Beiträge von But

    sowas gibt es mittlerweile wie sand am meer und ist mit sicherheit kein probates mittel auf der einen seite die eigene argumentation zu untermauern und auf der anderen seite die qualität der "mainstream" experten in frage zu stellen und sie als die einzig echten sachverständigen hinzustellen. aber gut, jeder wie er mag.


    Es ist schon lustig, wie du versucht einem das Wort im Mund rumzudrehen. :top:

    Ich habe die drei Namen hier jediglich in den Raum geworfen, um Beispiele zu nennen, dass es "Sachverständige" gibt die nicht die öffentlich-vorherrschende Meinung über DC teilen.
    Weder bin ich immer deren Meinung (Bspw. Franke - Mahomes) noch sind das für mich die einzigen drei seriösen Experten in der Medienlandschaft der NFL.

    Egal wie, nach ein paar Zeilen bilde ich mir noch keinen definitive Meinung über einen Autor. Aber wie sagtest du so schön? "Jeder wie er mag."

    Ok, Eins nach dem Anderen.

    - Dass du den Kontext aus dem ersten Zitat gestrichen hast, finde ich interessant und unglücklich zugleich.

    ich hab grundsätzlich überhaupt kein problem damit, wenn man nicht jedes wort der nfl experten/ehemaligen coaches und spieler für die unumstößliche wahrheit hält, wenn man dann allerdings mit "footballsachverständigen" um die ecke kommt, die ich allesamt zuerst mal googeln musste, nur um dann festzustellen, dass ich schon mal sinnvoller meine zeit vergeudet habe, driftet das ganze schon dezent ins komische ab.

    - Wieso ehemalige Spieler oder auch zu Teilen Coaches zwangsläufig gute Experten sein müssen, erschließt sich mir - sportübergreifend - nicht.

    - Nur weil du die beiden nicht kennst, sagt das lange nichts über deren Expertise aus.
    Eher im Gegenteil, ich habe die Erfahrung gemacht, dass "kleinere" Blogger und Schreiberlinge oft einen obkektiveren Blick haben als die großen Experten in den Medien. Die kommen oft aus einer anderen Zeit, haben einen Namen und Gesicht aber keine wirklichen Soft-Skills für den Job oder sind einfach Teil der Liga. Und diese will eben möglichst viele Helden, weil die sich besser vermarkten und man mehr Geld scheffeln kann.

    Zumal die großen Medien das Spiel der breiten Massen präsentieren müssen. In-Depth-Analysen oder sinnvolle Stats sind oft kompliziert und nur etwas für echte Taktik- bzw. Statistik-Liebhaber.

    aber, aber... die zwei sachverständigen mit dem blog (wovon es mittlerweile gefühlt eine million zum thema nfl gibt, weil heutzutage selbstverständlich jeder ein experte ist) haben jeeeeden snap gesehen und garnieren das ganze sogar mit bewegten bildern um ihre expertise zu untermauern :mrgreen: wie so oft gilt auch hier: selbst wenn man sich jeden snap ansieht ist es leider noch lange keine garantie, dass man auch versteht, was da wirklich passiert. vom besten deutschen nfl journalisten hab ich mir ein paar zeilen zum thema draft durchgelesen. der glänzt mit einem punktuellen halbwissen in sämtlichen bereichen bzw. um den sachverständigen jargon zu bedienen: ein klassischer jack of all trades, master of none :tongue2: schon klar, die ganzen ehemaligen haben keine ahnung wovon sie reden, aber die typen mit dem eigenen blog plus bildchen (was sie offensichtlich automatisch zu sachverständigen/über jeden zweifel erhaben macht) wissen wie der hase läuft :jeck:

    - Wenn Du dich einen Ticken näher mit den beiden beschäftigt hast, hättest du herausgefunden, dass sie mehr sind als nur zwei Typen mit Blog.
    Fahey war beispielsweise erst kürzlich in Peter Kings Podcast. (King ist das Gesicht und Zugpferd von MMQB, wenn dir das was sagen sollte ;) ).

    - Fahey hat jeden Snap gesehen, zumindest behauptet er das und wenn man seinen Pre Snap Reads Catalouge liest, glaubt man ihm das auch. Ich kann diesen nur empfehlen, die 20$ sind sehr gut angelegtes Geld.
    Was du gegen die kurzen Bildausschnitte hast frage ich mich wirklich. :paelzer:
    Wenn man seine Thesen mit Bildmaterial unterstützt, ist das verwerflich? Anscheinend kommt es besser an, im Studio zu sitzen und über Total Passing Yards und QB Wins zu faseln...

    - Ohne zu wissen, was du genau von Adrian gelesen hast, frage ich mich wie du nach "ein paar Zeilen zum Thema Draft" zum Schluss kommen kannst, dass er mit Halbwissen in sämtlichen Bereichen glänzt?
    Aber bitte, nenne mir einen besseren deutschsprachigen Schreiberling, ich habe noch keinen gefunden.

    Ich sprach von Vertrag erfüllen, du von entsprechenden Leistungen gebracht. Das ist ein Unterschied.

    Wenn du mit Experteneinschätzungen nicht übereinstimmst müssen wir über die Qualität von Carr nicht diskutieren - egal ob #3 oder weiter hinten als MVP, es gibt scheinbar genug Experten die ihn für so gut/wichtig halten. Genauso die Top 100 - egal ob #11 oder etwas weiter hinten, er gehört aktuell zu den Stars. Es gibt unzählige weitere Listen/Meinungen und sogar Stats die das unterstützen.

    Was für Experten? Die, die mit Peterson einen RB als '12er MVP und Brady nach einem schwachen diesjährigen Superbowl als SB-MVP gewählt haben? Und das sind nur zwei der fragwürdigen Entscheidungen des Komitees.

    Es gibt genug Footballsachverständige, die meine Meinung um Carr teilen. Cian Fahey oder Brickwallblitz bspw. Die schauen sich eben jeden Snap an und bewerten den QB unabhängig vom Umfeld. Oder auch der beste deutsche NFL-Journalist: Adrian Franke.


    Ich wollte hier keine Diskussion um Carrs Klasse führen, dass ich hier auf abgeschlagenem Posten stehe war zu erwarten.

    Kann man sicherlich diskutieren, muss man aber wohl nicht unbedingt da sich ja zumindest die Beteiligten einig sind. Aber zwei kleine Argumente: Er war letzte Saison #3 bei der MVP-Wahl. In den NFL Top 100 ist er an #11 geranked und der #4 QB. Klingt für mich nach einem verdammt guten Spieler :ja: .


    Carr hat seine Stärken aber auch klare Schwächen. Und folgt man den Handlungen Eures Front Offices, wird klar, dass das McKenzie und Co bewusst ist. Die machen da einen sehr guten Job, können aber auch nicht hexen.

    #3 im MVP-Rennen finde ich schon fragwürdig, die Top100 Liste ist aber ein schlechter Witz. Siehe JJ Watt dieses oder Bortles letztes Jahr.

    "Teamfriendly" heißt ja nicht, dass er auf Geld verzichten muss oder das eine hohe Gesamtsumme teamunfreundlich ist. Das kann ja auch einfach an der Struktur des Vertrags liegen. Der Cap Hit eines Spieler setzt sich ja aus dem Signing Bonus(verteilt auf die Vertragslänge) und dem garantiertem Gehalt und das kann man ja anders gestalten, und zwar das Carr das meiste Geld am Ende des Vertrages bekommt.

    Das ist mir durchaus bewusst. Trotzdem ist es mmn schwer den teuersten Vertrag der Geschichte als teamfreundlich zu verkaufen.
    Machen wir uns nichts vor, sollte sich Carr nicht wirklich übel verletzten, wird er den Vertrag komplett erfüllen, also fast alle Non-Garantien einsacken. Zumal sein Cap-Hit nicht ansteigt, sondern nach der '17er Saison (noch der Rookie-Deal) seinen Höhepunkt erreicht hat und dann leicht abnimmt.

    Würde Carr jede andere Position spielen, wäre der Vertrag insofern "teamfreundlich", weil er bereits 2019 bzw. 2020 leicht cut-bar wäre. Bei Quarterbacks herrschen aber andere Gesetze.

    Steph Curry bekommt 40 Mio mit dem neuen Vertrag, also mehr geht immer.

    Der NBA-Vergleich erschließt sich mir alleine durch die unterschiedlichen Cap-Regelungen und TV-Verträge nicht.

    Und es bibt ein paar Positionen, wo du kaum eine Wahl hast, einen Spieler zu bezahlen, wenn er gut ist. Und da steht QB ganz oben.

    Da gehe ich d'accord. QBs bekommen aktuell dieses Geld und du musst sie mehr oder weniger halten. Stafford, Cousins und Bradford (sollte er in die FA gehen) werden ihn eventuell überbieten.

    Auf die Gefahr hin ins Wespennest zu stechen:

    Kann mir einer erklären, wie dieser Deal als
    besonders teamfreundlich gewertet werden kann?

    Carr bekommt mehr $ als jeder andere QB in der Geschichte. Dabei ist er, für mich als neutraler Zuschauer, weder in den Top5 der Overall-Klasse noch im Value (Leistung und Alter kombiniert), auch wenn letzteres ein close call ist.

    Ja, QBs bekommen aktuell diese Art von Verträgen, aber ihn dann noch als sonderlich "teamfriendly" zu bezeichnen, halte ich für sehr optimistisch ausgedrückt.

    Für mich ist Maclin in Baltimore sofortiger Nummer 1 Receiver und zweitbester Spieler in der gesamten Offense.

    Kann dabei als X, Z und Slot auflaufen mit stärken im Deep-Ball. Das System sollte ihm mehr liegen, als das in KC. Da wurde er zu oft als reine Ablenkung tief geschickt, nur damit Smith Platz für seine underneath-Routen hat.


    Jetzt braucht ihr nur noch jemand der ihm die Bälle hinwirft :P


    Sollte das aber so sein und die Injuries zumindest in einem für die NFL halbwegs normalen Maß bleiben, würde ich auch sagen, dass wir locker um den Div-Titel oder zumindest ne Wildcard mitspielen könnten.

    Für mich sind die Chargers nur Playoff-Kandidat, wenn Rivers sich wieder fängt. Die letzten drei Jahre zeigt seine Formkurve in die falsche Richtung.

    Das gepaart mit der starken Division und der Tatsache, dass man während Offseason Workouts, Training Camp und in der Saison jeweils an unterschiedlichen Stätten agiert, lässt mich an einer Top2-Platzierung in der Division zweifeln.

    Mir bleibt der Williams Pick - mit Hooker auf dem Board - ein Rätsel.

    Wieso eigentlich nicht beide spielen lassen? Easton als Center und Elflein als RG. So gut Bergers '15er Saison war, letztes Jahr sah das ganz anders aus...

    So kann Elflein in Ruhe seine Proctection lernen und hat mit Berger einen sehr variablen Backup und Mentor.

    Natürlich nur unter der Annahme, dass beide in TC und Preseason Leistung bringen.

    Was Elflein angeht, der C macht ja in der Regel auch die Line Calls, daher kann ich mir ut vorstellen dass man ihn da erst langsam ranführen will, Easton hat in der Hinsicht ja doch einiges an Vorsprung.


    Das ist sicherlich ein Grund. Ich glaube trotzdem, dass er früh in der Saison starten wird. Bei Kendricks ist man die gleiche Schiene gefahren und als MLB sind die Leader-Aufgaben zumindest ähnlich wie beim Center.

    Weil schon zwei Wochen Ruhe herrscht, hier mal ein paar Nuggets von den OTAs.

    Sharrif Floyds Verletzung:
    Floyd has yet to reach the point where he can run in his rehab
    The defensive tackle wouldn’t address specifics about the injury, but Floyd is now over eight months past the September surgery without a clear timeline for recovery. He wouldn’t say for sure whether he’d be available to play this season.

    Hört sich nicht wirklich nach Fortschritt an. Ob man ihn nochmal in purple&gold spielen sehen wird?

    Teddy
    Fleißig am trainieren, bisher nur in Drills ohne Defense, auch tiefe Würfe und Playaction inzwischen dabei.
    Wer diesen Clip sieht, erkennt einen klaren Fortschritt zu seinen ersten selbst-geposteten Videos auf Instagram. Kniebeugung und Flexibilität haben wir so noch nicht von ihm gesehen.
    Spielman soll bei KFAN gesagt haben, dass Teddy wieder in der NFL spielen wird. Er glaube das wirklich, nach alldem was der Junge hinter sich hat. Ich habe allerdings die Show selbst nicht gehört.

    WILL-LB
    Favorit für Greenways-Erbe scheint erstmal Edmond Robinson zu sein. Zumindest bekommt er klar die meisten Snaps im ersten Teams neben Kendricks und Barr.
    Das wäre persönlich auch meine Wahl. Lamurr hat mir letztes Jahr überhaupt nicht gefallen, einen Rookie möchte ich da erstmal nicht sehen und für Brothers müsste Kendricks wohl aus der Mitte weichen, was ich auch nicht als sonderlich sinnvoll erachte.
    Dazu scheint man von Robinson bisher ganz angetan zu sein.

    Safety
    Anthony Harris sieht Snaps im ersten Team, wenn Sendejo oder Smith pausieren.
    Exum ist leider schon wieder humpelnd vom Platz, der scheint auch nicht mal wirklich fit bleiben zu können.

    Center
    Bisher ist Nick Easton der erste Center, Elflein spielt fast ausschließlich mit dem zweiten Team.
    Elflein wird als Rookie wohl wieder langsam rangeführt, wobei ich mir gerade bei ihm gut vorstellen kann, dass er im Training Camp sich den Starter verdient.

    Receiver
    Bisher die ersten drei relativ klar: Diggs, Thielen, Treadwell. Diggs rückt in 3-WR Sets in den Slot, Treadwell gibt den X und Thielen den Z. Hört sich plausibel an.

    Kicker
    Marshall Koehn, 2016 udFA der Dolphins, scheint sich ganz ordentlich zu machen. Mal schauen, ob er eine Chance gegen Forbath bekommt.

    Zim ist seit dieser Woche wieder beim Team. :ptown

    "The one promising note from Caldwell was that when he was asked if this could end Decker’s 2017 season, he answered, “I don’t think so, but like I said, I’m not a physician.”


    Das hört sich stark nach einem längeren Ausfall an. Mal schauen, ob man ihn auf die PUP nimmt oder ihn gleich nach dem Cut auf die IR setzt. Da jetzt gleich zwei Spieler von der IR zurückkehren dürfen, sollte letzteres fast sinnvoller sein.


    Wer wäre den die beste In-House Lösung auf LT?

    Noch keine Diskussion zur Decker-Verletzung?

    Das ist ein herber Verlust für die Lions. Für mich - neben Stafford - der Spieler den die Offense nicht hätte verlieren dürfen.

    Drücken wir die Daumen, dass er bald wieder fit wird.

    Mir ging es bei dem Thielen Vergleich um die Gegenwart. Da fällt ein Cruz bspw raus. Baldwin stimmt, hatte im Kopf er sei ein Late-Rounder gewesen.

    Dass es UDFA WRs/Spieler zu was ganz großem bringen können, steht außer Frage. Bestes Beispiel dafür ist Tony Romo, nur waren das eben meist andere Vorraussetzungen.

    Und wenn man Parallelen im eigenen Team sucht, sollte man auch die Aufzeigen, die nicht funktioniert haben. Babatunde Aiyegbusi hatte eine ähnliche Vogeschichte wie MoBo und kam nach der Preseason '15 nicht ins Practice Squad.


    Mag sein, dass er es dieses Jahr nochmal ins Practice Squad schafft. Wir haben aktuell 12 WRs im Kader. 5-6 gehen in den 53er und 1-2 ins PS. So wirklich sicher sind eigentlich nur Diggs, Thielen und Treadwell. Floyd und Wright habe ich Fragezeichen, rechne aber mindestens mit einem der beiden im 53er. Dann gibts noch Fruechte, der Ende der letzten Saison schon Snaps bekommen hat und die beiden diesjährigen gedrafteten Rookies. Das könnte schon eng werden für das PS. Sein wir auf Training Camp und Preseason gespannt.

    Ich glaube wenn Du Dich in der Liga umschaut wirst Du in jedem Team den ein oder anderen Thielen finden.

    UDFAs die mit knapp 1.000 Yards Receiving Leader des Teams sind? Ich komme so aus dem Kopf auf keinen.

    Ich bin bei Böhringer einfach kritisch.
    Ja, er hat die sehr starken physischen Werte, aber das ist eben nicht alles. Sonst würde ein Patterson nicht für nur 4 Mio einen Backup in Oakland geben.

    Seine Catch-Qualitäten vermag ich nicht zu Beurteilen. Das Einzige was man vom Team zu sehen bekommt sind Highlights aus dem Rookie-, Mini-, und Trainingcamp und die sind naturgemäß wenig objektiv.
    Über Twitter konnte man aber lesen, dass neben seinem Route Running auch Drops Probleme im ersten Training Camp waren. Das kann aber auch einfach an der Anspannung gelegen haben.

    Ich sehe in 2017 nicht im 53er Kader.

    Der Thielen Vergleich hinkt mMn gewaltig.

    Adam hatte vier Jahre College Erfahrung plus High School. Dabei hat er gerade das vierte Jahr bei den Mavs dominiert, das war zwar auf unterem College-Level aber kein Vergleich zum Level der GFL auf dem Böhringer gerade mal ein Jahr gespielt hat.
    Dazu ging Thielens Weg hauptsächlich über die Special Teams, korrigiert mich wenn ich falsch liege, MoBo hat selbst tin Deutschland nie Special Teams außer Returner gespielt.


    Selbst wenn man Parallelen zwischen den beiden Storys finden (möchte). Wie häufig kommt das vor? Das wir gleich zwei WRas und mit Hodges einen Receiving TE spät gedraftet haben, spricht für mich eine klare Sprache. MoBo muss mindestens Coley oder Adams im Camp hinter sich lassen um ins PS zu kommen.

    Das ist schon mal eine ordentliche Aufgabe, die es zu bewältigen gilt.

    A- finde ich schon sehr optmistisch.

    Wie gesagt, einen RB so hoch zu draften, bereitet mir grundsätzlich Bauchschmerzen (Hallo Jags :xywave: ).
    Die Verletzungen und Probleme abseits des Platzes müssen die Jungs im Front Office entscheiden, die haben da den genausten Einblick, da kann man nur denen vertrauen.
    Bei Cook warte ich einfach mal ab und lass mich gerne positiv überraschen.

    Gedeon soll ja eine richtig gute Einstellung usw. haben, Zimmer hält anscheinend hohe Stücke auf ihn.

    Das gleiche wurde damals über Willie Beavers und MoBo gesagt. Für mich sind solche Aussagen erstmal kein gutes Zeichen.
    Die Arbeitseinstellung muss passen, ohne Frage, aber reicht eben allein nicht um in der vierten Runde gedraftet zu werden.

    Da ist mMn außer Smith und Sendejo nicht viel Brauchbares im Kader dzt.
    Slot CB wird wohl Alexander oder Newman machen heuer wenn man davon ausgehen darf, dass Waynes auch Starter wird.

    Auf Safety mache ich mir weniger Gedanken. Mit Exum, Harris und Kearse hat man mMn drei junge, hungrige Spieler denen ich alle die Rolle neben Harry zutraue. Wenn sich ein Spieler von Harrys Format verletzt, kann das eh kein Team der Liga kompensieren. Dazu gibt es ja die Gerüchte das Newman häufiger als Safety eingesetzt warden soll. Was eben die Frage nach dem Nickel Back aufwirft. Ja, Alexander scheint erstmal die Lösung zu sein, aber was wenn nicht? Letztes Jahr sah das gerade inside nicht berrauschend aus, auch wenn es nach QB die schwerste Position auf dem Platz ist. Ich dachte man sichert sich zumindest einen Backupplan, ob Newman das mit 39 noch hinbekommt? Hoffentlich.

    QB sah ich keinen wirklichen Bedarf. Sam ist Starter, mit Keenum hat man einen soliden Backup, Heinicke hat sich durch seinen Glastritt zwar einiges versaut, dass er immer noch im Kader ist, zeigt für mich aber was man von ihm hält. Und als Wildcard Teddy, bei dem ich immer mehr davon ausgehe, dass er zurück kommen wird. Die Indizien verdichten sich.
    Die aktuelle Situation ist auch keine tolle für Sam.

    was sagst so kurz danach zum Draft? Wunschspieler von dir gekommen,...?


    Von dem Cook-Pick war ich weniger begeistert.
    Erstmal haben für mich Running Backs einen geringeren Value, das gilt für mich grundsätzlich auch wenn Cook im Passspiel zu gebrauchen ist. Dann ist der Junge eine Augenweide auf dem Tape, aber verletzungs- und fumbleanfällig. Das ganze gepaart mit Offield, lässt bei mir unweigerlich Vergleiche zu Adrian zu und ich bin wirklich froh, dass die #28 beim Seasonopener in schwarz-weiß-gold auflaufen wird.

    Ansonsten fande ich unser Draft stark. Elflein wird uns sofort helfen und - Verletzungen ausgenommen - über Jahre ein Fixpunkt in der Line sein.
    Isidora kann in ein-zwei Jahren auf Guard starten, ich hoffe nur nicht, dass er dieses Jahr schon ran muss.
    Bucky Hodges hatte ich als Top100 Spieler auf meinem Board. Der blockt dir natürlich wenig und after Catch braucht man auch nicht viel zu erwarten, aber als Backup von Rudy ist der nicht verkehrt.
    Jaleel Johnson wird auf der DT-Rotation unweigerlich Snaps bekommen.

    Insgesamt wurden die richtigen Positionen angegangen. Ein OT hätte ich mir vielleicht noch gewünscht, aber nun gut. Ich bin zufrieden.
    Finde es interessant, dass Slot-CB nicht angegangen wurde.

    Was sagst Du?

    Aloha,

    ich stelle mich hiermit kurz vor: But - 24 - Vikingsfan.

    Bin auf fast jeder möglichen Plattform "für" unsere Vikes aktiv und habe hier jetzt dieses Forum gefunden.
    Auf Facebook leite ich die "Minnesota Vikings Fanpage Germany" und auf Spox.com bin ich beinahe zu Hause, dort blogge ich hin und wieder und bin einer der Seniors im Forum.

    Freue mich auf Diskussionen und andere Meinungen zu den Vikes.

    Als Einstiegsgeschenk hier ein tolles Scouting-Vid von Brett Kollmann über Dalvin Cook.