...

    Brady und Manning hatten letzten Sontag beide schlechte spiele.
    Bei Brady redet man von decline bei Peyton waren es mal wieder die Mitspieler ihn selbt trifft natürlich keine Schuld.


    Ich persönlich wünsche Peyton natürlich, dass er ähnlich wie Elway seine Karriere mit nem SB Sieg beendet, damit dieses Stigma nicht an ihm haften bleibt und natürlich, damit die Broncos mal wieder das Ding gewinnen :mrgreen:. Eigentlich absurd, dass er trotz SB Sieg noch dagegen ankämpfen muss. Marino hat wahrscheinlich jede Mal Tränen in den Augen, wenn er so eine Diskussion hört.

    Das er in dem Jahr in dem er die VLT geholt hat in der post season 3 TDs 7 piks und ein passer rating von 70.5 hatte hilft seinem case jetzt nicht unbeingt.
    Das er der QB gegen den er im Super Bowl gespielt hat Rex Grossman war hilft auch nicht wirklich.

    Und wenn er in der post season wieder fischen geht? Ist die diskussion dann auch beendet? Weil gerechtfertigt oder kommen dann wieder die ausnamen?

    Hab das mal aus nem anderen Forum kopiert.


    Anbei dann noch ein bissl komplizierter Artikel zu dem Thema:
    http://www.advancednflstats.com/2013/10/the-my…off-peyton.html

    Geschicktes cherry picking...kann ich auch

    2000 hatte Manning gegen die Titans ein passer rating von 62.3
    2002 gegen die Jets 31.2
    2003 gegen die Patriots 35.6
    2004 gegen die Patriots 69.3

    Peyton hat (wie alle anderen auch) auch absolut grauenhafte spiele in den playoffs gehabt.

    Fakt ist Peyton ist 9-11 in der post season und hat weniger ringe als Brady, Ben und Eli da könnten die jungs von Advanced NFL Stats statistiken zusammen basteln und heulen was das zeug hält. Es ist nunmal einen Coaches und quarterback league...get the glory take the blame.
    Und das ist ja die ironie an der sache das Peyton ja der ist der immer sein Team so viel besser macht aber wenn sie dann verlieren sind plötzlich die anderen schuld sprich Team gewinnt Peytons verdienst Team verliert andere sind schuld.
    Es ist so und wird sich auch nie ändern da Peyton einfach zu beliebt ist und daher immer verteidigt wird wenn das zur sprahe kommt also sei es drum.

    is Carter nur der BPA auf DE oder hat man vor Ninco wieder als LB auflaufen zulassen.
    In der Passcoverage wird er besser als Hightower sein, obwohl er mir ansonsten recht gut gefallen hat. Er war hat auch die Play von der Seite angesagt bekommen und weiter geleitet, was recht gut ausgesehen hat. War immer Ruhe drin.

    Ich denke das es da vor allem um depth geht Jones und Ninko haben gefühlt an die 90-95% aller defensive snaps gespielt. Buchanan ist zwar mal sporadisch eingetreut worden hat aber riesen probleme gehabt.
    Obwohl ich die möglichkeit Ninko in nickel packages als LB zu sehen auch nicht ausschließen würde.

    Ich seh da nen deutlichen Unterschied von dem was die Pats gemacht haben, und dem was Irish gepostet hat, aber vllt. ist das ja auch nur die Teambrille.

    Wie ist nochmal der Wortlaut der Regel?


    Grundsätzlich seh ich die ganze Sache so: Die Regel gibts, und sie wurde korrekt ausgelegt, von daher haben die Refs mal alles richtig gemacht. Über den Sinn der Regel kann man sicher diskutieren, aber auf der anderen Seite, kann man es auch einfach lassen, den Mitspieler in die Line zu schieben. Wenn die Patsspieler diese Regel nicht kannten, wars ein klarer Fehler vom Coaching Staff, glaub ich aber nicht. Wenn die Regel einfach vergessen wurde, dann war wohl eher ein Rookie-Mistake.

    Ich geh da konform mit Bill "our responsibilities"



    Ich muss jetzt mal sagen, ich finds schon etwas lächerlich, wie ausgerechnet Patsfans auf sowas rumreiten (damit mein ich sicher nicht alle, und auch nicht nur hier im Forum, aber manche tuen sich da anscheinend wirklich hart, darüber weg zu kommen). Ich mein, eine Woche vorher haben die Pats das Spiel nur durch ne mMn krasse Fehlentscheidung gewonnen, und kaum einen hats intressiert. Wer nicht weiß, was ich meine:

    Weil ich jetzt ein bildchen gepostet habe?



    Ich muss jetzt mal sagen, ich finds schon etwas lächerlich, wie ausgerechnet Patsfans auf sowas rumreiten (damit mein ich sicher nicht alle, und auch nicht nur hier im Forum, aber manche tuen sich da anscheinend wirklich hart, darüber weg zu kommen).



    Ich mein, eine Woche vorher haben die Pats das Spiel nur durch ne mMn krasse Fehlentscheidung gewonnen, und kaum einen hats intressiert. Wer nicht weiß, was ich meine:


    Vielleicht liest von den Saints fans ja niemand auf SB Nation ;)

    Ansonsten bin ich da ja bei dir, ich rege mich über sowas auch nicht auf weil blown calls für mich genauso zum Spiel gehören wie Verletzungen (das thema hatten wir ja auch schon mal).
    Ich glaube es gibt keinen einzige officiating crew diewirklich 100% konform nach dem rulebook aggiert wie auch aber. Das einzige was ich mir aber von einer crew wünsche ist das sie während dem Spiel ihre linie beibehält und da finde ich es dann wenn etwas zuerst nicht called wird und später dann doch etwas unglücklich.

    Ansonsten muss ich wohl anfangen meine Meinung über Rex Ryan von diesem Sommer langsam wieder zu revidieren.
    Ich wollte eigentlich nach dem Falcons Spiel schon was schreibena ber das habe ich erst letzten Samstag gesehen dann gab es eine (für mich überaschende) Niederlage gegen die Steelers und da dachte ich vielleiht warst du ja doch nicht so falsch. :mrgreen: Aber jetzt tja...
    Naja man muss ihm da ein lob aussprechen er hat die Fehler erkannt und behoben das einzige wo ich mir jetzt noch nicht sicher bin ist das er die Fehler nicht auch wiederholt...ich meine Rex ist sicher kein QB coach und ich erkenne da leichte parallelen zu 2009 Rookie QB starke O-Line gutes running game starke defense und damals wurde Sanchez dann imho "vergessen"...
    Rex! Just don't mess it up again. ;)

    Was ist denn für Dich das Heulen? Wenn ich weiß, dass wir zwar zur Zeit mit 5:1 Siegen vermeintlich toll dastehen, aber bereits jetzt so viele wichtige Spieler auf der IR sind, dass wir nur noch Außenseiter gegen ein anderes Top Team in den Playoffs sein werden, dann ist das nix, was ich toll finde oder mir schön reden kann. Natürlich ist im Football immer alles möglich und ich werde weiterhin den pats die Daumen drücken, aber die erhoffte Super Bowl ist für mich in weite Ferne gerückt.
    Für mich ist das Realismus, du nennst sowas vielleicht heulen. :madness

    Es war jetzt eigentlich garnicht mal so direkt auf dich bezogen ich hatte da jetzt keinen bestimmten user im visier es kommt mir nur so vor als sei das so der allgemeine tenor das hier ziemlich abgeheult wird (ich habe aber auch die Saison noch nicht bei den Giants reingeguckt :D )

    Also 2003 sind beim trip nach Houston, unter anderem Colvin, Compton, Woody und Patten auf IR gelandet und man hatte zwischenzeitlich unglaublich viele verletzte. Man hat zeitweise mit einer 4-3 statt 3-4 gespielt weil man einfach mehr gesunde D-Linemen statt Linebacker hatte.
    2004 waren die beiden starting cornerbacks Law und Poole auf IR.
    Ich könnte das jetzt Jahr für Jahr weiter durch gehen wenn wir mal nur bei den Pats bleiben haben wir in den letzten Jahren key injuries auf so ziemlich jeder Position kompensiert O-Line, Linebacker, Cornerback, Tight End, Safety, Quarterback.
    Das gehört zu Football dazu...Football isn't for the faint hearted guy get injured and when a go goes down coach have to figure out a way to move on and go on. Das! Ist Realismus ;)
    Und das macht Football doch vor allem so interssant. It's a grind guys go down you gotta keep going.
    Und wenn ich dann schon 1 Tag nachdem Mayo auf IR ist "Wie sollen wir das nur kompensieren" Cry me a river.

    Vielleicht liegts daran das ich jemand bin der generell eher positiv denkt und sich nicht hängen lässt. Vielleicht liegt es auch daran das ich mit den Pats schon Jahre mitmachen durfte wo man am ende bei 1-15 und 2-14 stand.

    Aber ich habe jetzt den Super Bowl dieses Jahr keineswegs als absolute pflicht gesehen und trotzdem ist es möglich wer hätte letztes Jahr ende Oktober oder im Dezember gedacht die Ravens würden am ende die VLT in die höhe stemmen?