Beiträge von #67

    Anhand der Hinweise war ich mir recht sicher, dass es in einem bestimmten Land zu einer gewissen Zeit recht erfolgreich gewesen sein muss. Aber ich ich finde nichts Passendes und seit dem Hinweis, dass Trini‘s Tipp DEUTLICH zu alt ist (Ich wäre auf Grund der Tips bei weniger als 10 Jahren gewesen) bin ich da noch unsicherer als zuvor.

    Tja, die Frage ist natürlich, wie wir beide "deutlich" definieren :mrgreen:

    So, dann wollen wir mal schauen, was der Surger diesmal abgeliefert hat. Zunächst einmal, der Act ist mir bekannt. Ich wage allerdings zu behaupten, dass dies vermutlich nur bei einer Minderheit der Forumsmitglieder der Fall sein dürfte. Vermutlich kenne ich den Act auch nur, weil ich zu dessen sehr kurzen Hoch-Zeiten in einer ungleich vorteilhafteren Position war, als die meisten hier. Auf jeden Fall hat sich der Erfolg in Deutschland doch in sehr engen Grenzen gehalten, was man vom Heimatland nicht behaupten kann. Dabei ist die Musik, die der Act fabriziert, in vieler Hinsicht nicht unbedingt typisch für dieses Land, wenn auch die kulturellen Einflüsse, die in der Musik klar zu erkennen sind, in diesem Land auch im Alltag deutlich wahrnehmbar sind. Würde ich den Act nicht kennen, und mir würde jemand nur den Namen zuflüstern, hätte ich wohl Assoziationen von Cocktails und evtl. Nightlife, aber die helfen bei der Identifikation nicht unbedingt weiter. Der Name des Acts geht auf einen sehr alten Einfluss zurück, auch wenn er ein wenig verballhornt wurde. Auf jeden Fall war dieser Act für eine kurze Zeit der absolut heißeste Sch... in ihrer Heimat, jedenfalls wenn man Hip und angesagt sein wollte, wozu auch der hier gesuchte Titel beigetragen hat, der übrigens auf dem Debutalbum zu finden ist. Das mag insofern vielleicht etwas verwundern, dass auch in der Heimat vermutlich die wenigsten verstanden haben, was die singende Person da von sich gibt. Aber wie gesagt, dass tat dem Erfolg keinen Abbruch. Ach ja, ausgezeichnet ist der Act ebenfalls, wobei er sich eine sehr frühe Auszeichnung mit einem ebenfalls nicht ganz unbekannten Act teilen musste, der auch hier im Rahmen dieses Threads bereits aufgetaucht ist.Diese Asuzeichnung brachte dem Act einen Plattenvertrag ein.


    Was den Song angeht, man hört hier die übichen Verdächtgen, Gitarren, Drums, Bass, Tasteninstrument. Dazu kommen aber auch ein paar Instrumente aus einem anderen Kulturkreis, von denen ich zumindest eines als sehr typisch ansehen würde. Die Lyrics sind wie gesagt nur schwer zu verstehen, dabei singt die singende Person gar nicht so undeutlich. Sehr umfangreich sind die Lyrics eigentlich auch nicht. Eingeleitet wird der Song von einer vokalisierenden Frauenstimme und ein paar Gitarren, bis nach einer Weile die anderen Instrumente und dann auch der eigentliche Gesang einsetzen. Die erste "Strophe" wird wiederholt, und kommt im Laufe des Songs insgesamt sechsmal vor. Nach der Wiederholung folgt ein kurzer Einschub, dann wieder die doppelte Strophe, ein weiterer, diesmal etwas längerer Einschub. Dies ist der erste Teil des Songs, der nicht den Titel enthält. Es folgt wieder die Doppelstrophe, dann noch eine Art Abgesang, dieser auch wieder ohne den Titel, bevor dann zum Abschluß noch einmal ein leichte Abwandlung des Titels gesungen wird. Dieser wird dabei relativ lang gezogen, aber als der Gesang fertig ist, endet auch der Song, nach einer durchaus radiotauglichen Länge von unter vier Minuten.


    Interessate (?) Notiz am Rande. Der gesuchte Songtitel wurde vorher schon einmal von einer anderen Band genutzt, die von einem ungleich bekannteren Musiker produziert wurde, der sehr eng mit den kulturellen Einflüssen verknüpft ist, die auch hier zum Tragen kommen. In den Fussstapfen dieses Musikers ist auch eine maßgebliche Person des gesuchten Acts gewandelt.


    Weitere interessante Notiz, das Saiteninstrument, das ich als ungewöhnlich empfinde, aber deutlich als eines aus dem Kulturkreis zu erkennen glaubte, der hier viel Einfluss hatte, stammt nach Recherchen überraschenderweise dann doch aus einem wieder ganz anderen geographischen Gebiet, welches von uns aus gesehen deutlich näher liegt.


    Und als letzte Randnotiz, der Act musste sich wegen einer Idee für Liveauftritte mit heftiger Kritik auseinandersetzen. Diese Kritik war, gerade aus unserer Sicht, verständlich, allerdings ist aus Sicht der Kultur, durch die man beeinflusst wurde, das Ganze dann doch eher unnötig aufgebauscht worden.

    Ich frage mich, warum 60% der Leute fuer China stimmen. Es geht nicht darum wie man es schreibt, sondern wie man es ausspricht und da gibt es nur Kina oder Schina. Bitte einen, der fuer China gevoted hat, um ein mp3 wie sich "China" anhoert.

    Sag mal beides, und achte darauf, wie Deine Lippen dabei positioniert sind. Ist klar unterschiedlich, und in meinem Fall spreche ich es eben deutlich so aus, wie die Lippen bei China angeordnet sind.


    Genaugenommen Lippen und Zunge. Ist deutlich zu spüren, wenn man darauf achtet.

    Absatz 2 bestätigt aber doch genau das was ich geschrieben habe; warum lädt sich das dann bei denjenigen ab, die einem normalerweise näher sein müssten, als eben bei den Arbeitgebern? Das ist irgendwie... paradox.

    So weit werden die meisten gar nicht denken. Man sieht halt nur bis zu dem, was einem gerade vor der Nase sitzt und das einen in den eigenen Plänen stört, und das sind in dem Moment eben die Streikenden.

    Hhm, da hat aber der Wirtschaftsausschuss zusammen mit dem Betriebsrat geschlafen? Kein BR sollte doch nur auf das Gejammer des Arbeitsgebers hören und darauf die Entscheidungen treffen... Wenn wir so handeln würden, würden wir dem armen Arbeitgeber noch Geld mitbringen, wenn wir zur Arbeit kommen... Hoffe die Kollegen wurden bei der nächsten Wahl entsprechend abgestraft...

    Es gab mit Sicherheit Faktoren, die die Kollegen von der IG Metal zur Zustimmung bewogen hat :tongue2: Vermutlich sogar valide. Nur die Dividende passte da halt nicht so ganz dazu.

    Was eigentlich erstaunlich ist, denn die meisten dieser Personen haben mit den Streikenden viel mehr gemeinsam, als mit den Bestreikten. Finde ich irgendwie faszinierend, dass es trotzdem eine größere Sympathie mit denen gibt, zu denen der Großteil in seinem Leben nie gehören wird.

    Ich denke, das hat wenig mit Sympathie für irgendwen zu tun, sondern mit den Einschränkungen, die einen wegen des Streiks selbst betreffen. Man kommt nicht zur Arbeit, weil kein Zug fährt, steht im Stau, weil so viele aufs Auto ausweichen, muss wegen des Protestmarsches Schrittgeschwindigkeit fahren. Dadurch sind Menschen persönlich betroffen, genervt, und damit schwindet dann auch das Verständnis.


    Eine einfache Methode, Tarifstreit zu vermeiden, gäbe es auch. Einfach die Tariferhöhung an Dividende und/oder Managementboni koppeln. Problem gelöst :hinterha: Ich erinnere mich noch an das Jahr, wo bei uns vom Arbeitgeber gejammert wurde und der Gesamtbetriebsrat dann quasi einer Nullrunde zustimmet. Dividendenausschüttung kurze Zeit später? 36% Und da soll man sich nicht verarscht vorkommen?

    Gedächtnisprotokoll. :madness Habe ich der Einfachheit halber "um das Jahr 2100" geschrieben. Habe die Statistik erst anschließend nochmals aufgerufen.


    PS: Können uns ja nochmal kurz schließen sobald es soweit ist. :xywave:

    Wenn die dann durchschnittliche Lebenserwartung meinem Alter zu dem Zeitpunkt entspricht, sehe ich schwarz für jegliche Prognose :mrgreen:

    Den Prognosen zu Folge wird der Peak bei ca. 10,4 Milliarden Menschen um das Jahr 2100 erreicht werden. Das sind nochmal stramme 30% Wachstum. Eines der schwierigsten Themen wird bis dahin wohl Trinkwasser sein. Bereits heute haben rund 2 Milliarden Menschen nur eingeschränkt Zugang zu sauberem Trinkwasser. Ca. weitere 2 Milliarden sind von Schmelzwasser aus den Bergen abhängig. Insbesondere im Himalaya und den Anden. Selbige werden bis dahin weitgehend eisfrei sein, wenn wir den Temperaturanstieg nicht in den Griff bekommen.

    Wie kommst Du auf 2100? Die UNO geht wohl von 2080 aus. Klar, auch noch lang hin, aber immerhin 25% kürzer. Es gibt laut Artikel Modelle, wonach der Punkt bei entsprechenden Maßnahmen schon 2040 erreicht werden könnte, bei 8,5 Milliarden. Das dürfte zwar utopisch sein, aber vielleicht schafft man es ja wenigstens bis zur Mitte des Jahrhunderts.

    Aber dann hätten sie in den 80ern oder 90ern beweisen müssen, dass das Thema in den 2020ern noch brandaktuell ist. Oder?

    Ich würde es so intepretieren, dass sie in den folgenden Jahren/Jahrzehnten weiter bewiesen haben, dass das Thema noch aktuell ist, und dass es das auch heute noch ist, ohne dass diese Band notwendigerweise noch darauf hinweist. Wäre sowohl bei Krieg als auch bei Atomverseuchung immer noch der Fall.

    Geht mir auch so. Vor allem wegen der erwähnten Band, auf die es einen Hinweis in der Beschriebenen geben soll und die noch Jahre später existiert haben muss, um zu beweisen, dass das Lied heute noch aktuell ist. Die meisten Songs, auf die ich stoße, sind von Einzelkünstlern oder Bands, die lange nicht mehr existieren. :paelzer:

    Streng genommen schließt sich das ja nicht aus. Song aus den 70ern, Band in den 80ern noch aktiv, aber inzwischen halt nicht mehr. Das würde die Beschreibung hergeben. Was mich schmeißt, ist der Hinweis, die Band würde einen anstrahlen. Da sehe ich überhaupt nix.