Beiträge von Madness

    ICH habe nicht die Aufstellung kritisiert (sondern die taktische Einstellung des Regensburger Spiels) und ich bitte um Verständnis, wenn ich nicht dazu Stellung nehmen kann und werde. Wer sich im Training in welchem Bereich aufdrängt, welcher Spieler wo seine Stärken und wo die Schwächen hat, wo der Trainer aber Stärke braucht, sowas kann man nur im täglichen Training ermitteln. Hiervon habe ich aber keinen Einblick und kann mich daher dazu auch nicht äußern.

    War auch nichgt auf dich bezogen, sondern eher allgemein. Sorry, wenn das falsch rüber kam

    Es fehlt aber auch an Kadertiefe. Enochs wird ja immer kritisiert, weil er trotz der Misserfolge die Mannschaft nicht verändert. Aber mal ernsthaft: Das sind eindeutig die besten 11. Alles, was er verändert ist eklatant schlechter. Wer soll denn da spielen?


    P.S.: Relegation gegen Nürnberg wäre aber schon irgendwie geil. :jeck:

    Was für ein Einbruch des Jahn. Aber wer beim Letzten nicht gewinnt, der hat die 2. Liga halt auch nicht verdient. Desaströse Leistungen in den letzten Wochen mit einem einzigen Lichtblick in Münster. Da fragt man sich schon, wie sowas zu Stande kommt. Bei Dresden liefs ja noch schlimmer. Alles in allem reicht Regensburg aber nach wie vor 1 Sieg aus den letzten 2 Spielen, um sich in die Relegation zu kaspern. Ob es da aber gut wäre zu gewinnen? Mit dem Kader reißt man eine Liga höher eh nix, das wurde jetzt in der Rückrunde mehr als deutlich.

    Das Argument der CSU ist es jedenfalls, dass man mit dem Gendern diskriminiert und die CSU das natürlich nicht will. Sehr interessant, wie man hier das Ross zum Reiter macht. Die AfD freut es, denn die CSU hat sich das schließlcih von ihnen geklaut.

    Zitat

    Die AfD-Landtagsfraktion sieht sich durch die Entscheidung des Kabinetts bestätigt. "Wir haben uns in zahlreichen parlamentarischen Anträgen immer wieder für dieses Ziel eingesetzt", teilte die Fraktion mit. "Linksgrüne, genderideologische Schreib- und Sprechvorgaben" seien eine Bevormundung der Bürger. Die Menschen würden dadurch auf ihre geschlechtliche Identität reduziert. "Diesen Sprach-Sexismus lehnen wir ab."

    Quelle: br.de


    Cool ist auch die Aussage, dass Schulbücher, in denen gegegendert wird, nun konsequenterweise den Flammen überge....ähhh nicht mehr angeschafft werden.

    So, gerade die letzte Folge gesehen. Ich mag die Sendung zwar immer noch gern, aber es war für mich klar die schwächste Staffel. Das hing vor allem an der Person Lena, aber auch daran, dass ich in den beiden letzten Folgen den Eindruck hatte, dass da gescriptet oder zumindest etwas nachgeholfen wurde.

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    Vor allem in den Finals schien es mir so, dass letzte Woche Fragen gestellt wurden, die Sarah besonders gut liegen (Wale, Norwegen), und diese Woche gezielt Fragen, die Lena beantworten kann. Außerdem wirkte auf mich dieses Mal unglaubwürdig, wie erst in der Fahrradrunde Joko und dann beim Prompter Klaas komplett abgekackt sind.

    Also wenn ihr mich um der Unterhaltung Willen veräppeln wollt, liebe Florida TV, dann macht es demnächst bitte wieder etwas unauffälliger.

    Habs jetzt gestern auch gesehen und muss dir recht geben. Klaas hat beim Promptern immer alles gerockt und jetzt weiß er auf einmal nicht mehr, dass in Brasilien portugiesisch gesprochen wird. Das Gehabe an sich war auch schon höchst verdächtig.

    Insgesamt fällt in den Staffeln immer auf, dass die meisten der Promis irgendwann immer urplötzlich zu Höchstform auflaufen. Kann mir schon vorstellen, dass es da ein Agreement gibt, dass man den Leuten zusichert, dass man sie nicht völlig bloßstellt.

    Wie dem auch sei: Die Show und die Spiele bleiben genial und sehr gute Unterhaltung. Die Joko-Klaas-Kombi gemischt mit 2 Sängerinnen war dagegen diesmal was, das einfach nicht gut funktioniert hat.

    Barkley hatte ich irgendwie gar nicht aufm Zettel. Die Offense schaut damit spontan gesagt schon mal nicht verkehrt aus. Wird spannend wie sich das Fehlen von Kelce bemerkbar machen wird. Nichts desto trotz ist Verstärkung im defensiven Backfield das Gebot der Stunde. Aus dem löchrigen Schweizer Käse sollte zumindest ein cremiger Camembert werden, das würde ggf. schon ausreichen. Muss ja kein steinharter Harzer werden.

    Meine Rede. Ich kann nix für die Lokführer tun, außer halt Zwangs-Urlaub nehmen und alles mit dem Auto zu fahren.


    Wenn das so weit geht, dann geht der Herr W. tatsächlich in die Geschichte ein. Und zwar als derjenige, der das alles so weit getrieben hat, dass die Politik das Streikrecht einschränken musste. Herzlichen Glückwunsch, sag ich da bloß. Unsterblich kann man auf mehrere Arten werden.

    Hast du mal geschaut ob euch das überhaupt betrifft? Der Notfallfahrplan ist online, ggf. gibt es eine Ausweichverbindung. Außerdem werden nicht alle EVUs besteikt. Falls dein Wohnort stimmt, die RB50&51 sollten fahren sofern nicht ein Fahrdienstleiter streikt - davon gibts in der GDL aber nicht so viele.

    Ansonsten kann ich https://bahn.expert/ empfehlen um kurzfristig Verbindungen zu prüfen. Zeiten, die dort fett gedruckt sind, sind Livedaten. Damit kann man unterscheiden ob ein Zug wirklich pünktlich ist oder nur einfach keine Meldung vorliegt.

    Es betrifft mich. Wir hätten den RE gebraucht. Früher geht nicht wegen der Schule, später geht nicht wegen Termin.

    Zudem hatte ich es in diesem Streik schon, dass ich in der Früh mit dem Zug rein gefahren bin und ohne Vorwarnung hieß es um 11 auf einmal, dass bis 20 Uhr gar nichts mehr fährt. Der von dir erwähnte Fahrdienstleiterstreik. Da war Kreativität gefragt, wie man dann heim kommt. Hab dann letztendlich 3 Stunden für 40 km gebraucht. Meinen Kindern will ich so eine Situation aber nicht zumuten.

    Die Bahn klagt jetzt wieder. Auch wenn mein Gerechtigkeitsgefühl was anderes sagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass das Gericht sagt, dass der Streik nicht stattfinden darf.

    Was heißt hier bequem? Mit dem Zug fahren ist für mich eigentlich unbequem. Mit dem Auto brauche ich 30 Minuten von der Tür meines Arbeitsgebers bis an meine. Das wäre der bequeme Weg. Mit dem Zug brauche ich mehr als doppelt so viel. Ich habe mich vor Jahren entschieden mit dem Zug zu fahren, weil das ökologisch der einzig richtige Weg ist und ich habe viel Zeit auf dem Arbeitsweg verbracht, die andere mit ihrer Familie verbringen. Bloß gehen muss er halt dann schon. Und gerade komm ich mir ein bisschen blöd vor, denn die Kollegen, die das nie in Erwägung gezogen haben, juckt dieser Streik wenig.


    Und ich kann mich nur wiederholen: Ich habe viel Verständnis für Arbeitskämpfe. Ich bin Sozialdemokrat aus Überzeugung. Doch was da gerade läuft hat mit Arbeitskampf nichts mehr zu tun, denn bei Verhandlungen müssen beide Seiten kompromissbereit sein, sonst wird das nichts. Diese sehe ich, so leids mir tut, aktuell nur bei der Bahn. Bei der GdL sehe nur Bockigkeit und null komma null Interesse dafür, dass viele Millionen aktuell die Leidtragenden des Katz-und-Maus-Spielchens sind.

    Lustig ist das langsam nicht mehr.

    Muss jetzt Dienstag Urlaub nehmen sonst kommen die Kinder nicht zum Termin zum Kieferorthopäden.

    Es ist fantastisch.

    Dass man nicht weiter verhandelt sondern nun offensichtlich versucht, das ohne Rücksicht durchzupressen ist für mich nicht mehr verständlich.

    Meine Nachbarin (Deutschlehrerin in Oberpfalz für Grundschule auch 4. Klasse) hat schallend gelacht und bestand darauf, dass das nur 1.Vergangenheit sein kann. Sie fing den ersten Satz an, stotterte und murmelte am Satzende, dass das nicht gänge.:jeck:

    Sie hat völlig verdattert an eine andere Nachbarin verwiesen, die Germanistik studiert hat. Ich habe die Aufgabe an diese weitergeleitet mit der Bitte um Wiedervorlage. Mal sehen ob sie vom Stuhl gefallen haben sein wird und sich zurückmeldet. :mrgreen:


    PS: Ich habe der Deutschlehrerin-Nachbarin gesagt, wenn sie so etwas nicht wüsste, so solle sie sich das mal von einer Hand voll Viertklässler aus Parsberg erklären lassen. Ist ja nur 40min Fahrtweg. :jeck:

    Ich hab extra nochmal aufs Blatt geschaut. Da steht eindeutig: Setze in die 2. Vergangenheit. :jeck:

    Das kommt von einem Arbeitsblatt. Kann also sein, dass sie das selbst gestellt hat. Es kann schon sein, dass das so gedacht ist wie du sagst. Würde ich dennoch fragwürdig finden, weil es die Kinder m.E. eher verunsichert. Bin aber auch kein Pädagoge.

    Ich bin mir fast sicher, dass sie in der Schule solche Sachen lernen wie:

    Ich wasche -> Ich habe gewaschen -> du hast gewaschen.....toll, jetzt kannst du den Perfekt.

    Und jetzt mache wir mal den doppelten Infitiv bei Modalverben als Hausaufgabe, da kannst dann deine Eltern fragen.

    Der Dativ und Akkusativ war dieses Jahr mal Teil eines eintägigen Home Schoolings als es hier Blitzeis gab und die Schule ausfiel. Das haben die Eltern erklären dürfen und danach wurde das dann nie wieder behandelt.

    Das mit dem doppelten Infinitiv ist klar, aber in Deiner Lösung ist das "müssen" ja auch zugunsten des "haben sie versuchen wollen" entfallen...

    Yo, das liegt daran, dass ich den Satz zur besseren Darstellung leicht verändert hatte. In seinem Original heißt der Originalsatz:

    Dabei wollen sie versuchen, von vornherein Müll zu vermeiden.

    Daraus wurde dann:

    Dabei haben sie versuchen wollen, von vornherein Müll zu vermeiden

    Der Text selber ist sogar noch umfangreicher.

    Gemeinsam mit Sohnemann und google haben wir herausgefunden, dass eine Satzkonstruktion mit Modalverben einen doppelten Infinitiv verlangt. So schaut die Lösung so aus, von der ich aber nicht weiß, ob sie richtig ist:

    Einige Kinder haben eine Geburtstagsparty geplant. Dabei haben sie versuchen wollen, von vornherein Müll zu vermeiden. Dann haben sie nach der Party auch keine Müllberge entsorgen müssen. Deshalb sie keine Pappteller und Pappbecher verwenden mögen. Sie haben einen Geschirrverleih besucht und haben dort bestellt, was sie gebraucht haben. Getränke haben sie in Pfandflaschen besorgen wollen. So haben auch sie zum Umweltschutz beitragen können.

    Er ist übrigens 9 Jahre alt.

    Ich frage mich mal ernsthaft, was diese Hausaufgabe soll.


    Edit:

    Modalverben im Perfekt sind in der deutschen Sprache sehr speziell. Wenn man normalerweise "haben/sein" + Partizip 2 für das Perfekt braucht, gilt jetzt diese Regel:


    "haben" + Infinitiv Vollverb + Infinitiv Modalverb


    Beispiel:

    Präteritum: Ich musste gestern alle Fenster putzen.

    Perfekt: Ich habe gestern alle Fenster putzen müssen.

    Plusquamperfekt: Ich hatte gestern alle Fenster putzen müssen.


    Quelle: deutschakademie.de

    Mein Sohn macht gerade in der 4. Klasse Bildung der 2. Vergangenheit. So weit so gut. Jetzt bin ich sprachlich schon recht gut bewandert, aber folgendem Text stoße ich auf meine Grenzen:


    "Bei der Geburtstagsfeier wollen die Kinder versuchen, Müll zu vermeiden. Dann müssen sie nach der Party keine Müllberge entsorgen. Deshalb möchten Sie keine Pappbecher besorgen."


    Aufgabe: Setze in die 2. Vergangenheit.....ich hab da eine Idee, aber das hört sich sprachlich so schräg an, dass das unmöglich eine Grundschulaufgabe sein kann...wer weiß Rat?

    Mir ist ein Denkfehler unterlaufen. Und zwar dachte ich nicht, dass ich beim Lügen erwischt werde.

    Dass man sich bei einer solchen Pressekonferenz mit Tagen an Vorbereitungszeit in so einem wesentlichen Punkt vertut, glaubt doch kein Mensch.

    Du wirfst allen Ernstes die Gefährdung der Verkehrswende im Eisenbahn-Sektors der GDL vor? Zugverspätungen, runtergekommene Bahnhöfe, ein in einem unbeschreibbaren Ausmaß schlechtes Netz, Verscherbeln von lukrativen Geschäftszweigen, enorme Verzögerung von Infrastrukturprojekten. All das führt zu diesem erbärmlichen Bild, dass die Bahn abgibt und du wirfst das der Gewerkschaft vor? Urks.

    Nein, beiden Parteien, steht auch oben so. Ich fahre ja jeden Tag mit dem Zug und während/nach Corona habe ich mit dem Deutschlandticket allein fahrgastmäß0ig deutlich gemerkt, dass viele, die früher mit dem Auto gefahren sind, jetzt Zug fahren. Was man so liest, ist auch der Güterverkehr gestiegen. Alles in allem hat man nun jahrelang einen langsam aber beständig wachsenden Umstieg auf die Schiene aufgebaut. Und das alles reißt man jetzt gerade mit dem Arsch ein. Denn das eine sind sicherlich die mangelnden Investitionen. Das andere passiert im Kopf, nämlich dass man erst an die Schiene denkt und dann ans Auto.

    Ich kann da nur aus persönlicher Warte sprechen. An Ostern wollten wir das erste mal anstatt Auto mit dem Zug in einen Kurzurlaub fahren. Alles gebucht, Tickets hab ich auch schon lange.

    Das werde ich jetzt so schnell nicht wieder so planen.