Beiträge von Hamburg Broncos

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Javonte Williams war heute schon wieder beim Training dabei. Das ist mal ein gutes Zeichen, dass es bis zum Saisonstart doch etwas werden könnte.

    Das überrascht mich jetzt eher nach dem man letztes Jahr Turner-Yell und dieses Jahr JL Skinner gedraftet hat. PJ Locke hat man auch zurückgeholt. Und das hinter den Startern Simmons und Sterns. Man wird kaum mit 6 Safeties in die Saison gehen. Für Turner-Yell und Locke wird es wohl eng mit einem Roster Spot.

    #67 Daiyan Henley, LB ---> an #85 zu den Chargers

    #68 Cody Mauch, OT ---> an #48 zu den Buccaneers

    #123 Roschon Johnson, RB ---> an #115 zu den Bears

    #139 Ronnie Hickman, S ---> UDFA zu den Browns

    #161 Colby Wooden, DT ---> #116 zu den Packers

    #195 Viliami Fehoko, EDGE ---> #129 zu den Cowboys

    #201 Kaleb Hayes, CB ---> UDFA zu den Jaguars


    Bis auf den Hickman Pick bin ich mit unserer Ausbeute zufrieden. Die Safetys sind aber ziemlich abgeschmiert in einer zugegebenermaßen schwachen Klasse. In real haben die Broncos S JL Skinner in Runde 6 gezogen, der bei uns an 94 ging.

    Dann noch kurz was zu Tag 3:


    JL Skinner in Runde 6 war nach den meisten Boards sehr guter Value. Wurde oft in Runde 2-3 gesehen. Sehr großer, physischer Box-Safety mit guter Athletik auf Tape. Ist eher ein Safety-LB Hybrid und womöglich wegen unklarer Rolle auf dem Feld gefallen. Für Safety-depth und Core Special Teamer gefällt mir der Pick aber.

    Mit dem weiteren 6th round Pick kommt Adam Trautman aus New Orleans, der als großes Talent in die Liga kam aber nie den TE1 Status untermauern konnte. Backup für Dulcich und ein weiter Spieler, den Payton gut kennt. Für Albert O. könnte es eng werden, bekommt auf jeden Fall Druck jetzt.

    Mit Alex Forsyth am Ende noch einen soliden Center Backup geholt. Zeigt mir nur, dass man mit Wattenberg letztes Jahr nicht ganz zufrieden gewesen sein kann. Die beiden werden sich um einen Roster Spot streiten.


    Die Spieler selbst finde ich größtenteils in Ordnung. Dass wir manche Positionen überhaupt nicht angegangen sind, scared mich ein wenig, vorallem DT und RB. Gerade auf RB wird man dann noch jemanden holen müssen (Murray o.ä.)


    Die Strategie mit den teuren Uptrades gefällt mir auch nicht wirklich. Insbesondere der Uptrade für Moss mit einem 3rd rounder nächstes Jahr sieht mir nach panic move aus. Die starter im Kader sind auf vielen Positionen ordentlich, aber die depth dahinter mindestens bedenklich. Das hat uns letztes Jahr schon mit der Verletzungsmisere das Genick gebrochen. Kann man nur hoffen, dass wir dieses Jahr mal fitter bleiben.

    Insgesamt also ein gemischtes Fazit nach diesem Draft. Der Wilson Trade hat uns hier natürlich nochmal mächtig ins Kontor geschlagen. Wenn man den mit in die Bewertung einbezieht, sieht die Bilanz natürlich ganz bitter aus.

    Kurz meine Einschätzung zum Broncos Draft:


    Marvin Mims ist ganz klar der KJ Hamler Ersatz. Field Stretcher mit deep speed. Absolute Big Play Waffe mit 19,5Yds per Reception in Oklahoma. Wir hatten ihn im Forumsmock auch als potenziellen Pick für die Broncos auf dem Board. Adrian Franke nennt ihn den am meisten unterschätzten Receiver der Klasse. Bin überrascht, dass der erste Pick in einen WR investiert wurde, aber der Spieler passt. Hamler dürfte damit raus sein.


    Drew Sanders ist aus meiner Sicht sehr guter Value. Bronco Bomber und ich hatten Sanders, Campbell, Henley für Runde 3 auf dem Board. Sanders ging an 27. Ihn in der 3. Runde zu bekommen ist top. BPA gegangen, nichts zu meckern.


    Riley Moss war einer der Corner, die wir für Runde 5 im Auge hatten. Für ihn in Runde 3 hochzugehen in einem Draft mit so wenigen Picks erschließt sich mir nicht ganz. Scheint etwas Need Driven. Depth und Special Teamer für den Anfang denke ich. Dafür recht teuer.

    Im Mock war unsere Prio eigentlich auch


    DT

    CB

    O-Line

    RB

    LB


    in der Reihenfolge. Allerdings ist das Board dann so gefallen, dass wir in der zweiten Runde schon einen CB run hatten und die wenigen 1/5-Tech, die wir für Runde 3 auf dem Zettel hatten, weg waren. Keeanu Benton, Deonte Banks oder Tyrique Stevenson hatten wir z.B. auf dem Zettel. Den Downtrade haben wir dann erst in Runde 4 gemacht als ein entsprechendes Angebot da war. Wir haben am Ende dann stärker BPA nach unserem Board als nach need gepickt. So waren wir dann insbesondere auf CB etwas spät dran.


    Die Ausgangsposition für den diesjährigen Draft ist natürlich denkbar ungünstig. Da es hier in erster Linie um depth Picks gehen wird, rechne ich fest mit 1-2 downtrades. 5 Picks sind einfach zu wenig. Wenn wir Mauch, Henley und Johnson nach dem Deaft im Kader hätten, wäre ich nicht unglücklich, aber den größeren Need sehe ich natürlich auch auf DT und CB. Zumal man auch bedenken muss, dass wir unter V.Joseph wieder ein aggressiveres scheme mit mehr man-coverage spielen dürften. Nachdem wir jetzt jahrelang ein eher passiveres Fangio-scheme mit viel Zone-Coverages gespielt haben, ist unser Kader natürlich auch dementsprechend ausgerichtet. Man-Corner oder Blitzing-LB könnte ich mir daher schon gut vorstellen.

    Dieses ständige Gebashe resultiert aber vielleicht einfach daraus, dass es heutzutage anscheinend 0 Konsequenzen für eklatantes Fehlverhalten oder Unfähigkeit gibt. Früher hatten die Leute dann wenigstens ab und an noch den Anstand, die Konsequenzen für ihr Handeln zu tragen. Und wir reden hier nicht von engagierten, ehrenamtlichen Bürgermeistern, sondern vom nominellen Spitzenpersonal der Bundesregierung.

    Von autoritärem Durchregieren hat hier übrigens bislang überhaupt keiner geredet außer den Leuten, die hier kurzfristig mal eine Diktatur ins Spiel gebracht haben, um die Umweltziele schneller umzusetzen (und das wohl eher im Scherz) .

    Auch das ist mir wieder mal viel zu pauschal nach dem Motto „früher war alles besser“.

    Sind nicht gerade Christine Lamprecht und Anne Spiegel wegen dienstlicher Verfehlungen/fehlender Eignung nach relativ kurzer Zeit schon von ihren Ämtern zurückgetreten? Natürlich gibt es auch Scheuer und Konsorten, wo es genügend Gründe für einen Rücktritt gegeben haben mag. Deswegen aber das System als Ganzes und politische Entscheidungen per se in Frage zu stellen, ist mir viel zu einfach.

    Der populistische Unsinn, der hier auf den letzten Seiten geschrieben wurde, ist wirklich schwer zu ertragen. Alle Regierungsmitglieder der letzten Jahre müssen offensichtlich die kompletten Vollversager gewesen sein. Behauptungen wie dass alle Parteien und Handelnde Unfähige sind, stellen ja unsere Demokratie an sich in Frage. War einer derjenigen, die sich hier aufs Übelste über Politik auslassen selbst mal politisch tätig und weiß wie komplex das Ganze ist? Zu Hause von der Couch immer auf andere zu schimpfen und selbst alles besser zu wissen, ist natürlich viel einfacher als sich selbst in die politische Willensbildung einzubringen. Ist wie bei der Fußball WM, wo es immer 82 Mio. besser wissen als der Bundestrainer. Politiker sind per se alles Trottel. Wir leben nun eben ( Gott sei Dank) in einer Konsensdemokratie, wo verschiedenste Interessen berücksichtigt werden und in Entscheidungen einfließen müssen.

    Dieses ständige Gebashe von politisch Verantwortlichen trägt dazu bei, dass immer weniger Menschen Lust haben sich politisches Engagement anzutun und dafür von anderen, die vermeintlich immer alles besser wissen, beschimpfen lassen zu müssen. Darüber hinaus gibt man denjenigen, die Freiheit schreien und autoritäres Durchregieren nach russischem Vorbild meinen, Auftrieb mit diesem ständigen „die da oben sind alle unfähig“.

    Spieler, die keinen Bock mehr haben für die Franchise zu spielen, muss man dann auch nicht unbedingt halten.

    Sehe den Verlust auch sportlich als überschaubar. Jones war in der run Defense doch eine ziemliche Schwachstelle. Denke, dass man mit Allen da nicht so viel schlechter fährt (der aber natürlich auch entsprechend bezahlt wurde).

    Was für ein Desaster für die Ukraine, dass es irgendwo ein Leck gibt.


    Leaks verweisen auf "Defizite": USA sehen ukrainische Offensivpläne offenbar skeptisch - n-tv.de

    Offensichtlich gibt es im Pentagon Personen, die der Biden-Administration aktiv schaden wollen bzw. für Russland Partei ergreifen. Für die Ukraine in jedem Fall eine ziemliche Katastrophe, die man offensichtlich aber versucht medial nicht zu sehr aufzubauschen. Warum tausende von Personen im Pentagon Zugriff auf derartiges Material haben, ist dann aber auch fraglich.

    Ich kann das immer noch nicht glauben. Hast Du da mal einen Brief verpasst? Nicht, dass Dir das nachher bei der Jahresendabrechnung um die Ohren fliegt


    Screenshot_20230411_090116_Chrome.jpg

    pasted-from-clipboard.png

    e.on Grundversorgung Heizstrom (Ich wohne allerdings nicht mehr in Hamburg, Preise gelten für das Rheinland)


    Habe auch gerade nochmal in die Vertragsunterlagen in der App geschaut, seit 07/22 hat sich der Preis nicht verändert. Auch der Haushaltsstrom war bei mir nie über 30ct in der Grundversorgung. Ich hatte vorher auch Ökotarife selbst abgeschlossen, die vorletzten Winter dann enorm die Preise anzogen auf über 60c. Seitdem bin ich in der Grundversorgung, wo die Preise seither stabil waren. Heißt natürlich nicht, dass auch hier noch ein Preisanstieg kommen kann, aber e.on informiert sogar schriftlich, wenn ich selbst meinen Abschlag anpasse. Eine Preisänderung hätte man mir daher hoffentlich mitgeteilt.

    Mauch war jetzt bei uns oben auf dem Board, weil er eben flexibel ist und sowohl den Swing Tackle als auch den Backup Center geben kann. Und mal sehen, vielleicht kann er sich hier langfristig auch zum Starter entwickeln.

    Henley war dann einfach BPA an der Stelle, da unser Board auf anderen Positionen auch kurz vor uns leer gepickt wurde.

    Wir hatten. 2010 unser Haus gekauft, ohne Einsatz von EK und damals war das Zinsniveau sogar noch ein Tick höher als jetzt. Denke das müsste auch heute möglich sein.

    Man darf aber auch nicht vergessen, dass sich die Immobilienpreise seit 2010 enorm nach oben bewegt haben. Unser Haus war zum Kaufzeitpunkt 15 Jahre alt. Unser Grundbucheintrag liegt aber mittlerweile doppelt so hoch wie bei den Vorbesitzern. Die Reallohnentwicklung ist sicherlich deutlich hinter dem Anstieg der Immobilienpreise zurückgeblieben.


    Meine Eltern konnten ihr in den 80ern gebautes Haus damals in rund 10 Jahren abbezahlen, trotz Zinsniveau von 7-8% in der Zeit. Die Immobilienpreise sind seitdem, auch durch die immer billiger werdenden Kredite, aber extrem angestiegen. Eine Immobilie nach 10 Jahren abzubezahlten ist bei den heutigen Preisen, wenn man nicht sehr hohe Reserven oder Einkommen hat, kaum noch realistisch.

    Wir haben Ende 2021 noch zu einem Zinssatz von ca. 0,7% Zinssatz auf 15 Jahre finanziert. Damals sind alle Bankberater noch davon ausgegangen, dass deutliche Zinssteigerungen nicht zu erwarten sind. Zumindest hatten wir eine Eigenkapitalquote von rund 25%. Allerdings war uns auch damals schon bewusst, dass wir nach 15 Jahren noch eine Anschlussfinanzierung benötigen werden. Wenn man sich die aktuellen Zinsen anschaut, hätte man wohl aber besser sogar 20 Jahre den Zinssatz festgeschrieben.

    Für Personen deren Kredite in nächster Zeit auslaufen und wo noch längerfristige Anschlussfinanzierungen ausstehen, kann das aber natürlich jetzt sehr bitter werden. Ich kenne auch Leute im eigenen Umfeld, die mit 0 Eigenkapital finanziert haben. Das wäre aktuell ja gar nicht mehr möglich.


    Beim Leitzins muss man aber auch sagen, dass der ja aufgrund außergewöhnlicher Umstände durch die Decke ging. Wir haben es ja nicht mit einer Überhitzung der Konjunktur und daraus entstandenen Inflation zu tun, sondern kriegsbedingter Verteuerung von Rohstoffen, was die Gesamtinflation enorm angetrieben hat. Das kann natürlich noch Jahre anhalten, aber langfristig sehe ich es als durchaus realistisch, dass sich die Inflation wieder beruhigt und die Zinsen auch wieder sinken werden.

    Der ganze Wirbel um das Heizungsverbot 2024 ist doch völlig überzogen. Das war ein Entwurf aus einem grünen Ministerium, der zu einer ersten internen Vorabstimmung versandt wurde. Da stehen grüne Maximalforderungen drin, die so niemals das Kabinett passiert hätten. Da wurde sicherlich ganz viel Verhandlungsmasse mit rein geschrieben. Zum einen wird es sicherlich Förderungen bzw. Entlastungen für den Heizungstausch geben müssen, zum anderen würden bestimmt noch Übergangsregelungen getroffen. In der Form ist das ja nicht schon im nächsten Jahr umsetzbar. Das wird allen Beteiligten auch bewusst sein.

    Diejenigen aus der Koalition, die das an die Bild geleakt haben, waren sich sicher, dass ein solcher Entwurf zu einem riesigen Aufschrei und zu einem Abstempeln der Grünen als realitätsferne Ideologen führen würde. Dass die Grünen selbst für diesen Leak verantwortlich sein sollen, halte ich daher für absurd. Nach außen geben dabei aber letztlich alle Koalitionspartner ein schlechtes Bild ab, Scholz hat die Koalition nicht im Griff und entscheidet auch nichts und die FDP fällt nur durch Blockade statt durch konstruktive Vorschläge auf.

    Stattdessen verfängt mal wieder der platte Populismus, den Merz, Söder und die AfD-Flitzpiepen ablassen.