Beiträge von WolfsburgerJung

    Und was muss den erst passieren nach der Meinung einiger User das Kritik angebracht wäre

    Ich verstehe nicht so ganz, was solche Aussagen sollen. Ich habe hier nirgendwo im Thread von irgendjemandem gelesen, dass keine Kritik angebracht ist, im Gegenteil. Ich glaube jeder hier hat Kritik geäußert, vor allem nach dem letzten Spiel und nach dem Cowboys-Spiel. Die Kritik ist nicht nur angebracht, sie ist auch notwendig, denn ohne (Selbst-)Kritik kann man sich nicht verbessern. Unsere Kritik wird dahingehend nichts bewirken, ist aber deshalb nicht weniger sinnvoll.

    Ich sehe aber trotzdem einen Unterschied zwischen Kritik und übertriebener Untergangsstimmung. Die beiden Beiträge über mir z.B. sind gut und sachlich und im Großen und Ganzen trifft das ja auch auf die meisten zu. Aber wie man bei einem 4-4-Team mit dem Verletztenpech davon reden kann, dass die Saison im Prinzip gelaufen ist und man sich die Spiele gar nicht mehr angucken will, das erschließt sich mir trotzdem nicht so ganz. Demnach dürften die Browns als Extrembeispiel keine Zuschauer mehr haben. Schaut euch aber mal an, was in deren Thread los ist. Da wird sich auch aufgeregt und die Missstände aufgezeigt, trotzdem sind die immer noch mit Herzblut dabei.
    Aber gut, jeder Fan ist anders und so hat jeder auch seine anderen Sichtweisen bzw. Frustrationsgrenzen.

    Ich denke eine Frage ist mittlerweile auch erlaubt: haben wir wirklich so ein gutes Team, wie wir immer denken? Vielleicht ist unsere Erwartungshaltung auch einfach zu hoch. Ich finde, dass wir nicht viele Spieler haben, die über Jahre konstant gute Leistungen gebracht haben, sei es wegen Formschwäche oder Verletzungen... was uns wieder zum Thema Draft und FA führt...

    Warum immer gleich in Extreme verfallen? Warum Untergang?
    Wir sind doch nicht die Browns!

    Ja eben, deswegen ja kein Untergang... ?(
    Wie gesagt, Kritik ist berechtigt, gerade nach diesem Spiel. Aber für einige ist die Saison ja bereits gelaufen bzw. es wird nichts mehr erwartet. Das finde ich zu extrem... was sollen denn die Panthers als letztjähriger SB-Teilnehmer sagen?

    Ich würde jetzt hier auch nicht den Untergang heraufbeschwören wollen. Die vielen Verletzten machen sich schon bemerkbar. Wenn deine besten CB, RB und ein Spieler wie der Claymaker fehlen, wäre es schon merkwürdig, wenn sich das nicht irgendwie bemerkbar macht.
    Nichts desto trotz war der Gegner gestern trotz aller Ausfälle schlagbar, da muss sich das Team und auch der gesamte Coaching-Staff schon fragen, warum man dann so eine Leistung abliefert. Für Panik ist es denke ich zu früh, aber ein RELAX würde ich da auch nicht mehr sehen...

    Gestern hat echt jeder Mannschaftsteil zur Niederlage beigetragen, das war so was von unnötig!

    Special Teams echt grausam, das fing ja schon schlimm an, hat sich aber nicht sonderlich gebessert. Kickoff-Return TD, missed Fieldgoal, noch ein langer Kickoff... das darf einfach nicht passieren! :bengal

    Die Offense... tja... so richtig liefs erst bei hohem Rückstand. Da waren zwischendurch aber zu viele Punts dabei, die grausame Interception von Rodgers, verpasste Bigplays weil überworfen oder dropped (Janis! :angry ). Trotzdem hätte ichs gern gesehen, wenn wir am Ende nochmal den Ball bekommen hätten. Wenn wir vor der 2-Minute-Warning die 3rd-down-Conversion verhindern gewinnen wir das Ding, da bin ich mir sicher...

    Was mich zur Defense führt. Auch mit Licht und Schatten, aber am wenigsten enttäuschend. 2 Turnover und ein paar Punts erzwungen. Dafür gings streckenweise aber für Luck und seine Offense wies Messer durch warme Butter... :nono: Richtig bitter, dass bei 3rd and long vor der 2-Minute-Warning der Sack nicht gelingt...

    Insgesamt ein Spiel zum vergessen, da bleibt nicht viel Positives in Erinnerung!

    Wobei wir dieses Mal nicht wirklich auf Verwalten gegangen sind mMn. Ich denke man kann einfach nicht erwarten, mit jedem Drive des Spiels auch zu punkten. Dass es dann auch mal Drives gibt, die mit einem Punt enden, ist doch ganz normal. In anderen Spielen, wo wir eine deutliche Pausenführung hatten, ist die Kritik sicher angebracht, aber dieses Mal habe ich das nicht so empfunden. :madness

    Wo wart Ihr, wie lange und was habt Ihr bezahlt wenn ich fragen darf?

    Wir waren im August mit Royal Carribean 7 Tage im Mittelmeer. Wir haben übers Internet (ehoi) eine Garantie-Außenkabine gebucht (wir wussten also vorher nicht, welche wir bekommen) und haben eine Balkonkabine bekommen. Wir hatten folgende Route:
    Civitavecchia (Rom) - Seetag - Santorini - Kusadasi (Ephesus) - Pyräus (Athen) - Kreta - Seetag - Civitavecchia

    Wir haben pro Person mit Flug und Transfer 889 € bezahlt, dazu kamen dann allerdings noch Trinkgelder und die Ausflüge vor Ort. Bei den Ausflügen sind wir meistens auf eigene Faust losgezogen, weil das wesentlich günstiger ist. Die Häfen die man anläuft sind auch schon auf die Kreuzfahrer eingestellt und da gibt es immer genügend Angebote.
    An Bord hatten wir Vollpension, das heißt das Essen komplett und Rund um die Uhr und zu den Mahlzeiten Wasser, Eistee und Limonade sowie Kaffee und Tee. Wenn man mal was anderes wollte (Wein etc.) musste man extra zahlen. Man konnte auch entsprechende Getränkepakete kaufen (gabs für nichtalkoholische oder auch alkoholische Getränke) aber der Preis hat das nicht gerechtfertigt, soviel trinken wir von dem Zeugs nicht.
    Beim Essen konnte man rund um die Uhr in einem Buffetrestaurant essen. Abends hatte man dann zu einer festen Zeit eine Tischzuteilung in einem Restaurant, dort bestand jedes Essen aus drei Gängen. Bei jedem Gang konnte man aus 6-7 Alternativen wählen, es war also für jeden was dabei. Die Gerichte haben jeden Tag variiert. Dazu gabs noch Spezialitätenrestaurants, die allerdings nur mit Aufpreis (Minimum 20 Dollar pro Person) zu besuchen waren. Da das Hauptrestaurant aber so gut war, haben wir darauf verzichtet.

    Im großen und ganzen wars echt ein Traum, auch die angelaufenen Stationen haben uns sehr gut gefallen. Einzige Negativpunkte:
    - die Hitze um die Jahreszeit in der Region
    - in einigen Häfen waren wir leider recht kurz, was den Aufenthalt an Land deutlich begrenzt hat (ist allerdings auch eine Kostenfrage wegen der Hafengebühren)
    - da wir in Italien abgelegt haben, waren 50 % der Gäste Italiener. Ich habe bis dahin eigentlich immer nur gute Erfahrungen mit Italienern gemacht, aber da waren sie oft laut und rücksichtslos, viele haben den Sinn einer Schlange an einer Theke offenbar nicht erkannt usw.

    Das waren aber Kleinigkeiten, für uns wars eine tolle und unvergessliche Erfahrung! Allein wenn man am Hafen vor dem riesigen Schiff steht und denkt: wow, da gehen wir jetzt drauf? Dann das Anfahren der verschiedenen Stationen, früh morgens aufwachen, aus dem Fenster gucken und den rauchenden Stromboli vor einem sehen... ich kriege direkt wieder Lust! :mrgreen:

    Es gibt sicherlich auch Schattenseiten bei diesen ganzen Kreuzfahrten (aus Umweltsicht, Umstände für das Personal...) die uns durchaus nicht verborgen blieben und wir haben uns mit unserem Cabin Steward auch intensiv darüber ausgetauscht, leider ist das jedoch in den meisten Urlaubsregionen so. Aber schon witzig btw, wie aus einem Anti-Kreuzfahrtthread jetzt ein Erfahrungsberichte-Thread wurde... :jeck:

    Die Niederlage gegen Atlanta ist noch ärgerlicher jetzt wo die Vikings ihren zweiten stinker in folge abgeliefert haben

    Nö, jetzt ist sie noch weniger dramatisch... :mrgreen:

    Aber ich musste heute morgen auch an die Diskussion "Teams, die man schlagen muss" denken. Wer hätte ernsthaft damit gerechnet, dass die Vikings da verlieren? So ist halt Football...

    Ist halt doch im Endeffekt alles Geschmackssache. Für mich wäre so ein Segeltörn nichts. Ich war schon mal Hochseeangeln und kann nur sagen, dass ich kein bisschen geangelt sondern nur gefüttert habe... <X
    Meiner Freundin geht's genauso. Von daher ist so ein Törn mit einer kleinen Yacht etc. schon mal gar nicht möglich.
    Darüber hinaus liebe ich das auf einer Kreuzfahrt, jederzeit selber entscheiden zu können, ob ich jetzt einfach abgammeln möchte oder doch lieber Action und Sightseeing. Ich wache jeden Tag an einem anderen, interessanten Ort auf, den ich mir angucken kann. Wenns mir nicht gefällt, bin ich halt morgen woanders. Dazu habe ich an Bord absoluten Luxus (ich bin jetzt nicht so der Highclass-Urlauber, deshalb habe ich auch nicht die größten Ansprüche) und man kann sichs einfach gut gehen lassen. Den vielen Menschen kann man auch aus dem Weg gehen bzw. mich stört das nicht so.
    Ich habe dieses Jahr meine erste Kreuzfahrt gemacht und hatte das Glück, dass unsere Garantie-Außenkabine sich als Balkonkabine entpuppt hat. Das war einfach der Hammer! Für mich einfach die perfekte Kombination aus Sightseeing und Erholung.

    Die nächste wird wohl leider länger auf sich warten lassen, aber ich würde das jederzeit wieder machen.

    ich habe übrigens bei letzten TD Drive der Falcons immer auf irgendein Lebenszeichen unserer Coaches gewartet. immerhin war die Offense im Angriff, die wir den ganzen Abend nur schlecht stoppen konnten. dazu nahm die auch immer mehr Zeit von der Uhr. wenn man überlegt, dass uns ein FG zum Sieg gereicht hätte, wäre es wohl besser gewesen, man hätte Ryan einfach viel schneller punkten lassen

    Der Gedanke ging mir auch immer wieder durch den Kopf. Die Frage war nicht, ob die Falcons noch einen TD machen, sondern wann. Zumindest hatte man nie das Gefühl, dass unsere Defense sie in diesem letzten Drive stoppen könnte. Mit ein bissl mehr Zeit auf der Uhr hätte Rodgers uns eher noch in Fieldgoalrange bringen können.

    Tja, an der Offense lag es diesmal definitiv nicht. Wenn man ohne Rungame noch solche Zahlen auflegt ist das schon aller Ehren wert. Dass man nicht mit jedem Drive punkten kann ist klar, da muss halt die Defense auch mal liefern. Ein paar mal haben wir nur knapp nen TO verpasst, das hätte das Blatt entscheidend zu unseren Gunsten wenden können.
    Angesichts der ganzen Inactives kommt die Niederlage absolut nicht überraschend. Dass man offensiv trotz all der Ausfälle doch ordentlich übers Feld gekommen ist, stimmt auf jeden Fall positiv. Bei der Defense sollte man bedenken, dass man gegen die punktemäßig stärkste Offense der NFL angetreten ist und auch in der Defense diverse Ausfälle zu verzeichnen sind. So eine knappe Niederlage ist immer bitter, aber was solls. Insgesamt ein schönes Spiel, weiter geht's!

    Ich hoffe nächste Woche sind dann wieder ein paar Leute mehr an Bord...

    Und aktuell... diese Saison... bist Du denn mit den gezeigten Leistungen zufrieden? Gibt es kein Anlass für Kritik?

    4:2 sieht ja gut aus, klar! Gegen wen wurde denn gewonnen, gegen wen wurde verloren? Und wie? Wie sind denn eigentlich die Ansprüche an das Team? Also ich sehe da schon Anlass zur Kritik! Mein Empfinden nach spielt gerade die Offense (weit?) unter ihren Möglichkeiten.

    cu
    GBPacker

    Klar gibt es Grund zur Kritik, ohne Frage. Den gibt es immer. Aber da ist wieder die Frage: ist das Glas halbvoll oder halb leer? Unterm Strich waren wir vier mal besser als ein gegnerisches Team, haben gegen ein ungeschlagenes Team nur knapp verloren und waren nur einmal richtig schlecht. Und das, obwohl wir in der Offense noch deutlich Luft nach oben haben.
    Mir fehlt da einfach auch ein bisschen der Respekt vor dem Gegner. Richtiges Fallobst gibt's in dieser Liga nicht, je nach Spielverlauf kann jeder jeden schlagen. Wer hätte z.B. gedacht, dass die Steelers bei den bis dato schwachen Dolphins verlieren? Und sowas passiert doch ständig. Hier wird immer das Gefühl vermittelt, dass wir uns bei Niederlagen immer nur selber schlagen, bei Siegen liegts aber nur am schwachen Gegner. Klar ist es richtig, die eigenen Fehler zu kritisieren, dann sollte man aber auch mal die eigene Stärke erwähnen und Siege nicht mit "es waren ja nur die Lions/Jaguars/Bears" etc. kleinreden.
    Liegt vielleicht daran, dass mein Zweitteam, die Raiders, mir seit Jahren zeigen, wie es am anderen Ende der Liga zugeht... Glücklicherweise geht die Entwicklung da in die richtige Richtung (mal abgesehen von der Defense...).
    Ich denke im Endeffekt ist es immer eine Frage der Erwartungshaltung, die ist bei mir anscheinend geringer... ;)

    Ich bin da so ziemlich bei Ausbeener. Gefühlt wird die Floskel "Kritik wird ja wohl erlaubt sein" als Entschuldigung dafür genommen, bei Niederlagen das sichere Verpassen der Playoffs zu verlauten und bei Wins eher auf die Schwäche des Gegners hinzuweisen. Darüber hinaus werden etliche Wins als "must" angesehen (was es in dieser Liga eigentlich kaum gibt, weil jedes Spiel anders ist). Das Positive wird als "das kann man ja wohl erwarten" abgehakt, das Negative dann ausgeschlachtet. Nicht falsch verstehen, sicher ist nicht alles toll und gerade nach Spielen wie gegen Dallas muss man sich sicher auch mal auskotzen. Aber irgendwie geht dieses "ich freu mich über jeden Win" hier ab. Frage mich, ob es daran liegt dass ich noch nicht lang genug dabei bin, aber irgendwie ist die Grundstimmung hier meistens negativ. :madness

    Im Zweiten Spiel war man gegen die Vikings chancenlos

    Kritik ist ja auch angebracht und soll auch immer genannt werden dürfen, aber überziehen sollte man es auch nicht. Bei einem 14:17 von chancenlos zu sprechen ist schon recht hart. Sicherlich war der Sieg der Vikings verdient, aber wir hatten bis kurz vor Schluss die Chance, das Spiel zu drehen (bis zu Rodgers' Interception). Da haben andere Teams ganz anders gegen die Vikings ausgesehen.

    Es ist ja auf jeden Fall interessant, das einige dieser Franchises extrem gehypt werden ( Eagles, Vikings, Falcons ) und andere fast etwas ignoriert werden ( Seahawks, Packers ). Oder liegt das nur daran ,das man da gewohnt ist, das sie oben mitspielen !?

    Ist ja eigentlich ganz normal. Die Seahawks und wir sind seit Jahren konstant in den Playoffs vertreten bzw. galten immer als Contender. Die drei von dir Genannten sind letztes Jahr nicht so positiv aufgefallen, spielen mit einem Rookie-Quarterback oder einer Quarterbacknotverpflichtung, haben signifikante Ausfälle hinzunehmen etc. Zudem hatten die auch einige Statement-Wins (Vikings z.B. gegen uns und bei den Panthers, dazu absolut dominant gegen die Texans), Falcons bei den Broncos (und auch bei den ansonsten ungeschlagenen Raiders) usw. Ist klar, dass das die Storys sind, über die gern geredet wird.
    Unsere Wins gegen die Jaguars, Lions und die Giants werden dagegen natürlich nicht so hoch gewertet bzw. würde es eher für Aufruhr sorgen, wenn wir diese Spiele verlieren...

    Edit: da war der Adi schneller...

    Hab mir das Spiel nachträglich auch in Gänze angesehen und bin im Großen und Ganzen zufrieden. Das meiste wurde ja eigentlich schon genannt, deshalb von mir nur in Kürze:

    - Auch wenn die Offense sich ihre Auszeiten genommen hat und ein paar 3&Outs dabei waren (+die zwei Turnover) sah das teilweise aber auch richtig gut aus, wie wir über das Feld marschiert sind! Der erste Drive gleich mal fast über 9 Minuten mit TD, der war top! Auch danach einige gute Drives, aus denen aber zu oft nur ein Fieldgoal herausgesprungen ist. Da müssen wir einfach effektiver werden.
    - Die Defense war richtig gut! Da war sogar noch Potential auf mehr, einige Male haben wir die Turnover nur knapp verpasst. Wenn man den Gegner bis kurz vor dem Ende ohne TD hält ist das schon Bombe. Die Leistung wurde von einigen hier mit der Begründung geschmälert, dass Eli nicht seinen besten Tag hatte. Stellt sich halt die Frage, ob das nicht einfach an unserer Defense lag... Allgemein habe ich manchmal den Eindruck, dass starke Leistungen von uns mit der Schwäche des Gegners begründet werden, bei schwachen Leistungen aber immer nur bei uns die Schuld gesucht wird... :hinterha:
    - Der schwächste Mannschaftsteil waren die Special Teams. Unglaublich was den Giants teilweise da an Fieldpositions ermöglicht wurde nach Punts und Kickoffs...

    Alles in allem sind wir bei 3-1 und haben zudem in so gut wie allen Mannschaftsteilen noch Luft nach oben, könnte schlechter aussehen! :bier:

    Edit sagt noch: der Hammer ist ja unsere Run Defense! Bin gespannt, wie das gegen die Cowboys aussieht, die ja derzeit alles in Grund und Boden rennen...

    Nein, ein 3-0 bedeutet nichts, ebenso wie ein 12-0 oder ein 13-1, wenn Du danach alle Spiele verlierst.

    Ich glaube es gibt derzeit ne Menge NFL-Teams bzw. deren Fans, die das ganz anders sehen... ;) Klar geht's im Endeffekt immer darum, die Playoffs zu erreichen und den Superbowl zu holen, aber frag doch mal bei einem 0-3 Team nach. Denen ist ja teilweise jetzt schon nach drei Spieltagen die Lust am Football vergangen... ihr wiederum habt drei Siege bejubeln dürfen, unerwartet starke Leistungen eines Rookie-QB und habt allen Grund zu träumen...

    Danke für die Zusammenstellung, das sieht dann doch schon ganz anders aus. Gefühlt war es anders, aber die Fakten sprechen da eine deutliche Sprache. Dann war es vermutlich wirklich eher eine Frage der Ausführung bzw. Konzentration und ich nehme meine Kritik am Playcalling (zumindest was dieses Spiel betrifft) zurück.

    Alles in allem kann man das besser lösen in HZ 2, aber von angepisst bin ich persönlich weit entfernt

    Sehe ich genauso. Während des Spiels gab es einige Situationen in Halbzeit zwei, die mich aufgeregt haben, aber im Großen und Ganzen kann von angepisst nicht die Rede sein. Was wäre denn dann, wenn wir noch verloren hätten... :mrgreen:
    Das Playcalling ist aber in der Tat etwas, was ich nicht auf das Spiel beschränken würde sondern eher eine Grundsatzthematik. Mir wird da bei einer deutlichen Führung zu sehr der Fuß vom Gas genommen. Andere Teams nutzen den Schwung und geben dem Gegner nochmal richtig einen mit, bei uns hat man das Gefühl, bloß nie mehr für einen Sieg tun zu wollen, als nötig ist. :madness

    Wobei man die Panther 2016 (bis jetzt) nicht mal annährend mit den Panthers 2015 vergleichen kann, auch wenn das Personal fast das Selbe ist.

    Das stimmt natürlich, trotzdem drei Interceptions und 0 TDs für Newton, Benjamin ohne einen einzigen Catch und das Ganze auch noch in Carolina... absolut beeindruckend, was die Vikings da machen! Bei den Broncos sahen die Panthers besser aus und die haben ja bekanntlich auch nicht die schlechteste Defense...

    Na das sah doch schon mal ganz anders aus... :thumbsup: In der ersten Hälfte sind wir einfach über die Lions hinweggefegt, die wussten gar nicht wie ihnen geschah. Auch die Defense hat mir zu dem Zeitpunkt noch gut gefallen, bis kurz vor der Pause. So einen langen TD abzugeben darf da einfach nicht passieren.

    Die zweite Hälfte war dann so naja... dass man mehr ins Verwalten übergeht kann ich ja verstehen, aber man hatte das Gefühl, dass wir da gleich zwei Gänge rausgenommen haben. Die Defense hat auf einmal kaum was gebacken bekommen. 3rd Down? Was kümmerts die Lions? Zur Not einfach immer ein Pass durch die Mitte, ist ja alles frei.... und dass Marvin Jones da mitspielt hat man wohl bis zum Ende hin nicht bemerkt. 205 Yards und 2 TDs? Ist ja nicht so als wäre das Megatron...
    Offense halt dann seeeeehr konservativ in Halbzeit zwei. Ist ja ok, dass man mehr läuft (als Lacy-Fantasy-Owner kann einem das nur recht sein) und teilweise lief das ja auch ganz gut, aber manchmal war das schon zuviel des Guten. Das ist etwas, was mir bei MMC immer sauer aufstößt. Wenn wir mit ner Führung ins 4th Quarter gehen kann doch im Prinzip jeder die Calls vorhersehen...
    Aber das klingt jetzt negativer als es war. Wenn Davis im vorletzten Drive den einfachen Pass für ein neues First Down fängt wird der Sieg vielleicht schon früher eingetütet. Und im anschließenden Drive der Lions hat die Defense dann ja auch wieder geliefert.

    Wichtig war zu sehen, dass die Offense liefern kann. Das war gestern die richtige Antwort, vor allem von ARod... :thumbup:

    neben seinen Fundamentals, welche im Moment nicht passen, helfen da sicherlich auch Schritte wie der überraschende Cut des besten OLiners

    Stimme dir generell zu, nur in dem Punkt Oline nicht. Sicherlich kam der Schritt überraschend und der Zeitpunkt ungünstig, aber ich würde sagen die Oline verschafft Rodgers Zeit genug...