Beiträge von #67

    jupp hast recht. Ist wenn das aus meiner sicht logisch klingt und nicht versteht das man das falsch verstehen kann. Ist wenn man vergisst das man andere "Erfahrungen" gemacht hat.

    Alles ok, das war nicht als Kritk gemeint, eher mit einem Augenzwinkern.

    ok ich hab ein Wort ergänzt das meinen Standpunkt klarer macht.

    vermutlich seh ich das lockerer weil ich das system flughafen gut kenne, da ich da drei Jahre in der sicherheit gearbeitet habe. dadurch sind mir andere lücken bekannt die viel gefährlicher sind als die schlechte zaunsicherung.

    Mit der Ergänzung klingt das für mich besser, und Deine persönliche Erfahrung toppt natürlich meine Vermutungen. Also sag das doch gleich :jeck:

    Du kannst es dir auch nicht drehen wie du es gerade brauchst. Ich habe auf deinen wichtigen Vertrag geantwortet.

    Was ja auch der Kernpunkt meiner Aussage war... Auch da ist die Unzuverlässigkeit aber ein Problem. Die wenigsten Firmen, die ich kenne, werden heutzutage noch für Überraschungen aufkommen, um einen Tag vorher anzureisen. Und ausgefallene Züge und verpasste Anschlüsse können dann immer noch zum Problem werden, selbst wenn man ein paar Stunden "Luft" einplant.

    Klar war ich flexibel aber natürlich musste ich auch von a nach b kommen. Und ich würde auch nicht so knapp planen das ich auf einen Zug angewiesen bin. Aber welches Verkehrsmittel ist so zuverlässig das man keine Flexibilität braucht.
    Und bei der Bahn ist es wenigstens meist so das eine Stunde später ein Zug fährt.

    Du redest aber vom Fernverkehr, ich vom Berufspendler. Da kannst du nicht einfach mal eine Stunde am Bahnhof stehen und warten, wenn in der Firma die Stechuhr oder der Kollege von der Nachtschicht auf Dich als Ablösung wartet. Und nein, kein Pendler wird (oder sollte) eine Stunde früher aufstehen, nur weil man sich auf die Bahn nicht verlassen kann. Zumal auch das nach meinen Erfahrungen nicht garantiert war, dass da ein Zug fährt. Und das ist jetzt auch nicht irgendeine Strecke im Hinterland gewesen, sondern Erlangen-Fürth-(Nürnberg), also zwischen drei Großstädten mit einigen Weltkonzernen, deren Angestellte dort pendeln.

    Klar, man kann auch mit dem Auto im Stau stehen, aber in meiner persönlichen Erfahrung ist der Berufsverkehr deutlich planbarer als die Verbindungen der Deutschen Bahn, mit der man dazu in der Regel auch noch länger braucht. Argumente für die Bahn wären halt weniger Stress und der Umweltgedanke. Ersteres fällt quasi weg, wenn man sich auf die nicht verlassen kann, und Letzteres nimmt ganz schnell eine untergeordnete Bedeutung ein, wenn man damit seinen Arbeitsplatz gefährdet oder zumindest seine verdiente Freizeit radikal beschneidet.

    Einzelne Personen oder nen Bus voller Passagiere kann man aber in der Innenstadt viel einfacher haben.

    Ja, ein Islamist kann natürlich auch leichter eine Synagoge in die Luft sprengen als einen Flieger nach Israel, keine Frage. Mir ging es eher darum, dass Emmitt es quasi als Lappalie abgetan hat, dass sich Menschen leicht Zugang zum Flugfeld verschaffen können, da das ja "keine Gefahr für Passagiere und Flugverkehr" darstellt. Das sehe ich halt nicht ganz so locker wie er.

    Ich bin während der Em sehr viel Vahn gefahren. Über 10k km also sicherlich so 100h quer durch die Republik. Und klar gab es da auch Probleme aber nix was dazu geführt hat das ich sagen würde die Bahn ist eine einzige Katastrophe.
    Und klar machen das die Österreicher klar besser aber auch weil das von der Politik gewollt wird.

    Du warst allerdings auch relativ flexibel und hast ein paar Mal spontan umgeplant, oder?

    Jetzt stelle Dir vor, da hängt ein wichtiger Vertrag dran, den Du wegen eines Zugausfalls verpasst. Oder im Nahverkehr, das Beispiel hatte ich schon mehrfach gebracht. Zu den Zeiten, als ich regelmäßig mit dem Zug ins Büro gefahren bin, sind gerne mal Züge unangekündigt ausgefallen, und niemand konnte sagen, ob oder wann der nächste Zug auf der Strecke fahren würde. Jetzt wohne ich zum Glück 5 Fahrradminuten vom Bahnhof entfernt, und kann auch von zuhause arbeiten. Zur Not hätte ich auch das Auto nehmen können, aber in jedem Fall habe ich Zeit verloren. Ohne diese Flexibilität wäre die Bahn eine Vollkatastrophe für mich und Kollegen in der gleichen Situation gewesen, da ich keine Möglichkeit gehabt hätte, jeden Tag pünktlich oder mit planbarer Verspätung bei der Arbeit zu sein. Und diese Unzuverlässigkeit führt natürlich dazu, dass für Menschen, die auf Planbarkeit oder Pünktlichkeit angewiesen sind, die Bahn keine wirkliche Alternative ist.

    danke brauch ich die simple Logik nicht schreiben.

    Dann brauchst Du aber auch so etwas nicht zu schreiben

    Zitat

    Aber es besteht keine besonders große Gefahr für die Passagiere und den Flugverkehr nur weil jemand bis aufs Flugfeld kommt.

    :madness

    Sagen wir mal so, auf dem Flugfeld wäre es halt vermutlich leichter, bestimmte Gruppen anzuvisieren, als im Terminal.

    Aber es besteht keine besonders große Gefahr für die Passagiere und den Flugverkehr nur weil jemand bis aufs Flugfeld kommt.

    Das finde ich aber relativ kurz gedacht. Wer mit Kleber aufs Flugfeld kommt, schafft es dorthin auch mit Plastiksprengstoff, Säure oder ähnlichem Zeug. und von dort ist es nur noch ein recht kurzer Weg, bis man auch Flugzeuge oder Passagiere schädigen kann. Nimm in Frankfurt nur mal einen Flieger auf einem der Aussenplätze, wo die Passagiere vom Bus zur Gangway laufen. Jemand, der aufs Flugfeld kommt, kann auch diese Passagiere mit Säure bewerfen. Oder mir Sprengstoff den Bus auf dem Weg dorthin schwer beschädigen, und vermutlich die Insassen verletzen oder töten.

    So leicht, wie Du es hier abtust, würde ich das definitiv nicht nehmen.

    Mit Uniform gibt man sich als ortsfremd zu erkennen und zeigt dem geneigten Kriminellen, dass man höchstwahrscheinlich nicht in der Landessprache kommunizieren kann (Hilfe rufen). Das war wohl im Nachgang der Vergewaltigung einer Australierin ein Problem, als die sich in ein Restaurant retten konnte und dort von den Tätern nochmal bedrängt wurde, bis endlich englischsprechende Hilfe organisiert werden konnte.

    Ok, zu einem gewissen Grad nachvollziehbar. Andererseits weist einen die Uniform natürlich als Athlet(in) undOlympiateilnehmer aus, was ich mir durchaus als abschreckend vorstellen könnte. Zum einen, weil eine gewisse körperliche Fitness anzunehmen ist, zum anderen, weil Straftaten gegen Olympiateilnhmer garantiert noch intensiver verfolgt werden als gegen "normale" Touristen. Nun ja, sie werden die Gründe sicher abgewogen haben.

    Ach ja, Trump ist natürlich passend geschnitten, damit es möglichst lächerlich rüberkommt, aber der Grundtenor passt schon. Wer sich selbst ein Urteil bilden möchte, hier ist die gesamte Ansprache.

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    Das alles macht überhaupt nichts aus. Aber, dass sie den Goldenen Strich, der Rot und Weiß trennte, weggemacht haben, macht mich fuchsteufelswild!


    Aber ernsthaft: Ich find das neue Logo besser. :D

    Irgendwie wirkt das weniger "verwaschen " oder unscharf als das alte.

    Bei Trump konnte ein Attentäter trotz Hinweisen von Passanten an Sicherheitskräfte ohne große Probleme sein halbautomatisches Gewehr in Stellung bringen, weil man es in der Planung der Sicherheitszone scheinbar nicht für nötig hielt, alle Gebäude innerhalb der Reichweite des beliebtesten amerikanischen Gewehrs zu sichern.

    Was dazu kommt, offenbar gab es Sicherheitspersonal, die das Dach, von dem aus geschossen wurde, von ihrer Position aus überblicken konnten. Nur hatten diese beiden den Posten wohl verlassen, um gemeinsan mit anderen "nach einer verdächtigen Person zu suchen." Das mag individuelles Versagen sein, aber eigentlich gehört so etwas im Vorfeld gebrieft und gnadenlos eingetrichtert, dass man seine im Sicherheitskonzept festgelegte Position nicht vollkommen aufgibt, wenn dadurch der Gesamtüberblick gefährdet ist.

    Sicherlich nicht, sonst wäre sie sofort gegangen. Es ist der inzwischen immer größere öffentliche Druck durch die (sozialen) Medien, der zu vorschnellen Überreaktionen führt, ohne das der Fall sachlich untersucht wird.

    Ich meinte, ihr Anspruch hatte etwas mit der Vehemenz der Forderungen zu tun. Dass sich natürlich auch sehr viele Trumpisten den Forderungen lautstark angeschlossen haben, steht ausser Frage, aber wie ETC-Ben schon schrieb, in dieser Angelegenheit waren sich beide Lager im Kongress nach einer Anhörung einig, und es ist ja nicht so, als ob in den Tagen vor dem Rücktritt nicht schon deutliche Belege für das Versagen der Sicherheitskräfte bekannt wurden.

    Mir sind derartige Konsequenzen auf jeden Fall deutlich lieber, als z.B. ein Scheuer oder Wissing, die trotz aller Fehler munter weiter rumstümpern dürfen und an ihrem Stuhl kleben.