Beiträge von And One

    Sehe ich auch nicht, aber wär ich GM der 49ers, wäre das mein Preis.
    Warum sollte ich ihn für #10 gehen lassen und hoffen, dass ich mit 10 einen Treffer lande wenn ich eigentlich den perfekten Spieler für das System meines Headcoaches habe?
    Warum sollten die 49ers etwas tun, das maximal in einem Aufrechterhalten des Staus Quo resultiert, und das auch nur, wenn alles gut läuft (und wir alle kennen die Unsicherheiten beim Draften)?

    Keine Frage. Da bin ich voll und ganz bei dir.

    Die Frage die sich mir eher stellt, ob es den 49ers gelingt aus einer bockigen Diva den teamverträglichen Spieler zu machen, der er in der letzten Saison war. Bei allem was man so liest, ist er mit dem von dir beschriebenen Spielsystem eben gerade nicht zufrieden. Wobei dieses System gerade ihn zu einem überragenden Spieler gemacht hat. Zu einer Multithreat-Waffe, um die ihr von vielen beneidet werdet.

    Du hast die möglichen Szenarien (Holdout, etc.) bereits gut beschrieben. Aber will man das?

    Verstehst du was ich meine? Lieber ein Ende ohne Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Und dann läuft es zwangsläufig daraus hinaus, dass man im Draft schauen muss was geht.

    Unabhängig welchen Pick er am Ende einspielt, wäre das die von mir bevorzugte Methode. Auch wenn mir mein Systemspieler dann fehlt. Aber ich würde mir sicher nicht von einem Spieler vorschreiben lassen, wie er künftig anzuspielen ist. So wichtig ist er dann doch nicht.

    Mal ganz abgesehen davon, dass die Teams in diesem Jahr, wenn es um WR-Signings geht, völlig einen an der Pfanne haben, sehe ich eine Pick 10 plus einen weiteren on Top überhaupt nicht.

    Samuel hat unbestritten eine gute Saison gespielt, aber das war es aus meiner Sicht auch. Er hat noch nicht unter Beweis gestellt, ob er diese Leistung über mehrere Spielzeiten auch konstant abrufen kann. Ich möchte nochmal in Erinnerung rufen, dass der unbestritten beste WR der vergangenen 2 Spielzeiten einen Pick 22 und 53 eingebracht hat. Da sehe ich Samuel nicht.

    Aber wie gesagt, beim Thema WR sind die allermeisten Teams wenig rational in ihrem Vorgehen.

    This.

    war auch mein erster Gedanke, als ich gelesen habe, dass er Top-WR Money fordert. wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hatte er in den Spielzeiten davor auch mit Verletzungen zu kämpfen. insofern verstehe ich zwar seine Intension, möglichst jetzt einen Vertrag abzufassen und sich finanziell abzusichern, aber das Gesamtpaket ist für die Packers einfach zu groß und daher auch zu unsicher.

    ich frage mich nach dem Watkins Signing ein wenig, wie viele WR wir noch ins Team holen werden. aktuell haben wir 4 Locks bei den Roster Spots (Watkins, Cobb, Rodgers, Lazard).letztes Jahr hatten wir 6 WR nach den Cuts. es ist anzunehmen, dass das auch dieses Jahr so sein dürfte. es wäre also Paltz für 2 weitere. wenn man in der Draft 2 hohe Picks in WR investiert, sollten die aber auch möglichst ST Qualitäten mitbringen, denn von den bisherigen 4 sehe ich keinen, der da wirklich in dieser Unit auflaufen sollte (mit dem Hintergrund, dass wir uns da ja hoffentlich verbessern wollen)

    Deine Einschätzung zu einem möglichen Samuel-Signing teile ich. Ich bin mir auch nicht so sicher, ob an der ESPN-Meldung, welche ein Interesse der Packers aufwirft, auch tatsächlich etwas dran ist. Oder ob hier vielleicht jedes Team mit WR-Need automatisch zu den interessierten Teams zählt und einfach in den Ring geworfen wird.

    Was den Draft betrifft und die möglichen Spots auf WR rechne ich mit 2 Picks, einem hohen und einen in den mittleren Runden. Ob der hohe Pick tatsächlich in der ersten Runde sein wird, kann ich nicht einschätzen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass man wohl erst in der 2. Runde auf WR gehen wird, da aller Voraussicht nach Wilson, London, Williams und Olave schon vom Board sein werden und somit der Value der verbleibenden Prospects bei Pick 22 eventuell nicht mehr gesehen und man eher BPA gehen wird. Ich denke das Pickens, Watson und Dotson vielleicht noch in Reichweite sind (evtl. ein Uptrade inbegriffen). Auch ein Trade (Metcalf, Lockett, McLaurin, A.J. Brown) ist nach wie vor nicht auszuschließen. Allerdings stellt sich die Frage, wie man die bezahlen will. Eigentlich unmöglich.

    Persönlich würde ich einen Williams und Watson total abfeiern. Liegt aber eher im Bereich des Unwahrscheinlichen. Watson würde die von dir angesprochenen ST-Qualitäten mitbringen.

    Wenn man in die späteren Runden schaut, sind die Namen Pierce, Moore, Tolbert, Shakir und Bell durchaus vielversprechende Prospects, mit denen man sicher auch gut leben könnte.

    Für das Camp wird wieder mit UDFA aufgefüllt, wo vielleicht auch wieder ein schlummerndes Talent den Cut überlebt. Aber ja, ich denke auch 6 Spots werden es am Ende wieder sein.

    Aus Packers Sicht hätte ich eher Sorge, dass man zu sehr auf den Draft hofft....sehe in eurer Draftposition ehrlich gesagt keinen Day 1 #1 WR mehr...

    Deine Einschätzung halte ich auch für sehr gewagt. Selbst Namen wie Pickens, Watson, Pierce und Moore halte ich für WR mit Starterpotential. Ob sie auch das Potential den Nr.1 Spot zu besetzen wird sich ohnehin erst im Laufe der Camps oder wahrscheinlich erst in der Preseason zeigen. Gleiches gilt aus meiner Sicht auch für die Herren London, Wilson und Co.. Man kann bei keinem pauschal sagen, dass diese sofort der designierte WR1, in egal welchem Team sind. Zuviel hängt vom Scheme, Chemistry, etc. ab.

    Ja, annehmbar. Nimmt etwas den Druck raus.

    Mal sehen was noch passiert. :ja:

    Stimmt.

    Erfahrung bringt er mit, aber trotzdem ist er eher WR3, mit beiden Augen zugedrückt vielleicht WR2, und davon brauchten wir doch eigentlich keinen mehr, oder?!

    Ich rechne nun nicht mehr mit einer weiteren WR-Verpflichtung via Free Agency. Dann muss es wohl der Draft richten.

    Und wenn ich das vielleicht noch anfügen darf.

    Ich finde es echt traurig für Love, dem sicher bewusst war, für ein bis zwei Jahre den Backup zu mimen.
    Diese unsägliche hin und her in der letzten Offseason und die Vertragsverlängerung Rodgers, hinterlassen sicher Spuren bei so einem jungen Spieler, der eigentlich nichts anderes will als auf dem Feld zu stehen mit SEINER Mannschaft.

    Ich weiß nicht, ob man so mit einem Menschen umgehen sollte. Vielleicht sollte man ihm jetzt eine Perspektive geben. Und das würde zwangsläufig einen Trade bedeuten.

    Ja, jetzt kann wieder jeder um die Ecke kommen und rufen "...das ist das Business". Aber ein wenig Rücksichtnahme ist auch in einem Geschäft nicht verboten.

    Ist er denn das nicht eigentlich schon?

    Das ganze ist doch nur noch dann zu retten, wenn er der neue Franchise-QB der Packers werden sollte.

    Ich will Love hier gar nicht bashen. Dazu hat man bisher einfach zu wenig von ihm gesehen um sich eine vernünftige Meinung pro oder contra Love bilden zu können.

    2 Jahre wird ARod IMO noch hier spielen, damit wäre Love 22 und 23 Backup. Danach bleibt eine 5th-Year-Option oder ein neuer Vertrag für einen QB der bisher nicht gespielt hat.

    Schlussendlich wird man einen 1st und 4th für einen QB ausgegeben haben der 1 Jahr quasi out und 3 Jahre Backup war.

    Bin absolut bei dir.

    Ich habe hier vor Zeiten auch schonmal meine Meinung zu Love geschrieben. Er ist eigentlich nicht wirklich objektiv zu bewerten. Insofern kann man auch nicht einschätzen wo der Vorteil bei einem Trade oder einem Verbleib als Backup sein könnte. Sollte er bei einem Trade voll einschlagen, ärgert man sich hinterher ihn nicht gehalten zu haben. Behält man ihn und er ist nicht der erhoffte Nachfolger, wird man sich vermutlich fragen, warum man in der als stark eingeschätzten QB-class 2023 nicht zugegriffen hat.

    Alles um Love ist eine verzwickte Situation, in die man sich ohne Zweifel selbst hineinmanövriert hat.

    Wenn du schon Love zu den Hawks tradest, würdest du dich dann mit einem QB in der 23er Draft beschäftigen wollen?

    Ich denke das wird dann nicht ausbleiben. Insgesamt kann ich die Lage um Love nur ganz schwer einschätzen. Das FO hat sich zwar kürzlich geäußert und bis auf die Feststellung, dass man von ihm bislang zu wenig gesehen hat, bleibt da nicht viel verwertbares hängen.

    Aber ja, sollte es einen Trade geben, muss man sich in 2023 mit einem Nachfolger beschäftigen. Allerdings wäre ein Trade ein Offenbarungseid des FO hinsichtlich des verschwendeten Picks.

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    Sie streben den Adams Deal an...

    Sollte es der "Adams-Deal" werden, holen die Chiefs, aufgrund der höheren Draftpositionen der Jets bzw. der Dolphins, mehr raus als die Packers. Hill hat schon ein ziemlich hohes Niveau, aber ich sehe ihn nicht in der gleichen Klasse wie einen Davante Adams. Daher fällt es mir schwer zu glauben, dass sie diese zwei Picks bekommen. Aber wer weiß, diese Liga ist was Vergleichbarkeit angeht eh nicht zu verstehen.

    Dein Team lässt sich von seinem Quarterback gnadenlos am Nasenring durch die Manege ziehen :mrgreen:

    Tatsächlich?

    Warten wir doch einfach den Verlauf der Saison ab, freuen uns auf gute Spiele und sehen am Ende ob ein Mitspracherecht eines verdienten Leistungsträgers die richtige oder falsche Herangehensweise war.

    Deal?

    Doch, genau das tut es. Man bezahlt die base salary (also die game checks) als signing bonus. Der signing bonus wird dann cap-technisch auf die restlichen Vertragsjahre aufgeteilt (deshalb auch der Trick mit den void years, um die Summe maximal zu strecken). Der cap hit reduziert sich im Restructure-Jahr, ist aber in den restlichen Jahren um das gesparte höher. Man schiebt den Cap-Hit in die Zukunft.

    Macht auch absolut Sinn, wenn man ein begrenztes Fenter hat (wie ihr am Ende mit Brees oder wir aktuell mit Brady), weil man so für eine begrenzte Zeit deutlich mehr für sein Roster ausgeben kann als die Konkurrenz (wir hatten letztes Jahr einen bereinigten cap-hit von etwa 280 Millionen).

    Über den Punkt seid ihr aber spätestens seit letztem Jahr hinaus. Ihr verschleppt euer Problem in die Zukunft. Das ist cap-technisch auch problemlos möglich, sinnvoll und nachhaltig ist es aber nicht.

    Nicht hier einfach auftauchen und "Caphölle, Caphölle..." schreien! :nono:

    Spaß beiseite, du hast natürlich absolut recht mit dem was du schreibst. Ist leider die neue Herangehensweise um möglichst Titel einzuheimsen. Ist im übrigen in meinem Team zum Teil nicht anders.

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    Jetzt ist mir alles klar…well played…

    Das dies jemand lustig findet, diesen Glauben hast du exklusiv. Manchmal frage ich mich, was bei dir falsch gelaufen ist. So, jetzt kannst du wieder anfangen rumzuheulen.

    @Bastie86

    Gehe in allem was du geschrieben hast völlig mit.

    Einem QB, der solch ein hohes Risiko (Sperre) birgt und darüber hinaus auch schon ein Jahr nicht mehr gespielt hat, soviel Geld hinterher zu schmeißen - das grenzt für mich schon ein bisschen an irrationalem Handeln. Von den Draftpicks noch gar nicht gesprochen. Alles, aber auch alles wird über Bord geworfen, nur um den ganz großen Run zu starten. Moral spielt keine Rolle mehr, wenn sie das jemals hat. Schade für die fantastische Fanbase der Browns.

    So wird aus einer der beliebtesten Franchise, zumindest für mich, die zweitunbeliebteste.

    Jetzt mal ernsthaft, wir brauchen einen Nachfolger für ARod. Ja, nicht dieses Jahr, schon klar.

    Eigentlich hätten uns in diesem Fall zwei 1st von den Raiders mehr geholfen.

    Man hätte nächstes Jahr im Draft, mit einer hoffentlich besseren QB-Klasse, Uptrade-Munition für einen Rodgers-Nachfolger gehabt.

    Wie kommst du darauf?

    Solange JLo noch da ist und keiner hier einschätzen kann welches Potenzial der Junge hat, würde ich mich mit solchen Parolen zurückhalten.

    was hat Metcalf eigentlich für einen Vertrag? :hinterha:

    Genau daran habe ich auch schon gedacht.

    Nach dem Wilson-Abgang und der Wagner-Entlassung würden die Hawks mit einem Trade dann schon fast Haus und Hof verkaufen. Insofern ist das nur schwer vorstellbar.

    Aber in dieser Liga ist alles möglich. In jedem Fall denke ich, dass man versuchen wird noch einen FA-wideout an Land zu ziehen.

    Vlt wäre es aktuell auch geschickter zu warten, bis der 1ste QB seine Season Ending Injury hat. Da gibt´s immer 1-2 und dann ist plötzlich ein Starterplatz frei. Verstehe daher auch nictht, warum sich Bridgewater selbst für einen Backup Platz vom Markt genommen hat.

    Ein möglicher Landing spot könnte auch noch Seattle sein. Dennoch denke ich nicht, dass Love die Packers verlässt. Er wird sich weiter brav auf die Bank setzen, zuschauen und lernen.

    Eine Potentialabschätzung ist für uns als Aussenstehende schon schwierig, leichter wird es für eventuell interessierte Teams auch nicht sein. Dafür hat man bislang einfach zu wenig von ihm gesehen.

    ich denke mal, heute wird sich der Vorhang beim Rodgers Deal heben. er scheint ja tatsächlich irgendwie teamfriendly zu sein, sonst wäre der Campbell Vertrag sicherlich nicht so ohne Weiteres möglich gewesen.

    Das denke ich auch. Allerdings bin ich mir, was den Fortschritt der Gespräche mit Adams angeht, nicht so sicher. Wenn man dort auf einem guten Weg wäre, hätte er wohl kaum mit einem Hold out gedroht. Aber schauen wir mal.

    Ich hoffe immer noch auf eine Verlängerung mit Amos und Alexander sowie die Rückkehr von Douglas. Darüber hinaus sollte auch auf der anderen Seite des Ball's noch etwas passieren. Tonyan wäre, auch trotz seiner Verletzung, eine wichtige Stütze.

    Das sagt auch nur einer, der von den Saints im letzten Jahr ausschließlich das Green Bay Spiel gesehen hat :hinterha:

    Genau.

    Austeilen wie ein Großer, aber einstecken wie ne Memme...

    Kann doch nicht dein Ernst sein, zu behaupten, dass die Verlängerungen nichts mit der Cap-Situation zu tun haben. Erst erzählst du das beide ProBowl-Qualität bzw. ein hohes Niveau haben

    und dann sollen sie es schlicht nicht wert sein?!

    Sorry, aber ich habe dich schonmal ernster genommen.

    was für ein egoproblem muss man haben, dass man seiner franchise nachdem man dort schon so viel verdient hat in diesem alter nochmals so einen vertrag aufzwingt?

    Aber sein plan, den er in der letzten offseason schon hatte ist nun endgültig aufgegangen.

    An diejenigen die jetzt von einem ring in den nächsten jahren träumen...glaub ich nie und nimmer dran. Man hatte nun zwei jahren den mvp rodgers und einen sehr guten roster und ist mitunter wegen rodgers vorm superbowl gescheitert. Weder wird der kader zukünftig noch diese rundumqualität haben, noch glaube ich das rodgers dauerhaft dieses niveau haben wird (ich habe ihn schon letztes jahr nicht als mvp gesehen) und aich ein devante adams wird nachlassen. Wäre nicht der erste spieler der nach seinem payday einbricht.

    Glaube nicht das dieser vertrag für die packers der weg in den himmel wird, eher der weg in die andere Richtung...nur meine Meinung

    In einer Demokratie, in der wir glücklicherweise leben dürfen, ist Meinungsfreiheit ein hohes Gut. Insofern steht es Dir frei zu schreiben was immer du willst. Aber könntest du dir vielleicht angewöhnen Groß- und Kleinschreibung zu beachten?

    Diese SMS-like Schreibweise ist neben dem Inhalt mega anstrengend.

    Danke!

    das Schöne an der ARod Entscheidung ist, dass der Tag für Adams fast nur noch eine Formsache sein dürfte

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Rodgers die Vertragsverlängerung ohne Zugeständnisse des FO oder ohne irgendein Signal seines Lieblingspassempfängers unterschrieben hätte.

    Ich glaube das im Hintergrund bereits viele Gespräche mit Schlüsselspielern (Adams, Tonyan?) gelaufen sind oder bereits soweit fortgeschritten sind, dass es schlussendlich zu einer Unterzeichnung kam. Rodgers hätte nicht in Green Bay spielen müssen.

    Das macht mir zumindest insoweit Hoffnung, dass man eine konkurrenzfähige Offense auf den Platz stellt. Auf der anderen Seite befürchte ich allerdings, dass die Defence darunter leiden muss.

    Aber wir stochern alle nur im Dunklen. Warten wir die nächsten Tage ab.

    Die Erwartungshaltung auf ihm ist auf jeden Fall eine völlig andere als die in GB, wo es in den letzten 30 Jahren durch die einzigartige Konstellation eine "Mindesterwartungshaltung" gibt.

    Mal ganz ehrlich, meinst du das das FO auf der Milchsuppe nach Green Bay geschwommen ist?

    Jeder, auch die letzte Reinigungskraft in GB, ist sich der Situation bewusst, welch Glück man mit zwei aufeinander folgenden HoF-QB hatte. Daher werden alle auch ihre Erwartungshaltung in Jordan Love haben, die aber ganz weit von deiner Einschätzung entfernt sein dürfte. Er ist immer noch ein Rookie. Zu erwarten, das auch er der große Nachfolger sein dürfte ist zunächst mal völlig abstrus, weil noch nicht bewiesen und zum anderen müssten diese Erwartung auf einer bereits gezeigten Leistung beruhen. Und diese konnte er noch nicht zeigen.

    Insofern ist sicherlich allen bewusst, sollte es zu einem Wechsel auf der QB-Position kommen, wir wahrscheinlich kein Contender sind.

    Schade, dass man das schwächste Spiel seit Wochen in der Offense ausgerechnete im CCG spielt. Wenn Tartt diesen Ball gepickt hätte, dann wäre es wahrscheinlich dennoch ein Sieg geworden. Die Calls von Shanahan waren heute aber auch teilweise echt merkwürdig und uninspiriert. Das hätte nicht sein müssen.

    Das schwächste Spiel offenseseitig hat man nicht gestern, sondern in Green Bay gespielt.