Beiträge von Doylebeule

    Aber zu den Marathon-Majors fliegen tausende Leute quer über den Planeten, Funktionsmaterialien, Wettkampfschuhe mit Carbonplatten die keine 100km halten, die gigantischen Müllmengen solcher Veranstaltungen usw.

    Die Stadt sieht übrigens 2 Tage später immernoch aus wie Sau. Irgendwann ist das dann eher ein Problem der Stadtreinigung, aber zumindest bei mir verfestigt sich die Vermutung, die 42km schafft man halb mit Training und halb mit der Kraft von Quetschis, die dann in besonders umweltfreundlichen Kleinstverpackungen zu hunderttausenden am Berliner Straßenrand liegen.

    In Anbetracht des Umstandes, dass das Zitat natürlich fake ist, kommt schon die Frage auf, was in der Grünenbubble momentan für ne Stimmung ist, dass so ein content zieht.

    letzte Saison haben sie entscheidend in die Meisterschaft eingegriffen.

    und es ist auch noch keine 2 Jahre her, dass Stuttgart sich zuhause 5 von uns gefangen hat.

    Beim Marathon hört der Spaß für uns Berliner auf! Ich möchte zur Erinnerung geben, dass wir mal ne ganze Bundestagswahl verkackt haben, weil wir den Marathon für wichtiger hielten.

    dann soll der IT-Mitarbeiter mal die Standardfloskel wie folgend ändern:

    Ihre Mail ist eingegangen und wird baldmöglichst bearbeitet.

    Wegen erhöhtem Arbeitsaufkommen ist mit einer längeren Bearbeitungszeit zu rechnen. Wegen erhöhten Arbeitsaufkommens ist mit einer längeren Bearbeitungszeit zu rechnen.

    Wir bitten sie daher von zeitnahen Nachfragen zum Bearbeitungsstand abzusehen.

    sorry aber ich find die antwort nicht so schlimm wie du sie empfindest.

    also Ich bin da eher beim Surger. Bar eines komplizierten Ticketsystems, mit ausführlichen Dokumentationspflichten (oder Ähnlichem) bezweifel Ich, dass eine Nachfrage den Arbeitsablauf "erheblich" beeinträchtigt. Ohne diese leicht pampige Wortwahl wäre die Nachricht auch halb so schlimm. Trotzdem könnte man die Frage stellen, ob man pro forma erstmal jeden anpflaumen muss der sich da meldet.


    Menschlich ist das vielleicht nachvollziehbar, wenn man nen Berg von Arbeit hat und sich regelmäßig Leute melden, die etwas unrealistische Vorstellungen von Bearbeitungszeiten haben, die ob der Personalstärke vielleicht nicht geleistet werden können. Im Sinne der Öffentlichkeitsarbeit kann es aber nicht sein, dass so eine Formulierung rausgeht. Man tritt heute nicht mehr als Bittsteller an die Obrigkeit heran.

    Foundation geht Freitag auf einem Allzeithoch in die letzte Folge der Staffel. Die letzten Folgen waren alle super, diese dazu noch mit für Serien überdurchschnittlich guter Action.

    von der letzten Folge war Ich nicht vollends überzeugt. Paar gute Sache, paar schlechte Sachen, alles ein bischen hektisch. Freu mich aber auf jeden Fall auf die nächste Staffel.


    Ashoka mit einer hervorragenden Folge.

    Nach Elden Ring hab Ich mich durch ein paar Indietitel gespielt (ranking: Moonlighter > Neon Abyss > Tails of Iron).


    Danach dann Middle-Earth: Shadow of War, bei dem der Charme des ersten Teils sich ein wenig aufgebraucht hat.

    Meine Übung als Necromancer hab Ich dann direkt mitgenommen in Diablo 2 (Resurrected) und Diablo 3. Letzteres muss Ich für ein Urteil noch zuende spielen, über die katastrophale Designentscheidung kann Ich aber jetzt schon meckern. Beim 4. Teil sind sie dann wohl wieder in die Spur gekommen.

    Ich fand das zum Ende hin garnicht mal so schlimm, wie irgendwann Mitte des Spiels. Da hatten die Falcons mal einen drive, wo wir dem running game nichts entgegensetzen konnten und die mit ca. 7ypc übers Feld marschiert sind. Da kann man dann auch nicht mit Kondition argumentieren, sondern muss festhalten, dass wir den run nicht stoppen konnten, obwohl wir gegen den run aufgestellt waren. Sowas find ich dann immer besonders bitter.


    Robinson hat uns da ganz schön vorgeführt bei seinen runs über die Außen, wo es dann halt aufs tackling ankommt. Mit Algier durch die Mitte sind wir vergleichsweise gut zurecht gekommen und Ich war über jedes play froh, wo er auf dem Platz stand.

    Offense war unter diesen Umständen in Ordnung. 24Pkt. hätte ich vorm Spiel genommen.

    Defense ließ zu wünschen übrig. Wieder viele verpasste tackles und einige Strecken im game absolut hilflos gegen den run.


    Gute Besserung übrigens an den Schiri, der bei Arthur Smith stehen musste. Der lässt ja Dan Campbell noch vernünftig aussehen.

    Da mittlerweile auch Gerüchte aufgetaucht sind, das die Packers bei den Rams nach Stafford gefragt haben sollen

    das Gerücht macht ob der der planerischen Ausrichtung (sowohl beim Cap als auch bei der Altersstruktur des Kaders) keinen Sinn und darf wohl sehr einfach in das Reich der Fabeln verwiesen werden.

    Gemeint war "mit einem anderen Ergebnis".

    keine Ahnung wo der große Bedarf an Studien zum Thema herkommen soll. "wenn ein Atomkraftwerk als Atombombe genutzt wird um möglichst großen Schaden anzurichten, dann wirds teuer" scheint mir als allgemein anerkannter Fakt schon in der Mitte der Gesellschaft angekommen zu sein. Die Frage wie man einen 6 Billionen Schaden auf Versicherungspolicen umlegt ist jetzt auch geklärt. Für realistischere Szenarien, wie z.B. der geschätzte Schaden von 100Mrd. aus Fukushima auf technisch wesentlich sicherere Atomkraftwerke deutscher Bauart abstrahiert werden müsste und wie dann der Strompreis aussehen würde, für die gibt es offenbar beiderseitig keinen Bedarf. Die Atomlobby hat kein Interesse es teurer zu rechnen als es ist und die Antiatomlobby hat kein Interesse mit vergleichsweise winzigen Zahlen zu arbeiten. 6 BiLlIoNeN bringt die Leute halt in Wallungen.


    Warum solche Einwände und Anforderung an den Realismus der Szenarien in der vorliegenden Studie keine Rolle gespielt haben, beantwortet indirekt auch die Frage nach der Qualität der vorliegenden Quelle.

    Wo sind vergleichbare Studien zu dem Thema mit einem anderen Thema?

    möchtest du die Frage nochmal stellen?


    Die Urheber der Studie (nicht die Auftraggeber) kommen aus dem universitären Umfeld

    die kommen aus diesem Umfeld insoweit, als das sie vielleicht irgendwann mal studiert haben. Ansonsten ist es eine GmbH, die für solche Studien bezahlt wird.


    Der Spiegel hatte vor 12 Jahren (!) auch mal einen Artikel drüber geschrieben. Der ist vom Framing fast sone Grütze wie das Machwerk vom manager Magazin, aber es war wenigstens angedacht mal kritisch einzuordnen:

    Die Studie hat einige Pferdefüße, die man benennen sollte:

    So muss man berücksichtigen, wer Auftraggeber war: Der Bundesverband Erneuerbare Energie ist eine Lobbygruppe, die gegen Atomkraft kämpft und ein Interesse daran hat, öffentlich Stimmung gegen diese Art der Energieerzeugung zu machen. Ebenso kann man die Rechenweise der Versicherungsforen Leipzig problematisieren: Schließlich legen sie die Maximalkosten eines Super-GAU einfach 1:1 auf den Strompreis um. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, dass ein Super-GAU - beziehungsweise ein Ereignis, das einen solchen auslösen kann - statistisch gesehen nur sehr selten eintritt.

    Auch sollte man berücksichtigen, dass das Versicherungsmodell, das angelegt wird, eher untypisch ist: Denn eine Haftpflichtversicherung ist üblicherweise nach oben gedeckelt - nicht so die angenommene AKW-Versicherung.

    Die haben halt den Auftrag bekommen, den worst case zu berechnen und das haben sie gemacht. Dass dann vom BEE keine intelligente Einordnung stattfindet, dürfte nachvollziehbar sein.


    Einfachste Quellenkritik ist halt wirklich billig. Wird landauf landab jedem Schüler beigebracht, weils so wenig kostet.

    So fern die o.g. Berechnungen auch nur halbwegs zutreffend sein sollten

    wie optimistisch darf man bei einer Studie sein, die vom Bundesverband Erneuerbare Energien in Auftrag gegeben wurde?


    Nicht das sie mit den sozialisierten Kosten keinen veritablen Punkt ansprechen würden, aber ein "rechnerisch Geschmackssache" wird da nicht rauskommen dürfen und wenn, dann würden wir es nicht zu Gesicht bekommen.


    Das ist auf den ersten Blick eine so abenteuerliche Studie (mit äußerst fantasievollen Maximalwerten), wie es jeden Tag noch zwei andere gibt. Damit schafft es ein Verband einmal in den Nachrichtenzyklus und ein "Atomkraft eigentlich super teuer" verfängt sich bei geneigten Lesern. So hat es auch schon ein Kilo Rindfleisch auf den sagenhaften Wasserverbrauch von 15.000l gebracht.

    wenns Hin und Her geht, dann ist das mitunter sehr vergnüglich für den Zuschauer, aber "hohes Niveau" sieht für mich anders aus. Es war ein Fehlpassfestival, bei dem am Ende noch Konditionsprobleme dazu kamen.