Beiträge von firefly

    Gutgut, ich fand den Link nur irgendwie interessant und es hat sich gelesen, als würde sich da ein Puzzle zusammenfügen. ^^

    Mir liegt es fern, Rodgers zu "bashen" (um Himmels Willen...) und es war auch nicht meine Absicht, dass das so aufgefasst wird.
    Aber genervt hat er mich trotzdem und kritisiert hab ich ihn. Das muss schon mal erlaubt sein und das hat er sich auch verdient, so. :tongue2: Sehe das so wie @MrOrange hier oben drüber.

    Richtig. Und man darf auch nicht vergessen, dass die Teams sehr auf ihre Außenwirkung bedacht sind. Ich zweifele nicht an, dass der Teamspirit deutlich positiver ist, als zuletzt unter MMC (Edit: das rechne ich aber auch eher LaFleur an und nicht unbedingt #12... wobei der sicher über den HC Tausch nach wie vor sehr froh ist...macht jedenfalls den Eindruck).
    Aber trotzdem wird das Team nen Teufel tun und sagen, "Jo Mann, wenn der Rodgers nich immer gleich so ne Fresse ziehen würde, hätten wir vielleicht auch weniger Angst zu verkacken, wenns drauf ankommt" - selbst wenn es genau so sein sollte. Ich will nicht behaupten, dass es dermaßen schlimm ist, aber ich kenne mich in der Psychologie etwas aus und das, was Rodgers da an Signalen sendet, nervt ganz sicher nicht nur mich als unbeteiligten Zuschauer am TV. ;)

    Noch ein Edit - gab es nich in der letzten oder vorletzten Saison sogar mal nen kleinen Presseartikel, dass Rodgers nachm Spiel völlig ausgerastet wäre, rumgeschrien hätte und den Locker Room etwas verwüstet hätte? Glaube letztes Jahr nach dem Loss gegen die Rams, wenn ich mich recht entsinne? (Edit again: ich finde leider keinen Link mehr dazu, aber irgendwas war da irgendwie..) Ich würde jedenfalls fast meine linke Hand drauf verwetten, dass sowas möglichst nicht in die Medien kommen soll. Wer kann also mit Sicherheit bescheinigen, dass Rodgers nich seit einigen wenigen Jahren selber unter ner Art Torschlusspanik (Ringe..) leidet und nach doofen Moves oder Losses erstmal das Team zusammen brüllt, bevor LaFleur wieder aufräumen darf? Jaja so schlimm wirds nich sein, aber ihr wisst sicherlich, worauf ich hinaus will.

    Mir war außerdem aufgefallen, dass die Teamansprachen deutlich heißer und motivierter rüberkamen, als die Saison noch mitten drin war, als jetzt zum Ende hin. Wobei man diese Energie genau jetzt hätte rausschütteln müssen. Irgendwer hier sagte das auch in dem Season Thread, ich seh das halt genauso. In Kombination mit #12's Gehabe und Gesichtsentgleisungen find ich das eben fragwürdig.

    Noch ein Edit - dann is aber Schluss! :D
    Rodgers wollte ja in seiner Draft Class von den 49ers gedraftet werden. Er ist in Californien aufgewachsen und war Zeit seines Lebens 9ers Fan. Damals war MMC Headcoach bei den 9ers und hat Rodgers nicht gewählt, sondern Alex Smith. Den frechen Kommentar von Rodgers kennen wir alle: "Ich bin nicht so enttäuscht wie die 9ers es sein werden, dafür, dass sie mich nicht gepickt haben".
    Rodgers kam nach Green Bay und kurz darauf wurde MMC dort Head Coach, was für ziemlich merkwürdige Stimmung gesorgt hat. Rodgers hat MMC nie vergeben, dass er ihn im Draft übersprungen hat und hatte deshalb keinen Respekt vor ihm, weil er der Meinung war, MMC hätte einen niedrigen Football IQ. Deshalb hat Rodgers irgendwann angefangen, rund 1/3 der Calls in den Spielen an der Line selbst zu verändern. Das hat einerseits für Frust auf beiden Seiten (MMC/12) gesorgt und andererseits die Spieler verwirrt, weil die nicht mehr wussten, welche Route sie laufen sollten und Rodgers sich teils auch selber vertan hat, wo er jetzt hinwirft - zu dem Call von MMC oder zu seinem eigenen... das spricht schon alles sehr für das Diva-Gehabe von Rodgers, das ich meine. Vielleicht richtet sich sein Kopfschütteln und Fresse ziehen ja auch nicht gegen das Team, sondern gegen LaFleur und es fängt schon wieder an zu bröckeln.... bezeichnend auch, dass ausgerechnet die beiden Spiele gegen die 9'ers so eine blamable Klatsche geworden sind dieses Jahr....

    Quelle zu dem Artikel, wo ich das herhab: https://www.cbssports.com/nfl/news/aaron…-mike-mccarthy/

    Finde das alles hoch interessant. Also entweder, die rappeln sich nächstes Jahr auf und raufen sich zusammen und kriegen das irgendwie gepackt - oder Rodgers ist echt der Grund für das Drama, so wie's auch im Artikel steht.

    Danke dir für die kleine Erläuterung, @OurOpinion :thumbup:

    Und ja, seh ich auch so, @Hayne_Plane. Ich persönlich glaube aber auch, dass das hier schon ein paar mal angesprochene "lange Kinn" bei #12 äußerst demotivierend auf das Team wirkt und natürlich gewaltig Druck aufbaut, ob man das nun will oder nicht. Statt dass er mal ein bisschen motivierend dem Team zuspricht, nee, steht am Rand und zieht ne Fresse und schüttelt bei jedem Ding den Kopf, als würde er sich denken "Ich bin umgeben von Idioten", wirft dann aber selber den Ball in den Rücken seiner Receiver oder auf Schienbeinhöhe und wundert sich dann, wieso das nich gefangen wird.... erwähnte ich schon, dass ich ARod derzeit echt nervig finde? :madfan: Er hatn goldenen Arm, sicher immer noch, aber sein Gehabe regt mich auf. Das ist kein guter Team- und Sportsgeist, den er da ausstrahlt... :S

    Ach herrje, wat ne Liste. :madfan: Und gleich so einige Namen, die ich da jetzt lieber nicht gelesen hätte......... seufz


    Nach dieser Saison sehe ich die Vertragsverlängerung von Rodgers noch kritischer als vorher. Er hat noch seine Momente, aber besser als ein etwas überdurchschnittlicher QB spielt er einfach seit Jahren nicht mehr.


    Seh ich auch so. Über Rodgers ärgere ich mich immer mehr. Der hat sich auch in dem Spiel gegen die 9ers nun nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Ein paar seiner Würfe waren wirklich übel. #ichweißauchnich Und der kostet dann son Haufen Kohle, dass jemand wie Martinez trotz echt guter Season gehen muss.... bescheuert eigentlich.

    Edit: Moment, Tom Brady wird doch FA....!?? :D:D Spaß, Spaaaaß, hört bitte auf, die Steine nach mir zu werfen, es war nur ein Spaß! :tongue2::mrgreen:

    Bei Cobb waren ja zuweilen auch die Leistungen sehr durchwachsen. Martinez fand ich eigentlich recht solide die ganze Saison über, oder hab ich was verpasst? Oder wird der Vertrag nich verlängert, weil er zu teuer und "zu langsam" ist? Schlecht gespielt hat er jedenfalls mMn nicht, die Thematik hab ich bei Cobb deutlich besser nachvollziehen können damals (auch wenn ichs genauso mies fand, ich mochte Cobb als Spieler einfach sehr - aber die Argumente gegen ihn waren zumindest eben nachvollziehbar).

    Sehe ich genauso wie @KTownPike34.
    Keiner glaubt wirklich, dass wir gewinnen können. Inklusive irgendwelchen Promis, die die Spiele und Teams beurteilen, sowie höchstwahrscheinlich inklusive der 9ers selbst.
    Und genau deshalb sind unsere Siegchancen viel größer, als eben alle denken.

    GO PACK GO!

    Rieche ich da eine neue Rivalität? MMC hat jetzt bestimmt vor, die Cowboys in den nächsten SB zu "prügeln", nur um zu beweisen, dass die Pleite bei GB nicht sein Bock war, der geschossen wurde... Haltet ihr sowas für möglich? Ich find solche Rangzänke ja immer äußerst albern.

    Huiuiui, wat'n Krampf das wieder war. :madfan:

    Ich habe vorhin auf Instagram die Team-Ansprache von Matt LaFleur nach dem Match gesehen. Er sagte, sie hätten es sich nicht leicht gemacht, aber sie hätten einen Weg gefunden, wieder zu gewinnen. Das ist dann auch die direkte Antwort auf die Frage, die wir uns hier vor zwei Wochen noch ziemlich ausführlich gestellt haben - nämlich ob die Packers ihre Leistung so wohldosiert abrufen können, dass eben nur das geleistet wird, was für den Win notwendig ist - also die Theorie der angezogenen Handbremse bzw. des Sprungpferds - oder ob das "schon alles" war, bzw. wirklich das war, was maximal drin war. Offenbar ist dann wohl Zweiteres der Fall. :cursing::whistling::D

    Aber ich seh das so wie diejenigen, die hier sagen - auch solche Spiele muss man erstmal gewinnen! Und im Endeffekt ist es genau so - ugly und Gewürge hin oder her, aber es waren 13 Siege. Und ich meine mich zu erinnern, dass in der vorletzten Season jemand ganz ähnlich über die Steelers (oder waren es die Ravens?? ... ) sprach (es war auf jeden Fall in der Saison mit Hundley bei uns)... da hieß es, die Steelers (oder Ravens) sind immer so gut wie ihre Gegner. Starker Gegner, starke Performance, schlechter Gegner, schlechte Performance. Mir kommt das diesmal bis auf die wenigen Ausreißer bei uns auch genau so vor und dann muss ich Matt LaFleur einfach zustimmen - man hat einen Weg gefunden, trotzdem zu gewinnen! Und das zählt am Ende nunmal.
    Und wie ebenfalls jemand weiter oben irgendwo meinte - uns macht diese Achterbahnperformance ziemlich unberechenbar für unsere Gegner Gerade in den PO's, wenn die Gegner auch alle am Superbowl schnüffeln und denen die Düse geht. Und ja, genau so (!) gewinnt man Championships. Ein bisschen Glück gehört immer auch dazu, da versteh ich die ganzen salzigen Kommentare anderer Fans hier wirklich nicht. Wir hatten zwei lange böse Jahre Durststrecke und jetzt haben wir einfach mal etwas Glück und machen aber in den meisten Fällen eben auch was draus - wieso gönnt man uns das nicht einfach mal? Meine Güte... naja. Die Saison ist ja bald vorbei, bleibt stark. ;) Edit: ...und NUR Glück ist es ja nun wahrlich auch nicht gewesen. Wie hier schon ein paar mal festgestellt wurde, war unsere Schedule auch nicht leichter als die anderer Teams mit ähnlichem Standing, und es waren auch ein paar echt hübsche Lichtmomente in unserem Gameplay dabei. Und verdient aufn Sack bekommen haben wir auch hier und da. Also bitte. Danke.

    Auf jeden Fall glaub ich trotz dieser hässlichen Leistung bei den Lions, dass in den PO's noch was gehen kann. Wir dürfen sehr, sehr gespannt sein! :bounce:

    Wegen Weihnachten konnte ich das Spiel erst heute sehen - gemein, ich war sooo neugierig und gespannt! - und kann es eigentlich kaum glauben. :D Die erste Halbzeit fand ich zwar echt übel und dachte, dass wir - wie ich vorher auch befürchtet hatte - von den Viks gewaltig eine aufs Maul kriegen - aber die zweite Halbzeit isja dann doch noch irgendwie was geworden und das Gesamtstanding jetzt ist dann schon beeindruckend. 8o Eine Bye in den PO's winkt uns fröhlich zu! Irre! :bounce: Freu mich sehr drauf und bin mega gespannt, wie das Jahr für's Pack ausgeht! 8o:bounce::bier:

    Ich sehe Arod überhaupt nicht abbauen. Er hatte schon seit 2015 Probleme, wenn seine Reveiver, mit denen er sich blind versteht/verstand (aka Jordy Nelson) nicht am Start waren. So ist das jetzt halt auch. 100 Prozent Chemie ist/war halt nur mit Adams da.

    Seh ich nicht so. Sicherlich hat jeder QB so seine Lieblingsreceiver, auch Aaron. Aber dass ausgerechnet mit Adams 100% Chemie da sein soll, passt ja mal so gar nicht zur Entwicklung der letzten Spiele. ;)

    Wenn man die letzten Beiträge hier liest, könnte man fast meinen Rodgers ist der Knüppel zwischen unseren Beinen. [...]

    [...] Jahrelang hat er das Team getragen, nun muss das Team ihn tragen.

    Na, so weit würd ich nicht gehen. Ich seh halt eher Davante Adams bzw nicht ihn persönlich, sondern aber vielleicht die mangelnde Playdesign-Erfahrung unseres HCs für erfolgreiche Passplayes, für besagten Knüppel. Woran das genau liegt, wird für uns mehr oder minder Außenstehende schwer nachzuvollziehen oder rauszufinden sein. Aber als Adams seinen Zeh verletzt hatte, haben wir teilweise echt saustark abgeliefert und nicht nur starke Runs, sondern auch starke Pässe aufs Feld gebracht.
    Nu klappt das irgendwie nicht mehr und das Spiel gegen die Skins hat mich schwer an unsere Performances im letzten Jahr erinnert....

    Das ist mir hier insgesamt dann doch zu negativ. Ich denke wir müssen uns nicht für unseren Record entschuldigen. Auch schwächere Teams musst du erstmal schlagen, in dieser NFL wird dir nichts geschenkt. Die Texans haben am WE von den Broncos aber mal so was von das Fell über die Ohren gezogen bekommen. So was passiert doch ständig, da muss man über jeden Win dankbar sein. Könnte das besser aussehen? Sicherlich. Aber ich hier bin ich bei dem Gesagten: wir befinden uns im Umbruch, das erste mal seit einer gefühlten Ewigkeit. Unser HC ist ein Rookie. Dafür stehen wir in meinen Augen immer noch verdammt gut da. Und auch wenn wir nach dem eye-test zuletzt nicht so gut aussahen wie andere 10-3 Teams: nach Lambeau kommt trotzdem keiner gern, da bin ich mir sicher! :hinterha:

    Natürlich. Ich sagte auch schonmal irgendwo weiter oben, dass es sich natürlich verdammt gut anfühlt und Balsam für die seit zwei Jahren geschundene Fanseele ist, dass wir in diesem Jahr wieder deutlich mehr gewonnen als verloren haben.
    Aber irgendwie fühlt es sich eben wie ermogelt an. Wie Glück gehabt. Wie "eigentlich sind wir nich so gut, aber wir hatten halt irgendwie Schwein an dem Tag"... und in Kombination damit find ichs dann eben immer hochgradig verwirrend, wenn wir gegen ein Team wie die Red Skins, die ja nun wirklich derzeit keinen besonders guten Score fahren, so zu fighten haben..... und frage mich, wieso wir da nicht einfach mal solide auftreten und gewinnen können, so wie es die Scores vermuten lassen sollten.

    Aber klar, wie gesagt, prinzipiell haste schon Recht und Rookie Coach und erste Season usw., alles hübsch. Es fühlt sich nur eben nicht so solide an, wie es aussieht auf dem Score Blatt. Und das verwirrt mich. :D

    Ich seh das tatsächlich auch irgendwie sehr kritisch aktuell und bin ziemlich d'accord mit Guybrush.

    Das Spiel gegen die Red Skins war echt nicht schön anzusehen, ja fast schon anstrengend und etwas nervig. Ich versteh es einfach wieder mal nicht - hatte doch wirklich damit gerechnet, dass das ein solider Auftritt wird und wir den Red Skins deutlich mehr "einschenken" könnten... so war's ja gegen Ende schon fast ein Bibbern um den Sieg......

    Mein Eindruck ist irgendwie, dass wir im Verlauf der Season immer schlechter geworden sind. Nen besonderen Cut hab ich gesehen oder mir eingebildet ab dem Zeitpunkt, wo Davante Adams wieder aufm Platz stand und in die Plays eingebaut werden wollte / sollte / musste. Vorher fand ich uns echt bärenstark und hatte das Gefühl, wir finden von Woche zu Woche besser in den Rhythmus. Aber seit Adams wieder da ist, hab ich irgendwie den Eindruck, dass das unser Playdesign versaut hat und wir konstant von Woche zu Woche schwächer werden.

    Ja, wir sind immer noch 10-3. Aber WIE.... da waren Spiele dabei, wo ich selbst jetzt noch nich glauben kann, dass wir die gewonnen haben und wenn ich mir angucke, wie das jetzt aussah, dann versteh ich den Record überhaupt nicht. Ich hab ein bisschen Angst oder Sorge, dass das Team sich auf dem Score irgendwie...zu selbstsicher fühlt..und den Fokus etwas dafür verloren hat, was eben nicht gut ist... so nach dem Motto: "Ja so schlecht kanns ja nicht sein, wenn wir 10-3 stehen" ...das berühmte Ausruhen auf den Lorbeeren. *koppschüttel*

    Die Preisfrage ist wirklich - war das jetzt ne angezogene Handbremse, um die Spieler zu schonen, weil die POs winken? Dann wäre es ziemlich genial, dass das so genau dosiert werden kann. In dem Fall Kompliment an die Coaches. Aber wenn nicht... dann kriegen wir in den nächsten Wochen den Arsch voll. Und zwar so richtig. :whistling:

    Und ja sicher, wir wollten in GB nen Umbruch, den haben wir bekommen und das Ergebnis kann sich für die erste, quasi nicht eingespielte Season, echt sehen lassen, definitiv. Aber es fällt mir einfach irrsinnig schwer, wirklich einschätzen zu können, wie stark unser Team denn nun tatsächlich ist. Augenscheinlich nicht sehr stark. Wenns aber die Handbremse war und da in den nächsten Wochen plötzlich Vollgas gegeben wird und wir alle überrollen, wär das ziemlich genial. :D Vielleicht knacken wir ja wirklich den SB-Sieg, weil einfach kein anderes Team mehr damit rechnet, dass da noch so viel Dampf aufm Kessel ist. :D Und vielleicht implodieren wir auch einfach und gehen unter wie ein Stein im Wasser. :D

    Spekulatius. Lecker!

    Huhu!

    Irgendwie verwirrt mich diese Saison. So herrlich sich das anfühlt, so viele Siege dieses Jahr mitgenommen zu haben, so merkwürdig finde ich unsere Auftritte aber auch. Gegen die deutlich schwächeren Teams gewinnen wir absolut dominant und rammen sie teils regelrecht ungespitzt in den Boden. Aber sobald wir auf Teams treffen, die auf unserem Scoring-Level spielen, kriegen wir mehr oder weniger derb auf die Fresse und sehen selber plötzlich so aus wie die Teams, die wir eben grad noch in den Boden gerammt haben. Ist das normal? Soll das so sein? :D

    Versteht mich nicht falsch, nach den zwei langen Jahren Durststrecke fühlt es sich toll an, wieder mehr zu gewinnen als zu verlieren, aber irgendwie fühlt es sich für mich trotzdem so an, als wären wir nur "halbgar". Klar, es gibt immer bessere und schlechtere Teams, aber das Gefälle, mit dem wir gegen bessere und schlechtere Teams spielen und (mehr oder weniger) scoren, find ich irgendwie verwirrend groß.

    Red Skins sollten drin sein, gegen Minnesota wird's dann richtig spannend, und gegen die Lions würd ich mir nu etwas mehr Souveränität wünschen als beim letzten Mal.... wir dürfen gespannt sein. :bounce:

    Eben. Beim Football noch mehr als bei anderen Profisportarten. Deshalb gehts für mich um die Packers und das die gut sind. Und nicht um Spieler A oder B. Hätten wir morgen einen anderen QB als Rodgers und wären erfolgreich, kann ich auch damit leben. Ich finde es dann ja auch immer spannend, wie sich die Neuen Spieler einfügen oder sich Rookies im 2. Jahr verbessern etc.

    Ja, stimmt alles. Trotzdem haben bisher scheinbar nur Robert und Woody verstanden, worum es mir geht. Danke an die zwei. Thema abgeschlossen.

    @Exi70 - ist richtig. Dass das notwendig war und auch mich nicht wirklich überrascht hat, hab ich ja oben auch schon geschrieben. Trotzdem finde ich es halt einfach aus menschlicher Sicht schade, dass sie weg sind, weil damit das bisherige Teamgefüge eben gänzlich begraben ist, das ich in meinen Anfängen mit den Packers eben so mochte. Mehr wollt ich nicht zum Ausdruck bringen.

    Gerade die Packers sind sehr viel mehr als das. Wer das nicht versteht, ist vielleicht in der Tat bei den Green und Gold nicht optimal aufgehoben. But: no offense.

    "No offense"? ..... Oh Mann. Hier ist echt kaum jemand kritikfähig, oder? Zumal ich überhaupt nicht euch persönlich kritisiere. Aber wenn man es wagt, mal kurz ne andere Meinung kundzutun, wird man fast sofort geteert und gefedert oder wie? Und wenn man einfach nur mal traurig oder enttäuscht über eine Entwicklung ist, kriegt man sofort den Stempel auf die Stirn, dass man das Team oder das Spiel nicht versteht oder kein echter Fan wäre usw blah blah? Langsam piept mich das echt an! Im echten Leben ist man doch auch mal enttäuscht oder traurig über Dinge, auch wenn man weiß, dass es fürs Große und Ganze wahrscheinlich besser so ist? ....

    Ich sag's gerne nochmal - einen persönlichen Bezug zur Franchise der Packers gibt es für mich nicht. Ich bin dort nicht geboren, war dort leider auch noch nie zu Besuch und habe mögen und lieben gelernt, wie die Packers sich vor 3 Jahren als Team präsentiert und wie sie gespielt haben. Ich kenne dort niemanden per Du und habe auch keine exklusiven Einblicke hinter die Kulissen. Wie soll man also das von dir beschrieben "so viel mehr als das" kennenlernen oder finden? WAS genau ist dieses "so viel mehr" denn für dich persönlich? Das würde mich jetzt wirklich interessieren. Und bitte komm mir jetzt nicht mit der Teamgeschichte. Natürlich sind da beeindruckende Sachen und Leute dabei, aber das ist ebenso Geschichte. Es gibt auch heute noch genug Leute, die Brett Favre zurück wollen usw. Aber es wird nicht passieren. Sie bleiben zwar den Packers treu, aber sind trotzdem immer noch traurig, dass er weg ist. So.

    Was ich so besonders mochte, war wie gesagt, die Harmonie und Dynamik innerhalb des Teams, wie die Leute miteinander umgegangen sind, wie sie sich präsentiert haben, wie die Stimmung und das gefühlte Team-Klima war. Vielleicht wird es ja mal wieder so, wer weiß? Aktuell ist davon aber eben nix übrig, weil die ganzen ausschlaggebenden Leute irgendwie fast alle weg sind.

    Ich sag ja nicht, dass ich jetzt die Packers verdamme und verteufele, keineswegs! Aber das Team hat sich einfach so dermaßen krass verwandelt, in so kurzer Zeit, dass ja kaum einer zu sagen vermag, WAS für ein Team das aktuell eigentlich ist, wie erfolgreich sie sein werden oder wie die neuen Spieler ins Konzept und in die Playbooks passen, oder kurz: Was da künftig auf und neben dem Rasen passiert.....

    Trotz dieser Entwicklungen werd ich die Packers weiter verfolgen und ihnen die Daumen drücken. Und vielleicht geht die Rechnung ja auf und wir haben in 1-2 Jahren ein bärenstarkes Team. Aber man weiß es nicht und es sind einfach viele Konstanten weggefallen in der letzten Zeit, die für mich persönlich sowas wie Stützpfeiler im Team waren. Ich will hier doch keinem was Böses... meine Güte... :madness

    @deganawida - dein „und tschüss“ ist einfach absolut unfreundlich, da ändert auch ein Smiley nichts dran.

    Bezüglich deiner Begründung gebe ich dir in einigen Punkten sogar recht. Mir ist auch klar, dass Spielerwechsel häufig sind und dass sie im Fall CM und Cobb sogar Sinn machen und nicht unbedingt ne irrsinnige Überraschung sind.

    Aber ich habe mich damals eben nicht in Teamfarbe und Logo verliebt, sondern in die damals einfach unglaublich tolle Harmonie und Dynamik zwischen den Spielern, die das Team damals ausgemacht haben. Es waren auch nicht in dem Sinne einzelne Spieler, sondern eben genau die Kombination aus genau den Jungs, die ich so grandios fand. Super Bowl hin oder her, es hat mir einfach Spaß gemacht, diesem damaligen Team zuzusehen. Deshalb bin ich Packers Fan geworden, und könnte daran auch gar nix ändern.

    Seit zwei Jahren kann man aber dem Verfall genau dieser Teamdynamik buchstäblich jeden Tag zugucken und mit dem Weggang der Spieler, die das damals ausgemacht haben, zerfällt in meinen Augen eben auch das Team. Spul doch mal 3 Jahre zurück und guck dir an, wer da so alles am Start war und wer davon jetzt noch übrig ist....

    Deswegen schrieb ich auch, „die Packers, in die ich mich verliebt habe“ sind Geschichte. Das ist leider ein Fakt und ein blödes „und tschüss“ geht einfach völlig am Thema bzw Kern der Aussage vorbei.

    Nichts für ungut.

    Edit: Deine „Teamliebe“ kann wiederum ich nicht ganz nachvollziehen. Die Spieler SIND das Team. Ohne Spieler bleibt vom Team nur die Franchise. Also Logo und Farbe. Und nur das zu lieben, egal wer dahinter steht, ist für mich genauso merkwürdig. Ich bin nicht in Green Bay geboren und habe auch keinen weiteren Bezug zu der Franchise. Ich hatte Bezug zum TEAM. Zu den Spielern. Warum gibt es denn in Filmen Hauptrollen und warum arbeitet man dort und auch in Videospielen Charaktere so detailliert aus? Weil die „Zuschauer“ Bezugspunkte brauchen. Personen, mit denen sie sich und ihre eigenen Werte und Vorstellungen identifizieren können. So war das für mich mit dem Team (nicht der Franchise!) vor drei Jahren. Der beste Film ist scheisse, wenn dem Zuschauer die Hauptfiguren egal sind.

    Wirkt Rivers eigentlich immer so hektisch? Er ist gefühlt permanent am meckern und schimpfen und erweckt den Eindruck, dass das Unruhe in die Mannschaft bringt.

    Naja. Gestern hatte er ja allen Grund zum Meckern und Schimpfen. Der arme Kerl wusste vermutlich auch nicht, in welchem Film er da gelandet ist...
    Mir kam das gestern auch etwas kontraproduktiv vor, muss ich gestehen, aber es ist längst nicht immer so schlimm. Man hat halt gesehen, dass er total frustriert und verzweifelt war.